DE3426757C2

DE3426757C2 -

Info

Publication number: DE3426757C2
Application number: DE3426757A
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Beantragt Teilnichtnennung
Original assignee: Auergesellschaft GmbH
Current assignee: Auergesellschaft GmbH
Priority date: 1984-07-20
Filing date: 1984-07-20
Publication date: 1991-07-25
Also published as: DE3426757A1; EP0172923A1; JPS6137174A; EP0172923B2; ZA848536B; EP0172923B1; SU1419506A3; JPH0343908B2

Description

Die Erfindung betrifft ein Atemschutzgerät als Sauerstoffselbstretter, insbesondere als Fluchtgerät, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a breathing apparatus as an oxygen self-rescuer, in particular as an escape device, according to the preamble of patent claim 1.

Atemschutzgeräte der eingangs genannten Art, sind in luftdicht verschließ baren Bereitschaftsbehältern untergebracht, die beispielsweise im Gruben betrieb verwendet, vom Bergmann ständig mitgeführt und am Körper getra gen werden. Zum Gebrauch wird das Gerät aus dem Bereitschaftsbehälter heraus genommen.Respiratory protective devices of the type mentioned are sealed in an airtight manner cash standby containers, for example in pits used, constantly carried by the miner and worn on the body be. For use, the device is removed from the standby container taken.

Es liegt auf der Hand, daß ein derartiges Atemschutzgerät für ein ständiges Mitführen hinsichtlich Gewicht und Abmessungen leicht und klein sein muß.It is obvious that such a breathing apparatus for a permanent Carrying weight and dimensions must be light and small.

Bei einem bekannten Atemschutzgerät der gattungsgemäßen Art, ist der Atembeu tel oberhalb der Chemikalpatrone angeordnet, wobei die Chemikalpatrone im Ge häuseunterteil und der Atembeutel mit dem Atemschlauch und Mundstück im Ge häusedeckel untergebracht sind (SU-PS 2 48 504). Dadurch ist ein verhältnismäßig hochbauender Gehäusedeckel erforderlich, der damit die Gesamtgröße des Bereit schaftsbehälters wesentlich mitbestimmt, so daß das Atemschutzgerät mit dem Bereitschaftsbehälter mittels eines Schultergurtes am Körper getragen werden muß. Bei den extrem rauhen Bedingungen im Grubenbetrieb, ist diese Gerättra geweise für den das Gerät ständig mitführenden Bergmann beschwerlich.In a known respirator of the generic type, the respiratory tract is tel arranged above the chemical cartridge, the chemical cartridge in Ge lower part of the housing and the breathing bag with the breathing tube and mouthpiece in the Ge house cover are housed (SU-PS 2 48 504). This makes it proportional high-build housing cover required, which is the total size of the ready shaft container significantly determines, so that the respirator with the Standby container can be worn on the body using a shoulder strap got to. In the extremely rough conditions in the mine operation, this device is difficult for the miner who is always carrying the device.

Bei einem anderen bekannten Atemschutzgerät mit sauerstoffabgebender Chemikal patrone wird eine Zusatzchemikalpatrone zur Verlängerung der Benutzungszeit vorgesehen, die unterhalb der ersten Chemikalpatrone angekoppelt ist (DE-OS 27 02 192). Es handelt sich hierbei nicht um ein Fluchtgerät, sondern um ein reines Arbeitsgerät mit großbauenden Abmaßen. Der Atembeutel ist hierbei um die erste Chemikalpatrone herum ausgespart.In another known respirator with an oxygen-releasing chemical cartridge becomes an additional chemical cartridge to extend the service life provided, which is coupled below the first chemical cartridge (DE-OS 27 02 192). It is not an escape device, but an pure work tool with large dimensions. The breathing bag is over recessed the first chemical cartridge around.

Ferner ist ein chemischer Sauerstoffgenerator mit einer den Sauerstoff erzeu genden Natriumchloratkerze bekannt, die eine Startvorrichtung und einen Atem beutel aufweist (DE-OS 20 11 875). Hierbei ist die Natriumchloratkerze mit einem Isoliermaterial umgeben, welches nicht nur als Wärmedämm-Mittel sondern auch zur Filtrierung der erzeugten Gase dient. Diese bekannte Ausführung ist nicht als Fluchtgerät geeignet. Nach dem Zünden der Natriumchloratkerze brennt diese ab und entwickelt den Sauerstoff bedarfsunabhängig. In addition, a chemical oxygen generator is used to generate the oxygen The known sodium chlorate candle, which has a starting device and a breath bag (DE-OS 20 11 875). The sodium chlorate candle is included surrounded by an insulating material, which not only as a thermal insulation agent but also serves to filter the gases produced. This well-known version is not suitable as an escape device. Burns after igniting the sodium chlorate candle this and develops the oxygen independently of need.

Schließlich ist ein Unterwasser-Atemschutzgerät bekannt, bei dem im Atembeutel zusätzlich zum Chemikalkanister zwei Sauerstoff-Flaschen als Starthilfe ange ordnet sind (IT-PS 3 54 739). Diese bekannte Ausführung ist jedoch nicht mit einem Fluchtgerät vergleichbar.Finally, an underwater breathing apparatus is known, in which the breathing bag In addition to the chemical canister, two oxygen bottles are provided as a starting aid are classified (IT-PS 3 54 739). However, this known version is not included comparable to an escape device.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders raumsparende und kompakte Gestaltung für einen Sauerstoffselbstretter als Fluchtgerät zu schaffen und so platzsparend auszubilden, daß das Gerät in einem am Gürtel des Gerätträgers zu tragenden Bereitschaftsbehälter untergebracht werden kann.The invention has for its object a particularly space-saving and compact design for an oxygen rescuer as an escape device create and train so space-saving that the device in one on the belt stand-by container to be carried on the device carrier can.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Atemschutzgerät der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. This object is achieved according to the invention in the case of a breathing apparatus mentioned type solved by the characterizing features of claim 1.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Baugröße des Atemschutzgerätes verringert wird und dadurch das Gerät in einem am Gürtel zu tragenden kleinen Bereitschaftsbehäl ter untergebracht werden kann. Darüber hinaus wird durch die vollständige und doppelte Umhüllung der Chemikalpatrone, nämlich durch den Überzug und durch den Atembeutel, die Oberflächentemperatur des Atemschutzge rätes vorteilhaft vermindert.The advantages achieved with the invention are in particular that the size of the breathing apparatus is reduced and thereby the device in a small standby container to be carried on the belt ter can be accommodated. In addition, the full and double wrapping of the chemical cartridge, namely through the coating and through the breathing bag, the surface temperature of the breathing apparatus advised advantageously reduced.

Die Erfindung hat in überraschender Weise gezeigt, daß es möglich ist, die Chemikalpatrone im Innern des Atembeutels anzuordnen, obwohl zu erwarten war, daß die von der Chemikalpatrone im Betrieb abgegebene Wärme für den Atembeutel und für die im Atembeutel befindliche Einatem luft eine unerträgliche Belastung darstellt. Es war davon auszugehen, daß, wie bisher, wegen der bekannten Wärmebelastung für den Atembeutel, dieser von der Chemikalpatrone als Wärmequelle unbedingt getrennt anzu ordnen ist.The invention has surprisingly shown that it is possible to place the chemical cartridge inside the breathing bag, though too it was expected that the chemical cartridge delivered in the company Warmth for the breathing bag and for the inhalation in the breathing bag air is an unbearable burden. It was assumed that, as before, because of the known heat load for the breathing bag, it must be separated from the chemical cartridge as a heat source order is.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Further advantageous refinements of the invention result from the subclaims.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigtEmbodiments of the invention are shown in the drawing and are described in more detail below. It shows

Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Atem schutzgerätes mit Pendelatmung, Fig. 1 is a schematic representation of the inventive respiratory protection device with pendulum breathing,

Fig. 2 eine Schnittdarstellung nach Linie I-I, gemäß Fig. 1, Fig. 2 is a sectional view along the line II, of Fig. 1,

Fig. 4 eine schematische Darstellung des in einem Bereitschafts behälter untergebrachten erfindungsgemäßen Atemschutzgeräts, Fig. 4 is a schematic representation of the container in a standby accommodated breathing apparatus according to the invention,

Fig. 5 eine vergrößerte Detaildarstellung x nach Fig. 4. FIG. 5 shows an enlarged detailed illustration x according to FIG. 4.

In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Atemschutzgerät mit Pendelat mung dargestellt. Das Atemschutzgerät besteht aus einer sauerstoff entwickelnden Chemikalpatrone 1, die von einem wärmedämmenden und stoßdämpfenden Überzug 2 eng umschlossen ist, einem Atemschlauch 3 mit einem Mundstück 4, einem an die Chemikalpatrone 1 angeschlossenen Atembeutel 5 und einer Tragebänderung 6. Das Atemschutzgerät ist in einem Bereitschaftsbehälter 7 nach Fig. 4 untergebracht.In Fig. 1, an inventive respirator with Pendelat mung is shown. The breathing apparatus consists of an oxygen-evolving chemical cartridge 1 , which is closely enclosed by a heat-insulating and shock-absorbing coating 2 , a breathing tube 3 with a mouthpiece 4 , a breathing bag 5 connected to the chemical cartridge 1 and a carrying strap 6 . The breathing apparatus is housed in a standby container 7 according to FIG. 4.

Oberhalb der Eintrittsöffnung D der Chemikalpatrone 1 ist ein Wärme austauscher 12 angeordnet und so ausgebildet, daß zwischen dem Wärme austauscher 12 und der Chemikalpatrone 1 kein Wärmekontakt auftreten kann. Der Wärmeaustauscher 12 ist von einer wärmedämmenden Gehäuse- Fassung 17 umgeben, die auf der Oberseite der Chemikalpatrone 1 un verlierbar aufliegt.Above the inlet opening D of the chemical cartridge 1 , a heat exchanger 12 is arranged and designed so that no heat contact can occur between the heat exchanger 12 and the chemical cartridge 1 . The heat exchanger 12 is surrounded by a heat-insulating housing socket 17 which rests on the top of the chemical cartridge 1 in a captive manner.

An der oberen Stirnseite 5 a des Atembeutels 5 ist eine Öffnung 5 b vorgesehen, durch die die Chemikalpatrone 1 in den Atembeutel ge steckt wird. Die Öffnung 5 b ist von einem Steg 5 c eingefaßt, an dem die Chemikalpatrone 1 mit dem Überzug 2 und die Enden der Tragebände rung 6 mittels einer Verschellung 22 befestigt werden. Ein Überdruck ventil 8 ist an der oberen Stirnseite 5 a des Atembeutels 5 angeordnet.At the upper end face 5 a of the breathing bag 5 , an opening 5 b is provided through which the chemical cartridge 1 is inserted into the breathing bag. The opening 5 b is bordered by a web 5 c , on which the chemical cartridge 1 with the coating 2 and the ends of the straps tion 6 are fastened by means of a swell 22 . An overpressure valve 8 is arranged on the upper end face 5 a of the breathing bag 5 .

In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Chemikalpatrone 1 mit Überzug 2 dargestellt. Der Überzug 2 weist Rippen 2 a auf, die in einem Abstand zueinander an der Chemikalpatronen-Mantelfläche A in der Hoch- bzw. Längsachse fest anliegen.In Fig. 2 is a cross section through the chemical cartridge 1 with coating 2. The coating 2 has ribs 2 a , which lie at a distance from one another on the chemical cartridge outer surface A in the vertical or longitudinal axis.

Die untere Stirnfläche der Chemikalpatrone 1 wird vom Überzug 2 teil weise umfaßt, so daß die Austrittsöffnung B der Chemikalpatrone zum Durchströmen der Aus- und Einatemluft frei zugänglich ist (Fig. 1). Die obere Stirnfläche der Patrone 1 wird von dem Überzug 2 vollständig überdeckt, der mit dem Atemschlauch 3 vorzugsweise eine Einheit bildet.The lower end face of the chemical cartridge 1 is partially covered by the coating 2 , so that the outlet opening B of the chemical cartridge is freely accessible for the exhaled and inhaled air to flow through ( FIG. 1). The upper end face of the cartridge 1 is completely covered by the cover 2 , which preferably forms a unit with the breathing tube 3 .

Der Überzug 2 besteht aus einem wärmeisolierenden Material, beispiels weise aus Silikon-Elastomere. Dieser Überzug 2 trägt mit dazu bei, daß im Betriebszustand die Wärmebelastung infolge der exothermen Reaktion des sauerstoffentwickelnden Chemikals für den die Chemikalpatrone 1 umhüllenden Atembeutel 5 gering ist. Durch die Ausbildung des Überzugs 2 mit den an der Chemikalpatronen-Mantelfläche A anliegenden Rippen 2 a, entstehen zwischen der Patronen-Außenwand A und dem Überzug 2 ringsum Zwischenräume C (vgl. Fig. 2), die als Wärmeisolation dienen und die Oberflächentemperatur der Patrone 1 senken. Die Ausbildung des Überzugs 2 mit den Rippen 2 a bringt darüber hinaus auch noch weitere Vorteile mit sich: Das Überziehen des Überzugs 2 über die Chemikalpatrone 1 bei der Montage wird erleichtert. Gewichtsredu zierung für den Überzug 2, so daß das Gewicht für das am Gürtel zu tragende Gerät kleiner wird. Die Steifigkeit des Überzugs 2 wird erhöht. Insgesamt dient der Überzug 2 auch als Stoßschutz für das im Bereitschaftsbehälter 7 untergebrachte Atemschutzgerät.The coating 2 consists of a heat insulating material, for example silicone elastomers. This coating 2 contributes to the fact that, in the operating state, the heat load due to the exothermic reaction of the oxygen-developing chemical is low for the breathing bag 5 enveloping the chemical cartridge 1 . The formation of the coating 2 with the ribs 2 a resting on the chemical cartridge outer surface A creates spaces C between the outer wall A of the cartridge and the coating 2 (see FIG. 2), which serve as thermal insulation and the surface temperature of the cartridge 1 lower. The formation of the cover 2 with the ribs 2 a also has other advantages: the covering of the cover 2 over the chemical cartridge 1 during assembly is facilitated. Weight reduction for the coating 2 , so that the weight for the device to be worn on the belt becomes smaller. The rigidity of the coating 2 is increased. Overall, the cover 2 also serves as shock protection for the breathing apparatus which is accommodated in the standby container 7 .

Um eine optimale Ausnutzung des sauerstofferzeugenden Chemikals und damit eine größere Benutzungszeit des Atemschutzgerätes für den Gerätträger zu erzielen, muß eine über das gesamte Volumen des Chemikals gleichmäßige Durchströmung angestrebt werden. Dies wird durch eine möglichst große Anströmfläche erreicht, indem die Ausatem luft des Gerätträgers durch den Atemschlauch 3 in die Chemikalpatrone 1 durch das Chemikal im oberen Bereich axial nach unten und im seit lichen Bereich radial von außen nach innen strömt. Hierbei ragt die Luftaustrittsfläche E domartig in die Chemikalpatrone 1 hinein. Die Durchströmung der Patrone wird durch die Pfeile angegeben.In order to achieve optimal use of the oxygen-producing chemical and thus a longer period of use of the respirator for the device wearer, a uniform flow must be sought over the entire volume of the chemical. This is achieved by the largest possible inflow surface area by the exhaled air of the device wearer flowing through the breathing tube 3 into the chemical cartridge 1 through the chemical in the upper region axially downward and in the lateral region radially from the outside inwards. Here, the air outlet surface E projects into the chemical cartridge 1 like a dome. The flow through the cartridge is indicated by the arrows.

Um zu verhindern, daß Chemikalstaub aus der Patrone 1 in den Atembeu tel 5 gelangt, wird die Luftaustrittsfläche E vorteilhaft von einer den Staub haltenden Watte 9 lose umgeben. Um zu verhindern, daß ge schmolzenes Chemikal evtl. aus der Patrone 1 in den Atembeutel 5 hineinlaufen kann, ist die Luftaustrittsöffnung B der Patrone 1 von einem spitzwinklig in die Öffnung hineinragenden Sieb 10 abgedeckt, das geschmolzenes Chemikal in eine in der Chemikalpatrone 1 unten ausgebildete Auffangwanne 11 ableiten kann, ohne den Strömungsweg zu verstopfen. To prevent chemical dust from the cartridge 1 into the Atembeu tel 5 , the air outlet surface E is advantageously loosely surrounded by a dust-holding cotton wool 9 . Can to prevent ge molten Chemikal possibly run in from the cartridge 1 into the breathing bag 5 is covered the air outlet opening B of the cartridge 1 from an acute angle protruding in the opening screen 10, formed the molten Chemikal in one in the chemical cartridge 1 below Can collect drain pan 11 without clogging the flow path.

Fig. 4 zeigt das Atemschutzgerät im Bereitschaftsbehälter 7. Mit 14 ist der Unterteil des Bereitschaftsbehälters und mit 15 sein Deckel bezeichnet. Beide Teile werden durch an sich bekannte Verschlußglieder (nicht dargestellt) luftdicht gegeneinandergedrückt. Der Bereitschafts behälter 7 ist mit einem Ösenteil 16 versehen, um am Leibgurt des Ge rätträgers eingehängt zu werden. Fig. 4 shows the respirator in the standby tank 7. 14 with the lower part of the standby container and 15 with its lid. Both parts are pressed airtight against each other by known closure members (not shown). The standby container 7 is provided with an eyelet part 16 to be attached to the waist belt of the device carrier Ge.

Das Atemschutzgerät muß im Bereitschaftsbehälter 7 stoßsicher gelagert sein. Dies erfolgt vorteilhaft durch am Überzug 2 oben und unten rings um angeformte Wülste 2 c.The breathing apparatus must be stored in a shockproof manner in the standby container 7 . This is advantageously carried out by the coating 2 above and c rings to molded beads 2 below.

Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Darstellung der als Stoßschutz dienenden Wülste 2 c zwischen der Chemikalpatrone 1 und der Wandung des Unterteils 14 des Bereitschaftsbehälters 7. Fig. 5 shows an enlarged view of serving as collision protection beads 2 c between the chemical cartridge 1 and the wall of the lower part 14 of the ready container 7.

Claims

1. Respirator as an oxygen self-rescuer, in particular as an escape device, for pendulum breathing, consisting of an oxygen-evolving chemical cartridge, a breathing bag connected to the chemical cartridge and a breathing tube with a mouthpiece as well as a standby container holding these parts, characterized in that

a) the chemical cartridge ( 1 ) is arranged inside the breathing bag ( 5 ) and is completely enveloped by it, and
b) the chemical cartridge ( 1 ) is closely enclosed by a heat-insulating coating ( 2 ), and is fixed with its inlet opening (D) on the upper end face ( 5 a) of the breathing bag in the breathing bag ( 5 ).

2. Respiratory protection device according to claim 1, characterized in that the coating ( 2 ) consists of a material with low thermal conductivity.

3. Respiratory protection device according to claim 1 and 2, characterized in that the material of the cover ( 2 ) consists of a plastic, in particular of silicone elastomers.

4. Respiratory protective device according to claim 1 and 2, characterized in that the coating ( 2 ) has ribs ( 2 a) which are at a distance from one another all around on the chemical cartridge surface (A) in the vertical or longitudinal axis ( Fig . 2), the round at the Chemikal cartridge shell area (A) adjacent ribs (2 a) between the Chemi kalpatrone (1) and the coating (2) gaps (C) form (Fig. 2).

5. Respiratory protection device according to claims 1 to 4, characterized in that the coating ( 2 ) completely covers the upper end face of the chemical cartridge ( 1 ) and partially covers the lower end face, so that the outlet opening (B) of the chemical cartridge ( 1 ) is free is accessible ( Fig. 1 and 4).

6. Respiratory protection device according to claims 1, 2 and 5, characterized in that the coating ( 2 ) with the breathing tube ( 3 ) forms a unit.

7. Respiratory protective device according to claim 1, characterized in that on the upper end face ( 5 a) of the breathing bag ( 5 ) an opening ( 5 b) is provided through which the chemical cartridge ( 1 ) with the coating ( 2 ) in the breath bag ( 5 ) is inserted.

8. Respiratory protection device according to claims 1 and 7, characterized in that the opening ( 5 b) is surrounded by a web ( 5 c) on which the chemical cartridge ( 1 ) with a coating ( 2 ) and the ends of a strap ( 6 ) are attached by means of a swell ( 22 ).

9. Respiratory protection device according to claim 1 and 2, characterized in that on the coating ( 2 ) above and below all around beads ( 2 c) are formed, which between the chemical cartridge ( 1 ) and the wall of the lower part ( 14 ) and the lid ( 15 ) of the standby container ( 7 ) form a shock protection ( Fig. 1, 4 and 5).

10. Respiratory protection device according to claim 1 and 7, characterized in that on the upper end face ( 5 a) of the breathing bag ( 5 ), a pressure relief valve ( 8 ) is arranged ( Fig. 1).

11. Respirator according to claim 1, characterized in that in the heat-insulating coating ( 2 ) above the chemical cartridge ( 1 ), a heat exchanger ( 12 ) is arranged such that it has no thermal contact with the chemical cartridge ( Fig. 1 and 4).

12. Respiratory protection device according to claim 1 and 11, characterized in that the heat exchanger ( 12 ) from a housing socket ( 17 ) captive ben rests on the top of the chemical cartridge ( 1 ).

13. Respiratory protection device according to claim 11, characterized in that the housing socket ( 17 ) consists of the same material as the coating ( 2 ).

14. Respiratory protection device according to claim 13, characterized in that the air outlet surface (E ) is loosely surrounded by a layer of cotton wool ( 9 ) ( Fig. 1).

15. Respiratory protection device according to claim 1, 2, 5 and 13, characterized in that the outlet opening (B) from an acute angle into the opening protrude the sieve ( 10 ), so that molten chemical in one in the chemical cartridge ( 1 ) below trained collecting tray ( 11 ) can be derived ( Fig. 1 and Fig. 4).

16. Respiratory protection device according to claim 1 and 8, characterized in that the swell ( 22 ) is provided with a heat-insulating cover ( 23 ) ( Fig. 1).

17. Respiratory protection device as an oxygen self-rescuer, in particular as an escape device for circulatory breathing, consisting of a chemical cartridge arranged inside the breathing bag and completely enveloped by it, which is tightly enclosed by a heat-insulating coating, and with its inlet opening on the upper end face of the breathing bag is set in the breathing bag, characterized in that a housing ( 13 ) with outlet valves ( 18 ) and the heat exchanger ( 12 ) is pluggably connected to the inlet opening (D ') of the chemical cartridge ( 1' ), and that the coating ( 2 ) below the valves ( 18 ) with slot guides ( 2 b) is provided so that the respirator can be operated with circuit ventilation ( Fig. 3).

18. Respiratory protection device according to claim 17, characterized in that the air flows through the chemical of the chemical cartridge ( 1, 1 ' ) axially downwards in the upper region and radially from the outside inwards in the lateral region, the air outlet surface (E) dome-like into the chemical cartridge ( 1 ) protrudes ( Fig. 1 and Fig. 3).