DE3446983A1 - Verstelleinrichtung zum einstellen der leuchtweite von kraftfahrzeugscheinwerfern - Google Patents

Verstelleinrichtung zum einstellen der leuchtweite von kraftfahrzeugscheinwerfern

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DE3446983A1
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DE19843446983
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Reiner Dipl Ing Bartholomaeus
Rolf Dr Ing Neuhaus
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Bosch Rexroth AG
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Mannesmann Rexroth AG
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    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
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    • B60Q2300/21Manual control

Description

  • BESCHREIBUNG:
  • Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung zum Einstellen der Leuchtweite von Kraftfahrzeugscheinwerfern mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Zur Einstellung der Leuchtweite von Kraftfahrzeugscheinwerfern sind zahlreiche Einrichtungen bekannt, die sowohl bei Druckluft- als auch bei Vakuumbetrieb anwendbar sind.
  • Eine bekannte Einrichtung (DE-PS 26 42 907) sei als Beispiel angeführt, bei dem pneumatische Stellmotoren für die Scheinwerfer vorgesehen sind, die von Ventilen angesteuert werden, die unmittelbar beim Ein- und Ausfedern der Fahrzeugkarosserie betätigt werden und damit Druckluft oder Unterdruck an die Stellmotoren führen. Bei solchen, rein druckmittelbetätigten Anlagen steigt der Bauaufwand erheblich, wenn sich die Anzahl der Niveaumesser erhöht oder für das Fahrzeug ein Niveauregelsystem vorgesehen ist, oder auch Sollwerte für die Scheinwerfereinstellung vorgegeben werden sollen, da das Kombinieren von mehreren Drucksteuersignalen Schwierigkeiten mit sich bringt.
  • Es sind auch zahlreiche Einrichtungen bekannt, bei denen die Signalverarbeitung auf rein elektrischem Wege erfolgt.
  • Bei einer bekannten Verstelleinrichtung (DE-AS 18 06 312) wird ein aus einem elektrischen Sollwert und einem die tatsäch2dhe Einstellung des Scheinwerfers messenden Istwert eine Korrekturgröße gebildet, die einem Regelverstärker zugeführt wird, dessen Ausgangssignal eine elektrische Verstelleinrichtung für den Scheinwerfer betätigt.
  • Bei solchen Einrichtungen sind Rückführungen erforderlich, um bleibende Regelabweichungen zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verstelleinrichtung der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß mit einfachen Mitteln eine genaue Einstellung der Leuchtweite erfolgen kann, wenn die Einstellung abhängig von mehreren vorgegebenen elektrischen Sollwertsignalen vorgenommen werden soll.
  • Die genannte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung besteht somit aus einer Kombination einer elektrischen Schaltung, in der aus einer Reihe von einzelnen von den Meßwertgebern erzeugten elektrischen Signalen und von einem zusätzlichen Verstellsollwertsignal, das insbesondere in einem Niveauregelsystem des Fahrzeugs abhängig von dessen Belastung und/oder fahrzeugabhängiger Schrägstellung erzeugt wird, ein einziges Stromsignal gebildet wird, und eines Unterdruckregelventils, das von dem Stromsignal angesteuert wird und ein proportionales Unterdruckregelsignal erzeugt, das den pneumatischen Stellmotoren für die Scheinwerfer zugeführt wird. Auf diese Weise ist der Vorteil vermittelt, daß in einfacher Weise auf elektrischem Wege aus einer Reihe von einzelnen elektrischen Sollwerten bzw. Meßwerten ein kombiniertes Stromsignal gebildet werden kann, das in ein Unterdrucksteuersignal ungesetzt wird, das wiederum in einfacher Weise zur Ansteuerung mehrerer Stellmotoren dienen kann. Bei Anwendung des Unterdruckregelventils kann auch in vorteilhafter Weise die Lagerückmeldung, also die Istwertrückmeldung der Lage der Scheinwerfer entfallen, da sich zwischen dem voB Unterdruckregelventil elektrisch eingestellten proprionaien Unterdruck in der entsprechenden Kammer des Stellmotors und der in dieser Kammer angeordneten Rückstellfeder ein Kraftgleichgewicht einstellt, das eine bestimmte Einstell- position des Stellmotors und damit des Scheinwerfers zur Folge hat, so daß die vom Unterdrucksteuersignal des Ventils eingestellte Position des Stellmotors und Scheinwerfers auch tatsächlich eingehalten wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der einzigen Figur der Zeichnung näher erläutert, in der eine Verstelleinrichtung schematisch dargestellt ist, wobei das Unterdruckventil und die Stellmotoren im Schnitt gezeigt sind.
  • Aufbau und Wirkungsweise des Unterdruckventils 10 sind in der deutschen Patentanmeldung P 33 05 678.1, auf die hiermit Bezug genommen wird, im einzelnen erläutert. Zum Verständnis der vorliegenden Erfindung ist folgende Beschreibung ausreichend.
  • Das Unterdruckregelventil 10 weist drei Druckmittelanschlüsse, nämlich einen Anschluß 11 für Atmosphärendruck, einen Anschluß 12 zur Verbindung mit einer Unterdruckquelle und einen Anschluß 14 auf, in dem das Unterdrucksteuersignal zur Verfügung gestellt wird, das proportional einem Eingangsstrom ist.
  • Der Unterdruckanschluß 12 ist über eine Leitung 15 mit einer Unterdruckquelle verbunden, nämlich einer Vakuumpumpe 16, die im Bypass 17 in bekannter Weise ein Unterdruckregelventil aufweist und in einen Speicher 18 fördert, der über ein Druckregelventil 19 und ein Filter 21 in einer Leitung 20 mit Atmosphäre verbunden ist. Außerdem führt eine Leitung 22 zum Atmosphärenanschluß 11 des Ventils 10. Auf diese Weise kann ein Teil der von der Vakuumpumpe abgesaugten Luft dem Ventil 10 am Atmosphärenanschluß zur Verfügung gestellt werden. Der Vorteil ist eine geringere Verschmutzung des Vakuumkreises. Anstelle der Vakuumpumpe 16 kann als Energiequelle auch der Unterdruck der Brennkraftmaschine verwendet werden.
  • Das Ventil 10 weist ein von einer beweglichen Membran 25 gehaltenes Ventilglied 26 auf, das von einer Feder 27 nach rechts in Anschlag an einen Stößel 28 des Ankers 29 eines Proportionalmagneten 30 gedrückt ist, dessen Wicklung mit 31 bezeichnet ist. Der Anker 29 ist außerdem über den Zapfen 33 von einer Gegenfeder 34 belastet.
  • Die Membran 25 teilt innerhalb des Ventils eine mit dem Atmosphärenanschluß 11 in Verbindung stehende Kammer 36 von einer mit dem Unterdrucksteueranschluß 14 in Verb in dung stehenden Kammer 37 ab.
  • Das Ventil weist zwei Ventilsitze auf, nämlich eine einer Prallplatte 40 zugekehrte Ringfläche 41 an der inneren Stirnseite des Ventilgliedes 26 und eine ebenfalls der Prallplatte 40 zugekehrte Ringfläche 42 an der Stirnseite einer gehäusefesten Hülse 43 für den Unterdruckanschluß 12. Die Prallplatte 40 wird von einer Feder 44 auf die Ventilsitze 41 und 42 gedrückt.
  • In der dargestellten Ausgangslage, in der die Magnetwicklung 31 nicht erregt ist und keine Kraft auf den Anker 29 ausübt, wird dieser von der Feder 34 nach links verschoben, wodurch das Ventilglied 26 in der dargestellten Lage ist, in der die Prallplatte 40 den Ventilsitz 42 zum Unterdruckabschluß abdichtet. Der in der Kammer 36 herrschende und auf das Ventilgied 26 sowie die Membran 25 lastende Atmosphärendruck zusammen mit der Kraft der Feder 34 öffnet entgegen der Kraft der Feder 27 die Verbindung zwischen der Kammer 36 und der Kammer 37 über den Ventilsitz 41, so daß bei stromlosem Proportionalmagneten 30 am Anschluß 14 Atmosphärendruck herrscht, der über eine Verbindungsleitung 49 an die Stellmotoren 50 der Scheinwerfer 51 übertragen wird.
  • Wird dagegen der Wicklung 31 ein elektrisches Stromsignal zugeführt, so verschiebt sich der Anker 29 entgegen der Kraft der Feder 34 nach rechts, der Proportionalmagnet wirkt also als Zugmagnet, wodurch das Ventilglied 26 durch die Kraft der Feder 27 nach rechts verschoben wird und dabei über den sich schließenden Ventilsitz 41 die Prallplatte 40 von dem Ventilsitz 42 abhebt, so daß die Kammer 37 und damit der Unterdrucksteueranschluß 14 mit dem Unterdruckanschluß 12 verbunden wird und sich in der Steuerleitung 49 ein von der Größe des der Wicklung 31 zugeführten Stromes proportional abhängiges Unterdrucksteuersignal einstellt. Ist die maximale Stromstärke erreicht, so wirkt am Anschluß 14 der volle Unterdruck der Vakuumpumpe 16.
  • Jeder Stellmotor 50 besteht aus einem in einer Membran 52 befestigten Kolben 54, wobei die Membran 52 einen mit dem Unterdrucksteuersignal beaufschlagten Raum 55 und einen mit Atmosphäre verbundenen Raum 56 abteilt. Im Raum 55 drückt eine Rückstellfeder 57 auf den Kolben 54. Die Bewegung des Kolbens 54 wird über ein Gestänge 58 auf den schwenkbar angeordneten Scheinwerfer 51 übertragen.
  • In der dargestellten Lage des Kolbens 54 sind die Scheinwerfer soweit nach unten geschwenkt, daß eine Blendgefahr für den Gegenverkehr vermieden ist. Mit zunehmendem Unterdruck in der Kammer 55 verschiebt sich der Kolben 54 nach rechts und schwenkt den Scheinwerfer 51, wobei die Leuchtweite dem der Magnetwicklung 31 zugeführten Stromsignal proportional ist.
  • Das Stromsignal für die Wicklung 31 wird in einer elektronischen Schaltung 60 gebildet, die mehrere Eingänge aufweist. So besitzt die Schaltung 60 einen Sollwerteingang 61, über den ein vom Fahrer eingestellter Sollwert für eine bestimmte Leuchtweite der Scheinwerfer eingegeben wird. Insbesondere wird der Sollwert vom Niveauregelsystem des Fahrzeuges eingegeben. So mißt das Nivauregelsystem des Kraftfahrzeuges die Schrägstellung, also Längsneigung der Karosserie und ermittelt hieraus ein elektrisches Differenzsignal, das als Sollwert für eine bestimmte zu der Längsneigung passenden Leuchtweite der Scheinwerfer dient.
  • Außer der sich durch die Beladung des Fahrzeuges einstellenden Längsneigung kann aber auch durch das Niveauregelsystem eine vorbestimmte Längsneigung zur Optimierung des Luftwiderstandes vorgegeben und der entsprechende Sollwert für die Leuchtweite in die Schaltung 60 als Sollwert eingegeben werden.
  • Für die Messung der Abstände zwischen den einzelnen Radachsen und der Karosserie ist an jeder Radachse ein elektrischer Meßwertgeber vorgesehen, der vorzugsweise in das Federbein des Rades integriert ist. Im einzelnen wird hierzu auf die deutsche Patentanmeldung P 34 20 666.3 verwiesen. Die beiden nicht dargestellten Meßwertgeber, die der Vorderachse und der Hinterachse des Fahrzeuges zugeordnet sind, sind an je eine Differenzstufe 62 und 63 angeschlossen, in der durch Differenzbildung der Mittelwert gebildet wird, der dann der Schaltung 60 zugeführt wird. Die sich bei entsprechender Beladung des Fahrzeuges, sowie beim Bremsen, Beschleunigen und bei Kurvenfahrt einstellende Längsneigung des Fahrzeuges wird von dem Niveauregelsystem verhältnismäßig langsam ausgeregelt, da das Niveauregelsystem auf kurzzeitige, dynamische Veränderungen, z.B. auf Straßenunebenheiten nicht reagieren soll.
  • Die von den Meßwertgebern gelieferten elektrischen Signale werden aber von der elektrischen Schaltung 60 sofort als elektrische Sollwertveränderung an das Unterdruckregelventil 10 weitergegeben und damit die Scheinwerferstellung schnell ausgeregelt, so daß die Lampenleuchtweite sofort korrigiert wird.
  • Gegebenenfalls kann auch die Querneigung des Fahrzeuges berücksichtigt werden, da an jedem Rad ein Meßwertgeber vorgesehen ist. In diesem Fall werden die Signale von den Meßwertgebern unter Umgehung der Differenzbildner 62 und 63 unmittelbar der Schaltung 6 zugeführt. Aus den von den elektrischen Meßwertgebern gelieferten Signalen und dem Sollwertsignal über den Eingang 61 wird in der Schaltung 60 ein Korrektursignal erzeugt, das den Proportionalmagnet 30 des Unterdruckregelventils 10 ansteuert, in dem abhängig von einer Vielzahl von elektrischen Signalen ein Unterdrucksteuersignal für die Einstellung der Leuchtweite erzeugt wird.
  • Bei Verwendung des Unterdruckregelventils zur Betätigung der Stellmotoren 50 kann auf eine Messung der Einstellposition der Scheinwerfer verzichtet werden, da die Position des Kolbens 54 im Stellmotor über das Kraftgleichgewicht zwischen der Rückstellfeder 57 und dem Unterdrucksteuersignal im Anschluß 14 vom Ventil 10 eingehalten wird.
  • Damit kann eine elektrische Lagerückführung des Scheinwerfers entfallen. Es kann aber zusätzlich ein elektrischer Lageregelkreis vorgesehen sein, wobei der elektrisch in einem Wegsensor erfaßte Istwert der Scheinwerferposition der als Regelschaltung ausgebildeten Schaltung 60 zugeführt wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind beide Stellmotoren 50 über eine gemeinsame Leitung 49 an ein einziges Unterdruckventil 10 angeschlossen. Es können aber auch zwei Ventile vorgesehen sein, so daß jeweils ein Stellmotor an ein Ventil angeschlossen ist. In diesem Fall wird jedem Ventil von der Schaltung 60 ein entsprechendes elektrisches Stromsignal zugeführt. Damit läßt sich beispielsweise bei einer Querneigung des Fahrzeuges jeder Scheinwerfer für sich einstellen.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Verstelleinrichtung zum Einstellen der Leuchtweite von 0, Kraftfahrzeugscheinwerfern mit an der Vorderachse und an der Hinterachse angeordneten Meßwertgebern zum Messen des Abstandes zwischen der jeweiligen Achse und dem Wagenkasten, mit druckmittelbetätigten Stellmotoren zum Schwenken der Scheinwerfer, mit einer Ventileinrichtung zum Ansteuern der Stellmotoren abhängig von der gemessenen Abstandsänderung und mit einer Druckmittelquelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung ein elektrisches Unterdruckventil (10) ist, dessen Magnetwicklung (31) von einem in einer elektrischen Schaltung (60) gebildeten Stromsignal angesteuert wird und dessen Anker (29) in Abhängigkeit von dem Stromsignal und Federkräften von Ventilgliedern (26,40) gesteuerte Verbindungen von einer Unterdruckquelle (16) und Atmosphäre (11) zu einer an mindestens einen Stellmotor (50) angeschlossenen Unterdrucksteuerleitung (14) herstellt.
  2. 2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromsignal aus einem Sollwert für die Niveaueinstellung des Kraftfahrzeuges und/oder den in elektrischen Meßwertgebern gemessenen Werten gebildet wird.
  3. 3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Rad des Kraftfahrzeuges je ein Meßwertgeber zugeordnet ist.
  4. 4. Verstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwertgeber in den Federbeinen der Räder integriert sind.
  5. 5. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale von zwei je einer Achse zugeordneten Meßwertgebern in Differenz geschaltet sind.
  6. 6. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert zum Einstellen der Leuchtweite von der Regelabweichung eines Niveauregelsystems des Kraftfahrzeuges vorbestimmt ist.
  7. 7. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheinwerfer abhängig von einer Querneigung des Fahrzeuges einstellbar sind.
  8. 8. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheinwerfer abhängig von einer Längsneigung des Fahrzeuges einstellbar sind.
  9. 9. Verstelleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert zum Einstellen der Leuchtweite für eine bestimmte Längsneigung des Fahrzeuges vorgegeben wird, die von der Fahrzeuggeschwindigkeit abhängig ist.
  10. 10. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Stellmotor (50) eines Scheinwerfers ein Unterdruckproportionalventil (10) vorgesehen ist.
  11. 11. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckquelle eine an den Unterdruckanschluß (12) des Unterdruckventils angeschlossene Vakuumpumpe (16) ist, die in einen Speicher (18) fördert,der über ein Filter (21) und ein Druckregelventil (19) mit Atmosphäre und über eine Leitung (22) mit dem Atmosphärenanschluß (11) des Unterdruckventils verbunden ist.
  12. 12. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Position des Stellmotors (50) entsprechend dem Kraftgleichgewicht zwischen Rückstellfeder (57) im Stellmotor (50) und elektrisch eingestelltem Unterdruck in der Steuerleitung (14) eingehalten wird.
  13. 13. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (50) außerdem im elektrischen Lageregelkreis arbeitet, wobei der Wegsensor induktiv, kapazitiv, potentiometrisch, optisch, mit Stellelementen u.a. ausgeführt sein kann.
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