DE3406104A1 - Verfahren zum umsteuern einer waermequelle und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum umsteuern einer waermequelle und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Umsteuern einer Wärmequelle gemäß dem Oberbegriff des Haupt
anspruchs beziehungsweise auf eine Vorrichtung zur Durchfüh
rung des Verfahrens.
Es sind sogenannte Umlaufwasserheizer bekanntgeworden, die
mittels eines Vorrang-Umschaltventils auf zwei Verbraucher
zweige umgeschaltet werden können, von denen der eine eine
Vielzahl von parallel und/oder in Serie geschalteten Heiz
körpern, der andere hingegen einen Brauchwasserspeicher auf
weist. Das Umschaltventil wird hier von einer Steuereinrich
tung beherrscht, die anspricht, wenn im Zapfwasserweg des
Brauchwasserspeichers eine Zapfung stattfindet, und die das
Umschaltventil derart umsteuert, daß die Wärmequelle auf den
Brauchwasserspeicher geschaltet ist.
Im Zuge besserer Wärmedämmung von Einfamilienhäusern und Eta
genwohnungen hat sich nun herausgestellt, daß die für die
Heizung benötigten Wärmeleistungen der brennstoffbeheizten
Wärmequellen immer kleiner werden. Die Leistungsanforderung
für Brauchwasser ist dabei auf gleicher Höhe geblieben.
Wird nun aus Kostenersparnisgründen die Leistung der Wärme
quelle verkleinert, so treten nach einer Brauchwasseranfor
derung erhebliche Ladezeiten für den Brauchwasserbereiter
auf, in denen die Heizungsanlage nicht mit Wärme versorgt
wird, da nicht nur eine Vorrangschaltung bei Brauchwasser
zapfung, sondern auch bei einer anschließenden Brauchwasser
bereiterladung besteht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfah
rens zu entwickeln, um das zu starke Absinken der Raumtem
peratur zu verhindern, wenn zwar der Brauchwasserspeicher
geladen werden muß, ein akuter Bedarf an Brauchwasser jedoch
gar nicht vorliegt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merk
malen des Hauptanspruchs.
Eine besonders erfindungswesentliche Ausführungsform liegt
im ersten Vorrichtungsanspruch.
Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiter
bildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche
beziehungsweise gehen aus der nachfolgenden Beschreibung her
vor, die anhand der Fig. 1 bis 5 der Zeichnung ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschreibt.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Wärmequelle
mit ihren Verbrauchern,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung
und
Fig. 3 bis 5 Details der Steuereinrichtung.
In allen 5 Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils
die gleichen Einzelheiten.
Eine brennstoffbeheizte Wärmequelle 1 weist im wesentlichen
einen von einem nicht dargestellten Gas- oder Ölbrenner be
heizten Wärmetauscher 2 auf, der an eine Rücklaufleitung 3
und an eine Vorlaufleitung 4 angeschlossen ist, in der ein
Temperaturfühler 5 angeordnet ist und die an einen Anschluß
eines 3-Wege-Umschaltventils 6 angeschlossen ist, das über
eine Stellstange 7 von einem Stellmotor 8 beherrscht ist.
Der Stellmotor 8 ist über eine Stellleitung 9 von einer Regel-
bzw. Steuervorrichtung 10 beherrscht, die über eine Meßlei
tung 11 mit dem Temperaturfühler 5 verbunden ist.
Das 3-Wege-Umschaltventil 6 weist einen ersten Auslaßanschluß
auf, der zu einer Heizkörpervorlaufleitung 12 führt, an die
eine Vielzahl parallel und/oder in Serie geschalteter Heiz
körper 13 angeschlossen ist, von denen einer dargestellt ist,
der in einem Innenraum 14 eines Gebäudes 15 angeordnet ist.
Von den Heizkörpern führt eine Rücklaufleitung 16 über eine
Verzweigungsstelle 17 zur Rücklaufleitung 3, in die eine Um
wälzpumpe 18 eingeschaltet ist.
Ein zweiter Auslaßanschluß des 3-Wege-Umschaltventils 6 ist
mit einer Brauchwasserbereiter-Vorlaufleitung 19 verbunden,
die zu einem Brauchwasserspeicher 20 führt, der über eine
Brauchwasserbereitungs-rücklaufleitung 21 an die Verzweigungs
stelle 17 angeschlossen ist. Der Brauchwasserbereiter 20 weist
in seinem Innenraum ein Brauchwasserspeichergefäß 22 auf,
das über eine Zulaufleitung 23 mit einem speisenden Kaltwas
sernetz und über eine mit einem Zapfventil 24 versehene Zapfleitung
25 mit einer Vielzahl von Zapfstellen verbunden ist,
wobei die Temperatur der Zapfleitung 25 von einem Temperatur
fühler 26 abgefühlt ist, der über eine Meßleitung 27 mit der
Steuer- und Regelvorrichtung 10 verbunden ist.
Im Inneren des Brauchwasserspeichergefäßes 22 ist ein wei
terer Temperaturfühler 28 angeordnet, der über eine Meßlei
tung 29 gleichermaßen mit der Regel- und Steuervorrichtung
10 verbunden ist.
Dem Raum 14 zugehörig ist ein Raumtemperaturfühler 30, der
über eine weitere Meßleitung 31 mit der Steuer- und Regel
vorrichtung 10 in Verbindung steht.
An der Steuer- und Regelvorrichtung sind Sollwertsteller 32,
33 und 34 vorgesehen, an denen Sollwerte für die Vorlauftem
peratur, für die Raumtemperatur und für die Brauchwassertem
peratur vorgegeben werden können.
Aus der Fig. 2 gehen wesentliche Teile der Steuer- und
Regelvorrichtung 10 hervor insoweit, als daß sie die Unter
drückung des Brauchwasservorrangs bewirkt. Der in die Steuer-
und Regelvorrichtung 10 integrierte Vorlauf- und Brauchwas
sertemperaturregler ist nicht weiter beschrieben.
Im Teil 40 der Steuer- und Regeleinrichtung kann durch Ver
gleich der am Sollwertgeber 33 und am Istwertgeber 30 anstehen
den Signale festgestellt werden, ob eine Raumtemperaturabsen
kung gegenüber dem Sollwert vorliegt.
Am Teil 41 kann ermittelt werden, beispielsweise über den
Temperaturfühler 26 und die Meßleitung 27 oder über einen
im Zuge der Leitungen 23 oder 25 angeordneten Zapfwasserschal
ter, ob eine Brauchwasserzapfung vorliegt. Im Teil 42 kann
ermittelt werden, ob eine Brauchwasserspeicherladung nötig
ist. Erreicht der vom Fühler 28 über die Meßleitung 29 der
Steuer- und Regelvorrichtung 10 mitgeteilte Temperatur-Istwert
eine zu große Regelabweichung gegenüber dem am Sollwertstel
ler 34 eingestellten Sollwert, so spricht das Teil 42 an.
Das Teil 40 ist über eine Ausgangsleitung 43 unter Zwischen
schaltung eines Negationsgliedes 46 mit einem Odergatter 44
verbunden, dessen zweiter Eingang von einer Leitung 45 von
dem Teil 41 gebildet wird.
Der Ausgang des Odergliedes ist über eine Leitung 47 mit ei
nem Eingang eines weiteren Undgliedes 48 verbunden, dessen
zweiter Eingang über eine Leitung 49 mit dem Ausgang des Teils
42 verbunden ist.
Im Ausgang des zweiten Undgliedes 48 ist über eine Leitung
50 der Stellmotor 8 angeschlossen, der das Vorrang-Umschalt
ventil in Richtung auf Heizbetrieb beziehungsweise Brauch
wasserbetrieb umsteuern kann.
Die Fig. 3 zeigt im einzelnen den Teil 40 der Steuer-
und Regelvorrichtung 10, der zur Erkennung der eine Regel
abweichung überschreitenden Raumtemperaturabsenkung führt.
So ist der Raumtemperaturfühler 30 mit seiner Leitung 31 an
einen Vergleicher 55 angeschlossen, dessen Ausgang mit ei
ner Leitung 56 an einen weiteren Vergleicher 57 angeschlos
sen ist. Der Raumtemperatur-Sollwertgeber 32 ist über eine
Leitung 58 mit dem anderen Eingang des Vergleichers 55 ver
bunden. Ein Sollwertgeber 59 für die maximale Sollwert-Tem
peraturabweichung ist über eine Leitung 60 auf den zweiten
Eingang des zweiten Vergleichers 57 geschaltet. Den Ausgang
des zweiten Vergleichers bildet die Leitung 43.
Es ist auch möglich, wenn kein Raumtemperaturfühler vorhan
den ist, aus der Länge der vorangegangenen Brauchwasseran
forderung auf eine etwa erfolgte Raumtemperaturabsenkung zu
schließen. In diesem Falle ist es, vergleiche Fig. 4,
abweichend von dem bisher geschilderten Ausführungsbeispiel
möglich, bei Beginn einer Brauchwasserbereitung über ein im
Zapfwasserweg liegendes Glied 61 und über eine Leitung 62
ein Zeitglied 63 gemäß Fig. 4 anzustoßen, nach dessen
Ablauf über eine Leitung 64 ein Befehl gegeben wird, nur bei
Ladeanforderung für den Brauchwasserspeicher, nicht aber bei
Brauchwasserzapfung den Ladevorgang dann zu unterbrechen,
wenn eine bestimmte Zeit überschritten wurde, in der den Heiz
körpern 13 keine Wärme zugeführt wurde.
Aus der Fig. 5 ist schließlich eine Schaltung ersicht
lich, bei der der Brauchwasserspeicher-Temperaturfühler 28
über seine Leitung 29 einmal mit einem Vergleicher 70 ver
bunden ist und zum zweiten über eine zur Leitung 29 parallel
liegende Leitung 71 auf einen Speicher 72 geschaltet ist.
Ein Zeitgeber 73 ist über eine Leitung 74 einmal auf den Ver
gleicher und zum zweiten parallel hierzu gleichermaßen auf
den Speicher 72 geschaltet. Vom Speicher 72 führt ein Lei
tungsbündel 75 zum Vergleicher, dessen Ausgangsleitung 76
auf den nicht invertierten Eingang des Odergliedes 44, also
auf die Leitung 45 geschaltet ist. Die Schaltung gemäß Fig.
5 ersetzt dann das Teil 41.
Die in der Fig. 1 dargestellte Heizungs- und Brauchwas
serbereitungsanlage weist im Zusammenhang mit der Steuer-
und Regelvorrichtung 10 gemäß Fig. 2 folgende Funktion
auf:
Es wird davon ausgegangen, daß der Brauchwasserspeicher 22
geladen ist, daß heißt, zwischen dem vom Temperaturfühler
28 gemessenen Istwert und dem am Sollwertgeber 34 eingestell
ten Sollwert besteht keine Regelabweichung. Damit steuert
die Steuer- und Regelvorrichtung 10 das 3-Wege-Umschaltven
til 6 in die Lage, daß die Wärmequelle 1 auf die Heizkörper
13 geschaltet ist. Reicht die dem Raum 15 zugeführte Wärme
aus, um die Regelabweichung der Raumtemperatur auf Null zu
bringen, so wird die Wärmequelle 1 entweder in einem Puls
pausenbetrieb betrieben oder bei Stetigbetrieb in ihrer Lei
stung gedrosselt, so daß die Raumtemperatur geringfügig um
die Solltemperatur pendelt.
Fordert bei diesem Heizbetrieb der Brauchwasserbereiter über
den Temperaturfühler 28 Wärme an, da keine nennenswerte
Regelabweichung für die Raumtemperatur vorliegt, die Steuer-
und Regelvorrichtung 10 das Umschaltventil 6 auf den Brauch
wasserbereiter schalten und die Energiezufuhr zu den Heiz
körpern 13 unterbrechen.
Wird in diesem Zustand der Heizungsanlage das Zapfventil 24
geöffnet, so spricht der Zapfwasserfühler 26 an und sorgt
dafür, daß nunmehr die Steuer- und Regelvorrichtung die Stel
lung des Umschaltventils 6 auf den Brauchwasserbereiter nicht
ändert. War die Wärmequelle 1 auf die Heizkörper 13 geschal
tet, findet eine Vorrang-Umschaltung auf den Brauchwasser
bereiter statt.
Wird nun für eine bestimmte Zeitspanne Brauchwasser gezapft,
so ist der Brauchwasserspeicher mehr oder weniger entleert,
das heißt, der Temperaturfühler 28 meldet eine abgesenkte
Temperatur. Somit besteht auch nach Beendigung der Brauch
wasserzapfung, also nach Rücksetzen des Zapffühlers 26, ein
Aufheizbedarf für den Brauchwasserspeicher 22, signalisiert
durch den Fühler 28 an die Steuer- und Regelvorrichtung. Die
se prüft nunmehr, ob in der Zwischenzeit, bedingt durch die
lange Brauchwasserzapfung, die Raumtemperatur eine bestimmte
Regelabweichung überschritten hat. Ist die Raumtemperatur
unter eine bestimmte am Sollwertgeber 33 einstellbare Schwel
le gefallen, resultiert aus dem Teil 40 ein Signal auf die
Leitung 43, das vom Negationsglied 46 invertiert wird. Da
auf der Leitung 45 noch ein Signal ansteht, bleibt der Aus
gang des Odergliedes 44 unverändert. Bei Beendigung der Brauch
wasserzapfung ergibt sich eine Signalrücknahme auf der Lei
tung 45. Somit wird auch das Oderglied 44 an seinem Ausgang
47 keine Spannung mehr abgeben. Besteht noch ein Nachlade
bedarf für den Brauchwasserbereiter, liefert auch das Teil
42 ein Ausgangssignal auf der Leitung 49, liegt die Raumtem
peratur jedoch immer noch um die maximal zulässige Abweichung
unter dem Sollwert, wird das Undglied 48 nicht durchschaltet.
Ein dementsprechendes Signal auf der Leitung 50 bewirkt eine
Verstellung des Stellmotors 8 im Hinblick auf ein Aufschal
ten der Wärmequelle 1 auf den Heizkreis mit den Heizkörpern
13. Erst wenn die dort anstehende Regelabweichung einen be
stimmten Wert unterschreitet, wird der Brauchwasserbereiter
nachgeladen. Das Nachladen des Brauchwasserbereiters kann
intervallweise oder auch in einem Stück geschehen, je nach
dem, ob eine bestimmte zugelassene Raumtemperatur-Regelab
weichung zugelassen wird oder nicht. Wenn in irgendeinem Be
triebszustand der Heizungsanlage eine Brauchwasserzapfung
und damit ein Ansprechen des Zapffühlers 26 erfolgt, wird
die Wärmequelle 1 auf den Brauchwasserbereiter geschaltet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird beim Nicht
vorhandensein eines Raumtemperaturfühlers die Zeit gemessen,
für die die Wärmequelle 1 auf den Brauchwasserbereiter ge
schaltet war. Wird eine bestimmte einstellbare Zeitspanne
überschritten, kann vorausgesetzt werden, daß die Regelab
weichung für die Raumtemperatur so groß ist, daß nunmehr bei
nicht mehr bestehender Zapfwasseranforderung ein Nachheizen
der Heizungsanlage notwendig ist, der Brauchwasserbereiter
müßte zwar nachgeheizt werden, um den Speicherinhalt auf die
Solltemperatur zu bringen, dies ist aber als gegenüber der
Raumwärmeversorgung nachrangig zu betrachten, da ja eine Zapf
anforderung zur Zeit nicht vorliegt. Ansonsten ist die Funk
tion analog zum eben beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Claims (5)
1. Verfahren zum Umsteuern einer Wärmequelle von ei
ner Heizung auf einen Brauchwasserbereiter, wobei
bei Brauchwasseranforderung ein Vorrang gegenüber
der Heizung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
die Raumtemperatur erfaßt und mit einem Sollwert
verglichen wird und daß während einer Brauchwas
seranforderung dann auf Heizbetrieb umgesteuert
wird, wenn eine vorgegebene Regelabweichung für
die Raumtemperatur vorliegt und sichergestellt ist,
daß keine Brauchwasserzapfung erfolgt.
2. Verfahren zum Umsteuern einer Wärmequelle von ei
ner Heizung auf einem Brauchwasserbereiter, wobei
bei Brauchwasseranforderung ein Vorrang gegenüber
der Heizung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zeit einer Brauchwasseranforderung gemessen
wird und ein Nachladen des Brauchwasserspeichers
nach vorangegangener Brauchwasseranforderung dann
unterdrückt wird, wenn die Brauchwasserladung ei
ne vorgebbare Zeitspanne überschritten hat und kei
ne Brauchwasserzapfung erfolgt und daß in diesem
Fall die Wärmequelle auf die Heizanlage geschaltet
wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Steuer- und Regelvorrichtung (10) vorgesehen ist,
die mit Sollwertgebern zur Vorgabe eines Raumtem
peratur- und eines Brauchwasserspeicher-Tempera
tur-Sollwertgebers ausgestattet ist und an die Tem
peraturfühler zum Erfassen der Brauchwasserspeicher
und der Raumtemperatur sowie ein Fühler für Brauch
wasserzapfung angeschlossen sind, und daß diese
Steuer- und Regelvorrichtung dann ein Signal auf
den Stellmotor (8) zum Umsteuern des 3-Wege-Umschalt
ventils (6) auf den Brauchwasserspeicher (20) gibt,
wenn während einer Zapfung sowohl eine Temperatur
regelabweichung für den Brauchwasserspeicher als
auch eine solche für die Raumtemperatur besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuer- und Regelvorrichtung aus zwei
in Serie liegenden Vergleichern (55, 57) besteht,
wobei der eine Vergleicher parallel zu einem Maxi
malabweichungsgeber (59) am zweiten Vergleicher
liegt, und daß auf die Eingänge des ersten Verglei
chers sowohl der Raumtemperaturfühler (30) als auch
der Raumtemperatur-Sollwertgeber (32) geschaltet
sind.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Aus
gang des Ungliedes (48) ein Zeitglied (63) beauf
schlagt ist, nach dessen Ablauf die Steuer- und
Regelvorrichtung (10) dann ein Signal zum Stell
motor (8) für das Vorrang-Umschaltventil (6) zum
Schalten der Wärmequelle (1) auf die Heizkörper
(13) gibt, wenn keine Brauchwasserzapfung erkannt
wurde, jedoch eine Temperaturregelabweichung für
den Brauchwasserspeicher vorliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3406104A DE3406104A1 (de) | 1983-03-01 | 1984-02-21 | Verfahren zum umsteuern einer waermequelle und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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DE3406104A DE3406104A1 (de) | 1983-03-01 | 1984-02-21 | Verfahren zum umsteuern einer waermequelle und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3406104A1 true DE3406104A1 (de) | 1988-05-05 |
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ID=25808737
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---|---|---|---|
DE3406104A Withdrawn DE3406104A1 (de) | 1983-03-01 | 1984-02-21 | Verfahren zum umsteuern einer waermequelle und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3406104A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0351716A2 (de) * | 1988-07-19 | 1990-01-24 | Joh. Vaillant GmbH u. Co. | Steuerung eines Umlaufwasserheizers |
EP0568122A2 (de) * | 1992-03-12 | 1993-11-03 | FUGAS s.r.l. | Ventilanordnung für Anlagen, die sowohl für Heizungs- als auch für Haushaltsheisswasser vorgesehen ist |
-
1984
- 1984-02-21 DE DE3406104A patent/DE3406104A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0351716A2 (de) * | 1988-07-19 | 1990-01-24 | Joh. Vaillant GmbH u. Co. | Steuerung eines Umlaufwasserheizers |
EP0351716A3 (de) * | 1988-07-19 | 1991-01-30 | Joh. Vaillant GmbH u. Co. | Steuerung eines Umlaufwasserheizers |
EP0568122A2 (de) * | 1992-03-12 | 1993-11-03 | FUGAS s.r.l. | Ventilanordnung für Anlagen, die sowohl für Heizungs- als auch für Haushaltsheisswasser vorgesehen ist |
EP0568122A3 (de) * | 1992-03-12 | 1994-08-31 | Fugas Srl |
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