Kleinmühle für Bohnen und Körner, deren eine Mahlscheibe nachgiebig
auf einer gewölbten Erhöhung ihrer Unterlage ruht. Die bisher bekannten Kleinmühlen
besitzen in der Regel zwei gezahnte Mahlscheiben, die in rechtwinkliger Stellung
zur Drehachse so gehalten sind, daß ihre Ebene immer genau dieselbc bleibt. Ein
Abweichen von dieser Ebene ist nicht möglich. Bei dein Gegenstande der vorliegenden
Erfindung ist nur die eine Mahlscheibe feststehend gehalter,, die andere Mahlscheibe
sitzt in an sich bekannter Weise mit ihrem Mittenausschnitt auf einer gewölbten
Erhöhung der Unterlage, so daß sie sich sowohl parallel zur Gegemnahlscheibe stellen
kann, aber auch von dieser Ebene abweichen und sich schräg lagern kann, wenn ein
einseitig liegendes größeres Korn dies er= fordert. Bei einer solchen Bauart ist
es nun möglich, daß die Zähne der Mahlscheiben einseitig so nahe aneinander kommen
können, daß sie sich berühren und auf einander reiben. Um diesen Übelstand zu vermeiden,
ist gemäß der vorliegenden Erfindung die eine Mahlscheibe mit vorstehenden Führungswarzzn
versehen, die bei Schrägstellung der Scheibe an der glatten Außenringfläche der
anderen Mahlscheibe ihre Gegenlage derart finden, da& die Zähne der beiden Mahlscheiben
keinesfalls miteinander in Berührung kommen können.Small grinder for beans and grains, one of which is flexible
rests on an arched elevation of its base. The previously known small mills
usually have two toothed grinding discs that are in a right-angled position
to the axis of rotation are held so that their plane always remains exactly the same. A
Deviating from this level is not possible. With your subject of the present
Invention is only the one grinding disc fixed, the other grinding disc
sits in a manner known per se with its center cutout on a curved one
Raising the base so that they are both parallel to the Gegenemnahlscheibe
can, but can also deviate from this level and be inclined if a
Larger grain lying on one side requires this. With such a design
it is now possible that the teeth of the grinding disks come so close to one another on one side
let them touch and rub against each other. To avoid this evil,
is according to the present invention the one grinding disk with protruding guide pins
provided that when the disc is inclined on the smooth outer ring surface of the
other grinding disks find their counter-surface in such a way that the teeth of the two grinding disks
never come into contact with each other.
Auf der Zeichnung ist die Mühle in Fig. i teilweise in Seitenansicht,
teilweise im Querschnitt, und, in Fig. a von vorn gesehen dargestellt; Fig.3 rund
q. veranschaulichen die beiden Mahlscheiben von vorn gesehen.In the drawing, the mill in Fig. I is partially in side view,
partially in cross-section, and shown in Figure a seen from the front; Fig. 3 round
q. illustrate the two grinding disks seen from the front.
Die Mahlscheibe a ist in: bekannter Weise festliegend im Gehäuse b
angeordnet und die Gegenmahlscheibe c ruht axuf einer Drehscheibe d, von der sie
durch Bolzen e, die in Löcher f eingreifen, mitgenommen wird. Dabei findet .die
Mahlscheibe aber in der Mitte keine glatte Auflage, sondern sie liegt mit dem Rande
g ihrer in der Mitte befindlichen Aushöhlung auf dem Rande einer Erhöhung h, die
vorteilhaft kugelabschnittförmig ist. Dadurch kann die Mahlscheibe c sich wohl parallel
zur feststehenden Mahlscheibe a stellen, sie kann Aber auch schwanken, also eine
schräge Lage zur Gegenmahlscheibe einnehmen, wenn in der Größe verschiedene Körner
oder Bohnen dies nötig ;machen. Eine solche Schrägstellung der Mahlscheibe c erfolgt
selbsttätig durch das Mahlgut selbst, unabhängig von der Regelung der Entfernung
beider Mahlscheiben c, und c voneinander. Bei dieser Schrägstellung der einen Mahlscheibe
c würde es eintreten können, daß die Zähne beider Mahlscheiben auf einer Seite einander
berühren. Das mu.ß natürlich vermieden werden. Zu diesem Zweck ist die eine- Mahlscheibe
am Rande .mit Führungswarzen i versehen, die auf einer glatten Außenringfläche k
der anderen Mahlscheibe gleiten. Dabei sind die Warzen i so hoch bemessen, daß die
Zähne der Mahlscheiben a und c wohl eng aneinanderkomrnen, sich aber keinesfalls
berühren können.The grinding disk a is in a known manner fixed in the housing b
arranged and the counter grinding disc c rests axuf a turntable d, of which it
is entrained by bolts e, which engage in holes f. In doing so, .die
But the grinding disc is not a smooth surface in the middle, but lies with the edge
g of their hollow in the middle on the edge of a ridge h which
is advantageous spherical segment. As a result, the grinding disk c can probably be parallel
to the fixed grinding disc a, but it can also fluctuate, so one
Take up an inclined position to the counter grinding disc if the grains are different in size
or beans make this necessary. Such an inclination of the grinding disk c takes place
automatically by the grist itself, regardless of the distance control
both grinding disks c, and c from each other. With this inclination of one grinding disc
c it could happen that the teeth of both grinding disks on one side meet one another
touch. Of course, this has to be avoided. For this purpose there is a grinding disc
on the edge .mit guide lugs i provided on a smooth outer ring surface k
slide on the other grinding disc. The warts i are so high that the
Teeth of grinding disks a and c may come close to one another, but by no means
can touch.