DE335639C

DE335639C - Door safety with a locking lever that can be adjusted from both the inside and the outside

Info

Publication number: DE335639C
Application number: DE1920335639D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1920-04-02
Filing date: 1920-04-02
Publication date: 1921-04-08

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Türsicherung mit einem sowohl von innen als auch von außen einstellbaren Sperrhebel. Den bisher bekannten Einrichtungen gegenüber besteht das Wesen der Erfindung· darin, daß die Sicherung und Freigabe des Sperrhebels durch einen Sperrstift erfolgt, gegen dessen Kopf die Schlaufe des Sperrhebels ständig durch· eine Feder gedrückt wird, die to sich gegen die mit Kröpfungen versehenen Enden des Sperrhebels legt. ·The subject of the invention is a door lock with both inside and outside also externally adjustable locking lever. Compared to the previously known facilities The essence of the invention is · that the securing and releasing of the locking lever takes place by a locking pin, against the head of which the loop of the locking lever is constantly pressed by a spring that to lie against the cranked ends of the locking lever. ·

Ein weiteres Erfindungsmerkmai ist, daß der Sperrstift mit achsialen Vertiefungen für die Zapfen des Einsteckschlüssels versehen ist, um ein unberufenes Drehen des Sperrstiftes zu verhindern.Another feature of the invention is that the locking pin with axial depressions for the pin of the socket wrench is provided to prevent unscrewed turning of the locking pin to prevent.

Eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Türsicherung; ist auf der beiliegenden Zeichnung durch Fig. ι in der Vorao deransicht dargestellt, während .An example embodiment of such a door lock; is on the enclosed Drawing shown by Fig. Ι in the Vorao deransicht while.

Fig. 2 einen Längsschnitt veranschaulicht.Fig. 2 illustrates a longitudinal section.

Fig. 3 zeigt das Schlüsselschild in der Vorderansicht,Fig. 3 shows the key plate in the front view,

Fig. 4 stellt denj oberen Teil des Sperr-Stiftes in einer anderen Stellung dar, undFig. 4 shows the upper part of the locking pin in a different position, and

Fig. 5 veranschaulicht einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2.FIG. 5 illustrates a section along line AB of FIG. 2.

Es ist hierbei α der bewegliche und b der feste Türflügel. An dem festen Türflügel b ist eine Grundplatte c beispielsweise durch vier Schrauben i befestigt, die zwei hervorstehende Lappen d besitzt. Letztere dienen einem schlaufenartig gebogenen Sperrhebel e, dessen Enden gekröpft sind, derart als Lagerung, daß dessen Endzapfen· f in Bohrungen der Lappen d ruhen. Die Kröpfungen g stehen unter der Einwirkung einer Blattfeder h, die auf der Grundplatte durch Schrauben i¹ befestigt und so kräftig ausgebildet ist, daß sie in der Schließstellung des Sperrhebeis e denselben gegen den beweglichen Türflügel α drückt, während sie den aus der Schließstellung um mehr als 90⁰ gedrehten Hebel an den festen Türflügel drückt. Der die Arretierung des Sperrhebels bewirkende Sperrstift besteht aus einem Bolzen k, der mit einem flachen Kopf I versehen ist (Fig. 1 und 2). Das rückwärtige Ende des Sperrstiftes besitzt einen schmalen Schlitz m für einen Einsteckschlüssel n. Der Sperrstift k führt sich in einem in den beweglichen Türflügel α eingelassenen Rohrstück 0. Beide Enden dieses! Rohrstückes 0 sind mit je einer Platte/» bzw.r versehen, die mittels Schrauben J, s¹, an dem Türflügel befestigt - sind. Die Platten^ r werden zweckmäßig auf das Rohr stück 0 aufgeschraubt, wozu beide Rohrenden., wie Fig. 2 erkennen läßt, mit Außengewinde versehen sind. Die nach außen' sichtbare Platte r ist als Sehließblech ausgebildet. Zu diesem Zweck ist in das Rohrstück eine Nuß t eingesetzt, die sich vermöge ihrer Nut u und der Stiften nach Einstecken eines Schlüssels η leicht drehen kann. Um den Schlüssei η einführen zu können, besitzt die Nuß eine der Schlüsselform angepaßte Öffnung oder einen Schlitz w. Um nun den Sperrstift k in die erforderliche Stellung drehen zu können, besitzt} derselbe zwei gegenüberliegende Nuten X₁ x¹ (Fig. 2 und 5), in welche zwei am Rohrstück 0 befestigte Stifte y, y¹ Here, α is the movable door leaf and b is the fixed door leaf. A base plate c is attached to the fixed door leaf b , for example by four screws i , which has two protruding tabs d . The latter serve as a support for a locking lever e, bent like a loop, the ends of which are cranked, in such a way that its end pegs f rest in bores in the tabs d. The cranks g are under the action of a leaf spring h, which is attached to the base plate by screws i ¹ and is so strong that it presses the same against the movable door leaf α in the closed position of the locking lever e , while it pushes the out of the closed position by more than the ^{lever turned 90 0} presses against the fixed door leaf. The locking pin which locks the locking lever consists of a bolt k which is provided with a flat head I (FIGS. 1 and 2). The rear end of the locking pin has a narrow slot m for a socket wrench n. The locking pin k is guided in a tubular piece 0 embedded in the movable door leaf α . Both ends of this! Pipe section 0 are each provided with a plate / »or r, which are fastened to the door leaf by means of screws J, s ^1. The plates ^ r are conveniently left in the tube 0 screwed, to which both pipe ends. As shown in Fig. 2 can be seen, are provided with external thread. The plate r, which is visible to the outside, is designed as a sealing plate. For this purpose, a nut t is inserted into the pipe section, which can easily rotate due to its groove u and the pins η after inserting a key. In order to be able to introduce the key η , the nut has an opening or slot w adapted to the key shape. In order to be able to turn the locking pin k into the required position, it has two opposing grooves X ₁ x ¹ (Figs ), in which two fixed on the pipe section 0 pins y, y ¹

eingreifen. Die Nuten jf, x^x entsprechen: einem Viertelkreis, d. h. der Sperrstift ο kann stets um 90 ° gedreht werden.intervention. The grooves jf, x ^x correspond to: a quarter circle, ie the locking pin ο can always be rotated by 90 °.

Um zu verhindern, daß zur Drehung des Sperrstiftes von außen jeder beliebige Metallstreifen ο. dgl. benutzt werden kann, ist der Schlüssel mit bekannten Sicherungen versehen. Bei dem vorliegenden Fall bestehen dieselben aus einer beliebigen Anzahl im Rohrstück 0 eingesetzter Stifte oder Zähne Z₁ die entsprechende Schlitze .a·¹ im Schlüsselschait η erfordern (Fig. 4). Auch der untere Teil des Schlüssels kann noch zur größeren Sicherung mit Zapfen z² versehen sein, die wiederum Schlitze s^s im Sperrstift k zur Voraussetzung haben-, in welchem in diesem Falle statt des Schlitzes m eine runde Ausbohrung vorhanden sein müßte.To prevent any metal strip ο from outside to rotate the locking pin. Like. Can be used, the key is provided with known fuses. In the present case, they consist of any number of pins or teeth Z ₁ inserted in the pipe section 0 which require corresponding slots .a · ¹ in the key slot η (FIG. 4). The lower part of the key can also be provided with pins z ² for greater security, which in turn have slots s ^s in the locking pin k as a prerequisite, in which in this case a round bore would have to be present instead of the slot m.

Die Wirkung der Türsicherung erklärt sich wie folgt:The effect of the door security is explained as follows:

Soll die Tür gegen unbefugtes Eindringen gesichert werden, so wird zunächst der Sperrhebel e so eingestellt, daß die Feder h denselben, sobald der Türflügel geschlossen wird, über den flachen Kopf I des Sperrstiftes drücken kann. Voraussetzung ist hierbei, daß der Sperrstift sich in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Stellung befindet. Ist nun die Person außerhalb "der Tür, so muß sie vermittels des nunmehr in das Schließblech 'einzuschiebenden Schlüssels η den Sperrstift so weit drehen, daß dessen Kopf I die in Fig. 1 punktiert gezeichnete Stellung einnimmt. Dies ist deshalb leicht möglich, weil die in dem Rohrstück angeordneten Stifte 3;., y\ welche den Sperrstift k im Rohrstück festhalten, diese Stellung fixieren, denn der Sperrstift h kann nur soweit gedreht werden, bis die Flächen z^l (Fig. 5) an den Stiften y bzw. y¹ anliegen. Ist dies geschehen, so ist die Tür gegen unbefugtes Eindringen in die Wohnung gesichert. Nur der Besitzer des Schlüssels ist in der Lage, den Sperrstift so zu drehen, daß das Öffnen der Tür ermöglicht wird.If the door is to be secured against unauthorized entry, the locking lever e is first set so that the spring h can press the same over the flat head I of the locking pin as soon as the door leaf is closed. The prerequisite here is that the locking pin is in the position shown in FIGS. If the person is now outside "the door, they must turn the locking pin by means of the key η now to be inserted into the strike plate so that its head I assumes the position shown in dotted lines in FIG. 1. This is easily possible because the arranged in the tubular piece pins 3;., y \ which the locking pin k in the pipe piece hold, fix this position, because the lock pin h can only so far as to be rotated until the surfaces z ^l y on the pins and y (Fig. 5) ^1. Once this has been done, the door is secured against unauthorized entry into the apartment.Only the owner of the key is able to turn the locking pin so that the door can be opened.

Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein flacher Schlüssel angenommen; es kann natürlich auch jede ändere Art Schlüssel hierbei Verwendung finden, ohne auf den Erfindungsgedanken von Einfluß zu sein. Ebenso kann statt des schlaufenartig gebogenen Hebels e ein einerseits mit Achse und anderseits mit Schlitz versehenes Bandeisen verr wendet werden.In the illustrated embodiment, a flat key is assumed; any other type of key can of course also be used here without having any influence on the idea of the invention. Likewise, instead of the lever e bent like a loop, a band iron provided with an axis on the one hand and a slot on the other hand can be used.

Soll dagegen die Tür gesichert werden, ohne daß man den Raum verläßt, so braucht man nur nach Zurückklappen des Schließhebels e den Kopf I mit der Hand in die Fig. 1 punktiert gezeichnete Stellung zu drehen.If, on the other hand, the door is to be secured without leaving the room, one only needs to turn the head I by hand into the position shown in dotted lines in FIG. 1 after folding back the locking lever e.

Die beschriebene Einrichtung läßt sich bei ein- und zweiflügeligen Türen verwenden und kann von jedermann leicht selbst angebracht werden. Man schneidet zunächst ein dem Rohrstück 0 entsprechendes Loch in die bewegliche Tür, steckt das Rohrstück von innen hindurch, schraubt außen die Platte r und innen die Platte p auf das Gewinde und zieht die Schrauben s und s¹ ein. Dann legt man den Sperrhebel e mit seinem Schlitz über den Bolzenkopf I₁ drückt die Grundplatte c an die feststehende Tür und schraubt sie mittels der Schrauben i fest.The device described can be used with single and double-leaf doors and can easily be attached by anyone. First you cut a hole corresponding to the pipe section 0 in the movable door, insert the pipe section through it from the inside, screw the plate r on the outside and the plate p on the inside on the thread and pull in the screws s and s ¹ . Then the locking lever e is placed with its slot over the bolt head I ₁ , the base plate c is pressed against the fixed door and it is screwed tight by means of the screws i.

Claims

Patent Claims:

1. Door lock with a locking lever adjustable from both the inside and the outside, characterized in that the locking lever (e) is secured and released by a locking pin (k) - against the head (Z) of which the loop of the locking lever is constantly held by a Spring (A) is pressed, which lies against the cranked ends (g) of the locking lever.

2. Door lock according to claim 1, characterized in that the locking pin (k) with axial depressions (s ³ ) for the pin (# ² ) of the socket wrench (s) is provided in order to prevent unskilled rotation of the locking pin.

1 sheet of drawings.