DE3431677A1 - Elektromagnetisch betaetigbares kraftstoffeinspritzventil - Google Patents
Elektromagnetisch betaetigbares kraftstoffeinspritzventilInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M51/06—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle
- F02M51/061—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means
- F02M51/0625—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures
- F02M51/0664—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures having a cylindrically or partly cylindrically shaped armature, e.g. entering the winding; having a plate-shaped or undulated armature entering the winding
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Description
- Elektromagnetisch betätigbares KraftstoffeinsPritzventil Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem elektromagnetisch betätigbaren Kraftstoffeinspritzventil nach der Gattung des Anspruchs. Es ist schon ein Kraftstoffeinspritzventil bekannt, bei dem die Begrenzung des Öffnungshubes der Ventilnadel durch den mit der Ventilnadel verbundenen Anker erfolgt. Hierdurch ergeben sich aufwendige Einstellvorgänge infolge der zusätzlichen Anschlagfunktion des Ankers und Probleme bei der Materialauswahl.
- Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß sich eine sehr genaue und dauerhafte Einstellung des Ventilnadelhubes auf einfache Art und Weise erzielen läßt, wobei am Anker keine Schlagbeanspruchung erfolgt, die ein hartes Material erfordert.
- Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
- Beschreibung des Ausführungsbeispieles Das in der Zeichnung dargestellte Kraftstoffeinspritzventil für eine Kraftstoffeinspritzanlage einer gemischverdichtenden fremdgezündeten Brennkraftmaschine hat ein Ventilgehäuse 1 aus ferromagnetischem Material, in dem auf einem Spulenträger 2 eine Magnetspule 3 angeordnet ist.
- Die Magnetspule 3 hat eine nicht gezeigte Stromzuführung über einen Steckanschluß, der in einen das Ventilgehäuse 1 teilweise umgreifenden Kunststoffring 5 eingebettet ist.
- Das topfförmig ausgebildete Ventilgehäuse 1 nimmt die Magnetspule 3 in einem Spulenraum 6 auf und besitzt nach aussen gerichtet ein Mundstück 7 und nach innen gerichtet einen Magnetflußleitabsatz 9. Durch das Mundstück 7 und den Magnetflußleitabsatz 9 erstreckt sich eine Haltebohrung 10, in der ein Ventilsitzkörper 11 angeordnet und fixiert ist.
- Der Ventilsitzkörper 11 weist eine Stufenbohrung 12 auf, mit einem einen Ventilsitz 13 bildenden konischen Abschnitt an seinem dem Spulenraum 6 abgewandten Ende und einem Führungsabschnitt 14 mit mindestens drei nach innen gerichteten Führungsnasen 15, die eine Ventilnadel 17 lagern und zwischen denen Kraftstoff strömen kann. Die Ventilnadel 17 ragt in die Stufenbohrung 12 und endet in einem Schließkopf 18, der mit dem Ventilsitz 13 zusammenarbeitet und dessen Öffnungsbewegung nach außen gerichtet ist. Dem Spulenraum 6 zugewandt weist die Ventilnadel 17 einen Ringnutabschnitt 19 auf, der eine Anschlagbuchse 20 trägt, die dadurch an der Ventilnadel 17 fixiert ist, das Material der Anschlagbuchse 20 radial nach innen in die Ringnuten des Ringnutabschnittes 19 gepreßt ist. Dem Ventilsitzkörper 11 zugewandt weist die Anschlagbuchse 20 radiale Strömungsöffnungen 21 auf, die der Kraftstoffleitung vom Spulenraum 6 über die Haltebohrung 10 zur Stufenbohrung 12 dienen. Mit dem dem Schließkopf 18 abgewandten Ende der Ventilnadel 17 ist ein aus magnetischem Material gefertigter Anker 23 verbunden, der mit einem Flanschteil 24 den Magnetflußleitabsatz 9 radial überragt und an dem sich eine die Anschlagbuchse 20 umgreifende Druckfeder 25 abstützt, die andererseits an dem Ventilsitzkörper 11 angreift und bestrebt ist, den Schließkopf 18 an dem Ventilsitz 13 anliegend zu halten.
- Dem Mundstück 7 abgewandt ist mit dem Ventilgehäuse 1 ein Anschlußstutzen 27 über einen Führungsflansch 28 durch eine Bördelung 29 verbunden. Der Kunststoffring 5 umgreift ebenfalls teilweise den Anschlußstutzen 27. In die Kraftstoffzuführbohrung 30 des Anschlußstutzens 27 ragt teilweise der Anker 23 und wird darin über Gleitnasen 31 radial geführt, die ebenfalls eine Kraftstoffumströmung des Ankers gewährleisten. Dem Spulenraum 6 abgewandt ist in die Kraftstoffzuführbohrung 30 eine Einstellbuchse 32 eingepreßt, zwischen welcher und dem Anker 23 eine Feder 33 angeordnet ist.
- Zur Montage des Ventiles wird die Ventilnadel 17 durch die Stufenbohrung 12 des Ventilsitzkörpers 11 gesteckt und auf die Ventilnadel 17 die Anschlagbuchse 20 aufgesteckt.
- Diese Teile werden in eine Montagevorrichtung derart eingelegt, daß der Schließkopf 18 am Ventilsitz 13 und die Anschlagbuchse 20 am Ventilsitzkörper 11 anliegt. Danach wird eine Flüssigkeit, die unter einem Druck steht, mit dem das Kraftstoffeinspritzventil betrieben werden soll, an die Stufenbohrung 12 angelegt, so daß der Schließkopf 18 in Öffnungsrichtung des Ventils beaufschlagt wird. Nun wird der Schließkopf 18 durch eine Stellvorrichtung so lange in Öffnungsrichtung des Ventils verschoben, bis die gewünschte statische Durchflußmenge erreicht wird. In dieser Stellung wird die Anschlagbuchse 20 dadurch an der Ventilnadel 17 fixiert, daß radial Material der Anschlagbuchse 20 in den Ringnutabschnitt 19 eingepreßt wird. Bei am Ventilsitz 13 anliegendem Schließkopf 18 der Ventilnadel 17 ist somit zwischen dem Ventilsitzkörper 11 und der Anschlagb-lchse 20 ein Abstand H vorgesehen, der die Hubbewegung der Ventilnadel festlegt.
- Die Montagegruppe aus dem Ventilsitzkörper 11, der Ventilnadel 17 und der Anschlußbuchse 20 wird nun in die Haltebohrung 10 des Ventilgehäuses 1 eingesetzt und zwar derart, daß bei am Ventilsitz 13 anliegenden Schließkopf 18 der außer der Druckfeder 25 auf die Ventilnadel 17 aufgesetzte Anker mit seinem Flanschteil 24 gegenüber dem Magnetflußleitabsatz 9 einen Restluftspalt S hat, der grösser als der Hub E der Ventilnadel 17 ist. In dieser Stellung wird der Ventilsitzkörper 11 in der Haltebohrung 10 des Mundstückes 9 fixiert, beispielsweise durch Laserschweißen, und der Anker an der Ventilnadel.
- Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Kraftstoffeinspritzventiles kann für die Anschlagbuchse 20 ein hoch schlagfestes Material gewählt werden, während für den Anker 23 ein Material mit besten magnetischen Eigenschaften gewählt werden kann.
- - Leerseite -
Claims (1)
- Anspruch Elektromagnetisch betätigbares Kraftstoffeinspritzventil mit einem Ventilgehäuse, einem im Ventilgehäuse angeordneten Ventilsitzkörper, einer Magnetspule und einem Anker, der mit einer Ventilnadel verbunden ist, die einen Schließkopf aufweist, der zur Öffnung des Kraftstoffeinspritzventiles von einem im Ventilsitzkörper ausgebildeten festen Ventilsitz weg nach außen bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anker (23) und dem Ventilsitzkörper (11) auf der Ventilnadel (17) eine die Hubbewegung (H) der Ventilnadel (17) begrenzende Anschlagbuchse (20) angeordnet und an der Ventilnadel (17) fixiert ist. /
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19843431677 DE3431677A1 (de) | 1984-08-29 | 1984-08-29 | Elektromagnetisch betaetigbares kraftstoffeinspritzventil |
Publications (1)
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DE3431677A1 true DE3431677A1 (de) | 1986-03-13 |
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Family Applications (1)
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- 1984-08-29 DE DE19843431677 patent/DE3431677A1/de not_active Ceased
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- 1985-08-29 JP JP18874585A patent/JPS6166860A/ja active Pending
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Also Published As
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Legal Events
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