DE336714C

DE336714C - Waescheklammer

Info

Publication number: DE336714C
Application number: DENDAT336714D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1921-05-09

Description

Wäscheklammer. Die Wäscheklammer bezweckt, der Wäsche welche zum Trocknen auf eine Wäscheleine aufgehängt wird, eine bessere Befestigung zu geben. Es sind Klagen dahingehend laut geworden, daß bei Wind die gewöhnliche einfache Wäscheklammer die Wäschestücke nicht genügend festhält, sondern der Wind diese von der Wäscheleine nimmt und sie mit der Wäscheklammer auf den Erdboden wirft. Durch vorliegende Erfindung soll dieser Übelstand beseitigt und zugleich erreicht werden, daß beim Wenden und beim Neuaufhängen der Wäschestücke die Wäscheklammer -nicht mehr von der Wäscheleine genommen zu werden braucht. Übrigens können alle alten, einfachen Wäscheklammern zu einer den Gegenstand der Erfindung bildenden Wäscheklammer umgearbeitet werden.
Die Wäscheklammer besitzt zwei Schenkel A und B (Fig. i und 2), dessen einer auf der Hälfte seiner Länge nur die halbe Stärke besitzt, also abgesetzt ist. In dem hierdurch gebildeten Ausschnitt C des betreffenden Schenkels B ist ein um einen Zapfen F drehbarer, zweiarmiger Hebel E untergebracht, welcher so unter der Wirkung einer Feder D steht, daß er sich mit seinem unteren Ende gegen den nicht abgesetzten Klammerschenkel A legt.
Beim Gebrauch der Wäscheklammer drückt man mittels des Fingers auf den vorspringenden Arm des Hebels E und öffnet hierducrh die Klammer für das Aufsetzen auf die Leine (Fig. 2). Gibt man nach dem Aufsetzen den Hebel E frei, so schließt sich die Klammer und wird damit auf der Leine g e--sichert (Fig. z). Befindet-sich auf dieser ein Wäschestück, so wird dieses in üblicher Weise durch die beiden Klammerschenkel A und B auf der Leine festgeklemmt, außerdem aber auch noch unter dieser durch die Teile A und E (Fig. i) zangenartig festgehalten.

Claims

PATENTANSPRUCH: Wäscheklammer, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel derselben (B) auf die Hälfte seiner Stärke abgesetzt und in der hierdurch gewonnenen Aussparung (C) mit einem um einen Zapfen (F) drehbaren, zweiarmigen Hilfsschenkel (E) versehen ist, der mit seinem freien Ende durch eine Feder (D) gegen den nicht abgesetzten Schenkel (A) gepreßt wird.