Besonanzboden. Die Stärke der Töne der *Saiteninstrumente (Klaviere,
Flügel u. dgl.) ist bekanntlich weniger von den in Schwingung versetzten Saiten
als vielmehr von den großen Flächen der Resonanzböden, auf welche die Schwingungen
der Saiten durch sogenannte Stege übertragen werden, abhängig.Besonanzboden. The strength of the tones of the * stringed instruments (pianos,
Wings etc.) is known to be less of the vibrating strings
rather than from the large areas of the soundboards on which the vibrations
the strings are transmitted through so-called bridges, depending.
Es ist bekannt, daß die Resonanzböden mit Rippen versehen werden,
um ihre dünnen Flächen durch Versteifung zum geeigneten Mitschwingen zu bringen.It is known that the soundboards are ribbed,
in order to make their thin surfaces vibrate appropriately by stiffening them.
Der Zweck der Erfindung ist, eine weitere Versteifung der Flächen
des Resonanzbodens dadurch zu erzielen, daß die Rippen durch sogenannte Klangleisten
miteinander verbunden werden. Hieraus ergibt sich eine bessere Ausnutzung vergrößerter
Resonanzbodenflächen und demzufolge eine größere Tonerzeugung.The purpose of the invention is to further stiffen the surfaces
of the soundboard to achieve that the ribs by so-called sound bars
be connected to each other. This results in a better utilization of larger ones
Soundboard surfaces and consequently greater sound generation.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform,
und zwar: Abb. i die Gesamtanordnung in einer Ansicht, Abb. 2 eine Einzelanordnung
im Schnitt. Auf dem Resonanzboden a (Abb. i) sind in angemessener Entfernung von
dem langgeschweiften Saitenstege S in ungefährer Form desselben und in fester
Verbindung mit der oberen Fläche des Resonanzbodens, z. B. durch Verleir,qen, Klangleisten
SI, S2, S., angeordnet, die annähernd die Breite des langen geschweiften
Saitensteges S erreichen und in der Höhe von diesem verschieden sind. Die
Klangleisten stellen eine Verbindung zwischen den ununterbrochenen, auf der Rückseite
des Resonanzbodens aufgeleimten Rippen b in einer gewissen Entfernung von
dem Saitenstege her, um die von ihm auf die Rippen übertragenen Saitenschwingungen
auch auf die von dem Saitenstege entfernferen Teile des Resonanzbodens durch Versteifung
zu Übertragen, so daß seine großen Flächen züm stärkeren Mitklingen gebracht werden.
Die Klangleisten können zum Teil unmittelbar von dem Saitenstege S ausgehend
angebracht werden, wie z. B. S, und S., oder frei für sich, wie
S..
Ihre Schweifungen werden durch Aufeinanderleimen von dünnen Platten in
geeigneten Formen hergestellt, so daß sie nur aus Langholz bestehen. Die Rippen
b auf der Rückseite des Resonanzbodens sind durch Strichlinien angedeutet.
Unterbrechungen der Klanleisten, z. B. S, (Abb. 2), durch etwaige Eisenverspreizungen
i werden von der Rückseite des Resonanzbodens her durch Verbindung der getrennten
Teile durch Leisten o. dgl. et wiederhergestellt.The drawing shows the invention in an exemplary embodiment, namely: Fig. I the overall arrangement in a view, Fig. 2 an individual arrangement in section. On the soundboard a (Fig. I) are at a reasonable distance from the long curved string bridges S in an approximate shape of the same and in firm connection with the upper surface of the soundboard, z. B. by Verleir, qen, sound bars SI, S2, S., arranged, which reach approximately the width of the long curly string bridge S and are different in height from this. The sound bars establish a connection between the uninterrupted ribs b glued to the back of the soundboard at a certain distance from the string bridges, in order to transfer the string vibrations transmitted by it to the ribs to the parts of the soundboard remote from the string bridges by stiffening, so that its large surfaces are brought to a stronger resonance. The sound bars can be attached in part directly from the bridge S starting, such. B. S, and S., or free for themselves, like S .. Your curves are made by gluing thin plates in suitable shapes, so that they consist only of long wood. The ribs b on the back of the soundboard are indicated by dashed lines. Interruptions in the clan bars, e.g. B. S, (Fig. 2), due to any iron stretches i are restored from the back of the soundboard by connecting the separated parts by strips o. The like. Et.