Vorrichtung zum Bruchrechnen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Bruchrechnen mit mechanischer Darstellung des Ganzen, des Nenners und des Zählers.
An einem Kasten, der gleichzeitig zur Aufnahme von Rechenleitern dient, ist ein
Rechenbrett einklappbar und aufstellbar angeordnet. Dieses Rechenbrett besitzt mehrere,
z. B. vier, etwa weiß gezeichnete mit etwa schwarzem entsprechend geführtem und
ausgebildetem Schieber beliebig verdeckbare Rechenreihen, welche das ungeteilte
Ganze darstellen. Gemäß der Erfindung werden darüber zur Darstellung des Bruches
Rechenleitern so eingehängt, daß sie die Art des Bruches (den Nenner) zeigen, während
bei einem Verschieben des Schiebers die sichtbar werdende weiße Fläche der Rechenreihe
den Zähler darstellt.Device for calculating fractions. The invention relates to a device
for fractions with mechanical representation of the whole, the denominator and the numerator.
On a box, which also serves to hold arithmetic ladders, is a
Calculator board can be folded and set up. This abacus has several,
z. B. four, drawn approximately white with approximately black correspondingly led and
formed slide arbitrarily concealable arithmetic rows, which the undivided
Represent the whole. According to the invention, it is used to illustrate the fracture
Arithmetic ladders so hung that they show the type of fraction (the denominator) while
When the slider is moved, the white area of the arithmetic row that becomes visible
represents the counter.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in Fig. r bis 3 in
einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.The subject of the invention is shown in the drawing in FIGS. R to 3 in
an embodiment illustrated.
Ein Kasten a besitzt das Rechenbrett b,
welches an dem
Kastendeckel c angelenkt ist. Des weiteren besitzt der Kasten Fächer d zur Aufnahme
der Rechenleitern e. Das Rechenbrett b hat verschiedene, z. B. vier Rechenreihen
f, die sich mit Schiebern g beliebig verdecken lassen, ein senkrechter verschiebbarer
Stab na ist ebenfalls an dem Rechenbrett angeordnet. Die Benutzung geschieht in
folgender Weise: Man öffnet den Kasten a und setzt das Rechenbrett b so in den Schlitz
b, ein:, daß es fest steht. Von den clürch die Schieber g verdeckten Rechenreihen
f zieht man die Schieber ganz zurück, so daß die ganzen weißen Rechenreihen; sichtbar
werden, man sieht das ungeteilte Ganze. Alsdann nimmt man aus dem Kasten a eine
Rechenleiter e, z. B. Viertel, an welcher mittels der Sprossen i zwischen: den Längsdrähten.
1z die Einteilung gezeigt wird - vier Felder, also Viertel -, welche Zahl man auch
auf einer Tafel h an der Leiter ablesen kann; man hat den Nenner vor Augen. Alsdann
hängt man die Leiter über die Rechenreihe, z. B. in die Winkel L ein und verschiebt
den Schieber g so, daß de weiße Rechenreihe mehr oder weniger verdeckt wird. Zählt
man dann wie viele Felder noch weiß sind, so erhält man die Anzahl der Viertel,
man sieht den Zähler. Dreiweiße Felder in Verbindung mit der Rechenleiter Viertel
stellen also den Bruch s/4 dar. Die weiteren Reihen des Rechenbrettes dienen dazu,
um des weiteren das Zusammenzählen von Brüchen und das vorherige Gleichnamigmachen
darzustellen. Um: auch die gleiche Größe verschiedener Brüche vorführen zu können,
benutzt man den senkrechten Stab m, der vor den Rechenreihen und -.leitern vorbeigeschoben
wird und über verschiedene Reihen gewissermaßen als Strich eine Marlderung ergibt.
Die Zeichnung zeigt nur ein Ausführungsbeispiel, da z. B. die Konstruktion des Schiebers
bei gleicher Wirkungsweise verschieden sein kann, ebenso kann der Zusammenbau der
Rechenleiter verschiedenartig sein, wie auch die Ausstattung des Kastens selbst
entsprechend gewählt werden
kann. Das Rechenbrett ist so am Kastendeckel
b angebracht, daß es in der zusammengeklappten Lage unter dem Kastendeckel liegt,
wobei der Kasten durch Häkchen o. dgl. verschlossen werden kann.A box a has the abacus b, which is hinged to the box cover c. Furthermore, the box has compartments d to hold the arithmetic ladders e. The abacus b has different, z. B. four rows of arithmetic f, which can be covered with sliders g as desired, a vertical movable rod na is also arranged on the abacus. It is used in the following way: You open the box a and insert the calculation board b into the slot b so that it is fixed. From the rows of calculations f, which are covered by the slide g, one pulls the slide completely back, so that the whole white rows of calculations; become visible, you see the undivided whole. Then take an arithmetic ladder e from box a, e.g. B. Quarter, on which by means of the rungs i between: the longitudinal wires. 1z the division is shown - four fields, i.e. quarters - which number can also be read on a board h on the ladder; you have the denominator in mind. Then you hang the ladder over the rake, z. B. in the angle L and moves the slide g so that de white arithmetic row is more or less covered. If you then count how many fields are still white, you get the number of quarters, you can see the counter. Three white fields in connection with the quarter of the arithmetic ladder thus represent the fraction s / 4. The other rows of the abacus are used to show the addition of fractions and the previous identification of the same. In order to be able to demonstrate the same size of different fractions, one uses the vertical rod m, which is pushed past the rows and ladders of the racks and gives a line across different rows, so to speak as a line. The drawing shows only one embodiment, since z. B. the construction of the slide can be different with the same mode of operation, also the assembly of the arithmetic ladder can be different, as well as the equipment of the box itself can be selected accordingly. The calculation board is attached to the box lid b so that it lies under the box lid in the folded position, whereby the box can be closed by hooks or the like.