DE3429574A1 - Gegentaktoszillator mit leistungs-mosfet - Google Patents

Gegentaktoszillator mit leistungs-mosfet

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DE3429574A1 DE19843429574 DE3429574A DE3429574A1 DE 3429574 A1 DE3429574 A1 DE 3429574A1 DE 19843429574 DE19843429574 DE 19843429574 DE 3429574 A DE3429574 A DE 3429574A DE 3429574 A1 DE3429574 A1 DE 3429574A1
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    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
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  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Unser Zeichen
  • Gegentaktoszillator mit Leistungs-MOSFET Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gegentaktoszillator mit einem Parallelschwingkreis, der eine Induktivität mit Mittelabgriff enthält, an dem eine Speisedrossel angeschlossen ist, mit zwei mindestens je einen Transistor aufweisenden Hauptzweigen, die jeweils zwischen dem ersten bzw. zweiten Ende der Induktivität und einer beiden Transistoren gemeinsamen Klemme liegen, und mit je einem Mitkopplungszweig zwischen je einem Ende der Induktivität und dem Steuereingang des mit dem anderen Ende der Induktivität verbundenen Transistors.
  • Ein solcher Gegentaktoszillator ist beispielswseise in dem Buch Halbleiter-Schaltungstechnik von U. Tietze, Ca. Schenk, 1978, Seite 425 ff. beschrieben worden. Der anhand der Abbildung 18.12 beschriebene Gegentaktoszillator hat Mitkopplungszweige, die aus kapazitiven Spannungsteilern bestehen. Damit wird die vergleichsweise hohe Ausgangsspannung des Oszillators auf die niedrige Steuerspannung der Transistoren linear heruntergeteilt.
  • Dies hat zur Folge, daß die Steuerspannung für die Transistoren ein Abbild der Oszillatorspannung ist. Ist die Oszillatorspannung eine Sinusspannung, steigt daher die Steuerspannung für die Transistoren nur langsam an, so daß die Transistoren relativ langsam eingeschaltet werden. Die verwendeten Transistoren sind Bipolartransistoren, die aufgrund des Trägerspeichereffekts auch nur zögernd ausschalten. Der beschriebene Gegentaktoszillator hat daher einen relativ schlechten Wirkungsgrad, insbesondere bei hohen Frequenzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gegentaktoszillator der beschriebenen Art so weiterzubilden, daß der Wirkungsgrad, die Frequenz und die Leistung in schaltungstechnisch einfacher Weise erheblich gesteigert werden kann.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren ein erster und ein zweiter Leistungs-MOSFET sind und daß jeder der Mitkopplungszweige durch einen Begrenzer gebildet ist, der unterhalb eines Grenzwertes einen niedrigen Widerstand hat.
  • Hierbei wird die Steilheit der Ausgangsspannung im Bereich der notwendigen Gatespannung z. 8. bis 10 V voll rückgekoppelt. Die Anstiegszeit der Gatespannung beträgt bei einer Amplitude der Ausgangsspannung von z. B. 500 V nur 4,25 ns. Die Leistungs-MOSFET arbeiten somit angenähert im idealen Schalterbetrieb, so daß die Schaltverluste sehr gering sind. In Fortsetzung der bekannten Verstärkerklassifikation A, B, C wird diese Betriebsart ~D-Klasse" genannt. In der Zeitschrift "IEEE Journal of Solid-State Circuits", Vol. SC-4, No. 1, Jan. 1969, Seite 25 ff. ist ein stromerregter, mit Bipolartransistoren bestückter Oszillator der D-Klasse beschrieben, bei dem der Strom über eine als Stromquelle wirkende Drossel eingespeist wird. Die Frequenz- und Phasenabstimmung und die Berücksichtigung der Speicherzeiten der Bipolartransistoren erfordern einen relativ hohen Schaltungsaufwand. Dieser Aufwand entfällt durch die Erfindung, die einen Gegentaktoszillator der D-Klasse darstellt. Dieses Prinzip läßt sich praktisch nur mit Leistungs-MOSFET's sinnvoll realisieren.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird anhand von Ausfüh- rungsbeispielen in Verbindung mit den Fig. 1 bis 7 näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 den Verlauf charakteristischer Spannungen der Anordnung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Abänderung der Schaltungsanordnung nach Fig. 1, Fig. 4 eine weitere Ausgestaltung der Schaltungsanordnung nach Fig. 1, Fig. 5 eine Ausführungsform eines Details der Schaltungsanordnung nach Fig. 4, Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung und Fig. 7 eine Schaltungsanordnung mit weiteren Ausgestaltungen der Schaltungsanordnung nach Fig. 6.
  • Der Gegentaktoszillator nach Fig. 1 weist einen aus einem Kondensator C und einer Induktivität L 2 bestehenden Parallelschwingkreis auf. Die Induktivität L 2 ist mit einem Mittelabgriff versehen, an dem eine Speisedrossel L 1 angeschlossen ist, die ihrerseits an einer Betriebsspannung UB liegt. Die Induktivität L 2 hat (elektrisch) ein erstes Ende 7 und ein zweites Ende 8. Mit dem ersten Ende 7 ist ein erster Leistungs-MOSFET 1 verbunden, dessen anderer Anschluß an einer Klemme 16 liegt. Das (elektrisch) andere Ende 8 der Induktivität ist mit#einem zweiten Leistungs-MOSFET 2 verbunden, dessen anderer Anschluß mit derselben Klemme 16 verbunden ist. Diese Klemme liegt beispielsweise an Masse. Im Ausführungsbeispiel ist gezeigt, daß jeweils die Sourceanschlüsse S an der Klemme 16 liegen, während die Drainanschlüsse D mit den Enden der Induktivität L 2 verbunden sind. Je nach Ausführungsform der Leistungs-MOSFET sind diese Anschlüsse auch vertauschbar.
  • Zwischen dem Drainanschluß D bzw. dem ersten Ende 7 der Induktivität und dem Gateanschluß G des zweiten FET 2 liegt ein erster Mitkopplungszweig 5. Zwischen Drainanschluß des zweiten FET 2 bzw. dem zweiten Ende 8 der Induktivität und dem Gateanschluß G des ersten FET 1 liegt ein zweiter Mitkopplungszweig 6. Diese Mitkopp lungszweige enthalten einen dritten MOSFET 3 bzw. einen vierten MOSFET 4, deren Source-Drainstrecken zwischen dem Gate des einen FET und dem Drainanschluß des anderen FET liegen. Die Gateanschlüsse der FET 3 und 4 liegen an einer festen Spannung UG, die beispielsweise aus einer Batterie 9 stammt. Diese Batterie 9 liegt einerseits zwischen den Gateanschlüssen der FET 3 und 4 und andererseits an der Klemme 16. Die FET 1 bis 4 sind N-Kanal-FET vom Anreicherungstyp.
  • Zur Erläuterung der Funktionsweise des Gegentaktoszillators wird vom eingeschwungenen Zustand ausgegangen, bei dem beispielsweise der FET 2 leitet. Im leitenden Zustand liegt an seiner Drain-Sourcestrecke nur noch eine Restspannung an, die dem Produkt aus Transistorstrom und Einschaltwiderstand entspricht. Diese Spannung liegt auch am Drainanschluß des FET 3. Da der Gateanschluß des FET 3 über die Spannung U6 positiv vorgespannt ist, kann der FET 3 leiten, solange die am Transistor liegende Spannung u21 kleiner ist als die Spannung UG abzüglich der Einsatzspannung des FET 3.
  • Der leitende FET 3 stellt eine ohmsche Verbindung dar und überträgt die am FET 2 liegende Restspannung U2r zum Gateanschluß des FET 1, welcher gesperrt wird. An ihm liegt dann die vergleichsweise hohe Spannung ul. Diese Spannung liegt dann auch am Drainanschluß des FET 4, dessen Gate über die Spannung UG positiv vorgespannt ist. Der Sourceanschluß des FET 4 liegt am Gateanschluß des zweiten FET 2, d. h. an dessen Gate-Source-Kapazität C GS Mit der Drainspannung am FET 4 und Aufladen der erwähnten Gate-Source-Kapazität steigt die Gatespan- nung uG2 des FET 2 und damit das Sourcepotential des FET 4 an. Mit ansteigendem Sourcepotential am FET 4 geht der FET 4 in den Sperrzustand über, wenn die Spannung uG2 die Höhe der Gatevorspannung UG abzüglich der Einsatzspannung des FET 4 erreicht. Dieser FET wirkt dann als Begrenzer.
  • Bei Umkehr der Oszillatorspannung steigt die Spannung u2- am FET 2 an. Damit steigt auch die Spannung am Drainanschluß des FET 3 und der FET 1 wird eingeschaltet. Mit steigendem Drainpotential am FET 3 wirkt dieser ebenso wie vorher für den FET 4 beschrieben als Begrenzer, so daß die Gatespannung UG1 nicht über die Spannung U6 abzüglich der Einsatzspannung des FET 3 steigen kann. Die Drainspannung am FET 1 sinkt und damit auch das Drainpotential am FET 4. Sinkt die Spannung ul am FET 1 unter die Einsatzspannung des FET 2, so wird dieser gesperrt. Durch die ansteigende Spannung u2 bleibt der FET 1 dagegen geöffnet.
  • Reichen die im geöffneten Zustand der FET 1 und 2 liegenden Restspannungen (Ulr, U2r) nicht aus, um den jeweils anderen FET sicher zu sperren, so empfiehlt es sich, in die Mitkopplungszweige 5, 6 jeweils eine Spannungsquelle 10, 11 einzuschalten, die eine Hilfsspannung UH liefern. Damit verschieben sich die Gatepotentiale uG1 bzw. u G2 so weit, daß bei anliegender Restspannung am einem FET der jeweils andere FET sicher gesperrt wird. Die um die Spannung UH verschobenen Spannungen sind in der Fig. mit ul bzw. u2 bezeichnet.
  • In Fig. 2 ist der Spannungsverlauf für die Spannung ul und für die Gatespannung uG2 dargestellt. Es ist ersichtlich, daß während der positiven Halbwelle der Spannung ul die Gatespannung für den FET 2 wie oben be- schrieben auf einen bestimmten Wert begrenzt bleibt, während sie während der negativen Halbwelle auf einen Wert absinkt, der der am FET 1 anliegenden Restspannung Ulr abzüglich der Hilfsspannung UH entspricht. Entsprechendes gilt für die Spannungen u2 und u Die FET 3 und 4 sind vom gleichen Typ wie die FET 1 und 2. Die FET 3, 4 können jedoch auch durch Bipolartransi storen ersetzt werden, wie in Fig. 3 dargestellt. Hier ist der FET 4 durch einen npn-Bipolartransistor 14 ersetzt. Zwischen dem Emitter- und dem Kollektoranschluß ist eine Diode 15 eingeschaltet, wobei die Anode mit dem Emitteranschluß verbunden ist. Diese Diode dient dazu, den Entladestrom der Gate-Sourcekapazität des FET 2 zu führen. Im Falle der Verwendung der FET 3 und 4 ist dagegen eine Diode nicht notwendig, da diese Strom in beiden Richtungen führen können.
  • Die Hilfsspannungsquellen 10, 11 können wie in Fig. 4 ausgeführt sein. Die Hilfsspannungsquelle weist einen ersten Kondensator 17 auf, der an den Drainanschluß des FET 2 angeschlossen ist. Der Kondensator 17 ist durch die Reihenschaltung zweier Dioden 18, 19 überbrückt.
  • Diese sind so gepolt, daß eine Entladung des Kondensators über diese Dioden unterbleibt. Zwischen dem Verbindungspunkt der Dioden 18, 19 und der gemeinsamen Klemme 16 liegt ein zweiter Kondensator 20. Während des Ansteigens der Spannung U2 wird der Kondensator 17 auf eine Spannung aufgeladen, die dem Verhältnis der Kapazitäten von Kondensator 20 zu Kondensator 17 entspricht. Sinkt die Spannung U2 wieder, so bleibt der Kondensator 17 auf diese Spannung aufgeladen, während der Kondensator 20 über die Diode 19 entladen und für den nächsten Zyklus vorbereitet wird. Diese Art der Hilfsspannung hat den Vorteil, daß die Rückkopplungs spannung gegenüber der jeweiligen Schwingungsamplitude phasenmäßig voreilt und so, durch Kompensation der Laufzeiteffekte, ein verzögerungsfreies Einsetzen der Rückkopplung gewährleistet.
  • Die Hilfsspannung kann auch durch einen Transformator erzeugt werden, der primärseitig an die Induktivität L 2 angekoppelt ist. Sekundärseitig arbeitet der Transformator über einen Gleichrichter auf einen Kondensator, der dann die Hilfsspannungsquelle bildet.
  • Der Oszillator kann dadurch verbessert werden, daß in die Mitkopplungszweige 5,' 6 zwischen den FET 3, 4 und den Gateanschlüssen der FET 1, 2 Impedanzwandler 12, 13 eingeschaltet werden. Diese haben eine hohe Eingangsim pedanz und eine niedrige Ausgangsimpedanz und belasten den Schwingkreis nur unwesentlich. Eine mögliche Ausführungsform ist in Fig. 5 gezeigt. Hier handelt es sich um den bekannten Komplementär-Emitterfolger aus einem pnp-Transistor 22 und einem npn-Transistor 21.
  • Als Impedanzwandler kann auch ein aus zwei komplementären MOSFET aufgebauter Komplementär-Sourcefolger verwendet werden.
  • Die Schaltung nach Fig. 6 ist gegenüber der nach Fig. 1 um eine Einrichtung zum Starten und Stoppen des Gegentaktoszillators erweitert. Hierbei sind die ersten Kondensatoren (17) der Hilfsspannungsquellen mit je einem Widerstand 24, 25 überbrückt, ebenso die zweiten Kondensatoren 20 durch anteilige Widerstände R2, R21 eines Potentiometers 26, dessen Abgriff an der Klemme 16 liegt. Die Verbindungspunkte zwischen erstem Kondensator und erster Diode (18) sind über die Mitkopplungs zweige 5, 6, wie in Fig. 1, mit den Drainanschlüssen der FET 3 und 4 verbunden. Die Sourceanschlüsse der FET 3, 4 sind über Dioden 27 und 28 mit einer Seite eines Schalters 29 verbunden, dessen andere Seite an der gemeinsamen Klemme 16 liegt. Geht man davon aus, daß der Oszillator schwingt, so werden durch Schließen des Schalters 29 die Rückkopplungsströme durch die Dioden 27 und 28 zur Klemme 16 fließen. Der Oszillator wird damit gestoppt. Durch Öffnen des Schalters 29 wird er wieder in Betrieb gesetzt.
  • Die Spannungsteiler R1, R2 und Ri, R2 heben die Potentiale an den Punkten A, A' an, bis die Gatespannungen der FET 1, 2 ihre Einsatzspannungen erreichen und die Schwingung einsetzt. Die Spannungsteiler sind hochohmig, so daß sie im dynamischen Ablauf der Schaltvorgänge keine Rolle spielen. Durch Einstellen des Potentiometers 26 wird erreicht, daß die gegebenenfalls unterschiedlichen Einsatzspannungen der FET 1, 2 synchron erreicht werden und so der Oszillator sicher anschwingt.
  • Beim Stoppen des Oszillators kann die in der Speisedrossel L 1 gespeicherte Energie eine Überspannung erzeugen, die die FET 1 bis 4 zerstören kann. Dies kann durch eine Zenerdiode 36 verhindert werden, die zwischen dem Mittelabgriff der Induktivität L 2 und Masse liegt. Es können auch andere Energieabsorber wie ein Varistor, eine Dioden-Kondensatorbeschaltung usw. verwendet werden.
  • Der Schalter 29 kann, wie in Fig. 7 dargestellt, ein elektronischer Schalter, beispielsweise ein Bipolartransistor sein. Der Bipolartransistor kann über einen Handschalter 31 angesteuert werden. Der Bipolartransistor kann jedoch auch durch eine Rechteckimpulsquelle 35 periodisch gesteuert werden, so daß damit eine Schwingungspaket-Steuerung des Oszillators möglich ist.
  • Es ist auch möglich, den elektronischen Schalter 29 als Überlastungsschutz einzusetzen. Dazu wird der Spannungsabfall an einem vom Laststrom I durchflossenen Widerstand 34 einem Schwellwertschalter 33 zugeführt. Das Ausgangssignal des Schwellwertschalters 33 wird durch ein Flipflop 32 geformt und dem Eingang des elektronischen Schalters 29 zugeführt. Es ist auch möglich, die drei beschriebenen Zusatzfunktionen mittels eines Oder-Gatters 30 miteinander zu verknüpfen.
  • 13 Patentansprüche 7 Figuren - Leerseite -

Claims (13)

  1. Patentansprüche Gegentaktoszillator mit einem Parallelschwingkreis, der eine Induktivität mit Mittelabgriff enthält, an dem eine Speisedrossel angeschlossen ist, mit zwei mindestens je einen Transistor aufweisenden Hauptzweigen, die jeweils zwischen dem ersten bzw. zweiten Ende der Induktivität und einer beiden Transistoren gemeinsamen Klemme liegen, und mit je einem Mitkopplungszweig zwischen je einem Ende der Induktivität und dem Steuereingang des mit dem anderen Ende der Induktivität verbundenen Transistors, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Transistoren ein erster und ein zweiter Leistungs-MOSFET (1, 2) sind und daß jeder der Mitkopplungszweige (5, 6) durch einen Begrenzer gebildet ist, der unterhalb eines Grenzwertes einen niedrigen Widerstand hat.
  2. 2. Gegentaktoszillator nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Begrenzer einen dritten bzw. vierten MOSFET (3, 4) enthalten, deren Source-Drainstrecken zwischen den Gateanschlüssen des ersten (1) bzw. zweiten MOSFET (2) und dem zweiten (8) bzw. ersten Ende (7) der Induktivität (L 2) angeschlossen sind, und daß die Gateanschlüsse von drittem und viertem MOSFET (3, 4) an einer festen Spannung (zug), bezogen auf die gemeinsame Klemme (16), liegen.
  3. 3. Gegentaktoszillator nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen der Source-Drainstrecke von drittem (3) bzw.
    viertem FET (4) und dem ersten (7) bzw. zweiten Ende (8) der Induktivität (L 2) je eine Hilfsspannungsquelle (10, 11) liegt und daß die Hilfsspannungsquelle so gepolt ist, daß die Eingangsspannung (uGl, uG2) am zweiten (2) bzw. ersten MOSFET (1) potentialmäßig niedriger liegt als die am ersten (1) bzw. zweiten MOSFET (2) liegende Spannung.
  4. 4. Gegentaktoszillator nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h gekennzeichnet, daß zwischen der Source-Drainstrecke von drittem (3) und viertem MOSFET (4) und dem Cateanschluß von erstem (1) bzw. zweitem MOSFET (2) je ein Impedanzwandler (12, 13) angeschlossen ist.
  5. 5. Gegentaktoszillator nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede der Hilfsspannungsquellen (10, 11) aus einem ersten Kondensator (17) besteht, dem eine Reihenschaltung aus zwei bezüglich der Kondensatorspannung in Sperrichtung gepolten Dioden (18, 19) parallelgeschaltet ist, und daß zwischen dem Verbindungspunkt der Dioden und der gemeinsamen Klemme (16) ein zweiter Kondensator (20) angeschlossen ist.
  6. 6. Gegentaktoszillator nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem ersten Kondensator (17) ein Widerstand (25) parallelgeschaltet ist, daß zwischen den Verbindungspunkten zwischen den jeweils zwei Dioden (18, 19) ein Potentiometer (26) angeschlossen ist und daß der Abgriff des Potentiometers mit der gemeinsamen Klemme (16) verbunden ist.
  7. 7. Gegentaktoszillator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Gateanschluß von erstem (1) und zweitem MOSFET (2) und der Drain-Sourcestrecke von drittem (3) bzw. viertem MOSFET (4) der Anodenanschluß je einer Diode (27, 28) angeschlossen ist, und daß die Katodenanschlüsse der Dioden über einen Schalter (29) an der gemeinsamen Klemme (16) liegen.
  8. 8. Gegentaktoszillator nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schalter (29) ein elektronischer Schalter ist.
  9. 9. Gegentaktoszillator nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Eingang des elektronischen Schalters (29) über einen mechanischen Schalter (31) mit einer Spannungsquelle verbindbar ist.
  10. 10. Gegentaktoszillator nach Anspruch 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Eingang des elektronischen Schalters (29) mit dem Ausgang eines Rechteck-Impulsgenerators (35) verbunden ist.
  11. 11. Gegentaktoszillator nach Anspruch 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Eingang des elektronischen Schalters über ein Flipflop (32) mit dem Ausgang eines Schwellwertschalters (33) verbunden ist und daß dem Eingang des Schwellwertschalters die Spannung eines vom Laststrom (I) durchflossenen Widerstands (34) zugeführt wird.
  12. 12. Gegentaktoszillator nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Begrenzer je einen Bipolartransistor (14) enthalten, deren Emitteranschlüsse mit den Gateanschlüssen des ersten (1) bzw. zweiten FET (2) und deren Kollektoranschlüsse mit dem zweiten (8) bzw. ersten Ende (7) der Induktivität verbunden sind, daß die Basisanschlüsse der Bipolartransistoren an einer festen Spannung (UG), bezogen auf die gemeinsame Klemme (16), liegen und daß zwischen dem Kollektor- und dem Emitteranschluß der Bipolartransistoren je eine Diode (15) angeschlossen ist, derart, daß deren Anodenanschluß jeweils mit dem Emitteranschluß verbunden ist.
  13. 13. Gegentaktoszillator nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zwischen dem Mittelabgriff der Induktivität (L 2) und Masse ein Überspannungsableiter (36) angeschlossen ist.
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