DE3424345A1 - Brennkammer - Google Patents

Brennkammer

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DE3424345A1
DE3424345A1 DE19843424345 DE3424345A DE3424345A1 DE 3424345 A1 DE3424345 A1 DE 3424345A1 DE 19843424345 DE19843424345 DE 19843424345 DE 3424345 A DE3424345 A DE 3424345A DE 3424345 A1 DE3424345 A1 DE 3424345A1
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Harvey Michael Cincinnati Ohio Maclin
Thomas George Greendale Ind. Wakeman
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General Electric Co
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    • F23R3/02Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
    • F23R3/04Air inlet arrangements
    • F23R3/06Arrangement of apertures along the flame tube
    • F23R3/08Arrangement of apertures along the flame tube between annular flame tube sections, e.g. flame tubes with telescopic sections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
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Description

  • Brennkammer
  • Die Erfindung bezieht sich auf Gasturbinentriebwerke und insbesondere auf Brennkammern für derartige Kraftmaschinen.
  • Der Wirkungsgrad einer Gasturbine ist eine Funktion verschiedener Parameter, zu denen die in den Brennkammern erzielbare Temperatur und auch die Luftmenge gehört, die zur Kühlung verschiedener Elemente der Kraftmaschine abgeleitet werden muß.
  • Gleichzeitig wird die strukturelle Festigkeit eines Triebwerkes verbessert, wenn Belastungen durch Elemente des Triebwerkes geführt werden, die nicht auch hohen Temperaturen und damit verbundenen thermischen Beanspruchungen ausgesetzt sind.
  • Bei dem Versuch, die erreichbaren Temperaturen in Brennkammern zu erhöhen, sind verschiedene Materialien und Legierungen für den Brennkammeraufbau vorgeschlagen worden. Zwei Materialien, die eine besonders vorteilhafte Beständigkeit gegen thermische Wirkungen aufweisen, sind durch Oxiddisperson verstärkte Materialien und verschiedene Keramikmaterialien. Ein Hauptnachteil dieser und gewisser anderer Hochtemperaturmaterialien besteht jedoch darin, daß sie nur schwer oder überhaupt nicht zu schweißen sind. Die Erfindung macht die Verwendung dieser und anderer Materialien bei der Konstruktion son Brennkammern möglich.
  • Die wirksame Anwendung derartiger Hochtemperaturmaterialien, wie sie vorstehend erörtert wurden, zusätzlich zu der Möglichkeit, höhere Temperaturen zu erreichen, gestattet auch eine Senkung der Kühlmittelmenge, die während des Betriebs zur Brennkammer geleitet werden muß. Diese Verminderung ermöglicht, daß das Triebwerk mit einem erhöhten Wirkungsgrad arbeitet.
  • Strukturelle Fehler in Gasturbinentriebwerken resultierten in der Vergangenheit gelegentlich daraus, daß belastete Bauteile des Triebwerkes thermischen Beanspruchungen ausgesetzt waren, die in Verbindung mit den hohen Verbrennungstemperaturen auftreten. Die Bildung einer Brennkammer, bei der die Kammerauskleidung (die der Verbrennungswärme direkt ausgesetzt ist) strukturelle Lasten führen muß, die in Verbindung mit der Brennkammer auftreten, hat manchmal zu derartigen Fehlern geführt.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau vermeidet diese Probleme, indem die Auskleidung der Kammer von den strukturellen Lasten getrennt ist, die mit dem die Kammer umgebenden Rahmen verbunden sind.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Brennkammer besteht darin, daß eine einfache Herausnahme einzelner Auskleidungstafeln ermöglicht wird, ohne daß der tragende Rahmen und zugeordnete Komponenten vollständig demontiert werden müssen. Dies wiederum gestattet den Ersatz neuer Auskleidungstafeln gegen diejenigen, die über eine längere Benutzungsdauer abgenutzt sind, oder die Reparatur einzelner Auskleidungstafeln, die eine längere Lebensdauer bewahren. Diese Möglichkeit sorgt für eine große Kostenersparung gegenüber bekannten Vorrichtungen, wonach Brennkammern aus einem im wesentlichen einheitlichen Aufbau gebildet waren und wo eine Beschädigung oder Abnutzung eines einzelnen Abschnittes der Kammer eine Auswechslung großer Abschnitte oder der gesamten Kammer erforderte.
  • Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Brennkammer für eine Gasturbine mit verbesserter struktureller Festigkeit zu schaffen, indem unabhängige Elemente gebildet werden, die auf entsprechende Weise den thermischen und strukturellen Beanspruchungen ausgesetzt werden, die bei einer Brennkammer auftreten. Weiterhin soll eine verbesserte Auskleidung geschaffen werden, die aus mehreren Teilen oder Tafeln gebildet ist und für eine leichte und wirksame Reparatur und Auswechslung sorgt, wobei verbesserte Auskleidungsmaterialien verwendet werden können Erfindungsgemäß wird eine Auskleidung geschaffen, die aus mehreren Auskleidungstafeln gebildet ist. Die Paneelen oder Tafeln arbeiten miteinander und mit einem tragenden Rahmen in einem schiebbaren Reibeingriff zusammen, der durch eine Zungen- und Nutanordnung erleichtert wird, die richtig dimensioniert und dazwischen angeordnet ist. hnliche Mittel sind vorgesehen, um ein sciebbares Reibungshalterungsmittel zu schaffen, um die Tafeln in axialer Richtung in bezug auf den umgebenden tragenden Rahmen zu befestigen. In gleicher Weise sind ähnliche Mittel vorgesehen, um Dichtungen zwischen seitlich benachbarten Tafeln in solchen Fällen zu schaffen und in Reibungseingriff miteinander zu bringen, wo die Tafeln in Umfangsrichtung segmentierte Körper bilden.
  • Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht von einer Brennkammer eines Gasturbinentriebwerks gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 stellt das Zusammenwirken von Auskleidungstafeln gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem tragenden Rahmen dar.
  • Fig. 3 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht von einigen Elementen gemäß Fig. 2.
  • Fig. 4 stellt das seitliche Zusammenwirken und die Dichtungsmaßnahmen bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Fig. 5 zeigt deutlicher die Dichtungs- und Umfangsbefestigungsanordnung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Brennkammer stellt die Grundelemente dieses Abschnittes einer üblichen Turbomaschine und auch die wesentlichen Verbesserungen gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • Wie beim Stand der Technik tritt atmosphärische Luft in die Brennkammer 10 von links durch einen Brennstoff/Luft-Einlaß 12 stromabwärts von einem Hochdruckverdichter (nicht gezeigt) ein.
  • Die Brennkammer bildet eine Verbrennungszone 14 und enthält eine Brennstoffdüse 16, die in dem Einsatz 12 angeordnet ist.
  • Ein eine hohe Festigkeit aufweisender, tragender Rahmen 18, der ein Stützteil 20 aufweist, umgibt die Verbrennungszone 14.
  • In gleicher Weise wird Brennstoff aus der Düse 16 und durch den Einlaß 12 eintretende Luft innerhalb der Verbrennungszone gemischt, wo eine Verbrennung auftritt. Die Verbrennungsprodukte werden in Fig. 1 nach rechts durch einen Auslaß 19 und eine Reihe von Turbinenschaufeln 21 ausgestoßen. Die Turbinenschaufeln ziehen Energie aus den austretenden Verbrennungsprodukten und betätigen eine drehbare Welle, die den stromaufwärtigen Kompressor antreibt. Die übrigen ausströmenden Verbrennungsprodukte erzeugen einen Schub nach links in Fig. 1.
  • Der Aufbau der Brennkammer gemäß der vorliegenden Erfindung ist deutlicher in den Fig. 2 bis 5 gezeigt. Der ein Stützteil 20 aufweisende Rahmen 18 enthält eine erste radial verlaufende Schulter 22, die einen ersten axial verlaufenden Flansch 24 und einen zweiten Flansch 26 aufweist, der sich radial erstreckt und teilweise eine Nut 28 in dem Rahmen bildet. Die Nut 28 hat eine vorbestimmte axiale Breite und arbeitet mit Auskleidungstafeln der Brennkammer zusammen, wie es im folgenden näher beschrieben wird.
  • Erfindungsgemäß sind mehrere einzelne Auskleidungstafeln 30 in der Brennkammer vorgesehen, die mit dem tragenden Rahmen 18 zusammenarbeiten, um die Brennkammer zu bilden. Um die Anordnung der Auskleidungstafeln 30 um den tragenden Rahmen herum zu erleichtern, sind Befestigungsmittel vorgesehen, um die Tafeln in axialer Richtung in bezug zum Rahmen anzuordnen und befestigen. Die axiale Befestigungseinrichtung enthält die vorstehend bereits erwähnten Schultern 22 und axiale und radiale Flansche 24 bzw. 26 des Rahmens 18. Zusätzlich trägt jede Tafel 30, die eine Vorderkante 32 und eine Hinterkante 34 aufweist, eine im wesentlichen radial verlaufende Schulter 36, die nahe ihrer Hinterkante angeordnet ist. Eine Halterung der Hinterkante jeder Tafel wird durch den Eingriff der Schulter 36 mit der Schulter 22 erreicht, indem beide im wesentlichen nach Art einer Feder und Nut zusammenwirken. Die Schulter 36 weist einen im wesentlichen axial verlaufenden Flansch 38 auf, der in den vorderen Abschnitt 28a der Nut 28 im Rahmen 18 eingesetzt werden kann. In dieser Lage ist der Flansch 38 durch den Flansch 24 des Rahmens überappt und dadurch radial festgehalten.
  • Um den Flansch 38 und die zugeordnete Schulter 36 in der Nut 28 zu befestigen, ist erfindungsgemäß ein durchgehend ringförmiger oder in Umfangsrichtung segmentierter Halterungsring 40 vorgesehen, der mit diesen Teilen zusammenwirkt und in der Nut 28 angeordnet wird. Damit der Halterungsring 40 in der Nut 28 zusammen mit dem Flansch 38 angeordnet werden kann, ist die axiale Breite des Flansches 38 kleiner als die axiale Breite der Nut 28. Weiterhin kann die axiale Breite des Halterungsringes 40 so bemessen sein, daß bei einer Anordnung in der Nut 28 zusammen mit dem Flansch 38 der Flansch in der Nut mit Reibung verschiebbar gehalten ist. Alternativ können die axialen Breiten der drei Elemente so gewählt sein, daß eine im wesentlichen starre Halterung des Flansches in der Nut 28 erhalten wird.
  • Die Wahl zwischen der Reibungs-Verschiebbarkeit zwischen dem Flansch 28 und der Nut 38 oder dem im wesentlichen starren Zusammenwirken zwischen den Teilen wird, wie bereits ausgeführt wurde, durch die vorliegende Erfindung geschaffen. Diese Flexibilität ist von besonderem Wert bei praktischen Applikationen der Brennkammer gemäß der Erfindung. In Fällen, wo das unter Reibung verschiebbare Zusammenwirken gewählt wird, ermöglicht diese Eigenschaft, daß eine thermische Ausdehnung einzelner Tafeln 30 auftritt, ohne daß der tragende Rahmen durch damit verbundene Kräfte und Beanspruchungen belastet wird. Mit anderen Worten ist der tragende Rahmen von den thermischen Beanspruchungen im wesentlichen getrennt, die mit der Verbrennungswärme und ihrem direkten Einfluß auf die Tafeln 30 verbunden sind. In gleicher Weise sind die Auskleidungspaneelen 30 von Beanspruchungen getrennt, die am Rahmen 18 auftreten.
  • Wenn es andererseits aufgrund der betrieblichen Umstände nicht erforderlich ist, den Rahmen von möglichen Ausdehnungsbewegungen der Verkleidung (weil beispielsweise diese Ausdehnung vernachlässigbar ist) zu trennen, können die Abmessungen des Flansches 38 des Halterungsringes 40 und der Nut 28 so gewählt werden, daß ein starres Zusammenwirken und eine Halterung des Flansches und somit der zugeordneten Tafel erhalten wird. Die Arbeitsweise des mit Reibung verschiebbaren Aufbaus wird im folgenden näher erläutert.
  • Die Auskleidungstafeln 30 sind an ihren Vorderkanten 32 durch einen dritten Flansch 42 gehalten, der nahe der Hinterkante von stromaufwärtigen Tafeln angeordnet ist. Der Flansch 42 ist als ein verdickter Abschnitt der Hinterkante 34 von jeder Tafel 30 ausgebildet und in bezug auf den Halterungsring 40 so angeordnet, daß eine Vertiefung 44 gebildet wird, in der eine Vorderkante 32 der unmittelbar nachfolgenden Tafel 30 angeordnet wird, wenn diese für ein Zusammenarbeiten mit dem Rahmen 18 angeordnet wird. Die Abmessungen der Vorderkante und des Flansches 42 sind so, daß ein mit Reibung verschiebbares oder alternativ im wesentlichen starres Zusammenwirken mit den entsprechenden funktionalen Relationen erhalten wird, wie es vorstehend beschrieben wurde.
  • Die Arbeitsweise der mit Reibung verschiebbaren Befestigungsmittel, wie sie vorstehend dargestellt sind, ist für die Befestigungsmittel sowohl an der Vorder- als auch Hinterkante ähnlich. Eine thermische Ausdehnung in axialer Richtung der Tafeln 30 kann dazu dienen, die Länge der Tafeln zu vergrößern.
  • Diese Vergrößerung kann an der Vorderkante durch den Schlupf bzw. die Verschiebbarkeit des Flansches 42 relativ zu den Kanten 32 oder an der Hinterkante durch den Schlupf bzw. die Verschiebbarkeit des Flansches 38 in der Nut 28 absorbiert bzw. aufgenommen werden. In ähnlicher Weise können axiale Auslenkungen des Rahmens 18 aufgrund mechanischer Kräfte, die während des Brennkammerbetriebs (beispielsweise aerodynamische Kräfte) ausgeübt werden, Auslenkungen bzw. Verformungen des Rahmens bewirken, die durch die Reibungsbewegung zwischen diesen gleichen Teilen aufgenommen werden. Auf diese Weise sind die Tafeln und der Rahmen jeweils auf entsprechende Weise unabhängig von den strukturellen und thermischen Beanspruchungen, die auf den anderen ausgeübt werden.
  • Die Tafeln wirken teleskopartig zusammen, um eine Brennkammer zu bilden. Die axial hintersten Tafeln ( in Fig. 1 am weitesten -rechts angeordnet) würden in ihren axialen Lagen zuerst angeordnet werden und anschließend würden die Tafeln 30 axial nach vorne (oder nach links) eingesetzt bzw. gestapelt, bis die gesamte Auskleidung bzw. Verkleidung fertig ist.
  • Während eines längeren Betriebs der Brennkammer können einzelne Tafeln abgenutzt oder beschädigt werden, so daß diese gegen neue oder reparierte Tafeln ausgetauscht werden müssen. Indem das beschriebene Zusammensetzverfahren umgekehrt wird, können die beschädigten Tafeln herausgenommen werden. So diesem Zweck ist die Befestigungseinrichtung lösbar, wodurch eine Herausnahme der Tafeln aus dem Rahmen gestattet wird. Diese Eigenschaft sorgt für eine einfache Wartung und verlängerte Lebensdauer der Auskleidungen ohne teure maschinelle Reparaturen.
  • In Umfangsrichtung können die einzelnen Auskleidungstafeln durchgehende Ringkörper oder alternativ in Umfangs richtung unterteilt und seitlich aneinanderstoßend angeordnet sein, um einen Ringkörper zu bilden. Die Wahl zwischen diesen Alternativen kann auf der Basis einer einfachen Wartung getroffen werden, wobei die Wirksamkeit von Dichtungsmaßnahmen berücksichtigt werden muß. Die in Umfangsrichtung segmentierte Alternative, die in den Fig. 2, 4 und 5 dargestellt ist, verbessert eine billige Wartung, indem kleinere auswechselbare Einheiten geschaffen werden. Die durchgehende Ringkörpertafel, die in Fig. 1 im Querschnitt gezeigt ist, vermindert die Anzahl an Nahtstellen, die dem hohen Druck der Brennkammer ausgesetzt sind, und verbessert somit die Aufrechterhaltung des Drucks und die Dichtungseigenschaften.
  • Die in Umfangsrichtung geteilten Tafeln haben eine weitere wertvolle Eigenschaft, da sie mit dem unter Reibung verschiebbaren Zusammenwirken mit ihren benachbarten Tafeln versehen werden können, ähnlich dem Zusammenwirken, das vorstehend in bezug auf das axiale Befestigungssystem beschrieben wurde.
  • Insbesondere kann eine in Umfangsrichtung erfolgende thermische Beanspruchung der Tafelsegmente 30 durch eine Reibungsverschiebung relativ zueinander aufgenommen werden, anstatt daß sie als Ringbeanspruchung auf den tragenden Rahmen übertragen wird. Zu diesem Zweck stellen die Fig. 4 und 5 die Umfangsdichtungen und Befestigungsmittel dar, die für eine Aufrechterhaltung des Drucks und auch für diese Verschiebbarkeit unter Ausbildung von Reibung sorgen.Diese Fig. zeigen, daß benachbarte Tafeln 30 mit Vertiefungen 46 versehen sind, die sich ergänzen, wenn die Tafeln in eine in Umfangsrichtung aneinander stoßende Lage gebracht werden. Dünne, langgestreckte und im wesentlichen rechtwinklige Dichtungen 48 können in benachbarten Vertiefungen 46 angeordnet werden, um den Übergang 50 zwischen seitlich benachbarten Tafeln gegen den unerwünschten Austritt von Druckmittel aus der Verbrennungszone 14 abzudichten. Die Dichtungen 48 können so bemessen sein, daß eine seitliche Bewegung zwischen benachbarten Tafeln 30 möglich ist, wobei aber ein Reibwiderstand auftritt. Mit anderen Worten könnten bei bestimmten Belastungsarten benachbarte Tafeln 30 sich relativ zueinander in Umfangsrichtung verschieben und die Dichtungen 48 könnten sich weiter in benachbarte Vertiefungen 46 hinein oder aus diesen heraus bewegen, aber der Bewegung steht der Reibungseingriff zwischen der Vertiefung 46 und der Dichtung 48 entgegen. Auf diese Weise können der Rahmen und die Tafeln weiter von den Wirkungen thermischer und struktureller Beanspruchungen auf den einen oder anderen getrennt werden.
  • Alternativ können die Dichtungen und Vertiefungen so bemessen werden, daß für ein im wesentliches starres Zusammenwirken zwischen benachbarten Tafeln gesorgt wird. In jeder Konfiguration ist bei der erfindungsgemäßen Brennkammer für eine leichte Herausnehmbarkeit der Tafeln aus ihrem seitlichen Verbund miteinander und auch aus dem axialen Verbund mit dem Rahmen gesorgt, so daß abgenutzte oder beschädigte Tafeln einfach ausgewechselt oder repariert werden können.
  • Es sind jedoch noch weitere Ausführungsbeispiele möglich. Beispielsweise können unter Ausbildung von Reibung verschiebbare Befestigungsanordnungen verwendet werden, die in entsprechender Weise wie die vorliegende Anordnung arbeiten. In gleicher Weise können auch andere Befestigungsmittel vorgesehen sein, die für eine Herausnehmbarkeit der Tafeln der Brennerauskleidung sorgen.

Claims (16)

  1. Patentansprüche Brennkammer für eine Gasturbine, mit einem Einlaß zur Aufnahme von Luft und zu verbrennendem Brennstoff, einem Auslaß zum Ausstoßen von Verbrennungsprodukten, einem eine hohe Festigkeit aufweisenden tragenden Rahmen, der zwischen dem Einlaß und Auslaß angeordnet ist zur Aufnahme von in der Kammer auftretenden mechanischen Kräften, und einer Auskleidung, die mit dem Rahmen zusammenwirkt und eine Verbrennungszone bildet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Auskleidung mehrere Paneelen bzw. Tafeln t30) aus einem gegen hohe Temperaturen beständigen Material aufweist und eine axiale Befestigungseinrichtung (22, 36) vorgesehen ist, die die Tafeln (30) in axialer Richtung in bezug auf den Rahmen (18) anordnet.
  2. 2. Brennkammer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die axiale Befestigungseinrichtung lösbar ist und eine Herausnahme der Tafeln (30) aus dem Rahmen (18) gestattet.
  3. 3. Brennkammer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tafeln (30) durchgehende Ringkörper sind.
  4. 4. Brennkammer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i 0 h n e t , daß die Tafeln (30) in Umfangsrichtung geteilt bzw. segmentiert sind und seitlich aneinanderstoßend angeordnet werden können, um einen Ringkörper zu bilden.
  5. 5. Brennkammer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die axiale Befestigungseinrichtung unter Reibung verschiebbare, ineinandergreifende Mittel aufweist, die mit dem Rahmen und mit bestimmten Tafeln zusammenarbeiten.
  6. 6. Brennkammer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die axiale Befestigungseinrichtung eine erste Schulter (36), die mit bestimmten Tafeln zusanirnenarbeitet, und eine zweite Schulter (22) aufweist, die mit dem Rahmen (18) zusammenarbeitet und mit der ersten Schulter (36) in Eingriff kommt.
  7. 7. Brennkammer nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zweite Schulter in dem Rahmen teilweise eine Umfangsnut bildet, die eine vorbestimmte erste axiale Breite aufweist, wobei die erste Schulter einen ersten Flansch für eine Anordnung in der Nut aufweist, wobei der erste Flansch eine vorbestimmte zweite axiale Breite aufweist, die kleiner als die erste Breite ist.
  8. 8. Brennkammer nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die axiale Befestigungseinrichtung einen in Umfangsrichtung verlaufendenHteruflgsring t40)miteiner vorbestimmten dritten axialen Breite für eine Anordnung zusammen mit dem ersten Flansch in der Nut aufweist.
  9. 9. Brennkammer nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die dritte Breite derart bemessen ist, daß der erste Flansch in der Nut mit Reibung verschiebbar gehalten ist.
  10. 10. Brennkammer nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e nan z e i c h n e t , daß die dritte Breite derart bemessen ist, daß der erste Flansch in der Nut im wesentlichen starr gehaltert ist.
  11. 31. Brennkammer nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kalterungsring Umfangssegmente aufweist.
  12. 12. Brennkammer nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zweite Schulter einen zweiten Flansch aufweist, der über dem ersten Flansch in der Nut liegt und diesen haltert.
  13. 13. Brennkammer nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tafeln Vorder- und Hinterkanten aufweisen und vorbestimmte Tafeln dritte Flansche nahe ihren Hinterkanten aufweisen für eine Halterung mit den Vorderkanten anderer gewählter Tafeln
  14. 14. Brennkaitirner nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c Ii n e t , daß die Tafeln teleskopförmig angeordnet sind zur Bildung der Auskleidung.
  15. 15. Brennkammer nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen gewählten, seitlich benachbarten Tafeln Dichtungen angeordnet sind und gewählte Tafeln entlang gegenüberliegenden Kanten Vertiefungen aufweisen zur Aufnahme der Dichtungen.
  16. 16. Brennkammer nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i 0 h n e t , daß die Vertiefungen und Dichtungen derart bemessen sind, daß sie unter Ausbildung von Reibung verschiebbar sind.
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