DE3445101A1 - Spruehdose - Google Patents

Spruehdose

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DE3445101A1
DE3445101A1 DE19843445101 DE3445101A DE3445101A1 DE 3445101 A1 DE3445101 A1 DE 3445101A1 DE 19843445101 DE19843445101 DE 19843445101 DE 3445101 A DE3445101 A DE 3445101A DE 3445101 A1 DE3445101 A1 DE 3445101A1
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DE19843445101
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Joachim 5805 Breckerfeld Friese
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/42Filling or charging means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/0805Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type comprising a pressurised or compressible container for liquid or other fluent material
    • B05B9/0811Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type comprising a pressurised or compressible container for liquid or other fluent material comprising air supplying means actuated by the operator to pressurise or compress the container
    • B05B9/0816Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type comprising a pressurised or compressible container for liquid or other fluent material comprising air supplying means actuated by the operator to pressurise or compress the container the air supplying means being a manually actuated air pump
    • B05B9/0822Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type comprising a pressurised or compressible container for liquid or other fluent material comprising air supplying means actuated by the operator to pressurise or compress the container the air supplying means being a manually actuated air pump a discharge device being fixed to the container

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Description

  • Sprühdose Die Erfindung bezieht sich auf eine Sprühdose zur Abgabe'eines Aerosols aus ihrem insbesondere nachfüllbaren Druckbehälter, mit einem Sprühventil am Behälterkopf, der eine entfernbare Abdeckkappe aufweist, und mit einer Luftpumpe, die am Druckbehälter lösbar befestigt ist und die bei Betätigung Druckluft als Treibgas über ein Rückschlagventil in den Druckbehälter zu fördern vermag.
  • Eine~derartige Sprühdose ist im wesentlichen aus der DE-OS 15 00 569 bekannt. Die Pumpe ist eine Motorpumpe für Druckluft.
  • Des weiteren sind verschieden ausgestaltete Sprühdosen mit Drucklufthandpumpen bekannt. Die als Kolben- Zylinder-Pumpen ausgebildeten Handpumpen haben ein als Standfuß der Sprühdose ausgebildeten, etwa dosendurchmessergroßes Betätigungsteil -mit einem Kolbe'n, der in das Innere des Druckbehälters bzw. des dort angeordneten Zylinders der Handpumpe eintaucht. Die bekannten Handpumpen verringern also den für das Nutzmittel und für das Treibgas zdr Verfügung stehenden Raum im Inneren des Druckbehälters. Ferner ist das Luftvolumen bzw. der Kompressionsraum be'i den bekannten Pumpen sehr klein, so daß häufig gepumpt werden muß, um den gewünschten Behälter innendruck zu erreichen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sprühdose der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß der gewünschte'Behälterinnendruck mit einfachen Mitteln erreicht wird ohne das Gesamtvolumen der Sprühdos,e vergrößern zu müssen.
  • Diese'Aufgabe'wird dadurch gelöst, daß die Abdeckkappe der den etwa Dosendurchmesser' aufweisenden Kompressionsraum umschließende Zylinder der als Kolben-Zylinder-Handpumpe ausgebildeten Luftpumpe ist.
  • Statt.einer Motorpumpe wird also eine ausschließlich außerhalb des Druckbehälter.s befindliche Handpumpe verwendet. Der Kompressionsraum dieser Handpumpe besitzt etwa Dosendurchmesser, so daß die Länge des Kompressionsraums klein gehalten werden kann. Der Kompressionsraum ist nicht länger als die Adbeckkappe, die als Zylinder der Kolben-Zylinder-Handpumpe vorgesehen ist.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Sprühdose ist es, daß ihr Volumen nicht durch'die Handpumpe verringert wird. Außerdem kann die erfindungsgemäße Handpumpe den Befülvorgang der Sprühdose mit schäumenden Flüssigkeiten nicht stören, was bei den im Inner'en der bekannten Sprühdosen befindlichen Handpumpen möglich ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung bildet die Abdeckkappe zusammen mit der Luftpumpe eine im wesentlichen in der Abdeckkappe untergebrachte Baueinheit. Da die Abdeckkappe'ohnehin vorhanden ist und die Luftpumpe im wes.entlichen in dersel'ben untergebracht wurde, kann die Längenabmessung der Sprühdose klein gehalten werden.
  • Die Länge der ohnehin benötigten Abdeckkappe wird nicht oder nur geringfügig überschritten. Hingegen wird das Hubvolumen der erfindungsgemäßen Handpumpe gegenüber den vorbekannten Handpumpen um das 2 bis 3-fache erhöht.
  • In Weiterbildung der Erfindung hat der Kolben oder die Adbeckkappe der Handpumpe behälterseitig ein Pumpenanschlußgewinde, mit dem die'Handpumpe entweder an ein das Rückschlagventil aufweisendes Anschlußstück des Behälterbodens oder an den Behälterkopf anschließbar ist, dessen SprühVentil -das Rückschlagventil bildet. Der Anschluß der Handpumpe an ein das Rückschlagventil aufweisendes Anschlußstück des Behälterbodens hat.den Vorteil, daß der Behãlterko'pf mit einem üblichen Sprühdosenhäls ausgebildet werden kann, der nur als Einfüllöffnung dient und nicht zum Aufpumpen benötigt wird. Infolgedessen können handelsübliche Sprühsysteme beliebiger' Art verwendet wer'den. Beim Anschluß der Handpumpe an den Behälterkopf muß dieser entsprechend zur Befestigung und zum Lösen der Handpumpe ausgebildet sein.
  • Die Handpumpe ist derart ausgebildet, daß der Kolben den von der Abdeckkappe umschlossenen Kompressionsraum der Handpumpe zum Druckbehälter hin abschließt und mit einer Zuleitung vom Kompressionsraum zum Rückschlagventil versehen ist. Die Abdeckkappe weist eine im Kolben längsverschiebliche Führungsstange auf, die in den Kolben insbesondere formschlüssig eingreift und eine mit dem Kompressionsraum in strömungsmäßiger Vebindung ste-' hende Durchtrittsbohrung zum Rückschlagventil aufweist.
  • Dadurch wird die Führung zwischen Kolben und Zylinder verbessert, ohne die strömungsmäßige Verbindung zwischen dem Kompressionsraum und dem Rückschlagventil zu beeinträchtigen.
  • Der Kolben ist in der Abdeckkappe abgedichtet geführt oder der Kompressionsraum ist von einem Faltenbalg abgedichtet umschloss-en, der einerseits-am Kolben und andererseits an der' Abdeckkappe befestigt ist. -Dadurch wird ein weitgehend druckverlustfreies Pumpen gewährleistet.
  • Das Pumpenanschlußgewinde des Kolbens paßt auf ein Gewinde einer das Sprühventil befestigenden Verschlußkappe und die Verschlußkappe weist ei'ne'radial vorspringende Handhabe auf. Damit kann die Handpumpe auf einfache Weise befestigt -und gel'öst wer'den, letzteres ohne'die Gefahr des Abschraubens der Verschlußkappe vom Sprühdosenhals bzw. Behälterkopf.
  • Die Abdeckkappe hat behälterseitig einen Ringwulst oder dergleichen Formschlußelement zur Begrenzung des Kolbenhubes und/oder zum Ankuppeln eines die'Abdeckkappe verlängernden Zwischenstücks, das -seinerseits an den Behälterkopf anschließbar ist. Mit dem Ringwulst erfolgt der konstruktionsmäßige Zusammenbau des Zylinders bzw. der Abdec'kkappe'mit.den Kolben. Der Ringwulst kann aber auch zum Ankuppeln eines Zwischenstücks herangezogen werden, welches' z.B. dann benötigt wird, wenn die'Handpumpe'an ein Anschlußstück des Behälterbodens anschließ'bar sein-soll und die dazu erforderlichen Bautei'le'der. Handpumpe bei der Verwendung als Abdeckkappe an Anbauteile'des Behälterkopfes anstoßen würden, weil sie in Bezug auf den Ringwulst zu weit vorstehen. Ohne Zwischenstück wäre die'Verwendung des Ringwulstes als Mittel zum Ankuppeln der Abdeckkappe an den Druckbehälter nur bei einer entsprechenden unerwünschten Hubverringerung möglich, oder wenn die'Handpumpe direkt auf den Sprühdosenhals aufschraubbar ist.
  • Der Kolben der pumpbereit angeschlossenen Handpumpe umgreift das vom Sprühventil gebildete und durch Handpumpenluftdruck zu öffnende'Rückschlagventil abdichtend und/oder der Kolben weist einen Ventilniederhalter auf, der insbesondere in den Kolben eingesetzt und mit einem Überdruckventil versehen ist. Das abdichtende Umgreifen des Sprühventils schaltet den neben diesem gelesenen und bei jedem Kompressionshub zu komprimierenden Leerraum aus, so daß der Luftdruck voll zum Öffnen des Sprühventils zur Verfügung steht. Eine weitere Erleichterung des Aufpumpen kann dadurch herbeigeführt werden, daß das Sprühventil mechanisch mit dem Ventilniederhalter geöffnet wird, wenn die'Handpumpe am Behälterkopf angeschlossen wird, wobei ein als besonderes Bauteil in den Kolben eingesetzter Ve'ntilniederhalter ein Überdruckventil aufweist.
  • Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Sprühdosenboerteil mit handelsüblichem Sprühsystem und aufgesetzter Abdeckkappe, die über ein Zwischenstück an den Behälterkopf angeschlossen ist, Fig. 2 einen Querschnitt durch'ein Sprühdosenunterteil mit einem ein Rückschlagventil aufweisenden Anschlußstück vor einem Pumpvorgang, Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung mit unterschiedlicher Abdichtung des Kompressionsraums, Fig. 4 eine den Fig. .2, 3 ähnliche Darstellung einer Handpumpe, jedoch nach einem Pumpvorgang, Fig. 5, 6 je eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung, jedoch mit unterschiedlich ausgestalteten Ringwülsten und Führungsstangen, und Fig. 7, 8 im Querschnitt dargestellte Handpumpen zur Obenbefüllung durch ein handelsübliches Sprühsystem nach ihrem Anschluß an den Behälterkop,f.
  • Die Sprühdose 26 hat einen Behälterkopf 27.:mit einem handelsüblichen Sprühventil 10. Das Sprühventil 10 ist mit einem Dosendeckel 10' druckdicht verbunden, der mit einer Verschlußkappe 25 gemäß Fi.g. ;1 am Sprühdosenhals 11 durch Aufschrauben der Versch'lußkappe 25 befestigt wird. Durch Niederdrücken des nicht näher bezeichneten Ventilkopfes, mit dem der Sprühstrahl in üblicher Weise quer zur Dosenachse abgegeben wird, erfolgt ein Aerosolaustritt durch die 'AustrittsbQhTung 10' .
  • Die erfindungsgemäße Kolben-Zylinder-Handpumpe besteht gemäß allen Darstellungen der' Zeichnung im wesentlichen aus der Abdeckkappe 1 und dem Kolbe'n 4, dessen Kolbenboden 6 mit der Abdeckkappe 1 den Kompres. sionsraum 29 einschl'ießt. Da die Abdeckkappe 1 Dosendurchmesser hat, besitzt auch der Kompres.sionsraum 29 etwa Dosendurchmesser.
  • Die Abdeckkappe 1 und der Kolben 4 bilden eine Baueinheit, die durch einen behälterseitigen Ringwulst 18 zusammengehalten wird. Die'dadurch gebildete Luftpumpe ist-im wesentlichen in der Abdeckkappe 1 untergebracht.
  • Da der Kolben 4:bzw. sein Kolbenboden 6 den von der Abdeckkappe 1 umschlossenen Kompressionsraum 29 der Handpumpe zum Druckbehälter hin abschließt, ist im Kolben 4'eine Zuleitung 38 vorhanden, die'die strömungsmäßige'Verbindung zu einem Rückschlagventil 17 bzw. dem Sprühventil 10 herstellt.
  • Die Ausnehmung 38 des Kolbens 4 ist zur Aufnahme einer Führungsstange 5 der Abdeckkappe 1 ausgebildet, die abdichtend in die Ausnehmung 38 eingreift-und darin in Längsrichtung gleitverschieblich ist. Zur strömungsmäßigen Verbindung des Kompres'sionsraums 29 mit der Ausnehmung 38 besitzt die:Führungsstange 5 eine Bohrung 7 mit mehreren Luftschlitzen 9. Die Führungsstange 5 und die:Ausnehmung 38 sind entweder kreisrund oder z.'B. sechskantig profiliert, um einen Anschlußring 15 mit der Adbeckkappe 1 verschrauben zu können.
  • Zur Abdich'tung des Kompressionsraums 29 nach außen hat der Kolbenboden 6 eine ringförmige'Lippendichtung 14 und/oder einen zusätzlichen Dichtring 19 und/oder ein Dichtringpaar 20. .Fig. 2 zeigt insofern einen Faltenbalg 13 der einerseits mit dem Kolbenboden 6 und andererseits mit dem Deckel der Abdeckkappe 1 verbunden ist, um den Kompressionsraum 29 hermetisch abzuschließen.
  • Im Kolbenboden 6 ist ein Ansauventil 8 vorhanden, das bei einem Kompressionshub der Abdeckkappe 1 schließt, aber bei entgeqenges-etzter Bewegung der Abdeckkappe 1 ein Luftnachsaugen bzw. einen Lufteintritt gestattet. In den Fig. 6 bis 8 ist neben dem Ansaugventil 8 ein Über'druckventil 28 dargestellt, das bei unzUlässig großem Druck den Kompressionsraum 29 öffnet.
  • Beide Ventile 8, 28 können willkürlich auslösbar aus gebildet sein, so daß die Adbeckkappe 1 ohne Luftkompression aus einer Arbeitslage in ihre Ruhelage mit eingefahrenem Kolben gebracht werden kann.
  • Am behälterseitigen Ende des Kolbens 4'ist ein mit Pumpenanschlußgewinde 15' versehener Pumpenanschlußring 15 vorhanden, der gemäß Fig. 2 zur Vorb-erei'tung des Nachpumpens auf ein Anschlußstück 16 des -Dosenbodens 16' geschraubt-wird und dabei übe'r eine Dichtung 22 auf den Kolbenboden 16' drückt. Im Anschlußstück 16 befindet sich ein Rückschlagventil 17, welches den Eintritt komprimierter' Luft -in den Behälter 26 zuläßt, aber den Rückweg sperrt.
  • Gemäß Fig. .1 wird die Handpumpe'über ein Zwischenstück 2 an dem Behälterkopf 27 befestigt, wenn nicht gepumpt werden soll. Das Zwischenstück 2 ist kreiszylindrisch und hat mehrere'radiale Stabilisierungsflügel 3, die mit Abstandhaltern 24 und Haltenasen 23 die Verschlußkappe 25 des Behälterkopfes 27 umklammern und derart arretiert werden. Pumpenseitig hat das Zwischenstück 2 einen ringförmigen Befestigungswulst 12, der den Ringwulst 18 der Abdeckkappe 1 umklammert, so daß die Handpumpe'fest mit der Sprühdose verbunden werden kann.
  • Die'Fig. 5, 6 zeigen Handpumpen mit einer Abdeckkappe 1, bei der anstelle der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ringwulste 18 O-Ringe 18' mit Abstand von dem Behälter 26 im Kappenrand 1' vorhanden sind. Der Kappenrand 1' schließt den Spalt zwischen Druckbehälter 26 und Handpumpe.
  • Bei den Darstellungen der Fig. 7, 8 erfolgt das Befüllen des Druckbe'h'ãlters 26 über das handelsübliche Sprühventil 10, wozu die Handpumpumpe am Kolben 4 den Anschlußring 15 mit PumpenanschluRgewinde 15' aufweist, das auf ein passendes Gewinde der Verschlußkappe 25 des Druckbehälters 26 geschraubt ist. Zum Festhalten der Verschlußkappe 25 beim Auf- und Abschrauben der Handpumpe'ist.die Verschlußkappe'25 mit einer Handhabe 30 in Gestalt eins radial vorspringendes Ringbundes versehen.
  • Die Führungsstange 5 der Handpumpe'der Fig. S ist gegenüber der Führungssta-nge -5 der Fig. 6 verkürzt, so daß ein zusätzlicher HohIraum 31 entsteht, der als Überdruckbe,qrenzUng wirkt.
  • Der Kolben 4 hat behälterseitig einen ringförmigen Vorsprung 4', der über einen Dichtring 32'am Sprühventil 10 abdichtet. Infolgedessen braucht der Leerraum 33 nicht komprimiert zu werden, was die Wirkung der Handpumpe vergrößert.
  • Gemäß Fig. 8 erfol,gt die'Abdichtung am Spruhventil mit einem in den Kolben 4 eingesetzten Ventilniederhalter 34, der das Röhrchen 35 niederzudrücken vermag, welches im Sprühventil 10 begrenzt längsverschieblich ist. Bei niedergehaltenem Röhrchen 35 besteht eine strömungsmäßige Verbindung zum Innenraum des' Druckbehälters 26. Der Niederhalter 34 hat bedarfsweise einen radialen Ringvorsprung 34':, so daß seine Lage in der Ausnehmung 28 des Kolbens 4 festgelegt ist.
  • Des weiteren hat der Ventilniederhalter 34 ein Rückschlagventil 36, um Aerosolaustritt aus -dem Druckbehälter 26 zu vermeiden.

Claims (9)

  1. Ansprüche: 1. Sprühdose zur Abgabe eines Aerosols aus ihrem insbesondere nachfüllbarem Druckbehälter, mit einem Sprühventil am Behälterkopf, der eine entfernbare Abdeckkappe aufweis, und mit einer Luftpumpe, die am Druckbehälter lösbar befestigt ist und die bei Betätigung Druckluft als Treibgas über ein Rückschlagventil in den Druckbehälter zu fördern vermag, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abdeckkappe (1) der den etwa mit Dosendurchmesser ausgebildeten Kompressionsraum (29) umschliessende Zylinder der als Kolben-Zylinder-Handpumpe ausgebildeten Luftpumpe ist.
  2. 2. Sprühdose nach Änspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e't, daß die Adbeckkappe (1) zusammen mit dem Kolben (4)'eine'im wes'entli-chen in der Abdeckkappe (1) untergebrachte Baueinheit bildet.
  3. 3. Sprühdose nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i ch n e -t, daß der Kolben (4) oder die Abdeckkappe (1) der Handpumpe behälterseitig ein Pumpenanschlußgewinde (15') hat, mit dem die Handpumpe entweder an ein das Rückschlagventil (17) aufweisendes Anschlußstück (16) des Behälterbodens (16') oder an den Behälterkopf (27) anschließbar ist, dessen Sprühventil (10) das Rückschlagventil bildet.
  4. 4. Sprühdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kolben (4) den -von der Abdeckkappe (19) umschlossenen Kompressionsraum (29) der Handpumpe zum Druckbehälter (26) hin abschließt und mit einer Zuleitung (38) vom Kompressionsraum (29) zum Rückschlagventil (17): versehen ist.
  5. 5. Sprühdose'nach'einem der Ansprüche 1 bis 4, d ad u r c h g e:k e'n n z e i c h n e t, daß die Abdeckkappe (1) eine im Kolben (4) längsverschiebliche Führungsstange (5) aufweist, die in den Kolben (6) insbesondere formschlüssig eingreift und eine mit dem Kompressionsraum (29) in strömungsmäßiger Verbindung stehende Durchtrittsbohrung (7) 'zum Rücksc-hlagventil (17): bzw. zur Zuleitung (38) aufweist.
  6. 6. Sprühdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kolben (4) in der Adbeckkappe (14) abgedichtet geführt ist oder. daß der Kompressionsraum (39) von einem Faltenbalg (13> abgedichtet umschlossen ist, der einerseits am Kolben (4) und andererseits an der Abdeckkappe (1) befestigt ist.
  7. 7. Sprühdose nach einem der Ansprüche'1 bis 6, d ad u r c h g e'k e n n z'e i c h n e t, daß das Pumpenanschlußgewinde (15') des Kolbens (4)' auf ein Gewinde'einer das Sprühventil (10) befestigenden Verschlußkappe (25) des Behälterkopfes (27) paßt und daß die Verschlußkappe (25) eine radial vorspringende Handhabe (30) aufweist.
  8. 8. Sprühdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7,: d ad u r c h g e k e'n n z @e i c h n e t, daß die Abdeckkappe (1) behälterseitig einen Ringwülst (18) od. dgl. Formschlußelement (18'') zur Begrenzung des Kolbenweges und/oder zum Ankuppeln eines. die Abdec'kkappe (1) verlängernden zwischenstücks (2) hat, das seinerseits an den Behälterkopf (27) anschließbar ist.
  9. 9. Sprühdose'nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d ad u r c h g e k e n n z @e i c h n e't,..daß der' Kolben (4) der pumpbereit angeschIossenen Handpumpe das vom Sprühventil (10) gebildete und durch''Handpumpen-Luftdruck zu öffnende Rückschlagventil abdichtend umgreift und/oder daß der Kolben (4) einen Ventilniederhalter (34): aufweist, der insbesondere in den Kolben (4) eingesetzt und mit einem Überdruckventil (36) versehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994004437A1 (en) * 1992-08-24 1994-03-03 Omnific International Ltd. Aerosol container
US5348190A (en) * 1992-08-24 1994-09-20 Omnific International Ltd. Insert module aerosol container
GB2493352A (en) * 2011-08-01 2013-02-06 Owen Brown A sprayer comprising a detachable product module and an air pressurisation apparatus.

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