DE3333717A1 - Vorrichtung zum entfernen von schmutz- oder luftteilchen aus einem tintendruckkopf eines schreibwerkes - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen von schmutz- oder luftteilchen aus einem tintendruckkopf eines schreibwerkes

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DE3333717A1 DE19833333717 DE3333717A DE3333717A1 DE 3333717 A1 DE3333717 A1 DE 3333717A1 DE 19833333717 DE19833333717 DE 19833333717 DE 3333717 A DE3333717 A DE 3333717A DE 3333717 A1 DE3333717 A1 DE 3333717A1
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Heinrich Ing.(grad.) 2942 Grafschaft Sicking
Norbert Dipl.-Phys. 2900 Oldenburg Zeising
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • B41J2/01Ink jet
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    • B41J2/19Ink jet characterised by ink handling for removing air bubbles

Description

  • Vorrichtung zum Entfernen von Schmutz- oder Luftteilchen aus
  • einem Tintendruckkopf eines Schreibwerkes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Schmutz-oder Luftteilchen aus einem Tintendruckkopf eines Schreibwerkes, der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Bei Tintenspritz- Schreibwerken werden Tintentröpfchen durch plötzliche Volumenverkleinerung von Tintenkammern in einem Spritzkopf aus Austrittsdüsen dieses Spritzkopfes gestoßen und gegen einen Aufzeichnungsträger geschleudert, um auf diesem erwünschte Symbol- oder Druckzeichen zu bilden. Um ein gutes Aussehen der Druckzeichen zu erzielen, setzt man diese gern aus möglichst vielen und sehr kleinen Farbtröpfchen zusammen. Die Abmessungen der Düsen sind so klein, daß die Gefahr einer Verstopfung solcher Düsen durch Fremdkörper besteht. Dieses Verstopfen kann auch durch in den Düsen eingetrocknete oder aufgrund von Alterung zersetzte Tinte leicht entste.hen. Weiterhin muß bei den wie ventil lose Pumpen wirkenden Tintenspritz-Schreibwerken vermieden werden, daß Luft in di.e Tintenkammern gelangt. Luftbläsc-hen verhindern nämlich ein Ausstoßen von Tintentröpfchen aus den Auslaßdüsen, da die von den Erregern erzeugten Druckimpulse lediglich zu einer Verformung der Luftblasen führen. Daher muß jegliches Eindringen von Luft in die Tintenkammern sowohl durch Einsaugen in die Austrittsdüsen als auch durch Mitführen der vom Vorratsbehälter gelangenden Tinte vermieden werden. Auch muß beim Wechseln des Tintenvorratsbehälters oder des Schreibkopfes eventuell eingedrungene Luft aus dem System wieder entfernt werden.
  • Durch die deutsche Offenlegungsschrift 29 14 986 ist bereits eine Vorrichtung zum Entfernen von Schmutz- und Luftteilchen aus einem Spritzkopf in einem Tintenspritz-Schreibwerk bekanntgeworden, bei dem der Spritzkopf über einen elastischen Förderschlauch mit einem Tintenvorratsbehälter in Fließverbindung steht. Dieser elastische Förderschlauch weist einen als Schlauchpumpe ausgebildeten Abschnitt auf, welcher mit einem zum Fördern von Tinte in Fließrichtung zum Spritzkopf wirksamen Quetschkörper derart in Berührung bringbar ist, daß der Quetschkörper während des Pumpvorganges den Schlauch in Längsrichtung fortschreitend verschließt. Durch diesen Pumpvorgang werden die Austrittsdüsen von Verstopfungen befreit und eventuell im Spritzkopf enthaltene Luftbläschen herausgetrieben. Während des normalen Spritzvorganges gibt der Quetschkörper den Förderschlauch derart frei, daß Tinte vom Tintenvorratsbehälter ungestört zum Spritzkopf nachfliessen kann. Diese bekannte Anordnung hat sich bei Tintenspritzköpfen mit einer einfarbigen Tinte und einem Förderschlauch wohl bewährt, aber ist für einen Spritzkopf, -dem Tinten unterschiedlicher Farben in getrennten Förderschläuchen zugeführt werden, weniger geeignet.
  • Durch die Schweizer-Patentschrift 417 338 ist eine Schlauchquetschpumpe für Flüssigkeiten und Gase bekannt,die während des Pumpvorganges mehrere Förderschläuche gleichzeitig beaufschlagt. Diese parallele Verformung mehrerer Förderschläuche erfordert ein großes Drehmoment und damit eine entsprechend stark ausgebildete Antriebsvorrichtung. Daher scheidet eine derartige Schlauchquetschpumpe für billige Massenprodukte aus.
  • Weiterhin ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 528 964 eine Zugabevorrichtung für mehrere oder verschiedene, getrennt zu fördernde flüssige oder breiige Reinigungsmittel für Wasch- oder Geschirrspülmaschinen bekannt, bei der zwei nebeneinander angeordnete Quetschpumpen mit verschiedener Förderrichtung durch Kupplungen mit einer reversierbar antreibbaren Antriebswelle verbindbar sind. Als Kupplungen sind die gemeinsame Antriebswelle umgebende in verschiedene Richtung wirksame Schlingfedern vorgesehen. Eine derartige Fördervorrichtung ist für einen Tintendruckkopf mit mindestens vier vershredenfarbigen Tinten zu teuer und zu kompliziert in der Herstellung.
  • Weiterhin zeigt die US-PS 4 359 744 ein Tintenspritz-Schreibwerk, bei dem zwei Schlauchquetschpumpen vorgesehen sind. Hierbei erfolgt das Verschließen der Förderschläuche über getrennt ansteuerbare Elektromagnete. Hierbei ist zwar für beide Schlauchquetschpumpen eine gemeinsame Antriebswelle vorgesehen, aber deren Ansteuerung ist für billige Massenprodukte weniger geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Entfernen von Schmutz- oder Luftteilchen aus einem Tintendruckkopf eines Schreibwerkes, bei dem aus mit Tintenkammern unterschiedlicher Farbe verbundenen Düsen Tintentröpfchen zum mehrfarbigen Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers ausgestoßen werden, zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist und für billige Massenprodukte geeignet ist. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
  • Die Verstopfung eines mehrere Tinten mit unterschiedlichen Farben enthaltenen Spritzkopfes und das Austreiben von Luftteilchen aus diesem. Spritzkopf erfolgt mittels einer einzigen Quetschvorrichtung, die die einzelnen Versorgungsschläuche der Tinten unterschiedlicher Farben in zeitlichem Abstand nacheinander und getrennt voneinander beaufschlagt.Hierdurch ist es möglich, einen Antriebsmotor mit einem geringen Drehmoment einzusetzen, da immer nur ein Versorgungsschlauch verschließbar ist.
  • Durch die vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes nach Patentanspruch 10 ist es möglich, einen Versorgungsschlauch kurzzeitig nacheinander mehrmals zu beaufschlagen. Hierdurch wird gewährleistet, daß verstopfte Düsen mit bestimmter Tintenfarbe schnell wieder betriebsbereit gemacht werden können.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Schnitt durch einen Tintendruckkopf mit mehreren Tintenkammern für Tinten unterschiedlicher Farben, Figur 2 eine Einzelheit der Schlauchpumpe aus Figur 1 im Querschnitt und Figur 3 eine Einzelheit der Schlauchpumpe aus Figur 1 im Längsschnitt In Figur 1 ist ein Tintendruckkopf dargestellt, mit dem sowohl alpha-numerische Zeichen-im einer Farbe, vorzugsweise schwarz, als auch graphische Muster mehrfarbig auf dem Aufzeichnungsträger 2 darstellbar sind. Der Aufzeichnungsträgfier 2 ist über eine Papierwalze 1 transportiebar, welche in bekannter Weise über einen nicht dargestellten Schrittmotor antreibbar ist.
  • Der Tintendruckkopf,besteht aus einem Grundkörper 3, der ein Kunst stoffteil sein kann und mehrere Düsenkanale 4 enthält. Die Düsen kanäle 4 enden auf der einen Seite in einer Düsenplatte 5 und ver laufen andererseits strahlenförmig auseinander zu einer Drossel platte 6, die enge Kanäle 7 aufweist, über die Tinten den Düsenkanälen 4 zugeführt werden. Die Düsenkanäle 4 werden konzentrisch von zylindrischen/keramischen Wandlern 8 umschlossen. Beim Anlegen einer Spannung an einen oder mehrere der Wandler 8 wird in dem ent sprechenden Düsenkanal 4 eine Stoßwelle erzeugt und über die Düsen platte 5 werden aus den entsprechenden Düsen Tintentröpfchen ausgestoßen und gegen den Aufzeichnungsträger 2 geschleudert. Ober In einem Kunststoffteil 9 angeordnete Tintenvorratskammern 10, 11, 22 werden die Düsenkanäle 4 mit Tinten versorgt. Gemäß Figur 1 werden jeweils zwei übereinander benachbart angeordnete Düsenkanäle 4 mit Tinten gleicher Farbe versorgt. Im Rahmen der Erfindung können noch weitere Düsen von jeder Kammer mit Tinten gleicher Farbe versorgt werden. Auch können noch weitere Tintenkammern mit anderer Farbe im Tintendruckkopf angeordnet sein.
  • Die Tintenvorratskammern 10, 11 und 12 stehen über Versorgungsleitungen 17, 18, 19 mit Tintenbehältern 14, 15, 16 in Fließverbindung. Die Tintenbehälter 14, 15, 16 sind in Richtung senkrecht zum Aufzeichnungsträger 2 hintereinander angeordnet, um Rückstöße beim Beschleunigen des Druckwerkes längs der Papierwalze 1 zu vermeiden. Die tropfförmigen Tintenbehälter 14, 15, 16 weisen am Boden Gumm.ipropfen 20, 21, 22 auf, die beim Einsetzen der Tintenbehälter 14,15,16 durch jeweils eine Hohlnadel 13, 23, 24 durchstochen werden, um die Fließverbindung zum Tintendruckkopf herzustellen.
  • Die Tintenbehälter 14, 15, 16 enthalten Tinten z.B. mit der Farbe magentarot "M", gelb "Y" und eyan-blau "C". Die Tinte "M" in dem Behälter 14 mit der Farbe magentarot steht über den Versorgungsschlauch 17 und die Vorratskammer 10 mit den beiden oberen Düsenkanälen 4, die-Tinte Y in dem Behälter 15 mit der Farbe gelb über den Versorgungsschlauch 18 und die.Tintenkammer 11 mit den beiden mittleren Düsenkanälen 4 und die Tinte C in dem Behälter 16 mit der Farbe cyan-blau über den Versorgungsschlauch 19 und die Tintlehkammer 12 mit den beiden unteren Düsenkanälen 4 in Fließverbindung.
  • Die die Tintenbehälter 14, 15, 16 mit den Tintenkammern 10, 11, 12 in dem Tintendruckkopf verbindenden, elastisch ausgebildeten Versorgungschläuche 17, 18, 19 weisen in ihrem freien Teil je einen Abschnitt 25, 26, 27, 28 auf, die an einer von einer zylindrischen Ausnehmung 29 gebildeten Pumpengehäusewand 30 schraubenförmig übereinander angeordnet anliegen, siehe Figur 3. Da in dieser Figur 3 vier Abschnitte 25,26,27,28 dargestellt sind, müssen dementsprechend auch vier Versorgungsschläuche und vier Tintenkammern in dem Tintendruckkopf vorhanden sein. Die spiralförmig angeordneten Abschnitte 25,26,27,28 der Versorgungsschläuche 17,18,19 sind gemäß Figur 3 mittels einer Klebeverbindung 49 mit der Innenwand 29 des Pumprnen gehäuses 30 fest verbunden. Die Innenwand 29 des Pumpengehauses 30 kann gemäß Figur 3 schraubenförmig ausgebildete Vertiefungen 32 zur Aufnahme der Abschnitte 25,26,27,28 der Versorgungsschläuche 17,18,19 aufweisen. Durch diese Vertiefungen 32 wird gewährleistet, daß die Quetschvorrichtung 31 die einzelnen Abschnitte 25,26,27,28 fortlaufend In Förderrichtung verschließt. Die Quetschvorrichtung 31 enthält einen spiralförmig rotierenden Träger 33, der eine Druckrolle 34 aufweist, durch die die Abschnitte 25,26,27,28 In Förderdrehrichtung des Trägers 33 verschließbar sind. Bei Rückwärtsdrehung des Trägers 33 in die Ausgangsstellung wird die Druckrolle 34 von den Abschnitten 25,26,27,28 abgehoben, derart, daß die Versorgungsschläuche 17,18,19 nicht verformt werden. Der rotierende Träger 33 ist mit einer Schraubenwelle 35 fest verbunden, die mittels einer durch einen Motor 36 antreibbaren Motor 37 in axialer Richtung in dem Pumpengehäuse 30 verschiebbar gelagert ist. Zu diesem Zweck weist die Schraubenmutter 37 eine Verzahnung 51 auf, die mit einem von dem reversierbar antreibbaren Schritt motor 36 antreibbaren Zahnrad 52 in formschlüssiger Verbindung steht. Die Druckrolle 34 ist in einem sattelförmig ausgebildeten Lagerteil 38 drehbar gelagert, das um eine exzentrisch an dem Träger 33 angeordnete Drehachse 39 aus der Arbeitsstellung in eine die Äbschn-itte 25,26,27,28 der Versorgungsschläuche 17,18,19 freigebenden Stellung verschwenkbar ist. Das Lagerteil 38 liegt in der Arbeitsstellung mit ihrem Sattelteil 40 an einem ersten Anschlag 41 und in der Abhebestellung er Druckstellung an einem zweiten Anschlag 42 des Trägers 33 an. Das Sattelteil 40 mit der Druckrolle 34 hebt bei Drehung des Trägers 33 in der entgegengesetzten Richtung 53 zur Förderrichtung 54 gegen die Kraft einer Rückstellfeder 43 von dem Anschlag 41 ab. Die Rückstellfeder 43 ist eine Drehfeder 44, deren Schenkel 45, 46 an Anschlagstiften 47,48 des Trägers 33 und des Sattelteils 40 federnd anliegen.
  • Hierdurch wird gewährleistet, daß die Druckrolle 34 in der Ausgangs stellung des Trägers 33 gemäß Figur 2 in gestrichelter Darstellung eine Lage einnimmt, bei der das Sattelteil 40 an den Anschlag 41 anliegt. Hierdurch wird gewährleistet, daß bei Drehung des Trägers 33 in Förderrichtung 54 die Abschnitte 25,26,27,28 der Versorgungsschläuche 17,18,19 gleich beim Anlaufen sicher ver schlossen werden.
  • Die Vorrichtung zum Entfernen von Schmutz- oder Luftteilchen aus dem Tintendruckkopf kann entweder über eine besondere Auslösetaste oder über eine Steuervorrichtung, die einen Taktgeber in bestimmten Zeitintervallen beaufschlagt, in Tätigkeit gesetzt werden. Hierbei wird über den Schrittmotor 36 und das Zahnrad 52 die Schraubenmutter 37 angetrieben, wobei die Druckrolle aus der Ausgangsstellung gemäß den Figuren 2 und 3 in Schraubenrichtung angetrieben wird. Hierbei werden die Abschnitte 25,26,27,28 in Längsrichtung spiralförmig fortschreitend und in zeitlichem Abstand nacheinander und getrennt beauf-schlagt. Die Versorgungsschläuche sind in der Schlauchpumpe parallel mit einer derartigen Steigung angeordnet, daß nach einer Umdrehung der Andrucksrolle 34 von einem Abschnitt auf den nächsten übergewechselt wird. Da außerdem immer nur ein Versorgungsschlauch 17,18,19 verschlossen wird, braucht der Schrittmotor 36 nur ein kleines Drehmoment aufbringen. Hierdurch ist der Einsatz eines preiswerten Schrittmotors möglich.
  • Außerdem kann der Schrittmotor 36 über die Steuereinrichtung derart angesteuert werden, daß ein und derselbe Abschnitt 25,26,27,28 kurzzeitig mehrmals nacheinander beaufschlagt wird. Hierdurch wird gewährleistet, daß verstopfte Düsen mit bestimmter Tintenfarbe schnell wieder betriebsbereit gemacht werden können.
  • Die Versorgungsschläuche'17,18,19 werden durch einen Schlitz 50 in das Pumpengehäuse 30 ein- und wieder herausgeführt, siehe Figur 2. Im Rahmen der Erfindung kann die Schraubenwelle 35 über handbetätigte Glieder bewegt werden.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Paten-tansprüche: f 1. Vorrichtung zum Entfernen von Schmutz- oder Luftteilchen aus einem Tintendruckkopf eines Schreibwerkes, bei dem aus mit Tintenkammern unterschiedlicher Farbe verbundenen Düsen Tintentröpfchen zum mehrfarbigen Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers ausgestoßen werden, wobei der Tintendruckkopf über elastisch ausgebildete Versorgungsschläuche mit mehreren Tintenbehältern mit Tinte unterschiedlicher Farbe in Fließverbindung steht, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Versorgungsschläuche (17,18,19) mit je einem Abschnitt (25,26,27,28) an einer von einer zylindrischen Ausnehmung (29)- gebildeten Pumpengehäusewand (30) schraubenförmig übereinander angeordnet anliegen und daß in dem Pumpengehäuse eine Quetschvorrichtung (31) angeordnet ist, durch die während eines Pumpvorgangs-die Abschnitte (25,26,27,28) der Versorgungsschläuche (17,18,19) in Längsrichtung spiralförmig fortschreitend und in zeitlichen Abstand nacheinander und getrennt beaufschlagbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die spiralförmig angeordneten Abschnitte (25,26,27,28) der Versorgungsschläuche (17,18,19) mittels einer Klebeverbindung (49) mit der Innenwand (29) des Pumpengehäuses (30) fest verbunden sind.
  3. 3 Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Innenwand ( 29) des Pumpengehäuses (30) schraubenförmig ausgebildete Vertiefungen (32) zur Aufnahme der Abschnitte (25,26,27,28) der Versorungsschläuche (17,18,19) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach.Anspruch 1,2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Qu.etschvorrichtung (31) einen spiralförmig rotierenden Träger (33) enthält, der eine Druckrolle (34) aufweist, durch die die Abschnitte (25,26,27,28) der Versorgungsschläuche (17,18,19) in Förderdrehrichtung des Trägers (33) verschließbar sind, und daß die Druckrolle (34) bei Rückwärts8rehung des Trägers (33) in die Ausgangsstellung von den Abschnitten (25,26,27,28) der Versorgungsschläuche (17,18,19) abhebbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4,, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der rotierend Träger (33) mit einer Schraubenwelle (35) fest verbunden ist, die mittels einer durch einen Motor (36) antreibbaren Mutter (37) in axialer Richtung in dem Pumpengehäuse (30) verschiebbar gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 59 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Druckrolle (34) in einem sattelförmig ausgebildeten Lagerteil (38) drehbar gelagert ist, das um eine e.xzentrisch an dem Träger (33) angeordnete Drehachse (39) aus der Arbeitsstelung in eine die Abschnitte (25,26,27,28) der Versorgpnsschläuche (17,18,19) freigebenden Stellung verschwenkbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Lagerteil (38) In der Arbeitsstellung mit ihrem Sattelteil (40) an einem ersten Anschlag (41) und in der Abhebestellung der Druckrolle (34) an einem zweiten Anschlag (42) des Trägers (33) anliegt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Sattelteil (40) mit der Druckrolle (-34) bei Drehung des Trägers (33) in der entgegengesetzten Richtung (53) zur Förderrichtung (54) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (43) von dem Anschlag (41) abhebt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Rückstellfeder (43) eine Drehfeder (44) ist, deren Schenkel (45,46) an Anschlagstiften (47,48) des Trägers (33) und des Sattelteils (40) federnd anliegen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schraubenmutter (37) eine Verzahnung (51) aufweist, die mit einem von dem reversierbar antreibbaren Schrittmotor (36) antreibbaren Zahnrad (52) in formschlüss.iger Verbindung steht.
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