DE3435394A1 - Verfahren zum lenken eines strassenfahrzeugzugs und lenkbarer strassenfahrzeugzug zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum lenken eines strassenfahrzeugzugs und lenkbarer strassenfahrzeugzug zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3435394A1
DE3435394A1 DE19843435394 DE3435394A DE3435394A1 DE 3435394 A1 DE3435394 A1 DE 3435394A1 DE 19843435394 DE19843435394 DE 19843435394 DE 3435394 A DE3435394 A DE 3435394A DE 3435394 A1 DE3435394 A1 DE 3435394A1
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road vehicle
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DE19843435394
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Alf Dipl.-Phys. Dr. 7145 Markgröningen Löffler
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Verfahren zum Lenken eines Straßenfahrzeugzugs und lenk-
  • barer Straßenfahrzeugzug zur Durchführung des Verfahrens Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Straßenfahrzeugzug nach der Gattung des Anspruchs 6. Durch das "Taschenbuch für den Kraftfahrzeug-Ingenieur, H. Buschmann, T. Koeßler, Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart, 7. Auflage 2963, ist der grundsätzliche Aufbau von Straßenfahrzeugzügen bekannt.
  • Ein solcher Straßenfahrzeugzug besteht beispielsweise aus einem vorderen Fahrzeug mit lenkbaren Vorderrädern und wenigstens einer Hinterachse und einem hinteren Fahrzeug, das über eine Kupplung mit dem vorderen Fahrzeug gelenkig verbunden ist und mindestens eine Achse mit mindestens einem linken und einem rechten Rad hat. Das hintere Fahrzeug kann beispielsweise über eine Deichsel mit dem vorderen Fahrzeug gekuppelt sein und dieserart einen Einachsanhänger bilden. Anstelle einer Deichsel können an dem hinteren Fahrzeug ein Kupplungszapfen und eine Gleitplatte angeordnet sein, mittels der sich das hintere Fahrzeug auf einen von dem vorderen Fahrzeug getragenen Sattel abstützt. Das hintere Fahrzeug kann aber auch als sogenannter Hinterwagen eines Gelenkfahrzeugs wie Gelenkbus ausgebildet sein.
  • Das hintere Fahrzeug kann aber auch als mehrachsiger Anhänger ausgebildet sein, dessen erste Achse über einen Drehschemel mit dem Anhänger und über eine am Drehschemel angreifende Deichsel mit dem vorderen Fahrzeug gekuppelt ist. Die übrigen Achsen des hinteren Fahrzeugs sind dagegen meistens nicht lenkbar am Fahrzeug angeordnet. Bei Vorwärtsfahrt folgt die erste Achse des hinteren Fahrzeugs auf einer Schleppkurve, die durch die Bahn der Kupplung bzw. des in den Sattel ragenden Kupplungszapfens und die Entfernung der ersten Achse von der Kupplung bestimmt wird. Wenn die erste Anhängerachse unter einem Drehschemel angeordnet ist, so folgen die anderen Achsen des hinteren Fahrzeugs auf wenigstens einer weiteren Schleppkurve der Bahn des Drehschemels. Bei langsamer Kreisfahrt mit gleichbleibendem Lenkeinschlag haben die Krummungsradien aller Schleppkurven einen gemeinsamen Pol.
  • Beim Rückwärtsfahren eines solchen Straßenfahrzeugzuges eilen die Achsen des hinteren Fahrzeugs denen des vorderen voraus, so daß, falls keine Lenkkorrekturen am vorderen Fahrzeug durchgeführt werden, die Achsen des hinteren Fahrzeugs relativ zur Bahn des vorderen Fahrzeugs in immer mehr voneinander abweichende Bahnen einlaufen.
  • Will der Fahrzeuglenker das hintere Fahrzeug auf einer vorgegebenen Bahn steuern, so kann er dies nur dadurch erreichen, daß er das vordere Fahrzeug auf einer mehr oder weniger ausgeprägt schlangenförmigen Bahn bewegt.
  • Hierzu ist viel Übung und viel Zeitaufwand erforderlich.
  • Gelegentlich muß die Rückwärtsfahrt durch Vorwärtsfahrten zur Erlangung einer günstigen Anfangsausrichtung des Straßenfahrzeugzuges unterbrochen werden, was noch mehr Zeit erfordert. Derartige Rangiervorgänge sind nicht nur dadurch nachteilig, daß sie zeitaufwendig sind, sondern sie sind auch eine Gefahr für die Verkehrssicherheit.
  • Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und der Straßenfahrzeugzug mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 6 oder 7 haben den Vorteil, daß das Rückwärtsrangieren erleichtert ist und dadurch beschleunigt werden kann. Die Beschleunigung verkürzt die Dauer von Verkehrsstörungen und erhöht dadurch die Verkehrssicherheit. Das Ausrichten der wenigstens einen Achse des hinteren Fahrzeugs, die beispielsweise eine sogenannte Deichselachse oder Drehschemelachse oder Sattelaufliegerachseist, hin zur gewollten Rückwärtsbahn erfolgt durch Erzeugung eines Schwenkmoments, das weitgehend unabhängig von der momentanen Stellung des vorderen und des hinteren Fahrzeugs zueinander ist. In gleicher Weise wird, wenn das hintere Fahrzeug zusätzlich zur genannten Achse auch noch eine Hinterachse besitzt, diese ebenfalls durch Schwenken relativ zum vorderen Fahrzeug auf eine gewollte Rückwärtsbahn ausgerichtet. Diese Bahnen entsprechen im wesentlichen solchen Bahnen, die bei vorwärtsfahrendem Strassenfahrzeugzug bei gleichem Lenkeinschlag der Vorderräder als sogenannte Schleppkurven entstehen.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Verfahrens und der Straßenfahrzeugzüge nach den Ansprüchen 6 oder 7 möglich. Die Weiterbildung des Verfahrens mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 2 hat den Vorteil, daß ohnehin vorhandene Radbremsen zusätzlich zum Erzeugen des zum Schwenken notwendigen Schwenkmoments an der wenigstens einen Achse des hinteren Fahrzeugs verwendet werden. Je nachdem, ob die linke oder rechte Radbremse betätigt wird, schwenkt die Achse im einen oder anderen Drehsinn in eine ge- - -wünschte Richtung auf eine gewollte Rückwärtsbahn. Die Ausgestaltungen mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 3 und 8 haben den Vorteil, daß das Schwenken der Achsen des hinteren Fahrzeugs weitgehend unabhängig von gegebenenfalls niedrigen Reibwerten zwischen dessen Rädern und einer unter diesen befindlichen Fahrbahn durchführbar ist. Die Weiterbildungen mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 4, 9 und 10 haben den Vorteil, daß ein Fahrer des Straßenfahrzeugzugs mit ein und demselbenn Bedienungsmittel, nämlich einem ohnehin vorhandenen Lenkrad, bei Rückwärtsfahrt unmittelbar bestimmt, wie die Rückwärtsbahn des hinteren Fahrzeugs verlaufen soll. Dabei folgt das vordere Fahrzeug ohne zusätzliche Lenkarbeit.dem hinteren Fahrzeug.
  • Die Weiterbildungen mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 5, 13 und 14 haben den Vorteil, daß die jeweils hinteren Fahrzeuge, die beispielsweise als Anhänger ausgebildet sind, in Rückwärtskurvenbahnen lenkbar sind, die enger sind als die engstmögliche Schleppkurve bei fortgesetzter Vorwärtskreisfahrt. Dieser Vorteil ist nutzbar, wenn der Anhänger beispielsweise allein in einer kurzen Parklücke abzustellen ist.
  • Die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 11 und 12 geben praktische Ausführungsbeispiele an mit den Yorteilen, daß die Lenkwinkelsensoren unabhängig von Fahrwerksabmessungen des Straßenfahrzeugzugs gleich ausgebildet und ohne Zwischenschaltung von unterschiedlich übersetzenden Getrieben angeordnet werden können, und daß die Gewinnung von fahrzeugspezifischen Sollwerten und auf diese abgestimmte Istwertanzeigen durch Programmierung erfolgt. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, daß eine Anpassung auf unterschiedlich ausgebildete Hinterfahrzeuge, die abwechselnd benützt werden, in bequemer Weise möglich ist. Diese Einrichtungen können jedoch auch manuell verstellt oder umprogrammiert oder ausgetauscht werden gegen eine anders programmierte Einrichtung, wenn diese Einrichtung in an sich bekannter Weise als Steckmodul ausgebildet wird zur Anpassung an unterschiedliche Abmessungen aufweisende Fahrzeuge. Die Maßnahmen gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 17 haben den Vorteil, daß keine Justierarbeiten nötig sind und demzufolge bei Wartungsarbeiten keine Justierfehler gemacht werden können.
  • Die Ausgestaltung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 18 hat den Vorteil, daß ein Programmieren oder Umprogrammieren selbständig und ohne vorherige Rechenarbeit unter Verwendung von Fahrzeugabmessungen erfolgt.
  • Die Verbesserung gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 19 hat den Vorteil, daß dem Fahrer das Erreichen der Wirksamkeitsgrenze des Lenkreglers angezeigt wird, so daß der Fahrer unerwartete Manöver des hinteren Fahrzeugs vermeiden kann. Ausführungsbeispiele mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 20 sind preislich vorteilhaft, wenn die Radbremsen als Blockierschutzbremsen ausgebildet und deshalb ohnehin mit Raddrehwinkelsensoren ausgestattet sind.
  • Zeichnung Das erfindungsgemäße Verfahren und der zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete erfindungsgemäße Straßenfahrzeugzug sind anhand einer Zeichnung nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen Figur 1 den erfindungsgemäßen Strassenfahrzeugzug und Figur 2 einen grundsätzlichen Aufbau für einen Lenkregler, der Bestandteil des Straßenfahrzeugzugs gemäß Figur 1 ist.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels Der Straßenfahrzeugzug 2 gemäß der Figur 1 besteht beispielsweise aus einem vorderen Fahrzeug 3 und einem ankuppelbaren hinteren Fahrzeug 4.
  • Das vordere Fahrzeug 3 ist beispielsweise als ein Zugfahrzeug mit einer nicht dargestellten Verbrennungskraftmaschine ausgebildet und hat eine Vorderachse 5, schwenkbare Achsschenkel 6, 7, Vorderräder 8, 9, eine Hinterachse 10, Hinterräder 11, 12, eine Kupplung 13, einen bei Rückwärtsfahrten wirksamen Lenkregler 14 und einen Lenkwinkelsensor 15. Mittels eines nicht dargestellten Lenkrades können über ein nicht dargestelltes Lenkgetriebe, eine Spurstange 16 und Spurhebel 17, 18, die mit den Achsschenkeln 6 bzw.
  • 7 verbunden sind, die Vorderräder 8, 9 geschwenkt werden, so daß diese situationsangepaßt relativ zur Längsachse des vorderen Fahrzeugs 3 Lenkeinschlagwinkel AI und AII einnehmen. Der Lenkwinkelsensor 15 ist z.B. über einen Hebel 19 mit der Spurstange 16 gekoppelt. Infolge der Koppelung zeigt der Lenkwinkelsensor 15 einen Lenkeinschlagwinkel A an, der im wesentlichen ein Mittelwert ist zwischen den Werten AI und AII. Der Lenkwinkelsensor 15 kann, wie dies in der Figur 2 schematisch dargestellt ist, ein Potentiometer 20 mit Anschlußfahnen 21, 22, 23 und einem beweglichen Schleifkontakt 24 sein. Der Schleifkontakt 24 ist mit dem Hebel 19 verbunden. Demzufolge führt der Schleifkontakt 24 und seine Anschlußfahne 22 eine Spannung, die je nach Lenkwinkeleinschlag A zwischen Spannungen, die an die Anschlußfahnen 21 und 23 angelegt sind, liegt. Anstelle des ohmschen Potentiometers 20 könnte beispielsweise auch ein Differentialtransformator oder ein Differentialkondensator oder beliebige Geber, die ein der Auslenkung eindeutig zugeordnetes Signal abgeben, angeordnet werden. Die Winkelerfassung kann jedoch auch durch Auswertung der Stellung des Lenkrades, eines Signalringes oder indirekt durch Auswertung der Differenzdrehzahlen der Räder einer Achse erfolgen. Differenzdrehzahllen sind beispielsweise mit Raddrehungssensoren, die bei Blockierschutzbremsanlagen üblich sind, meßbar.
  • Die Hinterachse 10 hat von der Vorderachse 5 den Abstand LV. Die Kupplung 13 hat von der Hinterachse 10 den Abstand LK. Abhängig von dem Lenkeinschlagwinkel A bewegt sich bei Vorwarts- oder Rückwärtsfahrt des vorderen Fahrzeugs 3 der Mittelpunkt 25 der Hinterachse um einen Pol P, der sich bei langsamer Fahrt im wesentlichen in der Verlängerung der Hinterachse 10 in einer Entfernung RI befindet. Die Größe von RI entspricht dem Wert LV : Tangens A. Die Kupplung 13 bewegt sich ebenfalls um den Pol P und hat von diesem einen Abstand Weil LK2 wesentlich kleiner ist als R , gilt mit gilt mit guter Annäherung, daß RK so groß ist wie RI. Polstrahlen, die von dem Pol P ausgehen und den Mittelpunkt 25 der Hinterachse 10 und die Kupplung 13 treffen, schließen zwischen sich einen Winkel WK ein. Dessen Sinus hat eine Größe von LK : RK.
  • Das hintere Fahrzeug 4 hat einen Drehschemel 26, eine vordere Achse 27, vordere Räder 28, 29, vordere Radbremsen 30, 31 und vordere Radbremszylinder 32, 33, eine Deichsel 34, einen zugeordneten Lenkwinkelsensor 35, eine hintere Achse 36, hintere Räder 37, 38, hintere Radbremsen 39, 40, hintere Radbremszylinder 41, 42 und einen zusätzlichen Lenkwinkelsensor 43. Die vordere Achse 27 ist mittels des Drehschemels 26 relativ zu dem hinteren Fahrzeug 4 um eine senkrechte Achse 44 schwenkbar gelagert. Die hintere Achse 36 hat eine Mitte 45. Die Deichsel 34 ist mit der vorderen Achse 27 so gekuppelt, daß über sie die vordere Achse 27 lenkbar und relativ zum hinteren Fahrzeug 4 schwenkbar ist. Die Deichsel 34 hat an ihrem freien Ende eine nicht dargestellte Kupplungsöse, über die sie mit der Kupplung 13 verbindbar ist. Der Lenkwinkelsensor 35 ist zu der Kupplung 13 fluchtend angeordnet. Aus Zweckmäßigkeitsgründen ist der Lenkwinkelsensor 35 beispielsweise am vorderen Fahrzeug 3 befestigt und sein Schleifkontakt 24 ist mit der Deichsel 34 gekoppelt. Der Lenkwinkelsensor 35 dient dazu, einen Winkel B, den die Verlängerungen der hinteren Achse 10 des vorderen Fahrzeugs 3 und der vorderen Achse 27 des hinteren Fahrzeugs 4 einschließen, zu messen. Bei gleichmäßiger Kurvenfahrt schneiden sich die Verlängerungen dieser zuletzt genannten Achsen im wesentlichen im Pol P. Die vordere Achse 27 des hinteren Fahrzeugs 4 hat von der Kupplung 13 eine Entfernung LHV. Die senkrechte Achse 44 hat von dem Pol P einen Abstand RII in der Größe von Strahlen, die vom Pol P ausgehen zu der Kupplung 13 und zu der senkrechten Achse 44, schließen zwischen sich einen Winkel WD ein. Dessen Sinus beträgt LHV : RK. Diese beschriebenen Beziehungen gelten, wenn das vordere Fahrzeug 3 mit konstantem Lenkeinschlagwinkel A vorwärts fährt und über die Kupplung 13 und die Deichsel 34 die vordere Achse 27 des hinteren Fahrzeugs 4 zieht. Dabei ist die Größe des Winkels B = WD + WK.
  • Dieser Winkel B ist in einfacher Weise über die Ausichtung der Deichsel 34 relativ zum vorderen Fahrzeug 3 mittels des Lenkwinkelsensors 35 meßbar.
  • Die Größe des Winkels WD kann auch über eine Auswertung der Drehzahlen der Räder 28 und 29 erfolgen. Bewegt sich das Fahrzeug 4 wie im Beispiel zuvor beschrieben auf einem Kreis mit dem Pol P, dem eindeutig ein Lenkwinkel WD, wie er z.B. mit Hilfe des Lenkwinkelsensors 35 gemessen werden kann, entspricht, so hat, weil tan WD = LHV : RII ist, der Abstand des Pols P von der senkrechten Achse 44 die Größe RII = LHV . cot WD. Wird der Abstand des Rades 28 vom Rad 29 mit d bezeichnet, dann bewegen sich beide Räder 28, 29 auf konzentrischen Kreisen mit den Radien RII 0,5 d bzw. RII + 0,5d. Sie vollziehen bei einer Fahrstrecke S nl bzw. n2 Umdrehungen. Dabei ergibt sich die Fahrstrecke S = (n1 + n2) .t . r, wobei der mittlere Abrollradius der Räder ist.
  • Aus nl . r . 2i = (2 . RII + d) . und n2 . r . 2% (2 . RII - d) . ergibt sich RII=0,5 d . (nl + n2) (nl- n2), und deshalb ist tg WD = LHV . 2 (nl-n2) ((n1 + n2) . d).
  • Weil bei kleinen Winkeln deren Tangens etwa so groß wie deren Sinus ist, kann der Wert tg WD = LHV . 2 . (ni - n2) (( n1 + n2) : d) direkt dem Vergleicher 59 zugeführt werden. Sollen auch extrem kleine Kurvenradien gefahren werden, ist eine Umkodierung z.B. mit Hilfe von Digitalspeichern 54 bzw. 55 oder eines Mikrorechners, der die -Funktion der Vergleicher 59, 60 übernimmt, notwendig.
  • Während der stationären Vorwärtsfahrt mit dem Lenkeinschlagwinkel A folgt die hintere Achse 36 des hinteren Fahrzeugs 4 wiederum auf einer Schleppkurve der senkrechten Achse 44. Dabei trifft eine Verlängerung der Hinterachse 36 ebenfalls den Pol P oder verfehlt diesen nur in einem unwesentlichen Abstand. Die hintere Achse 36 hat von der vorderen Achse 27 die Entfernung LHH. Infolgedessen hat die Mitte 45 der Achse 36 von dem Pol P einen Abstand GRILL in der Größe Pol strahlen, die vom Pol P ausgehen und die senkrechte Achse 44 und die Mitte 45 treffen, schließen deshalb zwischen sich einen Winkel C ein. Dieser Winkel C ist ebenfalls wieder leicht meßbar, wenn der Lenkwinkelsensor 43 in die senkrechte Achse 44 gelegt wird. Der Winkel C liegt auch zwischen der Längsachse der Deichsel 34 und der Längsachse des hinteren Fahrzeugs 4. Der Sinus des Winkels C hat die Größe RII : LHH. Ebenso wie bei der Bestimmung des Winkels B kann auch hier die Bestimmung durch Auswertung der Drehzahlen der Räder 37 und 38 erfolgen.
  • Aus den voranstehenden Erläuterungen geht hervor, daß zwischen den Winkeln A, B und C ein gesetzmäßiger Zusammenhang besteht, der über die Fahrzeugabmessungen LV, LK, LHV und LHH vorgegeben ist. Es können deshalb zu jedem Winkel A die zugehörigen Winkel B und C beliebig genau oder auch mit genügender Annäherung berechnet werden, sobald der Winkel A durch Lenkradeinschlag verändert wird. Die einfachste näherungsweise Berechnung von B und C kann in der Weise vorgenommen werden, daß man die Winkelgrößen B und C durch Multiplikation des Winkels A mit jeweils einem ausgewählten Proportionalitätsfaktor ermittelt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, für Bereiche von Winkeln A die abhängigen Winkel B und C beispielsweise mit unterschiedlichen Proportionalitätsfaktoren zu berechnen und in Tabellenform abufbereit zu halten. Die Größen der Bereiche werden so gewählt, daß Bahnkurven mit genügender Genauigkeit eingehalten werden können. Beispielsweise kann innerhalb der Bereiche interpoliert werden.
  • Das in der Figur 2 dargestellte Ausführungsbeispiel des Lenkreglers 14 ist auf die Bauart des hinteren Fahrzeugs mit einer schwenkbaren vorderen Achse 27 und einer relativ zum hinteren Fahrzeug 4 nicht verschwenkbaren hinteren Achse 36 angepaßt. Infolgedessen hat der Regler 14 für jeden der Lenkwinkelsensoren 15, 35 und 43 einen Eingangskanal 50, 51 und 52. In dem Lenkregler 14 wird Gebrauch gemacht von der beschriebenen Möglichkeit, mittels einer in einem Speicher abgelegten Liste unterschiedlichen Lenkwinkeln A zugeordnete Lenkwinkel B und C abrufbereit zu halten. Hierfür sind an die Eingangskanäle 50 bis 52 digitale Speicher 53 bzw. 54, 55 angeschlossen. Ausgangskanäle 56, 57, 57' und 58 führen zu Vergleichern 59, 60. In Anpassung an die digitalen Speicher 53 bis 55 sind diese Vergleicher als digital arbeitende Rechner oder Addierer ausgebildet. Dabei führen die Ausgangskanäle 56 und 57 zu dem Vergleicher 59.
  • Der Ausgangskanal 57', der von dem Ausgangskanal 57 abzweigt, und der Ausgangskanal 58 führen zu dem Vergleicher 60. Die Vergleicher 59 und 60 besitzen Ausgangskanäle 61 und 62, die auch Vorzeichen von Rechenergebnissen weiterleiten. An jeden dieser Ausgangskanäle 6u bzw.
  • 62 ist ein Schwellwertschalter 63 bzw. 64 angeschlossen.
  • Die Schwellwertschalter 63, 64 sind beispielsweise einstellbar. An jeden der Schwellwertschalter 63, 64 ist jeweils ein erstes UND-Gatter 65 bzw. 66 und parallel dazu ein zweites UND-Gatter 67 bzw. 68 angeschlossen.
  • Den UND-Gattern folgen jeweils Ausgangsverstärker 69, 70, 71, 72. An diese Ausgangsverstärker 69 bis 72 sind Elektromagnete 73 bis 76 angeschlossen. Diese bilden Bestandteile von Bremsventilen 77 bis 80. Die Bremsventile 77 und 79 sind den Radbremszylindern 32, 33 und die Bremsventile 78 und 80 den Radbremszylindern 4 und 42 zugeordnet.
  • Ein zweiter Eingang des UND-Gatters 65 ist mit dem Ausgangskanal 61 so verbunden, daß von diesem weitergeleitete Vorzeichen auch an das UND-Gatter 65 gelangen. Zur Umkehrung dieser Vorzeichen ist an den Ausgangskanal 61 ein Invertierer 81 angeschlossen. Er ist mit einem zweiten Eingang des UND-Gatters 67 verbunden. In analoger Weise ist ein zweiter Eingang des UND-Gatters 66 direkt mit dem Ausgangskanal 62 verbunden. Ein zweiter Eingang des UND-Gatters 68 ist ebenfalls wieder über einen Invertierer 82 an den Ausgangskanal 62 angeschlossen. Innerhalb des Lenkreglers 14 ist ein Steuer- und Versorgungsgerät 83 angeordnet. Eine Ausgangsleitung 84 dieses Steuer- und Versorgungsgeräts 83 führt zu dritten Eingängen der UND-Gatter 65, 66, 67 und 68. Diese Leitung 84 ist aktiv, wenn ein an das Steuer- und Versorgungsgerät 83 angeschlossener Schalter 85 geschlossen wird. Der Schalter 85 ist an einem nicht dargestellten Schalt getriebe mit Rückwärtsgang des vorderen Fahrzeugs 3 angeordnet und wird beim Einlegen des Rückwärtsgangs geschlossen.
  • An die Eingangskanäle 50, 51, 52 sind zusätzlich Grenzwertschalter 86 bzw. 87, 88 angeschlossen. Diese Grenzwertschalter haben invertierende Ausgänge 89, 9O und 91.
  • Diese invertierenden Ausgänge 89, 90 und 91 sind mit Eingängen eines UND-Gatters 92 verbunden, das eine Auswertelogik bildet. Das UND-Gatter 92 wiederum ist mit vierten Eingängen der UND-Gatter 65 bis 68 verbunden. Die Grenzwertschalter 86' bis 88 und das UND-Gatter 92 bilden zusammen eine Unterdrückungsschaltung für Regelsignale aus den Schwellwertschaltern 63, 64. Sie bilden aber auch gleichzeitig eine Ansteuerschaltung für eine Warneinrichtung 93, die beispielsweise einen invertierenden Treiber 94, eine Warnlampe 95 und einen Summer 96 umfaßt.
  • Der Lenkregler 14 arbeitet wie folgt. Beim Einlegen eines Rückwärtsgangs wird der Schalter 85 geschlossen, wodurch das Steuer- und Versorgungsgerät 83 den Lenkregler 14, die Analog-Digital-Umsetzer 47 bis 49 und Lenkwinkelsensoren 15, 35 und 43 mit Spannungen versorgt. Gleichzeitig legt das Steuer- und Versorgungsgerät 83 über die Leitung 84 Spannung an die vierten Eingänge der UND-Gatter 65 bis 68. Je nach den Größen, die die Einschlagwinkel AI und AII annehmen, wird der Schleifkontakt 24 mittels des Hebels 19 relativ zu dem Potentiometer 20 in eine zugeordnete Stellung, die mit A bezeichnet ist, gebracht. Der Schleifkontakt 24 greift an dem Potentiometer eine der Schleifkontaktstellung zugeordnete Spannung ab, die in dem Analog-Digital-Umsetzer 47 in eine Digitalanzeige, beispielsweise eine Dualzahl, umgewandelt wird. Diese gelangt über den Eingangskanal in den Speicher 53. Aufgrund der eingegebenen Zahl erscheint am Ausgangskanal 56 ein Zahlenwert samt Vorzeichen, beispielsweise in der Größe 1 : RI = 1 : (LV : tan A). Der zufällige Lenkwinkel B wird entsprechend in dem Analog-Digital-Umsetzer 48 umgesetzt und als Digitalzahl über den Eingangskanal 51 dem Digitalspeicher 54 zugeführt.
  • Daraufhin gibt der Speicher 54 einen Wert aus in der Größe von 1 : (LHV : sin B). Dieser Wert gelangt als Istwert in den Vergleicher 59. Der Vergleicher 59 berechnet den Unterschied dieses Wertes zu demjenigen Wert, der ihm über den Ausgangskanal 56 als Sollwert zugeführt wird. Die durch Vergleich ermittelte Differenz gelangt in den Ausgangskanal 61 und in den Schwellwertschalter 63. Je nach dem, wie der Schwellwertschalter 63 justiert ist, gelangt die Differenz, die eine Sollwertabweichung darstellt, an die ersten Eingänge der UND-Gatter 65 und 67. Je nach Vorzeichen der Sollwertabweichung, in dem Ausgangskanal 61 wird entweder das UND-Gatter 65 oder das UND-Gatter 67 an seinem zweiten Eingang mit einem UND-Signal versorgt. Solange die Winkel A und B innerhalb zulässiger Grenzen liegen, sprechen die Schwellwert schalter 86 und 87 nicht an, so daß aus deren invertierenden Ausgängen 89 und 90 Freigabesignale auf das UND-Gatter 92 erfolgen.
  • 0 Bei Winkeln B, die kleiner als 30 sind, stimmt der Tangens eines Winkels im wesentlichen mit dessen Sinus überein. Infolgedessen wird im vorliegenden Beispiel der Wert 1 : (LHV : sin B) über den Ausgangskanal 57 und über den abzweigenden Ausgangskanal 57' dem Vergleicher 60 zugeführt. Der Lenkwinkelsensor 43 zeigt den Winkel C an, um den die hintere Achse 36 relativ zu der Deichsel 34 ausgelenkt ist. Der Winkelwert C wird in dem Analog-Digital-Umsetzer 49 in einen digitalen Zahlenwert umgesetzt und dem Digitalspeicher 55 zugeführt. Diesem Digitalzahlenwert zugeordnet gibt der Digital speicher 55 in den Ausgangskanal 58 einen digitalen Wert mit der Größe 1 (LHH : sin C), der schließlich ebenfalls in den Vergleicher 60 gelangt. In gleicher Weise wie der Vergleicher 59 errechnet der Vergleicher 60 eine Sollwertabweichung und leitet diese über den Ausgangskanal 62 und über den Schwellwertschalter 64 dem Betrag entsprechend an die ersten Eingänge der UND-Gatter 66 und 68. Vom Ausgangskanal 62 wird das Vorzeichen der Sollwertabweichung enerseits direkt dem zweiten Eingang des UND-Gatters 66 und über den Invertierer 82 dem zweiten Eingang des UND-Gatters 68 zugeleitet. Der in den Eingangskanal 52 gegebene digitale Zahlenwert gelangt auch in den Grenzwertschalter 88. Ist der Zahlenwert kleiner als dessen Ansprechschwelle, so gibt der invertierende Ausgang 91 ein drittes Eingangssignal an das UND-Gatter 92, so daß schließlich alle seine Eingänge mit UND-Signalen versorgt sind. Infolgedessen schaltet das UND-Gatter 92 und gibt seinerseits ein Freigabesignal ab, das an den dritten Eingängen der UND-Gatter 65, 66, 67, 68 und an den invertierenden Treiber 94 gelangt. Die UND-Gatter 65 bis 68 werden zur Erfüllung ihrer Aufgabe über ihre vierten Eingänge nur dann vollends durchgeschaltet, wenn der Straßenfahrzeugzug 2 rückwärts fährt oder zur Rückwärtsfahrt durch Einlegen des Rückwärtsgangs vorbereitet ist.
  • Das Einlegen des Rückwärtsgangs schließt, wie dies bereits angedeutet ist, den Schalter 85, so da, wie bereits angedeutet, das Steuer- und Versorgungsgerät 83 über die Leitung 84 die UND-Gatter 65 bis 68 in Durchschaltebereitschaft versetzt. Je nach den Vorzeichen der Sollwertabweichungen in den Ausgangskanälen 61 und 62 wird entweder das UND-Gatter 65 oder 67 bzw. 66 oder 68 durchgeschaltet. Über den jeweils nachgeschalteten Ausgangsverstärker 69 oder 71 bzw. 70 oder 72 wird dann der Elektromagnet 73 oder 75 bzw. 74 oder 76 erregt.
  • Dementsprechend wird das jeweils zugeordnete Magnetventil 77 oder 79 bzw. 78 oder 80 in Bremsstellung geschaltet, so daß über den jeweils zugeordneten Radbremszylinder 32 oder 33, 41 oder 42 wenigstens eine der Radbremsen 30, 31, 39, 40 betätigt wird. In dem in der Figur 1 dargestellten Beispiel hat eine Betätigung der Radbremsen 30 und 39 zur Folge, daß bei Rückwärtsfahrt die Winkel B und C größer werden. Dies deshalb, weil die gebremsten Räder 28 und 37 sich näher bei dem Pol P als die nicht gebremsten Räder 29 und 38 befinden. Würden dagegen im dargestellten Beispiel die Räder 29 und 38 gebremst, so hat dies bei Rückwärtsfahrt Verkleinerungen der Winkel B und C zur Folge. Die Potentiometer 20 innerhalb der gleichartig wie der Lenkwinkelsensor 15 aufgebauten Lenkwinkelr sensoren 35 und 43 werden so gepolt, daß bei aktiviertem Lenkregler 14 und bei Rückwärtsfahrt die von den afergleichern 59 und 60 errechneten Sollwertabweichungen unter Berücksichtigung ihrer Vorzeichen zur Verkleinerung der Sollwertabweichungen führen. Bei der Verkleinerung der Sollwertabweichungen haben die Schwellwertschalter 63 und 64 die Aufgabe, ein Überpendeln von Sollwertabweichungen in solche mit entgegengesetzten Vorzeichen möglichst klein zu halten, andererseits aber ein möglichst schnelles Vermindern von Sollwert abweichungen zu bewirkt ken. Die Bremsventile 77 bis 80 sind beispielsweise ausgebildet in einer in der DE-OS 32 09 592 beschriebenen Weise. Diese Ventile können beispielsweise mit unterschiedlichen Stromstärken zum Aus steuern von unterschiedlich hohen Bremsdrücken beaufschlagt werden. Wenn die Ausgangsverstärker 69 bis 72 als proportional arbeitende Verstärker ausgebildet sind, so arbeitet infolge der Ausbildung der Vergleicher 59 und 60 in Form von Rechnern der Lenkregler 14 als Proportionalregler.
  • Zur Anpassung des Proportionalitätsfaktors zwecks Erlangung eines günstigen Regelverhaltens können die Ausgangsverstärker 69 bis 72 in an sich bekannter Weise mit nicht dargestellten einstellbaren Gegenkoppelungzweigen ausgestattet werden.
  • Anstelle der Digitalspeicher 53, 54 und 55 könnten, wegen der bereits beschriebenen mathematischen Zusammenhänge zwischen den Winkeln A, B und C, programmierte Rechner eingebaut werden. In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels könnte der Speicher 54 so ausgebildet werden, daß er zusätzlich zu dem Wert 1 : (LHY . sin B) parallel auch noch einen Wert g : (LHV . tan B) ausgibt.
  • Dadurch würde die Sollwertvorgabe für das Ausrichten der hinteren Achse 36 des hinteren Fahrzeugs 4 verbessert werden.
  • Wenn anstelle des dargestellten hinteren Fahrzeugs 4, das eine schwenkbare Vorderachse 27 besitzt, ein lediglich einachsiger Anhänger, der beispielsweise in Form eines Sattelaufliegers oder Gelenkbushinterwagens ausgestaltet sein kann, mit dem vorderen Fahrzeug 3 gekuppelt wird, so wird derjenige Teil des Lenkreglers 14, der den Speicher 55 und den Vergleicher 60 umfaßt, nicht benötigt. Dementsprechend kann, wenn der Strassenfahrzeugzug ausschließlich mit aufgesatteltem Anhänger oder mit einem fest angekuppelten Hinterwagen betrieben wird, der Lenkregler 14 sinngemäß vereinfacht werden.
  • Anstelle einer digitalen Ermittlung von Regelabweichungen kann auch eine analoge Ermittlung von Sollwertabweichungen durchgeführt werden. Hierzu kann beispielsweise der analog arbeitende Lenkwinkelsensor A einen nicht dargestellten Spannungsteiler versorgen, dessen Abgriff an einen Eingang eines Differenzverstärkers angeschlossen ist, während das Potentiometer 20 des Lenkwinkelsensors B beispielsweise ebenfalls über einen einstellbaren Spannungsteiler an einen zweiten Eingang des Di.fferenzverstärkers angeschaltet wird. In gleicher Weise würde man einen zweiten Differenzverstärker den Lenkwinkelsensoren 35 und 43 nachordnen. Die Spannungsteiler übernehmen dabei die gleiche Aufgabe wie die Speicher 53 und 54, so daß schließlich wenigstens mit guter Annäherung jedem Winkel' A ein Sollwert für den Winkel B und C zugeordnet wird.
  • Im dargestellten Beispiel werden die Größen des Winkels B und C aus der Größe des Winkels A bestimmt und eingeregelt. Zur schnelleren Einregelung des hinteren Fahrzeugs 4 kann aber auch die Sollgröße des Winkels C direkt in Abhängigkeit vom jeweils aktuellen Winkel A berechnet und unter Berücksichtigung des jeweils momentan vorhandenen Winkels B unabhängig von dessen Abweichung zu seiner Sollgröße einreguliert werden.
  • Wie bereits aus der Beschreibungseinleitung hervorgeht, kann das Verschwenken der Achsen 27 und 36 des hinteren Fahrzeugs 4 auch ohne Verwendung von Radbremsen 30, 31, 39, 40 vorgenommen werden durch Anbringung von Verstellmitteln wie Hydraulikzylinder, elektromotorisch angetriebene Steuerseile oder andere bekannte Verstellantriebe an dem Straßenfahrzeugzug 2.
  • Beispielsweise ist zusätzlich zum Lenkwinkelsensor 15 dem Analog-Digital-Umsetzer 47 ein im vorderen Fahrzeug 3 untergebrachter Sollwertgeber 97 zugeordnet; und ein Wahlschalter 98 ist zwischen dem Analog-Digital-Umsetzer 47 und dem Lenkwinkelsensor 15 und dem Sollwertgeber 97 angeordnet. Der Sollwertgeber 97 ist beispielsweise mit einem vor oder hinter einem nicht dargestellten Lenkrad des Fahrzeugs 3 angeordneten Hilfslenkrad gekoppelt.
  • Beispielsweise kann ein am Lenkrad angeordneter Hupenring als Hilfslenkrad ausgebildet sein.
  • In der gezeichneten Stellung des Wahl schalters 98 wird bei Rückwärtsfahrten das hintere Fahrzeug 4 in der beschriebenen Weise gelenkt. Wird mittels des Wahlschalters 98 der Sollwertgeber 97 mit dem Analog-Digital-Umsetzer 47 verbunden, so kann das hintere Fahrzeug 4 unabhängig vom vorderen Fahrzeug 3 gelenkt werden auf Bahnen, die enger sind als die bei andauernder Vorwärtsfahrt entstehenden Schleppkurven. Dies hat Vorteile beispielsweise beim Abstellen des hinteren Fahrzeugs in kurzen Parklücken oder auf nur in besonders enger Kurvenfahrt erreichbaren Abstellplätzen, die nicht den ganzen Straßenfahrzeugzug 2 aufzunehmen brauchen.
  • Beim Lenken mittels des Sollwertgebers 97 werden beispielsweise gleichzeitig die Radbremszylinder 32 und 42 bzw. 33 und 41 von einander diagonal gegenüberliegenden Radbremsen mit Bremsdruck beaufschlagt. Dies ermöglicht besonders enge Bahnkurven. Bei dieser Art der Lenkung des hinteren Fahrzeugs 4 wird das vordere Fahrzeug 3 manuell oder automatisch nachgelenkt. Insbesondere bei automatischer Nachlenkung kann die Kurvenbahn des Fahrzeugs 3 durch Betätigen wenigstens einer Radbremse ebenfalls enger als durch Lenkeinschlag allein gekrümmt werden. Dabei wird die Bremsenbetätigung nach denselben Regeln, die zum Lenken des hinteren Fahrzeugs 4 dienen, vollzogen.
  • Ergänzend wird noch darauf hingewiesen, daß auch zum Lenken mittels des Sollwertgebers 97 Verstellmittel wie Hydraulikzylinder oder Elektromotoren verwendbar sind, allein oder zusätzlich zu Radbremsen.
  • Desweiteren besteht die Möglichkeit, den Lenkwinkelsensor 15 beim Lenkrad und Hilfslenkrad so anzuordnen, daß er wahlweise zwangsweise in Abhängigkeit vom Lenkradeinschlag oder davon unabhängig mittels des Hilfslenkrads verstellbar ist. Dadurch können der Wahlschalter 98 und der Sollwertgeber 97 weggelassen werden.
  • Den Digitalspeichern 53, 54, 55 kann zu deren Programmierung oder Umprogrammierung beispielsweise eine nicht dargestellte Speicherladeschaltung zugeordnet werden. Diese ist so eingerichtet, daß während Vorwärtsfahrten, in denen Kurven mit vorübergehend gleichbleibenden Radien gefahren werden, die einander zugeordneten Anzeigen der Lenkwinkelsensoren 15, 35, 43 in die Digitalspeicher 53, 54, 55 geschrieben werden. Dies kann beispielsweise mehrmals auf einer Fahrt, aber zumindest nach einem Austausch des hinteren Fahrzeugs 4 gegen ein anderes mit anderen Abmessungen erfolgen.
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Claims (20)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zum Lenken eines Straßenfahrzeugzugs, dessen vorderes Fahrzeug mittels eines Lenkgetriebes, das von einem Fahrer beispielsweise über ein Lenkrad verstellbar ist, in unterschiedliche Lenkwinkel schwenkbare Vorderräder und wenigstens eine Hinterachse und eine Kupplung hat und dessen hinteres Fahrzeug über diese Kupplung gelenkig mit dem vorderen verbunden ist und wenigstens eine Achse besitzt mit einer linken und einer rechten Radbremse und mit-diesen zugeordneten Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß beim Rückwärtsfahren des Straßenfahrzeugzugs (2) die wenigstens eine Achse (27, 36) des hinteren Fahrzeugs (4) unter Zuhilfenahme einer Energiequelle relativ zum vorderen Fahrzeug (3) so geschwenkt wird, daß sich diese Achse (27, 36) dem Verlauf einer gewünschten Rückwärtsbahn wenigstens nähert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken der wenigstens einen Achse (27, 36) des hinteren Fahrzeugs (4) während des Rückwärtsfahrens je nach Lage und gegebenenfalls der Größe einer Abweichung dieser Achse (27, 36) von der gewünschten Rückwärtsbahn die linke oder rechte Radbremse (30, 31, 39, 40) betätigt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken der wenigstens einen Achse (27, 36) des hinteren Fahrzeugs (4) während des Rückwärtsfahrens ein von der Energiequelle gespeister Verstellantrieb wie z.B.
    ein Druckmittelmotor benützt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der Rückwärtsbahn über das Lenkgetriebe des vorderen Fahrzeugs (3) vorgewählt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein ferngesteuertes Schwenken der wenigstens einen Achse des hinteren Fahrzeugs (4) unabhängig von der Betätigung des Lenkgetriebes des vorderen Fahrzeugs (3) durchgeführt wird.
  6. 6. Straßenfahrzeugzug, dessen vorderes Fahrzeug mittels eines Lenkgetriebes, das von einem Fahrer beispielsweise über ein Lenkrad verstellbar ist, in unterschiedliche Lenkwinkel schwenkbare Vorderräder und wenigstens eine Hinterachse und eine Kupplung hat und dessen hinteres Fahrzeug über diese Kupplung gelenkig mit dem vorderen verbunden ist und wenigstens eine Achse besitzt mit einer linken und einer rechten Radbremse und mit diesen zugeordneten Rädern, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche i, 2, oder 4 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder linken und rechten Radbremse (30, 31, 39, 40) der wenigstens einen Achse (27, 36) des hinteren Fahrzeugs C4) ein Bremsventil (77, 78, 79, 80) zugeordnet ist, und daß diese Bremsventile unabhängig voneinander steuerbar sind zur Erzeugung von die Achse (27, 36) schwenkenden Momenten zum Lenken während Rückwärtsfahrten.
  7. 7. Straßenfahrzeugzug, dessen vorderes Fahrzeug mittels eines Lenkgetriebes, das von einem Fahrer beispielsweise über ein Lenkrad verstellbar ist, in unterschiedliche Lenkwinkel schwenkbare Vorderräder und wenigstens eine Hinterachse und eine Kupplung hat und dessen hinteres Fahrzeug über diese Kupplung gelenkig mit dem vorderen verbunden ist und wenigstens eine Achse besitzt mit einer linken und einer rechten Radbremse und diesen zugeordnete Räder, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstellantrieb wie Druckmittelmotor am Straßenfahrzeugzug angeordnet ist zum Schwenken der der Kupplung (13) nächstliegenden Achse C27) des hinteren Fahrzeugs (4) relativ zum vorderen Fahrzeug (3).
  8. 8. Straßenfahrzeugzug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Verstellantrieb wie Druckmittelmotor zum Schwenken des hinteren Fahrzeugs (4), das wenigstens eine hintere Achse (36) hat, relativ zu der am.nächsten bei der Kupplung (13) befindlichen vorderen Achse (27) dieses Fahrzeugs C4) angeordnet ist.
  9. 9, Straßenfahrzeugzug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Lenkwinkelsensor (15) mit den vorderen Rädern (8, 9) des vorderen Fahrt zeugs (3) gekoppelt ist, daß ein zweiter Lenkwinkelsensor (35) am Straßenfahrzeugzug (2) angeordnet ist zur Messung des Einschlagswinkels der der Kupplung (13) am nächsten angeordneten Achse £27) des hinteren Fahrzeugs (4) relativ zum vorderen Fahrzeug (3), und daß ein bei Rückwärtsfahrt einschaltbarer und an die Lenkwinkelsensoren (15, 35), von denen der erste zur Vorgabe von Sollwerten und der zweite zur Ermittlung von Istwerten bestimmt ist, angeschlossener, einen Vergleicher (59) enthaltender Lenkregler (14) vorgesehen ist, der diejenigen Mittel (77, 79, 30, 31), die die Achse (27) des hinteren Fahrzeugs (4) schwenken, im Sinne einer Verminderung einer Sollwertabweichung steuert.
  10. 10. Straßenfahrzeugzug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Lenkwinkelsensor (43), der die Ausrichtung wenigstens einer zusätzlichen, zum hinteren Fahrzeug (4) gehörenden Achse (36) mißt, an den Lenkregler (l4) angeschlossen ist, und daß der Lenkregler (J4) Mittel (78, 80, 39, 40) steuert, die zur Schwenkausrichtung des hinteren Fahrzeugs (4) samt dieser Achse £36) bestimmt sind.
  11. 11. Straßenfahrzeugzug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Lenkwinkelsensor (15) und dem Vergleicher (59) eine vorzugsweise umpogrammierbare Einrichtung (53) zur Gewinnung von Sollwerten aus Anzeigen des Lenkwinkelsensors (15) angeordnet ist.
  12. 12. Straßenfahrzeugzug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem wenigstens einen zusätzlichen Lenkwinkelsensor (35, 43) und einem zugeordneten Vergleicher (59, 60) eine vorzugsweise umprogrammierbare Einrichtung (54, 55) zur Gewinnung von Istwerten aus Lenkwinkelanzeigen angeordnet ist.
  13. 13. Straßenfahrzeugzug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Lenken des hinteren Fahrzeugs (4) verstellbarer Sollwertgeber (97) im vorderen Fahrzeug (3) angeordnet ist, daß ein Lenkwinkelsensor (35) am Straßenfahrzeugzug (2) angeordnet ist zur Messung des Einschlagswinkels der der Kupplung (13) am nächsten angeordneten Achse (27) des hinteren Fahrzeugs (4) relativ zum vorderen Fahrzeug (3), und daß ein bei Rückwärtsfahrt einschaltbarer und an den Sollwertgeber (97) und die Lenkwinkelsensoren (15, 35), von denen der erste zur Vorgabe von Sollwerten und der zweite zur Ermittlung von Istwerten bestimmt ist, angeschlossener, einen Vergleicher (59) enthaltender Lenkregler (14) angeordnet ist, der diejenigen Mittel (77, 79, 30, 31), die die Achse (27) des hinteren Fahrzeugs (4) schwenken, im Sinne einer Verminderung einer Sollwertabweichung steuert.
  14. 14. Straßenfahrzeugzug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Lenkwinkelsensor (43), der die Ausrichtung wenigstens einer zusätzlichen, zum hinteren Fahrzeug (4) gehörenden Achse (36) mißt, an den Lenkregler (14) angeschlossen ist, und daß der Lenkregler (14) Mittel (78, 80, 39, 40) steuert, die zur Schwenkausrichtung des hinteren Fahrzeugs (4) samt dieser Achse (36) bestimmt sind.
  15. 15. Straßenfahrzeugzug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sollwertgeber (97) und dem Vergleicher (59) eine Einrichtung (53) zur Gewinnung von Sollwerten, mit denen Anzeigen des zusätzlichen Lenkwinkelsensors (43) zu vergleichen sind, angeordnet ist.
  16. 16. Straßenfahrzeugzug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den wenigstens einen zusätzlichen Lenkwinkelsensor (35, 43) und einen zugeordneten Tergleicher (59, 60) eine Einrichtung (54, 55) zur Gewinnung von Istwerten aus Lenkwinkelanzeigen angeordnet ist.
  17. 17. Straßenfahrzeugzug nach Anspruch 12 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung als Digitalspeicher (53, 54, 55) ausgebildet ist und wenigstens eine Tabelle zur Bestimmung von Sollwerten in Abhängigkeit von Anzeigen des Lenkwinkelsensors (A) enthält, und daß der wenigstens eine Vergleicher (59, 60) als Digitalrechner ausgebildet ist.
  18. 18. Straßenfahrzeugzug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß den Digitalspeichern (53, 54, 55) eine Speicherladeschaltung zugeordnet ist, die insbesondere während unbeschleunigter langsamer Vorwärtsfahrten, die über eine vorgewählte Mindestfahrstrecke hinaus mit gleichbleibendem Lenkradeinschlag zurückgelegt werden, die Digitalspeicher (53, 54, 55) mit einander zugeordneten Istwerten aus den Lenkwinkelsensoren (15, 35, 43) lädt.
  19. 19. Straßenfahrzeugzug nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lenkwinkelregler (14) eine Regelbereichsüberwachungsschaltung (86, 87, 88, 92) zugeordnet ist, die den Lenkwinkelsensoren (15, 35, 43) zugeordnete Grenzwertschalter (86, 87, 88), eine Auswertelogik (92), eine Warneinrichtung (94, 95, 96) sowie eine aus UND-Gattern (65, 66, 67, 68) bestehende Logik zur Unterdrückung von Regelsignalen umfaßt.
  20. 20. Straßenfahrzeugzug nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle von Lenkwinkelsensoren (15, 35, 43) an den Rädern (11, 12, 28, 29, 37, 38) Drehwinkelsensoren angeordnet sind, und daß eine Rechenschaltung eingebaut ist, die aufgrund von Drehwinkelanzeigeunterschieden am vorderen Fahrzeug (3) Sollwerte für Drehwinkelanzeigen am hinteren Fahrzeug (4) berechnet und dessen Bremsventile (77, 78, 79, 80) steuert.
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