DE3401729C2 - Digitales Datenübertragungsverfahren mit Übertragung zusätzlicher Informationen - Google Patents

Digitales Datenübertragungsverfahren mit Übertragung zusätzlicher Informationen

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DE3401729C2
DE3401729C2 DE19843401729 DE3401729A DE3401729C2 DE 3401729 C2 DE3401729 C2 DE 3401729C2 DE 19843401729 DE19843401729 DE 19843401729 DE 3401729 A DE3401729 A DE 3401729A DE 3401729 C2 DE3401729 C2 DE 3401729C2
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Bosch Telecom GmbH
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ANT Nachrichtentechnik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/49Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
    • H04L25/4917Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes
    • H04L25/4923Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes using ternary codes
    • H04L25/4925Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes using ternary codes using balanced bipolar ternary codes

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein digitales Datenübertragungssystem bei dem die Daten kodiert sind und bei dem die Datenquelle binäre Daten liefert und die Verarbeitung bitweise erfolgt, ohne eine Blockbildung vorzunehmen. Die Aufgabe, zusätzliche Information zu übertragen ohne die Datenrate zu erhöhen, wird dadurch gelöst, daß die Zusatzinformation in der Kodeumschaltung liegt, in der Weise, daß z. B. eine bestimmte Anzahl von Kodeumschaltungen bei einer bestimmten Anzahl von Kodeumschaltmöglichkeiten einen bestimmten logischen Wert bedeutet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein digitales Datenübertragungsverfahren, bei dem die Daten kodiert sind und bei dem die Datenquelle binäre Daten liefert und die Verarbeitung bitweise erfolgt, ohne eine Blockbildung vorzunehmen.
  • Bisher ist es bekannt, in einem Datenübertragungssystem zusätzliche Information in einen zusätzlichen Kanal zu packen, indem man die Übertragungsrate erhöht oder indem man wie aus Paper 63-283, AIEE Winter General Meeting, New York, veröffentlicht im Mai 1963, bekannt durch Blockbildung die Redundanz reduziert und die dadurch ersparte Bandbreite für die Zusatzinformation nutzt.
  • Ferner ist es durch DE-OS 30 00 941 bekannt, bei einem digitalen Datenübertragungsverfahren zusätzliche Information in der Weise zu übertragen, daß keine zusätzlichen Bits in den Datenstrom eingefügt werden. Dies wird ermöglicht durch Ändern der "H"-Pegelparität mittels einer Niederfrequenzwelle. Unter "H"-Pegel werden dabei "hohe" Pegel mit "1"-Pegel verstanden, gleichgültig ob sie positiv oder negativ sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Datenübertragungssystem der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem zusätzliche Information übertragen werden kann ohne die Datenrate zu erhöhen und ohne wesentliche Änderung des Leistungsspektrums, d. h. ohne merkliche Einbuße der überbrückbaren Entfernung.
  • Die Aufgabe wird gelöst wie im Kennzeichen des Anspruches 1 beschrieben. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen an.
  • Im folgenden sei die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel mit Hilfe von Figuren näher erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt ein Beispiel für eine Ausführungsmöglichkeit in einem erfindungsgemäßen Teil eines Senders und eines Empfängers. Dabei bedeuten
  • Zusatzdaten* = Zusatzdaten, Takt 2 und Vorkodierung nach Fig. 2 gewonnener Daten
  • Takt 1 = Master clock= Datenrate des Übertragungssystems.
  • Takt 2 = Kodeumschaltungsmöglichkeiten.
  • Takt 3 = ein von Takt 1 abhängiger Takt für die Kodierung bzw. als Latchtakt bei half-bauded-codes.
  • Takt 4 = Mastertakt aus der Taktrückgewinnung der Empfangsseite.
  • Takt 5 = Ausgabetakt für die Zusatzdaten*, zeigt die nicht durchgeführten Kodeumschaltemöglichkeiten. Aus dem Verhältnis von Takt 5, Zusatzdaten* auf der Empfangsseite und dem Wert m wird "0" oder "1" erkannt.
  • Takt 6 = von Takt 4 abhängiger Takt.
  • Takt 7 = von Takt 6 abhängiger evtl. zeitlich versetzter Takt.
  • Die Fig. 2 zeigt einen Impfulsfahrplan der zu übertragenden Daten, wobei Fig. 2a die Zusatzdaten zeigt und Fig. 2b die Kodeumschaltmöglichkeit anzeigt. Fig. 2c zeigt das Zusatzsignal mit den unterschiedlichen Anzahlen der Kodeumschaltung entsprechend "0" oder "1" aus 2a.
  • Hier entspricht z. B. eine Kodierung gemäß 4 aus 7 einer "1" der Zusatzdaten und 2 aus 7 einer "0" der Zusatzdaten.
  • Um beispielsweise oft eine Umschaltung von HDB 3 auf HDB 2-Kode vornehmen zu können, ist es wünschenswert, eine binäre Datenquelle zu haben, die häufig Nullfolgen liefert. Wenn dies nicht der Fall ist, kann vor dem Kodeumschalter ein Scrambler eingefügt werden, der bevorzugt logische Nullen abgibt.
  • Für sehr langsame Zusatzdaten ist in den meisten Fällen ein solcher Scrambler nicht erforderlich.
  • Da aufgrund der Nullenverteilung im Datenstrom die Zusatzdaten völlig asynchron übertragen werden, muß man als Datenquelle und Datensenke für die Zusatzbits solche Einrichtungen vorsehen, die einen solchen Asynchronlauf liefern bzw. verarbeiten können oder man muß zusätzliche Speicher vorsehen. Außerdem muß den zusätzlichen Daten eine Taktinformation bzw. Bitlängeninformation beigefügt werden, z. B. in der Form, daß m aufeinanderfolgende verschiedene Kodeumschaltmöglichkeiten bei einem logischen Wert k oder l Kodeumschaltungen bedingen, wobei k < m und l < m und k &ne; l gilt.
  • Im Beispiel gemäß Fig. 2b ist m = 7, gemäß Fig. 2c ist k = 4 bei einer logischen "1" und l = 2 bei einer logischen "0" der Zusatzdaten nach Fig. 2a.
  • Der Kodeumschalter erkennt die Kodeumschaltungsmöglichkeiten. Die Kodeumschaltungsmöglichkeiten werden k mal ausgeführt und m-k mal nicht ausgeführt. Aus dem Verhältnis von k/m bzw. l/m kann der Empfänger auf den binären Wert "1" oder "0" schließen. Man kann z. B. definieren, daß für l/m &le; 0,5 der logische Wert der Zusatzinformation eine "1" sei und für 1 > @O:°Kk°k:°Km°k&udf54; > 0,5 der logische Wert der Zusatzinformation eine "0" sei. Die Zusatzinformation kann z. B. für weitere Dienstkanäle, für Fernwirksignale oder Zustandsmeldungen genutzt werden. Ein nachträglicher Einbau des erfindungsgemäßen Systems in schon bestehende Datenübertragungseinrichtungen ist ohne großen Aufwand möglich.

Claims (3)

1. Digitales Datenübertragungsverfahren, bei dem die Daten kodiert sind und bei dem die Datenquelle binäre Daten liefert und die Verarbeitung bitweise erfolgt ohne eine Blockbildung vorzunehmen und zusätzliche Information in der Weise übertragen wird, daß keine zusätzlichen Bits in den Datenstrom eingefügt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Information in der Kodeumschaltung liegt und zwar in der Form, daß k mal Kode 1 und l mal Kode 2 entweder eine logische "1" oder eine logische "0" bedeutet oder umgekehrt, je nachdem wie das Verhältnis k/l ist, bezogen auf eine Anzahl von m Kodeumschaltmöglichkeiten, wobei gilt: m = konst., k &ne; l, m-k = r&sub1;, m-l = r&sub2;.
2. Digitales Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kode 2 ein HDB 3-Kode und der Kode 1 ein HDB 2-Kode ist.
3. Digitales Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kodeumschaltung ein Scrambler vorgeschaltet ist, der bevorzugt logische Nullen abgibt.
DE19843401729 1984-01-19 1984-01-19 Digitales Datenübertragungsverfahren mit Übertragung zusätzlicher Informationen Expired DE3401729C2 (de)

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