DE3425136A1 - Elektrische schaltungsanordnung - Google Patents

Elektrische schaltungsanordnung

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DE3425136A1
DE3425136A1 DE19843425136 DE3425136A DE3425136A1 DE 3425136 A1 DE3425136 A1 DE 3425136A1 DE 19843425136 DE19843425136 DE 19843425136 DE 3425136 A DE3425136 A DE 3425136A DE 3425136 A1 DE3425136 A1 DE 3425136A1
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thyristor
transistor
circuit arrangement
electrical circuit
emitter
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Eduard 5880 Lüdenscheid Bergmann
Axel 5882 Meinerzhagen Zimmermann
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/18Modifications for indicating state of switch
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/08Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage
    • H03K17/082Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit
    • H03K17/0824Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit in thyristor switches

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Description

  • Elektrische Schaltungsanordnung
  • Beschreibung Die vorliegende Erfindung geht von einer gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches konzipierten elektrischen Schaltungsanordnung aus.
  • Es ist durch die Zeitschrift "Elektronik" 25 (1976) Heft 9, S. 72 bekannt, zwecks Ein- und Ausschaltung eines Verbraucherstromkreises einen Thyristor vorzusehen, dessen Steuerelektrode an dem Kollektor eines mit seinem Emitter am positiven Pol einer Gleichspannungsversorgung liegenden PNP-Transistor angeschlossen ist und mittels impulsförmiger Signale beeinflußt wird. Bei solchen Schaltungen besteht die Gefahr, daß bei einem Defekt eines der dem Thyristor zugeordneten Bauelemente der Thyristor ständig durchgesteuert wird und somit der Verbraucher durch eine Vervielfachung der normalen Leistungsaufnahme überlastet wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an einem mittels Thyristor gesteuerten, mit einer Betriebsanzeige versehenen Verbraucherstromkreises eine relativ einfache Schaltungsanordnung zu schaffen, durch die beim Ausfall eines der dem Thyristor zugeordneten Bauelemente keine Überlastung des Verbrauchers eintreten kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
  • Dadurch, daß einerseits dem Emitter des den Thyristor steuernden Transistors ein impulsförmiges Signal und der Basis desselben ein dazu invertiertes impulsförmiges Signal zugeführt wird und daß andererseits über die Leuchtdiode, den Vorwiderstand und den Transistor der Strom und die Spannung des den Thyristor steuernden impulsförmigen Signals festgelegt ist, ist sichergestellt, daß beim Ausfall eines der dem Thyristor zugeordneten Bauelementes zumindest keine Überlastung des Verbrauchers sich ergeben kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung sei anhand eines in der Zeichnung dargestellten Schaltungsbeispieles und eines dazugehörigen Diagramms näher erläutert.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist ein ohmscher Verbraucher Rv, beispielsweise ein Wärmegerät, an einer Wechselspannungsquelle R, Mp angeschlossen und wird über einen Thyristor Th in seiner Leistungsaufnahme gesteuert, wobei der Betriebszustand des gesamten Gebildes über eine Leuchtdiode angezeigt!wird.
  • Zwecks derartiger Beeinflussung ist die Steuerelektrode des Thyristors Th mit dem Kollektor eines PNP-Transistors T verbunden, dessen Emitter an einem als sogenannter "open Kollektor" ausgeführten Ausgang Al eines insbesondere als Mikroprozessor ausgebildeten, mit seinen Versorgungseingängen E2, EI an einer stabilisierten Gleichspannungsversorgung UST liegenden elektronischen Bausteins IC angeschlossen ist. Von demselben wird der Emitter des Transistors T mit in bestimmten Zeitabständen t1 auftretenden impulsförmigen Signalen 5A1 so beaufschlagt, daß der Thyristor Th im Sinne einer sogenannten Paketsteuerung mit seiner Eigenschaft der Selbsthaltung betrieben wird, das heißt, der Thyristor Th erhält über seine Steuerelektrode während einer relevanten Halbwelle von dem Transistor T einen Impuls ST und hält sich über den Rest dieser Halbwelle von selbst. Dieser Vorgang wiederholt sich in den Zeitabständen t1 entweder bei der nächsten positiven Halbwelle oder einer der darauf folgenden, und zwar in Abhängikeit davon, mit welcher Leistung der Verbraucher Rv betrieben werden soll.
  • Im Diagramm ist festgehalten, daß die Steuerelektrode während vier aufeinander folgender positiver Halbwellen mit den vom Transistor kommenden Signalen beaufschlagt wird und bei den darauf folgenden vier positiven Halbwellen keine Signale erhält. Daraus resultiert, daß der Verbraucher Rv mit halber Leistung betrieben wird.
  • Um nun den Verbraucher gegen eine durch eine ständige Durchsteuerung des Thyristors mögliche Überlastung bzw.
  • Zerstörung bei Ausfall eines zugeordneten Bauelementes zu schützen, ist einerseits der Emitter des Transistors T über einen Vorwiderstand R1 mit der mit ihrem anderen Anschluß am positiven Pol (+) der Gleichspannungsversorgung liegenden Leuchtdiode D verbunden und andererseits die Basis des Transistors T über einen Vorwiderstand R2 an einem ebenfalls als sogenannter open Kollektor" ausgeführten Ausgang A2 des elektronischen Bausteines IC angeschlossen. Dabei stellt sich über die Leuchtdiode D, den Vorwiderstand R1 und den Transistor T der Strom und die Spannung der den Thyristor steuernden impulsförmigen Signale ST ein, während über den Ausgang A2 die Basis des Transistors T mit in bestimmten, den Zeitabständen tl entsprechenden Zeitabständen t2 auftretenden impulsförmigen Signalen SA2 beaufschlagt ist, die mit den den Thyristor steuernden impulsförmigen Signalen gleichzeitig erzeugt und gegenüber denselben invertiert sind.
  • Wird bei einem solchen Aufbau eines der Bauelemente defekt, so kann es praktisch niemals zu einer ständigen Durchsteuerung des Thyristors und damit zu einer Überlastung des Verbrauchers kommen, und zwar, weil immer zumindest eine Begrenzung auf die maximal zulässige Leistungsaufnahme erfolgt.
  • Wird z.B. der Ausgang Al durch einen Defekt hochohmig, d.h. der Emitter des Transistors T erhält keine Signalimpulse, sondern ein Dauersignal, so liefert der Transistor T durch die Beaufschlagung seiner Basis mit den Signalimpulsen SA2 an seinem Kollektor weiterhin die Signalimpulse ST7 wodurch der Thyristor und damit der Verbraucher Rv normal weiter betrieben werden. In diesem Fall blinkt die normalerweise konstant leuchtende Diode D. Wird dagegen der Ausgang Al durch einen Defekt niederohmig, so steht am Emitter des Transistors T kein Signal an und der Thyristor geht damit in seinen Sperrzustand, doh. der Verbraucher wird ausgeschaltet. Gleiches tritt bei einem Defekt der Leuchtdiode D bzw. des Widerstandes R1 auf.
  • Wird der Ausgang A2 durch einen Defekt niederohmig,so wird eine Leistungserhöhung am Verbraucher Rv durch die vom Ausgang Al erzeugten Signalimpuls 5A1 verhindert, während bei einem hochohmigan Ausgang A2 der Transistor T und damit der Thyristor Th jeweils in den Sperrzustand übergehen, womit der Verbraucher Rv ausgeschaltet wird.
  • Bei durch Defekt hochohmigem Transistor T geht der Thyristor ebenfalls in seinen Sperrzustand und schaltet damit den Verbraucher ab. Im durch Defekt bewirkten niederohmigen Zustand des Transistors T wird der Thyristor weiterhin im Takt der Signalimpulse 5A1 beeinflußt, d.h., es erfolgt auch dabei nur eine Leistungsaufnahme vom Verbraucher Rv.

Claims (3)

  1. Elektrische Schaltunsanordnunq Patentansprüche 1 Elektrische Schaltungsanordnung an einem mittels Thyristor steuerbaren Verbraucherstromkreis, wobei die an dem Kollektor eines PNP-Transistors angeschlossene Steuerelektrode des Thyristors durch impulsförmige, von elektronischen Bauelementen ausgehende Signale beeinflußt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Emitter und die Basis des PNP-Transistors (T) mit je einem als sogenannter open Kollektor ausgebildeten Ausgang (A1, A2) eines elektronischen, an einer stabilisierten Gleichspannungsversorgung (UST) liegenden Bausteins (IC) verbunden und von demselben über die Ausgänge (A1, A2) mit gegeneinander invertierten, impulsförmigen Signalen beaufschlagbar sind und daß der Emitter des Transistors (T) über einen Vorwiderstand (R1) und eine als Betriebsanzeige dienende Leuchtdiode (D) an dem positiven Pol (+) der Gleichspannungsversorgung (UST) angeschlossen ist.
  2. 2. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors (T) über einen Vorwiderstand (R2) an dem ihr zugeordneten Ausgang (A2) des elektronischen Bausteins (IC) angeschlossen ist.
  3. 3. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Baustein (IC) als Mikroprozessor ausgebildet ist.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE-Z.: Elektronik, 25, 1976, H.9, S.72 *

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