DE3444636A1 - Druckbegrenzungsventil fuer hydraulischen strebausbau - Google Patents

Druckbegrenzungsventil fuer hydraulischen strebausbau

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DE3444636A1
DE3444636A1 DE19843444636 DE3444636A DE3444636A1 DE 3444636 A1 DE3444636 A1 DE 3444636A1 DE 19843444636 DE19843444636 DE 19843444636 DE 3444636 A DE3444636 A DE 3444636A DE 3444636 A1 DE3444636 A1 DE 3444636A1
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DE
Germany
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pressure
valve
relief valve
pressure relief
valve body
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Withdrawn
Application number
DE19843444636
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English (en)
Inventor
Friedrich Dipl.-Ing. 4270 Dorsten Gräwe
Karl 5600 Wuppertal Krieger
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Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/16Hydraulic or pneumatic features, e.g. circuits, arrangement or adaptation of valves, setting or retracting devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
    • F16K17/0446Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with an obturating member having at least a component of their opening and closing motion not perpendicular to the closing faces
    • F16K17/046Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with an obturating member having at least a component of their opening and closing motion not perpendicular to the closing faces the valve being of the gate valve type or the sliding valve type

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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft ein Druckbegrenzungsventil für hydraulischen Strebausbau gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Die hydraulischen Stempel und Zylinder von Schreitausbau werden durch Druckbegrenzungsventile unterschiedlicher Bauart gegen Überlastungen geschützt, die als federbelastete Sitzventile (DE-AS 12 52 995) oder in Schieberkolbenbauart als Kolben-O-Ring-Ventile (DE-PS 13 03 157) ausgeführt sein können. Die Schließkörper der Druckbegrenzungsventile werden gegenüber dem auf der Einströmseite anstehenden Hochdruck durch eine mechanische Schließfeder oder durch ein vorgespanntes Gas (DE-GM 78 11 10i) in Schließrichtung belastet. Es sind auch mit Gasdruck belastete Druckbegrenzungsventile bekannt (FR-PS 14 66 178), die einen mit einer Längsbohrung und davon ausgehenden Radialbohrungen versehenen Ventilkörper aufweisen, der im Bereich der Radialbohrunge von einer elastischen Dichtungsmanschette umschlossen ist. Diese ist innerhalb einer mit einem vorgespannten Gas gefüllten Kammer angeordnet und auf der Außenseite vom Druck des Gases belastet.
  • Zur Entlastung der hydraulischen Stempel von Gebirgsschlägen ist es bekannt, den Druckraum des Stempels an zwei parallel geschaltete Druckbegrenzungsventile anzuschließen, die auf unterschiedlich hohe Drücke ansprechen (DE-AS 10 78 516). Eines der beiden Druckbegrenzungsventile ist mit einem kleinen Öffnungsquerschnitt zum Druckausgleich bei gleichmäßiger Auflastung durch Konvergenzdruck versehen, das andere ist mit grösserem Querschnitt auf die plötzliche Auflastung bei Gebirgsschlägen ausgelegt. Steigt der Druck im Stempelinnenraum so stark an, daß die Druckflüssigkeit nicht mehr schnell genug durch das kleiner bemessene Druckbegrenzungsventil entweichen kann, so wird über einen Stufenkolben der grössere Ausflußquerschnitt geöffnet.
  • Es ist ferner eine Gebirgsschlagventilanordnung bekannt, bei der parallel zu einem auf Konvergenzdruck ansprechenden Druckbegrenzu ventil zwei weitere federbelastete Druckbegrenzungsventile zur Entlastung bei Gebirgsschlagen hintereinander angeordnet sind (DE-AS 21 30 472). Eines der beiden Druckbegrenzungsventile bildet mit einem kleinen öffnungsquerschnitt das öffnungsventil für das Druckbegrenzungsventil mit großem Öffnungsquerschnitt für die Entlastung bei Gebirgsschlägen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem in Abdichtungsbereich von Druckbegrenzungsventilen auftretenden Verschleiß durch die beim Öffnungsvorgang abströmende Druckflüssigkeit entgegenzuwirken.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Mitteln gelöst. Die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand der Unteransprüche.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Druckbegrenzungsventil wird der im Druckraum eines Stempels oder Arbeitszylinders anstehende Druck nicht unmittelbar zur Atmosphäre entspannt, sondern stufenweise abgebaut. Die beim überschreiten des Einstelldruckes aus dem Druckraum abströmende Druckflüssigkeit trifft auf einen vorgegebenen Staudruck, der sich vor dem nachgeschalteten Druckbegrenzungsventil aufbaut. Aufgrund der kleineren Druckdifferenz wird die Abströmgeschwindigkeit der Druckflüssigkeit verringert und die Erosion in den öffnungsquerschnitten und an den Dichtkanten erheblich herabgesetzt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß Kavitation vermieden wird, weil in der Druckflüssigkeit unter hohem Druck eingeschlossene Luft bei der Entspannung nicht mehr explosionsartig freigesetzt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Druckbegrenzungsventil im Längsschnitt.
  • Ein nach außen verschlossenes und abgedichtetes Ventilgehäuse 1 ist mit einer Längsbohrung 2 versehen, in der ein zylinderförmiger Ventilkörper verschiebbar gelagert ist. Das Ventil ist auf einer Stirnseite des Ventilgehäuses 1 mit einem Einströmkanal 4 an einen nicht dargestellten Druckraum des Stempels oder Arbeitszylinders angeschlossen. An der Längsseite des Ventilgehäuses 1 befindet sich ein Abströmkanal 5. Der Einströmkanal 4 mündet in eine sachlochförmige Innenbohrung 6 des Ventilkörpers 3, von der im Bohrlochtiefsten Radialbohrungen 7 abzweigen. Der Ventilkörper 3 ist an seinem geschlossenen Ende von einer im Ventilgehäuse 1 abgestützten Feder 8 belastet.
  • In der gezeichneten Schließstellung befinden sich die Radialbohrungen 7 unterhalb eines an der Innenwandung der Längsbohrung 2 gelagerten Dichtungringes 9, der die im Einströmkanal 4 und an der Innenbohrung 6 anstehende Druckflüssigkeit gegenüber dem Abströmkanal 5 abdichtet. Überschreitet der Druck der Druckflüssigkeit den durch die Schließkraft der Feder 8 vorgegebenen Einstelldruck des Ventils, so verschiebt sich der Ventilkörper 3 gegen die Feder 8 und überfährt mit den Radialbohrungen 7 den Dichtungsring 9. Durch die abströmende Druckflüssigkeit wird das Druckgleichgewicht wieder hergestellt, d.h. beim Erreichen des Einstelldruckes schiebt die Feder 8 den Ventilkörper 3 aus der öffnungsstellung in die Schließstellung zurück.
  • Das Ventilgehäuse ist außen im Bereich des Abströmkanales 5 von einer mantelförmigen Dichtungsmanschette 10 aus einem elastischen Werkstoff umschlossen, die in einen hülsenförmigen Manschettenhalter 11, 12 eingesetzt ist. Die Dichtungsmanschette 10 ist in einer innerhalb des nfanschettenhalters 11, 12 gebildeten Kammer 13 angeordnet, die mit einem vorgespannten Gas gefüllt ist. Die auf der Außenseite vom Gas belastete Dichtungsmanschette 10 erzeugt gegenüber der durch den Abströmkanal 5 abströmenden Druckflüssigkeit einen Gegendruck und wirkt daher als Ventilkörper eines zweiten nachgeschalteten Druckbegrenzungsventils. Die aus dem Ventilkörper 3 austretende Druckflüssigkeit wird nicht entspannt, sondern durch die Dichtungsmanschette 10 angestaut, wobei der Öffnungsdruck mit beispielsweise 40 bar geringer ist, als der Einstelldruck mit beispielsweise 350 bar. Die Druckflüssigkeit fließt dann zwischen der Dichtungsmanschette 10 und der Außenwandung des Ventilgehäuses 1 zu dem offenen Ringspalt 14 in dem Manschettenhalter 11, 12.
  • In der einfachsten Ausführung der Erfindung können zwei baugleiche Druckbegrenzungsventile, aber auch Ventile unterschiedlicher Bauart hintereinander geschaltet werden.

Claims (3)

  1. Druckbegrenzungsventil für hydraulischen Strebausbau Patentansprüche: 1. Druckbegrenzungsventil für hydraulischen Strebausbau mit einem zylinderförmigen, in einer Längsbohrung des Ventilgehäuses angeordneten Ventilkörper, der auf der von der Druckflüssigkeit belasteten Einströmseite eine axial gerichtete, sacklochförmige Innenbohrung aufweist, von der Radialbohrungen ausgehen, mit denen der Ventilkörper von der Druckflüssigkeit über einen in der Innenwandung der Längsbohrung gelagerten Dichtungsring hinweg zu einem Abströmkanal im Ventilgehäuse hin gegen die Kraft einer in Schließrichtung wirkenden, den Einstelldruck des Ventils bestimmenden Feder aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abströmkanal (5) mit der Einströmseite eines zweiten, nachgeschalteten Druckbegrenzungsventils (10 bis 14) verbunden ist, dessen Ventilkörper (10) auf einen geringeren Öffnungsdruck als der Einstelldruck vorgespannt ist.
  2. 2. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne daß das Ventilgehäuse (1) im Bereich des Abströmkanals (5) von einer mantelförmigen Dichtungsmanschette (10) umschlossen ist.
  3. 3. Druckbegrenzungsventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmanschette (10) in einer mit einem vorgespannten Gas gefüllten Kammer (13) angeordnet und auf der Außenseite vom Druck des Gases belastet ist.
DE19843444636 1984-12-07 1984-12-07 Druckbegrenzungsventil fuer hydraulischen strebausbau Withdrawn DE3444636A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991013280A1 (de) * 1990-02-22 1991-09-05 Heinrich Quante Berg- Und Ingenieurtechnik Gmbh & Co. Kg Druckbegrenzungsventil mit stabiler federauflage

Cited By (3)

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WO1991013280A1 (de) * 1990-02-22 1991-09-05 Heinrich Quante Berg- Und Ingenieurtechnik Gmbh & Co. Kg Druckbegrenzungsventil mit stabiler federauflage
TR26010A (tr) * 1990-02-22 1993-11-01 Quante Heinrich Berg Ing SABIT YAY SOMUNLU BASINC KUMANDA SüBABI
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