DE333662C

DE333662C - Knee joint lock for self-loading weapons with fixed barrel

Info

Publication number: DE333662C
Application number: DE1920333662D
Authority: DE
Original assignee: Dr-Ing August Peter
Current assignee: Dr-Ing August Peter
Priority date: 1920-04-10
Filing date: 1920-04-10
Publication date: 1921-03-01

Description

Kniegelenkverschluß für Selbstladewaffen mit feststehendem Lauf. Bei den bislang bekannt gewordenen Selbstladewaffen mit verriegeltem Verschluß, insbesondere bei den mit Kniegelenkverschluß versehenen Selbstladern, liegt der Übelstand vor, daß außerhalb der Waffe hervorstehende Teile vorhanden sind, die bei dem entweder von Hand vorgenommenen oder aber beim Rückstoß der Waffe selbsttätig eintretenden Öffnen des Verschlusses eine Bewegung ausführen und dabei einerseits den Schützen recht erheblich stören, anderseits aber auch leicht zu Verletzungen des Schützen Veranlassung geben können.Knee joint lock for self-loading guns with fixed barrel. at the so far known self-loading guns with locked breeches, in particular with the self-loaders provided with knee joint locks, the problem is present, that there are protruding parts outside the weapon that either carried out by hand or occurring automatically when the weapon recoils When opening the breech, make a movement and, on the one hand, the shooter disturb quite considerably, but on the other hand also easily injure the shooter Can give cause.

Der Gegenstand der Erfindung beseitigt den vorerwähnten Mangel der bekannten Selbstladewaffen, indem bei dem Erfindungsgegenstande alle diejenigen Teile, die beim Öffnen des Verschlusses eine Bewegung ausführen, vollkommen im Schloßinnern angeordnet sind, so daß sich außerhalb der Waffe keine beim Öffnen des Verschlusses beweglichen Teile mehr befinden. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß bei Selbstladewaffen mit feststehendem Lauf ein in der Verschlußlage nach oben über die Totpunktstellung hinaus durchgedrücktes Kniegelenk unter den Einfluß eines Pendels gestellt ist, das beim Rückstoß der Waffe infolge seiner Trägheit eine Drehbewegung um seine Aufhängung ausführt und dabei das Kniegelenk zunächst in die Totpunktstellung .drückt und dann einknickt, so daß der zuvor verriegelte Verschluß freigeben. wird. Hierbei ist der vordere Hebel des Kniegelenkes mit einem Riegel verbunden, der seinerseits durch Vorsprung, Einschnitt oder aber ähnliche Mittel gegen das Verschlußstück wirkt und bei dem durch das Pendel veranlaßten zwangläufigen Einknicken des Kniegelenkes das Verschlußstück zurückschleudert, wobei die auf das Verschlußstück wirkende Vorholfeder und fernerhin eine Schließfeder, die das Kniegelenk in der obenerwähnten Verschlußstellung zu halten bestrebt ist, gespannt werden. Die Anordnung des Pendels mit Bezug auf den Knickpunkt des Kniegelenks soll dabei derart getroffen sein, d'aß das Pendel zunächst eine gewisse Strecke frei schwingen kann, um einerseits lebendige Kraft anzunehmen und um anderseits das öffnen des Verschlusses erst dann zu veranlassen, nachdemdas Geschoß den Lauf verlassen hat und eine gewisse Entspannung der Pulvergase stattfindet, so daß ein rückwärtiges Herausschlagen der Pulvergase nach dem Schloßmechanismus hin unbedingt ausgeschlossen wird. Im weiteren sieht die Erfindung noch eine besondere Vorrichtung vor, mittels deren das vorerwähnte Kniegelenk auch von Hand durchgedrückt werden kann, um somit das öffnendes Verschlusses von Hand vornehmen zu können, ohne hierzu Mittel zu verwenden, die bei dem selbsttätigen Öffnen des Verschlusses eine Bewegung erführen. Zu diesem Zwecke ist ein im Innern des Schloßkastens angeordneter Hebel vorgesehen, der auf den Knickpunkt des Kniegelenkes - einzuwirken vermag und seinerseits unter dem .Einfluß eines Schlittens o. dgl. steht, welch letzterer einen öffnungsbügel`trägt, der, -solange die Waffe selbstspannend arbeitet, an der Hülse festgelegt bleibt, bei einem. von Hand auszuübenden Zuge aber sich von der Hülse loskuppelt und die Verbindung mit dem Verschlußstück herstellt, so daß letzteres nach rückwärts verschoben, also der Verschluß geöffnet wird.The object of the invention eliminates the aforementioned shortcoming of known semi-automatic weapons, adding to the subject matter of the invention all those Parts that move when the lock is opened, completely inside the lock are arranged so that no outside of the weapon when opening the breech moving parts. Essentially, the invention consists in that in the case of self-loading weapons with a fixed barrel, one in the breech position upwards over the dead center position pushed through the knee joint under the influence of a pendulum is placed, which when recoil of the weapon due to its inertia, a rotary motion executes around its suspension and thereby the knee joint initially in the dead center position .Presses and then buckles, so that the previously locked shutter release. will. Here, the front lever of the knee joint is connected to a latch, which in turn acts against the closure piece by projection, incision or similar means and the inevitable buckling of the knee joint caused by the pendulum throws back the breech block, the recoil spring acting on the breech block and furthermore a closing spring which keeps the knee joint in the above-mentioned closed position striving to keep being tense. The arrangement of the pendulum with reference to the kink point of the knee joint should be hit in such a way that the pendulum can initially swing freely a certain distance in order to generate vital force on the one hand to accept and, on the other hand, to only initiate the opening of the closure, after the bullet has left the barrel and a certain relaxation of the powder gases takes place so that a backward knocking out of the powder gases after the lock mechanism is absolutely excluded. The invention also provides a special feature Device before, by means of which the aforementioned knee joint is also pushed through by hand can be, in order to be able to make the opening closure by hand, without to use means for this purpose, which when the shutter opens automatically Experience movement. For this purpose one is arranged inside the lock case Lever provided, which is able to act on the kink point of the knee joint and for his part under the influence of a slide or the like the latter has an opening handle that, -as long as the weapon is self-cocking, remains fixed on the sleeve, with one. to be exercised by hand, however uncouples from the sleeve and establishes the connection with the closure piece, so that the latter is moved backwards, so the shutter is opened.

Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.The drawing illustrates the subject matter of the invention in one Embodiment.

Fig. i ist ein senkrechter Längsschnitt durch den für die Erfindung in Betracht kommenden Teil eines Selbstladegewehres mit feststehendem Lauf.Fig. I is a vertical longitudinal section through the for the invention eligible part of a self-loading rifle with a fixed barrel.

Fig. z stellt in einem wagerechten Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig. i das betreffende Ausführungsbeispiel bei geschlossenem Verschluß in gespanntem Zustande dar, während Fig. 3 in einem der Fig. a entsprechenden, also auch wagerechten Längsschnitt diejenige Stellung zeigt, in der sich die Teile befinden, wenn der Verschluß von Hand geöffnet ist.Fig. Z shows in a horizontal longitudinal section along the line A-B the Fig. i the embodiment in question with the shutter closed in the cocked States represent, while Fig. 3 in one of Fig. A corresponding, so also horizontal Longitudinal section shows the position in which the parts are when the The shutter is opened by hand.

Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist i der feststehende Lauf, z die Laufhülse und 3 das Verschlußstück. Der Verschluß selbst besteht aus dem Verschlußstück 3, einem Drehriegel bzw. Riegelhebel 4, den beiden bei 5 miteinander verbundenen und ein Kniegelenk bildenden Hebeln 6 und 7 sowie der Schließfeder 8, die bestrebt ist, das Kniegelenk in derjenigen: Stellung zu halten, die in. Fig. i durch ausgezogene Linien dargestellt ist und in der die Mittelachse 5 oberhalb der durch die Gelenkpunkte 9 und io gedachten Linie liegt. Der vordere Hebel 6 des Kniegelenks ist in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise gegabelt und bildet bei 60 das Widerlager für den Drehriegel 4. Zur Entlastung des Drehbolzens io ist die Nabe des Hebels 7 in Ausdrehungen i i, i i der beiden Gehäuseplatten 13 und 14 untergebracht. In ähnlicher Weise finden die rückwärtigen Naben des Gabelhebels 6 Widerlager in Ausfräsungen 15, 15 der beiden vorerwähnten Gehäuseplatten. In diese Ausnehmungen hinein wird das Gelenk durch die Schließfeder 8 gedrückt.In the illustrated embodiment, i is the fixed barrel, z is the barrel and 3 is the locking piece. The closure itself consists of the locking piece 3, a rotary bolt or locking lever 4, the two interconnected at 5 and a knee joint forming levers 6 and 7 and the closing spring 8, which strives to keep the knee joint in the position that is in Fig. I is represented by solid lines and in which the central axis 5 lies above the imaginary line through the hinge points 9 and io. The front lever 6 of the knee joint is bifurcated in the manner shown in Fig. 2 way and forming at 60 the abutment for the turning bolt 4. In order to discharge the pintle io is the hub of the lever 7 in treads i i, the two housing plates 13 and 14 ii housed . In a similar way, the rear hubs of the fork lever 6 find abutments in cutouts 15, 15 of the two aforementioned housing plates. The joint is pressed into these recesses by the closing spring 8.

Das Verschlußstück 3 besitzt an seinem hinteren Ende eine Nase 3", die bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel von den beiden Klauen 4a und 4b des Drehriegels umfaßt wird. Diese Einrichtung hat den Erfolg, daß bei der durch .das Einknicken des Kniegelenks 6, 7 erzielten Drehbewegung des Drehrieglels q. .das Verschlußstück 3 nach rückwärts geschleudert wird, und zwar entgegen der Wirkung der auf -das Verschlußstück 3 einwirkenden Vorholfeder 16. In der Nähe des Gelenks 5 ist nun gemäß der Erfindung an einem Bolzen 17 ein Pendel 18 aufgehängt. Mit diesem Pendel 18 ist eine Nase bzw. ein Hebelarm i9 verbunden, der über das Gelenk 5 herüberreicht und dessen Unterkante sich in der durch eine Feder 2o gewährleisteten normalen Pendellage in einiger Entfernung oberhalb des Ge-1,enkauges befindet. Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Da bei ,dem aus Fig. i der Zeichnung ersichtlichen verriegelten Zustande ;das Kniegelenk 6, 7 nach oben durchgedrückt ist, so bedarf es zum Entriegeln des -Verschlusses einer äußeren Kraft, die befähigt ist, das Kniegelenk zunächst in :die Totpunktl'age, d. h. in die Linie 9, io und alsdann über diese Linie hinaus nach unten ,durchzudrücken. Diese äußere Kraft wird durch das Pendel 18 aufgebracht, denn das Pendel 18 führt beim Zurückgehen der Waffe infolge des Rückstoßes unter Einwirkung der Trägheit eine Drehbewegung nach vorn, d. h. gegen die Laufmündung hin aus, wobei die Nase bzw. der Hebel i9 nach unten gedreht wird. Infolge des weiter oben erwähnten Zwischenraumes zwischen .der wirksamen Fläche des Hebels i9 und der Außenwandung des Gelenkauges schwingt das Pendel 18 zunächst eine Strecke frei, wobei es eine gewisse lebendige Kraft annimmt. Das Pendel wirkt also zunächst noch nicht auf das Gelenk, sondern gelangt erst nach Zurücklegung einer gewissen. Strecke auf das Gelenk 5 zur Einwirkung, wobei alsdann ,diese Einwirkung aber verhältnismäßig kräftig erfolgt, so däß das Kniegelenk 6, 7 ohne weiteres nach unten durchgedrückt wird. Der vorerwähnte Zwischenraum zwischen der wirksamen Fläche des Hebels i9 und der Außenfläche des Gelenkauges bei 5 soll so gewählt sein, @daß das öffnen .des Verschlusses erst dann erfolgt, wenn das Geschoß den. Lauf verlassen hat ,und die Pulvergase eine gewisse Entspannung erfahren haben, so daß sie nicht mehr nach rückwärts herausschlagen können.The locking piece 3 has a nose 3 "at its rear end, in the illustrated embodiment of the two claws 4a and 4b of the Rotary bolt is included. This establishment has the success that through .das Buckling of the knee joint 6, 7 achieved rotational movement of the rotary latch q. .the Closure piece 3 is thrown backwards, against the effect the return spring 16 acting on the locking piece 3 in the vicinity of the joint 5, a pendulum 18 is now suspended from a bolt 17 according to the invention. With this Pendulum 18 is connected to a nose or a lever arm 19 which extends over via the joint 5 and its lower edge is in the normal pendulum position ensured by a spring 2o some distance above the Ge-1, enkauges. How the The device described above is as follows: Since in that of Fig. i of the drawing apparent locked state; the knee joint 6, 7 pushed through upwards is, an external force is required to unlock the locking mechanism is, the knee joint is initially in: the dead center position, d. H. in line 9, io and then to push down beyond this line. This outside force will Applied by the pendulum 18, because the pendulum 18 leads when the weapon goes back as a result of the recoil under the action of inertia, a forward turning motion, d. H. towards the muzzle, whereby the nose or the lever i9 downwards is rotated. As a result of the above-mentioned gap between .the effective The pendulum 18 swings on the surface of the lever i9 and the outer wall of the joint eye initially clears a stretch, whereby it assumes a certain vital force. The pendulum does not initially act on the joint, but only occurs after it has been moved back a certain. Stretch on the joint 5 for action, then this action but takes place relatively forcefully, so that the knee joint 6, 7 without further ado is pushed through at the bottom. The aforementioned space between the effective area of the lever i9 and the outer surface of the joint eye at 5 should be chosen so that the opening of the breech only takes place when the projectile the. Leave run has, and the powder gases have experienced a certain relaxation so that they do not can knock out more backwards.

Gleichzeitig mit dem Einknickendes Kniegelenks 6, 7 erfolgt die Drehung des Drehriegels 4, wobei dieser aber nicht nur die Entriegelung,des Verschlußstück es vornimmt, sondern letzteres noch kräftig nach rückwärts schleudert. Hierbei wird die Vorholfeder 16 gespannt, während das Einknicken des Kniegelenks die Spannung der Schließfeder 8 vermittelt. Nach dem in vorstehend angegebener Weise erfolgten öffnen des Verschlusses entspannen sich :die inzwischen zusammengedrücktere Federn 8 und 16, wodurch .das Verschlußstück wieder nach vorn gebracht und das Kniegelenk aus der strichpunktiert dargestellten in die durch ausgezogene Linien veranschaulichte Stellung (Fig. z) zurückgebracht, d. h. wieder nach oben durchgedrückt wird. Damit wird der Verschluß von neuem verriegelt.The rotation takes place at the same time as the knee joint 6, 7 is buckled of the rotary latch 4, but not only the unlocking of the locking piece it does it, but rather hurls the latter backwards vigorously. Here is the recoil spring 16 is tensioned, while the buckling of the knee joint relieves the tension the closing spring 8 mediates. After done in the manner indicated above opening the lock relax: the springs are now more compressed 8 and 16, whereby .the breechblock brought forward again and the knee joint from the dash-dotted line shown in the solid line Lines illustrated position (Fig. Z) returned, d. H. back up is pushed through. This locks the lock again.

Während im vorstehenden die Wirkung für das selbsttätige Öffnen des Verschlusses unmittelbar nach .dem Abfeuern des Gewehres beschrieben ist, sieht die Erfindung auch noch eine besondere Einrichtung vor, um in einfachster Weise .das Öffnen des Verschlusses von Hand bewirken zu können. Zu diesem Zwecke ist das Kniegelenk 6, 7 noch unter die Wirkung eines .bei 21 angelenkten Hebels 22 gestellt, der :seinerseits unter dem Einfluß der im folgenden zu beschreibenden Mittel steht.While in the above the effect for the automatic opening of the Closure is described immediately after .dem firing the rifle, looks The invention also provides a special device to be carried out in the simplest possible way .to be able to open the lock by hand. For this purpose this is Knee joint 6, 7 is still under the action of a lever 22 articulated at 21, which: for its part is under the influence of the means to be described below.

Auf einem Schlitten :23 ist bei 25 ein Öff- nungshebel 24 drehbar angeordnet, der unter der Wirkung einer Feder 26 mit seifler Nase 27 in eine Aussparung 2a :der Hülse 2 eingreift, um somit sich selbst und auch den Schlitten 23 für gewöhnlich an der Hülse 2 festzulegen. Solange die Waffe selbstspannend wirkt, nehmen der Schlitten 23 und der Öffnungshebel 24 also an der Bewegung des Verschlußstückes 3 nicht teil; daoder an dem Öffnungshebel 24 vorgesehene rückwärtige Vorsprung 28 in der durch die Feder 26 erzwungenen aus Fig.2 ersichtlichen Stellung sich außerhalb der Bahn des Verschlußstück .es 3 befindet.On a slide: 23 an opening lever 24 is rotatably arranged at 25 which, under the action of a spring 26 with a separate nose 27, engages in a recess 2a: of the sleeve 2 in order to thus usually attach itself and also the slide 23 to the Set sleeve 2. As long as the weapon is self-cocking, the slide 23 and the opening lever 24 do not take part in the movement of the breech block 3; daoder, provided on the opening lever 24, the rear projection 28 in the position forced by the spring 26 shown in FIG.

Soll nun der Verschluß von Hand geöffnet werden, so muß man zunächst den Eingriff zwischen der Nase 27 und der Ausnehmung va der Hülse 2 aufheben, wozu nur ein nach rückwärts gerichteter Zug an dem Offnungshebel24 erforderlich ist. Dabei dreht sich der Hebel oder Bügel 24 um seinen: Drehpunkt 25, und zwar unter Zusammendrücken der Feder 26, wodurch die vordere Nase 27 ausgehoben, .dagegen die rückwärtige Nase 28 in die Ausnehmung-29 .des '\#erschlußstückes hineinbewegt wird. Der vorerwähnte Zug an dem Öffnungsbügel 24 veranlaßt nun eine kleine Verschiebung des Schlittens 23, der hierbei gegen die an dem Hebel 22 vorgesehene Erhöhung 22' trifft mit dem Erfolge, daß der Hebel 22 nach abwärts gedrückt wird, nunmehr seinerseits auf das Gelenk 5 einwirkt und letzteres nach unten durchdrückt, womit der Verschluß entriegelt wird. Die Nase 28 wirkt nun gegen nie Nase 3o des Verschluß.stückes 3, und durch fortgesetzten Zug an dem Hebel, 24 wird nunmehr das Verschlußstück vollkommen zurückgezogen, der Verschluß also geöffnet.If the closure is to be opened by hand, one must first cancel the engagement between the nose 27 and the recess va of the sleeve 2, including only a backward pull on the opening lever 24 is required. The lever or bracket 24 rotates around its pivot point 25, namely below Compression of the spring 26, as a result of which the front nose 27 is lifted, on the other hand the rear nose 28 is moved into the recess 29 .des' \ # locking piece. The aforementioned pull on the opening bracket 24 now causes a small shift of the slide 23, which in this case rests against the elevation 22 'provided on the lever 22 meets with the success that the lever 22 is pressed downwards, now in turn acts on the joint 5 and presses the latter downward, whereby the closure is unlocked. The nose 28 now acts against the nose 3o of the closure piece 3, and by continued pulling on the lever 24, the locking piece is now complete withdrawn, so the shutter is open.

Um das Verschlußstück 3 in der Offenstellung .des Verschlusses festlegen zu können, so daß der Schütze die zuvor zum Zurückziehen des Verschlußätückes benutzte rechte Hand für das Einführen einer Patrone frei bekommt, ist an dem Öffnungshebel bzw. Bügel 24 eine weitere Nase 3 r und am "rückwärtigen Ende der Hülse bzw. der Gehäuseplatte 13 eine Ausnehmung 32 vorgesehen, die eine schräg ansteigende Begrenzung 32d besitzt, wie dies -aus Fig. 2 und 3 der Zeichnung zu erkennen ist. Diese Einrichtung hat die Wirkung, daß die Nase 31 des Öffnungshebels 24 nach rechts verdrängt und somit gezwungen wird, hinter den Vorsprung 33 zu greifen. Die Neigung der Schrägfläche 32a und @die Abmessungen der Vorsprünge 28, 3 1 und 33 sind dabei so gewählt; daß bei der Verdrängung des Hebels 24 durch die Schrägfläche 32a die Nase 28 doch noch im Eingriff mit der Nase 30 des Verschlußstückes 3 bleibt. Auf diese Weise wird also das V erschlußstÜck 3 in der aus Fig. 3 ersichtlichen hinteren Endstellung festgehalten, wobei die Feder 26 den Eingriff zwischen 31 und 33 nach Loslassen ,des Öffnungshebels 24 sichert. Nunmehr kann der Schütze die nicht mehr benötigte rechte Hand zum Einführen der Patronen in das .Magazin benutzen.In order to be able to set the breech 3 in the open position of the breech, so that the shooter gets the right hand previously used to retract the breech free for inserting a cartridge, a further lug 3 r and on is on the opening lever or bracket 24 "Rear end of the sleeve or the housing plate 13 a recess 32 is provided which has an obliquely rising boundary 32d, as can be seen from Fig. 2 and 3 of the drawing. This device has the effect that the nose 31 of the opening lever 24 is displaced to the right and thus forced to reach behind the projection 33. The inclination of the inclined surface 32a and the dimensions of the projections 28, 31 and 33 are selected so that when the lever 24 is displaced by the inclined surface 32a the The nose 28 still remains in engagement with the nose 30 of the closure piece 3. In this way, the closure piece 3 is fixed in the rear end position shown in FIG old, the spring 26 securing the engagement between 31 and 33 after releasing the opening lever 24. The shooter can now use his right hand, which is no longer required, to insert the cartridges into the magazine.

Um denVerschluß danach wieder von Hand zu schließen, wird ein kleiner Zug an dem Öffnungsbügel 24 ausgeübt, so daß der hinter dem Drehpunkt liegende, die Nasen 28 und 31 aufweisende Arm des Öffnungsbügels 24 :eine Bewegung nach links ausführt. Dadurch wird die Nase 3 r von dem Vorsprung 33 gelöst, worauf nunmehr die Vorholfeder 16 nach Freigabedes,Öffnungsbügels 24 dasVerschlußstück 3 nach vorn bewegen kann. Durch Entspannung der Vorholfeder 16 und der auf das Kniegelenk 6, 7 einwirkenden Schließfeder 8 wird also der Verschluß geschlossen und von neuem verriegelt; wobei dann die Teile wieder die in Fig. 2 der Zeichnung veranschaulichte Stellung einnehmen.In order to then close the lock again by hand, a small pull is exerted on the opening bracket 24 so that the arm of the opening bracket 24, which is located behind the pivot point and which has lugs 28 and 31 , executes a movement to the left. As a result, the nose 3 r is released from the projection 33, whereupon the return spring 16 can move the closure piece 3 forwards after the release of the opening clip 24. By releasing the return spring 16 and the closing spring 8 acting on the knee joint 6, 7, the lock is closed and locked again; the parts then again assume the position illustrated in FIG. 2 of the drawing.

Claims

PATENT CLAIMS: e.g. Knee joint lock for self-loading weapons with a fixed barrel, characterized in that the knee joint (6, 7) pushed through in the locked position upwards beyond the dead center position is placed under the influence of a pendulum (r8) which, when the weapon recoils, due to its inertia Rotary movement around its suspension (r7) and thereby inevitably .the knee joint initially in the dead center position. presses and then buckles, so that the lock is free.

2. Kni @ joint lock according to claim z, characterized in that the the front lever (6) of the knee joint __ is connected to a rotary bolt (4), the in turn by protrusion, incision or similar means against. the locking piece (3) acts.

3. Knee joint lock according to claim i and 2,: characterized in that the bolt (4) inevitably by the pendulum (18) caused buckling; the knee joint (6, 7) also the locking piece (3) inevitably influenced, .d. H. the closure piece (3) throws back, whereby the return spring (16) and a closing spring (8) that keep the knee joint in the closed position striving to keep being tense.

4. Knee joint lock according to claim i, characterized in that the pendulum (18) acts on the knee (5) of the knee joint by means of a lever arm, a nose or the like (i9), the lever arm or the like ( i9) is in the normal position, i.e. usually some distance above the articulation point (5), so that the pendulum initially swings freely by a certain distance when the weapon recoils, so that the knee joint (6,7) to accept the necessary living force and to allow the bolt to be unlocked and opened only when the projectile has left the barrel.

5. knee joint lock according to claim i to 4, characterized in that that in order to relieve the pivot pin and the rear articulated lever (7) the bolt (4) with its hub against a W applied by the front articulated lever (6) iderlager (6a) and the rear hub of the articulated lever (6) in recesses (15, 15) .The sleeve or housing plates (13 and 14) is supported.

6. Knee joint lock according to claim i, characterized in that the knee joint (6, 7) is under the influence a lever (22) arranged in the interior of the weapon, .the in turn can be influenced by a slide (23), the latter with self-tightening acting weapon on .the sleeve (2) fixed bracket (24) carries.

7. Knee joint lock according to claim i and 6, characterized in that the opening lever or bracket (24) rotatable on the slide (23) has a front, under the influence of a spring a. Like. (26) in a recess of the sleeve (2) engaging nose (27) and furthermore a rear nose (28) which is moved into a recess (29) of the closure piece (3) by a pull on the opening bracket (24) in order to take the locking piece (3) with it after the knee joint (6, 7) is indented by means of the slide (23) and the lever (22) with a further pull on the opening bracket (24), ie to open this lock backwards move .. B. knee joint lock according to claim 1, 6 and 7, characterized in that a second lug (31) is provided on the rear part of the opening lever or opening bracket (24), which is in its rearmost position is influenced by a ramp surface (32a) so that it lies behind a stationary projection (33), the slope of the ramp surface (32a) and the dimensions of the lugs (28, 30, .31 and 33) so chosen are that when defining the opening bow As a result of the coupling (24) of the lugs (31 and 33), the engagement of the lugs (28 and 30) is still possible. is guaranteed.