DE3404869A1 - Portalfraesmaschine - Google Patents

Portalfraesmaschine

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DE3404869A1
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Germany
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portal
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vertical
vertical guides
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Withdrawn
Application number
DE19843404869
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English (en)
Inventor
Wilfried Dipl.-Ing. 6251 Runkel Friedrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
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Publication of DE3404869A1 publication Critical patent/DE3404869A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/006Portal drilling machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Portalfräsmaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Portalfrasmaschine, bei der ein das Fräsaggregat in Querrichtung führender Querbalken auf stirnseitigen Vertikalführungen zweier senkrechten, ein Portal bildenden Pfosten höhenverfahrbar angeordnet ist, wobei der Querbalken zur Erhöhung seines Widerstandsmomentes gegen Biegekräfte zwischen den Pfosten eine Querschnittserweiterung aufweist und dadurch zwischen die Pfosten ragt.
  • Portalfrasmaschinen dieser Art sind allgemein gebräuchlich und daher bekannt. Bei höheren Zerspanungsleistungen wird der Querbalken durch in Längsrichtung der Maschine auf ihn wirkende kräfte stark auf Biegung beansprucht. Da genau wie bei einer Leitersprosse das größte Biegemoment zwischen den Pfosten im Querbalken wirkt, ist es sinnvoll, den Querbalken zwischen den Pfosten im Querschnitt zu vergrößern, so daß er diesen Kräften gut standhält.
  • Der Querbalken wird jedoch auch auf Torsion beansprucht, weil das Fräswerkzeug sich notwendigerweise unterhalb des Querbalkens befinden muß. Vor allem, wenn das Fräsaggregat einen das Fräswerkzeug tragenden, langen Stößel aufweisen muß, dann sind diese Torsionskräfte unerwünscht hoch. Bislang hat man den Querbalken hinsicht- lich seines vor den Pfosten liegenden Querschnittes so bemessen, daß er alle Torsionskräfte aufnehmen kann. Die Querschnittserweiterung des Querbalkens zwischen den Pfosten trug zum Widerstehen der Torsionskräfte nicht bei, da für die Torsionskräfte nur die Querschnitte vor den stirnseitigen Vertikalführungen entscheidend sind, wo diese kräfte in die Pfosten geleitet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Portalfräsmaschine der eingangs genannten Art zu entwickeln, deren Querbalken mit einem möglichst g e r in g e n u e r -schnitt Biege- und Torsionskräften möglichst gut widerstehen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Pfosten zusätzlich zu den stirnseitigen Vertikalführungen an den einander zugewandten Seiten jeweils eine weitere Vertikalführung aufweisen, an denen der Querbalken geführt ist.
  • Durch diese Gestaltung ergibt es sich, daß die @orsionskräfte zwischen den Pfosten in die Pfosten eingeleitet erden. Dadurch kann die ohnehin zur Erhöhung der Biegefestigkeit notwendige Querschnittserweiterung zwischen den Pfosten auch zur Erhöhung der Torsionsfestigkeit (lenutzt werden. Bei der erfindungsgemäßen Portalfräsmaschine werden die Torsionskräfte über die zwischen den Pfosten vorgesehenen Vertikalführungen in die Pfosten eingeleitet.
  • Wenn der Querbalken so ausgebildet ist, daß das Frasaggregat bis vor die Pfosten fahren kann, dann ist es zweckmäßig, auch an den einander abgewandten Seiten der Pfosten jeweils eine Vertikalführung vorzusehen, an denen der Querbalken zusätzlich geführt ist. Die aus den Schnittkräften und dem Gewicht des Fräsaggregates in Abhirlgigkeit von der Stellung des Fräsaggreqates resultie- renden Torsionskräfte werden dann sowohl in die innenseitige als auch außenseitige Vertikalführung des jeweiligen Pfostens geleitet, so daß sehr stabile Verhältnisse eintreten.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die seitlichen Vertikalführungen ausschließlich zum Führen des Querbalkens in Längsrichtung der Portalfräsmaschine und die stirnseitigen Vertikalführungen ausschließlich zum Führen des Querbalkens in Querrichtung ausgebildet sind.
  • Durch diese Merkmale erübrigen sich Hintergriffe an den Vertikalführungen, so daß die Vertikal führungen einfach zu gestalten sind.
  • Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur Verdeutlichung ihres Grundprinzipes ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Ansicht von vorne- auf eine erfindungsgemäß gestaltete Portalfräsmaschine, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch das Portal der Portalfräsmaschine gemäß Fig. 1.
  • Die Figur 1 zeigt ein Portal 1 einer Portalfräsmaschine, welches zwei vertikale Pfosten 2, 3 hat, zwischen denen sich ein fisch 4 befindet, auf dem das nicht dargestellte, zu bearbeitende Werkstück zu spannen ist.
  • Diese Pfosten 2, 3 weisen sowohl an ihren beiden Stirnseiten als auch an den einander zugewandten Seiten und an den einander abgewandten Seiten jeweils eine Vertikalführung 5 - 10 auf. Ein Querbalken 11, der ein querverfahrbares Fräsaggregat 12 haltert, hat zwischen den Pfos- ten 1, 2 eine Querschnittserweiterung 13. Dadurch vermag er auch über die Vertikalführungen 7, 8 zu greifen. Die Führungen 7, 8 sind so ausgebildet, daß von ihnen ausschließlich in Längsrichtung wirkende Kräfte übertrafen werden, während die Führungen 5, 6 zur Aufnahme der Querkräfte dienen.
  • In Figur 2 ist zu erkennen, daß der Querbalken 11 außenseitig über die Vertikalführungen 9, 10 greift. Diese Vertikalführungen 9, 10 vermögen zusätzlich zu den Vertikalführungen 7, 8 Torsionskräfte in die Pfosten 2, 3 zu leiten, wenn das Fräsaggregat 12 vor dem jeweiligen Pfosten steht.
  • Auflistung der verwendeten Bezugszeichen 1 Portal 2 Pfosten 3 Pfosten 4 Tisch 5 Vertikalführung 6 Vertikalführung 7 Vertikalführung 8 Vertikalführung 9 Vertikalführung 10 Vertikalführung 11 Querbalken 12 Fräsaggregat 13 Querschnittserweiterung

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Portalfräsmaschine, bei der ein das Fräsaggregat in Querrichtung führender Querbalken auf stirnseitigen Vertikalführungen zweier senkrechten, ein Portal bildenden Pfosten höhenverfahrbar angeordnet ist, wobei der Qerbalken zur Erhöhung seines Widerstandsmomentes gegen Biegekräfte zwischen den Pfosten eine Querschnittserweiterung aufweist und dadurch zwischen die Pfosten raqt, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (2, 3) zusätzlich zu den stirnseitigen Vertikalführungen (5, 6) an den einander zugewandten Seiten jeweils eine weitere Vertikalführung (7, 8) aufweisen, an denen der Querbalken (11) geführt ist.
  2. 2. Portalfräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch ekennzeicnet, daß zusätzlich an den einander abgewandten Seiten der Pfosten (2, 3) jeweils eine Vertikalführunq (9, 10) vorgesehen ist, an denen der Querbalken (11) zusätzlich geführt ist.
  3. 3. Portalfräsmaschine nach Anspruch 1 oder einem der fol.-genden, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Dertikalführungen (7, 8; 9, 10) ausschließlich zum Führen Je Querbalkens (11) in Längsrichtung der Portaifräsmasch ifle und die stirnseitigen Vertikalführungen (5, 6) ausschließlich zum Führen des Querbalkens (11) in Querrichtung ausgebildet sind.
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