DE3430069A1 - Hydraulischer arbeitszylinder mit integriertem hub-wegmesssystem, insbesondere fuer untertaegige ausbau- und gewinnungssysteme u.dgl. - Google Patents

Hydraulischer arbeitszylinder mit integriertem hub-wegmesssystem, insbesondere fuer untertaegige ausbau- und gewinnungssysteme u.dgl.

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DE3430069A1
DE3430069A1 DE19843430069 DE3430069A DE3430069A1 DE 3430069 A1 DE3430069 A1 DE 3430069A1 DE 19843430069 DE19843430069 DE 19843430069 DE 3430069 A DE3430069 A DE 3430069A DE 3430069 A1 DE3430069 A1 DE 3430069A1
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working cylinder
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rotary
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guide sleeve
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DE19843430069
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Heinz 4359 Flaesheim Hessel
Karl-Heinz 4670 Lünen Plester
Richard 4618 Kamen-Methler Zylka
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/28Means for indicating the position, e.g. end of stroke
    • F15B15/2815Position sensing, i.e. means for continuous measurement of position, e.g. LVDT
    • F15B15/2853Position sensing, i.e. means for continuous measurement of position, e.g. LVDT using potentiometers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/16Hydraulic or pneumatic features, e.g. circuits, arrangement or adaptation of valves, setting or retracting devices

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  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Titel: Hydraulischer Arbeitszylinder mit integriertem
  • Hub-Wegmeßsystem, insbesondere fUr utertägige Ausbau- und Gewinnungssysteme u.dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Arbeitszylinder, insbesondere f(1r untertägige Ausbau- und Gewinnungssysteme, mit integriertem Hub-Wegmeßsystem, bestehend aus einem im Arbeitszylinder angeordneten Meßelement in Gestalt eines Drehpotentiometers, dessen Antriebswelle mit einem in einer Axialbohrung der Kolbenstange angeordneten Drehglied antriebsmäßig gekoppelt ist, das über ein Schraubengewinde in Abhängigkeit vom Kolbenhub angetrieben ist.
  • Hydraulikzylinder mit Wegmeßsystemen, die den Kolbenhub der Zylinder messen, werden in Untertagebetrieben zçB. bei Gleichlaufsteuerungen an Schildausbaugestellen u.dgl. mit selbsttätig dem Abbaufortschritt folgenden Schiebekappen, ferner bei Abbaufortschrittbmessungen zur Steuerung der Strebführung, bei hydraulischen Auslegersteuerungen zur Steuerung des Schnittniveaus eines Kohlenhobels, bei Ausbaugestellen zur Erfassung der Stempelausfahrlängen, ftlr Ruck- und Schreitzylindersteuerungen u.dgl. verwendet. Beispielsweise ist ein hydraulischer Arbeitszylinder mit Hub-Wegmeßeinrichtung bekannt, bei der im Zylindergehäuse ein Wegmeßgeber quer zur Arbeitsrichtung des Kolbens am zylinderseitigen Ende der Kolbenstange angeordnet ist, der mit seinem Neßftihler auf einer Meßfläche gleitet, die an einem Tauchkolben ausgebildet ist, der sich am Zylinderboden abstützt und in eine zentrale Axialbohrung der Kolbenstange einfaßt (DE-OS 32 25 342). Der Abgriff erfolgt dabei entweder über eine keilfarmige Ausgestaltung der am Tauchkolben angeordneten Meßflche oder aber über eine Ausbildung des Tauchkolbens als Zahnstange mit rundunlaufenden Zehen. Die Hubwegerfassung erfolgt entweder induktiv oder potentiometrisch.
  • Es ist ferner bekannt, zum Messen des Hubes eines Schreitzylinders in diesem einen Wegmesser einzubauen. Dieser besteht aus einer schraubenföirmig ausgebildeten Stange, die beim Ausschub der Kolbenstange des Sehreitzylindera in eine Drehbewegung versetzt wird. Durch diese Drehbewegung wird ein Potentiometer betätigt, das die Ausschublänge der Kolbenstange an eine Schaltstation meldet (Zeitschrift nGlückauf", 1965, Seite 716).
  • Weiterhin gehört es zma Stand der Technik, einen in eine Kolbenstangenbohrung einfassenden Tauchkolben als Linearpotentiometer auszubilden, mit dessen Hilfe die Hubwege des Kolbens des Arbeitszylinders gemessen werden (EU-OS QO 74 266).
  • Bei einen bekannten Arbeitszylinder mit integriertes Wegmeßsystem der gattungsgemäßen Art ist der in die Axialbohrung der Kolbenstange eintauchende Tauchkolben als Spindel ausgebildet, die beim Kolbenhub in Drehung versetzt wird und dabei ein Drehpotentiometer antreibt, das am Zylinderboden des Arbeitszylinders außenseitig angebaut ist (DE-OS 23 39 324). Die Spindel ist zu diesem Zweck durch den Zylinderboden nach außen herausgefuhrt. Bei einen Ehnlichen Wegmeßsystem ist das von der Spindel angetriebene Drehpotentiometer im Zylinderkopf bzw. innenseitig am Zylinderboden eingebaut (PcT-Offenlegungsschrift WO 81/03679).
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein geschützt im Zylinderinneren des Arbeitszylinders liegendes Wegmeßsystem der eingan6s genannten Art so auszubilden, daß sich eine in der Herstellung und Montage besonders einfache, kostengunstige und auch in Langzeitbetrieb zuverlässige Ausfflhrung mit kleinen Abmessungen ergibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß das Drehpotentioneter zusammen mit dem Drehglied als ein in der Axialbohrung der Kolbenstange angeordneter Meßkopf ausgebildet ist, der am Ende einer in die Axialbohrung der Kolbenstange eintauchenden, am Zylinderboden des Arbeitszylinders abgestUtzten Tragstange angeordnet ist, und daß das Drehglied mit einem Gleitstein Odedgl versehen ist, der in eine Wendelnut der Axialbohrung der Kolbenstange einfaßt.
  • Das erfindungsgemäße Wegmeßsystem besteht demgemäß aus einem Sensorstab, der von der Tragstange und dem an ihrem Ende angeordneten kleinen Meßkopf gebildet wird, welcher das Drehpotentiometer und das aus einen kleinen Rotor bestehende Drehglied umfaßt. Dieser Sensorstab kann kleine radiale Abmessungen von z.B. 18 bis 20 fl erhalten. Er läßt sich in einfacher Weise als Baueinheit in einen Arbeitszylinder einbauen. Durch das Wegmeßsystem werden die Abmessangen des Arbeitszylinders nicht erhöht und es wird auch nicht sein Hub vermindert. Die Kolbenstange des Arbeitszylinders braucht lediglich eine zentrale Axialbohrung zu erhalten, in deren Wandung die Wendelnut eingearbeitet werden kann. Langzeitversuche haben ergeben, daß dieses Wegmeßsystem im Betrieb keinem nennenswerten Verschleiß unterworfen ist. Das enpfindliche Drehpotentiometer liegt zusammen mit den kleinen Drehglied gescMtzt in der Axialbohrung der Kolbenstange. Der Sensorstab zeichnet sich durch einfachen Aufbau aus; er llßt sich einfach und verhältnisnlßig billig herstellen und auch in Arbeitszylindern nit kleinen Durohmessern einbauen.
  • Die genannte Tragstange des Sensorstabes ist vorzugsweise als Rohr ausgebildet, durch welches das Anschlußkabel des Drehpotentiometer 5 hindurchge fuhrt ist. Ferner empfiehlt es sich, das Drehpotentiometer als mehrgängiges Wendelpotentioneter auszubilden, so daß keine Untersetzung der Drehbew.gung des Drehgliedes rforderllch ist und die Wendelnut eine verhältnismäßig große Steigung erhalten kann.
  • Das Drehpotentiometer kann in einem zylindrischen Gehäuse angeordnet sein, wobei das Drehglied auf der aus dem Ge-Muse herausragenden, gegenüber dem Gehäuse abgedichteten Antriebswelle des Drehpotentiometers sitzt Eine besonders einfache Ausgestaltung ergibt sich, wenn das Drehpotentiometer in der rohrtförmigen Tragstange sitzt, die dann an freien Ende dadurch ein lsbares Verschlußstück verschlossen ist, durch die die Antriebswelle des Drehgliedes hindurchgreift. Das Drehglied kann aus einem einfachen, kleinen und billigen Bauteil bestehen, vorzugsweise aus einem zylindrischen Rotor, der am Außenumfang eine den Gleitstein aufnehmende Ausnehmung oder Bohrung aufweist0 In weiterer vorteilhafter AusgestaltuFg der Erfindung ist zwischen dem Drehglied und dem Drehpotentiometer eine Rutschkupplog angeordnet. Die Rutschkupplung verhindert ein Überdrehen und damit eine Beschädigung des Drehpotentiometers z.B. im Fall einer unsachgemäßen Montage des aus dem Sensorstab bestehenden Wegmeßsyßtelas. Die Rutschkupplung selbst läßt sich ebenfalls einfach und billig herstellen. Sie besteht vorzugsweise aus einem Kupplungsglied, in dessen Axialbohrung die Antriebswelle des Drehpotentiometers reibungsschlüssig einfaßt und das auf der der Antriebswelle des Drehpotentiometers gegenüberliegenden Seite eine das Drehglied tragende Antriebswelle aufweist. Zur reibungsschlüssigen Kupplung des Drehpotentiometers mit dem Kupplungsglied kann mindestens ein elastischer Preßring, vorzugsweise ein billiger 0-Ring, in der Axialbohrung des Kupplungsgliedes vorgesehen sein, der sich elastisch gegen die Antriebswelle des Drehpotentiometers anpreßt.
  • Wie erwähnt, läßt sich das Drehpotentioneter in der rohrförmigen Tragstange unterbringen, die am freien Ende durch ein lösbares Yerschlußstück nit Abdichtung verschlossen ist.
  • Das genannte Kupplungsglied der Rutschkupplung kann hierbei in dem etwa topförmigen Verschlußstück angeordnet sein.
  • Ferner empfiehlt es sich, die Tragstange an ihrem außerhalb der Axialbohrung der Kolbenstange liegenden Ende mit einem kolbenartigen Stangenfuß zu versehen, der nach Art einer Steckverbindung in einer Bohrung am Zylinderboden gehalten ist und eine Kabeldurchführung aufweist. Diese Maßnahme ermöglicht eine besonders einfache Montage des aus dem Sensorstab bestehenden Wegmeßsystems im Arbeitszylinder, da der Sensorstab lediglich in die Bohrung am Zylinderboden eingesteckt zu werden braucht.
  • Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist in der Axialbohrung der Kolbenstange eine FUhrungshulse angeordnet, die an ihrer Innenwendung die Wendelnut aufweist.
  • Die Verwendung der Führungahtilse macht das Einarbeiten der Wendelnut unmittelbar in die Wandung der als Sackbohrung ausgeftihrten Axialbohrung der Kolbenstange überflüssig, was verhlltnismäßig umständlich ist und einen hohen Bearbeitungsaufwand erfordert. Die Führungshülse mit der Wendelnut läßt sich als Verschleißteil im Bedarfsfall leicht auswechseln.
  • Vorzugsweise ist die Fuhrungshülse in mehrere LMngenabschnitte unterteilt. Hierdurch wird der Aufwand für die Fertigung der Fuhrungshulse mit der Wendelnut weiter vermindert. Die einzelnen Längenabschnitte der Führungshülse können entweder fest und unlösbar, z.B. mittels einer Klebverbindung, oder aber lösbar, z.B. mittels einer Rast- oder Schaappserbindung herkanlicher Art,miteinander verbunden werden.
  • In Jede Fall ist eine Verbindung der Längenabschnitte der Führungshülse vorzusehen, welche ein radiales Verdrehen der einzelnen Längenabachnitte zueinander verhlndert, um einen genauen Übergang zwischen den Wendelnut-Abschnitten zu gewährleisten.
  • Die Führungshülse oder auch ihre Längenabschnitte lassen sich auch aus zwei Halbschalen zusammensetzen, die anschließend zu der FUhrungshUlve bzw. dem Längenabschnitt derselben zusammengesetzt werden. Auch hier kann die Verbindung, z.B. mittels einer Klebverbindung, unlösbar oder, z.B. mittels einer Steck- oder Rastverbindung od.dgl., lösbar erfolgen Insbesondere bei einer lösbaren Verbindung ist eine Arretierung vorzusehen, welche ein axiales Verschieben der beiden Halbschalen zuverlässig verhindert.
  • Die FUhrungshlilse bzw. ihre Teile, d.h. ihre Längenabsohnitte undloder die Halbschalen, können aus Metall, vorzugsweise Metallguß, wie vor allem Stahl-Feinguß, bestehen. Sie können aber auch aus Kunststoff, insbesondere aus Kunststoff-Spritzgußteilen, bestehen. Die axiale Teilung der FUhrungshülse bzw. ihrer Längenabschnitte in Halbschalen hat insbesondere den Vorteil, daß beim Gießen ohne einen bei der geschlossenen Ausführungsform notwendigen Kern gearbeitet werden kann. Beim Gießen der Führungshülse bzw.
  • ihrer Teile kann die Wendelnut in einem Arbeitsgang angeformt werden. Es ist aber auch möglich, die Wendelnut nachtäglich mechanisch einzuarbeiten.
  • Die einteilige oder, vorzugsweise, mehrteilige Fuhrungshülse wird in die Axialbohrung der Kolbenstange eingeführt und zweckmäßig mittels eines Gewinderinges festgelegt. Bei der bevorzugten mehrteiligen Ausuhrung der FUhrungshülse aus Längenabsohnitten und/oder Halbschalen muß selbstverstündlich die Verbindung zwischen den Einzelteilen so ausgeführt werden, daß nicht nur ein Verdrehen der Einzelteile im Einbauzustand verhindert wird, sondern daß sich auch die Führungshülse als ganze axial aus der Kolbenstangenbohrung herausziehen läßt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutern. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Arbeitszylinder mit dem erfindungsgemäßen Wegmeßsystem im Längsßchnitt; Fig 2 das aus dem Sensorstab bestehende Wegmeßsystem gemäß Fig. 1 unabhängig vom Arbeitszylinder in größeres Maßstab und im Längsschnitt; Fig. 3 eine bevorzugte Ausfürungsgsform des von dem Sensorstab gebildeten Wegmeßsystems nach der Ertindung im Iängsschnitt; Fig. 4 einen hydraulischen Arbeitszylinder mit einem eingebauten Wegmeßsystem gemäß Fig. 1 oder 2 und mit in der Axialbohrung der in Schnitt dargestellten Kolbenstange angeordneter eine Wendelnut tragender Führungshülse; Fig. 5 eine mehrteilige FUhrungshUlse ii Längsschnitt; Fig. 6 einen einzelnen Längenabschnitt der Führungshülse in größerem Maßstab und im Längschnitt; Figuren zwei Querschnitte durch eine FUhrungshülse bzw.
  • 7 und 8 ihren Längenabschnitt.
  • Der in Fig. 1 gezeigte hydraulische Arbeitszylinder 1 besteht aus einen Zylinderrohr 2 mit Zylinderboden 3 und Kolbenstangenftihrung 4, in der sich die den Kolben 5 tragende Kolbenstange 6 fahrt. Im Inneren des Zylinderrohres 2 des Arbeitszylinders 1 ist ein den Hub des Kolbens 5 messendes Wegmeßsystem in Gestalt eines Sensorstabes 7 angeordnet, der in eine zentrale Axialbohrung 8 der Kolbenstange 6 eintaucht. Die Axialbohrung 8, die auch den Kolben 5 durchdringt, ist als Sackbohrung ausgeführt.
  • In Fig. 2 ist der Sensorstab 7 in grßerei Maßstab dargestellt. Es besteht aus einer rohrtermlgen Tragstange 9, die an ihrem einen Ende einen kolbenartigen Stangenfuß 10 und an ihrem gegenüberliegenden Ende . einen Meßkopf 11 trägt.
  • Der Meßkopf 11 besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 12, welches von zwei miteinander verschraubten Gehäuseteilen 13 und 14 gebildet ist, ferner einem in Gehäuse 12 geschützt angeordneten zylindrischen Drehpotentiometer 15, das torzugsweise als mehrgängiges Wendelpotentiometer ausgeführt ist, und einem Drehglied 16, welches als kleiner zylindrischer Rotor ausgebildet ist und auf der Antriebswelle 17 des Drehpotentioneters 15 drehschlüssig befestigt ist. Das Gehäuseteil 13 ist am Ende der rohrförmigen Tragstange 9 z.B.
  • durch Verschrauben befestigt. Mit diesem Gehäuseteil 13 ist unter Zwischenlage einer Dichtung 18 das topfförmige Gehäuseteil 14 verschraubt, welches am Boden mit einer Bohrung 19 für den Durchgriff der Antriebswelle 17 versehen ist.
  • Mit 20 ist eine die Bohrung 19 gegenüber der Antriebswelle 17 abdichtende O-Ringdichtung bezeichnet0 Das Drehglied 16 ist zOBo auf ein Gewindeende 21 der Antriebswelle 17 des Drehpotentiometers 15 aufgeschraubt und mittels einer Mutter 22 gesichert. Zwischen dem zylindrischen Drehglied 16 und der Stirnfläche des Gehäuseteils 14 ist eine Gleitscheibe 23, vorzugsweise aus Kunststoff (2eflon od.dgl.) angeordnet. Das Drehglied 16 weist am UmSang eine Ausnehmung oder Bohrung 24 auf, in der ein Gleitstein 25 gehalten ist, der über die Umfangsfläche des Drehglied des 16 radial vorspringt.
  • In der rohrfdrmigen Tragstange 9 befindet sich das elektrisuche Anschlußkabel 26, welches mit seinen Leitungsadern bei 27 am Drehpotentiometer 15 angeschlossen ist.
  • Der gesamte Meßkopf 11 mit dem Drehglied 16 kann einen sehr kleinen Durchmesser von z.B. 18 bis 20 s erhalten.
  • Fig. 1 zeigt den Sensorstab 7 eingebaut im Zylinder. Der Meßkopf 11 liest zusammen mit dem Drehglied 16 in der Axialbohrung 8 der Kolbenstange 6. Der Gleitstein 25 am Drehglied oder Rotor 16 faßt in eine Wendelnut 28, die an der zylindrischen Innenwandung der Axialbohrung 8 eingearbeitet ist. Infolgedessen wird bei einer Längebewegung des Kolbens 5 und der Kolbenstange 6 über die Wendelnut 28 und den darin gleitenden Gleitstein 25 das Drehglied 16 und somit das Drehpotentiometer 15 in Drehung versetzt. Die längsbewegung des Kolbens 5 wird demgemäß in einen analogen linearen elektrischen Widerstandswert umgesetzt, der eine genaue Messung des Hubweges und der Hubgtellung des Kolbens 5 ermöglicht.
  • Is montierten Zustand greift die Tragstange 9 mit ihrem außerhalb der Axialbohrung 8 der Kolbenstange 6 liegenden kolbenartigen Zrlinderieß 10 in eine Bohrung 29, die mittig im Zylinderboden 3 angeordnet ist0 Die befestigung des Sensorstabes 7 am Zylinderboden 3 ist nach Art einer Steckverbindung ausgebildet. Der kolbenartige Stangenfuß 10 ist in der Bohrung 29 mittels eines Q-Ringes 30 abgedichtet; er ist in der Bohrung 29 mit Reibschluß gehalten. Ein von außen eingeschraubter Verschlußstopfen 31 verschließt die Bohrung 29. Zwischen den Verschlußstopfen 31 und dem kolbenartigen stangenfüß ist eine Distanzschlitzscheibe 32 angeordnet. Der ko enartige Strang nuß 10 weist eine Radialbohrung 33 auf, die eine Kabeldurch¢Uhrung für das Anschlußkabel 26 bildet. Letzteres ist über eine Radialbohrung 34 aus dem Arbeitszylinder 1 herausgeftihrt.
  • Bei der Montage braucht lediglich der Sensorstab 7 mit seinen Sensorkopf 11 in die Axialbohrung 8 der Kolbenstange 6 eingeführt und der Sensorstab mit seinen kolbenartigen Stangenfuß 10 in die Bohrung 29 eingesteckt zu werden, wobei das Anschlußkabel 26 durch die Kabeldurchführung 33, 34 nach außen geführt wird. Die Montage gestaltet sich demgemäß sehr einfach. Es ist außerden erkennbar, daß durch das Weg«eßsysten bzw. durch den eingebauten Sensorstab 7 die Baulänge des Arbeitszylinders 1 nicht.beeiaflußt wird.
  • In Fig. 3 ist eine bevorzugte Ausflihrungsform des Sensorstabes 7 dargestellt. Dieser unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 2 im wesentlichen dadurch, daß das als mehrgängiges Wendelpotentiometer ausgebildete Drehpotentiometer 15 in Inneren der rohrförmigen Tragstange 9 eingebaut ist und daß zwischen den Drehpotentioaeter 15 und den Drehglied 16 eine Rutschkupplung 35 eingeschaltet ist. Die rohrfarmige Tragstange 9 ist am freien Ende durch ein lösbares Verschlußstück 36 verschlossen, weiches bei 37 mit der rohrförmigen Tragstange 9 verschraubt ist. Durch das in die rohrförmige Tragstange 9 eingeschraubX Verschlußstück wird das Drehpotentiometer 15 Uber eine Druckscheibe 38 gegen eine Innenschulter 39 der rohrförmigen Tragstange 9 in dieser festgelegt Die Rutschkupplung 35 besteht aus einem Kupplungsglied 40, das in dem etwa topfförmigen Verschlußstück 36 drehbar angeordnet ist. Mit dem zylindrischen Kupplungsglied 40 fest verbunden ist eine Antriebswelle 41, die durch eine am Boden des Verschlußstückes 36 angeordnete Bohrung unter Einschaltung eines O-Ringes 42 nach außen herausgeführt ist und außenseitig das Drehglied 16 trägt, welches mit Hilfe einer Madenschraube 43 an der Antriebswelle 41 festgelegt ist. Das Kupplungsglied 40 weist eine axiale Sackbohrung 44 auf, in die die Antriebswelle 17 des Drehpotentiometers 15 einfaßt. In einer Ringnut der Sackbohrung 44 sitzt ein 0-Ring 45, der sich gegen die Antriebswelle 17 andrückt und dadurch eine reibungsschlüssige Verbindung zwischen der Antriebswelle 17 und dem Kupplungsglied 40 herstellt. Die Rutschkupplung 35 verhindert ein Überdrehen des Drehpotentiometers 15 und damit eine Beschädigung desselben beil Einbau des Sensorstabes 7 in den Arbeitszylinder 1.
  • Es ist erkennbar, daß sich der Zusammenbau des Sensorstabes 7 gemäß Fig. 3 sehr einfach gestaltet. Das Drehpotentioneter 15 wird von vorn in die rohrförmige Tragstange 9 eingeführt und dann dadurch Aufschrauben des Verschluß stücks 36 in der Tragstange festgelegt. Beim Aufschrauben des Verschlußstücks 36 drucks sich die Antriebswelle 17 des Drehpotentiometers 15 in die Axialbohrung 44 des Kupplungsgliedes 40. Anschließend wird dann auf die Welle 41 das Drehglied 16 aufgesteckt und mit Hilfe der Madenschraube 43 festgelegt. Der fertig montierte Sensorstab 7 kann dann in den Arbeitszylinder 1 eingebaut werden, indem er mit seinen kolbenartigen Stangenuß 10 in die als Steckfassung augebildete Bohrung 29 am Zylinderboden 3 eingesteckt wird. An der Kabeldurchfiihrrng im Zylinderboden 3 kann eine Kabelsteckkupplung angeordnet werden, um die Montage zu vereinfachen und bei der Demontage nicht das vom Arbeitszy linder zu dem Sensorstab gehende Kabel 26 durchtrennen zu dessen. Ea kann zweckmäßig sein, im Drehglied 16 mindestens eine durchgehende Ströiungsnut anzubringen, die eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den beiden Räumen in der Axialbohrung 8 beiderseits des Drehgliedes 16 herzustellen, so daß sich in dem Bohrungsraum vor dem Drehglied 16 kein Differenzdruck zu dem hinter dem Scisorkopf befindlichen Bohrungaraum aufbauen kann Die Ausführungsforn nach Fig. 4 unterscheidet sich von den-3enigen nach den Figuren 1 bis 3 dadurch, daß in der als Sackbohrung ausgefuhrten zentralen Axialbohrung 8 der Kolbenstange 6 eine rohrförmige Ftlhrnngshülse 46 angeordnet ist, die sich im wesentlichen über die gesamte Lunge der Axialbohrung 8 erstreckt, an deren Boden abgestützt ist und mittels eines Gewinderinges 47 in der Axialbohrung festgelegt ist, der in eine Gewindebohrung an der Mündung der Axialbohrung eingeschraubt ist. Die Fuhrungshülse 46 weist an ihrer Innenwandung die Wendelnut 28 auf, in die der am Drehglied bzw. Rotor 16 befindliche Gleitstein einfaßt, wie dies weiter oben beschreiben ist.
  • Wie Fig. 5 zeigt, besteht die Fuhrungshülse 46 vorzugsweise aus mehreren gleichlangen Längenabsohnitten 46a, 46b, 46c und 46d, die endseitig so miteinander verbunden sind, daß die durchgehende Wendelnut 28 erhalten wird.
  • Die Führungshülse 46 bzw. ihre Längenabschnitte 46a bis 46d werden vorzugsweise aus einem Stahl-Feinguß gefertigt. Sie können aber auch aus einem hochverschleißfesten Kunststoff bestehen. Die einzelnen Längenabschnitte 46a bis 46d lassen sich hierbei als verhältnismäßig billige Kunststoff-Spritzgußteile herstellen, an denen die Wendelnut 28 angeformt wird.
  • Fig, 6 zeigt in größeres Maßstab und im Längsschnitt zwei aufeinanderfolgende Iängenabschnitte 46a und 46b der FUhrungshulse 46. An ihren Verbindungsenden sind die Längenabschnitte 46a, 46b mit forischlüssig ineinanderfassenden, die Längenabschnitte gegeneinander zentrierenden Vorsprüngen 47 und Ausnehmungen 48 versehen. Die Verbindung der Längenabschnitte an den Enden kann lösbar oder auch unlösbar ausgeführt werden. Als unlösbare Verbindung kommt insbesondere eine Klebverbindung in Betracht. Bei einer lösbaren Verbindung können herkömmliche Schnapp- oder Rastverbindungen vorgesehen werden. Wesentlich ist, daß die Längenabschnitte so miteinander verbunden werden, daß eine über sämtliche Längenabschnitte durchgehende Wendelnut 28 erhalten wird. Jeder einzelne Längenabsohnitt weist eine Länge auf, die einem gahzzahlig Mehrfachen Jeder Einzelsteigung der Wendelnut 28 entspricht.
  • Wie Fig. 7 zeigt, können die einzelnen Längenabschnitte der FuhrungahUlse 46 bzw. diese selbst als geschlossenes Rohr ausgeführt sein. Gemäß Fig. 8 besteht aber auch die Möglichkeit, die Führungshülse 46 bzw. ihre einzelnen Längenabsohnitte aus zwei Halb¢halen 46' und 46" herzustellen, die zweckmäßig ebenfalls mit formschlüssig ineinanderfassenden Vorsprüngen 49 und Ausnehmungen 50 versehen werden. Die Halbschalen 46' und 46" kannen an den ineinanderfassenden Verbindungsteilen 49, 50 z.B. durch Kleben unlösbar oder auch mittels sonstiger Verbindungsmittel lösbar verbunden werden. Die Axialteilung der F(1hrungshülse bzw.
  • ihrer Längenabchnitte in zwei Halbschalen 46' und 46" etp£tehlt sich insbesondere dann, wenn diese Teile als Gußteile hergestellt werden, da in diesem Fall beil Gießen ohne einen Kern gearbeitet werden kann.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird der als Tauchkolben ausgebildete Sensorstab von dem Druck des hydraulischen Druckmediums belastet. Es wäre auch denkbar, die Axialbohrung 8 gegenüber dem Druckraum des Arbeltszylinders abzudichten. Dies wUrde es jedoch erforderlich machen, die Axialbohrung über eine Entlüftungsbohrung mit der Atmosphäre in Verbindung zu bringen.
  • Insbesondere dann ,wenn die Führungshülse 46 aus Kunststoff besteht, empfiehlt es sich, zwischen dem Gewindering 47 und der Führungshülse 46 einen elastischen Ausgleichsring anzuordnen, der die unterschiedlichen Wärmedehnungen der Kunststoffhülse und der sie aufnehmenden Kolbenstange ausgleicht.
  • Vorzugsweise besteht der Ausgleichsring aus elastischem Kunststoff, wie insbesondere elastischem Schaumstoff, z.B.
  • Polyurethan od.dgl.
  • Wie insbesondere die Fig. 7 und 8 erkennen lassen, empfiehlt es sich, die Axialbohrung der Kolbenstange bzw. die in der Axialbohrung angeordnete Führungshülse 46 mit einer zweigängigen Wendelnut 28 zu versehen. Das Drehglied bzw.
  • der Rotor 16 weist in diesem Fall zwei in Umfangsrichtung diametral gegenüberliegende Gleitsteine 25 auf, die in die zweigängige Wendelnut einfassen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß keine einseitigen Beanspruchungen auf die Welle des Drehgliedes bzw. des Rotors ausgeübt werden.
  • Der erfindungsgemäße Sensorstab läßt sich bei Arbeitszylindern aller Art, einschließlich hydraulischen Grubenstempeln, Messerzylindern für Messerschilde u.dgl., einsetzen. Aufgrund seiner kleinen radialen Abmessungen eignet er sich auch für den Einbau in Arbeitszylinder kleiner Durchmesser.
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Claims (24)

  1. Ansprüche : 1. Hydraulischer Arbeitzylinder, insbesondere fUr untertätige Ausbau- und Gewinnungssysteme, mit integrierton Hub-Wegmeßsystem, bestehend aus einen im Arbeitszylinder angeordneten Meßelement in Gestalt eines Drehpotentiometers, dessen Antriebswelle mit einen in einer lii albohrung der Kolbenstange engeordneten Drehglied antriebsnäßig gekoppelt ist, das silber ein S¢hraubengewinde in Abhängigkeit vom Kolbenhub angetrieben ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Drehpotentiometer (15) zusa="en mit dem Drehglied (16) als ein in der Axialbohrung (8) der Kolbenstange (6) angeordneter Meßkopf (11) ausgebildet ist, der am Ende einer in die Axialbohrung der Kolbenstange eintauchenden, amp Zylinderboden (3) des Arbeitßzylinders (1) abgestütsten Tragstange (9) angeordnet ist, und daß das Drehglied (16) mit einem Gleitstein (25) od.dgl. versehen ist, der in eine Wendelnut (28) der Axialbohrung (8) der Kolbenstange (6) einfaßt.
  2. 2. Arbeitszylinder nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Tragstange (9) als Rohr ausgebildet ist, durch welches das Anschlußkabel (26) des Drehpotentiometers (15) hindurchgefuhrt ist.
  3. 3. Arbeitszylinder nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r ¢ h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Drehpotentiometer (15) als mehrgängiges Wendelpotentiometer ausgebildet ist.
  4. 4. Arbeitszylinder nach einem der AnsprUche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Drehpotentioneter (15) in einem zylindrischen Gehäuse (12) angeordnet ist, und daß das Drehglied (16) auf der aus dem Gehäuse herausragenden, gegentiber dem Gehäuse abgedichteten Antriebswelle (17) des Drehpotentiometers (15) sitzt.
  5. 5. Arbeitszylinder nach einem der AnsprUche 1 bis 4, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Drehglied (16) aus einem zylindrischen Rotor besteht, der am Außenumfang eine den Gleitstein (25) aufnehmen de Ausnehmung (24) aufweist.
  6. 6. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d d d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Drehglied (16) und dem Drehpotentiometer (15) eine Rutschkupplung (35) angeordnet ist.
  7. 7. Arbeitszylinder nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Rutßchkupplung (35) aus einem Kupplungsglied (40) besteht, in dessen Axialbohrung (44) die Antriebswelle (17) des Drehpotentiometers (15) reibungsschlussig einfaßt und das auf der der Antriebswelle (17) des Drehpotentioneters (15) gegenUberliegenden Seite eine das Drehglied (16) tragende Antriebswelle (41) aufreist.
  8. 8. Arbeitszylinder nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zur reibungsschlilssigen Kupplung des Drehpotentioneters (15) mit dem Kupplungsglied (14) mindestens ein elastischer Preßring, vorzugsweise ein 0-Ring (45), in der Axialbohrung (44) des Kupplungsgliedes (49) vorgesehen ist, der sich elastisch gegen die Antriebswelle (17) des Drehpotentioneters anpreßt.
  9. 9. Arbeitszylinder nach einen der AnsprUche 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Drehpotentioneter (15) in der rohrfärmigen Tragstange (9) sitzt, die am freien Ende durch ein lösbares VerschlußstUck (36) verschlossen ist, durch die die Antriebswelle des Drehgliedes (16) hindurchgreift.
  10. 10. Arbeitszylinder nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Kupplungsglied (40) in dem topfförmigen VerschlußstUck (36) angeordnet ist.
  11. 11. Arbeitszylinder nach einen der AnsprUche 1 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i e h n e t , daß zwischen den Gehäuse (12) oder dein Verschlußstllck (36) und dem Drehglied (16) eine Gleitscheibe (23) angeordnet ist.
  12. 12. Arbeitszylinder nach einem der Anspruche 9 bis 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Drehpotentiometer (15) durch das eingeschraubte VerachlußstUck (36) in der rohrf5rmigen Tragstange (9) festgelegt ist.
  13. 13. Arbeitizylinder nach einem der Anspruche 1 bis 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tragstange (9) an ihrem außerhalb der Axialbohrung (8) der Kolbenstange (6) liegenden Ende einen kolbenartigen Stangenfuß (10) trägt, der nach Art einer Steckverbindung in einer Bohrung (29) am Zylinderboden (3) gehalten ist und eine Kabeldurchführung (34) aufweist.
  14. 14. Arbeitszylinder nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß in der Axialbohrung (8) der Kolbenstange (6) eine FUbrungshUlse (46) angeordnet ist, die an ihrer Innenwandung die Wendelnut (28) aufweist.
  15. 15. Arbeitszylinder nach Anspruch 14, d a d u r o h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die FUhrungshtilse (46) in mehrere Längenabschnitte (46a, 46b, 46c usw.) unterteilt ist.
  16. 16. Arbeitszylinder nach Anspruch 14 oder 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungshülse (46) bzw. ihre Längenabschnitte (46a bis 46d) aus zwei Halbschalen (46', 46") zusammengesetzt ist bzw. sind.
  17. 17. Arbeitszylinder nach Anspruch 15 oder 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Längenabschnitte ( 46a bis 46d) der FUhrungshtilse (46) und/oder die Halbschalen (46', 46") an ihren Verbindungsteilen mit formschlüssig ineinanderfassenden VorsprUngen (47, 49) und Ausnehmungen (48, 50) versehen sind.
  18. 18. Arbeitszylinder nach einem der Anspruche 15 bis 17, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mngenabschnitte (46a bis 46d) der Führungsülse (46) und/ oder die Halbschalen (46', 46") miteinander verklebt sind.
  19. 19. Arbeitszylinder nach einem der Anspruche 15 bis 18, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die eingenabschnitte (46a bis 46d) der Führungshülse (46) und/ oder die Halbschalen (46', 46n) mittels einer Schnappverbindung od.dgl. miteinander verbunden sind.
  20. 20. Arbeitszylinder nach einem der AnsprUche 14 bis 19, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungshtllse (46) bzw. ihre Teile (46a bis 46d; 46', 46") aus Metall, vorzugsweise Metallguß wie vor allem Stahlfeinguß, besteht bzw. bestehen.
  21. 21. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 14 bis 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungshülse (46) bzw. ihre Teile (46a bis 46d; 46', 46") aus Kunststoff besteht bzw. bestehen.
  22. 22. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 14 bis 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungshülse (46) mittels eines in die Axialbohrung (8) der Kolbenstange (6) eingeschraubten Gewinderinges (47) in der Axialbohrung festgelegt ist.
  23. 23. Arbeitszylinder nach Anspruch 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Gewindering (47) und der Führungshülse (46) ein elastischer Ausgleichsring, vorzugsweise aus Kunststoff bzw. Schaumstoff, angeordnet ist.
  24. 24. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Axialbohrung (8) der Kolbenstange (6) bzw. die Führungshülse (46) eine zweigängige Wendelnut (28) aufweist, und daß das Drehglied (16) mit zwei in Umfangsrichtung diametral gegenüberliegenden, in die zweigängige Wendelnut einfassenden Gleitsteinen (25) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2578642A1 (fr) * 1985-03-07 1986-09-12 Gewerk Eisenhuette Westfalia Tete de mesure pour le systeme de mesure de course integre d'un verin de travail hydraulique, notamment pour le creusement de mines et de tunnels
DE3605732A1 (de) * 1986-02-22 1987-08-27 Kloeckner Becorit Gmbh Wegmessgeber und schubkolbengetriebe mit wegmessgeber

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FR2578642A1 (fr) * 1985-03-07 1986-09-12 Gewerk Eisenhuette Westfalia Tete de mesure pour le systeme de mesure de course integre d'un verin de travail hydraulique, notamment pour le creusement de mines et de tunnels
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