DE333273C - Electric starting device for explosion engines - Google Patents
Electric starting device for explosion enginesInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N11/00—Starting of engines by means of electric motors
- F02N11/04—Starting of engines by means of electric motors the motors being associated with current generators
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Description
Elektrische Anlaßvörrichtung für Explosionskraftmaschinen. Um bei Kraftfahrzeugen ein Anwerfen des Explosionsmotors vom Führersitz aus zu ermöglichen, bedient man sich in neuerer Zeit kleiner elektrischer Maschinen, die mit Hilfe einer Anlaßbatterie angelassen werden und durch Anwendung bekannter Übertragungsmittel den Explosionsmotor zum Zünden bringen. Wäre bei diesen Vorrichtungen die kleine elektrische Maschine im festen Eingriff, also durch Ketten oder Zahnräder mit dem Explosionsmotor verbunden, so ergäbe sich für die kleine elektrische Maschine nach erfolgter Ziindung des Explosionsmotors eine nicht unwesentliche Gefahr dadurch, daß diese bei steigender Drehzahl des letzteren eine unverhältnismäßig hohe Umlaufzahl annehmen würde. Man hat diesen Übelstand dadurch zu beseitigen gesucht, daß nach erfolgter Zündung das Übertragungsmittel ausgeschaltet wird, was naturgemäß durch Unachtsamkeit des Führers versäumt werden kann, was in fast allen Fällen sofortige Zerstörung der kleinen Anwurfmaschine, infolge zu großer Zentrifugalkräfte, zur Folge hat. Um diesen Übelstand zu beseitigen, wählte man einen schwingbar aufgehängten kleinen Elektromotor, der vom Führersitz nur in der Periode des Anwurfes mit dem Übertragungsmittel durch Hebel oder Zugorgane in Eingriff gebracht wurde und nach erfolgter Zündung durch Nachlassen des Betätigungsorganes außer Eingriff kam. Für eine derartige Anordnung ist aber immer eine zweite kleine Dynamomaschine nötig zum Aufladen der Anwurfbatterie, die ihrerseits zu diesem Zweck wieder mit allen möglichen Hilfsmitteln ausgerüstet sein müßte, um auch zur Beleuchtung des Fahrzeuges Verwendung finden zu können.Electric starting device for explosion engines. To at Enable motor vehicles to start the explosion engine from the driver's seat, one uses in recent times small electrical machines, which with the help of a Starting battery can be started and using known transmission means ignite the explosion engine. Would be the small one with these devices electrical machine in firm engagement, i.e. by chains or gears with the Connected to the explosion engine, so would result for the small electrical machine the ignition of the explosion engine poses a not insignificant risk, that this has a disproportionately high number of revolutions with increasing speed of the latter would assume. One has sought to remedy this deficiency by the fact that after after ignition has taken place the transmission means is switched off, which of course occurs through Carelessness of the guide can be neglected, which in almost all cases is immediate Destruction of the small throwing machine due to excessive centrifugal forces Consequence. In order to remedy this problem, a swinging suspension was chosen small electric motor, which from the driver's seat only in the period of the start with the Transmission means was brought into engagement by levers or pulling elements and after after ignition was disengaged by slackening the actuator. For such an arrangement, however, always requires a second, small dynamo to recharge the starter battery, which in turn for this purpose again with all possible aids would have to be equipped to also illuminate the vehicle To be able to find use.
Die vorliegende Erfindung vereinigt nun den Anwurfmotor und die Ladedynamo in eine einzige elektrische Maschine, wobei als Übertragungs- und Einrückmittel bekannte Konstruktionselemente zur Anwendung gelangen.The present invention now combines the starter motor and the charging dynamo in a single electrical machine, as transmission and engagement means known construction elements are used.
In den Zeichnungen bedeutet i den Anwurfmötorgenerator; 2 dessen Welle, 3 die Welle des parallel dazu gedachten Explosionsmotors. Der Motor i ist am Rahmen 35 des Fahrzeuges schwingbar um den Bolzen 37 aufgehängt. Die Welle - des Motors trägt auf der einen Seite das Ritzel 42, welches mit dem Zahnrad 41 in Eingriff gebracht werden kann. Auf der anderen Seite der Welle 2 befindet sich eine zur Erzeugung einer gleichbleibenden Spannung dienende Vorrichtung. Es bedeutet 57 die magnetische Hülle eines Elektromagneten, 58 dessen Wicklung, 28 eine Feder, welche gegen die eiserne Scheibe 63 drückt. Die Scheibe 63 läuft mit der Welle 2, durch Federkeil gehalten, um, ist aber auf dieser entsprechend dem Drucke der Feder 28 und dem entgegengesetzten Zuge des erregten Magneten 57, 58 leicht längsverschiebbar angeordnet. Den Druck der Feder 28 nimmt eine mit der Welle fest verbundene und mit dieser umlaufende Scheibe 61 auf. Zwischen den beiden Scheiben 61, 63 befindet sich eine auf Kugellagern freilaufende Riemenscheibe 34 sowie die aus Gleitmaterial bestehenden Ringe 62. Ein Riemen 4o ist als Übertragungsmittel zur Scheibe 39 gewählt, welche ihrerseits wieder mit der Welle 3 des Explosionsmotors fest verbunden ist. Mit dem schwingenden Motor z ist ein Gestänge 43 verbunden, welches gestattet, das Ritzel 42 des Motors z mit dem Zahnrad-: f= in Eingriff zu bringen, und zwar ist die Äraordnung zeichnerisch so gewählt, daß mit dem Gestänge 43 ein Hebel 44 verbunden ist, der im Drehpunkt 45 gelagert ist. Ein zweiter Hebel 46, mit dem Hebel 44 starr verbunden, drückt mit der Rolle 47 gegen eine, mit dem Motor z fest verbundene Seitenwand 38, wenn das Gestänge 43 in die punktiert gezeichnete Lage gebracht wird, wodurch gleichzeitig der Motor i mit seinem Ritzel 4ä in Eingriff mit Rad 41 kommt. Mit dem -Gestänge 43 ist außerdem zwangläufig ein Schalter 48, 49, 50 verbunden. Die Schaltfedern 48 sind isoliert durch Isolierstücke 55, 56 mit der Welle 45 verbunden. 49 und 50 sind die Schaltkontakte. Eine Feder 52, die an dem Hebel 53 angreift, hält den Schalter in seiner Normallage (wie stark gezeichnet) fest.In the drawings, i denotes the start-up motor generator; 2 its shaft, 3 the shaft of the explosion engine imagined parallel to it. The motor i is suspended from the frame 35 of the vehicle so that it can swing around the bolt 37. The shaft - of the motor carries on one side the pinion 42, which can be brought into engagement with the gear 41. On the other side of the shaft 2 there is a device which is used to generate a constant voltage. It means 57 the magnetic shell of an electromagnet, 58 its winding, 28 a spring which presses against the iron disk 63. The disk 63 rotates with the shaft 2, held by a spring wedge, but is arranged on this so as to be slightly longitudinally displaceable in accordance with the pressure of the spring 28 and the opposite movement of the excited magnet 57, 58. The pressure of the spring 28 is absorbed by a disk 61 firmly connected to the shaft and rotating with it. Between the two disks 61, 63 there is a belt pulley 34 running freely on ball bearings and the rings 62 made of sliding material. A belt 4o is selected as the transmission means to the pulley 39, which in turn is firmly connected to the shaft 3 of the explosion engine. A linkage 43 is connected to the oscillating motor z, which allows the pinion 42 of the motor z to be brought into engagement with the gearwheel-: f = which is mounted in pivot point 45. A second lever 46, rigidly connected to the lever 44 , presses with the roller 47 against a side wall 38 firmly connected to the motor z when the linkage 43 is brought into the position shown in dotted lines, whereby at the same time the motor i with its pinion 4ä comes into engagement with wheel 41. A switch 48, 49, 50 is also inevitably connected to the linkage 43. The switching springs 48 are insulated and connected to the shaft 45 by insulating pieces 55, 56. 49 and 50 are the switching contacts. A spring 52, which acts on the lever 53, holds the switch in its normal position (as shown strongly).
Der Vorgang des Anlassens spielt sich wie folgt ab. Durch einen- am Führersitz. -gedachten Schalter erhält der Anwurfmotorgenerator z Strom aus der Anwurfbatterie. Das Gestänge43 mit den Hebeln 44, 46 sowie der Anwurfmotorgenerator r befindet sich in der Lage nach unten hängend so, wie dies stark gezeichnet angedeutet ist. Durch Anziehen des Gestänges 43 in die punktiert gezeichnete Lage kommt das Ritzel 42 mit dem Zahnrad 41 in Eingriff. Gleichzeitig damit werden aber auch die Schaltmesser 48 in der punktiert dargestellten Weise auf die Schaltkontakte 50 gepreßt und der auf den beiden Riemenscheiben 34, 39 laufende Riemen 4o hängt lose durch, so daß er nicht imstande ist, Kräfte zu übertragen. Mit dem Umlegen der Schaltmesser auf die Kontakte 50 wird dem Motor x nun nicht mehr die normale Spannung zugeführt, sondern eine um ein Vielfaches erhöhte Spannung. Das kann z. B. so geschehen, daß. normalerweise die Anwurfbatterie in zwei oder mehrere Gruppen parallel geschaltet ist und in der punktierten Stellung des Schalters hintereinander. Der Anwurfmotor erhält also für den Augenblick des Anwurfes erhöhte Spannung und entwickelt demgemäß auch entsprechend höheres Drehmoment infolge der stärkeren Erregung, Aber auch der Magnet 57, 58 wird hierbei an dieselbe erhöhte Spannung gelegt, wodurch infolge seiner stärkeren Erregung die Scheibe 63, dem Drucke der Feder 28 entgegengesetzt, vollkommen von dem Reibmaterial 62 und der Riemenscheibe 34 abgezogen wird, so daß sich die Welle 2 des Anwurfmotors vollkommen frei drehen kann, ohne daß Reibungsarbeit zwischen den Scheiben 61, 63, dem? Reibmaterial 62 und der Riemenscheibe 34, herrührend von dem Druck der Feder 28, geleistet werden braucht. Der lose durchhängende Riemen qo kann also, ohne daß er Gefahr läuft, infolge der Differenzgeschwindigkeit der Wellen 2 und 3 von den Scheiben 34, 39 abgeworfen zu werden, langsam entsprechend der Drehzahl der Scheibe 39 in umgekehrter Richtung laufen, -ohne Arbeit leisten zu müssen oder sonst in irgendeiner Weise behindert zu sein: Nach erfolgtem Anwurf des Explosionsmotors wird derAnwurfmotor z durch Nachlassen des Gestänges 43 in die voll. ausgezeichnete Lage gebracht, wodurch das äderpaar 44 42 außer Eingriff kommt, aber der Riemen 4o durch das Eigengewicht des hängenden Anwurfmotorgenerators i gespannt und zur Kraftübertragung vom Explosionsmotor zum Anwurfmotorgenerator x, der also jetzt als Dynamo läuft, geeignet ist.The process of starting is as follows. By one - at the driver's seat. -thought switch, the starter motor generator receives z power from the starter battery. The linkage 43 with the levers 44, 46 as well as the starting motor generator r is in the position hanging down as this is strongly indicated. By pulling the linkage 43 into the position shown in dotted lines, the pinion 42 comes into engagement with the gear 41. At the same time, however, the switch blades 48 are also pressed onto the switch contacts 50 in the manner shown in dotted lines and the belt 40 running on the two pulleys 34, 39 sags loosely so that it is unable to transmit forces. When the switch blade is switched to the contacts 50 , the normal voltage is no longer supplied to the motor x, but rather a voltage that is many times higher. This can be B. so happen that. normally the start-up battery is connected in parallel in two or more groups and one behind the other in the dotted position of the switch. The starter motor therefore receives increased voltage for the moment of start-up and accordingly develops correspondingly higher torque as a result of the stronger excitation Spring 28 opposite, is completely withdrawn from the friction material 62 and the pulley 34, so that the shaft 2 of the starter motor can rotate completely freely without any frictional work between the disks 61, 63, the? Friction material 62 and the pulley 34, resulting from the pressure of the spring 28, needs to be made. The loosely sagging belt qo can therefore, without running the risk of being thrown off the pulleys 34, 39 as a result of the differential speed of the shafts 2 and 3, slowly run in the opposite direction according to the speed of the pulley 39, without having to do any work or to be hindered in any other way: After the explosion motor has been started, the starter motor z becomes full by slackening the linkage 43. brought excellent position, whereby the pair of veins 44 42 disengages, but the belt 4o is tensioned by the weight of the hanging starter motor generator i and is suitable for power transmission from the explosion engine to the starter motor generator x, which now runs as a dynamo.
Durch das Nachlassen des -Gestänges kommt aber auch das Schaltmesser 48 auf die Kontakte 49 zu liegen, wodurch der Anwurfmotorgenerator sowohl wie der Magnet 57, 58 die normale Batteriespannung erhält. Die Folge davon ist, daß die Feder 28 jetzt entsprechend ihrer Einstellung voll zur Geltung kommt und so auf die Scheibe 63 und die Riemenscheibe 34 drückt, daß zwischen beiden gleitende Reibung entstehen kann, wenn von der kleinen elektrischen Maschine x mehr Energie verlangt werden sollte als der Pressung der Feder 28 entspricht, wobei diese Pressung entsprechend der Höchstspannung der Maschine = eingestellt ist. Ist beispielweise diese Höchstspannung bei einer gewissen Umdrehung erreicht und würde diese durch raschere Fahrt des Kraftfahrzeuges jetzt noch weiter gesteigert werden, so würde die wachsende Spannung der Maschine z den Magneten 57, 58 stärker erregen. Dieser würde jetzt entsprechend der stärkeren Erregung die eiserne- Scheibe 6.3, dem Drucke der Feder 28 entgegen, auch stärker anziehen, wodurch aber die Riemensäheibe 34 stärker anfangen würde zu gleiten, so daß eine Spannungserhöhung gar nicht möglich ist, sondern diese nach Erreichung ihres vorher bestimmten Höchstwertes bei allen Umdrehungsschwankungen, welche von den veränderlichen- Fahrgeschwindigkeiten des Kraftfahrzeuges herrühren, konstant bleibt, wie dies zum Betriebe mit Lampen erforderlich ist.However, as a result of the slackening of the linkage, the switch blade 48 also comes to rest on the contacts 49, whereby the starting motor generator as well as the magnet 57, 58 receives the normal battery voltage. The consequence of this is that the spring 28 now comes into its own according to its setting and presses on the disk 63 and the belt pulley 34 so that sliding friction can arise between the two if more energy should be required from the small electrical machine x than corresponds to the compression of the spring 28, this compression being set according to the maximum tension of the machine =. For example, if this maximum voltage is reached at a certain revolution and if this would now be increased even further by driving the motor vehicle faster, then the increasing voltage of the machine would excite the magnets 57, 58 more strongly. This would now, corresponding to the stronger excitation, tighten the iron disk 6.3, counter to the pressure of the spring 28, whereby the belt pulley 34 would begin to slide more strongly, so that an increase in tension is not possible at all, but this after it has been reached before certain maximum value with all rotation fluctuations, which result from the variable driving speeds of the motor vehicle, remains constant, as is necessary for operation with lamps.
Claims (1)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE333273T | 1915-01-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE333273C true DE333273C (en) | 1921-02-19 |
Family
ID=6208761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1915333273D Expired DE333273C (en) | 1915-01-23 | 1915-01-23 | Electric starting device for explosion engines |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE333273C (en) |
-
1915
- 1915-01-23 DE DE1915333273D patent/DE333273C/en not_active Expired
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