DE3447490A1 - Roentgendiagnosegeraet - Google Patents
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Description
Henkel, Feiler, Hänzel & Partner
KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA Kawa ε ak i, Jap an
Patentanwälte
European Paten! Attorneys Zugelassene Veareter vo' dem
Europäischen Patentamt
Dr phil G
Di rei na: L Fei!er Dip!-Ing W Ha1-^eI Dip! -Ing D Kottmann
Di rei na: L Fei!er Dip!-Ing W Ha1-^eI Dip! -Ing D Kottmann
Mohlstraße 37 D-8000 München 80
Tel 089/982085-87 Telex 529802 hnkld Telefax (Gr. 2-r 3^
089/981426
Telegramm eihpsoid
Telegramm eihpsoid
OKR-59P571-2
Röntgend!agnoseger ät
■*■
Die Erfindung betrifft ein Röntgendiagnose- oder -unter-
suchungsgerät, bei dem insbesondere eine zwischen eine Anode und einen Heizfaden einer Röntgenröhre angelegte
Hochspannung (im folgenden als Röntgenröhrenspannung bezeichnet) nach Maßgabe von vorgegebenen, gespeicherten
Daten in kurzer Zeit variierbar ist, um unverzüglich Aufnahmebilder mehrerer Untersuchungsobjekte (z.B.
des Magens, des Rückgrats oder der Lungen(flügel)) zu
liefern.
Gemäß radiobiographischen Versuchen und theoretischen Untersuchungen variiert der Röntgenstrahlungs-Absorptionskoeffizient,
wie z.B. in Fig. 1 veranschaulicht, in Abhängigkeit von dem Gewebe eines aufzunehmenden
oder zu untersuchenden Objekts. In Fig. 1 sind auf der Ordinate der relative Röntgenstrahlungs-Absorptionskoeffizient
für Wasser und auf der Abszisse die Röntgenstrahlungswellenlänge aufgetragen. Die Kurve
IA stellt eine Röntgenstrahlungsabsorptions-Kennlinie für einen Knochen, die Kurve IB eine entsprechende
Kennlinie für Wasser oder Muskeln und die Kurve IC eine entsprechende Kennlinie für Fett(gewebe) dar. Wie
aus dieser Kennliniendarstellung hervorgeht, ist die Absorptionsdifferenz für Knochen, Muskeln und Fett(gewebe
) des Untersuchungsobjekts groß, wenn letzteres mittels einer durch eine Niederspannung erzeugten langwelligen
Röntgenstrahlung durchleuchtet (permeated) wird. Im Fall einer durch eine Hochspannung erzeugten
kurzwelligen Röntgenstrahlung ist dagegen dieselbe Differenz für dieselben Körperteile des Untersuchungsobjekts klein. Infolgedessen entsteht ein Unterschied
in der Wiedergabe des Aufnahmebilds, wenn dasselbe Untersuchungsobjekt einmal mit durch eine Hochspannung
und zum anderen mit durch eine Niederspannung erzeugter Röntgenstrahlung aufgenommen (photographed) wird, wie
dies aus den Fig. 2A und 2B hervorgeht. Fig. 2A veran-
schaulicht das ausgewertete Ergebnis des mit einer Hochspannung erhaltenen Röntgenaufnahmebilds, während
Fig. 2B dieselbe Situation bei Anwendung einer Niederspannung zeigt. In den Fig. 2A und 2B sind auf der
Ordinate der Schwärzungsgrad (Dichte) eines lichtempfindlichen Elements (photographischen Films) und
auf der Abszisse der Rontgendurchlassigkeitsgrad aufgetragen.
Unter Berücksichtigung der Eigenschaften, der Röntgenaufnahmecharakteristika,
von zu untersuchenden Objekten entspricht die Beziehung zwischen der Röhrenspannungsgröße
zur Erzeugung eines Röntgenstrahl und der Belichtungszeit eines Films beispielsweise den in Fig. 3
angegebenen, bei denen eine einwandfreie Aufnahme des Untersuchungsobjekts erhalten wird.
In Fig. 3 sind auf der Ordinate die Röntgenröhrenspannungsgröße
und auf der Abszisse die Belichtungszeit aufgetragen. Wenn ein Untersuchungsobjekt die
Lunge ist (die nahezu vollständig aus Fett besteht), wird - wie aus der Kennlinie von Fig. 2A hervorgeht die
Lunge auf der Aufnahme mit ausreichender Schwärzung (blackness) dann wiedergegeben, wenn im Gerät eine
hohe Röntgenröhrenspannung eingestellt ist. Wenn das Untersuchungsobjekt das Rückgrat (knochen) ist, ist die
Röntgenröhrenspannung niedrig, und es wird eine lange Belichtungszeit eingestellt. Wie aus der Aufnahmekennlinie
-gemäß Fig. 2B hervorgeht, stellt dies eine Möglichkeit für die Wiedergabe des Knochens mit ausreichender
Schwärzung und Unterdrückung der Schwärzung anderer Bereiche, außer dem Knochen, dar. Wenn es sich beim
Untersuchungsobjekt um einen Muskel (Magen) handelt, wird die Röntgenröhrenspannung praktisch auf einen
Mittelwert zwischen dem Wert für die Aufnahme der Lunge und dem Wert für die Aufnahme des Rückgrats eingestellt.
Dies erfolgt unter Berücksichtigung der
■9-
Tatsache, daß bei der Aufnahme der Lunge die Spannungsgröße zu klein und bei der Aufnahme des Rückgrats die
Belichtungszeit unzureichend ist, und das Ergebnis ist, daß der Magen vergleichsweise klar und scharf abgebildet
werden kann.
Beim bisherigen Röntgengerät wird mithin die Röntgenröhrenspannungsgröße
in Abhängigkeit vom jeweiligen Untersuchungsobjekt variiert und damit auf einen zweckmäßigen
Wert eingestellt, worauf die Röntgenaufnahme gemacht wird.
Wenn eine Vielzahl von diagnostischen Informationsein- ° zelheiten von ein und demselben Aufnahmeobjekt gewünscht
werden, d.h. wenn Röntgenaufnahmen der optimalen Schwärzung (Dichte) von Lunge, Magen oder Rückgrat
desselben Untersuchungsobjekts gewonnen werden sollen, können die Aufnahmen beim bisherigen Röntgen-"0^
gerät nach einem ersten oder einem zweiten, im folgenden zu erläuternden Verfahren erhalten werden.
Beim ersten Verfahren wird das Untersuchungsobjekt mehrmals bei verschiedenen Röntgenröhrenspannungen
*° aufgenommen (was eine mehrfache Röntgenbestrahlung
für das Untersuchungsobjekt bedeutet), um damit mehrere Röntgenaufnahmen zu gewinnen. Beim zweiten Verfahren
wird das Untersuchungsobjekt mehrmals bei verschiedenen Rohrenspannungsgroßen auf einem Film aufgenommen.
■ ■
Nachteilig am ersten Verfahren ist jedoch, daß sich die Röntgendosis für das Untersuchungsobjekt entsprechend
der Aufnahmezahl erhöht. Außerdem ist eine entsprechend große Zahl von Filmen (bzw. Platten) erforderlich,
und der Filmwechsel nimmt eine erhebliche Zeit in Anspruch. Beim zweiten Verfahren ergibt sich
ein ähnliches Problem wie beim ersten Verfahren, daß
■a-
sich nämlich die Röntgendosis für das Untersuchungsobjekt erhöht. Da es zudem beim bisherigen Röntgengerät
ziemlich lange dauert, bis sich die Röntgenröhrenspannung auf eine gewünschte oder Soll-Größe
stabilisiert hat, kann sich zwischenzeitlich das Untersuchungsobjekt bewegen, was eine verwackelte Röntgenaufnahme
ergibt. Die Änderung der Röntgenröhrenspannung beim bisherigen Röntgengerät wird erreicht durch Wahl
der jeweiligen Anzapfungen der Primärwicklung eines Transformators oder durch Verschieben einer Kohlenrolle.
Beide Einstellungen erfordern einen mechanischen manuellen Bedienungsvorgang durch eine Bedienungsperson.
Infolgedessen verlängert sich die Aufnahmezeit, und die Möglichkeit für ein Verwackeln (Bewegungsunschärfe)
des Aufnahmebilds vergrößert sich.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Röntgendiagnose- oder -Untersuchungsgeräts, das unverzüglich
mehrere diagnostische Informationseinheiten oder -einzelheiten ein und desselben Untersuchungsobjekts zu liefern vermag.
Diese Aufgabe wird bei einem Röntgendiagnosegerät mit einem eine Röntgenröhrenspannung zwischen ersten und
zweiten Ausgangsklemmen ausgebenden Transformator, der an der Primär(wicklungs)seite einen Resonanzkreis
aus einem Kondensator und einer Primärwicklung, eine Sekundärwicklung und an der Sekundär(wicklungs)seite
eine Gleichrichtereinheit zum Gleichrichten und Glätten einer in der Sekundärwicklung induzierten Wechselspannung
und zum Umwandeln derselben in e.ine Röntgenröhrenspannung aufweist, sowie einer Röntgenröhre zum
Ausstrahlen eines Röntgenstrahl zu einem aufzunehmenden Objekt oder Aufnahmeobjekt, wobei die Anode der
Röntgenröhre mit der ersten Klemme des Transformators und ihre Kathode mit seiner zweiten Klemme verbunden
sind, erfindungsgemäß gelöst durch eine zwischen den
3U7490
Ίο
Resonanzkreis aus dem Kondensator und der Primärwicklung des Transformators geschaltete Hochgeschwindig
keit- oder Schnell-Umschaltvorrichtung zum Erzeugen eines in seiner Frequenz variierbaren Hochfrequenzsignals
an der Primärwicklung des Transformators und zur Lieferung einer Gleichspannung von der Gleichstromquelle
zu der Parallelschaltung mit einer von der Größe von Schalt- oder Umschaltsteuerdaten abhängenden
Umschaltgeschwindigkeit, einen Speicher zum Speichern mindestens einer Anzahl verschiedener Umschaltsteuerdaten,
eine Untersuchungs-Informationseingabevorrichtung für die von außen (extern) erfolgende Abnahme verschiedener
Bedingungen oder Zustände (conditions), die von den diagnostischen Einzelheiten (object) des Aufnahmeobjekts
abhängen, und eine System- oder Anlagensteuervorrichtung zum Wählen einer Anzahl verschiedener
Umschaltsteuerdaten aus einer Zahl verschiedener Umschaltsteuerdaten im Speicher zum Setzen oder Eingeben
der Anzahl von Umschaltsteuerdaten in der ,bzw. die Schnell-Umschaltsteuervorrichtung, wobei die Anlagensteuervorrichtung
mit der Schnell-Umschaltvorrichtung und der Informationseingabevorrichtung so verbunden
ist, daß die Anzahl von Umschaltsteuerdaten auf der Grundlage verschiedener Bedingungs- oder Zustandsdaten
von der Informationseingabevorrichtung bestimmt (are decided) werden, und wobei die Röntgenröhrenspannung
durch Umschalten der Frequenz des Hochfrequenzsignals mittels der Anzahl verschiedener oder unterschiedlicher
optimaler Umschaltsteuerdaten in kurzer Zeit unverzüglich variiert wird.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Röntgen-
strahlungs-Absorptionskennlinie für das Gewebe eines aufzunehmenden Untersuchungs-5
Objekts,
Fig. 2A und 2B graphische Darstellungen von Kennlinien zur Erläuterung der Differenz der
Röntgenaufnahmeeigenschaften infolge unterschiedlicher Röntgenröhrenspannungen,
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Röntgenröhrenspannung und der
Belichtungszeit für eine Röntgenaufnahme, 15
Fig. 4 ein (Block-)Schaltbild eines Röntgendiagnosegeräts
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
^ Fig. 5A und 5B Zeitdiagramme der Wellenform der beim
erfindungsgemäßen Röntgendiagnosegerät erzeugten Röntgenröhrenspannung,
Fig. 6 ein Beispiel eines Programmfließdiagramms
für eine Anlagen-Steuervorrichtung nach Fig. 4,
Fig. 7 ein (Block-)Schaltbild eines Beispiels für
eine Schnell-Umschaltvorrichtung gemäß Fig.
■ und
Fig. 8 eine teils schaubildliche und teils in Blockschaltbildform gehaltene Darstellung einer
anderen Ausführungsform der Erfindung. 35
Die Fig. 1 bis 3 sind eingangs bereits erläutert worden.
3U7490
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform der Erfindung
weist eine Gleichstromquelle 11 auf. Eine von der Stromquelle 11 gelieferte Gleichspannung wird über
eine Schnell-Umschaltvorrichtung 12 zwischen die primärwicklungsseitigen
Eingangsklemmen 14 und 15 eines Transformators 13 angelegt, der einen Kondensator
und eine Primärwicklung 17, die zwischen den Eingangsklemmen 14 und 15 parallelgeschaltet sind, mehrere
Sekundärwicklungen 18, ... 18 und 21.... 21 sowie eine Vielzahl von Dioden 19,...19 , Dioden 20,....20 ,
± η in
Dioden 22,....22 und Dioden 23,....23 aufweist. Die
In In
Primärwicklung 17, der Kondensator 16, die Schnell-Umschaltvorrichtung
12 und die Stromquelle 11 bilden einen sogenannten Spannungsresonänz-Schalt(er)kreis.
An der Sekundärwicklungsseite des Transformators 13 sind zwei Schaltkreisblöcke 24 und 25 zur Erzeugung
einer positiv verlaufenden Gleichspannung bzw. einer negativ verlaufenden Gleichspannung vorgesehen. Der
eine Block 24 enthält eine Reihenschaltung aus Dioden 19,....19 sowie eine Reihenschaltung aus Dioden 20,....
20 , die zueinander paralleL_xjeschaltet sind. Die
Sekundärwicklungen 18,....18 sind jeweils zwischen den Reihenschaltungspunkt der einen Diodengruppe und
den betreffenden Punkt der anderen Gruppe der jeweils zugeordneten Dioden geschaltet. Weiterhin sind die
Sekundärwicklungen 18,....18 abwechselnd in verschiedenen Richtungen gewickelt. Die Kathoden der
Dioden 19 ■ und 20 , die letztlich die positiv ver-
η η
laufende Gleichspannung liefern, sind andererseits an die erste Ausgangsklemme 13A des Transformators
13 angeschlossen, und die Anoden der masseseitigen Dioden 19, und 20. sind über eine dritte Ausgangsklemme
13C und einen Stromdetektor 30 an Masse gelegt. Der andere Block 25 ist, ähnlich wie der Block 24,
aus Dioden 22.....22 und 23,....23 sowie Sekundärwicklungen
21.....21 aufgebaut. Dabei sind jedoch
die Kathoden der Dioden 22 und 23 über eine vierte
η η
Ausgangsklemme 13D an Masse gelegt, und die Anoden der Dioden 22. und 23, sind mit einer zweiten Ausgangsklemme
13B verbunden, an welcher sie die negativ verlaufende Gleichspannung liefern.
Wenn in der Primärwicklung 17 an der Primärwicklung sseite des Transformators 13 ein Hochfrequenzsignal
erzeugt wird, werden in den Sekundärwicklungen 18,...18
und 21,....21 Wechsel Spannungen induziert, die durch
die Dioden 19,....19 , 20,....20 , 22,....22 und
1 η 1 η 1 η
23,....23 sowie eine innere erdfreie (floating) Kapazität gleichgerichtet und geglättet werden, wodurch
an der ersten Ausgangsklemme 13A eine positiv verlaufende Gleichspannung und an der zweiten Ausgangsklemme
131B eine negativ verlaufende Gleichspannung erzeugt werden.
Die Spannung zwischen erster und zweiter Ausgangsklemme 13A bzw. 13B wird als Röntgenröhrenspannung
an die Anode 26a und den Heizfaden 26b der Röntgenröhre 25 angelegt. Zwischen die beiden Ausgangsklemmen
13A und 13B ist ein Spannungsdetektor 32 geschaltet.
Die Meßsignale des Spannungsdetektors 32 und des Stromdetektors 30 werden jeweils Analog/Digital- bzw. A/D-Wandlern
31 bzw. 33 eingespeist, die jeweils eine Umwandlung in Spannungsmeßdaten bzw. Strommeßdaten vornehmen.
Diese Daten werden wiederum einer Anlagensteuervorrichtung 27 eingegeben.
Die Steuervorrichtung 27 steuert den Betrieb des gesamten Rontgendiagnosegerats. Daten für die Wiedergäbe
oder Angabe verschiedener Bedingungen im Fall einer Röntgenaufnahme werden der Steuervorrichtung
durch die Bedienungsperson über eine Untersuchungs-
3U7490
-/It·
objekt-Informationseingabevorrichtung 28 eingegeben.
Die verschiedenen Bedingungen sind beispielsweise Alter, Geschlecht, Körperverfassung, Krankheitsgeschichte,
Aufnahmelage oder -stellung (diagnostische Einzelheiten) usw. .
Die Informationseingabevorrichtung 28 umfaßt beispielsweise Dezimaltasten, mehrere Angabetasten zur Unterscheidung
oder Bestimmung der Diagnoseangaben sowie eine Geschlechtsbestimmung-Eingabetaste. Die Dezimaltasten
werden für die Eingabe von Kodes für Alter, Körperverfassung und Krankheitsgeschichte benutzt.
Außerdem können die Dezimaltasten für die Eingabe einer persönlichen Nummer oder Zahl für ein Untersuchungsobjekt
benutzt werden.
Wenn die verschiedene Aufnahmebedingungen für ein
Untersuchungsobjekt angebenden Daten von der Eingabevorrichtung 28 der Steuervorrichtung 27 eingegeben
werden, werden durch letztere optimale System- oder Anlagensteuerdaten für das der Röntgenaufnahme zu
unterwerfende Untersuchungsobjekt bestimmt. Verschiedene Anlagensteuerdaten sind im voraus in einem Speicher
29 abgespeichert. Die Umschalt- oder Schalt(er)steuerdaten in den Anlagesteuerdaten werden über die Steuervorrichtung
27 der Umschaltvorrichtung 12 zugeführt. Letztere erzeugt auf der Grundlage der Umschaltsteuerdaten
ein Hochfrequenzsignal an der Primärwicklungsseite·des
Transformators 13. In diesem Fall wird die Frequenz des- Hochfrequenzsignals oder seine Impulsbreite
oder seine Erzeugungsperiode nach-Maßgabe der Inhaltsgröße der Umschaltsteuerdaten variiert. Dies
bedeutet, daß die Größe der zwischen erster und zweiter Ausgangsklemme 13A und 13B erzeugten Röntgenröhrenspannung
in Abhängigkeit von der Frequenz des
ι ·
Hochfrequenzsignals (dem Inhalt der Umschaltsteuerdaten)
variiert.
Wie vorstehend beschrieben, vermag das erfindungsgemäße
Röntgendiagnosegerät die Größe der Röntgenröhrenspannung durch Eingabe der Untersuchungsobjektinformation
automatisch in kurzer Zeit zu variieren. Infolgedessen können Bilder oder Abbildungen einer Mehrzahl
von Untersuchungsobjekten jeweils mit optimaler Dichte auf einem Film 34 (bzw. einer photographischen
Platte) erzeugt werden.
Fig. 5A veranschaulicht die Wellenform der Röntgenröhrenspannung, die dann erzeugt wird, wenn diagnostische
Informationen für eine Anzahl von Einzelheiten oder Körperteilen (z.B. Rückgrat und Magen) auf einem
Film erzeugt werden. Die Röhrenspannung ist dabei in einer kurzen Zeitspanne ti zwischen einer ersten und
einer zweiten Größe umschaltbar. Wenn eine solche Röntgenröhrenspannung erzeugt wird, enthalten die
der Umschaltvorrichtung 12 eingegebenen Umschaltsteuerdaten eine erste Ümschaltsteuerdateneinheit zur Benutzung
in einer Periode Tl und eine zweite, entsprechende Dateneinheit zur Benutzung in einer Periode T2.
Das in der Periode T2 erzeugte Hochfrequenzsignal ist von höherer Frequenz als das in der Periode Tl gelieferte
Signal.
Wie vorstehend beschrieben, bewirkt die Röhrenspannungs reglung der Röhrenspannungs-Erzeugungseinrichtung
(Inverter-Typ) des Röntgendiagnosegeräts das Öffnen oder Schließen eines Eintaktschaltkreises (single end
switch circuit) des Spannungsresonanztyps, d.h. der Umschaltvorrichtung 12. Im Vergleich zu einem Verfahren
zur Änderung der Röhrenspannung beim bisherigen Gerät besitzt daher das erfindungsgemäße Röntgengerät ein
-Ah-
ausgezeichnet schnelles Ansprechverhalten. Hierdurch wird die plötzliche Variierung (unverzügliche Änderung)
der Röhrenspannung bei einer Einzel-Röntgenbestrahlung begünstigt. Wenn die Röhrenspannung bei der Einzel-Röntgenbestrahlung
oder -durchleuchtung auf diese Weise unverzüglich variiert werden kann, läßt sich auf ein
und demselben Film eine Röntgenaufnahme erzielen, die z.B. den Magen, das Rückgrat und die Lunge mit
optimalem Schwärzungsgrad wiedergibt. Da die Röntgenspannung unverzüglich bzw. schnell variiert, ist die
für die Röntgenaufnahme mittels einer einzigen Röntgenbestrahlung erforderliche Zeit praktisch der Zeit
gleich, die für eine gewöhnliche oder normale Röntgenaufnahme benötigt wird. Beim erfindungsgemäßen Röntgengerät
wird mithin das (beim zweiten Verfahren auftretende) Problem der Verwacklung. einer Abbildung auf
ein und demselben Film, wie dies beim bisherigen Gerät der Fall ist, sowie das Problem vermieden, daß
sich die Röntgenbestrahlungsdosis für das Untersuchungsoder Aufnahmeobjekt erhöht.
Während Fig. 5A Beispiele für Einzelbestrahlung bei verschiedenen Röntgenröhrenspannungen in einer kurzen
Zeitspanne ti zeigt, geht aus Fig. 5B hervor, daß auch eine pulsierend variierende Röntgenröhrenspannung erzeugt
werden kann. In diesem Fall werden dritte Umschaltsteuerdaten in einer Periode TlI, vierte Umschaltsteuerdaten
in einer Periode T12 und fünfte Umschaltsteuerdaten in einer Periode T13 verwendet.
Mit einem solchen Steuerverfahren kann eine sich wiederholende
Impulsbestrahlung oder -aufnahme innerhalb kurzer Zeit vorgenommen werden. Eine solche Wieder-3g
holungsimpulsbestrahlung kann auch bei Digital-Durchleuchtung wirksam durchgeführt werden. Die Digital-Radiographie
umfaßt ein Hybrid-Subtraktionsverfahren und ein Energie-Subtraktionsverfahren. Insbesondere
werden dabei Röntgenbestrahlungen mit sowohl hoher als auch niedriger Energie durchgeführt, bevor das Kontrastmittel
einen interessierenden Bereich erreicht, wobei eine Energiesubtraktion ausgeführt wird, um das weiche
Gewebe eines Aufnahmeobjekts in den zu gewinnenden Bilddaten zu unterdrücken. Die durch diese Energiesubtraktion
gewonnene Abbildung liefert nur das Skelett (ein Maskenbild). Wenn dann das Kontrastmittel dem betreffenden
Bereich erreicht, wird die Energiesubtraktion an dem durch Röntgenbestrahlung erzeugten Bild (Abbildung)
auf dieselbe Weise wie im Fall der hohen und niedrigen Energie durchgeführt. In dem durch diese
Energiesubtraktion erhaltenen Bild (Abbildung) können
*5 Gefäßsysteme und Skeletteile erhalten bleiben (natürliches
Bild). Anschließend wird die zeitliche (temporal) Subtraktion des Maskenbilds und des natürlichen Bilds
vorgenommen, wobei die Skeletteile beseitigt sind oder werden. Hierauf kann das Gefäßsystem-Subtraktionsbild
erzeugt werden.
Beim erfindungsgemäßen Rontgendiagnosegerat ist eine
Ausrüstung-Überwachungseinrichtung vorgesehen, um die Röntgenröhrenspannung in Übereinstimmung mit dem Inhalt
der Anlagensteuerdaten genau zu variieren.
Mit anderen Worten: die Anlagensteuerdaten vom Speicher 29 enthalten Soll-Stromdaten und Soll-Spannungsdaten.
Die Soll-Stromdaten werden in der Steuervorrichtung 27 mit den Meß- oder Ist-Stromdaten verglichen. Die
Soll-Spannungsdaten werden in der Steuervorrichtung 27 mit den Meß-Spannungsdaten verglichen; Die Meß-Stromdaten
und die Meß-Spannungsdaten werden jeweils durch die A/D-Wandler 31 bzw. 33 der Steuervorrichtung
27 eingegeben.
Wenn die Größe der Meß-Spannungsdaten als Ergebnis des Vergleichs der Soll- mit den Meß-Spannungsdaten
kleiner ist als die Soll-Spannungsdaten, bewirkt die 5
Steuervorrichtung 27 eine Feineinstellung der Umschaltsteuerdaten zwecks Erhöhung der Umschaltgeschwindigkeit
der Umschaltvorrichtung 12. Hierdurch werden die Frequenz des Hochfrequenzsignals, die Spannungsgröße
zwischen den Klemmen 13A und 13B und auch die Größe der Meß-Spannungsdaten erhöht. Wenn die Meß-Spannungsdaten
im Laufe der Feineinstellung mit der Größe der Soll-Spannungsdaten koinzidieren, hält die Steuervorrichtung
27 die vorliegenden Umschaltsteuerdaten fest. Wenn jedoch der Feineinstellungsbereich der Umschalt-
·*■ ° steuerdaten im Laufe der genannten Feineinstellung
den Grenzwert erreicht und dabei noch keine Koinzidenz der Meß-Spannungsdaten mit der Größe der Soll-Spannungsdaten
erreicht ist, bewirkt die Steuervorrichtung 27 eine Feineinstellung von Heizsteuerdaten zwecks
2^ Feineinstellung der über eine Heizelement7Steuer- oder
-Regelvorrichtung 35 zu einem Heizelement 36 geleiteten Strommenge. Wenn die Röntgenröhrenspannung ansteigt,
nimmt die zum Heizelement 36 geleitete Strommenge ab. Wenn die Meß-Spannungsdaten im Laufe der Feinein-
^° stellung der zum Heizelement 36 geleiteten Strommenge
mit der Größe der Soll-Spannungsdaten koinzidieren, hält die Steuervorrichtung 27 die vorliegenden Heizelement-Steuerdaten
fest.
Vorstehend'wurde angegeben, daß die Größe der Meß-Spannungsdaten
kleiner ist als diejenige der Soll-Spannungsdaten. Wenn die Größe der Meß-Spannungsdaten diejenige
der Soll-Spannungsdaten übersteigt, werden die Umschaltsteuerdaten durch die Steuervorrichtung 27
feineingestellt, und die Frequenz des Hochfrequenzsignals der Primärwicklungsseite des Transformators
13 wird in Richtung auf einen niedrigen Wert geregelt.
: 3U7490
ι/
■ßl·
■ßl·
Demzufolge verringert sich die Spannung zwischen den Klemmen 13A und 13B, wobei die Größe der Meß- oder
Ist-Spannungsdaten verringert wird. Wenn dabei die Größe der Meß-Spannungsdaten diejenige der Soll-Spannungsdaten
übersteigt, wird in diesem Fall dieselbe Steuerung oder Regelung, wie vorstehend beschrieben,
durchgeführt. Hierbei unterscheidet sich diese Operation von der vorherigen Steueroperation nur bezüglich
^ der Änderungsrichtungen der Umschaltsteuerdaten und/oder
der Heizelement-Steuerdaten.
Die beschriebenen Umschaltsteuerdaten und die Heizelement-Steuerdaten
werden jederzeit mit den in einer Überlastschutzeinheit 37 gespeicherten oberen und
unteren Grenzdaten verglichen. Wenn die Umschaltsteuerdaten im Laufe der Feineinstellung ihrer Größe mit derjenigen
der oberen und unteren Grenzdaten koinzidieren, geht die Steuervorrichtung 27 auf den nächsten Verarbeitungsschritt
über, d.h. auf die Feineinstellung der Heizelement-Steuerdaten. Wenn letztere im Laufe ihrer
Feineinstellung mit den oberen oder unteren Grenzdaten übereinstimmen bzw. koinzidieren, liefert die Steuervorrichtung
27 auf einer nicht dargestellten Anzeige eine Warnungsmeldung für die Beendigung des Betriebs
der Umschaltvorrichtung 12. Da die variablen Grenzwerte der Größen der Umschaltsteuerdaten und der Heizelement-Steuerdaten
vom Leistungsvermögen, der Untersuchungsobjekte und der Eigenschaften des verwendeten
Röntgengeräts abhängen, ist die Überlastschutzeinheit
37 für die Speicherung der oberen und unteren Grenzdaten austauschbar.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird die Feineinstellung der Umschaltsteuerdaten vor der Feineinstellung
der Heizelement-Steuerdaten durchgeführt. Diese zeitliche Beziehung kann jedoch auch umgekehrt
sein. Mit anderen Worten: der Röntgenröhrenstrom (Heizelementstrom)
wird im voraus eingestellt, und wenn der Grenzwert der Einstellung erreicht ist, kann die
Frequenz des Hochfrequenzsignals eingestellt werden.
Die vom Stromdetektor 30 und vom Wandler 31 gelieferten Meß-Stromdaten werden in der Steuervorrichtung 27 mit
den Soll-Stromdaten verglichen, und die Soll-Stromdaten werden aus der Überlastschutzeinheit 37 ausgelesen.
Wenn die Differenz zwischen den Meß- und den Soll-Stromdaten innerhalb des zulässigen oder Toleranzbereichs
liegt, arbeitet das Gerät normal. Wenn jedoch die Differenz zwischen den Meß- und den Soll-Daten
1^ den Toleranzwert übersteigt, bedeutet dies, daß im
Gerät eine Störung aufgetreten ist. In diesem Fall zeigt die Steuervorrichtung 27 auf einer nicht dargestellten
Anzeige eine Warnmeldung an, und sie beendet
den Betrieb der Umschaltvorrichtung 12. 20
Ein Belichtungs- oder Bestrahlungsmeßsignal wird von einer automatischen Belichtungs- oder Bestrahlungsvorrichtung
39 der Steuervorrichtung 27 und der Umschaltvorrichtung 12 eingespeist. Der Vorrichtung 39
" wird ein Meßsignal von einem empfindlichen bzw. Meßelement
38, das zwischen dem Aufnahmeobjekt und einem Film 34 angeordnet ist, eingegeben. Das Element 38
kann beispielsweise aus einem Photodiodenfeld be·^ stehen. Wenn der Ausgangspegel des Elements 38 eine
SQ vorbe3timmte Größe erreicht, wird dies durch die Belichtungsvorrichtung
39 festgestellt. Wenn dieses Ausgangssignal den vorbestimmten Pegel erreicht, überträgt
die Belichtungsvorrichtung 39 ein Belichtungsoder Bestrahlungs-Stopsignal zur Steuervorrichtung 27
und zur Umschaltvorrichtung 12. Daraufhin ist ein (photographischer) Film (oder eine photographische
Platte) vollständig belichtet. Das Element 38 und die Belichtungsvorrichtung 39 bilden Mittel zur Bestimmung
lfir
der Zeitspanne vom Beginn bis zum Ende des Aufnahmevorgangs. Wenn jedoch in der Steuervorrichtung 27 ein
Zeitgeber vorgesehen ist, können das Element 28 und die Vorrichtung 39 weggelassen werden. Ein solcher Zeitgeber
mißt die Zeitspanne von dem Zeitpunkt an, zu dem ein Schalter 4Ö für Belichtungs- bzw. Aufnahmebeginn
durch die Bedienungsperson betätigt wird. Nach Ablauf der optimalen Belichtungszeit erzeugt der in der Steuervorrichtung
27 enthaltene Zeitgeber ein Stopsignal.
Im Betrieb des erfindungsgemäßen Rontgendiagnosegerats
gibt die Bedienungsperson durch Betätigung der Informationseingabevorrichtung 28 verschiedene Bedingungen
oder Einzelheiten für ein aufzunehmendes oder zu untersuchendes
Objekt in die Steuervorrichtung 27 ein. Dabei wird die Steuervorrichtung 27 auf eine von verschiedenen
Bedingungs-Eingabebetriebsarten gesetzt. Diese Betriebsart wird durch Betätigung eines mit der Eingabe-
vorrichtung 28 verbundenen (set to) Betriebsartumschalter erreicht.
Fig. 6 ist ein Fließ- oder Ablaufdiagramm zur Erläuterung
der Arbeitsweise der Steuervorrichtung 27. Schritte Sl - S7 bezeichnen Datenverarbeitungsschritte für die
Funktionen bei der Eingabe der verschiedenen Bedingungen oder Einzelheiten durch die Bedienungsperson. In der
Betriebsart für die Eingabe verschiedener Bedingungen oder Einzelheiten werden die Bedingungsdaten ausgelesen'(Schritt
S3). Der Abschluß der Dateneingabe wird durch Betätigung der Dateneingabe-Endtaste (Schritt
S4) bestimmt. Hierbei bestimmt die Steuervorrichtung 27 die optimalen Steuerdaten für das Aufnahmeobjekt,
und sie liest diese Daten aus dem Speicher 29 aus (Schritte S5 und S6). Die opimalen Steuerdaten umfassen
die Schalter- oder Umschaltsteuerdaten, die Soll-Spannungsdaten, die Soll-Stromdaten, die Heizelement-Steuerdaten
und dgl.. Wenn das Gerät durch die
ι -as,-
Bedienungsperson auf die Aufnahmebetriebsart umgeschaltet
wird, wird dies im Schritt S7 festgestellt oder bestimmt.
5
5
Wenn das Gerät auf die Aufnahmebetriebsart umgeschal-. tet wird, werden der Schalter 40 im Schritt S8 geschlossen
und verschiedene Diskriminiervorgänge (discriminations) ausgeführt. Bei geschlossenem Schalter
40 werden die Umschaltsteuerdaten der Umschaltvorrichtung 12 eingegeben und damit die Aufnahme (Bestrahlung
oder "Belichtung") eingeleitet. Davor werden die Anode 26a der Röntgenröhre 26 durch eine nicht dargestellte
Stator-Antriebseinrichtung in Drehung versetzt und der Heizfaden 26b durch die Heizelement-Steuervorrichtung
35 erhitzt, worauf die Vorbereitung des Geräts abgeschlossen ist. In den Schritten SlO und SIl wird überwacht
oder geprüft, ob die Größe der Röntgenröhrenspannung auf den Sollwert eingestellt ist oder nicht
oder ob die Röhrenspannung innerhalb des gewünschten Bereichs liegt oder nicht. Der Ablauf der'optimalen
Belichtungszeit wird im Schritt S12 bestimmt, worauf der Auf η ahme vor gang beendet wird (Schritt S1.3).
Wenn im Schritt SlO die Soll-Spannungsdaten nicht mit den Meß- oder Ist-Spannungsdaten übereinstimmen, geht
der Verarbeitungsschritt der Steuervorrichtung 27 auf den Schritt S14 über. Um die Röntgenröhrenspannung auf
die Soll-Spannungsgröße zu bringen, erfolgt im Schritt S14 eine Feineinstellung der Umschaltsteuerdaten. Im
Schritt S15 wird festgestellt ("diskriminiert"), ob die fein eingestellten Umschaltsteuerdaten innerhalb
der vorbestimmten Grenzwerte liegen oder nicht. Ist dies der Fall, so geht das Verarbeitungsprogramm auf
den Schritt SlO über. Wenn die fein eingestellten Umschaltsteuerdaten den (einen) vorbestimmten Grenzwert
überschreiten, erfolgt ein Übergang auf die Schritte
S16 und S17. Im Schritt S16
1-8
"53 ■
erfolgt die Feineinstellung der Heizelement-Steuerdaten zwecks Variierung oder Änderung des Röntgenröhrenstroms.
Dieser Vorgang entspricht der Einstellung der Röntgenröhrenspannung. Wenn im Schritt S17 die
Größe der Heizelement-Steuerdaten innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, geht das Programm auf den
Schritt SlO über. Liegen die Heizelement-Steuerdaten außerhalb des vorbestimmten Bereichs, so geht das Programm
auf den Schritt S18 über. Im Schritt S18 wird der Aufnahmebetrieb des Geräts beendet, und es wird
eine Operation zur Abgabe einer Warnung ausgeführt. Auch wenn im Schritt SIl festgestellt worden ist, daß
die Ist-Stromdaten die Meß- oder Ist-Größe überschreiten, geht das Verarbeitungsprogramm auf den Schritt
S18 über.
Fig. 7 veranschaulicht ein konkretes Beispiel für eine Schnell-Umschaltvorrichtung 12.
20
20
Eine Klemme 11a einer Stromquelle 11 ist mit einer Eingangsklemme 14 des Transformators 13 verbunden,
während die andere Klemme 11b am Emitter eines Transistors 41 liegt, der die Hochgeschwindigkeits- oder
Schnell-Umschaltvorrichtung 12 bildet. Zwischen den Emitter und den Kollektor des Transistors 41 ist eine
Diode 42 geschaltet. Der Kollektor des Transistors 41 ist mit der Eingangsklemme 15 des Transformators 13
verbunden. Das Schalt- oder Umschaltelement wird durch die Ansteuereinrichtung ein- und ausgeschaltet. Die
Ansteuereinrichtung weist beispielsweise mehrere Verriegelungsschaltungen 43,, 43? ... 43 ,.einen programmierbaren
Teiler 44 und einen Flipflopkreis 45 auf.
Der Teiler 44 bewirkt eine Frequenzteilung eines Taktimpulses Ck und gibt die geteilte oder dividierte Ausgangsimpulsreihe
dem Flipflop 45 ein. Letzteres wieder-
l-sr
holt fortlaufend das Invertieren und Nicht-Invertieren,
sooft ein frequenzgeteilter Impuls eingegeben wird, und legt seinen Ausgangsimpuls an die Basis des Transistors
41 an. Der Transistor 41 wird demzufolge wiederholt zum Durchschalten und Sperren gebracht, um damit
ein Hochfrequenzsignal zur Primärwicklungsseite des Transformators 13 zu liefern.
Die Vorgabedaten des Teilers 44 (Frequenzteilverhältnis-Vorgabedaten)
werden von der Verriegelungsschaltung 43, geliefert. Die Verriegelungsschaltungen 43,,
43...... 43 werden jeweils durch die während der Perioden Tl und T2 oder TlI, T12 und T13, wie in Verbindung
mit Fig. 5 beschrieben, benutzten Umschaltsteuerdaten (die von unterschiedlichen Größen sind)
verriegelt (latched). Die Umschaltsteuerdaten der Verriegelungsschaltungen 43 , .... 43,, 43- werden
sequentiell durch den zum vorbestimmten Zeitpunkt oder -intervall erzeugten Verriegelungsimpuls zur jeweils
höheren Stufe gemäß Fig. 7 verschoben. Die Vorgabedaten des Teilers 44 werden somit beim jedesmaligen
Anlegen eines Verriegelungsimpulses variiert. Mit anderen Worten: die Frequenz des Hochfrequenzsignals
wird beim jedesmaligen Eingeben des Verriegelungsimpulses variiert oder geändert, wodurch die Größe der
Röntgenröhrenspannung auf die in Verbindung mit Fig. 5 beschriebene Weise geändert wird. Weiterhin werden die
Frequenzteilverhältnis-Vorgabe- oder -Einstelldaten des Teilers 44 als fein abgestimmte Dateneingangssignale
für die Ziffern-Bits (numeral bits) der weniger signifikanten Stellen benutzt. Dies dient zur Einstellung
der Röntgenröhrenspannung auf die gewünschte Größe, wenn diese Spannung variiert. Die Schnell-Umschaltvorrichtung
kann verschiedene Impulsbreitenmodulatoren verwenden.
Fig. 8 veranschaulicht eine andere Ausführungsform
2$
eines Rontgendiagnosegerats gemäß der Erfindung. Dabei
wird dieses Gerät für ein digitales Durchleuchtungssystem eingesetzt. Das digitale Radiographiesystem
speichert ein Röntgen-Durchdringungsbild in einem digitalen Speicher, unterwirft die Speicherdaten einer
arithmetischen Verarbeitung und gibt sodann den Ausgang auf einer Kathodenstrahlröhrenvorrichtung oder
einem Film wieder. Fig. 8 veranschaulicht die von der Ausführungsform gemäß Fig. 4 verschiedenen Abschnitte.
Insbesondere wird dabei ein Röntgenstrahl von einer Röntgenstrahlröhre 26 durch ein Aufnahmeobjekt und
ein empfindliches oder Meßelement 38 einem Bildverstärker 51 eingegeben. Letzterer wandelt das Röntgenbild
in ein verstärktes optisches Bild um. Das auf eine Ausgangs-Fluoreszenzflache fokussierte Bild wird
mittels einer über ein optisches System OP angeschlossenen Fernsehkamera 52 aufgenommen. Ein Aufnahmesignal
von der Kamera 52 wird durch einen Kameraregler
"0^ 53 in ein analoges Video- oder Fernsehsignal umgewandelt.
Dieses analoge Videosignal wird durch einen Analog/Digital-Wandler 54 in ein digitales Videosignal
umgesetzt und einem Digital-Videoprozessor 55 eingegeben. Letzterer ist mit einem Bildspeicher 56 zur
Zwischenspeicherung einer Anzahl verschiedener Bilder
oder Abbildungen während der Aufnahmezeit, einer Anzahl von Bildern, die mit verschiedenen Röntgenröhrenspannungswerten aufgenommen wurden, oder von als Ergebnis
einer Berechnung der Bilder erhaltenen Daten ° für d'ie Bilder verbunden. Der Videoprozessor 55 kann
das in Bildspeichern 56 und 57 gespeicherte Bild oder das vom A/D-Wandler 54 ausgegebene Bild nach Maßgabe
der für die Bedienungsperson nötigen diagnostischen
Einzelheiten auf einem Bildmonitor 58 wiedergeben. 35
Insbesondere ist es manchmal erforderlich, daß die Röntgenstrahlung mehrmals in pulsierender Weise ausge-
2-ϊ
strahlt wird. Erforderlichenfalls kann das erfindungsgemäße
Gerät zufriedenstellend auf das (jeweilige) Erfordernis ansprechen und in kurzer Zeit mehrfach eine
genaue und automatische Bestrahlung oder "Belichtung" durchführen. Die Bedienungsperson kann somit das erfindungsgemäße
Röntgendiagnosegerät in einer für das Aufnahmeobjekt sehr sicheren Weise bedienen, was zur
Erzeugung eines vorteilhaften oder einwandfreien diagnostischen Bilds beiträgt.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen ist die Spannungsresonanztyp-Schaltung
an der Primarwicklungsseite des Transformators 13 vorgesehen. Die Erfindung ist
jedoch nicht auf diese spezielle Ausgestaltung beschränkt. Beispielsweise kann eine beliebige Schaltung
des Spannungsresonanztyps oder Stromresonanztyps verwendet werden, wenn eine LC-Resonanzschaltung eingesetzt
wird. Weiterhin ist der Aufbau der Sekundärwicklungsseite des Transformators 13 nicht auf den bei
den speziellen Ausführungsformen gezeigten beschränkt. Beispielsweise kann die Sekundärwicklungsseite des
Transformators aus einer einzigen Sekundärwicklung und einem Gleichrichter bestehen.
Leereeiite -
Claims (6)
1. Röntgendiagnosegerät mit
einem eine Röntgenröhrenspannung zwischen ersten und zweiten Ausgangsklemmen (13A, 13B) ausgebenden
Transformator (13), der an der Primär(wicklungs)-seite einen Resonanzkreis aus einem Kondensator
(16) und einer Primärwicklung (17), und an der Sekundär (wicklungs) seite eine Sekundärwicklung und eine
Gleichrichtereinheit zum Gleichrichten und Glätten einer in der Sekundärwicklung induzierten Wechselspannung
und zum Umwandeln derselben in eine Röntgenröhrenspannung aufweist, sowie
einer Röntgenröhre (26) zum Ausstrahlen eines Röntgenstrahl zu einem aufzunehmenden Objekt oder Aufnahmeobjekt, wobei die Anode der Röntgenröhre mit der ersten Klemme (13A) des Transformators und ihre Kathode mit seiner zweiten Klemme (13B) verbunden sind,
einer Röntgenröhre (26) zum Ausstrahlen eines Röntgenstrahl zu einem aufzunehmenden Objekt oder Aufnahmeobjekt, wobei die Anode der Röntgenröhre mit der ersten Klemme (13A) des Transformators und ihre Kathode mit seiner zweiten Klemme (13B) verbunden sind,
gekennzeichnet durch
eine zwischen den Resonanzkreis aus dem Kondensator
(16) und der Primärwicklung (17) des Transformators (13) geschaltete Hochgeschwindigkeit- oder Schnell-Umschaltvörrichtung
(12) zum Erzeugen eines in seiner Frequenz variierbaren Hochfrequenzsignals an der Primärwicklung (17) des Transformators (13)
und zur,Lieferung einer Gleichspannung von der Gleichstromquelle (11) zu der Parallelschaltung
mit einer von der Größe von Schalt- oder Umschaltsteuerdaten abhängenden Umschaltgeschwindigkeit,
gg einen Speicher (29) zum Speichern mindestens einer
Anzahl verschiedener Umschaltsteuerdaten, eine Untersuchungsobjekt-Informationseingabevorrichtung
(28) für die von außen (extern) erfolgende
Abnahme verschiedener Bedingungen oder Zustände (conditions), die von den diagnostischen Einzelheiten
(object) des Aufnahmeobjekts abhängen, und eine System- oder Anlagensteuervorrichtung (27)
zum Wählen einer Anzahl verschiedener Umschaltsteuerdaten aus einer Zahl verschiedener Umschaltsteuerdaten
im Speicher (29) zum Setzen oder Eingeben der Anzahl von Umschaltsteuerdaten in der
bzw. die Schnell-Umschaltsteuervorrichtung (12), wobei die Anlagesteuervorrichtung (27) mit der
Schnell-Umschaltvorrichtung (12) und der Informationseingabevorrichtung
(28) so verbunden ist, daß die Anzahl von Umschaltsteuerdaten auf der Grundlage verschiedener Bedingungs- oder Zustandsdaten
von der Informationseingabevorrichtung (28) bestimmt (are decided) werden, und wobei die Röntgenröhrenspannung durch Umschalten
der Frequenz des Hochfrequenzsignals mittels der Anzahl verschiedener oder unterschiedlicher
optimaler Umschaltsteuerdaten in kurzer Zeit unverzüglich variiert wird.
2. Röntgendiagnosegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen zwischen erste und zweite Ausgangsklemme (13A, 13B) geschalteten Spannungsdetektor (32) zum
Messen der Größe der Röntgenröhrenspannung und
einen mit dem Spannungsdetektor (32) und der Anlagensteuervorrichtung
(27) verbundenen ersten Analog/Digital- bzw. A/D-Wandler (33) .zum Umsetzen
der Ausgangsspannung des Spannungsdetektors (32) in Meß- oder Ist-Spannungsdaten für die Eingabe
derselben in die Anlagensteuervorrichtung (27), die ihrerseits die Meß-Spannungsdaten mit (den)
aus dem Speicher (29) ausgele^enen Soll-Spannungs-
daten für die Feineinstellung der Größe der Umschaltsteuerdaten
vergleicht, um die Umschaltfrequenz der Schnell-Umschaltvorrichtung nach Maßgäbe
der Differenz zwischen beiden Daten so zu bestimmen, daß die Differenz der Größen beider Daten
eine vorbestimmte Größe annimmt.
3. Röntgendiagnosegerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine mit dem Heizelement (36) der Röntgenröhre
und der Anlagensteuervorrichtung (27) verbundene Heizelement-Steuervorrichtung (35) zur
Steuerung oder Regelung des Heizelementstroms der Röntgenröhre, wobei die Anlagensteuervorrichtung
(27) eine Feineinstellung der Heizelement-Steuerdaten von der Heizelement-Steuervorrichtung (35)
in Abhängigkeit von der Datendifferenz der Größen beider Daten so bewirkt, daß die Differenz zwischen
den Meß-Spannungsdaten und den Soll-Spannungsdaten eine vorbestimmte Größe annimmt, um damit
den Heizelementstrom einzustellen.
4. Röntgendiagnosegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen mit der Ausgangsklemme (13C) des Transformators (13) verbundenen Stromdetektor (30) zum
Messen des zum Transformator (13) fließenden Stroms,
einen mit dem Stromdetektor (30) und der Anlagensteuervorrichtung (27) verbundenen zweiten Analog/-Digital- bzw. A/D-Wandler (31) zum Umsetzen des Ausgangsstroms des Stromdetektors (30) in Meß- oder Ist-Stromdaten, die der Anlagensteuervorrichtung (27) eingegeben werden, und
einen mit dem Stromdetektor (30) und der Anlagensteuervorrichtung (27) verbundenen zweiten Analog/-Digital- bzw. A/D-Wandler (31) zum Umsetzen des Ausgangsstroms des Stromdetektors (30) in Meß- oder Ist-Stromdaten, die der Anlagensteuervorrichtung (27) eingegeben werden, und
eine an die Anlagensteuervorrichtung (27) angeschlossene Überlastschutzvorrichtung (3 7) zum
Speichern der Soll-Stromdaten, welche die zumindest
zum Transformator (13) geleitete Meß-Stromgröße repräsentieren, wobei die Anlagensteuervorrichtung
(27) den Betrieb der Schnell-Umschaltvorrichtung (12) beendet, wenn die Differenz zwischen den Meß-Stromdaten
und den Soll-Stromdaten eine zulässige Größe übersteigt.
5. Rontgendiagnosegerat nach Anspruch 1, gekennzeichnet
* durch einen Film (34) an der "Belichtungs"- oder Bestrahlungseinheit der (für die) durch das Aufnahmeobjekt
hindurchgedrungenen Röntgenstrahlung.
6. Rontgendiagnosegerat nach Anspruch 1, gekennzeichnet
1^ durch einen für ein digitales Durchleuchtungssystem
verwendeten Bildverstärker (51) in der "Belichtungs"- oder Bestrahlungseinheit der (für die) durch das
Aufnahmeobjekt hindurchgedrungenen Röntgenstrahlung.
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