DE3500383A1 - Verfahren zur verhinderung von hochfrequentelektromagnetischer ortung mittels magnetisierbarer "metalloxyde", reinelementen und seltenen erden sowie oxyden aus metallegierungen und gemischen vorgenannten zu antiradarzwecken fuer militaerische zielobjekte maritimer und aeromobiler bzw. sonstiger art - Google Patents
Verfahren zur verhinderung von hochfrequentelektromagnetischer ortung mittels magnetisierbarer "metalloxyde", reinelementen und seltenen erden sowie oxyden aus metallegierungen und gemischen vorgenannten zu antiradarzwecken fuer militaerische zielobjekte maritimer und aeromobiler bzw. sonstiger artInfo
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Description
- 1.) Technisches Anwendungsgebiet
- 2.) Stand der Technik
- 3.) Technische Aufgabenstellung
- 4.) Problemlösung
- 5.) Varianten
- 6.) Funktionsprinzip
- 7.) Anwendungsmöglichkeiten
- 8.) Ausführungsbeispiele
- 9.) Vorteile
- 10.) Sicherheit und Geheimhaltung bei der Produktion und Verarbeitung
- A) Technische Merkmale - Erfindungsdefinition in Relation zum Stand der Technik
- B) Neuheitenfixierung der Anmeldung über den mit dieser Anmeldung "hinausgehenden Stand der Technik"
- C) Verfahren - Verwendung
- D) Patentanspruch - Gesamtanspruch
- E) Aspekt: Menschenschonung, Menschenersparnis, Materialschonung, Materialersparnis
- F) Quellenhinweise, Literaturverzeichnis
- I) Bezeichnung des Gegenstandes der Erfindung
- II) Patentansprüche
- III) Patentanspruchskategorie
- IV) Anzahl der Patentansprüche
- V) Besondere Ausführungsarten der Erfindung
- VI) Musterblatt mit Farbbeispielen (Tabelle)
Verfahren zur Verhinderung von hochfrequentelektromagnetischer
Ortung mittels magnetisierbarer Metalloxyde, Reinelemente und
seltenen Erden sowie Oxyden aus Metalllegierungen und Gemischen
aus vorgenannten zu Antiradarzwecken für militärische Zielobjekte
maritimer und aeromobiler bzw. sonstiger Art. Der Gegenstand ist
hier die Anwendung von Materialgemischen unterschiedlicher Intensität
und Frequenzbereiche zur Absorbtion von hochfrequenter
Strahlungsenergie, bewirkt durch elektromagnetische Wellen von Radaranlagen
aller Art. Da dieses System unelektronisch arbeitet,
ist für den Anwendungszweck selbst auch keine Energie zusätzlich
erforderlich. Die Wirksamkeit ist nur für die/den ausgesuchte(n)
Bereich(e) gegegeben, in deren Frequenzbereich die jeweiligen Materialgemische
funktionieren. Die Zusammenstellung bzw. Mischung und
deren Verhältnisse sind Versuchsergebnisse bzw. können auch meßtechnisch
ermittelt werden.
Als Anspruchsbegriff oder Überschrift kann hier vom Begriff "Antiradar"
und Echoabsorbtion durch Materialgemische bzw. synthetischer Unendlichkeit
auf Grund von Absorbtion ausgegangen werden.
Tatsache ist, daß hier eine Art Antiradarfunktion durch die Absorbtion
genannter Materialgemische in stark elektromagnetischen Hochfrequenzfeldern
erfolgt. Daraus bildet sich rein echomäßig die gleiche Funktion
wie bei einem extrem weit ab befindlichen oder unendlich weit entfernten
Ziel, von dem keinerlei "echomeßbare Enrgie" mehr zurückkehrt. Dies ist
zwar extrem und würde natürlich bei Entfernungsuntersuchungen zwischen
Erde und Mond funktionieren, vergleichsweise aber nicht unbedingt bei
"behandelten" kleinen Satellitentrümmern oder gar Satelliten und deren
Teilen. Diese Patentanmeldung bezieht sich auf alle normalerweise radarmäßig
zu ortenden Ziele. Sie sind praktisch alle in irgendeiner Form
echoabsorbtiv einem gegnerischen Radar entziehbar. Lediglich ist die Art
der Tarnungsmaßnahme unterschiedlich.
Die Ansprüche beziehen sich außer der Anwendung von magnetisierbaren
Metalloxyden, Reinelementen und seltenen Erden sowie Oxyden aus Metalllegierungen
und Gemischen aus vorgenannten auch auf die Art der
Aufbringung egal in welcher Form auf die Zielfläche.
Dies wurde in 1.), 4.), 6.), 7.), 8.), B), C), E), I), II) und III)
bereits genau definiert. Damit wird Anspruch auf den gesamten Absorbtionsbereich
der genannten Möglichkeiten und Arten in verschiedener
Weise aus den genannten Materialien erhoben.
Die verschiedenen Möglichkeiten der Erfindungsausführung für den Zweck
sind praktisch ausschließlich durch Zusatzmediummaßnahmen gegeben. Andere
physikalische Ortungsmaßnahmen außer Laser sind gegenwärtig nicht
bekannt. Die Ausführungen nach 1.), 4.), 6.), 7.), 8.), B), C), D), E),
I), II) und III) grenzen denn die Ausführbarkeit ein. Es ist unwahrscheinlich,
daß in der nächsten Zeit neuere Mediumstoffe hinzukommen.
Farbenprobe Nr. 3)
Diese Farbenprobe erhebt keinen Anspruch auf Oberflächenfestigkeit.
Es wird lediglich die Machbarkeit demonstriert. Verständlicherweise
ist das Farbenmaterial nicht nach Mil-Spezifikationen ausgelegt. Die
Farbschichtstärke (-höhe) ist denn auch nicht im Original aufgetragen.
Die Anwendung des sich aus der Patentanmeldungsschrift ergebenden Verfahrens
wird besonders den Militärs eines Staates zuzurechnen sein.
Dies wird denn auch in überwiegend militärischer Form zur Ortungsverhinderung
von Schiffen, Flugzeugen und Raketen aller Art angewendet.
Natürlich kann das Verfahren auch für verkehrstechnische Zwecke in
der Binnenwasserstraßenverkehrswirtschaft (küstennah) eingesetzt werden,
um dort z. B. störende Reflexionen von Winkeleisen-Großbrücken zu
verhindern.
Im Rahmen anderer Verarbeitung könnten auch z. B. Gebäude und sonstig
markante Landschaftsziele mit Absorbtionsabdeckungen ein völlig fremdes
und damit undefiniertes Schirmbild ergeben, das eine Auswertungserkennung
nicht mehr zuläßt.
Im Extremfall könnte damit auch ein Kraftfahrzeug durch eine Polizei-
Radarmeßeinrichtung unbehelligt fahren.
Selbstverständlich läßt sich dieses Verfahren auch für Raketen und Raketenteile
anwenden, um damit z. B. die Ortung von Frühwarnsystemen
oder Überhorizontradars zu erschweren, wobei gleiches auch für Mitteldistanzradars
zu Antiabfangsystemen gilt.
Es soll hier nicht - um den Rahmen nicht zu sprengen - auf detaillierte
Möglichkeiten einzelner Anwendungsarten von Metalloxyden,
Reinelementen oder seltenen Erden eingegangen werden. Die Eigenschaften
der genannten Materialien ob magnetisch oder dielektrisch
lassen sich in umfangreichen Publikationen nachschlagen. Auch sind
die Grundlagen der meisten dieser Materialien bekannt und überwiegend
deren Eigenschaften, wenngleich einige Zusammenhänge in dieser
Anwendungsart bisher unbekannt waren. Auf eine allgemeine Wiederholung
soll hier daher verzichtet werden.
Grundsätzlich gibt es folgende nachstehende Anwendungsmöglichkeiten
dieser Materialien:
- 1.) Einzelmaterialien oder Materialgemische in hochfrequenten Schwingkreisen (feste, gepreßte Form z. B. Ferritkerne)
- 2.) Einzelmaterialien oder Materialgemische in hochfrequenten Cirkulatoren und Einwegleitungen zu richtungsbestimmenden Zwecken (Ferritstempel zwischen Permanentmagneten)
- 3.) Ringkerne für Transformatoren (Materialgemisch gepreßt)
- 4.) Magnetkern für Permanentmagneten (aller Art) auch in Kunststoff aufbereitet (flexibel)
Materialgemische müssen immer mindestens ein magnetisiertes Metalloxyd
aufweisen oder mehrere. Die Materialien für dielektrische Unterstützungsmaßnahmen
sind von Fall zu Fall zu erproben.
Die bezeichneten Materialien haben normalerweise von Haus aus andere
Eigenschaften als die hier artfremd angewandten. Diese Materialien
werden bisher als Übertragungsmittel, Leitmittel sowie Absorbtionsmittel
in der allgemeinen Nachrichtentechnik und Elektronik angewandt.
Die Grundlage hierzu bietet der normale hochfrequente Schwingkreis
in Form einer Luftspule mit klassischem Kreiskondensator. Will
man einen solchen Schwingkreis auf bessere Kreisgüten bringen oder
andere Resonanzfrequenzen, so benötigt man zur "Wertsteigerung" sogenannte
"Ferritkerne", die bisweilen aus verschiedenen Materialien gefertigt
sind und in Verbindung mit Streifenleitungsanordnungen bei
Cirkulatoren und Einwegleitungen zur hochfrequenten Richtungsbestimmung,
wodurch denn auch die Eigenschaft als "Dielektrizitätänderung"/
Kreisgütenänderung direkt begrenzt ist. Berücksichtigt man die Tatsache,
daß bestimmte - hier nicht definierte - Materialgemische gegenüber
dem Einwirken der Intensität von Hochfrequenzfeldern auch
eine Absorbtionsfähigkeit aufweisen, so ergibt sich die Überlegung,
dies auch allein und ohne Schwingkreisfunktion auszunutzen.
Dies kann nur durch Anreicherung, durch Pressen, Kunststoff-, Kunstharz-
oder normale Chemikalienbindung erfolgen in ausreichender Oberflächenstärke,
um damit eine günstige Gesamtabsorbtion hohen Wirkungsgrades
zu erzielen.
Nach den Ergebnissen der Versuche sind Oberflächenstärken von 0,45 mm
bis 12 mm je nach Anforderungsgrad erfolgreich. Dabei sind im Nahfeld
"Oberflächenspannungsableitungen" zu berücksichtigen, die auf
Grund zu erwartend hoher Strahlungsleistungen abzubauen sind. Dies
kann mit dielektrischen Zwischenschichten wie Graphit, Kolophonium
oder Glas zusätzlich anteilig erfolgen, allerdings nur nach bestimmten
Aspekten.
Die Auslese der erforderlichen Materialien resultiert aus den in Aussicht
genommenen Frequenzbereichen und deren zu erwartender Strahlungsintensität
am Einfallsort. Die Mischung der Materialien ist nach Frequenz
und zu erwartender Feldstärke mathematisch überschlägig zu dimensionieren.
Ein allgemeiner Berechnungsmodus ist nicht gegeben, vielmehr
sind die Dimensionen der Materialmischungsverhältnisse von einer
Versuchsserie abhängig.
Die Möglichkeit der Absorbtion von hochfrequentelektromagnetischen
Feldern oder Wellen im freien Raum sind die gleichen wie in einem
Schwingkreis mit Ferritkern, nur daß die Intensität im freien Raum
geringer ist als im Schwingkreis.
Vergleichsweise kann hier von äquivalenter Beleuchtung eines Negers
vor einer "mattschwarzen Wand" gesprochen werden. Das wäre zwar
nicht ganz korrekt, entspricht aber näherungsweise den Gegebenheiten
in in sofern, als daß hochfrequente Energiefelder bestimmter oder
verschiedener Frequenzen nur von "magnetischen Sümpfen" absorbiert
werden können.
Im freien Raum verhalten sich entsprechend definiert ausgesuchte
Materialgemische so, als daß sie für bestimmte Frequenzbereiche aktiv
sind bzw. sich energetisch anteilig bzw. artlich-äquivalent absorbtiv
verhalten. Ein physikalische Grenze ist gegenwärtig bei ca.
100 GHz zu suchen.
Die Lösung der Probleme, Einzelprobleme bzw. Gesamtproblem ist hier
effektiv in der geeigneten Zusammenstellung des Materialgemisches zu
suchen. Dies ist experimentell zu ermitteln. Dabei ist die Art der
Anforderung des Ergebnisses zu berücksichtigen.
Nicht nur die Auswahl der Einzelmaterialien ist wichtig für die Dimensionierung
eines Materialgemisches für unterschiedliche Frequenzanwendungen
in unterschiedlicher Materialstärke, sondern auch die Art
der Materialaufbringung auf die jeweilige Oberfläche, auf der sie bei
extremsten Umweltbedingungen haften bleiben soll.
Es ist außerdem zu differenzieren zwischen unterschiedlichen Metallpulvern
und magnetisierbaren Metalloxyden. Metallpulver stellen im
Hochfrequenzfeld eine Fortsetzung der bereits schon vorhandenen Metalloberfläche
dar! Magnetisierbare Metalloxyde verändern die Oberfläche
im Hochfrequenzfeld, wenn sie vor einer Metallfläche angebracht
werden! Das ist so wie mit einer Scheibe Mattglas vor den Augen oder
einer Mattglasscheibe direkt vor dem Objekt.
Die Anwendungsform der erforderlichen Materialgemische für den jeweiligen
Zweck kann unterschiedlich sein. Als gleichzusetzen wären
z. B. bewegliche Ziele wie See- und Luftfahrzeuge und Raketen gegenüber
festen unbeweglichen Zielen wie Gebäude (Flugplatzhallen etc.),
Berge als Startbahnausgang und überhaupt getarnte Flugbasen. Weiterhin
können damit Hafenanlagen, Kay's oder sonstige militärisch wichtige
radarechoeffektive Einrichtungen absorbtiv getarnt werden. Grundsätzlich
könnte man nach dieser Methode in spezieller Form ein ganzes
Kriegsschiff tarnen, evtl. nur allein mit einer Kunststofffolienabdeckung
bei eingebracht ausgesuchtem Mischungsmaterial.
Als Steigerung der Effektivität ließe sich im Überwasserbereich eine
zusätzliche Lasertarnung bzw. im Unterwasserbereich eine Schallabsorbtionstarnung
anwenden.
So gesehen ergäbe sich ein Höchstmaß an Wirksamkeit.
Durch Auflage eines Materialgemisches geeigneter Intensität und ausgesuchtem
Frequenzbereich in entsprechender Materialstärke nimmt das Materialgemisch
einfallende hochfrequentelektromagnetische Wellen schon
vor einer reflektierenden Fläche auf und wird von diesen auf- bzw. ummagnetisiert.
Die magnetische Sättigungsgrenze begrenzt diesen Prozess.
Aus diesem Grunde ist daher auch die Beschichtungsstärke (-höhe) wichtig,
weil mit ihr die Absorbtionsintensität steigt. Es wird hier festgestellt,
daß die Einstrahlungseinwirkung hier andere Einwirkungsintensitäten aufweisen
als im "Ferritkern" eines Schwingkreises bei gleicher Frequenz.
Dies ist deshalb wichtig, weil ein auftreffendes Radarsignal auf einer
Zielfläche frequenzenergetisch weniger Energie anbietet und damit die
Sättigungsgrenze verglichen zum Schwingkreis kaum erreicht. Damit ist
dann die aufgetragene Materialgemischschicht überwiegend ungesättigt
also funktionsfähig. Dimensioniert man die Schichtstärke auf 0,45 mm bis
12 mm, so verbessert sich die Wirkung zunehmend. Dies kann entweder durch
verschiedene Einzelschichten oder ein Materialgemisch erfolgen. Danach
läßt sich auch der Sättigungsfaktor nach der Feld-Dämpfungs-Theorie festlegen.
Deswegen ist es zweckmäßig, eine möglichst hohe Schichtstärke zu
wählen, um auch unter "Nahfeldbedingungen" eine einwandfreie Funktion zu
erhalten. Die Mischung der Materialien hat anteilig nach der Frequenzfunktionserfordernis
zu erfolgen.
Die Anwendung dieser Tarnung eignet sich überwiegend für den militärischen
Einsatz. Dies kann sich sowohl auf den Angriff als auch
die Verteidigung erstrecken. Dieser Bereich der Radartarnung läßt
allerdings den "sichtbaren Bereich" offen, gegen den es physikalisch
wohl leider fast keine Mittel gibt. Nach dieser Methode können
Schiffe aller Art und Größe sowie auch Flugzeuge und Raketen
in gleicher Weise den üblichen Radarortungsmethoden entzogen werden.
Indirekt können damit gegnerische Feuerleitrechner, die ja ortungsgekoppelt
sind, gleich mitausgeschaltet werden. Die Tarnung kann
mittels Farbe, Kunststoffbeschichtung, Kunstharz, Kunstofffolien
oder Aufkleben gepreßter Materialgemische zum Einsatz gebracht
werden, wobei als erstes die Infrarottarnung ohne weiteres beibehalten
werden kann. In Friedens- oder Kriegszeiten besteht daher
auch durch diese Tarnung die Möglichkeit zur Luft- oder Seeaufklärung.
Der Grenzbereich dieser Tarnungsart liegt dort, wo die optische
Sicht beginnt.
Um echoerzeugende Oberflächen absorbierend zu behandeln und damit
indirekt eine synthetische Unendlichkeit zu erzeugen, bedarf es
entweder angewinkelter Flächen oder mit Materialgemisch von bestimmter
Intensität belegter Flächen in geeigneter Stärke. Letzteres
Verfahren ist am leichtesten reproduzierbar. Die Materialstärke
ist durch Versuche zu ermitteln, kann aber auch an Hand von
Äquivalentmessungen näherungsweise berechnet werden.
Die Art der Materialgemischbeschichtung hat in der Form zu erfolgen,
daß das Material einwandfrei auf der zu belegenen Oberfläche
haftet. Dies kann durch Lack, Kunststoff oder Kunstharz vorgenommen
werden in Form von materieller "Sättigungs-Beimengung". Mit den so
hergestellten Endmaterialien können Schiffe, Flugzeuge und Raketen
etc. entsprechend wirksam belegt werden. Ebenso können mittels spezieller
Kunststofffolien Gebäude oder bestimmte Erhebungen echoabsorbiert
werden. Unter bestimmten Aspekten können diese Materialgemische
auch mit Antiinfrarotmaterialien gemischt werden oder als Schicht
darunter. Die Beschichtungsträgermaterialien müssen einen oberflächenfesten
Sitz haben, der auch hohen Geschwindigkeiten im Wasser und in
der Luft sowie auch kleinen bis mittleren mechanischen Oberflächenbeschädigungen
standhält. Bei Anwendung für Raketen ist zu berücksichtigen,
daß das Beschichtungsmaterial höchstgeschwindigkeitsfest ist.
Für die militärische Aufklärung, Verteidigungszwecke oder gar kriegerische
Handlungen bietet dieses Absorbtionsverfahren ein gutes Maß an
Sicherheit. Verständlich, daß so echoabsorbierte Schiffe, Flugzeuge
und Raketen entsprechend im Vorteil sind. Es verbleibt wie zu Zeiten
der Segelschiffahrt nur noch die Sichtortung aus dem Mastausguck. In
jedem Fall ist denn auch die optische Sicht durch die Erdkrümmung begrenzt.
Für vorprogrammierte Raketen (Boden-Boden) gäbe es keinerlei
radarmäßige Frühwarnzeiten mehr. Lediglich Infrarotsensoren könnten
noch Flugaktivitäten melden. Allein der Endanflug wäre somit nur noch
unkontrollierbar. Es wäre damit nur noch Laserortung zu kalkulieren.
Mit diesem Verfahren ergäbe sich ein Höchstmaß an Menschenschonung und
Materialersparnis. Es ergibt sich aus der materiellen Systemeffizienz
ein Höchstmaß an Wirksamkeit und Erfolg bei einer geschätzten Quote
von ca. 80 bis 90%. Es wäre im weiteren noch zweckmäßig zu bedenken,
daß vielleicht einige mechanische Ausführungsformen mechanisch entgegenkommend
(unterstützend) an Schiffen und Flugzeugen geändert werden könnten
wie z. B. beim Flugzeug SR-71 oder des geplanten Stealth-Bombers
(USA). Die Vorteile der Nichtortung sollten im Anwendungsfall aber nicht
für einen Angriffskrieg genutzt werden, weil dies den meisten Verfassungen
aller Länder widerspricht.
- A) Geeignetes Personal
- B) Kodierung der Materialien
- C) Verschiedene Personen haben verschiedene Arbeitsgänge in der Produktion zu verrichten
- D) Klassifizierung der Materialien der Endproduktion nach Kodierung
- E) Endverarbeitung durch geeignetes Personal
- F) Anwendungsverarbeitung durch geeignetes aber unwissendes Personal
Um den technologischen Vorsprung systembedingt zu erhalten, ist die totale
Einhaltung der vorgenannten Sicherheitsvorkehrungen erforderlich. Dies wäre
auch durch Gesetz zu verschärfen. Allgemein ist nur ausgesucht geeignetes
Personal zu verwenden. Um das Risiko äußerst gering zu halten, ist
dem Personal eine außerordentliche Bezahlung zu gewähren. Dadurch wird
finanzielle und wirtschaftliche Unzufriedenheit verhindert! Theoretisch
könnte diese Arbeit auch von Gastarbeitern verrichtet werden, die nach bestimmten
Aspekten ausgesucht sind. Es sind ähnlich wie beim Personal von
Kernkraftwerken o. ä. Autos und Taschen etc. des Personal bei Dienstschluß
zu durchsuchen. Evtl. dürften auch keine Privat-PKw's ins Dienstgelände
eingebracht werden. Die Anwendungsverarbeitung für Marine, Luftwaffe und
Heer wäre gegebenenfalls von einer einzigen Stelle aus so vorzunehmen, daß
sowohl Schiffe als auch Flugzeuge und Raketen "örtlich" unter gleichen
Bedingungen bearbeitet werden können. Es dürften für Planung und Ausführung
nur ein sehr kleiner Personenkreis in Frage kommen. Der allgemeine Kreis
"Informierter" muß außerordentlich klein bleiben! Auch Politiker, die zwar
für Abstimmungen erforderlich sind, dürfen keineswegs Einzelheiten erfahren!
Auch der Beginn der Tarnaktion ist geheimzuhalten.
Bekannterweise wurden bisher bauliche Veränderungen an Schiffen oder
Flugzeugen (B 1, SR 71, F 16 oder MIG 25) dahingehend vorgenommen,
daß entweder die Restrückstrahlfläche möglichst klein gehalten wurde
bzw. zusätzlich oder allein eine Veränderung von Flächen in 45°-Winkel
oder stark gerundete Flächen angewendet wurden. Dies sind global
gesehen für den Antiradarzweck natürlich stark unterstützende Maßnahmen,
die aber allein nie ganz zum Ziel führen. Natürlich könnte
man Militärflugzeuge oder Kriegsschiffe aus Kunststoff bauen, um so
einen noch mehr verbesserten Effekt zu erhalten.
Eigentlich bedeutet grade der Kunststoff im Gesamtkonzept einen Schritt
zur Wende. Es sind daher lediglich noch die Restrückstrahlprobleme zu
beseitigen wie z. B. Turbine, Kabelbaumläufe oder Tankbehältnisse. Um
die echoabsorbierende Totalwirkung (ausgenommen zu große Radarantennen -
auch bei deren Rückseitenbeschichtung) annähernd total zu erhalten,
stellt die Anwendung vorgenannter Materialgemische zur vollständigen
Oberflächenbeschichtung (oder Beimengung in Kunststoff bis zur Füllsättigungsgrenze)
einen fast unerreichbaren technologischen Endstand dar.
Unter diesem Aspekt verhält sich ausgesuchtes Mischungsmaterial praktisch
wie ein Neger, der vor einer schwarz-matt gestrichenen Wand steht und
der somit auch für den Betrachter unsichtbar ist. Die Materialgemische
unterschiedlicher oder spezieller Art haben die Eigenschaft, hochfrequentelektromagnetische
Wellen bis zu einer bestimmten Intensität in
definierten Frequenzbereichen absorbierend aufzunehmen. Der sich daraus
ergebende Effekt ist mit den vorgenannten Normalmitteln wie Schrägfläche
oder gewölbt, gebogene Flächen oder halbrunde von der Wirkung nicht zu
vergleichen. Auch frühere Versuche (F - 36 bis 42 Quellenhinweise), die
elektromagnetische Radarwellen mittels gekoppelter Primär- und Sekundärantennen
nach dem Prinzip des Passivumsetzers in Strahlungsrichtung noch
weiter wegzuleiten, bringt ebenfalls keinen Erfolg, weil bei einem größeren
Frequenzwechsel sämtliche Antennen dieser Einrichtung nicht mehr in
Resonanz wären.
Die Absorbtionsfähigkeit derartiger Materialgemische bezieht sich nach
deren Eigenschaften nur auf bestimmte Frequenzbereiche und darin wieder
auf die Magnetisierungsintensität (Sättigungsgrenze). Dies läßt sich zum
Teil überschlägig aus den Datentabellen der Hersteller entnehmen. Die Anwendung
erfordert ein spezielles Aussuchen der Einzelmaterialien für das
Gemisch nach Frequenz und Intensität. Dies kann z. Teil nach Herstellerangaben
erfolgen oder auch noch hinterher gemessen werden. Die Grenze der
Anwendung liegt derzeitig bei ca. 80 bis 100 GHz. Im Verhältnis zu den
bei AWACS angewendeten Frequenzen bei ca. 18 GHz ist das sehr hoch. In
wie weit Einzelmaterialien oder spezielle Gemische schon bis über 100
GHz produziert werden, ist gegenwärtig nicht bekannt, jedenfalls weist
die einschlägige Literatur (der Produzenten) darüber nichts aus. Allein
durch Versuche ließe sich diese Grenze evl. erweitern.
Die systematisch meßtechnische erfaßbare und reproduzierbare Anwendung
von Materialgemischen für entweder einzelne oder mehrere Frequenzbereiche
bzw. über ein durchgehend breitbandiges Frequenzspektrum für
Antiortungszwecke bei Radaranwendungen in militärischem Bereich ist
bisher nicht genutzt oder massenhaft vorgenommen worden. Dopplerversuche
mit bewegten Objekten wie Schiffen, Kraftfahrzeugen und anderen
festen beweglichen Flächen sowie auch festen unbeweglichen Objekten
u. a. auch in der Nordsee sowie militärischen Flugplatzeinflugschneisen
haben die Wirksamkeit unterstrichen. Ebenso die Festzielechounterdrückung
von unbeweglichen Objekten kleiner und größerer Art. Einen Stand
der Technik gibt es in dem Sinne bisher nicht. Es gibt zwar elektronische
Gegenmaßnahmen wie "intelligente Hochfrequenzstörer", die einem
möglichen Gegner auf dessen Radar viele andere und auch unterschiedliche
größere Gegnerziele vortäuschen. Dies sind jedoch aktive Störer,
wie sie überwiegend von Luftwaffe und den Luftstreitkräften anderer
Länder verwendet werden. Passive Störer in der Art von ausgelegten Radarreflektoren
würden sich lediglich auf die Schiffahrt erstrecken,
weil das Prinzip der Festzielunterdrückung für fliegende Objekte aus
aeromobiler Sicht teilweise als ausgeschaltet gilt. Verbleiben also
"sich langsam bewegende Objekte" und teilweise auch "getarnte Festziele",
die einem interessierten Gegner ortungsmäßig entzogen werden.
Es gibt bisher keine anderen passiven Ortungsverhinderungsmöglichkeiten.
Selbst für tiefstfliegende Ziele wie Tiefflieger oder Raketen sowie
langsame bewegliche Objekte ist eine andere Möglichkeit unfindbar.
Die Theorie gebrochener Flächen nach dem Schrägwinkelprinzip (bis zu
45°) ist zwar auch wirksam, aber nicht für derartige Objekte militärischer
Art (höchstens Schiffe). Im Extremfall werden selbst Eisberge
erfaßt, weil deren Masse in bestimmten Radarfrequenzbereichen wellenlängenmäßig
eine reflexionsfähige Größe darstellen. Ein Eisberg soll
ja auch nicht getarnt sein, wie der Untergang der Titanic bewies. "Es
wäre aber mittels Materialgemischkunststoffplanen machbar"!
Abgesehen von der Tatsache, daß die verwendeten Materialgemische
physikalisch in ihrer Wirkung von anderen Materialien nicht ersetzt
werden können und ihre Wirkung sich über große Frequenzbereiche erstrecken
kann, ist ihre Anwendung gegenüber anderen Mitteln wie z. B.
angeneigten 45°-Flächen oder gar vielleicht Holz- oder Kunststoffflächen
(beim Mienenräumbootbau) überlegen. Es ergibt sich ein erheblicher
Wirkungsgradeffekt, der in der Form physikalisch fast nicht mehr
steigerungsfähig ist. Gegenüber anderen Hilfsmitteln zur Erzielung äquivalenter
Art ist diese Materialanwendung weit überlegen. Allein die Tatsache,
daß sich dieses Material mittels Auftrage-Medium fast im gesamten
Aktionsbereich anwenden läßt, ergibt einen erheblichen Vorteil gegenüber
vorher überhaupt, weil antireflektive bzw. absorbierende Schutz-
oder auch Tarnungsmaßnahmen vorher nie in dem Maße bekannt oder genutzt
worden sind. Noch nie hat der Schutz von Soldaten also Menschen das Maß
an Sicherheit erreicht, wie durch dieses Verfahren. Wenn trotz eigener
Radartarnung somit zusätzlich noch ein rechnungsgesteuertes Mehrfachradar
zur Anwendung gelangt, sind denn auch gegnerische elektronische Gegenmaßnahmen
gänzlich ausgeschlossen. Dies ist aber ein anderes Thema.
Wie unter II) in dieser Anmeldung bezeichnet, soll sich die Patentanmeldung
anspruchlich ausschließlich - also überwiegend - auf die
militärische Nutzung der Tatsache der Verfahrensanwendung von verschiedenen
Materialien als Gemisch unterschiedlicher Art und Intensität
in verschiedenen und diversen Frequenzbereichen, die physikalisch
machbar sind, zur Verhinderung von hochfrquentelektromagnetischer
Ortung zu Antiradarzwecken maritimer und aeromobiler sowie
sonstiger Art beziehen. Der Anspruch bezieht sich auf das Einbringen
in Zusatzmaterialien aller Art wie z. B. Farbe, Grundierungen, Kunstharz,
Kunststoff oder ähnliche durch Auflage, Beschichtung, Aufspritzung,
Auflackierung, Aufspachtelung, Auftragung durch Überlegen von Oberflächen
oder Aufkleben an Schiffen, Flugzeugen sowie Raketen oder
sonstigen beweglichen oder Festzielen aller Art.
Es soll eine andere als die militärische Nutzung ausgeschlossen werden,
um Mißbräuche oder gar kriminelle Verwendung auszuschließen. Die
Patentanmeldung ist ausschließlich für friedliche militärische Zwecke
wie z. B. der Verteidigung vorgesehen. Eine zivile - also private -
Nutzung soll nicht erfolgen.
Die Anwendung dieses Verfahrens bietet die Möglichkeit geringeren
Aufwandes beim Einsatz von Waffensystemen, die normalerweise quantitativ
wesentlich mehr Material und Personen der Bedienung erfordern.
Die Ersparnis ist daran zu messen, wieviele Menschen der Bedienung
dabei im "Nichtanwendungsfall" umkämen oder wieviel Material
zerstört würde. Es ist aus diesem Grunde heute eigentlich unverantwortlich,
ein Kriegsschiff mit normalem Sichttarnlack bzw. evtl. Infrarottarnlack
in einen Einsatz fahren zu lassen bzw. ein Flugzeug.
Die Wahrscheinlichkeit einer Zerstörung bzw. eines Abschusses in
herkömmlicher Weise ist sehr groß, bedenkt man die Wirksamkeit modernster
rechnergesteuerter Feuerleitradars etc., dann ist der Nichteinsatz
von Radartarnung im Rahmen eines Erstfalles schon fast als
"Vorsatz" zu bezeichnen. Das nun nicht durch diese Verfahrensanwendung
zerstörte bzw. abgeschossene Material ist also für eine weitere
Verwendung erhalten und ebenso das Bedienungspersonal. Dies ist
deshalb sehr wichtig, weil in einem Ernstfalleinsatz Menschen- und
Materialerhalt sich ferner günstig auf die Kriegsindustrie auswirken,
einerseits wegen des sehr hohen Menschen- und Materialerhalt sich
ferner günstig auf die Kriegsindustrie auswirken, einerseits wegen
des sehr hohen Menschen- und Waffenmaterialwirkungsgrades und andererseits
in deren primärer Produktionseinsparung sowie sekundärem Erfolg.
Am Beispiel eines Schnellbootes soll hier gezeigt werden, welche Menschenverluste
bei dessen Versenkung entstehen und der Materialverlust
obendrein. Die Problematik liegt in zweierlei Gründen: Einerseits in
der verlorenen Besatzung, die aus hervorragend ausgebildetem Personal
bestand und andererseits im Verlust des Schnellbootes materiell. Dies
erfordert nun neues ausgebildetes Personal und ein neues Schnellboot
materiell. Beides sind Zeitfaktoren in negativer Weise, die im Ernstfall
von einer Rüstungsindustrie materiell unter Kriegseinwirkung
fast nicht oder nur schlecht zu erbringen sind. Auch erfordert die
Ausbildung des neuen Besatzungspersonals einen gewissen Zeitaufwand.
Im Nichtzerstörungsfall kann also alles nochmal erneut und wiederholt
verwendet werden und dies um ein vielfaches mehr. Allein schon
rein volkswirtschaftlich finanziell stellt eine solche verschleißfreie
Rüstung einen günstigen Aspekt dar, bleibt doch grade
durch die Ersparnis von Menschen-Material "der übliche Militärgegnerprotest"
in äußerst geringem Rahmen. Die eingesparten Summen können
dann entweder volkswirtschaftlich anderweitig eingesetzt werden oder
gar für zusätzlich weitere militärische Zwecke.
- 1.) Penrose/Boulding, Grundlagen und Praxis der Radartechnik Band I + II, Verlag Berliner Union Stuttgart, 1961;
- 2.) Günter Käs, Radar und andere Ortungsverfahren, Verlag R. Oldenbourg,
- 3.) Ingo Wolmanns, Radar und Funknavigation, Vogel-Verlag, 1973;
- 4.) Karl-Heinz Schubert, Elektronisches Jahrbuch für den Funkamateur 1978, Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik;
- 5.) Meinke/Gundlach, Taschenbuch der Hochfrequenztechnik, Springer-Verlag, 1968;
- 6.) Peter Honhold, Sekundär-Radar, Siemens-Fachbuch, 1971;
- 7.) M. Bidligmaier, A. Haag und K. Kühnemann, Einheiten - Grundbegriffe - Meßverfahren der Nachrichtenübertragungstechnik, Siemens-Fachbuch, 1973;
- 8.) Brodhage/Hormuth, Planung und Berechnung von Richtfunkverbindungen, Siemens-Fachbuch, 1977;
- 9.) Armbrüster, Elektromagnetische Wellen im Hochfrequenzbereich - Anwendungen, Siemens-Fachbuch, 1975;
- 10.) Cajus Bekker, Radar Duell im Dunkel, Stalling Verlag Oldenburg, 1964;
- 11.) Cajus Bekker, Augen durch Nacht und Nebel - Die Radarstory, Stalling Verlag Oldenburg, 1964;
- 12.) Funkschau 1976, Heft 17 Seite 710, Artikel über Intelsat, Franzis Verlag München;
- 13. QRV - Unabhängiges Amateurradio-Magazin, 1978 Heft 11, Seite 651 ff., Wie funktioniert des KW-Maschinengewehr?
- 14.) Electron 1980, November, Seite 615 ff., Ionosfeer-radar, Amateurradio Club VERON - Niederlande;
- 15.) Funkschau 1973, Heft 3 Seite 230, Neuer Antennenmeßplatz in Betrieb;
- 16.) A. J. Baden Fuller, Worked examples in engeneering field theory, Pergamon International Library, 1976;
- 17.) Microwaves (second edition), An introduction to microwave theory and techniques (Universiry of Leicester - England), Pergamon International Library, 1979;
- 18.) E. Meyer/E.-G. Neumann, Physikalische und technische Akustik, Vieweg- Verlag, 1975;
- 19.) E. Meyer/D. Guicking, Schwingungslehre, Vieweg-Verlag, 1974;
- 20.) W. Steinfatt, Funknavigation für die Schiffahrt, VEB Verlag Technik Berlin, 1954;
- 21.) Staatssekretär Prof. Dipl.-Ing. Leo Brandt, Radar in der Seeschiffahrt (Band 3), Autor: Kapität F. J. Wylie R. N. (ret.), The Institute of Navigation, Deutsche Radar-Verlagsgesellschaft mbH, Garmisch- Partenkirchen, 1955;
- 22.) Dipl.-Ing. Werner Bopp, Dipl.-Ing. Gunther Paul, Ing. Werner Taeger und Ing. Heinz Pooch, Radar - Grundlagen und Anwendungen, Fachverlag Schiele & Schön GmbH Berlin, 1965;
- 23.) W. I. Kamanin, Die Anwendung der Funkmeßtechnik in der Schiffsführung, Deutscher Militärverlag, 1962;
- 24.) Donald G. Fink, Radar Engeneering, McGraw-Hill Book Company Inc. New York and London;
- 25.) Meyer/Pottel, Physikalische Grundlagen der Hochfrequenztechnik, Vieweg- Verlag, 1969;
- 26.) Capt. W. D. Moss, Radar Watchkeeping, The maritime press limited London;
- 27.) Donald R. Griffin, Vom Echo zum Radar, Verlag Kurt Desch,
- 28.) Fritz Trenkle, Die Deutschen Funk-Navigations- und Funk-Führungsverfahren bis 1945, Motorbuchverlag Stuttgart, 1979;
- 29.) Karl-Heinz Kens, Heinz J. Nowarra, Die deutschen Flugzeuge 1933- 1945, J. F. Lehmanns Verlag München, 1977;
- 30.) Pierce/McKenzie/Woodward, Loran, Radiation Laboratory Series, McGraw- Hill Book Company Inc., 1948;
- 31.) Autorengruppe der Deutschen Ges. für Ortung und Navigation e.V. (DGON) Düsseldorf, Radar in der Schiffahrtspraxis, Schiffahrts-Verlag "Hansa" C. Schrödter, 1980;
- 32.) Staatssekretär Dr. med. h.c. - Dr. Ing. E.h. Dipl.-Ing. Leo Brandt, Radar auf der Brücke von Seeschiffen, Carl W. Dingwort-Verlag Hamburg- Altona, 1966;
- 33.) Dipl.-Phys. H. J. Fischer, Radartechnik, Fachbuchverlag Leipzig, 1956;
- 34.) M. I. Finkelstein + A. N. Schusterowitsch, Funknavigation, Fachverlag Leipzig, 1955;
- 35.) Kapitän Walter Eppelmann, Die Anwendbarkeit der bekannten Radarplottverfahren auf der Brücke eines vorschriftsmäßig besetzten Handelsschiffes in der großen Fahrt, Selbstverlag, August 1965;
- 36.) Werner Niehaus, Die Radarschlacht 1939-1945 - Die Geschichte des Hochfrequenzkrieges, Motorbuch-Verlag Stuttgart, 1977;
- 37.) Fritz Trenkle, Die deutschen Funkmeßverfahren bis 1945, Motorbuch Verlag Stuttgart, 1979;
- 38.) Paul Dickson, Elektronik auf dem Gefechtsfeld - Elektronik und Automatik revolutionieren die Kriegsführung, Motorbuch Verlag Stuttgart, 1979;
- 39.) Jürgen Rohwer/Eberhard Jäckel, Die Funkaufklärung und ihre Rolle im 2. Weltkrieg, Motorbuch Verlag Stuttgart, 1979;
- 40.) Helmut Bürkle, Die Radartechnik bei AEG-Telefunken, 1. Auflage Nr. N 191.094.0;
- 41.) Fritz Trenkle, Die deutschen Funkstörverfahren bis 1949, AEG- Telefunken Nr. A 190.503.0 - 1. Auflage;
- 42.) Fritz Trenkle, Die deutschen Funkpeil- und Horchverfahren bis 1949, AEG-Telefunken Nr. A 190.502.0 - 1 Auflage;
- 43.) Siemens-Datenbuch, Ferrite, 1979/1980;
- 44.) Valvo, Einwegleitungen Zirkulatoren Phasenschieber, zusammengestellt von G. Euler mit Beiträgen von F. Pötzl und L. L. v. d. Kint, 1973;
- 45.) Microwave, Ferrite Devices, Product literature listing, Microwave Ass. München;
Claims (2)
1. Es wird Anspruch erhoben auf die Anwendung von Materialgemischen unterschiedlicher
Art und Intensität sowie Frequenzbereiche zur Verhinderung
von hochfrequentelektromagnetischer Ortung zu Antiradarzwecken
für militärische Zielobjekte maritimer und aeromobiler bzw. sonstiger
Art.
2. Der Anspruch bezieht sich auf die Belegung mittels Scheiben, Beschichtung,
Aufspritzung (auch Auflackierung), Aufspachtelung, Auftragung
bzw. Aufklebung der bezeichneten Materialgemische auf Oberflächen von
(Kriegs-)Schiffen, (Militär-)Flugzeugen und Raketen sowie sonstiger
Art z. B. Einbringen in Farben, Kunststoffe und flexible Kunststoffe
(z. B. Planen) von dünner oder dicker Form und Kunststoffe überhaupt,
ausschließlich für den Zweck der Ortungsverhinderung. Die Patentanmeldung
soll nur für friedliche Zwecke militärisch genutzt werden. Für
einen Angriffskrieg darf die Anmeldung nicht verwendet werden! Auch soll
diese Anmeldung nicht von Privatpersonen oder rüstungsindustriefremden
Betrieben genutzt oder angewendet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853500383 DE3500383A1 (de) | 1983-12-06 | 1985-01-08 | Verfahren zur verhinderung von hochfrequentelektromagnetischer ortung mittels magnetisierbarer "metalloxyde", reinelementen und seltenen erden sowie oxyden aus metallegierungen und gemischen vorgenannten zu antiradarzwecken fuer militaerische zielobjekte maritimer und aeromobiler bzw. sonstiger art |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833344023 DE3344023A1 (de) | 1983-12-06 | 1983-12-06 | Verfahren zur verhinderung von hochfrequentelektromagentischer ortung mittels spezieller ferritmaterialien zu antiradarzwecken fuer militaerische zielobjekte maritimer und aeromobiler bzw. sonstiger art |
DE19853500383 DE3500383A1 (de) | 1983-12-06 | 1985-01-08 | Verfahren zur verhinderung von hochfrequentelektromagnetischer ortung mittels magnetisierbarer "metalloxyde", reinelementen und seltenen erden sowie oxyden aus metallegierungen und gemischen vorgenannten zu antiradarzwecken fuer militaerische zielobjekte maritimer und aeromobiler bzw. sonstiger art |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3500383A1 true DE3500383A1 (de) | 1987-10-08 |
Family
ID=25816196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853500383 Ceased DE3500383A1 (de) | 1983-12-06 | 1985-01-08 | Verfahren zur verhinderung von hochfrequentelektromagnetischer ortung mittels magnetisierbarer "metalloxyde", reinelementen und seltenen erden sowie oxyden aus metallegierungen und gemischen vorgenannten zu antiradarzwecken fuer militaerische zielobjekte maritimer und aeromobiler bzw. sonstiger art |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3500383A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4404071A1 (de) * | 1993-06-25 | 1995-01-05 | Guenter Prof Dr Nimtz | Anordnung zur Absorption von elektromagnetischen Wellen und Verfahren zur Herstellung dieser Anordnung |
FR2741958A1 (fr) * | 1995-12-04 | 1997-06-06 | Aerospatiale | Radioaltimetre protege contre diverses detections |
DE102009022571A1 (de) | 2009-05-25 | 2011-12-15 | Peter G. Stolzenberg | Verfahren, Anordnung, Anwendung und Funktion einer seriell wirkenden Sicherheitseinrichtung als Mittel/Medium zum technologisch automatisierten Erhalt des Zuganges zu Geld über Bank-oder Geldautomaten, unbarem Bezahlungsersatz, Krankenkassenkarten oder Zu |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3662387A (en) * | 1966-10-29 | 1972-05-09 | Us Air Force | Ferrite radar absorbing material |
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US4173018A (en) * | 1967-07-27 | 1979-10-30 | Whittaker Corporation | Anti-radar means and techniques |
DE2715823B2 (de) * | 1976-04-07 | 1979-10-31 | Tdk Electronics Co. Ltd., Tokio | Wand zum Absorbieren einer elektromagnetischen Welle mit ferrimagnetischen Platten |
-
1985
- 1985-01-08 DE DE19853500383 patent/DE3500383A1/de not_active Ceased
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EP0778632A1 (de) * | 1995-12-04 | 1997-06-11 | Aerospatiale Societe Nationale Industrielle | Gegen verschiedene Entdeckungen geschützter Funkhöhenmesser |
DE102009022571A1 (de) | 2009-05-25 | 2011-12-15 | Peter G. Stolzenberg | Verfahren, Anordnung, Anwendung und Funktion einer seriell wirkenden Sicherheitseinrichtung als Mittel/Medium zum technologisch automatisierten Erhalt des Zuganges zu Geld über Bank-oder Geldautomaten, unbarem Bezahlungsersatz, Krankenkassenkarten oder Zu |
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AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3344023 Format of ref document f/p: P |
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8141 | Disposal/no request for examination | ||
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8125 | Change of the main classification |
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|
8131 | Rejection |