DE3429491A1 - Freistrom-plattenwaermeaustauscher - Google Patents

Freistrom-plattenwaermeaustauscher

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DE3429491A1 DE19843429491 DE3429491A DE3429491A1 DE 3429491 A1 DE3429491 A1 DE 3429491A1 DE 19843429491 DE19843429491 DE 19843429491 DE 3429491 A DE3429491 A DE 3429491A DE 3429491 A1 DE3429491 A1 DE 3429491A1
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Description

GEA Ahlborn GmbH & Co. KG, Voss-Straße 11/13 3203 Sarstedt
Preistrom-Plattenwärmeaustauscher
Die Erfindung richtet sich auf einen Freistrom-Plattenwärmeaustauscher für strömungsfähige Medien, insbesondere nicht-Newtonsehe Flüssigkeiten mit Feststoffanteilen, gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Freistrom-Plattenwärmeaustauscher dienen bevorzugt zur Behandlung von trüb-, faser-.und feststoffhaltigen Flüssigkeiten, wie beispielsweise Joghurt mit Früchten oder andere zur Verstopfung neigende Medien. Zu diesem Zweck können die am Wärmeaustausch beteiligten Stoffe den Wärmeaustauscher ungehindert im freien Strom passieren.
Eine bekannte Bauart eines Freistrom-Plattenwärmeaustauschers weist Wärmeaustauschplatten mit mindestens einer Reihe von übereinander angeordneten Querrillen auf, die schalenartig einseitig aus der Plattenebene herausgeprägt sind-Die Kontur jeder einzelnen Querschale verläuft in der Horizontalebene entlang eines Kreisbogens. Dadurch entsteht zwischen den Querschalen aufeinanderfolgender, durch umfangsseitige Dichtungselemente distanzierter Wärmeaustauschplatten ein etwa
mondsichelförmiger Fließspalt, dessen Mittelabschnitt größer als die Endabschnitte bemessen ist. Polglich ergeben sich, über den Querschnitt eines Fließspalts gesehen, unterschiedliche Wärmeaustauschbedingungen.
Eine weitere Eigenart der nur einseitig aus der Plattenebene geprägten Querschalen ist die Notwendigkeit, entweder in der Stativplatte oder der Spannplatte des die Wärmeaustauschplatten halternden Gestells an die Querschalen angepaßte Ausnehmungen vorzusehen oder auf eine kostenaufwendige Schweißkonstruktion auszuweichen.
Ferner ist im bekannten Fall ein vergleichsweise hoher Materialaufwand erforderlich. Da die Querschalen nur einseitig ausgeprägt werden, muß die Grundplatine im.. Mittelabschnitt der späteren Wärmeaustauschplatte breiter als eigentlich notwendig gehalten werden, weil sich hier das Material zur Plattenmitte hin zwangsläufig einzieht.
Im Hinblick darauf, daß im betrieblichen Einsatz die auf die Querschalen ausgeübten Kräfte die randseitigen Nuten, in denen die Dichtungselemente liegen, sehr stark belasten, werden auch die Dichtungselemente selber hoch beansprucht. Die Folge ist ein frühzeitiger Verschleiß» Um diesem Mangel vorzubeugen, hat man bislang die Breite der Auflage für die Dichtungselemente größer gewählt, um auf diese Weise die notwendige Stabilität z.u erzielen und die spezifische Flächenbelastung zu verringern.
Werden z.wei oder mehrere Reihen von Querschalen an einer Wärmeaustauschplatte vorgesehen, was in der Praxis meistens der Fall ist., so muß aus Stabilitätsgründen der Bereich zwischen den Querschalenreihen von Wärmeaustauschplatte zu Wärmeaustauschplatte abgestützt werden. Hierzu werden Gummileisten verwendet, die in Vertikalnuten eingeklebt sind, welche zwischen zwei Reihen von Querschalen eingeprägt sind. Neben dem erhöhten Aufwand für diese Maßnahme einerseits durch den Zusatzteil und andererseits durch das Einkleben der Gummileisten können zwischen den Gummileisten und den Nuten Spalte entstehen. In diesen Spalten können sich dann Bestandteile der im. Wärmeaustausch befindlichen Medien absetz.en, die auch bei einem gründlichen Reinigungsvorgang nicht immer entfernt werden. Es besteht somit die Gefahr, daß sich in diesen Spalten Bakterienherde bilden, die dann eine Verunreinigung des im Wärmeaustausch befindlichen Produkts herbeiführen.
Statt Gummileisten ist es ferner bekannt, Metalleisten als Distanzelemente zu verwenden. Auch bei Metalleisten ist der zusätzliche Material- undArbeitsaufwand nachteilig. Ferner besteht die Gefahr, daß durch das Aufschweißen der Metalleisten Korrosionsstellen erzeugt werden. Diese sind eindeutig vorprogrammierte Korrosionsherde.
Der Erfindung liegt ausgehend von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Bauart die Aufgabe zugrunde, einen Freistrom-Plattenwärmeaustauscher zu schaffen, der bei ausreichend großen Fließspalten zwischen den Wärmeaustauschplatten auch bei mehreren Reihen von Querrillen auf zusätzliche Stützelemente zwischen aufeinanderfolgenden Wärmeaustauschplatten verzichten und hinsichtlich der Stativ- bzw. Spannplatte baulich einfacher gehalten werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Im Rahmen der Erfindung werden nunmehr mindestens zwei verschieden profilierte Plattenarten verwendet, um über den gesamten Mittelabschnitt der Wärmeaustauschplatten eine Vielzahl von rein metallischen AbStützpunkten zu erzielen, ohne dabei aber die im Wärmeaustausch befindlichen Medien beim Durchströmen der Fließspalte zu behindern. Dazu sind die Abstützpunkte in vertikaler Richtung jeweils untereinander liegend angeordnet, so daß große, von oben nach unten durchgehende Fließspalte geschaffen werden. Hierbei wird jede Querschnittsverengung vermieden. Die gleichmäßige Beaufschlagung der Wärmeaustauschplatten über ihre gesamte Breite wird über die in den oberen Verteilerabschnitten einseitig ausgeprägten Schrägsicken sichergestellt. Da sich an diese Schrägsicken unmittelbar die Anlageflächen im Mittelabschnitt anschließen und im unteren Sammelabschnitt wieder von den Schrägsicken abgelöst werden, entsteht eine weitgehend vertikale Strömung, die in vorteilhafter Weise die Verwirklichung eines reinen Gegenstromprinzips mit den damit verbundenen Vorteilen ermöglicht.
Die wellenförmige biegesteife Ausgestaltung der Querprägungen in Verbindung mit der kanalisierenden Wirkung der untereinander liegenden Abstützpunkte ist mit dem besonderen Vorteil verbunden, daß keine Querturbulenzen den geradlinigen Transport der Feststoffteilchen im Medium behindern. Das von oben nach unten strömende Produkt überrollt sich gewissermaßen kaskadenartig an den Querprägungen, so daß die Feststoffteilchen im Produkt nicht an den Flächen der Querprägungen haften bleiben können.
Da keine besonderen Stützelemente mehr zur Distanzierung der Wärmeaustauschplatten benötigt werden, sind auch keine Spalte vorhanden, in denen sich Bakterienherde bilden können.· Ferner werden keine Schweißstellen mit dadurch bedingten Korrosionsherden geschaffen.
Die Zuordnung der verschiedenen Stützpunkte zu den beiden Plattenarten und ihre spezielle Ausgestaltung schließen aus, daß sie falsch montiert werden können. Es wird jedoch der Vorteil erzielt, daß der Abstand zwischen den Platten unterschiedlich groß bemessen werden kann.. Dies kann z. B. durch unterschiedliche Höhengestaltung der Schrägsicken und/ oder Einprägungen verwirklicht werden. Dort, wo sich die Schrägsicken zweier Wärmeaustauschplatten in den Verteilerund Sammelabschnitten berühren, sind je nach Prägetiefe verhältnismäßig große Spalten vorhanden, durch welche :dann das viskose Medium strömt, während die benachbarten Spalte demgegenüber schmaler sind und das andere im Wärmeaustausch befind liehe Medium aufnehmen.
Die Vielzahl der metallischen Abstützpunkte in Verbindung mit den im Querschnitt gewissermaßen dachschneidenartigen Querprägungen vermeidet auch quer gerichtete Beanspruchungen der die umfangsseitigen Dichtungselemente aufnehmenden Randnuten. Darüberhinaus ist es jetzt nicht mehr erforderlich, den Zuschnitt der Platinen größer als nötig zu halten. Dennoch ist gewährleistet, daß durch die Querprägungen in Verbindung mit den Abstützpunkten alle Kräfte sicher aufgenommen und übertragen werden, die im praktischen Betrieb auftreten können. - ' ' " · '
COPV
Dadurch, daß bei wenigstens einer Plattenart die Wellenhöhe innerhalb der Dicke der umfangsseitigen Dichtungselemente liegt, kann im übrigen ohne weiteres dafür Sorge ge- tragen werden, daß diese Plattenart jeweils endseitig des Wärmeaustauschplattenpakets angeordnet wird und damit benachbart zu der Stativplatte oder der Spannplatte zu liegen kommt. Mithin können diese vollkommen eben ausgeführt werden.. Es sind keine kostenaufwendigen Schweißkonstruktionen oder sonstige aufwendige Bearbeitungen für von den Wärmeaustauschplatten vorstehende Bereiche erforderlich.
Schließlich wird ein weiterer Vorteil noch darin gesehen, daß das gesamte Wärmeaustauschplattenpaket ohne weiteres um eine vertikale Achse um ΐ8θΘ versetzt eingebaut werden kann, was beim gattungsgemäßen Stand der Technik aufgrund der Diagonalströmung der im Wärmeaustausch befindlichen Medien nicht möglich ist.
Die Wellenform der Querprägungen kann auf verschiedene Art und Weise verwirklicht werden. Besonders vorteilhaft sind aber die Merkmale des Anspruchs 2.
Die gezielte Überleitung der im Wärmeaustausch befindlichen Medien von den Einströmöffnungen über die Verteilerabschnitte zu den Mittelabschnitten und von den Mi.ttelabschni.tten über die Sammelabschnitte zu den Ausströmöffnungen wird durch die Merkmale des Anspruchs 3 noch günstiger gestaltet.
Die Verteiler- und Sammelabschnitte werden unter Anwendung der Merkmale des Anspruchs 4 zusätzlich verstärkt.
-ΊΓ-
342949
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 5 übergreifen wulstartige Randbereiche der Dichtungselemente die angrenzenden Plattenränder. Beim Zusammenpressen zweier W.ärmeaustauschplatten werden dann die Dichtungselemente durch die umfangsseitig umlaufenden metallischen Erhebungen an den benachbarten Wärmeaustauschplatten, welche durch die von den anderen Plattenseiten her eingeprägten Nuten für die Dichtungselemente gebildet sind, so verformt, daß sich die Wulste produktseitig an den metallischen Erhebungen anlegen und dadurch die Dichtungselemente auch bei inneren Druckstößen noch sicherer fixieren.
Mit Hilfe der Merkmale des Anspruchs 6 wird die Lage der Dichtungselemente in den Nuten weiter verbessert. Die Randbereiche der Wärmeaustauschplatten können nicht mehr aufgrund des Anpreßdrucks deformiert werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 in perspektivischer schematischer Darstellung einen Freistrom-Plattenwärmeaustauscher im aufgeschnittenen Zustand;
Figur 2 eine Seite einer Wärmeaustauschplatte des Austauschers der Figur 1 in Frontalansicht;
Figur 3 die andere Seite dieser Wärmeaustauschplatte, ebenfalls in Frontalansicht;
Figur 4 eine Frontalansicht auf eine Seite einer weiteren Wärmeaustauschplatte;
Figur 5 die andere Seite der Wärmeaustauschplatte der Figur 4 in der Frontalansicht;
Figur 6 in vergrößerter perspektivischer Darstellung den Ausschnitt YI der Figur 2, teilweise im Schnitt und
Figur 7 in nochmals vergrößerter Darstellung den umfangsseitigen Dichtungsbereich zweier aneinandergepreßter Warmeaustauschplatten im. vertikalen Querschnitt .
Mit 1 ist in der Figur 1 ein Freistrom-Plattenwärmeaustauscher bezeichnet j wie er beispielsweise zur Behandlung von nicht-Newtonschen Flüssigkeiten mit Feststoffanteilen wie Joghurt mit Früchten Verwendung finden kann. Der Austauscher weist ein Wärmeaustauschplattenpaket 2 mit zwei verschieden profilierten Plattenarten 3, 4 auf, die abwechselnd aufeinanderfolgend eingebaut sind. Die Wärmeaustauschplatten 3, 4 werden zusammen mit einer Spannplatte 5 an einem Träger 6 aufgehängt, der von einer feststehenden Stativplatte 7 und einer Stütze 8 getragen wird. Im Seitenbereich des Wärmeaustauschplattenpakets 2 sowie der Stativplatte 7 und der Spannplatte sind Zuganker 9 vorgesehen, mit denen die Wärmeaustauschplatten 3, 4 horizontal zusammengepreßt werden. Der Raum 10 dient zur öffnung des Austauschers 1 zwecks Kontrolle sowie Auswechselung einzelner Platten 3, 4 an beliebiger Stelle.
Die Wärmeaustauschplatten 3, 4 (siehe auch Figuren 2 bis 5) weisen in den oberen und unteren Eckbereichen Einströmöffnungen 11 und Ausströmöffnungen 12 sowie Durchströmöffnungen 13 für die am Wärmeaustausch beteiligten Medien auf. Aufgrund der umfangsseitigen Dichtungselemente 14 (Figuren 1, 2 und 5)3 welche zwischen den Wärmeaustauschplatten 3, 4 Durchströmspalte fixieren, wechseln die Funktionen der öffnungen 11-13 von Platte zu Platte. Die Dichtungselemente sind dabei in Nuten 15 eingebettet (Figuren 3 und Ij)5 die einseitig aus den Platten 33 4 geprägt sind (siehe auch Figur 6).
Ferner sind die Wärmeaustauschplatten 33 4 hinsichtlich des für das zu behandelnde Produkt vorgesehenen Spalts (Anlage der aus den Figuren 2 und 4 erkennbaren Plattenseiten) in obere Verteilerabschnitte -l6 sowie untere Sammelabschnitte 17 mit von den Einströmöffnungen 11 bzw. Ausströmöffnungen ausgehenden, nach einer Plattenseite hin ausgeprägten Schrägsicken 18 und einen demgegenüber längeren profilierten Mittelabschnitt 19 mit waagerecht ausgerichteten Querprägungen 20 aufgegliedert. Die Querprägungen 20 sind reihenweise übereinander angeordnet und bilden durch den Abstand der Wärmeaustauschplatten 3s 4 Fließspalte 21, 32, wie sie insbesondere aus Figur 6 hervorgehen.
Den Figuren 1 bis 5 ist zu entnehmen, daß die Einströmöffnungen 11 vertikal über den Ausströmöffnungen 12 liegen. Dementsprechend liegen auch die Durchströmöffnungen 13 vertikal übereinander.
BAD
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Die Schrägsicken 18 beider Plattenarten 3, 4 sind gleichgerichtet und stützen sich mit ihren erhabenen Bereichen aneinander ab. Dies geschieht, wenn die aus den Figuren 2 und 4 erkennbaren Plattenselten aufeinanderliegend
Wie auch die Figur 6 zeigt, sind die Querprägungen in den Mittelabschnitten 19 mit Bezeug auf die Plattenebenen wechselweise nach beiden Plattenseiten hin ausgeformt. Sie besitzen einen etwa wellenförmigen Querschnitt. In diesem Zusammenhang ist wenigstens bei der Plattenart 3 dafür Sorge getragen, daß die Wellenhöhe innerhalb der Dicke der umfangsseitigen Dichtungselemente 14 liegt. Auf diese Weise können sowohl die endseitige Stativplatte J als auch die Spannplatte 5 eben ausgebildet werden.
Bei gemeinsamer Betrachtung der Figuren 2 bis 6 ist zu erkennen, daß die in den Mittelabschnitten 19 der Plattenarten 3 j 4 in vertikaler Verlängerung der Enden der in den Verteilerabschnitten 16 und Sammelabschnitten 19 angeordneten Schrägsicken 18 angeordneten Stützelemente Bestandteil von Einprägungen 22 sind. Diese Einprägungen 22 sind auf der Seite der erhabenen Bereiche 31 der Schrägsicken 18 aus den Wellentälern 23 bis in Höhe der Wellenscheitel 24 herausgeformt.
Die in vertikaler Richtung zwischen den mit Anlageflächen 25 versehenen Einprägungen 22 liegenden Bereiche der Wellenscheitel 24 sind mit einem, etwa der Plattendicke entsprechenden Maß zur anderen Plattenseite hin flächig eingedrückt. Die Übergangsbereiche 27 verlaufen leicht geneigt.
Wenn die Platten 3, 4 aneinanderliegen, wie es in Figur 6 deutlich zu sehen ist, so kommen die Anlageflächen an Gegenflächen 28 zur Anlage, die an den Wellenscheiteln der benachbarten Plattenart 43 3 mit etwa Plattendicke erhaben herausgeformt sind.
Außerdem sind parallel neben den Anlageflächen 25 zur anderen Plattenseite hin aus den Wellenscheiteln 24 mit etwa Plattendicke erhaben ausgeprägte Stützflächen 29 vorgesehen. Diese Stützflächen 29 gelangen an parallel neben den an den Wellenscheiteln 24 der benachbarten Plattenart 3, 4 herausgeprägten Gegenflächen 28 in die Wellenscheitel 24 eingedrückten Kontaktflächen 30 zur Anlage.
Diese Ausbildung erlaubt es, wie die Figuren 1 und zu erkennen geben, aufeinanderfolgend breite und schmale Spalte 21, 32 vorzusehen, wobei die breiten Spalte 21 dem Produkt mit Feststoffanteilen und die schmalenSpalte 32 dem anderen im Wärmeaustausch befindlichen Medium zugeordnet werden.
Darüberhinaus ist aus den Figuren 2 bis 5 zu erkennen, daß zwischen den Schrägsicken 18 weitere in dieselbe Plattenseite ausgeprägte, von den Ein- und Ausströmöffnungen 11, 12 ausgehende Leitsicken 33 vorgesehen sein können. Die Enden dieser Leitsicken 33 münden vertikal oberhalb bzw. unterhalb der Gegenflächen 28 in den Mittelabschnitt 19·
Auch können zwischen den Schrägsicken 18 oder Leitsicken 33 noch quer zu diesen verlaufende Versteifungssicken vorgesehen sein. Diese Versteifungssicken 34 sind dann in die andere Plattenseite hin ausgeprägt.
Die Figur 7 zeigt, daß die umfangsseitigen Dichtungselemente Ik zur Plattenmitte hin überstehende Wulste 35 aufweisen. Beim· Zusammenpressen eines Dichtungselements 14 legen sich diese Wulste 35 dann innenseitig der Ausprägung 36 an, welche die Nute 15 für das benachbarte Dichtungselement Ik aufweist.
Schließlich Ist der Figur 6 noch zu entnehmen, daß die Wärmeaustauschplatten 3, k im Mittelabschnitt 19, und zwar außenseitig der Dichtungselemente Ik, mit einer trapezförmigen Wellung 37 versehen sind. Diese Wellung 37 hält die Dichtungselemente Ik in ihrer Betriebslage und verhindert auch, daß durch den auf die Dichtungselemente Ik ausgeübten Anpreßdruck die äußeren Randbereiche der Wärmeaustauschplatten 3, k verbogen werden.

Claims (6)

  1. ρ α.τ.ε.ν T&.K.W Äx.T ε
    DR.-ING. W. STUHLMANN — DIPL-ING. R. WILLERT DR.-ING. P. H. OIDTMANN
    342949
    AKTEN-NR. 7Ο3 ' 4.03OBOCHUMI, 0 9 . 0 8 . 19 8 4
    Postschließfach 1Ο24.5Ο XR/MO
    Ihr Zeichen Bergstraße 159
    Fernruf Ο234· / 5 19 07
    " Telegr. Stuhlmannpatent
    Telex 825 361 swop d
    Patentansprüche:
    Freistrom-Plattenwärmeaustauscher für strömungsfähige Medien, insbesondere für nicht-Newtonsche Flüssigkeiten mit Feststoffanteilen, mit vertikal ausgerichteten, in einem Gestell zwischen einer Stativplatte und einer Spannplatte unter Eingliederung von nur einseitig in Nuten gehaltenen umfangsseitigen Dichtungselementen horizontal aneinandergepreßten, im wesentlichen rechteckigen Wärmeaustauschplatten, die in den oberen und unteren Eckbereichen Ein- und Ausströmöffnungen sowie Durchströmöffnungen .für die am Wärmeaustausch beteiligten Medien, jeweils obere Verteilerabschnitte .sowie untere Sammelabschnitte mit von den Ein- bzw.'-Ausströmöffnungen ausgehenden, nach einer Plattenseite hin ausgeprägten Schrägsicken und einen demgegenüber längeren profilierten Mittelabschnitt mit waagerecht ausgerichteten Querprägungen aufweisen, welche reihenweise übereinander angeordnet sind, wobei zwischen zwei benachbarten Reihen von Querprägungen die aufeinanderfolgenden Wärmeaustauschplatten distanzierende, einbautenfreie Fließspalte begrenzende Stützelemente vorgesehen sind, g e k e η η z.ei.chnet durch folgende Merkmale:
    a) das Wärmeaustauschplattenpaket (2) umfaßt mindestens zwei verschieden profilierte Plattenarten (3, 4), die abwechselnd aufeinanderfolgend eingebaut sind;
    b) die Einströmöffnungen (11) liegen vertikal über den Ausströmöffnungen (12);
    c) die Schrägsicken (18) beider Plattenarten (3, 4) sind gleichgerichtet und stützen sich mit ihren erhabenen Bereichen (31) aneinander ab;
    d) die Querprägungen (20) in den Mittelabschnitten (19) sind mit Bezug auf die Plattenebenen wechselweise nach beiden Plattenseiten hin ausgeformt und besitzen einen etwa wellenförmigen Querschnitt;
    e) bei wenigstens einer Plattenart (3) liegt die Wellenhöhe innerhalb der Dicke der umfangsseitigen Dichtungselemente (14);
    f) die in den Mittelabschnitten (19) der Plattenarten (3, 4) in vertikaler Verlängerung der Enden der Schrägsicken (18) angeordneten Stützelemente sind Bestandteil von Einprägungen (22)j welche auf der Seite der erhabenen Bereiche (31) der Schrägsicken (18) aus den Wellentälern (23) bis in Höhe der Wellenscheitel (24) herausgeformt sind;
    g) die in vertikaler Richtung zwischen den Einprägungen (22) liegenden Bereiche (26) der Wellenscheitel (24) sind mit einem etwa der Plattendicke entsprechenden Maß zur anderen Plattenseite hin flächig eingedrückt;
    h) die mit parallel zur Plattenebene sich erstreckenden Anlageflächen (25) versehenen Einprägungen (22) kommen an Gegenflächen (28) zur Anlage, die an den Wellenscheiteln (24) der benachbarten Plattenart (3, 4) mit etwa Plattendicke erhaben herausgeformt sind;
    i) parallel neben den Anlageflächen (25) sind zur anderen Plattenseite hin aus den Wellenscheiteln (24) mit etwa Plattendicke erhaben ausgeprägte Stützflächen (29) vorgesehen, die an parallel neben den an den Wellenscheiteln (24) der benachbarten Plattenart (3, 4) herausgeprägten Gegenflächen (28) in die Wellenscheitel (24) eingedrückten. Kontaktflächen (30) zur Anlage gelangen.
  2. 2. Plattenwärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenform der Querprägungen (20) gerade Seitenwände aufweist, die in den Wellentälern (23) und an den Wellenscheiteln (24) durch gekrümmte Abschnitte mit kleinen Radien miteinander verbunden sind.
  3. 3. Plattenwärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Sehrägsicken (18) weitere, in dieselbe Plattenseite ausgeprägte, von den Ein- und Ausströmöffnungen (11, 12) ausgehende Leitsicken (33) vorgesehen sind, deren Enden vertikal oberhalb bzw. unterhalb der Gegenflächen (28) in den Mittelabschnitt (19) münden.
  4. 4. Plattenwärmeaustauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den Schrägsicken (18) oder Leitsicken (33) quer zu diesen verlaufende Versteifungssicken (34) in die andere Plattenseite ausgeprägt sind.
  5. 5. Plattenwärmeaustauscher nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die umfangsseitigen Dichtungselemente (14) zur Plattenmitte hin überstehende Wulste (35) aufweisen.
  6. 6. Plattenwärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauschplatten (3, 4) im Mittelabschnitt (19), und zwar außenseitig der Dichtungselemente (l4),mit einer trapezförmigen Wellung (37) versehen sind.
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