DE338198C

DE338198C - Process for the production of artificial leather

Info

Publication number: DE338198C
Application number: DE1920338198D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1919-04-11
Filing date: 1920-03-27
Publication date: 1921-06-14

Description

Verfahren zur Herstellung von Kunstleder. Es sind bereits zwei versahiedene Verfahren zur Herstellung von Kunstleder aus Fasermaterial vorgeschlagen worden. Das erste Verfahren besteht darin, des Fasermaterial mit einer Bindemasse zu mischen, bis ein homogener Brei entsteht und diesen in Flächenform durch eine formgebende, schlitzförmige Öffnung auszupressen oder zu gießen. Nach dem zweiten Verfahren werden eine oder ,mehrere Faserschichten, z. B. dicke- Faserwickel eines Batteurs oder einer Wattekrempel, mit Bindemasse imprägniert, gepreßt und getrocknet. Das nach dem ersten Verfahren, hergestellte, gegossene Produkt hat den Nachteil, daß es. infolge des Auspressens aus, der öffnung nicht geschmeidig genug ist, um als Lederersatz Verwendung zu finden und besonders, in dünner Schicht eine geringe Reißfestigkeit aufweist. Das nach, dem zweiten Verfahren durch Verkleben von Faserschichten hergestellte Kunstleder hat den Nachteil, daß das fertige Produkt, besonders wenn es in einer gewissen: Dicke hergestellt wird, nicht homogen genug ist und sich im Gebrauch sehr bald in Schichten teilt. Nach dem ersten Verfahren sind die Fasern durch die Bindemasse zu innig, nach dem zweiten Verfahren zu wenig fest oder nur schicktweise gebunden.Process for the production of artificial leather. There are already two different ones Methods for making synthetic leather from fiber material have been proposed. The first method is to mix the fiber material with a binder, until a homogeneous pulp is created and this in surface form by a shaping, Press out or pour slit-shaped opening. According to the second method will be one or more fiber layers, e.g. B. thick fiber lap of a battery or a cotton wool card, impregnated with binding compound, pressed and dried. That after the first method, manufactured, molded product has the disadvantage that it. As a result of being squeezed out, the opening is not pliable enough to be used as a leather replacement To find use and especially, in a thin layer, a low tear resistance having. The one produced according to the second method by gluing together layers of fibers Synthetic leather has the disadvantage that the finished product, especially if it is in a conscience: Thickness is produced, is not homogeneous enough and is very different in use soon divides into layers. After the first method, the fibers are through the binder too intimate, in the second procedure too little tightly or only tied by mail.

Iml Gegensatz zu diesen beiden Verfahren steht das. Verfahren gemäß vorliegender Erfindung. ha,93elbe beeteht - darin, daß man zwischen dünne Faserfließlagen eine Bindemasse sowie weichmachende und; hygrosko@ pische Produkte aufträgt, wobei alle Fasern von der Bindemasse berührt werden, und man mit dieser Imprägnation auch eine Verfilzung der Fasern der einzelnen Faserfließe und der Fasern mit der Bindemasse durch ein Gebläse vornimmt, Zweckmäßigerweise läßt man ein oder mehrere ,dünne Faserfließe, wie solche z. B. vom Abnehmer (Peigneur) einer Karde oder einer ähnlichen entsprechenden Vorrichtung geliefert werden, auf eine endlose Fläche auflaufen und imprägniert und bindet die in dünner Schicht fein und gleichmäßig verteilten Fasern jedes Faserfließes durch Auftragen, z. B. durch Aufwalzen.oder Aufspritzen einer Bindemasse, als auch von weichmachenden und hygroskopischen Produkten.In contrast to these two methods, the method according to of the present invention. ha, 93elbe, in that one is between thin fiber fleece layers a binder as well as plasticizing and; applies hygroscopic products, whereby all fibers are touched by the binding compound, and so are you with this impregnation entanglement of the fibers of the individual fiber fleece and the fibers with the binder by means of a blower, it is advisable to leave one or more thin fiber rovings, like such z. B. from the buyer (peigneur) of a card or a similar equivalent Device supplied, run onto an endless surface and impregnated and binds the fibers of each fiber web, which are finely and evenly distributed in a thin layer by applying e.g. B. by rolling on or spraying on a binding compound, as well of plasticizing and hygroscopic products.

Nach ,dem vorstehenden Verfahren lassen sich verhältnismäßig dicke Kunstledererzeugnisse herstellen, die sehr geschmeidig sind. Außerdem können die ;einzelnen Faserfließe als dünne Fließlagen unter gleichzeitiger Verfilzung auf dem endlosen Rand von ,der Bindemasse durch ein sofortiges oder nachfolgendes Pressen zu einem einheitlichen Gebilde vereinigt werden. Als Bindemasse können alle bekannten Kleib- und- Leimmittel in Frage kommen sowie auch Zelluloselösungen, wie z. B. Viskose, Kupferoxydammoniaklösung usw. Als weichmachendes Produkt kommen z. B. ölhaltige Substanzen, ,als hygroskopisches Produkt, z. B. Chlormagnesium, in Betracht.According to the above procedure, relatively thick Make artificial leather products that are very supple. In addition, the ; individual fiber fleece as thin fleece layers with simultaneous felting the endless edge of, the binding compound by an immediate or subsequent pressing be united into a unified structure. All known Glue and glue come into question as well as cellulose solutions, such as. B. viscose, Copper oxide ammonia solution etc. Come as a plasticizing product z. B. oily substances, as a hygroscopic product, e.g. B. Chloromagnesium, in Consideration.

Auf der Zeichnung sind drei beispielsweise Ausführungsformen von Vorrichtungen zur Ausübung des Verfahrens gemäß Erfindung schematisch .dargestellt. Das Verfahren kann mit HiQfe ,derselben in verschiedenen Arten, beispielsweise wie folgt, ausgeführt werden: In der ersten Ausführungsform der Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens gemäß Fig. i kommt ein Faserfließ i von einem nicht dargestellten Abnehmer einer Karde oder einer entsprechenden Vorrichtung, bei welchem Faserfließ die Fasern noch in der Längsrichtung liegen, und läuft unmittelbar auf eine umlaufende endlose Fläche :2 auf, welche durch ein über vier Rollen geführtes endloses Band gebildet ist. Zum Aufführen dieses, Fließes i auf diese Fläche :2 wird eine Hilfevorrichtung 3, welche ebenfalls aus einem endlosen laufenden Band besteht, verwendet, welche dieses Fließ im Punkt 4 dem endlosen Band -:2 zuführt. Letzteres läuft nun, beladen mit dem Fließ i zwischen zwei Preßwalzen 5 hindurch, um nach Durchgang durch diese Walzen 5 an der Stelle 6 der Einwirkung eines Gebläses unterworfen zu wenden. -Das Gebläse ist in seiner Stärke regelbar, denn das äußerst empfindliche Faserfließ darf durch die Einwirkung des aus dem Gebläse auftretenden. Luftstromes nicht zerfetzt oder zerrissen werden. Das Gebläse bewirkt eine Verfilzung (der Fasern (des Faserfließes. Kurz nach dieser Einwirkung wird im Punkt 7 eine Bindemasse- ganz dünn, und zwar vorteilhäfter@vei-se nicht in zusammenhängender Schicht, aber immerhin so aufgetragen, daß alle Fasern davon berührt werden, z. B. wird die' Binidemasse aufgespritzt oder aufgewalzt. Die Bindenasse könnte aber auch in ganz feinen Strahlen dem Faserfließ, welches einheitlich -das endlose Band 2 mit Material bedeckt, zugeführt werden. Die endlose Fläche 2läuft weiter und erhält das verfilzte Faserfließ im Punkt 8, um das Endprodukt weich zu machen, noch eine Fettsubstanz aufgetragen. Im Punkt 9 werden hygroskopische Substanzen aufgetragen oder aufgespritzt. Diese weichmachenden "und .hygroskopischen Produkte können auch' der Bindemasse bei= gemengt « und gleichzeitig im Punkt 7 dem verfilzten Faserfließ zugeführt werden. Zwecks nochmaliger Verfilzung kann man im Punkt io nöchnial& ein Gebläse auf (das Faserfließ einwirken lassen. Sodann läuft das endlose Band mit dem behandelten Faserfließ zwischen ein Paar Preßwalzen hindurch, welche die Fasern des Faserfließes mit der Bindemasse zusammenpressen. Von dort führt,das endlose Band 2 das von ihm getragene Produkt einer Abnahmevorrichtung i2, bestehend aus einem endlosen über zwei Rollen geführten Bande zu, welche Abnahmevorrichtung I2 die von dem endlosen Band :2 abgenommene Bahn 13 einen. Kalanderwalzenpaar 14 zuführt, welche Kalanderwalzen -die beiden Flächen der Bahn 13 noch glätten, evtl. unter Zugabe einer Glätte-, Binde- oder Lustriermasse, z. B. einer Zelluloselösung, Leimlösung, Lacklösung. Von den Kalanderwalzen kommend, wird die Bahn 13 bei 15 aufgewickelt.On the drawing are three example embodiments of devices for performing the method according to the invention schematically .represented. The procedure can be performed with HiQfe, the same in different ways, for example as follows be: In the first embodiment of the device for performing the method According to FIG. i, a fiber web i comes from a buyer (not shown) Card or a corresponding device, in which fiber flow the fibers are still lie in the longitudinal direction, and runs directly on a circumferential endless surface : 2, which is formed by an endless belt guided over four rollers. To perform this flow i on this surface: 2 a help device 3, which also consists of an endless running belt, which this one uses Flow at point 4 to the endless belt -: 2 feeds. The latter is now running, loaded with the flow i between two press rollers 5 through to after passing through these rollers 5 at point 6 subjected to the action of a blower. -The blower can be regulated in its strength, because the extremely sensitive fiber flow is allowed through the action of the occurring from the blower. Air flow not shredded or be torn. The blower causes matting (of the fibers (of the fiber web. Shortly after this action, a binding compound becomes very thin at point 7, namely Vorteilhäfter @ vei-se not in a continuous layer, but applied in such a way that that all fibers are touched by it, e.g. B. the 'binid mass is injected or rolled on. The sanitary napkin could also be used in very fine rays to add to the fiber flow, which uniformly -the endless belt 2 covered with material, are fed. The endless surface 2 continues and receives the felted fiber web in point 8, To make the end product soft, another fatty substance is applied. In the point 9 hygroscopic substances are applied or sprayed on. This softening "and .hygroscopic products can also be" mixed with the binder "and at the same time at point 7 are fed to the felted fiber web. For further matting you can at point io nöchnial & a blower on (let the fiber flow act. The endless belt with the treated fiber web then runs between a pair of press rolls through which the fibers of the fiber web press together with the binder. From there, the endless belt 2 guides the product carried by it to a removal device i2, consisting of an endless belt guided over two rollers, which removal device I2 the web 13 removed from the endless belt: 2. Calender roll pair 14 which calender rolls smooth the two surfaces of the web 13, possibly with the addition of a smoothing, binding or Lustrier mass, z. B. a cellulose solution, Glue solution, lacquer solution. Coming from the calender rolls, web 13 is at 15 wound up.

Will man ganz dicke Ware erzeugen, so kann man auch so verfahren, daß man die Bahn 13 bei der Vorrichtung gemäß Fig. i nicht von lern endlosen Band 2 bei 16 abnimmt, sondern wie die zweite, in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens gemäß Erfindung zeigt, die Bahn 13 auf der endlosen Fläche 2 beläßt und mit dieser zum Punkt 4 zurückführt, wo dann das ankommende Faserfließ i auf das bereits behandelte Faserfließ 13 zu liegen kommt. Im Punkt 17 (Fig. 2) wird zum zweiten Male wie im ersten Ausführungsbeispiel, im Punkt 7 Bindemasse aufgebracht, vor- oder nachgängig kann dann das neuaufgebrachte Faserfließ ebenfalls mittels eines, Gebläses verfilzt werden. Wie im folgenden Beispiel wird dann ebenfalls in einem Punkt 18 eine Fettsubstanz und in einem Punkt 1g eine hygröskopische Substanz aufgetragen. Das Gebläse zur Behandlung des Faserfließes könnte im Punkt 2o angebracht sein, während ein Zusammenpressen ,durch das Wal@z-enpaar 2i erfolgen kann. Die Fettsubstanz kann auch' zwischen das neu aufgebrachte Faserfließ und- das bereits behandelte Faserfließ 13 eingebracht werden. Sobald,die Ware die gewünschte Dicke hat, setzt man die Zufuhr des Faserfließes 1 still, zerschneidet die Bahn und nimmt sie ah Die Bahn wird "sodann in Tafeln von gewünschter Größe geschnitten.If you want to produce very thick goods, you can also proceed in such a way that one does not remove the web 13 in the device according to FIG Exercising the method according to the invention shows that the web 13 is left on the endless surface 2 and leads back with it to point 4, where the incoming fiber web i then comes to rest on the fiber web 13 that has already been treated. In point 17 (FIG. 2), as in the first exemplary embodiment, binding compound is applied for the second time, in point 7, before or after the newly applied fiber web can then also be felted by means of a blower. As in the following example, a fatty substance is then also applied to a point 18 and a hygroscopic substance to a point 1g. The blower for treating the fiber flow could be attached at point 2o, while compression can be carried out by the pair of whales 2i. The fatty substance can also be introduced between the newly applied fiber web and the fiber web 13 that has already been treated. As soon as the goods have the desired thickness, the supply of the fiber web 1 is stopped, the web is cut and it is taken. The web is then cut into sheets of the desired size.

Mit .der in Fig. 3 gezeigten, Ausführungsform einer Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens gemäß Erfindung verfährt man z. B. folgendermaßen: Statt @däß man," wie in Fig. i und z, ein dünnes Faserfließ direkt von der dasselbe erzeugenden Maschine, z. B. ,der Karde, auf ein endloses Band überleitet, läßt man" dieses Fließ als Wickel auflaufen und. bringt diese Wickel 22, 23.; 24 und 25 a'Dsdänn über einen eü,dlo"sen Tisch" 26, wo sie sich hintereinander, wie in Fig. 3 gezeigt, abrollen. Auch hier wird zwischen jeder Fließlage die Bindemasse aufgetragen, "aufgewalzt oder aufgespritzt. Ebenso werden zwischen jeder Fließlage die weichmachenden und hygroskopischen Substanzen zugegeben, und es findet gleichzeitig eine durch Gebläse hervorgerufene Verfilzung statt, indem durch dieses Gebläse etwaige lose Faserteile kreuz und quer mit der Bindemasse vereinigt werden. Die Zuführung der Bindemasse und die Zuführung der weichmachenden hygroskopischen Substanzen sowie die Stelle der Verfilzung durch Gebläse sind in Fig. 3 "durch, j e drei Pfeile 27, 28, z9 angegeben. Die Wickel bestehen bei dieser Ausführung nicht aus dicken Watteschichten, sondern aus dünnen Faserfließen, welche eine Vereinigung aller Fasern durch die BindemaGse ermöglichen. Die Dicke des endgültigen Produktes hängt, wie bei der Ausführung des Verfahrens, nach Fig. 2 von der Anzahl,der auflaufenden Fließlagen ab. Die den endlosen Tisch 26 verlassende Bahn wird auch hier noch durch die Preßwalzen 31 hindurchgeführt und gepreßt, um nachher bei 32 aufgewickelt zu werden.With .the shown in Fig. 3, embodiment of a device for Exercise of the method according to the invention is carried out, for. B. as follows: Instead @ that one, "as in Fig. i and z, a thin fiber web directly from the same producing Machine, e.g. B., the card, transfers to an endless belt, one lets "this flow run up as a wrap and. brings these wraps 22, 23 .; 24 and 25 a'Dsdänn over one eü, dlo "sen table" 26, where they roll one behind the other, as shown in FIG. 3. Here, too, the binding compound is applied, "rolled on," between each flow layer or sprayed on. The softening and hygroscopic substances are added, and it takes place at the same time by means of a blower entanglement instead of being caused by this Any fan loose fiber parts are combined criss-cross with the binding compound. The feed the binder and the supply of the softening hygroscopic substances and the point of matting by the blower is shown in Fig. 3 "by, each three arrows 27, 28, z9 specified. In this version, the wraps do not consist of thick layers of cotton wool, but from thin fibers, which are a union of all fibers through the Enable bindings. The thickness of the final product depends on how it is executed of the method, according to FIG. 2, from the number of flowing layers. The den The web leaving the endless table 26 is also passed through the press rollers 31 here and pressed to be wound up at 32 afterwards.

Bei Anwendung von Zehuloselösung als Bindemasse oder als Teil der Bindemasse wird die Zelluloselösung nachträglich ausgefällt und ausgewaschen. Es ist ferner zweckmäßig, daß die fertige Ware nochmals gepreßt und kalandriert wird. In Fig.2 könnte man auch eine Trommel, statt eines endlosen Bandes verwenden. Die Zelluloselösung kann auch den weichmachenden und hygroskopischen Substanzen beigemengt werden. Die Faserfließe werden während oder nach der Imprägnation durch Preßwalzen, sei es durch die Abzggwalzen oder besondere Walzen gepreßt und das fertige Produkt zweckmäßig unter Hochdruck kalandriert, was eine vollständige Verteilung der weichmachenden " und hygroskopischen Substanzen durch die Bip.demass,e und "das Gebilde ermöglicht. Für ''das fertige Produkt ist es ebenfalls von Vorteil, wenn die Substanzen auf das Faserfließ nur punktweise oder als äußerst feine Strahlen aufgetragen werden, damit die Fasern einer zweiten Faserfließlage sich mit den Fasern "der ersten und! dritten Faserfließlage verfilzen können.When using Zehulose solution as a binding compound or as part of the Binding compound, the cellulose solution is subsequently precipitated and washed out. It it is also useful that the finished product is pressed and calendered again. In Fig. 2 you could also use a drum instead of an endless belt. the Cellulose solution can also be added to the softening and hygroscopic substances will. During or after the impregnation, the fiber streams are be it pressed by the pull-off rollers or special rollers and the finished product expediently calendered under high pressure, resulting in a complete distribution of the plasticizing "and hygroscopic substances through the Bip.demass, e and" the structure enables. For '' the finished product it is also advantageous if the substances on the fiber flow is only applied point by point or as extremely fine jets, so that the fibers of a second non-woven fiber layer can be mixed with the fibers "of the first and! third non-woven fiber layer can felt.

Claims

PATENT CLAIMS: e.g. Process for the production of artificial leather, characterized in that a binding compound and softening and hygroscopic products are applied to or between thin fiber flow layers and the fibers of the individual fiber flow and the fibers are entangled with the binding composition by a blower.

2. The method according to claim z, characterized in that that one "applies the binidem. mass as a liquid, finely distributed, e.g. by rolling it on, so that the fibers of a second fiber web are mixed with the fibers of the first and third can become matted.

3. The method according to claim r, characterized in that one between each two laps the fiber web running from one lap to the other: each provided with binding compound as well as plasticizing and hygroscopic products, as well as matted by a fan.