DE3433024C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Fehlerprüfen von Photomasken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Fehlerprüfen von PhotomaskenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Photolitho
graphie für die Herstellung von integrierten Schaltkreisen und
speziell auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Fehler
prüfen von Photomasken gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1
und 15.
Eine derartige Vorrichtung und ein derartiges Verfahren sind in
der US-PS 36 58 420 beschrieben. Dort wird eine optische räum
liche Filtertechnik zum Ermitteln von Fehlern in Photomasken
für die Herstellung von Mikroschaltkreisen verwendet. Solche
Fehler können in Löchern oder Unterbrechungen in Leiterzügen
und in überflüssigen Flecken bestehen. Gemäß jener Druckschrift
bewirkt ein Filter für eine ungefähre Formfaktorintensität eine
Unterdrückung der regelmäßig geformten Maskenelemente. Für
Masken mit Elementen, deren Ränder nur längs der X-Y-Richtung
verlaufen, ist das Filter ein Kreuz, das in der Transforma
tionsebene liegt. Nachdem die rechteckigen Elemente unterdrückt
sind, werden hauptsächlich nur nicht-rechteckige Fehlerdaten
durchgelassen, so daß Flecken einer Größe von 0,1 mil (0,0025
mm) ermittelt werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung und ein
verbessertes Verfahren zum Fehlerprüfen von Masken zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung und ein Verfahren der
eingangs genannten Arten jeweils mit den im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 15 genannten Merkmalen
gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist den Vorteil auf, daß die
Orientierung der Elemente des optischen Designs der Maske fest
gestellt werden kann. Weiterhin hat die erfindungsgemäße Vor
richtung den Vorteil, daß die Detektoren das räumliche Filtern
bzw. Ausblenden in Abhängigkeit von der festgestellten Orien
tierung der Maskenelemente vornehmen, damit das optische Design
der Maske durch geeignetes räumliches Filtern unterdrückt
werden kann.
Die Erfindung gibt ein neues und verbessertes Verfahren und
eine Vorrichtung zum Ermitteln von Fehlern in Photomasken an,
die Elemente mit unterschiedlichen, willkürlich gewählten
Orientierungen aufweisen. Die Vorrichtung enthält in einem Aus
führungsbeispiel eine Detektoreinrichtung in der Fourierebene
zum Bestimmen und/oder Ausblenden der Raumfrequenzen der
Maskenelemente, wodurch die optischen Signale, die von diesen
stammen, unterdrückt werden können. Das räumliche Filtern wird
vorzugsweise elektronisch auf der Grundlage der ermittelten An
ordnung und Orientierung der Maskenelemente eingestellt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die erfindungs
gemäße Vorrichtung einen Orientierungsstrahl auf, mit dem die
Orientierung der vorbestimmten Maskenstrukturen in bezug auf
die Detektoren ermittelt wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vor
richtung wenigstens einen, einen veränderlichen Bereich der
Maske beleuchtenden Fehlererkennungsstrahl auf, der zum Nach
weisen von Fehlern auf der Maske verwendet wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind Aus
blendeinrichtungen zum Ausblenden der den vorbestimmten Masken
strukturen entsprechenden Raumfrequenzen in der Fourierebene
vorhanden. Weiter sind Steuereinrichtungen vorgesehen, die ein
Signal von den Detektoren empfangen und verarbeiten, um die
Ausblendeinrichtungen so in der Fourierebene auszurichten, daß
die den vorbestimmten Maskenstrukturen entsprechenden Raum
frequenzen in der Fourierebene ausgeblendet werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
und des Verfahrens zum Ermitteln von Fehlern in Photomasken
sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf in den
Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele näher erläutert
werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Fehlerprüfen
von Masken gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Fehlerprüfen
von Masken ähnlich Fig. 1 gemäß einer anderen Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm ähnlich den Fig. 1 bis 3 einer drit
ten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf ein Detektorfeld gemäß
einer Form der Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Draufsicht eines anderen Detektor
feldes gemäß der Erfindung, und
Fig. 6 eine schematische perspektivische Darstellung einer
weiteren Ausführungsform eines Detektorfeldes nach der
Erfindung.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung. Es
ist eine Vorrichtung zum Untersuchen von Photomasken auf Fehler
dargestellt, die eine Maskenstation 10 zum Halten einer Maske,
die auf Fehler zu untersuchen ist, umfaßt. Die Bewegung der
Maske in und aus der Untersuchungslage wird durch eine Steuer
einrichtung 12 überwacht. Die Steuereinrichtung 12 dient dazu,
die Funktionen der Bestandteile in der Vorrichtung zu steuern
und zu koordinieren, wie nachfolgend noch erläutert wird. Eine
Quelle 14 richtet eine Strahlung durch die Maske. Die Strahlung
kann eine zeitlich kohärente oder zeitlich inkohärente Strah
lung sein, solange wenigstens teilweise räumliche Kohärenz vor
liegt, und kann im sichtbaren Bereich oder außerhalb davon
liegen. Bei einigen Ausführungsformen der Erfindung sind ein
Orientierungsstrahl und ein oder mehrere Fehlerermittlungs
strahlen, die voneinander unterscheidbar sind, vorgesehen. Bei
anderen Ausführungsformen der Erfindung werden der Orientie
rungsstrahl und Fehlererkennungsstrahlen nacheinander auf die
Maskenstation gerichtet, während eine einzelne Strahlenquelle
die Maske durchstrahlt.
Von der Maskenstation laufen der oder die Strahlen durch eine
Fouriertransformationslinse 16, die die durch die Maske über
tragene Strahlung in die Transformationsebene der Linse fokus
siert. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung führt eine
Detektoreinrichtung 18 unter Steuerung durch die Steuerungsein
richtung 12 die vielfältigen Funktionen als Raumfilter, Demodu
lator oder Strahlseparator und als Detektor aus. Wenn sie als
Filter arbeitet, unterdrückt die Detektoreinrichtung die regel
mäßig geformten Maskenelemente und ermittelt die Maskenfehler
aus dem Rest. Die Detektoreinrichtung enthält daher Einrich
tungen 20 zum Ermitteln der Orientierung der Maskenelemente
unter Verwendung eines Orientierungsstrahles und gibt ein ent
sprechendes Signal an die Steuereinrichtung 12 ab, die die
Detektoreinrichtung in entsprechender Weise einstellt. Diese
Detektoreinrichtung enthält auch Einrichtungen 22 zum Ermitteln
von Fehlern in der Maske unter Verwendung eines Fehlerermitt
lungsstrahles und gibt am Ausgang 24 entsprechende Anzeige
signale ab.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann der Maskenorien
tierungsdetektor 20 eine kuchenförmige Gestalt aufweisen, wie
sie Fig. 4 zeigt. Das Detektorfeld 26 erscheint daher wie die
Stücke eines Kuchens, wobei ein Bereich 28 nahe der Mitte ent
fernt ist. Die Verwendung des Detektorfeldes mit den Detektoren
in Form von Kuchenstücken vermeidet die Notwendigkeit der
Datenaufnahme und Verarbeitung mit einem Computer und erlaubt
einen festverdrahteten Betrieb mit relativ einfachen Geräten.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die De
tektoreinrichtung die Gestalt eines rechteckigen Detektorfeldes
auf, wie in Fig. 5 mit 30 bezeichnet ist. Wenn der Strahl von
der Maske über die Detektoren streicht, dann werden an die
Steuereinrichtung Informationen übertragen, die die Orien
tierung der Maskenelemente anzeigen. Die regelmäßig geformten
Maskenelemente könnten beispielsweise in Form eines Kreuzes
oder einer Linie vorliegen, wie mit 32 angedeutet ist. Als
Folge davon wird das Detektorfeld entsprechend der Orientierung
der regelmäßig gestalteten Maskenelemente angesteuert. Dabei
werden die Detektoren 34, die innerhalb des kreuzförmigen Be
reiches liegen, nicht aktiviert, während die übrigen Detektoren
aktiviert werden, so daß, wenn Strahlung von der Maske auf das
Detektorfeld gerichtet wird, die aktivierten Detektoren Aus
gangsdaten über die Anwesenheit von Fehlern in der Maske ab
geben. Alternativ könnte die Detektoreinrichtung auch in der
Form eines Diodendetektorfeldes vorliegen, bei dem alternierend
Detektoren auf die Orientierung der Maskenelemente und auf
Maskenfehler empfindlich sind. Letztere Art von Detektoren sind
entsprechend der erhaltenen Orientierungsinformation einstell
bar.
Fig. 6 zeigt eine weitere günstige Ausführungsform einer Detek
toreinrichtung zum Ermitteln der Orientierung der Maskenele
mente. Der Detektor nach Fig. 6 enthält eine Vielzahl von
Streifendetektoren 36, die in einer zylinderartigen Konfigura
tion so angeordnet sind, daß die Achse des Strahles, die mit
dem Strahl 38 bezeichnet ist, koaxial mit der Zylinderachse
verläuft, wodurch die Orientierung durch die angeregten Detek
toren bestimmt wird.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die
eine Maskenstation 40 zum Aufnehmen einer Maske, die auf Fehler
zu untersuchen ist, enthält. Die Maske kann, gesteuert durch
eine Steuereinrichtung 42, in und aus ihrer Position bewegt
werden.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert wurde, dient die
Steuereinrichtung der Steuerung und Koordinierung der Funktion
der einzelnen Elemente in der Vorrichtung. Eine Quelle ist dazu
vorgesehen, um eine Strahlung durch die Maske zu richten. Wie
oben hervorgehoben, kann die Strahlung zeitlich kohärent oder
zeitlich inkohärent sein, sie kann im sichtbaren Bereich oder
außerhalb davon liegen. Bei einigen Ausführungsformen der Er
findung werden die Orientierungs- und Fehlererkennungsstrahlen
aufeinanderfolgend auf die Maskenstation gerichtet. Bei anderen
Ausführungsformen werden ein Orientierungsstrahl 44, ein erster
Fehlererkennungsstrahl 46 und ein zweiter Fehlererkennungs
strahl 48 ausgesendet (Fig. 2). Bei einigen Ausführungsformen
der Erfindung werden diese Strahlen direkt auf die Masken
station 40 geleitet, bei anderen Ausführungsformen laufen die
Strahlen durch Modulatoren 50, 52 und 54. Jede geeignete Art
von Modulator kann verwendet werden, beispielsweise Frequenz
modulatoren, Amplitudenmodulatoren, Wellenlängenmodulatoren
oder Modulatoren mit alternierenden Strahlen. Diese Modulatoren
werden von der Steuereinrichtung 42 gesteuert.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, läuft der oder die Strahlen von der
Maskenstation 40 durch eine Fouriertransformationslinse 56, die
die von der Maske übertragene Strahlung in die Transformations
ebene der Linse fokussiert. Bei einer Ausführungsform der Er
findung geht der oder die Strahlen von der Transformationslinse
direkt zur Detektoreinrichtung, die die verschiedenen Funk
tionen als Raumfilter, als Demodulator oder als Strahlteiler
und als Detektor durchführt. Bei einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung fällt der oder die Strahlen von der Transforma
tionslinse durch eine Filtervorrichtung, die beispielsweise ein
erstes Filter 58, ein zweites Filter 60 und ein drittes Filter
62 enthalten kann. Das erste Filter dient dazu, einen Orien
tierungsstrahl zu bilden, der auf einen Orientierungsdetektor
64 gerichtet ist. Das zweite Filter dient dazu, einen ersten
Fehlererkennungsstrahl zu bilden, der auf einen ersten Fehler
detektor 66 gerichtet ist. Das dritte Filter dient dazu, einen
zweiten Fehlererkennungsstrahl zu bilden, der auf einen zweiten
Fehlerdetektor 68 gerichtet ist. Jede geeignete Art von Detek
toren kann verwendet werden, beispielsweise solche, die im Zu
sammenhang mit der Ausführungsform nach Fig. 1 erläutert worden
ist.
Im Betrieb wird das Signal, das von dem Orientierungsdetektor
64 ermittelt wurde, der Steuereinrichtung 42 zugeführt, die die
Filtereinrichtung und/oder die Fehlerdetektoren daraufhin so
einstellt, daß der erste Fehlerdetektor 66 eine Fehleranzeige
an 70 abgibt und der zweite Fehlerdetektor 68, sofern verwen
det, eine Fehleranzeige bei 72 abgibt.
Im Betrieb brauchen bei einigen Einrichtungen der zweite
Fehlererkennungsstrahl 48, der Modulator 54, das dritte Filter
62 und der zweite Fehlerdetektor 68 nicht verwendet zu werden.
Die meisten Masken enthalten jedoch eine Vielzahl von iden
tischen, sich wiederholenden, äquivalenten Schaltkreismustern.
Wenn diese Elemente verwendet werden, dann können zwei oder
mehr äquivalente Schaltkreismuster unter Verwendung eines op
tischen Systems untersucht werden. Auf diese Weise können Sig
nale aus zwei oder mehr Bereichen durch Modulation der zwei be
leuchteten Strahlen, beispielsweise mit zwei unterschiedlichen
zeitlichen Frequenzen voneinander unterschieden werden. Bei
dieser Ausführungsform trennt das Filter 62 und/oder der Fehler
detektor 68 weiterhin den zweiten Fehlererkennungsstrahl vom
ersten Fehlererkennungsstrahl und vom Orientierungsstrahl, so
daß der Detektor 66 Fehler im ersten Bereich der Maske ermit
telt, indem der erste Fehlererkennungsstrahl verwendet wird,
und der Detektor 68 die Fehler im zweiten Bereich der Maske er
mittelt, indem der zweite Fehlererkennungsstrahl verwendet
wird, so daß dann Fehleranzeigen an 70 und 72 entsprechend aus
gegeben werden.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 dar
gestellt. Hier ist ein Orientierungsstrahl 84 vorgesehen, ein
erster Fehlererkennungsstrahl 86 und ein zweiter Fehlererken
nungsstrahl 88. Bei einigen Ausführungsformen der Erfindung
werden diese Strahlen direkt zu einer Maskenstation 90 ge
leitet, und in anderen Ausführungsformen laufen die Strahlen
durch Modulatoren 92, 94 und 96. Jede geeignete Art von Modu
lator kann verwendet werden, beispielsweise Frequenzmodula
toren, Amplitudenmodulatoren, Wellenlängenmodulatoren oder Mo
dulatoren, die alternierende Strahlen verwenden. Diese Modula
toren, wie auch die Strahlen 84, 86 und 88 werden von einer
Steuerungseinrichtung 98 gesteuert.
Von der Maskenstation 90 läuft der oder die Strahlen zu einer
Fouriertransformationslinse 100, die die durch die Maske ge
leitete Strahlung in die Transformationsebene der Linse fokus
siert. Bei einer Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 3
dargestellt ist, sind Raumfiltereinrichtungen 102 im wesent
lichen in der Transformationsebene angeordnet, um die regel
mäßig gestalteten Maskenelemente zu unterdrücken und um die
Lichtspuren von Fehlern durchzulassen. Die Orientierung des
Raumfilters 102 wird durch die Steuereinrichtung 98 gesteuert.
Anschließend an das Raumfilter können ein oder mehrere ver
schiedene Elemente verwendet werden, die in verschiedenen mög
lichen Folgen eingesetzt werden könnten. Das heißt, bei einigen
Einrichtungen braucht nur, in Abhängigkeit von den durch die
Maske fallenden Strahlen, ein Detektor 104 verwendet zu
werden. In diesem Falle könnte der Detektor von jeder geeig
neten Art sein, beispielsweise ein solcher, der die verschie
denen Funktionen als Demodulator und als Detektor ausführt. Bei
anderen Ausführungsformen der Erfindung könnte ein Demodulator
106 entweder vor oder hinter dem Detektor 104 angeordnet sein,
und bei wiederum anderen Ausführungsformen könnte ein Strahl
teiler 108 vor oder hinter dem Detektor 104 angeordnet sein.
Jede geeignete Art von Demodulator kann verwendet werden, bei
spielsweise einer, der den Orientierungsstrahl, den ersten De
tektorstrahl und den zweiten Detektorstrahl voneinander teilt.
Die Art und die Eigenschaften des Demodulators hängen jedoch
selbstverständlich von Art und Eigenschaften der Strahlen oder
verwendeten Modulatoren ab. Der Strahlteiler 108 dient dazu,
den Strahl in einen Orientierungsstrahl, einen ersten Detektor
strahl und einen zweiten Detektorstrahl zu teilen.
Der Strahlteiler könnte ein dichroitischer sein, wodurch die
Strahlen entsprechend ihrer Wellenlängen aufgeteilt werden. Auf
jeden Fall werden Signale, die der Orientierung der Elemente
der Maske entsprechen, zur Steuereinrichtung 98 gesandt, die
dann die Raumfiltereinrichtung 102 so einstellt, daß die Detek
toreinrichtung 104 bei 110 ein Signal abgibt, das die Anwesen
heit oder Abwesenheit von Fehlern in der Maske anzeigt. Ähnlich
der Ausführungsform nach Fig. 2 könnte diese Ausführungsform
entweder einen zweiten Detektorstrahl und Detektor aufweisen
oder auf diese Elemente verzichten. Bei einigen Einrichtungen
kann es wünschenswert sein, eine große Zahl von einzelnen
Fehlererkennungsstrahlen mit zugehörigen Detektoren zu verwen
den.
Es sei betont, daß die vorliegende Erfindung ein neues und ver
bessertes Verfahren und eine neue und verbesserte Vorrichtung
zum Fehlerprüfen von Masken angibt, die die computergesteuerte
Datenverarbeitung, die von einem Detektorfeld benötigt wird,
verringert und die einfacher und genauer und schneller arbei
tet als die bislang verwendeten Vorrichtungen.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Überprüfen von Masken auf Fehler mit
räumlich kohärenter Beleuchtung in einer Fourierebene und
zum Ausblenden von vorbestimmten Maskenstrukturen
entsprechenden Raumfrequenzen, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Fourierebene Detektoren zur Bestimmung und/oder
Ausblendung von Raumfrequenzen vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Orientierungsstrahl vorhanden ist, mit dem die
Orientierung der vorbestimmten Maskenstrukturen in bezug auf
die Detektoren ermittelt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein, einen veränderlichen
Bereich der Maske beleuchtender Fehlererkennungsstrahl
vorhanden ist, der zum Nachweis von Fehlern auf der Maske
verwendet wird.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß Ausblendeinrichtungen zum
Ausblenden der den vorbestimmten Maskenstrukturen
entsprechenden Raumfrequenzen in der Fourierebene vorhanden
sind, und daß Steuervorrichtungen vorhanden sind, die ein
Signal von den Detektoren empfangen und verarbeiten, um die
Ausblendvorrichtungen so in der Fourierebene auszurichten,
daß die den vorbestimmten Maskenstrukturen entsprechenden
Raumfrequenzen in der Fourierebene ausgeblendet werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fehlererkennungsstrahl die Form eines Strahles mit einem
Durchmesser von etwa 0,0025 mm hat.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoren eine Vielzahl von
Streifendetektoren (36) umfassen, die in einer
zylinderartigen Konfiguration so angeordnet sind, daß eine
optische Achse (38) längs der Zylinderachse verläuft,
wodurch eine Orientierung der vorbestimmten Maskenstrukturen
von jenen Detektoren bestimmt wird, die angeregt werden.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoren ein Feld von
Diodendetektoren (30, 34) umfassen.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoren eine im
wesentlichen kreisförmige Konfiguration einzelner Detektoren
(26) umfassen, die um die optische Achse nach Art der Stücke
eines Kuchens angeordnet sind, wobei der mittlere Bereich
(28) fehlt.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoren ein im
wesentlichen rechteckiges Detektorfeld umfassen.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine erste Quelle zum Bilden eines
Fehlererkennungsstrahls und eine zweite Quelle zum Bilden
eines Orientierungsstrahls vorhanden ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (58, 60, 62) zum
Unterscheiden des Orientierungsstrahls (44, 84) und des
Fehlererkennungsstrahls (46, 48, 86, 88) vorhanden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Unterscheiden der Strahlen einen
Strahlteiler (108) umfaßt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Orientierungsstrahl und der
Fehlererkennungsstrahl unterschiedliche optische
Wellenlängen haben.
14. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Orientierungsstrahl und der
Fehlererkennungsstrahl verschiedene Modulationsfrequenzen
haben.
15. Verfahren zum Überprüfen von Masken auf Fehler mit
räumlich kohärenter Beleuchtung in einer Fourierebene durch
Ausblenden von vorbestimmten Maskenstrukturen entsprechenden
Raumfrequenzen, dadurch gekennzeichnet, daß durch in der
Fourierebene vorhandene Detektoren Raumfrequenzen bestimmt
und/oder ausgeblendet werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Näherungsformfaktor-Intensitätsraumfilter in der
Fourierebene zwischen der Maske und den Detektoren montiert
wird, der in Abhängigkeit von den in der Fourierebene
gelegenen Raumfrequenzen der vorbestimmten Maskenstrukturen
orientiert wird, um diese Raumfrequenzen auszublenden, und
die den Fehlern entsprechenden Raumfrequenzen
durchzulassen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: SVG LITHOGRAPHY SYSTEMS, INC., WILTON, CONN., US |
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