DE346412C - Verbrennungskraftmaschine mit umlaufendem, zweifluegeligem Kolben - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine mit umlaufendem, zweifluegeligem Kolben

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DE346412C
DE346412C DE1920346412D DE346412DD DE346412C DE 346412 C DE346412 C DE 346412C DE 1920346412 D DE1920346412 D DE 1920346412D DE 346412D D DE346412D D DE 346412DD DE 346412 C DE346412 C DE 346412C
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piston
mixture
double
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combustion engine
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DE1920346412D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2730/00Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
    • F02B2730/01Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber
    • F02B2730/012Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber with vanes sliding in the piston
    • F02B2730/013Vanes fixed in the centre of the housing; Excentric rotors
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Description

  • Verbrennungskraftmaschine mit umlaufendem, zweiflügeligem Kolben. Gegenstand der Erfindung ist eine Verbrennungskraftmaschine mit umlaufendem, zweiflügeligem Kolben, bei der bei jedem Umlauf des Kolbens Ansaugen und Verdichten von Gasluftgemisch, Expandieren und Austreiben der verbrannten Gase stattfinden. Von bekannten Maschinen dieser Art unterscheidet sich die neue Maschine im wesentlichen dadurch, daß hier bei jedem Umlauf des Kolbens durch den einen Kolbenflügel sowohl Gasluftgemisch unmittelbar aus dem Vergaser als auch verdichtetes Gemisch aus einer Hilfskammer zur Vervollständigung der Ladung und durch den anderen Kolbenflügel eine weitere Gemischmenge aus dem Vergaser, welche in eine Hilfskammer übergeschoben wird, angesaugt wird. Es wird also das Gemisch zur Bildung der Ladung teils unmittelbar dem Vergaser und teils der Hilfskammer entonmmen, und nur der der letzteren entnommene Teil ist verdichtet. Dieses Verfahren bietet gegenüber der Verdichtung der ganzen Ladung, wie sie bei den bekannten Maschinen stattfindet, den Vorteil, daß man durch Regeln der dem Vergaser entnommenen Menge frischen Gemisches auch die Dichte der Ladung während des Betriebes der Maschine nach Bedarf regeln kann.
  • Als Maschinengehäuse wird zweckmäßig ein Hohlkörper benutzt, der so geformt ist, daß die durch einen gewissen Durchmesser gehende Ebene den Hohlraum in zwei ungleiche Teile zerlegt, wovon der eine genau halbzylindrisch ist, während der andere von dieser Form mehr oder weniger abweicht, und zwar so, daß alle Sehnen, die durch einen außerachsig gelegenen Punkt des den Bogen der beiden Teile gemeinsamen Durchmessers gehen, gleich lang sind. Der zweiflügelige Kolben, dessen Länge gleich derjenigen der durch den erwähnten Punkt gehenden Ebene ist, ist in einem in dem Ha'hlkörper umlaufenden vollen Zylinder oder Läufer, dessen Drehachse durch diesen Punkt geht, und dessen Umfläche die Innenfläche des Hohlkörpers berührt, in der Richtung eines Durchmessers hin und her beweglich.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen Abb. i bis 5 Querschnitte der Maschine bei verschiedenen Stellungen des Flügelkolbens mit den zugehörigen Kanälen oder Nuten des Läufers und des Gehäuses und Abb. 6 einen der Abb. 4. entsprechenden Schnitt durch die Drehachse des Läufers, von der linken Seite der Abb. q. aus gesehen.
  • Der .das Gehäuse i bildende Hohlkörper ist durch den Durchmesser A-B in zwei ungleiche Teile zerlegt, wovon der eine (A-C-B) ein genauer Halbzylinder und der andere (A-D-B) ein etwas ausgehauchter Halbzylinder ist. Der Läufer 2 wird von einem vollen Zylinder gebildet, der an der Innenfläche des Gehäuses i anliegt, und dessen Welle 3 sich außerhalb der Achse 4 des Gehäuses befindet. Der zweiflügelige Kolben 5, 1o ist in dem Läufer 2 in der Richtung eines Durchmessers desselben hin und her beweglich und teilt den Raum zwischen dem Läufer und dem Gehäuse je ' nach seiner Stellung in zwei oder drei Teile.
  • Der Läufer 2 ist auf der einen Seite mit einer kreisförmigen Nut 6 (Abb. 2) versehen, die einen mit einem Halbmesser um die Drehachse 3 des Läufers beschriebenen Kreisbogen bildet und mit dem Innern des Gehäuses i durch eine vorteilhafterweise in der Mitte der Breite des Läufers angeordnete Öffnung 7 verbunden ist. An ihrem Ende 8 mündet die Nut 6 in eine zweite bogenförmige Nut 9 von kleinerem Halbmesser. Bei der Stellung des Kolbens 5, 10 nach Abb. 2 legt die Nut 6 die Mündung i i eines Rohres 12 frei, das mit dem (nicht gezeichneten) Vergaser verbunden ist, so daß bei der Drehung des Läufers 2 in der Pfeilrichtung infolge der durch den Flügel io des Kolbens erzeugten Saugwirkung das Gemisch aus dem Vergaser in den zwischen dem Läufer, dem Gehäuse und der hinteren Fläche des Flügels io eingeschlossenen Raum 13 tritt und diesen anfüllt, bis die Stellung nach Abb. 3 erreicht ist, bei der die Verbindung mit dem Vergaser abgesperrt ist.-Wie diese Abbildung zeigt, steht dann der Raum 13 durch die Nut 9 und ein bei 16 einmündendes Rohr 1.4 mit der Hilfskammer 15 in Verbindung. Der Läufer dreht sich weiter bis zur Stellung nach Abb. q., bei welcher der Raum 13 mit verdichtetem Gasluftgemisch angefüllt ist, und bei der die beiden Einlaßrohre 12 und 14 geschlossen sind. Eine in der Wandung des Gehäuses i sitzende Zündkerze 17 bewirkt dann die Entzündung und Verpuffung des Gemisches. Der auf die hintere Fläche des Kolbenflügels io ausgeübte Druck der entzündeten Gase zwingt den Läufer 2, in der Pfeilrichtung sich zü drehen.
  • Bei der Stellung nach Abb: 5 tritt 'eine dritte bogenförmige Nut 18, die einen kleineren Halbmesser hat als die Nut 6 und mit einer Öffnung 27 an der Umfläche des Läufers verbunden ist, mit einer vierten Nut i9 in der Seitenwand des Gehäuses i in Verbindung, die ihrerseits mit dem Auspuffrohr 2o verbunden ist. Infolgedessen werden die Abgase ausgetrieben, und zwar findet der Auspuff während der Drehung des Läufers von der Stellung der Abb. 5 bis zur Stellung der Abb. 3 statt.
  • Der Läufer 2 hat eine weitere bogenförrnige Nut 2i, die den gleichen Halbmesser hat wie die Nut 6, aber dieser diametral gegenüberliegt. Diese Nut 2i tritt sofort nach dem Vorbeigang des Kolbenflügels 5 an der Offnung i i des Rohres 12 mit dem Vergaser in Verbindung (Abb. 5) und bleibt mit demselben ungefähr während einer halben Umdrehung des Läufers verbunden. Bei der Weiterdrehung des Kolbens saugt der Kolbenzügel 5 weiteres .frisches Gasluftgemisch an, (las den ganzen hinter ihm verbliebenen Raum anfüllt, bis. die Stellung nach Abb. 2 erreicht ist. Von der Stellung der Abb. ¢ an wird -das im Raum 23 enthaltene Gasluftgemisch vom Kolbenflügel io durch die öffnung 2d., die Nut 25 und das Rohr 26 in die Kammer 15 gedrückt. Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Zu der Zeit, während der Kolbenflügel io eine Ladung aus dem Vergaser ansaugt (Abb.2), ist der Raum vor diesem Flügel mit Gemisch angefüllt, das vorher vom Flügel 5 aus dem Vergaser angesaugt worden ist. Während der zweiten Ansaugung durch den Kolben 5 (Abb. 5) befinden sich in denn Raum vor dem Flügel 5-- verbrannte Gase, die ausgetrieben werden. _ Am Ende der ersteren Ansaugung (Abb. 3) saugt der Flügel io verdichtetes Gemisch aus der Hilfskammer 15 an, das bei der weiteren Drehung entzündet wird. Unter dem Druck der entzündeten Gase hinter dem Flügel io (Abb. 4,) wird das Gemisch in dem Raum vor demselben in die Hilfskammer 15 gedrückt und verdichtet. Gegen Ende dieser Bewegung beginnt der Flügel 5, Gemisch aus dem Vergaser anzusaugen (Abb.5).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verbrennungskraftmaschine mit umlaufendem, zveiflügeligem Kolben, bei der bei jedem Umlauf des Kolbens Ansaugen und Verdichten von Gasgemisch, Expandieren- und' Austreiben der verbrannten Gase stattfinden, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Umlauf des Kolbens durch den einen Kolbenflügel nacheinander Gasluftgemisch unmittelbar aus dem Vergaser und verdichtetes Gemisch aus einer Hilfskammer zur Bildung der Ladung und während der Expansion der entzündeten Gase sowie während- des Austreibens der verbrannten Gase durch den anderen Kolbenflügel weiteres Gemisch aus deni Vergaser zur Verdichtung in der Hilfskammer angesaugt wird.
DE1920346412D 1919-01-04 1920-06-08 Verbrennungskraftmaschine mit umlaufendem, zweifluegeligem Kolben Expired DE346412C (de)

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GB346412X 1919-01-04

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ID=10368161

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DE1920346412D Expired DE346412C (de) 1919-01-04 1920-06-08 Verbrennungskraftmaschine mit umlaufendem, zweifluegeligem Kolben

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