DE346789C - Gelenkschliessband - Google Patents

Description

• Gelenkschlleßband. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Gelenkschließband mit eingeschaltetem federnden Druckbügel aus Stahlband für Weck-und Einmachegläser.
• Derselbe hat den Vorteil anderen Verschlußbügeln gegenüber, daß der Ring zur Befestigung am Glase in seiner Länge durch an sich bekannte Leiterstege verstellbar ist und infolgedessen jedem Glasdurchmesser angepaßt werden kann. Zweiteilige Halsringe sind bei Gelenkabschließbändern bereits verwendet worden, ebenso sind Hebelbügel zum Zusammenziehen der Halsringe üblich. Das Neue besteht in der Vereinigung dieser bekannten Merkmale zu einem neuen Ganzen.
• Eine beispielsweise Ausführung des Verschlußbügels und dessen Befestigung am Einrnacheglase ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. z eine Vorderansicht desselben, Abb. 2 eine Draufsicht auf denselben, Abb. 3 eine Seitenansicht, Abb. q. ,eine Draufsicht auf .den verstellbaren Einhakeverschluß des Befestigungsringes.
• Der federnde Verschlu Bügel für Einmachegläser u. dgl. besteht aus zwei Hauptteilen, dem Befestigungsring auf dem Klemmbügel. Der Befestigungsring selbst besteht aus zwei halbrund gebogenen dünnen Stahlbändern a und b, die an der einen Seite durch den bekannten an Flaschen angebrachten sogenannten Patenthebelverschluß c gelenkig miteinander verbunden sind, während an das andere Ende des Stahlbandes a ein Stahl-<lrahtbügel d angelenkt ist, auf dem zwei Stege e und f angebracht sind. Das Ende des Stahlbandes b ist zu einem Haken g umgebogen. Diese Stege e und f dienen nun einmal zur Versteifung des Stahldrahtbügels d und zweitens, zwecks Anpassung des Befestibungsringes an verschiedene Halsdurchmesser der Einmachegläser, zum Einhaken für den Haken g des Stahlbandes b. Auf dem Stahlband a ist ein Halter lt aus Stahlblech verschiebbar, der mit der Druckfeder i durch einen Stahldrahtbügel k gelenkig verbunden ist. Auf dem Stahlband b ist noch ein weiterer verschiebbarer Halter L angeordnet, an dem der übliche Hakenhebel m gelenkig befestigt ist. Um den Deckel zz auf dem Einmacheglas o fest anzupressen, wird der federnde Druckbügel i in der Mittellinie auf den Deckel iz gelegt, die Schlaufe p über den angebogenen Haken q des Druckhebels i gehängt und der Hebel m heruntergedrückt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gelenkschließband mit eingeschaltetem federnden Druckbügel aus dünnem Stahlband, gekennzeichnet durch einen zweiteiligen, durch einen Leitersteg (d) in -der Weite verstellbaren Halsring, der mittels des üblichen Hebelverschlusses (c) am Halse des Einmacheglases festgeklemmt wird, während die Lappen (h, l) des Schließbandes am Halsring verschiebbar befestigt sind.