DE3500383A1 - Verfahren zur verhinderung von hochfrequentelektromagnetischer ortung mittels magnetisierbarer "metalloxyde", reinelementen und seltenen erden sowie oxyden aus metallegierungen und gemischen vorgenannten zu antiradarzwecken fuer militaerische zielobjekte maritimer und aeromobiler bzw. sonstiger art - Google Patents

Verfahren zur verhinderung von hochfrequentelektromagnetischer ortung mittels magnetisierbarer "metalloxyde", reinelementen und seltenen erden sowie oxyden aus metallegierungen und gemischen vorgenannten zu antiradarzwecken fuer militaerische zielobjekte maritimer und aeromobiler bzw. sonstiger art

Info

Publication number
DE3500383A1
DE3500383A1 DE19853500383 DE3500383A DE3500383A1 DE 3500383 A1 DE3500383 A1 DE 3500383A1 DE 19853500383 DE19853500383 DE 19853500383 DE 3500383 A DE3500383 A DE 3500383A DE 3500383 A1 DE3500383 A1 DE 3500383A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radar
oxides
mixtures
military
frequency
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19853500383
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Georg Stolzenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19833344023 external-priority patent/DE3344023A1/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19853500383 priority Critical patent/DE3500383A1/de
Publication of DE3500383A1 publication Critical patent/DE3500383A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q17/00Devices for absorbing waves radiated from an antenna; Combinations of such devices with active antenna elements or systems
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
    • C09D5/30Camouflage paints

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

  •  1.) Technisches Anwendungsgebiet
  •  2.) Stand der Technik
  •  3.) Technische Aufgabenstellung
  •  4.) Problemlösung
  •  5.) Varianten
  •  6.) Funktionsprinzip
  •  7.) Anwendungsmöglichkeiten
  •  8.) Ausführungsbeispiele
  •  9.) Vorteile
  • 10.) Sicherheit und Geheimhaltung bei der Produktion und Verarbeitung
  • A) Technische Merkmale - Erfindungsdefinition in Relation zum Stand der Technik
  • B) Neuheitenfixierung der Anmeldung über den mit dieser Anmeldung "hinausgehenden Stand der Technik"
  • C) Verfahren - Verwendung
  • D) Patentanspruch - Gesamtanspruch
  • E) Aspekt: Menschenschonung, Menschenersparnis, Materialschonung, Materialersparnis
  • F) Quellenhinweise, Literaturverzeichnis
  • I) Bezeichnung des Gegenstandes der Erfindung
  • II) Patentansprüche
  • III) Patentanspruchskategorie
  • IV) Anzahl der Patentansprüche
  • V) Besondere Ausführungsarten der Erfindung
  • VI) Musterblatt mit Farbbeispielen (Tabelle)
I) Bezeichnung des Gegenstandes der Erfindung
Verfahren zur Verhinderung von hochfrequentelektromagnetischer Ortung mittels magnetisierbarer Metalloxyde, Reinelemente und seltenen Erden sowie Oxyden aus Metalllegierungen und Gemischen aus vorgenannten zu Antiradarzwecken für militärische Zielobjekte maritimer und aeromobiler bzw. sonstiger Art. Der Gegenstand ist hier die Anwendung von Materialgemischen unterschiedlicher Intensität und Frequenzbereiche zur Absorbtion von hochfrequenter Strahlungsenergie, bewirkt durch elektromagnetische Wellen von Radaranlagen aller Art. Da dieses System unelektronisch arbeitet, ist für den Anwendungszweck selbst auch keine Energie zusätzlich erforderlich. Die Wirksamkeit ist nur für die/den ausgesuchte(n) Bereich(e) gegegeben, in deren Frequenzbereich die jeweiligen Materialgemische funktionieren. Die Zusammenstellung bzw. Mischung und deren Verhältnisse sind Versuchsergebnisse bzw. können auch meßtechnisch ermittelt werden.
III) Patentanspruchskategorie
Als Anspruchsbegriff oder Überschrift kann hier vom Begriff "Antiradar" und Echoabsorbtion durch Materialgemische bzw. synthetischer Unendlichkeit auf Grund von Absorbtion ausgegangen werden.
Tatsache ist, daß hier eine Art Antiradarfunktion durch die Absorbtion genannter Materialgemische in stark elektromagnetischen Hochfrequenzfeldern erfolgt. Daraus bildet sich rein echomäßig die gleiche Funktion wie bei einem extrem weit ab befindlichen oder unendlich weit entfernten Ziel, von dem keinerlei "echomeßbare Enrgie" mehr zurückkehrt. Dies ist zwar extrem und würde natürlich bei Entfernungsuntersuchungen zwischen Erde und Mond funktionieren, vergleichsweise aber nicht unbedingt bei "behandelten" kleinen Satellitentrümmern oder gar Satelliten und deren Teilen. Diese Patentanmeldung bezieht sich auf alle normalerweise radarmäßig zu ortenden Ziele. Sie sind praktisch alle in irgendeiner Form echoabsorbtiv einem gegnerischen Radar entziehbar. Lediglich ist die Art der Tarnungsmaßnahme unterschiedlich.
IV) Anzahl der Patentansprüche
Die Ansprüche beziehen sich außer der Anwendung von magnetisierbaren Metalloxyden, Reinelementen und seltenen Erden sowie Oxyden aus Metalllegierungen und Gemischen aus vorgenannten auch auf die Art der Aufbringung egal in welcher Form auf die Zielfläche.
Dies wurde in 1.), 4.), 6.), 7.), 8.), B), C), E), I), II) und III) bereits genau definiert. Damit wird Anspruch auf den gesamten Absorbtionsbereich der genannten Möglichkeiten und Arten in verschiedener Weise aus den genannten Materialien erhoben.
V) Besondere Ausführungsarten
Die verschiedenen Möglichkeiten der Erfindungsausführung für den Zweck sind praktisch ausschließlich durch Zusatzmediummaßnahmen gegeben. Andere physikalische Ortungsmaßnahmen außer Laser sind gegenwärtig nicht bekannt. Die Ausführungen nach 1.), 4.), 6.), 7.), 8.), B), C), D), E), I), II) und III) grenzen denn die Ausführbarkeit ein. Es ist unwahrscheinlich, daß in der nächsten Zeit neuere Mediumstoffe hinzukommen.
VI) Merkblatt mit Farbbeispiel
Farbenprobe Nr. 3)
Diese Farbenprobe erhebt keinen Anspruch auf Oberflächenfestigkeit. Es wird lediglich die Machbarkeit demonstriert. Verständlicherweise ist das Farbenmaterial nicht nach Mil-Spezifikationen ausgelegt. Die Farbschichtstärke (-höhe) ist denn auch nicht im Original aufgetragen.
1.) Technisches Aufgabengebiet
Die Anwendung des sich aus der Patentanmeldungsschrift ergebenden Verfahrens wird besonders den Militärs eines Staates zuzurechnen sein. Dies wird denn auch in überwiegend militärischer Form zur Ortungsverhinderung von Schiffen, Flugzeugen und Raketen aller Art angewendet. Natürlich kann das Verfahren auch für verkehrstechnische Zwecke in der Binnenwasserstraßenverkehrswirtschaft (küstennah) eingesetzt werden, um dort z. B. störende Reflexionen von Winkeleisen-Großbrücken zu verhindern.
Im Rahmen anderer Verarbeitung könnten auch z. B. Gebäude und sonstig markante Landschaftsziele mit Absorbtionsabdeckungen ein völlig fremdes und damit undefiniertes Schirmbild ergeben, das eine Auswertungserkennung nicht mehr zuläßt.
Im Extremfall könnte damit auch ein Kraftfahrzeug durch eine Polizei- Radarmeßeinrichtung unbehelligt fahren.
Selbstverständlich läßt sich dieses Verfahren auch für Raketen und Raketenteile anwenden, um damit z. B. die Ortung von Frühwarnsystemen oder Überhorizontradars zu erschweren, wobei gleiches auch für Mitteldistanzradars zu Antiabfangsystemen gilt.
2.) Stand der Technik
Es soll hier nicht - um den Rahmen nicht zu sprengen - auf detaillierte Möglichkeiten einzelner Anwendungsarten von Metalloxyden, Reinelementen oder seltenen Erden eingegangen werden. Die Eigenschaften der genannten Materialien ob magnetisch oder dielektrisch lassen sich in umfangreichen Publikationen nachschlagen. Auch sind die Grundlagen der meisten dieser Materialien bekannt und überwiegend deren Eigenschaften, wenngleich einige Zusammenhänge in dieser Anwendungsart bisher unbekannt waren. Auf eine allgemeine Wiederholung soll hier daher verzichtet werden.
Grundsätzlich gibt es folgende nachstehende Anwendungsmöglichkeiten dieser Materialien:
  • 1.) Einzelmaterialien oder Materialgemische in hochfrequenten Schwingkreisen (feste, gepreßte Form z. B. Ferritkerne)
  • 2.) Einzelmaterialien oder Materialgemische in hochfrequenten Cirkulatoren und Einwegleitungen zu richtungsbestimmenden Zwecken (Ferritstempel zwischen Permanentmagneten)
  • 3.) Ringkerne für Transformatoren (Materialgemisch gepreßt)
  • 4.) Magnetkern für Permanentmagneten (aller Art) auch in Kunststoff aufbereitet (flexibel)
Anmerkung:
Materialgemische müssen immer mindestens ein magnetisiertes Metalloxyd aufweisen oder mehrere. Die Materialien für dielektrische Unterstützungsmaßnahmen sind von Fall zu Fall zu erproben.
3.) Technische Aufgabenstellung
Die bezeichneten Materialien haben normalerweise von Haus aus andere Eigenschaften als die hier artfremd angewandten. Diese Materialien werden bisher als Übertragungsmittel, Leitmittel sowie Absorbtionsmittel in der allgemeinen Nachrichtentechnik und Elektronik angewandt. Die Grundlage hierzu bietet der normale hochfrequente Schwingkreis in Form einer Luftspule mit klassischem Kreiskondensator. Will man einen solchen Schwingkreis auf bessere Kreisgüten bringen oder andere Resonanzfrequenzen, so benötigt man zur "Wertsteigerung" sogenannte "Ferritkerne", die bisweilen aus verschiedenen Materialien gefertigt sind und in Verbindung mit Streifenleitungsanordnungen bei Cirkulatoren und Einwegleitungen zur hochfrequenten Richtungsbestimmung, wodurch denn auch die Eigenschaft als "Dielektrizitätänderung"/ Kreisgütenänderung direkt begrenzt ist. Berücksichtigt man die Tatsache, daß bestimmte - hier nicht definierte - Materialgemische gegenüber dem Einwirken der Intensität von Hochfrequenzfeldern auch eine Absorbtionsfähigkeit aufweisen, so ergibt sich die Überlegung, dies auch allein und ohne Schwingkreisfunktion auszunutzen.
Dies kann nur durch Anreicherung, durch Pressen, Kunststoff-, Kunstharz- oder normale Chemikalienbindung erfolgen in ausreichender Oberflächenstärke, um damit eine günstige Gesamtabsorbtion hohen Wirkungsgrades zu erzielen.
Nach den Ergebnissen der Versuche sind Oberflächenstärken von 0,45 mm bis 12 mm je nach Anforderungsgrad erfolgreich. Dabei sind im Nahfeld "Oberflächenspannungsableitungen" zu berücksichtigen, die auf Grund zu erwartend hoher Strahlungsleistungen abzubauen sind. Dies kann mit dielektrischen Zwischenschichten wie Graphit, Kolophonium oder Glas zusätzlich anteilig erfolgen, allerdings nur nach bestimmten Aspekten.
Die Auslese der erforderlichen Materialien resultiert aus den in Aussicht genommenen Frequenzbereichen und deren zu erwartender Strahlungsintensität am Einfallsort. Die Mischung der Materialien ist nach Frequenz und zu erwartender Feldstärke mathematisch überschlägig zu dimensionieren. Ein allgemeiner Berechnungsmodus ist nicht gegeben, vielmehr sind die Dimensionen der Materialmischungsverhältnisse von einer Versuchsserie abhängig.
4.) Problemlösung
Die Möglichkeit der Absorbtion von hochfrequentelektromagnetischen Feldern oder Wellen im freien Raum sind die gleichen wie in einem Schwingkreis mit Ferritkern, nur daß die Intensität im freien Raum geringer ist als im Schwingkreis.
Vergleichsweise kann hier von äquivalenter Beleuchtung eines Negers vor einer "mattschwarzen Wand" gesprochen werden. Das wäre zwar nicht ganz korrekt, entspricht aber näherungsweise den Gegebenheiten in in sofern, als daß hochfrequente Energiefelder bestimmter oder verschiedener Frequenzen nur von "magnetischen Sümpfen" absorbiert werden können.
Im freien Raum verhalten sich entsprechend definiert ausgesuchte Materialgemische so, als daß sie für bestimmte Frequenzbereiche aktiv sind bzw. sich energetisch anteilig bzw. artlich-äquivalent absorbtiv verhalten. Ein physikalische Grenze ist gegenwärtig bei ca. 100 GHz zu suchen.
Die Lösung der Probleme, Einzelprobleme bzw. Gesamtproblem ist hier effektiv in der geeigneten Zusammenstellung des Materialgemisches zu suchen. Dies ist experimentell zu ermitteln. Dabei ist die Art der Anforderung des Ergebnisses zu berücksichtigen.
Nicht nur die Auswahl der Einzelmaterialien ist wichtig für die Dimensionierung eines Materialgemisches für unterschiedliche Frequenzanwendungen in unterschiedlicher Materialstärke, sondern auch die Art der Materialaufbringung auf die jeweilige Oberfläche, auf der sie bei extremsten Umweltbedingungen haften bleiben soll.
Es ist außerdem zu differenzieren zwischen unterschiedlichen Metallpulvern und magnetisierbaren Metalloxyden. Metallpulver stellen im Hochfrequenzfeld eine Fortsetzung der bereits schon vorhandenen Metalloberfläche dar! Magnetisierbare Metalloxyde verändern die Oberfläche im Hochfrequenzfeld, wenn sie vor einer Metallfläche angebracht werden! Das ist so wie mit einer Scheibe Mattglas vor den Augen oder einer Mattglasscheibe direkt vor dem Objekt.
5.) Varianten
Die Anwendungsform der erforderlichen Materialgemische für den jeweiligen Zweck kann unterschiedlich sein. Als gleichzusetzen wären z. B. bewegliche Ziele wie See- und Luftfahrzeuge und Raketen gegenüber festen unbeweglichen Zielen wie Gebäude (Flugplatzhallen etc.), Berge als Startbahnausgang und überhaupt getarnte Flugbasen. Weiterhin können damit Hafenanlagen, Kay's oder sonstige militärisch wichtige radarechoeffektive Einrichtungen absorbtiv getarnt werden. Grundsätzlich könnte man nach dieser Methode in spezieller Form ein ganzes Kriegsschiff tarnen, evtl. nur allein mit einer Kunststofffolienabdeckung bei eingebracht ausgesuchtem Mischungsmaterial.
Als Steigerung der Effektivität ließe sich im Überwasserbereich eine zusätzliche Lasertarnung bzw. im Unterwasserbereich eine Schallabsorbtionstarnung anwenden.
So gesehen ergäbe sich ein Höchstmaß an Wirksamkeit.
6.) Funktionsprinzip
Durch Auflage eines Materialgemisches geeigneter Intensität und ausgesuchtem Frequenzbereich in entsprechender Materialstärke nimmt das Materialgemisch einfallende hochfrequentelektromagnetische Wellen schon vor einer reflektierenden Fläche auf und wird von diesen auf- bzw. ummagnetisiert. Die magnetische Sättigungsgrenze begrenzt diesen Prozess. Aus diesem Grunde ist daher auch die Beschichtungsstärke (-höhe) wichtig, weil mit ihr die Absorbtionsintensität steigt. Es wird hier festgestellt, daß die Einstrahlungseinwirkung hier andere Einwirkungsintensitäten aufweisen als im "Ferritkern" eines Schwingkreises bei gleicher Frequenz. Dies ist deshalb wichtig, weil ein auftreffendes Radarsignal auf einer Zielfläche frequenzenergetisch weniger Energie anbietet und damit die Sättigungsgrenze verglichen zum Schwingkreis kaum erreicht. Damit ist dann die aufgetragene Materialgemischschicht überwiegend ungesättigt also funktionsfähig. Dimensioniert man die Schichtstärke auf 0,45 mm bis 12 mm, so verbessert sich die Wirkung zunehmend. Dies kann entweder durch verschiedene Einzelschichten oder ein Materialgemisch erfolgen. Danach läßt sich auch der Sättigungsfaktor nach der Feld-Dämpfungs-Theorie festlegen. Deswegen ist es zweckmäßig, eine möglichst hohe Schichtstärke zu wählen, um auch unter "Nahfeldbedingungen" eine einwandfreie Funktion zu erhalten. Die Mischung der Materialien hat anteilig nach der Frequenzfunktionserfordernis zu erfolgen.
7.) Anwendungsmöglichkeiten
Die Anwendung dieser Tarnung eignet sich überwiegend für den militärischen Einsatz. Dies kann sich sowohl auf den Angriff als auch die Verteidigung erstrecken. Dieser Bereich der Radartarnung läßt allerdings den "sichtbaren Bereich" offen, gegen den es physikalisch wohl leider fast keine Mittel gibt. Nach dieser Methode können Schiffe aller Art und Größe sowie auch Flugzeuge und Raketen in gleicher Weise den üblichen Radarortungsmethoden entzogen werden. Indirekt können damit gegnerische Feuerleitrechner, die ja ortungsgekoppelt sind, gleich mitausgeschaltet werden. Die Tarnung kann mittels Farbe, Kunststoffbeschichtung, Kunstharz, Kunstofffolien oder Aufkleben gepreßter Materialgemische zum Einsatz gebracht werden, wobei als erstes die Infrarottarnung ohne weiteres beibehalten werden kann. In Friedens- oder Kriegszeiten besteht daher auch durch diese Tarnung die Möglichkeit zur Luft- oder Seeaufklärung. Der Grenzbereich dieser Tarnungsart liegt dort, wo die optische Sicht beginnt.
8.) Ausführungsbeispiele
Um echoerzeugende Oberflächen absorbierend zu behandeln und damit indirekt eine synthetische Unendlichkeit zu erzeugen, bedarf es entweder angewinkelter Flächen oder mit Materialgemisch von bestimmter Intensität belegter Flächen in geeigneter Stärke. Letzteres Verfahren ist am leichtesten reproduzierbar. Die Materialstärke ist durch Versuche zu ermitteln, kann aber auch an Hand von Äquivalentmessungen näherungsweise berechnet werden.
Die Art der Materialgemischbeschichtung hat in der Form zu erfolgen, daß das Material einwandfrei auf der zu belegenen Oberfläche haftet. Dies kann durch Lack, Kunststoff oder Kunstharz vorgenommen werden in Form von materieller "Sättigungs-Beimengung". Mit den so hergestellten Endmaterialien können Schiffe, Flugzeuge und Raketen etc. entsprechend wirksam belegt werden. Ebenso können mittels spezieller Kunststofffolien Gebäude oder bestimmte Erhebungen echoabsorbiert werden. Unter bestimmten Aspekten können diese Materialgemische auch mit Antiinfrarotmaterialien gemischt werden oder als Schicht darunter. Die Beschichtungsträgermaterialien müssen einen oberflächenfesten Sitz haben, der auch hohen Geschwindigkeiten im Wasser und in der Luft sowie auch kleinen bis mittleren mechanischen Oberflächenbeschädigungen standhält. Bei Anwendung für Raketen ist zu berücksichtigen, daß das Beschichtungsmaterial höchstgeschwindigkeitsfest ist.
9.) Vorteile
Für die militärische Aufklärung, Verteidigungszwecke oder gar kriegerische Handlungen bietet dieses Absorbtionsverfahren ein gutes Maß an Sicherheit. Verständlich, daß so echoabsorbierte Schiffe, Flugzeuge und Raketen entsprechend im Vorteil sind. Es verbleibt wie zu Zeiten der Segelschiffahrt nur noch die Sichtortung aus dem Mastausguck. In jedem Fall ist denn auch die optische Sicht durch die Erdkrümmung begrenzt. Für vorprogrammierte Raketen (Boden-Boden) gäbe es keinerlei radarmäßige Frühwarnzeiten mehr. Lediglich Infrarotsensoren könnten noch Flugaktivitäten melden. Allein der Endanflug wäre somit nur noch unkontrollierbar. Es wäre damit nur noch Laserortung zu kalkulieren. Mit diesem Verfahren ergäbe sich ein Höchstmaß an Menschenschonung und Materialersparnis. Es ergibt sich aus der materiellen Systemeffizienz ein Höchstmaß an Wirksamkeit und Erfolg bei einer geschätzten Quote von ca. 80 bis 90%. Es wäre im weiteren noch zweckmäßig zu bedenken, daß vielleicht einige mechanische Ausführungsformen mechanisch entgegenkommend (unterstützend) an Schiffen und Flugzeugen geändert werden könnten wie z. B. beim Flugzeug SR-71 oder des geplanten Stealth-Bombers (USA). Die Vorteile der Nichtortung sollten im Anwendungsfall aber nicht für einen Angriffskrieg genutzt werden, weil dies den meisten Verfassungen aller Länder widerspricht.
10.) Sicherheit und Geheimhaltung bei der Produktion und Verarbeitung
  • A) Geeignetes Personal
  • B) Kodierung der Materialien
  • C) Verschiedene Personen haben verschiedene Arbeitsgänge in der Produktion zu verrichten
  • D) Klassifizierung der Materialien der Endproduktion nach Kodierung
  • E) Endverarbeitung durch geeignetes Personal
  • F) Anwendungsverarbeitung durch geeignetes aber unwissendes Personal
Um den technologischen Vorsprung systembedingt zu erhalten, ist die totale Einhaltung der vorgenannten Sicherheitsvorkehrungen erforderlich. Dies wäre auch durch Gesetz zu verschärfen. Allgemein ist nur ausgesucht geeignetes Personal zu verwenden. Um das Risiko äußerst gering zu halten, ist dem Personal eine außerordentliche Bezahlung zu gewähren. Dadurch wird finanzielle und wirtschaftliche Unzufriedenheit verhindert! Theoretisch könnte diese Arbeit auch von Gastarbeitern verrichtet werden, die nach bestimmten Aspekten ausgesucht sind. Es sind ähnlich wie beim Personal von Kernkraftwerken o. ä. Autos und Taschen etc. des Personal bei Dienstschluß zu durchsuchen. Evtl. dürften auch keine Privat-PKw's ins Dienstgelände eingebracht werden. Die Anwendungsverarbeitung für Marine, Luftwaffe und Heer wäre gegebenenfalls von einer einzigen Stelle aus so vorzunehmen, daß sowohl Schiffe als auch Flugzeuge und Raketen "örtlich" unter gleichen Bedingungen bearbeitet werden können. Es dürften für Planung und Ausführung nur ein sehr kleiner Personenkreis in Frage kommen. Der allgemeine Kreis "Informierter" muß außerordentlich klein bleiben! Auch Politiker, die zwar für Abstimmungen erforderlich sind, dürfen keineswegs Einzelheiten erfahren! Auch der Beginn der Tarnaktion ist geheimzuhalten.
A) Technische Merkmale - Erfindungsdefinition in Relation zum Stand der Technik
Bekannterweise wurden bisher bauliche Veränderungen an Schiffen oder Flugzeugen (B 1, SR 71, F 16 oder MIG 25) dahingehend vorgenommen, daß entweder die Restrückstrahlfläche möglichst klein gehalten wurde bzw. zusätzlich oder allein eine Veränderung von Flächen in 45°-Winkel oder stark gerundete Flächen angewendet wurden. Dies sind global gesehen für den Antiradarzweck natürlich stark unterstützende Maßnahmen, die aber allein nie ganz zum Ziel führen. Natürlich könnte man Militärflugzeuge oder Kriegsschiffe aus Kunststoff bauen, um so einen noch mehr verbesserten Effekt zu erhalten.
Eigentlich bedeutet grade der Kunststoff im Gesamtkonzept einen Schritt zur Wende. Es sind daher lediglich noch die Restrückstrahlprobleme zu beseitigen wie z. B. Turbine, Kabelbaumläufe oder Tankbehältnisse. Um die echoabsorbierende Totalwirkung (ausgenommen zu große Radarantennen - auch bei deren Rückseitenbeschichtung) annähernd total zu erhalten, stellt die Anwendung vorgenannter Materialgemische zur vollständigen Oberflächenbeschichtung (oder Beimengung in Kunststoff bis zur Füllsättigungsgrenze) einen fast unerreichbaren technologischen Endstand dar. Unter diesem Aspekt verhält sich ausgesuchtes Mischungsmaterial praktisch wie ein Neger, der vor einer schwarz-matt gestrichenen Wand steht und der somit auch für den Betrachter unsichtbar ist. Die Materialgemische unterschiedlicher oder spezieller Art haben die Eigenschaft, hochfrequentelektromagnetische Wellen bis zu einer bestimmten Intensität in definierten Frequenzbereichen absorbierend aufzunehmen. Der sich daraus ergebende Effekt ist mit den vorgenannten Normalmitteln wie Schrägfläche oder gewölbt, gebogene Flächen oder halbrunde von der Wirkung nicht zu vergleichen. Auch frühere Versuche (F - 36 bis 42 Quellenhinweise), die elektromagnetische Radarwellen mittels gekoppelter Primär- und Sekundärantennen nach dem Prinzip des Passivumsetzers in Strahlungsrichtung noch weiter wegzuleiten, bringt ebenfalls keinen Erfolg, weil bei einem größeren Frequenzwechsel sämtliche Antennen dieser Einrichtung nicht mehr in Resonanz wären.
Die Absorbtionsfähigkeit derartiger Materialgemische bezieht sich nach deren Eigenschaften nur auf bestimmte Frequenzbereiche und darin wieder auf die Magnetisierungsintensität (Sättigungsgrenze). Dies läßt sich zum Teil überschlägig aus den Datentabellen der Hersteller entnehmen. Die Anwendung erfordert ein spezielles Aussuchen der Einzelmaterialien für das Gemisch nach Frequenz und Intensität. Dies kann z. Teil nach Herstellerangaben erfolgen oder auch noch hinterher gemessen werden. Die Grenze der Anwendung liegt derzeitig bei ca. 80 bis 100 GHz. Im Verhältnis zu den bei AWACS angewendeten Frequenzen bei ca. 18 GHz ist das sehr hoch. In wie weit Einzelmaterialien oder spezielle Gemische schon bis über 100 GHz produziert werden, ist gegenwärtig nicht bekannt, jedenfalls weist die einschlägige Literatur (der Produzenten) darüber nichts aus. Allein durch Versuche ließe sich diese Grenze evl. erweitern.
B) Neuheitenfixierung der Anmeldung über den mit dieser Anmeldung "hinausgehenden Stand der Technik" -
Die systematisch meßtechnische erfaßbare und reproduzierbare Anwendung von Materialgemischen für entweder einzelne oder mehrere Frequenzbereiche bzw. über ein durchgehend breitbandiges Frequenzspektrum für Antiortungszwecke bei Radaranwendungen in militärischem Bereich ist bisher nicht genutzt oder massenhaft vorgenommen worden. Dopplerversuche mit bewegten Objekten wie Schiffen, Kraftfahrzeugen und anderen festen beweglichen Flächen sowie auch festen unbeweglichen Objekten u. a. auch in der Nordsee sowie militärischen Flugplatzeinflugschneisen haben die Wirksamkeit unterstrichen. Ebenso die Festzielechounterdrückung von unbeweglichen Objekten kleiner und größerer Art. Einen Stand der Technik gibt es in dem Sinne bisher nicht. Es gibt zwar elektronische Gegenmaßnahmen wie "intelligente Hochfrequenzstörer", die einem möglichen Gegner auf dessen Radar viele andere und auch unterschiedliche größere Gegnerziele vortäuschen. Dies sind jedoch aktive Störer, wie sie überwiegend von Luftwaffe und den Luftstreitkräften anderer Länder verwendet werden. Passive Störer in der Art von ausgelegten Radarreflektoren würden sich lediglich auf die Schiffahrt erstrecken, weil das Prinzip der Festzielunterdrückung für fliegende Objekte aus aeromobiler Sicht teilweise als ausgeschaltet gilt. Verbleiben also "sich langsam bewegende Objekte" und teilweise auch "getarnte Festziele", die einem interessierten Gegner ortungsmäßig entzogen werden. Es gibt bisher keine anderen passiven Ortungsverhinderungsmöglichkeiten. Selbst für tiefstfliegende Ziele wie Tiefflieger oder Raketen sowie langsame bewegliche Objekte ist eine andere Möglichkeit unfindbar. Die Theorie gebrochener Flächen nach dem Schrägwinkelprinzip (bis zu 45°) ist zwar auch wirksam, aber nicht für derartige Objekte militärischer Art (höchstens Schiffe). Im Extremfall werden selbst Eisberge erfaßt, weil deren Masse in bestimmten Radarfrequenzbereichen wellenlängenmäßig eine reflexionsfähige Größe darstellen. Ein Eisberg soll ja auch nicht getarnt sein, wie der Untergang der Titanic bewies. "Es wäre aber mittels Materialgemischkunststoffplanen machbar"!
C) Verfahren - Verwendung - Vorteilhafte Wirkung auf den Stand der Technik -
Abgesehen von der Tatsache, daß die verwendeten Materialgemische physikalisch in ihrer Wirkung von anderen Materialien nicht ersetzt werden können und ihre Wirkung sich über große Frequenzbereiche erstrecken kann, ist ihre Anwendung gegenüber anderen Mitteln wie z. B. angeneigten 45°-Flächen oder gar vielleicht Holz- oder Kunststoffflächen (beim Mienenräumbootbau) überlegen. Es ergibt sich ein erheblicher Wirkungsgradeffekt, der in der Form physikalisch fast nicht mehr steigerungsfähig ist. Gegenüber anderen Hilfsmitteln zur Erzielung äquivalenter Art ist diese Materialanwendung weit überlegen. Allein die Tatsache, daß sich dieses Material mittels Auftrage-Medium fast im gesamten Aktionsbereich anwenden läßt, ergibt einen erheblichen Vorteil gegenüber vorher überhaupt, weil antireflektive bzw. absorbierende Schutz- oder auch Tarnungsmaßnahmen vorher nie in dem Maße bekannt oder genutzt worden sind. Noch nie hat der Schutz von Soldaten also Menschen das Maß an Sicherheit erreicht, wie durch dieses Verfahren. Wenn trotz eigener Radartarnung somit zusätzlich noch ein rechnungsgesteuertes Mehrfachradar zur Anwendung gelangt, sind denn auch gegnerische elektronische Gegenmaßnahmen gänzlich ausgeschlossen. Dies ist aber ein anderes Thema.
D) Patentanspruch - Gesamtanspruch
Wie unter II) in dieser Anmeldung bezeichnet, soll sich die Patentanmeldung anspruchlich ausschließlich - also überwiegend - auf die militärische Nutzung der Tatsache der Verfahrensanwendung von verschiedenen Materialien als Gemisch unterschiedlicher Art und Intensität in verschiedenen und diversen Frequenzbereichen, die physikalisch machbar sind, zur Verhinderung von hochfrquentelektromagnetischer Ortung zu Antiradarzwecken maritimer und aeromobiler sowie sonstiger Art beziehen. Der Anspruch bezieht sich auf das Einbringen in Zusatzmaterialien aller Art wie z. B. Farbe, Grundierungen, Kunstharz, Kunststoff oder ähnliche durch Auflage, Beschichtung, Aufspritzung, Auflackierung, Aufspachtelung, Auftragung durch Überlegen von Oberflächen oder Aufkleben an Schiffen, Flugzeugen sowie Raketen oder sonstigen beweglichen oder Festzielen aller Art.
Es soll eine andere als die militärische Nutzung ausgeschlossen werden, um Mißbräuche oder gar kriminelle Verwendung auszuschließen. Die Patentanmeldung ist ausschließlich für friedliche militärische Zwecke wie z. B. der Verteidigung vorgesehen. Eine zivile - also private - Nutzung soll nicht erfolgen.
E) Aspekt: Menschenschonung, Menschenersparnis, Materialschonung und Materialersparnis
Die Anwendung dieses Verfahrens bietet die Möglichkeit geringeren Aufwandes beim Einsatz von Waffensystemen, die normalerweise quantitativ wesentlich mehr Material und Personen der Bedienung erfordern. Die Ersparnis ist daran zu messen, wieviele Menschen der Bedienung dabei im "Nichtanwendungsfall" umkämen oder wieviel Material zerstört würde. Es ist aus diesem Grunde heute eigentlich unverantwortlich, ein Kriegsschiff mit normalem Sichttarnlack bzw. evtl. Infrarottarnlack in einen Einsatz fahren zu lassen bzw. ein Flugzeug. Die Wahrscheinlichkeit einer Zerstörung bzw. eines Abschusses in herkömmlicher Weise ist sehr groß, bedenkt man die Wirksamkeit modernster rechnergesteuerter Feuerleitradars etc., dann ist der Nichteinsatz von Radartarnung im Rahmen eines Erstfalles schon fast als "Vorsatz" zu bezeichnen. Das nun nicht durch diese Verfahrensanwendung zerstörte bzw. abgeschossene Material ist also für eine weitere Verwendung erhalten und ebenso das Bedienungspersonal. Dies ist deshalb sehr wichtig, weil in einem Ernstfalleinsatz Menschen- und Materialerhalt sich ferner günstig auf die Kriegsindustrie auswirken, einerseits wegen des sehr hohen Menschen- und Materialerhalt sich ferner günstig auf die Kriegsindustrie auswirken, einerseits wegen des sehr hohen Menschen- und Waffenmaterialwirkungsgrades und andererseits in deren primärer Produktionseinsparung sowie sekundärem Erfolg.
Am Beispiel eines Schnellbootes soll hier gezeigt werden, welche Menschenverluste bei dessen Versenkung entstehen und der Materialverlust obendrein. Die Problematik liegt in zweierlei Gründen: Einerseits in der verlorenen Besatzung, die aus hervorragend ausgebildetem Personal bestand und andererseits im Verlust des Schnellbootes materiell. Dies erfordert nun neues ausgebildetes Personal und ein neues Schnellboot materiell. Beides sind Zeitfaktoren in negativer Weise, die im Ernstfall von einer Rüstungsindustrie materiell unter Kriegseinwirkung fast nicht oder nur schlecht zu erbringen sind. Auch erfordert die Ausbildung des neuen Besatzungspersonals einen gewissen Zeitaufwand. Im Nichtzerstörungsfall kann also alles nochmal erneut und wiederholt verwendet werden und dies um ein vielfaches mehr. Allein schon rein volkswirtschaftlich finanziell stellt eine solche verschleißfreie Rüstung einen günstigen Aspekt dar, bleibt doch grade durch die Ersparnis von Menschen-Material "der übliche Militärgegnerprotest" in äußerst geringem Rahmen. Die eingesparten Summen können dann entweder volkswirtschaftlich anderweitig eingesetzt werden oder gar für zusätzlich weitere militärische Zwecke.
F) Quellenhinweise
  • 1.) Penrose/Boulding, Grundlagen und Praxis der Radartechnik Band I + II, Verlag Berliner Union Stuttgart, 1961;
  • 2.) Günter Käs, Radar und andere Ortungsverfahren, Verlag R. Oldenbourg,
  • 3.) Ingo Wolmanns, Radar und Funknavigation, Vogel-Verlag, 1973;
  • 4.) Karl-Heinz Schubert, Elektronisches Jahrbuch für den Funkamateur 1978, Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik;
  • 5.) Meinke/Gundlach, Taschenbuch der Hochfrequenztechnik, Springer-Verlag, 1968;
  • 6.) Peter Honhold, Sekundär-Radar, Siemens-Fachbuch, 1971;
  • 7.) M. Bidligmaier, A. Haag und K. Kühnemann, Einheiten - Grundbegriffe - Meßverfahren der Nachrichtenübertragungstechnik, Siemens-Fachbuch, 1973;
  • 8.) Brodhage/Hormuth, Planung und Berechnung von Richtfunkverbindungen, Siemens-Fachbuch, 1977;
  • 9.) Armbrüster, Elektromagnetische Wellen im Hochfrequenzbereich - Anwendungen, Siemens-Fachbuch, 1975;
  • 10.) Cajus Bekker, Radar Duell im Dunkel, Stalling Verlag Oldenburg, 1964;
  • 11.) Cajus Bekker, Augen durch Nacht und Nebel - Die Radarstory, Stalling Verlag Oldenburg, 1964;
  • 12.) Funkschau 1976, Heft 17 Seite 710, Artikel über Intelsat, Franzis Verlag München;
  • 13. QRV - Unabhängiges Amateurradio-Magazin, 1978 Heft 11, Seite 651 ff., Wie funktioniert des KW-Maschinengewehr?
  • 14.) Electron 1980, November, Seite 615 ff., Ionosfeer-radar, Amateurradio Club VERON - Niederlande;
  • 15.) Funkschau 1973, Heft 3 Seite 230, Neuer Antennenmeßplatz in Betrieb;
  • 16.) A. J. Baden Fuller, Worked examples in engeneering field theory, Pergamon International Library, 1976;
  • 17.) Microwaves (second edition), An introduction to microwave theory and techniques (Universiry of Leicester - England), Pergamon International Library, 1979;
  • 18.) E. Meyer/E.-G. Neumann, Physikalische und technische Akustik, Vieweg- Verlag, 1975;
  • 19.) E. Meyer/D. Guicking, Schwingungslehre, Vieweg-Verlag, 1974;
  • 20.) W. Steinfatt, Funknavigation für die Schiffahrt, VEB Verlag Technik Berlin, 1954;
  • 21.) Staatssekretär Prof. Dipl.-Ing. Leo Brandt, Radar in der Seeschiffahrt (Band 3), Autor: Kapität F. J. Wylie R. N. (ret.), The Institute of Navigation, Deutsche Radar-Verlagsgesellschaft mbH, Garmisch- Partenkirchen, 1955;
  • 22.) Dipl.-Ing. Werner Bopp, Dipl.-Ing. Gunther Paul, Ing. Werner Taeger und Ing. Heinz Pooch, Radar - Grundlagen und Anwendungen, Fachverlag Schiele & Schön GmbH Berlin, 1965;
  • 23.) W. I. Kamanin, Die Anwendung der Funkmeßtechnik in der Schiffsführung, Deutscher Militärverlag, 1962;
  • 24.) Donald G. Fink, Radar Engeneering, McGraw-Hill Book Company Inc. New York and London;
  • 25.) Meyer/Pottel, Physikalische Grundlagen der Hochfrequenztechnik, Vieweg- Verlag, 1969;
  • 26.) Capt. W. D. Moss, Radar Watchkeeping, The maritime press limited London;
  • 27.) Donald R. Griffin, Vom Echo zum Radar, Verlag Kurt Desch,
  • 28.) Fritz Trenkle, Die Deutschen Funk-Navigations- und Funk-Führungsverfahren bis 1945, Motorbuchverlag Stuttgart, 1979;
  • 29.) Karl-Heinz Kens, Heinz J. Nowarra, Die deutschen Flugzeuge 1933- 1945, J. F. Lehmanns Verlag München, 1977;
  • 30.) Pierce/McKenzie/Woodward, Loran, Radiation Laboratory Series, McGraw- Hill Book Company Inc., 1948;
  • 31.) Autorengruppe der Deutschen Ges. für Ortung und Navigation e.V. (DGON) Düsseldorf, Radar in der Schiffahrtspraxis, Schiffahrts-Verlag "Hansa" C. Schrödter, 1980;
  • 32.) Staatssekretär Dr. med. h.c. - Dr. Ing. E.h. Dipl.-Ing. Leo Brandt, Radar auf der Brücke von Seeschiffen, Carl W. Dingwort-Verlag Hamburg- Altona, 1966;
  • 33.) Dipl.-Phys. H. J. Fischer, Radartechnik, Fachbuchverlag Leipzig, 1956;
  • 34.) M. I. Finkelstein + A. N. Schusterowitsch, Funknavigation, Fachverlag Leipzig, 1955;
  • 35.) Kapitän Walter Eppelmann, Die Anwendbarkeit der bekannten Radarplottverfahren auf der Brücke eines vorschriftsmäßig besetzten Handelsschiffes in der großen Fahrt, Selbstverlag, August 1965;
  • 36.) Werner Niehaus, Die Radarschlacht 1939-1945 - Die Geschichte des Hochfrequenzkrieges, Motorbuch-Verlag Stuttgart, 1977;
  • 37.) Fritz Trenkle, Die deutschen Funkmeßverfahren bis 1945, Motorbuch Verlag Stuttgart, 1979;
  • 38.) Paul Dickson, Elektronik auf dem Gefechtsfeld - Elektronik und Automatik revolutionieren die Kriegsführung, Motorbuch Verlag Stuttgart, 1979;
  • 39.) Jürgen Rohwer/Eberhard Jäckel, Die Funkaufklärung und ihre Rolle im 2. Weltkrieg, Motorbuch Verlag Stuttgart, 1979;
  • 40.) Helmut Bürkle, Die Radartechnik bei AEG-Telefunken, 1. Auflage Nr. N 191.094.0;
  • 41.) Fritz Trenkle, Die deutschen Funkstörverfahren bis 1949, AEG- Telefunken Nr. A 190.503.0 - 1. Auflage;
  • 42.) Fritz Trenkle, Die deutschen Funkpeil- und Horchverfahren bis 1949, AEG-Telefunken Nr. A 190.502.0 - 1 Auflage;
  • 43.) Siemens-Datenbuch, Ferrite, 1979/1980;
  • 44.) Valvo, Einwegleitungen Zirkulatoren Phasenschieber, zusammengestellt von G. Euler mit Beiträgen von F. Pötzl und L. L. v. d. Kint, 1973;
  • 45.) Microwave, Ferrite Devices, Product literature listing, Microwave Ass. München;
Tabelle

Claims (2)

1. Es wird Anspruch erhoben auf die Anwendung von Materialgemischen unterschiedlicher Art und Intensität sowie Frequenzbereiche zur Verhinderung von hochfrequentelektromagnetischer Ortung zu Antiradarzwecken für militärische Zielobjekte maritimer und aeromobiler bzw. sonstiger Art.
2. Der Anspruch bezieht sich auf die Belegung mittels Scheiben, Beschichtung, Aufspritzung (auch Auflackierung), Aufspachtelung, Auftragung bzw. Aufklebung der bezeichneten Materialgemische auf Oberflächen von (Kriegs-)Schiffen, (Militär-)Flugzeugen und Raketen sowie sonstiger Art z. B. Einbringen in Farben, Kunststoffe und flexible Kunststoffe (z. B. Planen) von dünner oder dicker Form und Kunststoffe überhaupt, ausschließlich für den Zweck der Ortungsverhinderung. Die Patentanmeldung soll nur für friedliche Zwecke militärisch genutzt werden. Für einen Angriffskrieg darf die Anmeldung nicht verwendet werden! Auch soll diese Anmeldung nicht von Privatpersonen oder rüstungsindustriefremden Betrieben genutzt oder angewendet werden.
DE19853500383 1983-12-06 1985-01-08 Verfahren zur verhinderung von hochfrequentelektromagnetischer ortung mittels magnetisierbarer "metalloxyde", reinelementen und seltenen erden sowie oxyden aus metallegierungen und gemischen vorgenannten zu antiradarzwecken fuer militaerische zielobjekte maritimer und aeromobiler bzw. sonstiger art Ceased DE3500383A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853500383 DE3500383A1 (de) 1983-12-06 1985-01-08 Verfahren zur verhinderung von hochfrequentelektromagnetischer ortung mittels magnetisierbarer "metalloxyde", reinelementen und seltenen erden sowie oxyden aus metallegierungen und gemischen vorgenannten zu antiradarzwecken fuer militaerische zielobjekte maritimer und aeromobiler bzw. sonstiger art

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833344023 DE3344023A1 (de) 1983-12-06 1983-12-06 Verfahren zur verhinderung von hochfrequentelektromagentischer ortung mittels spezieller ferritmaterialien zu antiradarzwecken fuer militaerische zielobjekte maritimer und aeromobiler bzw. sonstiger art
DE19853500383 DE3500383A1 (de) 1983-12-06 1985-01-08 Verfahren zur verhinderung von hochfrequentelektromagnetischer ortung mittels magnetisierbarer "metalloxyde", reinelementen und seltenen erden sowie oxyden aus metallegierungen und gemischen vorgenannten zu antiradarzwecken fuer militaerische zielobjekte maritimer und aeromobiler bzw. sonstiger art

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3500383A1 true DE3500383A1 (de) 1987-10-08

Family

ID=25816196

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853500383 Ceased DE3500383A1 (de) 1983-12-06 1985-01-08 Verfahren zur verhinderung von hochfrequentelektromagnetischer ortung mittels magnetisierbarer "metalloxyde", reinelementen und seltenen erden sowie oxyden aus metallegierungen und gemischen vorgenannten zu antiradarzwecken fuer militaerische zielobjekte maritimer und aeromobiler bzw. sonstiger art

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3500383A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4404071A1 (de) * 1993-06-25 1995-01-05 Guenter Prof Dr Nimtz Anordnung zur Absorption von elektromagnetischen Wellen und Verfahren zur Herstellung dieser Anordnung
FR2741958A1 (fr) * 1995-12-04 1997-06-06 Aerospatiale Radioaltimetre protege contre diverses detections
DE102009022571A1 (de) 2009-05-25 2011-12-15 Peter G. Stolzenberg Verfahren, Anordnung, Anwendung und Funktion einer seriell wirkenden Sicherheitseinrichtung als Mittel/Medium zum technologisch automatisierten Erhalt des Zuganges zu Geld über Bank-oder Geldautomaten, unbarem Bezahlungsersatz, Krankenkassenkarten oder Zu

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3662387A (en) * 1966-10-29 1972-05-09 Us Air Force Ferrite radar absorbing material
US4012738A (en) * 1961-01-31 1977-03-15 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Combined layers in a microwave radiation absorber
US4173018A (en) * 1967-07-27 1979-10-30 Whittaker Corporation Anti-radar means and techniques
DE2715823B2 (de) * 1976-04-07 1979-10-31 Tdk Electronics Co. Ltd., Tokio Wand zum Absorbieren einer elektromagnetischen Welle mit ferrimagnetischen Platten

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4012738A (en) * 1961-01-31 1977-03-15 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Combined layers in a microwave radiation absorber
US3662387A (en) * 1966-10-29 1972-05-09 Us Air Force Ferrite radar absorbing material
US4173018A (en) * 1967-07-27 1979-10-30 Whittaker Corporation Anti-radar means and techniques
DE2715823B2 (de) * 1976-04-07 1979-10-31 Tdk Electronics Co. Ltd., Tokio Wand zum Absorbieren einer elektromagnetischen Welle mit ferrimagnetischen Platten

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4404071A1 (de) * 1993-06-25 1995-01-05 Guenter Prof Dr Nimtz Anordnung zur Absorption von elektromagnetischen Wellen und Verfahren zur Herstellung dieser Anordnung
FR2741958A1 (fr) * 1995-12-04 1997-06-06 Aerospatiale Radioaltimetre protege contre diverses detections
EP0778632A1 (de) * 1995-12-04 1997-06-11 Aerospatiale Societe Nationale Industrielle Gegen verschiedene Entdeckungen geschützter Funkhöhenmesser
DE102009022571A1 (de) 2009-05-25 2011-12-15 Peter G. Stolzenberg Verfahren, Anordnung, Anwendung und Funktion einer seriell wirkenden Sicherheitseinrichtung als Mittel/Medium zum technologisch automatisierten Erhalt des Zuganges zu Geld über Bank-oder Geldautomaten, unbarem Bezahlungsersatz, Krankenkassenkarten oder Zu

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3500383A1 (de) Verfahren zur verhinderung von hochfrequentelektromagnetischer ortung mittels magnetisierbarer "metalloxyde", reinelementen und seltenen erden sowie oxyden aus metallegierungen und gemischen vorgenannten zu antiradarzwecken fuer militaerische zielobjekte maritimer und aeromobiler bzw. sonstiger art
DE3500383C1 (de)
DE3344023A1 (de) Verfahren zur verhinderung von hochfrequentelektromagentischer ortung mittels spezieller ferritmaterialien zu antiradarzwecken fuer militaerische zielobjekte maritimer und aeromobiler bzw. sonstiger art
Lavers Reeds Vol 14: Stealth Warship Technology
Sapolsky et al. The defense monopoly
Crockett Space warfare in the here and now: The rules of engagement for US weaponized satellites in the current legal space regime
Fawcett The Politics of Sovereignty~ Continental Defence and the Creation of NORAD
McCusker et al. Defense Budget: The Storied Unfunded Priorities Lists
Kiselyov The view from Kiev
Carlisle Navy RDT&E planning in an age of transition: A survey guide to contemporary literature
Smisek Czechoslovak Arms Exports to the Middle East: Volume 4-Iran, Iraq, Yemen Arab Republic and the People's Democratic Republic of Yemen 1948-1989
Bergmann RAAF investing heavily in the use and control of the electromagnetic spectrum
Kacena Stealth: An Example of Technology's Role in the American Way of War
Feuchtwanger et al. Air Power in the Next Generation
Richardson Statement of Secretary of Defense Elliot L. Richardson Before the House Armed Services Committee on the FY 1974 Defense Budget and FY 1974-1978 Program, Tuesday, April 10, 1973
Stephens Amid debate over budget secrecy... ANALYSIS: USAF BUDGET HAS BULK OF SECRET DOD ACQUISITION FUNDING
Lippitz et al. Innovation in Government The United States Department of Defense—Two Cases
Morris MASINT
Hanbury Brown et al. Edward George Bowen, 14 January 1911-12 August 1991
Williams Book Review: The Invention that Changed the World: How a Small Group of Radar Pioneers Won the Second World War and Launched a Technical Revolution
Kaushik Japan: Another ‘Merchant of Death’in the Making?
Hickler " The CIA Buys an Airline"-History of CAT 1949-1950 Part 2
Dillingham The Legal Status Of United States Air Force Women In Front-Line Space Combat Operations
Krige et al. Reflections on Europe in space
Gliksman Emerging Technology and China's Changing Security and Requirements

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3344023

Format of ref document f/p: P

8141 Disposal/no request for examination
8110 Request for examination paragraph 44
8180 Miscellaneous part 1

Free format text: IM HEFT 14/92, SEITE 3712, SP.3: DIE VEROEFFENTLICHUNG IST ZU STREICHEN

8125 Change of the main classification

Ipc: H01Q 17/00

8131 Rejection