DE3438741A1 - Vorrichtung zum herstellen oder bearbeiten von gerad- oder schraegverzahnten werkstuecken - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen oder bearbeiten von gerad- oder schraegverzahnten werkstueckenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F19/00—Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
- B23F19/05—Honing gear teeth
- B23F19/052—Honing gear teeth by making use of a tool in the shape of a worm
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/08—Index mechanisms
- B23F23/085—Index mechanisms of the continuous type
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
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Description
-
- Vorrichtung zum Herstellen oder Bearbeiten von
- gerad- oder schrägverzahnten Werkstücken Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 34 02 724.6) Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
- Damit wird Bezug genommen auf die in der noch nicht veröffentlichten Patentanmeldung P 34 02 724.6 beschriebene Vorrichtung.
- Unter "abrasiver Oberfläche" ist dabei eine spanabhebende Oberfläche des Werkzeugs gemeint, die keine einheitlich gerichteten Schneidkanten od. dgl. aufweist. Darunter fallen alle Werkzeuge mit körniger Arbeitsfläche, z.B. Schleifwerkzeuge, aber auch Werkzeuge für elektrolytische oder elektroerosive oder elektrochemische Materialabtragung. Nicht darunter fallen beispielsweise Schabzahnräder. Beim Arbeiten auf dieser Vorrichtung liegt nur jeweils eine Seite der Werkzeugzähne an der Gegenflanke der Werkstückzähne an. Auf der anderen Zahnseite ist Zahnspiel vorhanden. Während des Bearbeitungsvorganges kann die Zahnseite gewechselt werden. Die Führungsräder können spielfrei laufen. Vorteilhaft kann es aber sein, insbesondere wenn das Werkzeug durch eine Achsabstandsänderung zugestellt wird, die Führungsräder ebenfalls mit Zahnspiel laufen zu lassen und zwar in der Weise, daß, bezogen auf die Werkstück-Werkzeug-Paarung, die andere Zahnseite anliegt. So wird erreicht, daß sowohl die Werkstück-Werkzeug-Paarung als auch die Füh- rungsrad-Paarung mit Zahnspiel laufen, das Gesamtgetriebe aber spielfrei. Eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 arbeitet praktisch ohne Längsvorschub. Es können für die Führungsräder außer Zahnrädern unter Umständen auch Reibräder oder Reibscheiben od. dgl. verwendet werden, deren Herstellung verhältnismäßig einfach ist.
- Es ist lediglich darauf zu achten, daß sie die richtige Übersetzung aufweisen.
- Die Anordnung des Werkstück-Werkzeug-Paares, des Führungsradpaares und der Wechselräder bringt mitunter Schwierigkeiten beim Umrüsten, insbesondere dann, wenn die Werkstücke von der Bedienungsseite her in Achsrichtung zugeführt werden sollen. Dann sind beim Umrüsten die Führungsräder und die Wechselräder schlecht zugänglich.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der genannten Art so weiterzubilden, daß - unter Beibehaltung der gesonderten Achskreuzpunkte -sowohl das Werkstück-Werkzeug-Paar als auch die Führurigsräder und die Wechselräder von der Bedienungsseite her gut zugänglich sind.
- Diese Aufgabe wird mit einer eingangs beschriebenen Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruch 1 aufweist.
- Die Erfindung kann mit den Merkmalen der Ansprüche 2 und 3 günstig weiter ausgestaltet werden.
- Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Dabei sind lediglich die Elemente gezeichnet, auf die es bei der Erfindung ankommt. Lager, Vorschubmittel und andere Teile, die bei Werkzeugmaschinen üblich sind, wurden nicht gezeichnet.
- Ein Werkstück 620, ein zu bearbeitendes Zahnrad, ist auswechselbar auf einer Werkstückspindel (Welle 622) aufgespannt. Es wird mit einem Werkzeug 621 bearbeitet, das auswechselbar auf einer Werkzeugspindel 623 gespannt ist. Die Achsen von Werkstück und Werkzeug bzw. ihrer Spindeln kreuzen sich im Abstand. Die sich kreuzenden Achsen haben eine Normale gemeinsam, die auf den beiden Achsen senkrecht steht. Der Punkt, an dem sie die Verzahnungen durchdringt, ist der sogenannte Wälzpunkt 624.
- Das Werkzeug umgreift das Werkstück hyperboloidisch oder globoidisch oder ähnlich. Die Zähne des Werkzeugs berühren die Zähne des Werkstücks nur jeweils auf einer Seite, auf der Rückflanke ist jeweils Flankenspiel vorhanden.
- Mit der Vorrichtung wird im Tauchverfahren, also ohne Längsvorschub, gearbeitet; daher sind die Zähne des Werkzeugs mindestens so breit wie die Zähne des Werkstücks.
- Die Zähne des Werkzeugs weisen mindestens an den arbeitenden Zahnflanken eine abrasive Oberfläche auf.
- Auf der Welle 622 sitzt ein erstes Meisterrad 625, das mit einem zweiten Meisterrad 626 spielfrei kämmt. Letzteres sitzt auf einer Welle 627, auf der noch ein erstes Führungsrad 628 auswechselbar aufgenommen ist, daß mit einem zweiten Führungsrad 629 kämmt. Dieses ist ebenfalls auswechselbar auf einer Welle 630 aufgenommen. Die Achsen der Führungsräder kreuzen sich auch im Abstand und haben eine gemeinsame Normale, die den Achskreuzpunkt 631 bildet. Die Zähne der beiden Führungsräder 628, 629 berühren sich auch nur jeweils auf einer Seite, auf der Rückflanke ist jeweils Flankenspiel vorhanden.
- Damit das System Werkstück/Werkzeug/Führungspaar insgesamt spielfrei arbeitet, sind das Werkzeug 62t und das zweite Führungsrad 629 noch über spielfrei miteinander kämmende Wechselräder 632, 633 miteinander gekuppelt.
- Dabei ist das Wechselrad 633 auf der Werkzeugspindel 623 aufgebracht und das Wechselrad 632 auf der Welle 630.
- Von den Führungsrädern 628, 629 kann eines das andere hyperboloidisch oder globoidisch oder ähnlich umgreifen analog zur Ausbildung des Werkzeugs. Die Vorrichtung ist aber einfacher im Aufbau, wenn die Führungsräder 628, 629 - wie in der Zeichnung dargestellt - als zylinderische Schraubenräder ausgeführt sind.
- Die Werkstückspindel bzw. Welle 622 ist mit einem Motor 638 gekuppelt, der für beide Drehrichtungen umschaltbar ist. An der Werkzeugspindel 623 ist eine Bremse 634 vorgesehen und auf der Welle 627 eine schaltbare Kupplung 635.
- Die zu bearbeitende Zahnflanke wird gewechselt durch Drehrichtungswechsel des Motors 638, geeignetes Schalten der Kupplung 635 und Betätigen der Bremse 634. In der Vorrichtung sind die Werkzeugspindel 623 und die Welle 630 so im nicht gezeichneten Gestell gelagert, daß der Achskreuzwinkel zur Werkstückspindel 622 und zur Welle 627 gewählt werden kann.
- Die beiden Meisterräde: 625, 626 bzw. ihre Wellen 622, 627 sind zweckmäßigerweise fest im nicht gezeichneten Gestell gelagert, so daß je nach Bearbeitungsfall nur die Wechselräder ausgetauscht werden müssen. Dabei können die Meisterräder 625, 626 und auch die Wechselräder 632, 633 in einem eigenen Gehäuse, z.B. 636, gelagert sein oder mit anderen geeigneten Mitteln, z.B. Spritzschutz 637, gegen schädliche Einwirkungen vom Werkzeugabrieb oder von Spänen geschützt werden.
- In der Zeichnung sind die Meisterräder 625, 626 und die Wechselräder 632, 633 jeweils gleich groß, also mit einem Übersetzungsverhältnis 1 : 1, dargestellt. Das ist jedoch keine Notwendigkeit. Die einen Rädür können ebensogut eine Übersetzung ins Schnelle und die anderen Räder eine gleichgroße Untersetzung ins Langsame haben.
- Auch ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Übersetzung des Führungsradpaares 628, 629 der Übersetzung der Werkstück-Werkzeug-Paarung 620, 621 entspricht.
- Wichtig ist in jedem Falle nur, daß die Übersetzung des Gesamtgetriebes, das von den Meisterrädern, den Führungsrädern und den Wechselrädern gebildet ist, mit dem Übersetzungsverhältnis des Werkstück-Werkzeug-Paares übereinstimmt. Wird also ein anderes Werkstück bearbeitet, also das Werkstück-Werkzeug-Paar gewechselt, kann das Führungsradpaar das gleiche bleiben, es brauchen nur die einfacheren Wechselräder gewechselt zu werden. Voraussetzung ist allerdings, daß die Achskreuzwinkel die gleichen bleiben.
- Da sich mit den Achskreuzwinkeln auch der Achsabstand zwischen der Werkzeugspindel 623 und der Welle 630 ändert, müssen für jeden Achskreuzwinkel auch bei einer 1 : 1-Übersetzung der Wechselräder gesonderte Wechselräder vorhanden sein.
- Die Vorrichtung ist in gegenüber der Zeichnung geringfügig abgewandelter Ausführung auch zum Herstellen oder Bearbeiten von innenverzahnten Werkstücken geeignet: statt wie gezeigt zwei sind dann drei Wechselräder erforderlich, um die Drehrichtung des Werkzeugs 621 der des innenverzahnten Werkstücks anzupassen. Drei Wechselräder sind auch erforderlich, wenn mit einem innenverzahnten Werkzeug gearbeitet werden soll statt wie gezeichnet mit einem außenverzahnten.
- Begriffsliste 620 Werkstück 621 Werkzeug 622 Welle (kerkstückspindel) b23 Werkzeugspindel 624 Achskreuzpunkt von 620, 621 625 erstes Meisterrad 626 zweites Meisterrad 627 Welle 628 erstes Führungsrad 629 zweites Führungsrad 630 Welle 631 Achskreuzpunkt von 628, 629 632 633) Wechselräder 634 Bremse 635 kupplung 636 Gehäuse 637 Spritzschutz 638 Motor
Claims (3)
- Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Herstellen oder Bearbeiten der Verzahnung von gerad- oder schrägverzahnten Zahnrädern mit einem hyperboloidisch oder globoidisch oder ähnlich geformten, verzahnten Werkzeug, das eine abrasive oder ähnliche Oberfläche aufweist und das eine solche axiale Abmessung hat, daß es von einer Stirnseite der Werkstückverzahnung bis zur anderen im Eingriff ist, wobei ein Achskreuzwinkel zwischen Werkstück und Werkzeug vorhanden ist, und wobei das Werkzeug und das Werkstück mit einem Führungsgetriebe und einem Wechselradgetriebe gekuppelt sind, wobei das Gesamtgetriebe das gleiche Übersetzungsverhältnis aufweist wie die Werkstück-Werkzeug-Paarung, und für die Werkzeug-Werkstück-Paarung und für eine Führungsrad-Paarung des Führungsgetriebes jeweils ein gesonderter Achskreuzpunkt (gemeinsame Normale) vorgesehen ist, und wobei die Werkstück-Werkzeug-Paarung sich derart aufeinander abwälzt, daß während eines Bearbeitungsvorganges jeweils nur die Rechts- oder Linksflanke der Werkzeugzähne an Werkstückzähnen anliegt, nach Patentanmeldung P 34 02 724.6, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (620) und ein mit ihm gekuppeltes Zahnrad (628) des Führungsgetriebes auf zueinander achsparallelen Wellen (622, 627) angeordnet sind, die über Meisterräder (625, 626) miteinander verbunden sind, und daß das Werkzeug (621) und ein mit ihm gekuppeltes Zahnrad (629) des Führungsgetriebes ebenfalls auf zueinander achsparallelen Wellen (623, 630) angeordnet sind, die über Wechselräder (632, 633) miteinander verbunden sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (628,629) der besagten Führungsrad-Paarung zylinderische Schraubenräder sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meisterräder (625,626) fest in der Vorrichtung installiert sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843438741 DE3438741A1 (de) | 1984-10-23 | 1984-10-23 | Vorrichtung zum herstellen oder bearbeiten von gerad- oder schraegverzahnten werkstuecken |
US06/692,437 US4630402A (en) | 1984-01-27 | 1985-01-17 | Apparatus for the manufacture or machining of straight or helically toothed workpieces |
IT47582/85A IT1182141B (it) | 1984-01-27 | 1985-01-23 | Apparecchio per la produzione o la lavorazione di ruote dentate a dentatura diritta o obliqua |
FR8501046A FR2558756A1 (fr) | 1984-01-27 | 1985-01-25 | Dispositif pour la fabrication ou l'usinage des roues dentees a denture droite ou oblique |
GB08502087A GB2155371B (en) | 1984-01-27 | 1985-01-28 | Machining gearwheels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843438741 DE3438741A1 (de) | 1984-10-23 | 1984-10-23 | Vorrichtung zum herstellen oder bearbeiten von gerad- oder schraegverzahnten werkstuecken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3438741A1 true DE3438741A1 (de) | 1986-06-26 |
DE3438741C2 DE3438741C2 (de) | 1988-09-08 |
Family
ID=6248538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843438741 Granted DE3438741A1 (de) | 1984-01-27 | 1984-10-23 | Vorrichtung zum herstellen oder bearbeiten von gerad- oder schraegverzahnten werkstuecken |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3438741A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3402724A1 (de) * | 1984-01-27 | 1985-09-26 | Carl Hurth Maschinen- und Zahnradfabrik GmbH & Co, 8000 München | Vorrichtung zum herstellen oder bearbeiten von gerad- oder schraegverzahnten werkstuecken |
-
1984
- 1984-10-23 DE DE19843438741 patent/DE3438741A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3402724A1 (de) * | 1984-01-27 | 1985-09-26 | Carl Hurth Maschinen- und Zahnradfabrik GmbH & Co, 8000 München | Vorrichtung zum herstellen oder bearbeiten von gerad- oder schraegverzahnten werkstuecken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3438741C2 (de) | 1988-09-08 |
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Legal Events
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