DE3427219A1 - Ueberkritischer dampfkraftmaschinen-kreisprozess - Google Patents

Ueberkritischer dampfkraftmaschinen-kreisprozess

Info

Publication number
DE3427219A1
DE3427219A1 DE19843427219 DE3427219A DE3427219A1 DE 3427219 A1 DE3427219 A1 DE 3427219A1 DE 19843427219 DE19843427219 DE 19843427219 DE 3427219 A DE3427219 A DE 3427219A DE 3427219 A1 DE3427219 A1 DE 3427219A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat
pressure
steam
supercritical
critical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843427219
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GENSWEIN ANNEMARIE 6148 HEPPENHEIM DE
Original Assignee
GENSWEIN GEB SCHMITT
GENSWEIN ANNEMARIE
Genswein GebSchmitt Annemarie 5160 Dueren
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GENSWEIN GEB SCHMITT, GENSWEIN ANNEMARIE, Genswein GebSchmitt Annemarie 5160 Dueren filed Critical GENSWEIN GEB SCHMITT
Priority to DE19843427219 priority Critical patent/DE3427219A1/de
Publication of DE3427219A1 publication Critical patent/DE3427219A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K21/00Steam engine plants not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K7/00Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
    • F01K7/32Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines using steam of critical or overcritical pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Uberkritischer Dampfkraftmaschinen-Kreisprozeß Die Erfindung betrifft einen Dampfkraftmaschinen-Kreisprozeß, der im überkritischen Zustandsbereich (Po # Pk < Pu To # Tk <Tu) des Arbeitsstoffs betrieben ist, insbesondere für stationäre Heißdampf-und/oder Kaltdampfkraftanlagen (Dampfkraftwerke).
  • (Es bedeuten: PO = oberer Druck, T0 = obere Temperatur, Pk = krit. Druck Pu = unterer Druck, Tu = untere fl , Tk = krit. Temp.) Der ausschließlich im überkritischen Zustandsbereich betriebene Dampfkraft-Kreisprozeß hat den Zweck, die bei unterkritischem Dampfkraftbetrieb zwangsläufig auftretenden Abwärmeverluste, die im großen Maßstab anfallen und meist ungenutzt abgeführt werden müssen, schon mit ihrer Entstehung vollständig zu vermeiden, und damit Primärenergie im großen Maßstab einzusparen. Dies gilt insbesondere für die mit Kohle-und Kernenergie betriebenen Wärmekraftwerke, also für solche, die einen Heißdampf, z. B. Wasserdampf, als Arbeitsstoff verwenden.
  • Da der im überkritischen Zustandbereich betriebene Dampfkraftprozeß auch bei Verwendung eines Kalt dampfes diese angestrebte Abwärmefreiheit besitzt, ließen sich damit auch alle über der kritischen Temperatur des verwendeten Arbeitsstoffs liegenden Wärmequellen nutzen, sofern man nur einen Arbeitsstoff wählt, dessen kritische Temperatur angemessen weit unterhalb derjenigen der Wärmequelle (Arbeitsquelle) liegt. Damit können auch grundsätzlich Wärmequellen genutzt werden deren Temperatur im Bereich der Umwelttemperatur liegen, beispielsweise thermisch in sich ausgeglichene Wasser- oder Luftwärmereservoirs.
  • Zur Erfüllung dieser Erfordernisse sind bisher keine zufriedenstellende Vorschläge bekannt geworden, um die bei Dampfkraft-Kreisprozessen anfallende Abwärme nutzbringend zu beseitigen oder von vornherein vollständig zu vermeiden.
  • Es sind neuerdings jedoch Dampfkraft-Kreisprozesse bekannt geworden, die ohne Abwärmeverluste an die Umwelt arbeiten können und im unterkritischen Druck- und Temperaturbereich betrieben sind. Derartige Dampfkraft-Kreisprozesse nutzen die Enthalpie einer zwischen dem überhitzten Gebiet und dem Sattdampfgebiet gelegenen Wärmefläche, indem mittels Wärmepumpen die Kondensationswärme vom niedertemperierten unteren Druckbereich in den hochtemperierten oberen Druckbereich übertragen wird. Dabei ist jedoch ein relativ hohes Wärmegefälle (zwischen den Verdampfungs- und Kondensations-lsothermen) zu überwinden und die Antriebsarbeit für die Wärme pumpe sehr groß. Infolge der dabei noch entstehenden Wärmeverluste an der Wärme pumpe bleibt die nutzbare Wärmefläche, die aus dem Uberhitzungsgebiet stammt, relativ klein, so daß aus beiden Arbeitsprozessen auch nur eine relativ kleine Differenzarbeit bei relativ kleiner Energiedichte und relativ großem Maschinenaufwand nutzbar ist.
  • Um diese Nachteile zu beheben und den größt möglichen Arbeitsgewinn eines abwärmefreien Dampfkraftprozesses zu erreichen, ist es notwendig, daß die Verdampfungs- und Kondensations-Isothermen möglichst nahe oder besser noch auf gleichem Temperaturniveau liegen. Außerdem wäre es von zusätzlichem Vorteil, wenn dabei weder eine Verdampfung noch eine Kondensation stattfindet, da beide Isothermen doch auf gleichem Temperaturniveau liegen müßten.
  • Ein solcher Kreisprozeß der den Vorteil gleicher Verdampfungs- und Eondensations-Isothermen, also auf gleichem Temperaturniveau sowohl die Verdampfung als auch die Kondensation abläuft, bietet ein im ausschließlich überkritischen Zustandsbereich betriebener sogenannter "überkrittischer Dampfkraftmaschinen-Kreisprozeß".
  • Hierbei findet allerdings keine Verdampfung und Kondensation im bekanten Sinne statt, sondern eine unmittelbare "Vergasung" aus der Flüssigphase und eine unmittelbare ??Verflüssigung?1 aus der Gasphase.
  • Hierzu ist aus der Theorie her, aus Fachbüchern, bekannt, daß bei der Verdampfung von Flüssigkeiten (hoch- oder niedersiedenden) der Verdampfungswärmeanteil (r) gegen den Flüssigkeits- und Uberhitzungswärmeanteil (qf + qü) umso kleiner wird, je mehr man sich dem kritischen Druck und der kritischen Temperatur nähert, um schließlich im krit.
  • Punkt ganz zu verschwinden (rk = 0) ). Auch noch bei höheren Drucken (P>Pk bei T = Zip Tk) wird keine Verdampfungswärme mehr benötigt und der Ubergang aus dem Gebiet der Flüssigkeit in das des Gases erfolgt ganz allmählich.
  • Andererseits ist bekannt, daß einem auf diese Weise entstandenem und weiter überhitztem Gas (T)Tk) nur dieselben Wärmemengen durch Abkühlen wieder entzogen werden müssen, bis eine vollständige Verflüssigung des Gases bei Erreichen der kritischen Temperatur und im Bereich oberhalb des kritischen Drucks eintritt, die ihm zuvor während des Uberganges von der Flüssigphase in die Gas phase und während der weiteren Uberhitzung zugeführt wurden.
  • Dieser, aus der Theorie her bekannte Vorgang der Gaserzeugung unmittelbar aus der Flüssigphase, ohne die Zwischenphase der VerdamPfung, zeigt nun auch den Weg der Umkehrung des Prozesses, um also wieder unmittelbar von der Gasphase in die Flüssigphase zu gelangen, d. h. ohne die Zwischenphase der Kondensation begehen zu müssen. Damit würden auch alle der Kondensation anhaftenden Nachteile vermieden werden können.
  • Dies wird, gemäß der Erfindung, dadurch erreicht, indem man den Kreisprozeß ausschließlich im überkritischen Temperatur- und Druckbereich betreibt (d. h. die Entspanntemperatur und der Entspanndruck am Ausgang der Gasturbine ist etwas größer gehalten als die krit. Temperatur und der krit. Druck des verwendeten Arbeitsstoffs).
  • Hierzu wird die als Arbeitsstoff verwendete Flüssigkeit (hoch- oder niedersiedende) im überkritischen Zustandsbereich (PO Pk und To 5 Tk) über ein Uberdruckventil am Ende eines Flüssigkeitsdurchlauferhitzers (bei leichter Druckabsenkung) aus der Flüssigphase unmittelbar in die Gasphase überführt, das erhaltene Gas bei konstantem oberen Druck (PO) in einem weiteren Durchlauferhitzer (Gasdurchlauf-1) Aus der folgenden Zusammenstellung ist die Abnahme von r mit p für Wasserdampf zu ersehen:
    p/ bar 1 10 100 200 221,3
    t /°C 99,6 180 311 366 374,1
    r/ kJ/kg K 2256,0 2015 1318 589 0,0
    erhitzer) auf die obere Arbeitstemperatur T0 (To>Tk) überhitzt und schließlich in einer nachfolgenden (beliebigen) Expansionsmaschine - vorzugsweise in einer Gasturbine - adiabatisch oder polytropisch expandiert 1) Der sich anschließende Verflüssigungsprozeß wird nach außerhalb der Gasturbine verlegt 2), d. h. die noch abzuführende Restwärme bis zur Erreichung der kritischen Temperatur wird entweder mittels einer Expansionskammer (bei entsprechender Druck- und damit Temperaturabsenkung) oder mittels einer Wärmepumpe bewerkstelligt, indem diese Rest- oder Abwärme dem Gas bei konstantem unteren Druck (Pu ~ konstant) entzogen und nach der Verflüssigung wieder bei hohem Druck (zwischen Speisepumpe und Durchlauferhitzer bezw. Kessel) zugeführt wird. Da hierbei die Temperatur des verflüssigten Arbeitssoffs gleich derjenigen ist, auf den die Restwärme wieder unmittelbar aufgebürdet wird, ist theoretisch an der Wärmepumpe kein Temperaturgefälle zu überwinden, mit der diese Restwärme übertragen werden muR. Praktisch ist hierzu jedoch ein Temperaturgefälle zu überwinden, das mit der Wärmepumpe hergestellt werden muß und für die beiden Wärme übergänge an den Wärmetauscherflächen (am Kondensator und Verdampfer der Wärmepumpe) benötigt wird. Da die Leistungsziffer einer Wärmepumpe bei den in diesem Falle erforderlichen niederen Temperaturdifferenzen sehr groß gemacht werden kann (bei z.B.dT = 10 OC ist gemäß Ausführungsbeispiel nach Abb. 13 eine Leistungsziffer von E75 = T5/T5 - T7 = 198/198-188 = 19,8 möglich), bleibt die aus der Turbinenarbeit und der Kompressionsarbeit der Wärmepumpe resultierende Differenzarbeit ebenfalls groß, d. h.
  • der auf diese Weise betriebene überkritische Dampfkraftmaschinen-Kreis prozeß arbeitet wirtschaftlich: erstens wegen der vollständigen Umwandlung der vom Kreisprozeß aufgenommenen Wärme in mechanische Arbeit 1) Die Abkühlung des Arbeitsgases bis nahe an die kritische Temperatur wird hier also zum größten Teil durch Auskopplung mechanischer Arbeit mittels der Gasturbine erreicht.
  • 2) Dies ist notwendig, weil eine Verflüssigung des Gases innerhalb der Turbine vermieden werden muß wegen des für die Turbinenschaufeln sehr nachteiligen sog. "Tröpfchenschlages'r.
  • und zweitens wegen des relativ geringen zusätzlichen Maschinenaufwandes für die Wärmepumpe.
  • Der vorgeschlagene "überkritische Dampfkraftmaschinen-Kreisprozeß ähnelt dem bei Dampfkraftmaschinen-Prozessen her bekannten und bewährten 'tClausius-Rankine-Prozeß". Er hat jedoch gegenüber diesem den großen Vorteil, daß grundsätzlich keine Wärme (Kondensationswärme oder sonstige Abwärme) an die Umgebung abgeführt werden muß und somit diejenige-Wärmemenge eingespart werden kann, die üblicherweise ungenutzt an die Umwelt abgeführt wird. Dieser, in Form von Kondensationswärme abzuführende Wärmebetrag beträgt bei den heutigen modernen Dampfkraftwerken etwa 47 % von der gesamten Primärwärme oder (nach Abzug der Kessel- und Strahlungsverluste von 9 + 2 = 11 %) ca. 47/89 = 52,8 % von der dem Kreisprozeß zugeführten Wärme (Hierzu vergl. man Bild 275, Winter, Techn. Wärmelehre).
  • Mit der Einsparung der Kondensationswärme (von hier 47 %) ist im gleichen Maßstab auch eine Reduzierung der Umweltverschmutzung durch Schadstoffe verbunden, da man nunmehr zur Erzeugung der gleichen Kraftwerks-Ausgangsleistung (el. Leistung) gemäß dem Beispiel, 47 % weniger Primärenergie (Kohle- oder Kernspaltstoffe) aufwenden muß als bisher.
  • Um die Qualität einer Wärmekraftanlage zu beurteilen, bei der die Abwärme wieder in den Dampf-Kreisprozeß zurückgeführt werden kann, ist es zweckmäßig, den Wärmewirkungsgrad auf den gesamten Kreisprozeß (nicht allein auf die Expansionsmaschine) auszudehnen, d. h. alle die am Umwandlungsprozeß beteiligten Energiebeträge zu berücksichtigen.
  • Es ist also für den vorgeschlagenen Kreisprozeß zweckmäßig, einen Wärmewirkungsgrad für den ??Kreisprozeß?? zu definieren.
  • Es ist somit der Quotient zu bilden aus der vom Kreisprozeß nach außen abgeführten Arbeit zu der dem Kreisprozeß von außen zugeführten Wärme, also Wab qtho Kreisprozeß Qz -Da beim überkritischen Dampfkraftprozeß wegen der vollständigen Wärmerückführung die dem Kreisprozeß von außen zugeführte Wärme gleich der nach außen abgeführten mechanischen Arbeit entspricht, ist gemäß dem Energieerhaltungssatz, der theoretische Wärmewirkungsgrad für die gesamte Wärmekraftanlage bei jedem vorhandenem thermodynamischen Wärmegefälle an der Expansionsmaschine immer 100 %.
  • Da die Verwendung von Wasserdampf als Arbeitsstoff bei der Nutzung von hochwertigen Energieträgern (Kohle, Cl) wegen des hohen kritischen Punktes des Wassers (Tk = 374 OG, Pk = 221 bar) die Beanspruchung der Bauelemente (Maschinen, Rohrleitungen usw.) sehr groß ist, ist es forteilhaft, für hochwertige Energieträger einen Arbeitsstoff mit entsprechend tiefer liegendem kritischem Punkt zu verwenden, z. B.
  • Äthylen, Acetylen oder Äthan, deren krit. Temperaturen in der Nähe des Temperaturniveaus der Umgebung liegen.
  • Zur Nutzung von niederwertigen Energiequellen, beispielsweise von Wasser- und/oder Luftwärme, müssen dagegen Arbeitsstoffe mit relativ niederen kritischen Temperaturen, die rel. weit unterhalb dem Umgebungstemperaturniveau liegen, verwendet werden. Das zur Aufnahme von Umweltwärme in den überkritischen 'sKaltdampfkraftmaschinen-Kreisprozeß" benötigte Wärmegefälle wäre damit von vornherein gegeben und somit auch dem "zweiten Hauptsatz der Wärmelre?1 e" entsprochen, da die Wärme nun von einem höheren zu einem tieferen Temperaturniveau "von selbst, d. h. ohne Arbeitsaufwand, übergehen kann.
  • Da man beim vorgeschlagenen ??überkritischen Dampfkraft-Kreisprozeß auch bei Betrieb als "überkritischer Kaltdampfmaschinen-Kreisprozeß" keine Abwärme an die Umwelt abgeben muß sondern nur mechanische Arbeit, kommt man auf der bisher notwendigen Wärmeabfuhrseite ebenfalls mit dem zweiten Hauptsatz nicht in Schwierigkeiten, denn auf mechanische Gebilde ist er nicht anwendbar ! Mechanische Arbeit läßt sich eben 1) auch bei kalten Expansionsendtemperaturen an die Umwelt abführen 1) Da keine Wärme abgeführt wird sondern nur mechanische Arbeit, und dies sowohl bei Speisung mit hochtemperierter als auch mit niedertemperierter Wärme möglich ist, ist man in beiden Betriebsfällen vollkommen unabhängig vom sogenannten "unteren Wärmebehälter der Umgebung".
  • Die Wärmekraftanlage kann somit aus einem einzigen oberen Wärmebehältertl betrieben werden. Das bedeutet, daß die auf den Kreisprozeß übergegangene Wärme sich vollständig in mechanische Arbeit umwandeln läßt. Dazu ist also in beiden Betriebsfällen Bedingung, daß die kritische Temperatur unterhalb der Temperatur des "oberen Wärmebehälters?? bezw. der Arbeitsquelle verlegt ist.
  • Ein zur Nutzung von Umweltwärme geeigneter Arbeitsstoff gibt es z. B.
  • in dem Kältemittel R14 (CF4), dessen krit. Punkt bei Tk = 45,5 °C, Pk = 37,4 bar liegt. Sein Siedep. ist bei 760 Torr (=1,013 bar) bei t5 = -130 00. Die Eigenschaften von CF4 = Tetrafluormethan sind: Farblos, geruchlos, ungiftig und unbrennbar.
  • Mit diesen angegebenen Kenndaten des Arbeitsstoffs R14 ließe sich praktisch an der Kaltdampf-Gasturbine ein Differenz-Druckgefälle von z. B.P = 100 bar und ein thermodynamisches Wärmegefälle von rund #T = 30 °C nutzen (siehe Beispiel Abb.15), wenn man das Arbeitsgas zuvor auf die obere Uberhitzungstemperatur To # -10 °C, z.B. mit Wasserwärme um 4 °C, aufgeheizt hat (siehe Beispiele gemäß Abb. 13 bis Abb. 15).
  • Damit ließen sich praktisch alle angemessen weit über dieser krit.
  • Temperatur (Tk45,5 -45,5 °C) liegenden Wärmereservoirs nutzen bezw. in mechanische Arbeit konvertieren, wie beispielsweise die Wasserwärme der Meere, Seen und Flüsse. Auch in Gebieten mit kalten Lufttemperaturen (t<0°C) ließen sich auch noch unterhalb der Eisdecke des Wassers noch genügend Energie bei +40C gewinnen, insbes. wenn die Latentwärme (80 kcal/kg K) des Wassers noch mitgenutzt wird Noch günstigere Betriebsverhältnisse für den überkrit. Kaltdampfkraftmaschinen-Kreisprozeß erhielte man, wenn man als Arbeitsstoff Methan (CH4) verwenden würde, da die krit. Temperatur hier noch tiefer liegt als beim Kältemittel R14. Dies würde auch eine Nutzung von Luftwärme bei tieferen Temperaturen erlauben.
  • Der krit. Punkt bei Methan liegt bei Tk = -82,2 OC, Pk = 46,3 bar, der Siedepunkt (1,o13 bar) ist t5 = -161,7 00.
  • Damit ließe sich an der Kaltdampf-Gasturbine ein Differenz-Druckgefälle von z. B. 2 P = 150 bar und ein thermody. Temperaturgefälle (durch Entspannung) von rund #T = 65 °C nutzen (Abb. 13 u. 14). Eine Nutzung von Luftwärme bis hinunter auf etwa -40 °C wäre damit noch möglich 1) Die gewinnbare mech. Arbeit ergibt sich bei 20°C Wassertemperatur bei einschl. Nutzung der Latentwärme aus 1 m3 zu: Wmech./ Qzu / kcal . nth. Kreisprozess 105 kcal . 1 m³ 860 kcal/kWh pr 860 kcal/kWh = 116,3 kWh/m3, oder ~100 kWh/m3 elektrische Arbeit.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren wesentlichsten Vorteile sind: a) Bei Wärmekraftwerken (Fossil- und Kernkraftwerken) Einsparung von Primärenergie in der Größenordnungder derzeitigen Kondensationswärmeverluste (ca. 47 % der Primärenergie) und in der gleichen Größenordnung reduzierte Schadstoffabgabe bei gleicher Kraftwerksausgangsleistung; b) Betrieb der Wärmekraftwerke unabhängig von irgendwelchen Kühlsystemen (z. B. von Kühltürmen, Flußläufen, Seen usw.), da keine Wärme (Kondensations- oder Verdichtungswärme) an die Umwelt abgegeben werden muß; c) Bereitstellung einer neuen, regenerativen Energiequelle aus Umweltwärme, insbes. mit in sich ausgeglichener Wasser- oder Luftwärme, durch Bau von überkritischen Kaltdampfkraftwerken bei völlig umweltfreundlicher Betriebsweise; d) Erzeugung von Elektrizität und Wasserstoff mit der nach c) ausreichend erzeugbaren mechanischen Arbeit bei kontinuierlicher - und damit wirtschaftlicher - Auslastung der Kaltdampfkraftwerke, und damit vollständige Lösung des heutigen Energieproblems ??ohne Umweltbelastung?? durch Bau von vielen überkritischen Kaltdampfkraftwerken.
  • Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Abb. 1 das Schaltbild des überkritischen Dampfkraftmaschinen-Kreisprozesses bei vorwiegend adiabater Entspannung über eine Gasturbine; Abb.1.1 eine Teilzeichnung zu Abb. 1 (Verwendung einer Expansionskammer anstelle einer Wärmepumpe); Abb. 2 das zu Abb. 1 gehörende Temperatur-Entropie-Diagramm (T,s-Diagr.); Abb.2.1 eine Teilzeichnung zu Abb. 2 (Angabe des Temperaturverlaufs der Restwärme bei Verwendung einer Expansionskammer nach Abb.1.1); Abb. 3 das zu Abb. 1 gehörende Druck-Volumen-Diagramm (P,v-Diagr.); Abb. 4 das zu Abb. 1 und 2 gehörende Energiefluß-Diagramm; Abb. 5 desgl. wie Abb. 1, jedoch mit vorwiegend isothermer Entspannung über eine Gasturbine (Anwendung insbes. bei Nutzung von Niedertemperaturwärme und Verwendung eines Kaltdampfes als Arbeitsstoff; Abb. 6 das zu Abb. 5 gehörende T,s-Diagramm; Abb. 7 das zu Abb. 5 gehörende P,v-Diagramm; Abb. 8 das zu Abb. 5 gehörende Energiefluß-Diagramm; Abb. 9 desgl. wie Abb. 1, jedoch mit Zwischenüberhitzung (mit Verwendung einer Hoch- und Niederdruck-Gasturbine); Abb.10 das zu Abb. 9 gehörende T,s-Diagr.; Abb.11 das zu Abb. 9 gehörende P,v-Diagr.; Abb.12 das zu Abb. 9 gehörende Energiefluß-Diagr.; Abb.13 desgl. wie Abb.10, jedoch mit Angaben von Zustandswerten bei Verwendung des Kaltdampfes (Methan = CH4) als Arbeitsstoff; Abb.14 desgl. wie Abb.11, jedoch mit Angaben von Zustandswerten bei Verwendung des Kaltdampfes Methan (CH4) als Arbeitsstoff; Abb.15 desgl. wie Abb.3, jedoch mit Angaben von Zustandswerten bei Verwendung des Kaltdampfes R14 (CF4); Abb.16 Bauausführung (Schnittdarstellung) eines möglichen "Uberkrittischen Kaltdampfkraftwerkes" bei Nutzung von Meer-, See-oder Flußwasser.
  • Der überkritische Dampfkraft-Kreisprozeß nach Abb. 1, 1.1, 5 und 9 besteht aus folgenden, grundsätzlich benötigten Anlageteilen: a Wärmeaufnehmer (Flüssigkeitsdurchlauferhitzer) für Einspeisung der Restwärme q2 mittels der Wärmepumpe vom Niederdruck- in den Hochdruckteil des Kreisprozesses; b Wärmeaufnehmer (Flüssigkeitsdurchlauferhitzer) zur Aufnahme der von außen zugeführten Flüssigkeitswärme qf; c Uberdruckventil zur Einstellung des oberen kritischen Drucks P0'; d Wärmeaufnehmer (Gasdurchlauferhitzer) zur Aufnahme der von außen zugeführten Uberhitzungswärme qü; e Expansionsmaschine (bei Ausführung nach Abb.9: Hochdruck-Gasturb.) f Zwischenüberhitzer (Gasdurchlauferhitzer), nur bei Ausführung Abb.9; g Niederdruck-Gasturbine (nur bei Ausführung Abb.9); h Verflüssiger (Verflüssigung durch Restwärmeentzug q1 bei konstantem unteren Druck Pu. Bei Ausführung nach Abb.1.1 ist dies eine Expansionskammer bei der die Temperaturabsenkung durch Druckabsenkung erzeugt wird. Der untere Druck Pu muß dabei noch größer bleiben als der krit. Druck Pk, damit keine tVerdampfung' des Arbeitsstoffs eintreten kann); h1 Abwärmeabgeber bei Ausführung Abb.5 (bei vorwiegend isothermer Expansion); h2 Verflüssiger (für Restwärmeabgabe q1 bei Ausführung Abb.5); i Speiseflüssigkeitspumpe (Rückspeisung der Flüssigkeit bei gleichzeitiger Herstellung des oberen kritischen Drucks P '); 0 k Kompressor der Wärme pumpe 1 Kondensator der Wärme pumpe m Regulierventil der Wärmepumpe und n Verdampfer der Wärmepumpe; z Isolierbehälter (in Abb. 9 eingezeichnet, er dient gegen unbeabsichtigte Wärmeaufnahme aus der Umgebung bei Kaltdampfbetrieb).
  • Um die Wärmekraftanlage gemäß Abb.1,5 oder 9 in Betrieb zu setzen, muß ihr zunächst der volle Energiebetrag in Form von mech. Arbeit und Wärme von außen zugeführt werden, d. h. die Wärmekraftmaschine muß "angeworfein" werden.
  • Nachdem die notwendigen Verflüssigungstemperaturen mittels der Wärmepumpe (oder die durch Expansion erzeugte kritische Temperatur mittels der Expansionskammer nach Abb.1.1) erreicht sind, ist die Anlage selbständig betriebsfähig. Die dabei am Energiewandlungsprozeß im einzelnen beteiligten Arbeits- und Wärmebeträge sind in den Energieflußbildern (Abb.4, 8 u. 12) eingetragen. Die einzelnen Energiebeträge wurden aus den T,s- und P,v-Diagrammen (Abb.2, 3, 6, 7, 10, und 11) entnommen.
  • Die Ausführungsbeispiele für mögliche überkritische Kaltdampfkraftprozesse gemäß Abb. 13, 14 und 15 wurden mit der allgemeinen Gasgleichung (V1P1/Tl = V2P2/T2) berechnet.
  • Weitere Einzelheiten können aus den Zeichnungen und Diagrammen entnommen werden und sind für einen Fachmann ausreichend verständlich, so daß sich eine weitere Beschreibung erübrigt.
  • Wie wir gesehen haben, läßt sich der im ausschließlich überkritischen Zustand betriebene Dampfkraftmaschinen-Kreisprozeß aus nahezu allen, in der Natur vorkommenden Wärmequellen speisen, sofern nur die krit.
  • Temperaturen der Arbeitsstoffe so gewählt sind, daß sie angemessen weit unterhalb der der Wärmequelle liegen. Es ist dabei gleichgültig, ob die Wärme bei hoher oder niederer Temperatur zur Verfügung steht, d. h. ob sie von einer hochexergetischen oder niederexergetischen Wärmequelle bereitgestellt wird. Sie kann also der Energie der Umweltwärme bei niederer und thermisch ausgeglichener Temperatur ebenso entstammen, wie der Energie aus fossilen oder nuklearen Kraftstoffen bei hoher Temperatur. Da beim vorliegenden überkritischen Dampfkraftprozeß keine Wärme an die Umwelt abgeführt werden muß, sondern nur mechanische Arbeit, benötigt er für seinen Betrieb auch nur einen einzigen, sogenannten ??oberen Wärmebehälter??. Da die Energie nur in Form von mech. Arbeit von der Anlage an die Umgebung abgeführt wird, ist der Entropiesatz (2.HS) für den sogenannten "unteren Wärmebehälter der Umgebung? nicht anwendbar. Der Entropiesatz gilt selbstverständlich nach wie vor für alle Wärmekraft-Kreisprozesse, die ihre Abwärme an die Umgebung abgeben müssen.
  • Für einen funktionsfähigen Betrieb des im ausschließlich überkritischen Gebiet betriebenen Kreisprozeß lassen sich zusammenfassend drei wesentliche Bedingungen herausstellen: 1. Die kritische Temperatur des Arbeitsstoffs muß angemessen weit unterhalb der Temperatur der Wärmequelle (Arbeitsquelle) liegen; 2. Der Arbeitsstoff muß nach beendetem Kreisprozeß ohne Wärmeabgabe an die Umgebung wieder in den Kreisprozeß eingegeben werden; 3. Das Arbeitsgas muß nach beendeter Expansion vollständig verflüssigt sein, d. h. sein kleinst mögliches Volumen einnehmen (damit es mit dem kleinst möglichen Arbeitsaufwand wieder in den Kreisprozeß eingegeben werden kann).

Claims (3)

  1. Patentansprüche Uberkritischer Dampfkraftmaschinen-Kreisprozeß, insbesondere für stationäre Heißdampf- und Kaltdampfkraftanlagen (Dampfkraftwerke), dadurch gekennzeichnet, daß ein als Arbeitsstoff dienendes, im Uber--kritischen Zustand unmittelbar aus der Flüssigphase überführtes und weiter bei konstantem Druck überhitztes Arbeitsgas zum größten Teil sich durch adiabate oder polytrope Expansion innerhalb einer Expansionsmaschine~ - vorzugsweise in einer Gasturbine - abkühlt, und die weitere Abkühlung außerhalb der Expansionsmaschine mittels einer Wärmepumpe oder Expansionskammer bis zur kritischen Temperatur (aber noch Uber dem krit. Druck liegendem unteren Expansionsenddruck) vorgenommen und zurlVerflüssigung gebracht ist.
  2. 2. Uberkritischer Dampfkraftmaschinen-Kreisprozeß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Arbeitsstoff dienende Flüssigkeit (hoch- oder niedersiedende) im überkritischen Zustandsbereich (PO Pk, T Tk) in einem Flüssigkeits-Durchlauferhitzer bis über die kritische Temperatur erwärmt, über ein einstellbares Uberdruckventil bei leichter Druckabsenkung unmittelbar vergast, das erhaltene Gas in einem weiteren DurchlauferhStzer (Gas-Durchlauferhitzer) bei konstantem Drucks = konstant) auf die entgültige Temperatur (To> überhitzt und in der nachfolgenden Gasturbine expandiert ist.
  3. 3. Uberkritischer Dampfkraftmaschinen-Kreisprozeß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine, vorzugsweise jedoch zwei Zwischenüberhitzungen vorgesehen sind, und die am Ausgang der Gas turbine zwischen der Expansionsendtemperatur und der kritischen Temperatur anfallende Rest- oder Abwärme mittels der Wärmepumpe vom Niederdruck- in den Hochdruckbereich des verflüssigten Arbeitsstoffs bei untereinander angenähert gleichen Temperaturen übertragen ist (In Abb.1 und 2 ist T4-T5 und
DE19843427219 1984-07-24 1984-07-24 Ueberkritischer dampfkraftmaschinen-kreisprozess Withdrawn DE3427219A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843427219 DE3427219A1 (de) 1984-07-24 1984-07-24 Ueberkritischer dampfkraftmaschinen-kreisprozess

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843427219 DE3427219A1 (de) 1984-07-24 1984-07-24 Ueberkritischer dampfkraftmaschinen-kreisprozess

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3427219A1 true DE3427219A1 (de) 1985-02-07

Family

ID=6241416

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843427219 Withdrawn DE3427219A1 (de) 1984-07-24 1984-07-24 Ueberkritischer dampfkraftmaschinen-kreisprozess

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3427219A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013126937A1 (de) * 2012-03-01 2013-09-06 Czadul Julia Anordnung zum umwandeln von thermischer energie
DE102012014690A1 (de) * 2012-07-25 2014-01-30 RERUM COGNITIO Gesellschaft für Marktintegration deutscher Innovationen und Forschungsprodukte mbH Dampf-/Arbeitsprozess mit Verdichter-Bypass für die Elektroenergieerzeugung im Kreisprozess
DE102014004846A1 (de) * 2014-04-03 2015-10-08 Martin Braun Niedertemperaturhochdruckwärmeumformung
DE102015105878B3 (de) * 2015-04-17 2016-06-23 Nexus Gmbh Überkritischer Kreisprozess mit isothermer Expansion und Freikolben-Wärmekraftmaschine mit hydraulischer Energieauskopplung für diesen Kreisprozess
WO2018195626A1 (pt) * 2017-04-25 2018-11-01 Associação Paranaense De Cultura - Apc Motor turbina de ciclo binário composto por três processos politrópicos, quatro processos adiabáticos e processo de controle para o ciclo termodinâmico do motor turbina

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013126937A1 (de) * 2012-03-01 2013-09-06 Czadul Julia Anordnung zum umwandeln von thermischer energie
DE102012014690A1 (de) * 2012-07-25 2014-01-30 RERUM COGNITIO Gesellschaft für Marktintegration deutscher Innovationen und Forschungsprodukte mbH Dampf-/Arbeitsprozess mit Verdichter-Bypass für die Elektroenergieerzeugung im Kreisprozess
DE102014004846A1 (de) * 2014-04-03 2015-10-08 Martin Braun Niedertemperaturhochdruckwärmeumformung
DE102015105878B3 (de) * 2015-04-17 2016-06-23 Nexus Gmbh Überkritischer Kreisprozess mit isothermer Expansion und Freikolben-Wärmekraftmaschine mit hydraulischer Energieauskopplung für diesen Kreisprozess
WO2016165687A1 (de) 2015-04-17 2016-10-20 Nexus Gmbh Überkritischer kreisprozess mit isothermer expansion und freikolben-wärmekraftmaschine mit hydraulischer energieauskopplung für diesen kreisprozess
WO2018195626A1 (pt) * 2017-04-25 2018-11-01 Associação Paranaense De Cultura - Apc Motor turbina de ciclo binário composto por três processos politrópicos, quatro processos adiabáticos e processo de controle para o ciclo termodinâmico do motor turbina

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2625760C2 (de) Thermisches Kraftwerk, verbunden mit einer Anlage zur Meerwasserentsalzung
DE69325598T2 (de) Wärmemaschine und wärmepumpe
EP3976940A1 (de) System zur umwandlung von thermischer energie in mechanischer energie
DE3420293A1 (de) Rankine-cyclus-kraftwerk mit einem verbesserten organischen arbeitsfluid bzw. -fluessigkeit
CH675749A5 (de)
EP0021302A1 (de) Aus einer geothermischen Wärmequelle versorgtes Wärmekraftwerk
DE3327838A1 (de) Dampfkraftmaschinen-kreisprozess zur vollstaendigen umwandlung von waerme in mechanische arbeit, insbesondere fuer waermekraftwerke (fossil- und kernkraftwerke)
DE2201397A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur regenerativen Vorwaermung bei Waermekraftwerken
EP1702140B1 (de) Verfahren zur umwandlung von wärmeenergie in mechanische energie mit einer niederdruck-entspannungsvorrichtung
DE3427219A1 (de) Ueberkritischer dampfkraftmaschinen-kreisprozess
DE102020129902A1 (de) Thermischer Energiespeicher zur Speicherung elektrischer Energie
DE2122063A1 (de) Abhitze-Dampferzeuger
EP1941160A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von mechanischer oder elektrischer energie aus wärme
DE2640098C2 (de) Verfahren zum Betreiben einer Gas-Dampfturbinenanlage
DE2725657A1 (de) Thermische kraftwerksanlage
EP0134431B1 (de) An den Ericsson- Prozess angenähertes thermodynamisches Verfahren
DE3010389A1 (de) System zur erzeugung von mechanischer und/oder elektrischer energie unter nutzung von umgebungswaerme
DE102013006725A1 (de) Verfahren zur Speicherung und Rückgewinnung von Elektroenergie, Wärme und Wasser
DE890190C (de) Dampfkreislaufverfahren mit Rueckverdichtung
DE3402955A1 (de) Dampfkraftmaschinen-kreisprozess mit rueckfuehrung der abwaerme mittels eines mehrstufigen waermepumpenprozesses, insbesondere fuer dampfkraftwerke (heiss- und kaltdampf)
DE3233473A1 (de) Waermekraftanlage mit &#34;gas-dampf-kreisprozess&#34;, zur vollstaendigen umwandlung von waerme in mechanische arbeit
DE3241651A1 (de) Ueberkritischer dampfkraftmaschinen-kreisprozess
EP0626034A1 (de) Dampfkraftanlage.
DE3412922A1 (de) Dampfkraftmaschinen-kreisprozess mit rueckfuehrung der abwaerme mittels eines mehrstufigen waermepumpenprozesses, insbesondere fuer dampfkraftwerke (heiss- und kaltdampf)
DE69232521T2 (de) Cheng-zweistoffwärmekraftmaschine und verfahren zum ihren betrieb

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GENSWEIN, ANNEMARIE, 6148 HEPPENHEIM, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee