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Beschreibung
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C S - Bildschirmblock mit Drucker Die Erfindung betrifft einen Bildschirmblock
mit Drucker für die Kundensachbearbeitung und -beratung in Kreditinstituten.
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Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der aus drei Einheiten
bestehende fest zusammengefügte Bildschirmblock mit verbundenem Drucker Dialogverkehr
mit dem EDV-Zentrum, dem Btx-Kunden und verschiedenen Speicherzentralen (soweit
erforderlich) ermöglicht (Medienverbund) Neben der buchungstechnischen Abwicklung,
der Erstellung von Informationen neben dem üblichen Tagesgeschäft, der Belegerstellung
und den eigenen Speichermöglichkeiten ist eine komplette Informationsausstattung
für die Erfordernisse einer umfassenden Kundenberatung und -betreuung gegeben0 Der
Bildschirmblock mit Drucker dient einerseits der Rationalisierung der Arbeitsabläufe,
zum anderen stellt er einen Medienverbund dar mit wnfassender Informationswiedergabe
und bildet die Grundlage für eine grundsätzliche Kundenberatung und -betreuung.
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Es ist bekannt, daß einzelne Geräte, z.B. Datensicht-und -eingabe-Geräte
u.ä. für die Nutzung zur Verfügung stehen.
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Die derzeitig angebotenen, dem aktuellen Stand der Technik entsprechenden
Möglichkeiten sind unzureichend Zur Verfügung steht zwar aktuelles know-how, aber
nicht ausreichend für die bankbetrieblichen Erfordernisse und Arbeitsabläufe aufbereitet.
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Notwendig ist daher ein Arbeitsablauf aufbauendes, begleitendes und
unterstützendes Instrument.
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Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, mittels einer handlichen,
leicht verständlichen und praktikablen Einrichtung das vorgenannte Problem zu lösen.
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Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Jeder Bildechirmteil des Bildschirmblocks einschließlich des Druckers
ist mit einer eigenen Schreibtastatur und liöschungemöglichkeit, einem Anwahlsystem
für die erforderlichen Programme und einer Vergrößerungsmöglichkeit für die auf
den Bildschirmteilen erscheinenden Symbole ausgestattet. Der Drucker ist, neben
der Programmauswahl und der Schreibtastatur mit Löschungemöglichkeit, für Kassettenbetrieb
und die Benutzung nach 2 DIN - Sxrstemen vorgesehen.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß die bisherige
max. 50#ige Arbeitekapazität eines Kundenberatere (50% f. Informationsbesehaffung,
Rundschreiben lesen usw.) auf 100% angehoben wird.
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Fixe Kosten für betriebliche Informationserstellung (Papier, Schreibmaschinentätigkeit,
Kopien, Distribution etc.) entfallen.
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Diverse Kosten für Personalschulungen entfallen, Eine gute Marktanteilepflege
und Kundenbestandspflege sind gewährleistet.
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Das Problem der Kundenkontaktlücke, bedingt durch die integrierten
Kontoauszugsdruckers ist gelöst0 Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in
den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
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Fig. 1 zeigt die Verkabelung des OS - Bildschirmblocks und des Druckers
mit den Speicherzentralen, dem EDV-Zentrum und dem Btx-KundenteilnehmerO Yigo 2
erläutert die Funktionen der Speicherzentralen.
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Jeder Bildschirmteil verfügt über ein eigenes Schaltbrett. Bei dem
Bildschirmteil I und II unterteilt sidi das Schaltbrett in Programmanwahl, Vergrößerung
und Signal für Freileitung (Bildschirmteil/Schaltbrett II) sowie in Schreibtastatur,
Löschung und Eingabe von Selektionsmerkmalen (Bildschirmteil/ Schaltbrett I).
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Der Drucker verfügt über eine eigene Schreibtastatur und Löschung,
sowie eine Programmanwahl für die Bildechirmteile I und II. Er ist für Kassettenbetrieb
ausgelegt und verfügt über zwei Einstellmöglichkeiten für Papierformate: DIN A 6
= Belege, Zahlungsaufträge eti.
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DIN A 4 = Briefe, Informationen, EDV-Listen.
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Der Drucker ist ebenfalls als reine Schreibmöglichkeit zu benutzen.
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Fig. 3 Schaltung I, 1 von Schaltbrett I=Anwahl Buchungsprogram von
Schaltbrett Drucker=Anwahl Programm I, 1 (nur bei Belegerstellung) Beleg in Drucker
legen Verbuchung nach Ausschreiben übar Drucker mittels Schaltbrett I im EDV -
Zentrum.
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Aktueller Kontostand im Bildschirmteil I.
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Fig, 4 Schaltung I, 2 von Schaltbrett I = anwahl Briefausdruck von
Schaltbrett Drucker = Anwahl Programm I, 2 Briefpapier einlegen Kassette (vorher
mit gewünschtem Brieftext besprochen) einlegen über Schaltbrett I = Eingabe der
gewünschten Selektionsmerkmale an EDV -Zentrum vom EDV - Zentrum Ausdruck der Anschrift
an Drucker Abwicklung Drucker: vom EDV - Zentrum Ausdruck des Briefkopfes (Adresse)
- stop -auf Wunsch mittels Schreibmöglichkeit Drucker Anrede einsetzen - stop -Briefausdruck
mittels Kassette - stop -Ohne Anrede kann dieses Verfahren neben dem Tages- und
Beratungsgeschäft erfolgen.
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Fig. 5 Schaltungen I, 3 Abruf eines Kontospiegele = Schaltbrett I
an EDV - Zentrum, Ausdruck Bildschirmteil I, 3/1 Abruf eines aktuellen fiberblicke
ü/ Gesamtengagement = I, 3/2 eigene Speichçrmöglichkeit bei Gesamt-
engagement
( zog kein Interesse an Aktienwerten) mit Korrekturmöglichkeit = I, 3/3 Automatischer
Ausdruck von Fälligkeitslisten diverser Geschäfte (unterteilt nach dem jeweils zu
betreuenden Kundenstamm) = I, 3/4 Die gesamten EDV-Programme sind so aufeinander
abzustimmen, daß eine änderung z.B. Verkauf von Effekten durchgängig durch alle
Programme vollzogen wird.
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Bei manuellen Programmen durch den Sachbearbeiter gem. Checkliste,
bei zentralen Auswertungen = zentrale Ergänzung.
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Fig. 6 Schaltung II, 1 Schaltung zur hauseigenen Btx-Speicherzentrale
Drucker auf Empfang schalten Freileitung abwarten Eingabe der Kunden-Btx-Code-Nr.
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Telefonnummer des Kunden wählen und einmal klingeln lassen, damit
Kunde weiß, daß eine Btx-Meldung erfolgt (Klingelsignal mit Post abstimmen) Kunde
schaltet auf Btx-Empfang und bestätigt Code Dem Kreditinstitut wird über Bildschirm
II Sendebereitschaft signalisiert Eingabe der Bankinformationen wieder über Speicherzentrale
direkt an Btx-Kunden Kundenantwort erfolgt über Btx-Speicherzentrale auf Bildechirmteil
II Informationen, die schriftlich zu fixieren sind, werden über Drucker ausgedruckt
Zahlungsaufträge,
die sofort ausgeführt werden sollen, werden wegen des Belegerfordeinisses sofort
vom Drucker nusgedruckt.
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Das EDV - Zentrum wird eingeschaltet und der Auftrag wird gemäß Programmanwahl
direkt zur Bearbeitung zum EDV - Zentrum geleitet. Drucker - Programmanwahl II,
1 Zahlungsaufträge, die zu einem späteren Termen ausgeführt werden sollen, werden
nur vom Drucker ausgedruckt. Drucker-Programmanwahl II, 2.
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Fig. 7 Schaltung II, 2 Anfragen an Btx-Speicherzentrale nach wichtigen
Informationen für den Arbeitsbereich (z.B. Konkurrenzangebote).
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Ausdruck auf Bildschirm II.
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Fig. 8 Schaltung II, 3 Zunächst Abwicklung wie Schaltung II, 1 bis
"Informationen, die schriftlich zu fixieren sind, ....
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Danach Information an Kunden über Bildschirm: Bitte wartet.
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Umschaltung auf die zweite Leitung zur Rtx-Speicherzentrale und Anforderung
der gewünschten Information aus dem Btx-Programm.
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Information wird auf Bildechirmteil II eingespielt O (ggfs. Drucker
einschalten) Danach Umschaltung auf 1. Leitung.
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Weitere Abwicklung sie 1. Schaltung II, 1 "Zahlungsaufträge ...".
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Hauseigene Angebot fiir den freien Markt; (allgemeiner Btx-7erkehr)
erfolgen nur von der Btx-Speicherzentrale. (Ansiedlung im Vorstandssekretatiat
Fig.
9 Schaltung III, 1 Verbindung zu einem Daten-Pool mit Informationen über z.B. Kapitalgesellschaften,
Branchenberichten, Entwicklung der Effekten, Renditen, Effektivverzinsungen usw.
(Wertpapierinformationssystem) Fig.10 Schaltung III, 2 Verbindung zu der hauseigenen
Speicherzentrale (Vorstandssekretariat).
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Hier Speicherung der hauseigenen Konditionen, Außenhandelskonditionen,
Bestimmungen, Verfahrensweisen, Dienstvorschriften(soweit für das Tagesgeschäft
erforderlich), Ausgestaltung der hauseigenen Produkte etc., Konditionen der Tochtergesellschaften,
Verbundpartner etc.
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Fig.11 Schaltung III, 3 Verbindung zur Speicherzentrale Wirtschaftsdienst:
hier Speicherung aktueller Kurse, Trends, Rörsennachrichten, div, Notier, usw 4,
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