DE334091C - Selbstanspringende, durch Wassermotor betriebene Kreiselpumpe - Google Patents

Selbstanspringende, durch Wassermotor betriebene Kreiselpumpe

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DE334091C
DE334091C DE1915334091D DE334091DD DE334091C DE 334091 C DE334091 C DE 334091C DE 1915334091 D DE1915334091 D DE 1915334091D DE 334091D D DE334091D D DE 334091DD DE 334091 C DE334091 C DE 334091C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/06Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock of jet type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/04Units comprising pumps and their driving means the pump being fluid driven
    • F04D13/043Units comprising pumps and their driving means the pump being fluid driven the pump wheel carrying the fluid driving means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Selbstanspringende, durch Wassermotor betriebene Kreiselpumpe. Es ist bekannt, einen Wassermotor zum Antrieb einer Kreiselpumpe zu benutzen, wobei häufig der Wassermotor, eine Turbine o. dgl., auf gemeinsamer Welle mit der Pumpe sitzt; in solchen Fällen wird das Abwasser des Antriebsmotors stets in den Druckspaltraum der Pumpe geleitet. Hierdurch verhindert jedoch, wie auch Versuche leicht überzeugen, das sich drehende Pumpenlaufrad selbst alles Abwasser der Antriebsmaschine in den Saugraum der-Pumpe abzufließen. Wird jedoch gemäß der Erfindung das Abwasser der Turbine o. dgl. unmittelbar dem Saugraum der Kreiselpumpe zugeführt, so füllt das Wasser diesen Raum an und ermöglicht damit das selbsttätige Anspringen der Pumpe.
  • Hierdurch entstellt, besonders wenn der Maschinensatz durch Verwendung des Turbinenabwassers zur Lagerbespülung auch unabhängig von der Schmierung gemacht wird, in der Pumpe mit ihrem Motor eine so einfache, leicht bewegliche Verbindung, in der alle Kräfte in sich aufgehoben sind, daß diese ohne weiteres für die verschiedensten Anwendungsgebiete geeignet wird, die sonst den stets ortsfesten, nicht selbstsaugenden Kreiselpumpen bisher verschlossen waren. Beispielsweise kann, man den neuen Maschinensatz nun sehr bequem an Feuerlöschleitungen genau in derselben Weise anschließen, wie eine Spritzdüse mittels Schlauches an, den Hydranten angelegt wird. Auch sonst, z. B. auf Schiffen oder auch in Bergwerken als Schlammpumpe kann der neue einfache Maschinensatz Anwendung finden, wobci man im letzteren Fall beispielsweise das Druckwasser der Wasserhaltungsmaschine entnimmt und zweckmäßig durch Zuführung des Abwassers der Antriebsmaschine zu den Schaufeln des Pumpenlaufrades bewirkt, daß die Laufradkanäle trotz der Schlammförderung dauernd vor Verstopfungen geschützt bleiben.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine der zahlreichen Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung.
  • Im Gehäuse a sitzt auf gemeinsamer Welle b ein Turbinenlaufrad c und ein Pumpenlaufrad d. Der Turbine c strömt das Betriebswasser durch den Kanal e und die Leitschaufeln f zu. Dieses Wasser fließt nun nicht, wie bisher üblich, in den Druckraum g der Pumpe, sondern wird gemäß der Erfindung beispielsweise durch einen Ringkanal 7a in das Saugrohr i der Kreiselpumpe abgeführt. Hierdurch füllt es diesen Saugraum an und ermöglicht damit ein Selbstanspringen der Pumpe.
  • Um den Maschinensatz unabhängig von jeder Bedienung zu machen, wird gemäß der Erfindung zweckmäßig das Abwasser der Turbine c dazu benutzt, zugleich die Lagerstellen k der Welle b, etwa durch Bohrungen k1, und die Schleifringe l der Laufräder zu schmieren. Hierdurch kann auch die Pumpe so lange umgefährdet in Luft laufen, bis sich das Saugrohr i mit Wasser gefüllt hat und die Pumpe anspringt. Da zum Antrieb der Turbine wohl stets reines Wasser benutzt wird, so kann man dieses Wasser dadurch, daß man es unmittelbar den Schaufeln der Pumpe d zuführt, dazu benutzen, diese Schaufeln selbst dann vor Verstopfungen zu schützen, wenn die Pumpe stark schlammhaltiges Wasser zu fördern hat.
  • Zur Erhöhung der Saugwirkung des in das Pumpensaugrohr i strömenden Abwassers der Turbine c erhält zweckmäßig die Eintrittsstelle in des Kanales h eine derartige Richtung, daß das austretende Abwasser sich in Richtung des Saugstromes in die Pumpenschaufeln ergießt und somit das Ansaugen der Pumpe unterstützt.
  • Man erkennt ohne weiteres, daß die neue und eigenartige Vereinigung einer Antriebsturbine mit einer Kreiselpumpe einen sehr gedrungenen, leichten Maschinensatz ergibt, in welchem sämtliche Kräfte in sich ausgeglichen sind. Hierdurch entfällt die Notwendigkeit, die Maschine am Boden zu befestigen, vielmehr entsteht dadurch ein sehr leicht transportabler Pumpensatz, der den verschiedensten Anwendungszwecken dienen kann.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung in keiner Weise auf das im vorstehenden ausführlicher erläuterte Ausführungsbeispiel, sondern erstreckt sich auch alle auf Abarten desselben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRücII I-: i. Selbstanspringende, durch Wassermotor betriebene Kreiselpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Abwasser des Wassermotors in das Saugrohr der Kreiselpumpe ergießt. z. Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwasser des Antriebsmotors zugleich die Lagerstellen und Schleifringe schmiert. 3. Kreiselpumpe nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwasser der Antriebsmaschine den Pumpenlaufradschaufeln zugeführt wird, derart, daB das Abwässerdie Pumpe reinigt und bei schlammhaltigem Zufluß vor Verstopfungen schützt.
DE1915334091D 1915-06-10 1915-06-10 Selbstanspringende, durch Wassermotor betriebene Kreiselpumpe Expired DE334091C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145020B (de) * 1958-12-02 1963-03-07 Eta Corp G M B H Kreiselpumpe zur Foerderung von tropfbaren Medien, die klumpige, brockige oder aehnliche Feststoffe, wie vor allem Kohle, Koks, Erz od. dgl., mitfoerdern, mit einem Wirbelerzeuger
DE1239640B (de) * 1961-04-05 1967-04-27 Sulzer Ag Wechselweise als Pumpe oder Turbine verwendbare Turbomaschine
US3948588A (en) * 1973-08-29 1976-04-06 Bakerdrill, Inc. Swivel for core drilling
US5827049A (en) * 1994-05-20 1998-10-27 Institut Francais Du Petrole Bi-turbojets polyphasic pump with axial thrust cancellation

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US3948588A (en) * 1973-08-29 1976-04-06 Bakerdrill, Inc. Swivel for core drilling
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