DE3436230A1 - Anordnung zur ausleuchtung von transmissions-hologrammen - Google Patents

Anordnung zur ausleuchtung von transmissions-hologrammen

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Description

  • Anordnung zur Ausleuchtung von Transmissions-
  • Hologrammen Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Ausleuchtung von Transmissions-Hologrammen, insbesondere zur Verwendung als Beleuchtungseinrichtung für Weißlicht-Hologramme für Displayzwecke, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Um ein Transmissions-Hologramß von hinten auszuleuchten, ist die verwendete Lichtquelle in einem bestimmten Winkel zur Normalen des Hologramms anzuordnen. Dieser geforderte Winkel, der dem Referenzstrahlwinkel bei der Aufnahme des Hologramms entspricht, ist bei einer gegebenen Größe eines Hologramms nur dann angenähert zu erreichen, wenn die Lichtquelle sich in einem von der Größe des Hologramms abhängigen Abstand vom Hologramm befindet. Eine derartige Beleuchtungseinrichtung hat einen großen Raumbedarf.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Raumbedarf zu verringern, indem die Lichtstrahlen einer nahe bei dem Hologramm angeordneten Leuchtquelle über mehrere Umlenkspiegel auf das Hologramm gerichtet werden. Der Raumbedarf ist hierbei zwar geringer, jedoch ist eine relativ schwere und aufwendige, komplizierte Spiegelanordnung erforderlich.
  • Zur Ausleuchtung eines herkömmlichen Diapositivs werden üblicherweise Leuchtkästen verwendet, in denen, eventuell hinter einer Mattscheibe, eine Mehrzahl von Leuchtstoffröhren angeordnet sind, die das zur Ausleuchtung des Diapositivs notwendige diffuse Licht erzeugen. Derartige Leuchtkästen können relativ flach gehalten werden, da die Leuchtstoffröhren unmittelbar hinter der Mattscheibe vorgesehen werden können.
  • Zur Ausleuchtung von Diapositiven ist kein gerichtetes Licht erforderlich, vielmehr ist die Ausleuchtung umso gleichmäßiger, je diffuser das verwendete Licht auf das Diapositiv fällt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung sowie ein Hilfsmittel zur Ausleuchtung von Weißlicht-Transmissions-Hologrammen anzugeben, bei der eine geringe Beleuchtungsentfernung ausreicht, die geforderte gerichtete Beleuchtung zu erzielen.
  • Dabei sollen die Vorteile eines für die Ausleuchtung von Diapositiven bekannten Leuchtkastens bei der Ausleuchtung von Transmissions-Hologrammen zum Tragen kommen, ohne daß Umlenkspiegel und Punktlichtquellen erforderlich sind. Die Beleuchtungsanordnung soll weiterhin eine geringe Bautiefe, ein leichtes Gewicht sowie eine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Hologrammgrößen aufweisen. Die Anordnung soll außerdem einfach hergestellt und positioniert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 12 angegebene Vorrichtungserfindung sowie dem in Anspruch 10 angegebenen Verfahren gelöst. Weitergehende Merkmale der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung vereinigt sowohl die Vorzüge eines für Diapositive bekannten Leuchtkastens mit den Darstellungsmöglichkeiten einer holographischen Aufnahme. Die erfindungsgemäße Anordnung zur Ausrichtung des diffusen Beleuchtungslichts ermöglicht es, eine gerichtete Beleuchtung entsprechend dem Aufnahmewinkel des Referenzstrahls vorzusehen, so daß das rekonstruierte Bild vom Betrachter in optimaler Weise betrachtet werden kann. Durch die enge Zuordnung der verwendeten Leuchtstoffröhren zum Hologramm läßt sich eine gegenüber herkömmlichen Beleuchtungsanordnungen wesentlich erhöhte Beleuchtungsdichte erreichen, ohne daß die Gefahr der Blendung besteht, da das nicht bilderzeugende, ungebeugt transmittierende Licht, entsprechend dem Eintrittswinkel, schräg nach unten austritt und nicht in Richtung auf den Betrachter.
  • Die erfindungsgemäß verwendete Scheibe, bestehend aus parallel angeordneten Lichtleitfasern läßt sich auf einfache Weise herstellen. Die optischen Eigenschaften der Fasern bewirken, daß nur Lichtstrahlen in einer einzigen Richtung auf das Hologramm auftreffen können. Alle in andere Richtung zeigenden Strahlen werden, insbesondere bei der Verwendung von Gradientenfasern in die gewünschte Richtung abgelenkt, d. h. auf die Mittelachse der Faser fokussiert.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figuren zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Anordnung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung der Herstellung einer erfindungsgemäßen Scheibe, Fig. 3 eine Darstellung zur Wirkungsweise einer Gradientenfaser Fig. 4 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Erfindung.
  • Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt eine Anordnung der Erfindung. An der vorderen, dem Betrachter zugewandten Seite der Anordnung befindet sich das Hologramm 1. Dieses ist entweder auf eine Glasscheibe aufgekittet, oder wird als Film in der Anordnung befestigt, wobei zum besseren Schutz des Hologramms und zur Planstellung eine Glasscheibe vorgeordnet sein kann. Unmittelbar an das Hologramm schließt sich die lichtdurchlässige Anordnung 2 an, die als flache Scheibe mit einer Dicke von etwa 0,1 bis 5 cm, vorzugsweise etwa 1 cm, ausgebildet ist. Die Anordnung 2 besteht aus parallel ausgerichteten kurzen Lichtleitfasern, die gegenüber der Vorder- oder Rückebene der Scheibe in Achsrichtung einen Winkel aufweisen, der dafür sorgt, daß das Hologramm von der hinter der lichtdurchlässigen Anordnung vorgesehenen Beleuchtungseinrichtung, der gegebenenfalls eine Lichtstreuscheibe vorgeschaltet ist, unter dem gleichen Winkel beleuchtet wird, mit dem das Hologramm bei der Aufnahme mit dem verwendeten Referenzstrahl beleuchtet wurde. Es ist üblich, bei der Aufnahme von Hologrammen einen Referenzstrahl in einen Winkel von etwa 30°-35° zur Normalen des Hologramms auszurichten.
  • Bei der Aufnahme derartiger Transmissions-Hologramme können zwei verschiedene Prinzipien zur Beleuchtung mit dem Referenzstrahl verwendet werden. Es ist bekannt, den Referenzstrahl über eine Aufweitungsoptik derart aufzuweiten, daß die gesamte holographische Platte ausgeleuchtet werden kann. Das führt jedoch dazu, daß der Beleuchtungswinkel für die holographische Platte, solange sich die Referenzstrahlquelle nicht im Unendlichen befindet, für jeden Ort der Platte unterschiedlich ist.
  • Um das Transmissions-Hologramm bei der Betrachtung entsprechend der Aufnahme auszuleuchten, ist es erforderlich, daß das Beleuchtungslicht in annähernd gleichem Winkel wie bei der Aufnahme auf das Hologramm auftrifft. Daher ist der Abstand der Beleuchtungsquelle vom Hologramm in der Regel durch die Aufnahmebedingungen und die Größe des Hologramms vorgegeben.
  • Der Referenzstrahl kann jedoch bei der Aufnahme z. B. nach Aufweitung zunächst auf einen Hohlspiegel gerichtet werden, von dem der aufgeweitete Strahl parallel gerichtet auf die holographische Platte fällt. Auf diese Weise wird auf der holographischen Platte an allen Orten der gleiche Referenzstrahlwinkel erreicht. Bei der Betrachtung des so hergestellten Transmissions-Hologramms kann dann parallel gerichtetes Licht, wie z. B. Sonnenlicht, verwendet werden und die Entfernung der Lichtquelle vom Hologramm spielt keine Rolle mehr.
  • Zur Verwendung in der Erfindung sollten insbesondere mit parallel ausgerichteter Lichtwellenfront aufgenommene Transmissions-Hologramme verwendet werden. Die verwendete erfindungsgemäße Anordnung 2 leitet alle auf deren Eintrittsseite auffallenden Lichtstrahlen durch die parallel angeordneten Lichtleitfaserstücke in einer einzigen Richtung weiter. Die hindurchgeleiteten Lichtstrahlen würden auf der Austrittseite der Scheibe axial zu den Lichtleitfasern austreten. Da die Lichtleitfasern jedoch zu einem schrägen Winkel zur Oberfläche der Lichtaustritts- bzw. -eintrittsseite stehen, ist zur Bestimmung des Austrittswinkels die Ablenkung der Lichtstrahlen an der zur Achse unter dem schrägen Winkel stehenden Oberfläche zu berücksichtigen.
  • Die erfindungsgemäße Scheibe wird vorzugsweise dadurch hergestellt, daß ein Bündel von parallel ausgerichteten Lichtleitfasern gem. Fig. 2 zu einem Block 5 geformt und miteinander, insbesondere durch optischen Kitt, verkittet werden. Dieser so gebildete Block 5 wird dann in einem vorgegebenen Schnittwinkel 13 zu den Achsen der Lichtleitfasern in einzelne Scheiben 6 geschnitten .Anschließend werden die beiden Seiten, vor allem der Austrittseite der Lichtleitfasern, zur Herstellung von optisch einwandfreien Oberflächen poliert, wobei die Eintrittseite mit einer Anti-Reflexionsschicht versehen wird. Die Dicke einer Scheibe 6 ist insbesondere davon abhängig, welcher Grad an Ausrichtung des hindurchtretenden Lichts gewünscht ist, welche Art die verwendeten Lichtleitfasern sind und welche Größe die gesamte Scheibe aufweist.
  • Fig. 3 zeigt die Lichtleitung in einer einzelnen Lichtleitfaser 8, die z. B. aus optischem Glas oder Acrylglas besteht.
  • Bei Verwendung von Fasern einfachen Typs werden eintretende Lichtstrahlen jeweils an den Grenzflächen umgelenkt und treten nach mehrfacher Reflektion unter etwa dem gleichen Austrittswinkel aus, wie sie in die Faser hineingetreten sind.
  • Eine Ausrichtung der Lichtstrahlen in ganz bestimmter Winkelrichtung ist damit nur bedingt möglich. Bei Verwendung von Lichtleitfasern des sogenannten Gradiententyps wird durch Verwendung verschiedener Glassorten im Kernbereich und im Mantelbereich der Faser erreicht, daß unter einem bestimmten Winkel gegenüber der Achsrichtung eintretende Lichtstrahlen zur Achse hin gerichtet werden, so daß sie nach einigen Reflektionen parallel zur Achsrichtung aus der Lichtleitfaser austreten. Auf diese Weise wird eine wesentlich bessere Richtungswirkung erreicht. Je feiner die verwendeten Lichtleitfasern gewählt werden, desto dünner kann die aufgebaute Scheibe verwendet werden, da die einzelnen Fasern eine bessere Lichtrichtwirkung aufweisen.
  • Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Scheibe 6 hinter einem Hologramm im Querschnitt. Das auf der Eintrittseite 9 eintretende Licht wird in Achsrichtung der Fasern 8 ausgerichtet und verläßt die Austrittseite 10 unter Berücksichtigung der Austrittslichtbrechung, so daß bei entsprechender Achsrichtung 13 der einzelnen Fasern ein Winkel 11 erreicht wird, der dem gewünschten Winkel von 300-35" zur Normalen der Hologramm-Ebene entspricht. Sofern das Hologramm bei der Aufnahme ebenfalls unter einem Winkel von 300-350 aufgenommen wurde, wird damit eine optimale Ausleuchtung in der richtigen Winkelstellung erreicht.
  • Als Beleuchtungsquelle ist gem. Fig. 1 eine Kaltlichtquelle mit einer Mehrzahl von Leuchtstoffröhren 3 vorgesehen, die vor der Rückseite der lichtdurchlässigen Anordnung 2 angeordnet sind. Die Leuchtquellen 3 sowie die lichtdurchlässige Anordnung 2 befinden sich vorzugsweise in einem Gehäuse 4, das auf der den Leuchtquellen 3 zugeordneten Seite mit einer Reflektionsschicht versehen ist, um eine noch gleichmäßigere Verteilung des Beleuchtungslicht zu erreichen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Gehäuse geeignete Halterungsmittel auf, um das Hologramm 1 aus dem Gehäuse 4 leicht entfernen und austauschen zu können. Wenn z. B. für bestimmte Zwecke kein geeignetes Hologramm zur Verfügung steht, kann anstelle des Hologramms auch ohne weiteres ein Diapositiv eingesetzt werden, ohne daß an der Beleuchtungseinrichtung etwas zu ändern wäre.
  • Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, die sich durch eine noch geringere Bautiefe auszeichnet. Hierbei befinden sich die Lichtquellen 12 an den Stirnflächen von der lichtdurchlässigen Anordnung 2 und das Beleuchtungslicht der Lichtquellen 12, vorzugsweise Leuchtstoffröhren, wird auf eine hinter der lichtdurchlässigen Anordnung 2 angeordnete hinten verspiegelte und vorne mattierte Lichtstreuscheibe 7 gerichtet, von der sie durch die lichtdurchlässige Anordnung 2 auf das Hologramm auftreffen kann. An der Stirnfläche ist die Lichtstreuscheibe vorzugsweise poliert. Diese Ausführungsform wird insbesondere dann bevorzugt, wenn nur geringe Platzmöglichkeiten vorhanden sind.
  • Die Erfindung umfaßt eine lichtdurchlässige Scheibe, das Verfahren zu deren Herstellung sowie eine Beleuchtungsanordnung zur Ausleuchtung von Weißlicht-Transmissions-Hologrammen.
  • Bezugszeichenliste: 1 Hologramm 2 lichtdurchlässige Anordnung 3 Leuchtquelle 4 Gehäuse 5 Block 6 Scheibe 7 Streuscheibe 8 Lichtleitfaser 9 Eintrittsseite 10 Austrittsseite 11 Beleuchtungswinkel 12 Lichtquelle 13 Schnittwinkel

Claims (13)

  1. Ansprüche: 1. Anordnung zur Ausleuchtung von Transmissions-Hologrammen, bei der ein Hologramm (1) von einer dahinter angeordneten Leuchtquelle (3) in einem vorbestimmten Winkel (11) zur Hologrammebene beleuchtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hologramm (1) und Leuchtquelle (3) eine in bestimmter Richtung lichtdurchlässige Anordnung (2), bestehend aus einer Vielzahl paralleler Lichtleitfasern (8), vorgesehen ist, deren einzelne Lichtabstrahlrichtung (10) dem Hologramm (1) in dem vorbestimmten Winkel (11) und deren einzelne Lichteintrittsseiten (9) der Leuchtquelle 3 zugewandt sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Winkel (11) dem Beleuchtungswinkel bei der Aufnahme des Hologramms (1) entspricht.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässige Anordnung (2) unmittelbar auf der RUckseite des Hologramms (1) über dessen gesamter Fläche in Form einer flachen Scheibe (6) angeordnet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine flächig leuchtende Lichtquelle (3) der Lichteintrittsseite der lichtdurchlässigen Anordnung (3) zugewandt ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtquelle (3) aus Leuchtstoffröhren besteht.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von parallelen Leuchtstoffröhren unmittelbar gegen die Rückseite der lichtdurchlässigen Anordnung (2) gerichtet ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der lichtdurchlässigen Anordnung (2) eine Lichtstreuscheibe (7) vorgesehen ist, die von an der lichtdurchlässigen Anordnung (2) etwa seitlich angebrachten Lichtquellen (12) beleuchtet wird.
  8. 8. Lichtdurchlässige Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lichtleitfasern (8) als Gradientenfasern ausgebildet sind.
  9. 9. Lichtdurchlässige Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (2) als Scheibe (6) ausgebildet ist, bei der die einzelnen Lichtleitfasern (8) unter bestimmtem Winkel (14) zur Vorder- bzw. Rückseite der Scheibe miteinander verkittet sind.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung einer lichtdurchlässigen Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine Vielzahl von Lichtleitfasern (8) parallel ausgerichtet miteinander verkittet werden, daß ein derart gebildeter Block (5) von Lichtleitfasern (8) in einem Winkel (13), der unter Berücksichtigung der Austrittslichtbrechung dem vorbestimmten Winkel (11) entspricht, zur Achsrichtung der Fasern in parallele Scheiben (6) geschnitten wird und daß dann die Lichtein- und Lichtaustrittsflächen der Scheiben poliert werden.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (6) eine Dicke von 0,1 - 5 cm aufweist.
  12. 12. In zwei Richtungen lichtdurchlässige scheibenförmige Anordnung, gekennzeichnet durch gegen die Oberfläche der Scheibe unter einem Winkel ausgerichteter parallel miteinander verkitteter Lichtleitfasern.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch die Verwendung von Lichtleitfasern des Gradiententyps.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2007115717A2 (de) * 2006-04-04 2007-10-18 Tesa Scribos Gmbh Verfahren zum auslesen eines computergenerierten hologramms

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2007115717A2 (de) * 2006-04-04 2007-10-18 Tesa Scribos Gmbh Verfahren zum auslesen eines computergenerierten hologramms
WO2007115717A3 (de) * 2006-04-04 2008-03-27 Tesa Scribos Gmbh Verfahren zum auslesen eines computergenerierten hologramms

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