DE3447415A1 - Duebel mit kunststoffhuelse - Google Patents

Duebel mit kunststoffhuelse

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DE3447415A1
DE3447415A1 DE19843447415 DE3447415A DE3447415A1 DE 3447415 A1 DE3447415 A1 DE 3447415A1 DE 19843447415 DE19843447415 DE 19843447415 DE 3447415 A DE3447415 A DE 3447415A DE 3447415 A1 DE3447415 A1 DE 3447415A1
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DE
Germany
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plastic sleeve
sleeve
cutting
dowel
cutting body
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Withdrawn
Application number
DE19843447415
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Schiefer
Michael 8000 München Splitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hilti AG
Original Assignee
Hilti AG
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Publication date
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Publication of DE3447415A1 publication Critical patent/DE3447415A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/002Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose self-cutting
    • F16B13/003Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose self-cutting with a separate drilling bit attached to or surrounded by the dowel element
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/02Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Dübel mit Kunststoffhülse
  • Die Erfindung betrifft einen Dübel mit Kunststoffhülse, die eine zum einführrichtungsseitigen Ende hin geschlossene Zentralbohrung aufweist und am Umfang über einen Teil der Länge mit einer wendelartigen Profilierung versehen ist.
  • Zum Setzen bekannter Dübel mit Kunststoffhülse wird in dem jeweiligen Aufnahmematerial vorerst mittels eines herkömmlichen Bohrers eine Aufnahmebohrung geschaffen. In diese wird alsdann die Kunststoffhülse eingeschoben. Mittels einer Holzschraube wird die Kunststoffhülse in der Aufnahmebohrung verspreizt.
  • Nachdem gewährleistet werden muss, dass der Durchmesser der Aufnahmebohrung mit den Abmessungen des jeweils zu setzenden Dübels übereinstimmt, sind Bohrer mit entsprechend abgestimmtem Arbeitsdurchmesser bereitzuhalten. Wird eine Aufnahmebohrung beispielsweise mit einem etwas zu grossen Durchmesser hergestellt, so findet die Kunststoffhülse in diesem keinen ausreichenden Halt, um mittels der Holzschraube anstandslos gespreizt werden zu können, dh die Kunststoffhülse dreht mit der zum Spreizzwecke in Drehung versetzten Holzschraube in der Aufnahmebohrung mit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dübel mit Kunststoffhülse zu schaffen, der auf einfache Weise, unabhängig von separaten Bohrwerkzeugen, gesetzt werden kann und sich durch zuverlässiges Spreizen auszeichnet.
  • Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das einführrichtungsseitige Ende der Hülse einen Schneidkörper aufweist, der einerseits die Stirnseite in Einführrichtung überragt und andererseits entgegen der Einführrichtung in die Zentralbohrung hineinragt.
  • Dank des Anordnens eines Schneidkörpers an der Hülse kann die Aufnahmebohrung durch den Dübel selbst hergestellt werden, indem der Schneidkörper von aussen in Drehung versetzt wird und eine Vorschubbewegung erfährt. Handelt es sich beim Aufnahmematerial um Beton oder dergleichen Werkstoffe, so wird dem Schneidkörper zweckmässig auch Schlagenergie vermittelt.
  • Der Schneidkörper sitzt vorzugsweise fest in der Hülse, so dass bei dessen Vortreiben gleichzeitig auch die Hülse sukzessive in die entstehende Aufnahmebohrung einläuft.
  • Die Grösse des Schneidkörpers ist auf die Grösse der jeweiligen Kunststoffhülse abgestimmt, so dass eine massgerechte Aufnahmebohrung entsteht, die ein zuverlässiges Spreizen gewährleistet.
  • Während des Bohrvorganges wird das durch den Schneidkörper freigelegte Bohrklein entlang der Nuten einer wendelartigen Profilierung am Umfang der Hülse nach aussen befördert.
  • Da sich die Profilierung vom schneidkörperseitigen Endbereich der Hülse her nur über einen Teil der Hülsenlänge erstreckt, erfolgt das Ableiten des Bohrkleins nur solange, bis der entgegen der Bohrrichtung anschliessende, nicht mit einer Profilierung versehene Abschnitt der Hülse in die Aufnahmebohrung einläuft. Das bei fortschreitendem Bohrvorgang weiterhin in die Nuten der Profilierung eintretende Bohrklein kann somit die Aufnahmebohrung nicht mehr verlassen und wird zwischen dem Grund der Nuten und der Wandung der Aufnahmebohrung zunehmend verdichtet. Sobald das freie Stirnende der Hülse die Oberfläche des Aufnahmematerials erreicht, ist der Bohrvorgang abgeschlossen. Dank der erwähnten zunehmenden Verdichtung des Bohrkleins sitzt die Hülse nun ausreichend fest in der Aufnahmebohrung um deren anschliessendes Mitdrehen beim Einbringen einer Spreizschraube zu unterbinden.
  • Zum direkten Uebertragen der Drehbewegung von einem Antriebswerkzeug auf den Schneidkörper ragt dieser in die Zentralbohrunq ein. Ebenso lässt sich dieserart Schlagenergie übertragen, ohne dass die Hülse selbst oder die Verbindung zwischen Hülse und Schneidkörper nennenswerte Kräfte beim Bohrvorgang übernehmen müssen. Die Verbindung des Schneidkörpers in der Hülse kann beispielsweise durch Verklebung, Verklemmung oder durch Einspritzen des Schneidkörpers geschaffen sein. Als Material für den Schneidkörper eignet sich beispielsweise Hartmetall.
  • Hohe Standzeiten des Schneidkörpers in Verbindung mit hoher Abtragleistung werden vorzugsweise erreicht, indem der Schneidkörper als Schneidplatte mit einer wenigstens dem Aussendurchmesser der Hülse entsprechenden Breite ausgebildet ist. Da die Hülse mit dem Aussendurchmesser somit die Schneidplatte nicht überragt, kommt es beim Bohrvorgang nicht zu einer Verletzung oder gar zu einem Abtrag der Mantelkontur der Hülse.
  • Mit Vorteil ragt die Schneidplatte um etwa deren Dicke in die Zentralbohrung hinein. Dadurch wird ein sicherer Angriff des der Drehmitnahme dienenden Antriebswerkzeugs genvährleistet, ohne dass die Schneidplatte zu tief in die Zentralbohrung hineinragt und dadurch das Einlaufen der Spreizschraube behindert.
  • Die Erfindung schafft nach einem weiteren Vorschlag ein Antriebswerkzeug für den Dübel zur Herstellung einer Aufnahmebohrung, mit einem die Zentralbohrung durchsetzenden Antriebsschaft, bei dessen einführrichtungsseitigen Stirnende eine Mitnahmeeinrichtung für den Schneidkörper angeordnet ist. Der Antriebsschaft ist einfachheitshalber beispielsweise als zylindrische Stange mit gegenüber der Zentralbohrung kleinerem Durchmesser ausgebildet. Für als Schneidplatte ausgebildete Schneidkörper eignet sich als Mitnahmeeinrichtung ein der Dicke der Schneidplatte entsprechender Querschlitz. Die Tiefe des Querschlitzes ist geringfügig kleiner als das Mass, um welches die Schneidplatte in die Zentralbohrung hineinragt. Dadurch lässt sich Schlagenergie direkt an die Schneidplatte übertragen, ohne dass der Antriebs schaft gleichzeitig auch Schläge direkt an die Hülse abgibt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel sowohl eines Dübels als auch eines Antriebswerkzeugs wiedergibt, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Dübel in Ansicht; Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Dübel, in gegenüber der Fig. 1 um 900 gedrehter Stellung, mit Antriebswerkzeug; Fig. 3 einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 2, gemäss Schnittverlauf III-III.
  • In teig. 1 ist der Dübel insgesamt mit 1 bezeichnet. Er besteht im wesentlichen aus einer insgesamt mit 2 bezeichneten Kunststoffhülse und einem in dieser festsitzenden Schneidkörper in Form einer Schneidplatte 3.
  • Die Kunststoffhülse 2 weist mantelseitig eine umlaufende, durch eine Nut gebildete wendelartige Profilierung 4 auf.
  • Die Profilierung beginnt im Bereich der Schneidplatte 3 und erstreckt sich über etwa 3/4 der Gesamtlänge der Kunststoffhülse 2. Der nicht profilierte Abschnitt 5 der Kunststoffhülse ist gegenüber dem profilierten Bereich im Durchmesser geringfügig erweitert, dh auf die Breite der Schneidplatte 3 abgestimmt.
  • Wie der Fig. 2 entnommen werden kann, ist die Schneidplatte 3 spritztechnisch im einführrichtungsseitigen Ende der Kunststoffhülse 2 festgelegt. Die Schneidplatte 3 überragt die Stirnseite der Kunststoffhülse 2 axial und ragt ferner um ein etwa deren Dicke entsprechendes Mass in die Zentralbohrung 6 ein.
  • Dem Vortrieb des Dübels 1 in ein Aufnahmematerial dient ein insgesamt mit 8 bezeichnetes Antriebswerkzeug, wie dies ebenso der Fig. 2 entnommen werden kann. Das Antriebswerkzeug 8 weist einen zylindrischen Antriebs schaft 9 mit gegenüber der Zentralbohrung 6 etwas kleinerem Durchmesser auf. Das freie Stirnende des Antriebsschaftes 9 ist mit einem Querschlitz 11 zum Eingriff der Schneidplatte 3 versehen. Die lichte Weite des Querschlitzes 11 ist nur geringfügig grösser als die Dicke der Schneidplatte 3. Die Tiefe des Querschlitzes il ist geringfügig kleiner als das Mass, um welches die Schneidplatte 3 in die Zentralbohrung 6 einragt.
  • Die Fig. 3 verdeutlicht den gegenüber der Breite der Schneidplatte 3 etwas verkleinerten Durchmesser der Kunststoffhülse 2 im profilierten Bereich. Durch den etwas kleineren Durchmesser der Kunststoffhülse 2 wird einerseits sichergestellt, dass diese beim Bohrvorgang nicht mit der Wandung der entstehenden Aufnahmebohrung kontaktiert und andererseits ein geeigneter Freiraum zwischen Kunststoffhülse 2 und Wandung der Aufnahmebohrung zur Aufnahme des Bohrkleins gegeben ist. Dieser Freiraum tritt in Funktion, sobald der nicht profilierte Abschnitt 5 beim Bohrvorgang in die Aufnahmebohrung einläuft und so das Ableiten von Bohrklein unterbindet. Beim weiteren Bohrfortschritt wird das Bohrklein in diesem Freiraum aufgenommen und verdichtet, so dass der Dübel 1 einen ausreichenden Halt im Aufnahmematerial erlangt, um nach dem Entnehmen des Antriebsschaftes 9 durch Eindrehen einer Spreizschraube in die Kunststoffhülse 2 die Verankerung zu erzielen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Dübel mit Kunststoffhülse, die eine zum einführrichtungsseitigen Ende hin geschlossene Zentralbohrung aufweist und am Umfang über einen Teil der Länge mit einer wendelartigen Profilierung versehen ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das einführrichtungsseitige Ende der Hülse (2) einen Schneidkörper (3) aufweist, der einerseits die Stirnseite in Einführrichtung überragt und andererseits entgegen der Einführrichtung in die Zentralbohrung (6) hineinragt.
  2. 2. Dübel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkörper als Schneidplatte (3) mit einer wenigstens dem Aussendurchmesser der Hülse (2) entsprechenden Breite ausgebildet ist.
  3. 3. Dübel nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatte (3) um etwa deren Dicke in die Zentralbohrung (6) hineinragt.
  4. 4. Antriebswerkzeug für einen Dübel nach den Ansprüchen 1 bis 3 zur Herstellung einer Aufnahmebohrung, gekennzeichnet durch einen die Zentralbohrung (6) durchsetzenden Antriebsschaft (9) mit am einführrichtungsseitigen Stirnende angeordneter Mitnahmeeinrichtung (11) für den Schneidkörper (3).
DE19843447415 1984-12-24 1984-12-24 Duebel mit kunststoffhuelse Withdrawn DE3447415A1 (de)

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