DE3411979C2 - - Google Patents
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- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
- G01D5/14—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
- G01D5/24—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying capacitance
- G01D5/241—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying capacitance by relative movement of capacitor electrodes
- G01D5/2412—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying capacitance by relative movement of capacitor electrodes by varying overlap
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehwinkel-Meßumformer
mit einem Stator mit n 3 gegeneinander isolierten, gleich
großen, kreissektorförmigen Elektroden, an denen die Aus
gänge einer um jeweils einen gleichgroßen Phasenwinkel von
360°/n gegeneinander verschobene Eingangsspannungen abgeben
den Schaltungsanordnung angeschlossen sind, mit einem bezüg
lich des Stators in kleinem Abstand bewegbaren Rotor mit
einer einzigen kreissektorfömigen Abtastelektrode mit einem
Öffnungswinkel von 360°/n an der Welle des Rotors und mit
einer an die Abtastelektrode angeschlossenen elektronischen
Auswerteeinrichtung zur Gewinnung einer drehwinkelproportiona
len Ausgangsspannung.
Bei einem bekannten Drehwinkel-Meßumformer dieser Art
(US-PS 38 45 377) werden von einer Eingangsspannungen an die
kreissektorförmigen Elektroden anlegenden Schaltungsanordnung
Dreieckspannungen erzeugt, die bei vier kreissektorförmigen
Elektroden jeweils um 90° in der Phase verschoben sind. An
der kreissektorförmigen Abtastelektrode ist eine als Ladungs
verstärker wirkende elektronische Auswerteeinrichtung ange
schlossen, in der eine jedem Drehwinkel im Bereich zwischen
0° und 360° eindeutig zugeordnete Spannung erzeugt wird.
Bei einem weiteren bekannten kapazitiven Winkelmeßumformer
(DE-OS 22 15 340) sind auf einem Stator ebenfalls vier gleich
große, kreissektorförmige Elektroden angeordnet. Der Rotor
trägt eine Abtastelektrode in Form eines gleichschenkligen
Dreiecks, bei dem die Schenkellänge dem Radius der kreis
sektorförmigen Elektroden entspricht. An den vier kreissek
torförmigen Elektroden sind jeweils um 90° in der Phase
verschobene Sinusspannungen angeschlossen. An einer kreis
sektorförmigen Elektrode des Stators und an der Abtastelek
trode ist jeweils ein Flip-Flop einer Impulsformerstufe einer
elektronischen Auswerteeinrichtung angeschlossen; am Ausgang
der Impulsformerstufe entstehen Impulse mit einem dem
Drehwinkel proportionalen Tastverhältnis, aus denen mittels
eines Filters eine Gleichspannung gebildet wird, die ein Maß
für den Drehwinkel darstellt.
Ein anderer bekannter Drehwinkel-Meßumformer (DE-PS 12 90 345)
mit einem Stator als Glasplatte, auf der zwei kreisringförmige
Leitbeläge konzentrisch angebracht sind, und mit einem Rotor
ebenfalls als Glasplatte mit einem durch eine mäanderförmige
Aussparung in zwei gegeneinander isolierte Beläge unter Bil
dung von Teilelektroden unterteilten kreisringförmigen Leit
belag ist zur Umformung von Drehwinkeln bis zu 360° nur mit
verhältnismäßig hohem schaltungstechnischem Aufwand herstell
bar, weil bei ihm zur Umformung verhältnismäßig großer Dreh
winkel vielfach Spannungen mit einem Phasenwinkel bis zu 360°
erzeugt werden; die Anzeige größerer Drehwinkel ist bei dem
bekannten Drehwinkel-Meßumformer daher ohne erheblichen
Schaltungsaufwand mehrdeutig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehwinkel-
Meßumformer zu schaffen, der eine eindeutige Umformung von
Drehwinkeln bis zu 360° mit vergleichsweise geringem Aufwand,
insbesondere geringem Schaltungsaufwand, ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe gibt bei einem Drehwinkel-Meßumformer
der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß die Schaltungs
anordnung an ihren Ausgängen phasenver
schobene rechteckförmige Spannungen ab, und die Auswerte
einrichtung enthält einen Phasenkomparator, der eingangsseitig
an eine kreissektorförmige Elektrode und über einen Tiefpaß
an die Abtastelektrode angeschlossen ist.
Der erfindungsgemäße Drehwinkel-Meßumformer hat den Vorteil,
daß er hinsichtlich des elektronischen Teiles keinen großen
Aufwand erfordert, weil die Erzeugung von rechteckförmigen
Spannungen unter exakter Einhaltung des Phasenwinkels
zwischen ihnen beispielsweise unter Verwendung digitaler
Schaltkreise verhältnismäßig einfach durchführbar ist. Auch
der Aufwand für die elektronische Auswerteeinrichtung mit dem
Phasenkomparator und dem Tiefpaß ist gering.
Die Ankopplung der elektronischen Auswerteeinrichtung an den
mechanischen Teil des erfindungsgemäßen Drehwinkel-Meßumfor
mers bzw. an die Abtastelektrode kann bei dem erfindungsge
mäßen Meßumformer in unterschiedlicher Weise erfolgen. Be
vorzugt wird eine kapazitive Kopplung, die in vorteilhafter
Weise dadurch bewirkt werden kann, daß die kreissektorförmigen
Elektroden von einem kreisringförmigen Leitbelag umgeben
sind, der isoliert von den kreissektorförmigen Elektroden an
bracht ist; auf dem Rotor der Abtastelektrode benachbart ist
ein dem einen kreisförmigen Leitbelag gegenüberliegender wei
terer Leitbelag, der mit der Abtastelektrode galvanisch ver
bunden ist, und der weitere Leitbelag ist mit dem Phasenkom
parator eingangsseitig verbunden. Ein derartiger Meßumformer
hat den Vorteil, daß sein mechanischer Teil nur eine relativ
geringe Bauhöhe aufweist, weil die Leitbeläge jeweils in der
Ebene der flächenhaften Elektroden bzw. der Abtastelektrode
angeordnet sind. Auch der konstruktive Aufbau eines solchen
Meßumformers ist vergleichsweise einfach.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dreh
winkel-Meßumformers und in
Fig. 2 ein Querschnitt durch den mechanischen Teil dieses
Ausführungsbeispiels wiedergegeben.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist ein Stator 1
eines Drehwinkel-Meßumformers mit vier Elektroden 2, 3, 4 und
5 versehen, die jeweils einen Kreissektor mit dem Radius r o
bilden. Die kreissektorförmigen Elektroden 2 bis 5 sind gleich
groß und bedecken daher jeweils ein Viertel des Kreises. Sie
sind im Abstand voneinander angeordnet und gegeneinander
isoliert.
Dem Stator 1 ist ein Rotor 6 zugeordnet, der eine Welle 7 und
eine daran befestigte Abtastelektrode 34 aufweist. Die Ab
tastelektrode 34 weist dieselbe Form wie jede der kreissektor
förmigen Elektroden 2 bis 5 auf, stellt also einen Viertel
kreissektor dar, und ist an der Welle 7 befestigt. Die Abtast
elektrode 34 weist an ihrer an der Welle liegenden Spitze
einen rechten Winkel entsprechend dem Winkel der Kreissekto
ren auf und besitzt an ihren Seiten 9 und 10 eine Länge, die
dem Radius r o entspricht.
Der dargestellte Drehwinkel-Meßumformer enthält ferner eine
Schaltungsanordnung 13 zur Erzeugung der rechteckförmigen
Eingangsspannungen, die an ihren Ausgängen 14 bis 17 jeweils
um 90° phasenverschobene Rechteckspannungen abgibt. Bei der
Schaltungsanordnung 13 kann es sich um einen Halbleiterbau
stein MC 14013 B handeln, wie er beispielsweise in dem Daten
buch von Motorola Semiconductors 1979, Seiten 9 bis 42 be
schrieben ist.
Wird die Spannung am Ausgang 14 mit U A bezeichnet, dann
liegt aufgrund der elektrischen Verbindung dieses Ausganges
mit der kreissektorförmigen Elektrode 2 auch an dieser die
Spannung U A . Am Ausgang 15 der Schaltungsanordnung 13 tritt
aufgrund einer Phasenverschiebung um 90° eine Spannung U B
auf, die an der kreissektorförmigen Elektrode 3 liegt, weil
diese mit dem Ausgang 15 verbunden ist. Der Ausgang 16 der
Schaltungsanordnung 13 ist mit der kreissektorförmigen Elek
trode 4 verbunden. Am Ausgang 16 entsteht eine Spannung U C ,
die gegenüber der Spannung am Ausgang 15 um weitere 90° in
der Phase verschoben ist und an der kreissektorförmigen Elek
trode 4 liegt. Schließlich ist der Ausgang 17 der Schaltungs
anordnung 13 mit der kreissektorförmigen Elektrode 5 verbun
den, und legt an diese Elektrode eine Spannung, die um
weitere 90° in der Phase verschoben und mit U D bezeichnet
ist.
Zur Auswertung der Phasenbeziehung ist an die Abtastelektrode
34 über einen Koppelkondensator 21 eine elektronische
Auswerteeinrichtung 22 angeschlossen.
Die elektronische Auswerteeinrichtung 22 ist entsprechend
den Ausgangsspannungen der Schaltungsanordnung 13 eingangs
seitig mit einem Impedanzwandler 35 versehen, dem über einen
Tiefpaß 36 ein Komparator 37 nachgeordnet ist. Dieser Kompa
rator 37 ist wie ein weiterer Komparator 38 an jeweils einen
Eingang eines Phasenkomparators 39 geführt, dem ein aus einem
Widerstand 40 und einem Kondensator 41 bestehendes RC-Glied
nachgeordnet ist. An einem Ausgang 42 der elektronischen Aus
werteeinrichtung 22 kann dann eine Spannung Ua abgenommen
werden, die dem Drehwinkel α proportional ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel des mechanischen Teils nach
Fig. 2 sind die kreissektorförmigen Elektroden 2 bis 5 auf
einer Leiterplatte 60 aufgebracht. Ferner befindet sich auf
dieser Leiterplatte ein kreisringförmiger Leitbelag 61, der
die kreissektorförmigen Elektroden mit Abstand umgibt und
daher gegenüber den Elektroden isoliert angeordnet ist. Die
Abtastelektrode 34 ist ebenfalls auf einer Leiterplatte 62
aufgebracht, die mit der Welle 7 des Rotors verbunden ist.
Auf der Leiterplatte 62 befindet sich ein weiterer ringför
miger Leitbelag 63, mit dem die Abtastelektrode 34 über Ver
bindungsstege galvanisch verbunden ist. Die kreisringförmigen
Leitbeläge 61 und 63 bilden eine Koppelkapazität, über die
die Spannung an der Abtastelektrode 34 über eine elektrische
Verbindungsleitung 66 an die elektronische Auswerteeinrich
tung führbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist also die
Spannung an der Abtastelektrode 34 berührungslos auskoppel
bar.
Claims (2)
1. Drehwinkel-Meßumformer mit einem Stator mit n3 gegenein
ander isolierten, gleichgroßen, kreissektorförmigen Elektro
den, an denen die Ausgänge einer um jeweils einen gleich
großen Phasenwinkel von 360°/n gegeneinander verschobene Ein
gangsspannungen abgebenden Schaltungsanordnung angeschlossen
sind, mit einem bezüglich des Stators in kleinem Abstand be
wegbaren Rotor mit einer einzigen kreissektorförmigen Abtast
elektrode mit einem Öffnungswinkel von 360°/n an der Welle
des Rotors und mit einer an die Abtastelektrode angeschlosse
nen elektronischen Auswerteeinrichtung zur Gewinnung einer
drehwinkelproportionalen Ausgangsspannung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (13)
an ihren Ausgängen (14, 15, 16,
17) phasenverschobene rechteckförmige Spannungen (U B , U B , U C ,
U D ) abgibt, und daß die Auswerteeinrichtung (22) einen Phasen
komparator (39) enthält, der eingangsseitig an eine kreis
sektorförmige Elektrode (2) und über einen Tiefpaß (36) an
die Abtastelektrode (34) angeschlossen ist.
2. Meßumformer nach Anspruch 1 , dadurch ge
kennzeichnet, daß die kreissektorförmigen Elek
troden (2, 3, 4, 5) von einem kreisringförmigen Leitbelag
(61) umgeben sind, der isoliert von den kreissektorförmigen
Elektroden (2, 3, 4, 5) angebracht ist, daß auf dem Rotor der
Abtastelektrode (8) ein dem einen kreisringförmigen Leitbelag
(61) gegenüberliegender weiterer Leitbelag (63) benachbart
ist, der mit der Abtastelektrode (8) galvanisch verbunden ist,
und daß der kreisringförmige Leitbelag (61) mit dem Phasen
komparator (25) eingangsseitig verbunden ist.
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ID=25809655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19643495A1 (de) * | 1996-10-22 | 1998-04-30 | Peter Dr Ing Scholz | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung einer Winkelstellung eines Richtungsindikators |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3411979A1 (de) | 1984-10-04 |
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