DE3432262A1 - Handlingeinrichtung an einer kunststoffspritzgiessmaschine - Google Patents

Handlingeinrichtung an einer kunststoffspritzgiessmaschine

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DE3432262A1
DE3432262A1 DE19843432262 DE3432262A DE3432262A1 DE 3432262 A1 DE3432262 A1 DE 3432262A1 DE 19843432262 DE19843432262 DE 19843432262 DE 3432262 A DE3432262 A DE 3432262A DE 3432262 A1 DE3432262 A1 DE 3432262A1
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Germany
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transport arm
handling device
gripping
injection molding
molding machine
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DE19843432262
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English (en)
Inventor
Hansrudolf Netstal Blaser
Rudolf Schübelbach Krebser
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Netstal Maschinen AG
Original Assignee
Netstal Maschinen AG
Maschinenfabrik und Giesserei Netstal AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/40Removing or ejecting moulded articles
    • B29C45/42Removing or ejecting moulded articles using means movable from outside the mould between mould parts, e.g. robots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J15/00Gripping heads and other end effectors
    • B25J15/04Gripping heads and other end effectors with provision for the remote detachment or exchange of the head or parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Handlingeinrichtung an einer Kunststoffspritzgiessmaschine, welche einen bewegbaren Transportarm mit auswechselbarem Greiforgan zum Einlegen und Entnehmen von Teilen in die bzw. aus der Spritzgiessmaschine aufweist. Solche mit einer geeigneten Steuerung versehene Handlingeinrichtungen werden insbesondere zum Entnehmen der Werkstücke (Spritzlinge) aus der Werkzeugeinrichtung der Maschine und zum Ablegen derselben in einer Werkstückablage verwendet. Je nach Art, Form und Grosse der auf der Maschine hergestellten Werkstücke muss ein diesen angepasstes Greiforgan am Transportarm befestigt werden. Ein solcher Greiforganwechsel ist umständlich, arbeitsaufwendig und zeitraubend, da nicht nur das Greiforgan selbst vom Transportarm abgenommen bzw. an diesem befestigt werden muss (was üblicherweise ein Lösen bzw. Festziehen mehrerer Schrauben bedingt), sondern es müssen auch die zur Arbeitsausführung des Greiforgans notwendigen Verbindungen der Antriebs- und Steuervorrichtung mit den zugeordneten Elementen am Greiforgan gelöst bzw. wieder hergestellt werden. Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den Auswechselvorgang derart zu vereinfachen, dass er im wesentlichen automatisch und ohne umständliche Handarbeit durchführbar ist.
Zu diesem Zweck ist die Handlingeinrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Transportarm und Greiforgan eine Kupplungsvorrichtung vorgesehen ist, in welche ausser einer Verriegelungsvorrichtung zum lösbaren
festen Verbinden von Transportarm und Greiforgan alle zur lösbaren Verbindung der energie- und signalführenden Elemente notwendigen gleichzeitig ein- und ausrückbaren Kupplungen integriert sind.
Zweckmässig ist die Anordnung so getroffen, dass eine Magazinvorrichtung mit Haltern für die Greiforgane vorgesehen ist, wobei das Ein- und Ausrücken der Kupplungen durch Relativbewegung von Transportarm und Greiforganhalter erfolgen kann, während die, Verriegelungsvorrichtung automatisch oder von Hand betätigbar sein kann. '
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt; darin zeigt:
Fig. 1 schematisch und in Seitenansicht eine einer Kunststoff spritzgiessmaschine zugeordnete Handlingeinrichtung mit in drei verschiedenen Arbeitsstellungen gezeigtem Transportarm,
Fig. 2 in grösserem Masstab ein Beispiel der Kupplungsvorrichtung nach Fig. 1, je mit einer Variante der Verriegelungsvorrichtung,
Fig. 4 in grösserem Massstab einen Axialschnitt durch die Kupplungsvorrichtung nach Fig. 2, und
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V - V in Fig. 4
In Fig. 1 ist mit 1 eine horizontale Schienenführung bezeichnet, auf welcher ein Träger 2 horizontal verschiebbar geführt ist, der einen vertikal verschiebbaren Transportarm 3 trägt. Wie anhand von Fig. 1 im folgenden noch näher erläutert, ist der Transportarm 3 zwischen einer ersten Stellung a. im Bereich des Werkzeugs 4 der im übrigen nicht gezeichneten Spritzgiessmaschine, einer zweiten STellung b_ im Bereich einer Werk-
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Stückablage 6, und einer dritten Stellung c_ im Bereich einer Greiforgan-Magazinvorrichtung 5. Die Verschiebebewegungen von Träger 2 und Transportarm 3 erfolgen durch eine nicht näher dargestellte, mit einer geeigneten einfachen oder computerisierten Steuerung versehene Antriebsvorrichtung. Am unteren freien Ende des Transportarms 3 ist der eine Teil 7a einer Kupplungsvorrichtung 7 befestigt, deren anderer Teil 7b am Tragteil 8a eines hier nur schematisch angedeuteten Greiforgans 8 befestigt ist. Die Kupplungsvorrichtung 7 ist mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen. Gemäss Fig. 2 (und 4) ist diese Verriegelungsvorrichtung 9 z.B. hydraulisch oder pneumatisch betä-,tigbar und wird zweckmässig automatisch in und ausser Wirkung gebracht, wobei ihre beiden am Kupplungsteil 7a angelenkten Kleramarme 9a in Wirkungslage den Kupplungsteil 7b untergreifen und die beiden Kupplungsteile 7a, 7b gegen Trennung sichern. Wie bei Fig. 3 gezeigt, kann diese Verriegelungsvorrichtung auch handbetätigbar Klemmhebel 9b aufweisen.
Die beschriebene Handlingeinrichtung arbeitet wie folgt: Angenommen, in der Werkzeugeinrichtung 4 der Spritzgiessmaschine sei ein Spritzling W fertiggestellt und mittels des am
Transportarm 3 angekuppelten Greiforgans 8,wie rechts in Fig.1 gezeigt, zur z.B. als Transportband 6a ausgebildeten Werkstückablage 6 transportiert worden, und das Greiforgan 8 sei zur Herstellung von Werkstücken anderer Art durch ein entsprechend anderes Greiforgan; 8 zu ersetzen. Nach Oeffnen des Greiforgans 8 und entsprechender Freigabe des Werkstücks W wird der mit dem angekuppelten Greiforgan 8 versehene Transportarm 3 zur Magazinvorrichtung 5 verschoben, wo das Greiforgan 8 in den ihm zugeordneten Halter 5a eingefahren wird. Anschliessend wird die Verriegelungsvorrichtung 9 geöffnet und die Kupplungsvorrichtung 7 wird durch Hochfahren des Transportarms- 3 ausgerückt (Mitte in Fig. 1). Nun wird der Transportarm 3 über das in einem analogen Halter 5a befindliche neu einzusetzende Greiforgan 8 verschoben, wobei durch Absenken des Transportarms 3 die Kupplung 7 eingerückt und durch Betätigen der Verriegelungsvorrichtung 9 gesichert wird. Der so mit dem neuen
Greiforgan 8 bestückte Transportarm 3 kann in der Folge die neu zu produzierenden Werkstücke der Werkzeugeinrichtung 4 entnehmen und zur Werkstückablage 6 transportieren, bis das Greiforgan 8 wieder ausgetauscht werden muss.
Alle zur Steuerung bzw. Betätigung des Greiforgans 8 bzw. zur Rückmeldung von von diesem ausgehenden Signalen notwendigen Leitungen etc. sind innerhalb der Kupplungsvorrichtung 7 mit geeigneten Kupplungen versehen, die beim beschriebenen Gegen- bzw. Auseinanderfahren der beiden Teile 7a, 7b der Kupplungsvorrichtung automatisch ein- bzw. ausgerückt werden. 'Mittels solcher Kupplungen lassen sich sowohl mechanische Kräfte als auch elektrische Energie bzw. Signale, oder Pneumatik- oder Hydraulik-Medien übertragen.
In den Fig. 4 und 5 ist schematisch eine solche, verschiedene Kraft- bzw. Medienkupplungen enthaltende Kupplungsvorrichtung 7 dargestellt. Darin bedeuten 10 den korrekten Kupplungseingriff gewährleistende Zentrierbolzen, 11 Kupplungen für elektrische Signalleiter, 12 Kupplungen für elektrische Energieleiter, 13 Pressluft- bzw. Vakuumkupplungen und 14 Hydraulikkupplungen. Solche bei Relativbewegung der Teile 7a, 7b, automatisch ein- bzw. ausrückbare Kupplungen sind an sich bekannt und bedürfen hier keiner näheren Erläuterung.
Dank der beschriebenen Ausbildung der Handlingeinrichtung mit zwischen Transportarm 3 und Greiforgan 8 vorgesehener Kupplungsvorrichtung, in die alle zur Steuerung bzw. Betätigung des Greiforgans 8 notwendigen Kupplungen integriert sind, lässt sich der Greiforganwechsel ohne arbeitsaufwendige Manipulationen in kürzester Zeit durchführen, wodurch auch die Stillstandzeiten der Spritzgiessmaschine beim Greiforganwechsel erheblich verkürzt werden können.
- Leerseite -

Claims (1)

  1. r-aiaruanwaite
    7800Frelbur9 " _ - T- " *
    Netstal-Maschinen AG ο 4 O/1 2 D 2 CH-8752 Näfels
    Unsere Akte: S 84 Handlingeinrichtung an einer Kunststoffspritzgiessmaschine
    PATENTANSPRUECHE
    1. Handlingeinrichtung an einer Kunststoffspritzgiessmaschine, welche einen bewegbaren Transportarm mit auswechselbarem Greiforgan zum-Einlegen und Entnehmen von Teilen in die bzw. aus der Spritzgiessmaschine aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Transportarm (3) und Greiforgan (8) eine Kupplungsvorrichtung (7) vorgesehen ist, in welche ausser einer Verriegelungsvorrichtung (9) zum lösbaren festen Verbinden von Transportarm und Greiforgan alle zur lösbaren Verbindung der energie- und signalführenden Elemente notwendigen gleichzeitig ein- und ausrückbaren Kupplungen (11, 12, 13, U) integriert sind.
    2. Handlingeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum lösbaren festen Verbinden von Transportarm (3) und Greiforgan (8) eine automatisch oder von Hand betätigbare Verriegelungsvorrichtung (9) vorgesehen ist.
    3. Handlingeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit Greiforganhaltern (5a) versehene Magazinvorrichtung (5) vorgesehen ist, an welcher durch Betätigen der Verriegelungsvorrichtung (9) und Ein- bzw. Ausrücken der Kupplungsvorrichtung der Greiforganwechsel erfolgt, wobei gleichzeitig alle in die Kupplungsvorrichtung (7) integrierten Kupplungen (11, 12, 13, 1A) ein- bzw. ausgerückt werden.
    8. 8. 1984 /Vo A 4137
    m β *
    Handlingeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportarm (3) in einem Träger (2) vertikal bewegbar geführt ist, welcher Träger (2) auf einer Schienenführung (Ί) horizontal bewegbar geführt ist.
DE19843432262 1983-11-01 1984-09-01 Handlingeinrichtung an einer kunststoffspritzgiessmaschine Withdrawn DE3432262A1 (de)

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