DE3332262C2 - Spritzwerkzeug für eine Kunststoff-Schneckenstrangpresse - Google Patents
Spritzwerkzeug für eine Kunststoff-SchneckenstrangpresseInfo
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Abstract
Spritzwerkzeug für eine Kunststoff-Schneckenstrangpresse mit Verteilerblock, Formgebungsblock und gegebenenfalls Homogenisierungszwischenstück, wobei der Verteilerblock eine Einrichtung für eine axiale und zentrale Schmelzeeinführung und der Formgebungsblock zumindest einen Austrittsspalt für eine axiale Strangabführung aufweist. Im Verteilerblock ist auf zumindest einem Kegelmantel eine Mehrzahl von Schmelzeverteilerkanälen angeordnet, deren Kanalachse auf dem Kegelmantel liegt. Die Schmelzeverteilerkanäle gehen von der Einrichtung für die axiale und zentrale Schmelzeeinführung aus und enden in einem Ringspaltraum des Formgebungsblockes bzw. des Homogenisierungszwischenstückes. Zwischen den Schmelzeverteilerkanälen befinden sich kanalbildende Stege. Die kanalbildenden Stege weisen in einem Schnitt, der durch den Kegelmantel geführt ist, einen Querschnitt auf, der sich (von innen nach außen) aus einem keilförmig erweiterten Einlaufteilstück und einem daran angeschlossenen, keilförmig zusammenlaufenden Auslaufteilstück zusammensetzt. Die Schmelzeverteilerkanäle besitzen im Bereich des engsten Kanalquerschnittes einen kreisförmigen Querschnitt, im Bereich der Auslaufteilstücke der Stege sind sie zu einem Auslaufteilstück hin ellipsenförmig erweitert. Die kleinen Ellipsenrundungen liegen in den Auslaufteilstücken.
Description
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein Spritzwerkzeug für eine Kunststoff-Schneckenstrangpresse
mit
Verteilerblock,
Formgebungsblock und
ggf. Homogenisierungszwischenstück,
wobei der Verteilerblock eine Einrichtung zur axialen und zentralen Schmelzeeinführung und der Formgebungsblock zumindest einen Austrittsspalt für eine axiale Strangabführung aufweist, wobei fernerhin im Verteilerblock auf einem Kegelmantel eine Mehrzahl von Schmelzeveneilerkanälen angeordnet ist, deren Kanalachse auf dem Kegelmantel liegt und in der Projektion radial verläuft, die von der Einrichtung für die axiale und zentrale Schmelzeeinführung ausgehen, in einem Ringspaltraiim des Formgebungsblockes bzw. des Homogenisierungszwischenstückes enden und zwischen denen kanalbildende Stege angeordnet sind, wobei die kanalbildenden Stege in einem Schnitt, der durch den Kegelmantel geführt ist. einen Querschnitt aufweisen, der sich von innen nach außen gesehen aus einem keilförmig erweiterten Einlaufteil und einem daran angeschlossenen, keilförmig zusammenlaufenden Auslaufteil zusammensetzt. Ein derartiges Spritzwerkzeug kann für die verschiedensten Zwecke eingerichtet werden, beispielsweise für die Herstellung von Rohren. Profilen. Schläuchen oder auch zur Verbindung mit einer Blasfolienanlage, wobei mit Hilfe des Spritzwerkzeuges zunächst ein Schlauch stranggepreßt und dieser zur Blasfolie aufgeblasen wird. Es versteht sich, daß insbes. bei der Verwendung von Blasfolienanlagen durch das Spritzwerkzeug auch eine Zuführung von Kühlluft oder von Stützluft erfolgt, wozu z. B. entsprechende Luftzuführungs- und Abführungskanäle zwischen den Schmelzeverteüerkanäien angeordnet werden können.
wobei der Verteilerblock eine Einrichtung zur axialen und zentralen Schmelzeeinführung und der Formgebungsblock zumindest einen Austrittsspalt für eine axiale Strangabführung aufweist, wobei fernerhin im Verteilerblock auf einem Kegelmantel eine Mehrzahl von Schmelzeveneilerkanälen angeordnet ist, deren Kanalachse auf dem Kegelmantel liegt und in der Projektion radial verläuft, die von der Einrichtung für die axiale und zentrale Schmelzeeinführung ausgehen, in einem Ringspaltraiim des Formgebungsblockes bzw. des Homogenisierungszwischenstückes enden und zwischen denen kanalbildende Stege angeordnet sind, wobei die kanalbildenden Stege in einem Schnitt, der durch den Kegelmantel geführt ist. einen Querschnitt aufweisen, der sich von innen nach außen gesehen aus einem keilförmig erweiterten Einlaufteil und einem daran angeschlossenen, keilförmig zusammenlaufenden Auslaufteil zusammensetzt. Ein derartiges Spritzwerkzeug kann für die verschiedensten Zwecke eingerichtet werden, beispielsweise für die Herstellung von Rohren. Profilen. Schläuchen oder auch zur Verbindung mit einer Blasfolienanlage, wobei mit Hilfe des Spritzwerkzeuges zunächst ein Schlauch stranggepreßt und dieser zur Blasfolie aufgeblasen wird. Es versteht sich, daß insbes. bei der Verwendung von Blasfolienanlagen durch das Spritzwerkzeug auch eine Zuführung von Kühlluft oder von Stützluft erfolgt, wozu z. B. entsprechende Luftzuführungs- und Abführungskanäle zwischen den Schmelzeverteüerkanäien angeordnet werden können.
Bei der bekannten gattungsgemäßen Ausführungsform (DE-AS 20 59 898) besitzen die Schmelzeverteilerkanäle
einen rechteckigen Querschnitt deren Ecken Strömungstoträume bilden.
Im Ergebnis konzentriert sich die Strömung der Schmelze nur auf tHien Teilquerschnitt. Das führt am
Auslauf der Verteilerkanäle in der strömenden Schmelze zu Theologischen Verhältnissen, die gleichsam eine
Abbildung des Strömungsschatten zwischen benachbarten Verteilerkanälen als Textur in der Wand der hergestellten
Gegenstände darstellen. Diese Textur beeinträchtigt häufig die Festigkeit. Darüber hinaus ist der
Druckverlust in den Strömungskanälen erheblich, was hohe Drücke verlangt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein gattungsgemäßes Spritzwerkzeug so weiter auszubilden, daß bei sehr kompakter Bauweise eine
durch den Strömungsschatten zwvrhen benachbarten Verteilerkanälen bedingte Textur in den hergestellten
Gegenständen praktisch nicht mehr auftritt, und zwar
auch dann nicht, wenn mit verhältnismäßig niedrigen Drücken gearbeitet wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Schrnclzeverteilerkanäle im Bereich des engsten Kanalquerschnittes
einen kreisförmigen Querschnitt und im Bereich der Auslaufteile der Stege einen zu den Auslaufteilen
hin elüpsenförmig erweiterten Kanalquerschnitt aufweisen, wobei die kleinen Ellipsenrundungen
so in den Auslaufteilen liegen, und daß die Schmelzeverteilerkanäle
im Bereich der Einlaufteile als zylindrische Kanäle geführt sind. In Richtung orthogonal zum Kegelmantel
können die Schmelzeverteilerkanäle in Strömungsrichtung sowohl zunehmenden als auch abnehmenden
Querschnitt aufweisen, solange die Querschnittsfläche insgesamt in Strömungsrichtung zunimmt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzeverteilerkanäle
in Richtung orthogonal zum Kegelmantel über ihre Länge überall den gleichen Kanaldurchmesser
besitzen. Einlaufseitig wird im Rahmen der Erfindung hauptsächlich dafür gesorgt, daß eine gleichmäßige Verteilung
der Schmelze auf alle Verteilerkanäle erfolgt. Dazu lehrt die Erfindung, daß die Schmelzeverteilerkanäle
im Bereich der Einlaufteile als zylindrische Kanäle geführt sind. Dazu ist fernerhin vorteilhaft, daß die
Schmelzeverteilerkanäle im Bereich der Einrichtung zur Schmelzeeinführung in eine kegelförmige Verteilerspit-
ze mit zentraler Achse übergehen, was an sich bekannt
ist.
Bei einem erfindungsgemäßen Spritzwerkzeug kommt es zu Durchdringungen der Verteilerkanäle und
der vorgeschalteten bzw. nachgeschalteten Strömungsräume für die Schmelze. Es versteht sich, daß man im
Rahmen der Erfindung all diese Obergänge gleichsam stromlinienförmig gestaltet und mit Verrundungen versieht,
wobei eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die zu einer sehr homogenen Struktur des
Kunststoffes in der Wandung der hergestellten Gegenstände führt, dadurch gekennzeichnet ist. daß die kanalbildenden
Stege einlaufseitig und auslaufseitig mit Durchdringungsverrundungen versehen sind
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Spritzwerkzeuges wird in Strörnungsrichtung der Verteilerkanäle
deren Querschnittsfläche größer. Damit wird auch das von der Schmelze zu durchmessende Volumen
größer. Das führt auch in der hochviskosen Schmelze vermutlich zu Querströmungen der Schmelze
in den Verteilerkanälen im Bereich der Ausiaufteiie der
Stege, welche Querströmungen im Sinne de. Hydrodynamik Drallkomponenten darstellen und zu Turbulenz
und Wirbelerscheinungen führen, die eine innige Durchmischung bewirken. Diese Durchmischungsströme
übergreifen am Auslauf der Verteilerkanäle in Umfangsrichtung die Stege, und zwar insbes. dann, wenn die
beschriebenen Durchdringungsverrundungen auslaufseitig an den Stegen vorgesehen sind. Von besonderem
Vorteil ist die Tatsache, daß die Verteilerkanäle eines erfindungsgemäßen Spritzwerkzeuges sich mit modernen
Werkzeugmaschinen überraschend einfach herstellen lassen. Die Bearbeitung erfolgt durch die kontinuierliche
!Coordination von mehreren Steuerungsachsen für das Werkstück bzw. für die Werkzeuge mit dem Ziel der
Herausarbcitur.g der beschriebenen Kanäle, wobei der
Kanalanfang aus zirkulär angeordneten Nutsegmenten besteht, die in einem Kreisquerschnitt enden. Für die
Bearbeitung werden Gesenkfräser eingesetzt, die sowohl im kugeligen als auch im zylindrischen Bereich
schneiden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
F i g. 1 einen Axialschnitt durch ein Spritzwerkzeug nach der Erfindung,
F i g. 2 in gegenüber der F i g. 1 vergrößerten Maßstab den Verteilerblock aus dem Gegenstand nach
Fig. 1. so
F i g. 3 eine Abwicklung der Mantelfläche MM des Vertei'erblockes der F i g. 5 mit geschnittenen, kanalbildenden
Stegen,
Γ i g. 4 in gegenüber der F i g. 2 und 3 vergrößertem
Maßstab einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach F i g. 2,
F i g. 5 entsprechend der F i g. <*· einen Schnitt in Richtung
B-B durch den Gegenstand nach F i g. 2 und
F i g. 6 entsprechend der F i g. 4 einen Schnitt in Richtung C-Cdurch den Gegenstand nach F i g. 2.
Das in den Figuren dargestellte Spritzwerkzeug ist für eine Kunststoff-Schneckenstrangpresse bestimmt.
Diese wird beispielsweise unterhalb des in F i g. 1 dargestellten Gegenstandes mit vertikaler Achse angeordnet.
Zum Spritzwerkzeug gehören im grundsätzlichen
Aufbau
ein Verteilerblock t,
ein Formgebungsblock 2 und
im Ausführungsbeispiel auch ein Homogenisierungszwischenstück 3.
Der Verfeilerblock 1 besitzt eine Einrichtung 4 für eine axiale und zentrale Schmelzeeinführung. Der
Formgebungsblock 2 besitzt zumindest einen Austrittsspalt 5 für eine axiale Strangabführung. Im Ausführungsbeispiel
handelt es sich um einen Austrittsringspalt 5. so daß der stranggepreßte Gegenstand ein Rohr oder
ein Schlauch ist. — Angedeutet wurde in Fig. 1. daß
zum Zwecke der Kühlung auch Luft oder ein anderes Kühlmittel eingeführt werden kann, wozu auf die Kanäle
6.7 verwiesen wird.
Im Verteilerblock 1 befinden sich im Ausführungsbpispiel
auf einem Kegelmantel 8 eine Mehrzahl von Schmelzeverteüerkanälen 9. deren Kanalachse auf dem
Kegelmantel 8 liegt und in der Projektion radial verläuft. Die Schmelzeverteilerkanäle 9 gehen von der Einrichtung
4 für die axiale und zentrale Schmelzeeinführung aus. Sie münden in einen Ringspaltraum 10 des
Homogenisierungszwischenstückes .1. Zwischen den
Schrne'zevencüerkanälcn S sind kar.aibi!dende Stege 11
angeordnet.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der F i p. 2 und
3 entnimmt man. daß die kanalbildenden Stege Il in einem Schnitt, der durch den Kegelmantel 8 geführt ist.
einen Querschnitt aufweisen, der sich von innen nach außen gesehen aus einem keilförmig erweiterten Einlaufteil
12 und einem daran angeschlossenen, keilförmig zusammenlaufenden Auslaufteil 13 zuf ammensetzt. wobei
die Schmelzeverteilerkanäle 9 im Bereich 14 des engsten Kanalquerschnittes einen kreisförmigen Querschnitt
Q und im Bereich der Auslaufteile 13 der Stege 11 einen zu den Auslaufteilen 13 hin ellipsenförmig erweiterten
Kanalquerschnitt Q1 aufweisen, wobei die
kleinen Eilipsenrundungen 15 in den Auslaufteilen 13 liegen. — Dazu wird auf die F i g. 4 bis 6 verwiesen. Im
Ausführungsbeispiel ist die Anordnung im übrigen so getroffen, daß die Schmelzeverteilerkanale 9 in Richtung
orthogonal zum Kegelmantel 8 über ihre Länge überall den gleichen Kanaldurchmesser D aufweisen.
D..S erkennt man in den F i g. I und 2. aber auch aus einer vergleichenden Betrachtung der F i g. 3 bis 6. Im
Bereich der Einlaufteile 12 der kanalbildenden Stege 11
sind die Schmelzeverteilerkanale 9 im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform zylindrische
Kanäle. Im Bereich der Einrichtung 4 für die Schmelzeeinführung gehen sie in eine kegelförmige
Verteiierspitze 16 mit zentraler Achse über. In den Fig. Ί und 3 erkennt man, daß die kanalbildenden Stege
11 einlaufseitig und auslaufseitig mit Durchdringungsverrundungen 17 versehen sind. Eine vergleichende Betrachtung
der Figuren insgesamt macht deutlich, daß eine weitgehend stromlinienförmige Gestaltung vorliegt.
Im Rahmen der Erfindung liegt es. im Übergangsbereich zwischen Verteilerblock 1 und Homogeniiierungszwischenstück
3 einen Lochring anzuordnen, dessen Bohrungen von der Schmelze durchströmt werden
und der zur Homogenisierung weiter beiträgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Sprit2\verkzeug für eine Kunststoff-Schneckenstrangpresse
mit
Verteilerblock.
Formgebungsblock und
ggf. Homogenisierungszwischenstück,
wobei der Verteilerblock eine Einrichtung zur axialen und zentralen Schmelzeeinführung und der Formgebungsblock zumindest einen Austrittsspalt für eine axiale Strangabführung aufweist, wobei fernerhin im Verteilerblock auf einem Kegelmantel eine Mehrzahl von Schmelzeveneilerkanälen angeordnet ist. deren Kanalachse auf dem Kegelmantel liegt und in der Projektion radial verläuft, die von der Einrichtung für die axiale und zentrale Schmelzeeinführung ausgehen, in einem Ringspaltraum des Formgebungsblockes bzw. des Homogenisiei ungszwischensi jckes enden und zwischen denen kanalbildende Stege angeordnet sind, wobei die karsalbildenden Stege in einem Schnitt, der durch den Kegelmantel geführt ist. einen Querschnitt aufweisen, der sich von innen nach außen gesehen aus einem keilförmig erweiterten Einlaufteil und einem daran angeschlossenen, keilförmig zusammenlaufenden Auslaufteil zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzeverteilerkanäle (9) im Bereich (14) des engsten Kanalquerschnittes einen kreisförmigen Querschnitt (Q) und im Bereich der Auslaufteilc ',{3) der Stege (11) einen zu den Auslaufteilen (13) hin elüpsenförmig erweiterten Kanalquerschnitt (Q,) aufweisen, wobei die kleinen Ellipsenrundungen (15) in den Air,laufteilen (13) liegen, und daß die Schmelzeverteilerkanäie (9) im Bereich der Einlauf teile (12) als zylindrische Kanäle geführt sind.
wobei der Verteilerblock eine Einrichtung zur axialen und zentralen Schmelzeeinführung und der Formgebungsblock zumindest einen Austrittsspalt für eine axiale Strangabführung aufweist, wobei fernerhin im Verteilerblock auf einem Kegelmantel eine Mehrzahl von Schmelzeveneilerkanälen angeordnet ist. deren Kanalachse auf dem Kegelmantel liegt und in der Projektion radial verläuft, die von der Einrichtung für die axiale und zentrale Schmelzeeinführung ausgehen, in einem Ringspaltraum des Formgebungsblockes bzw. des Homogenisiei ungszwischensi jckes enden und zwischen denen kanalbildende Stege angeordnet sind, wobei die karsalbildenden Stege in einem Schnitt, der durch den Kegelmantel geführt ist. einen Querschnitt aufweisen, der sich von innen nach außen gesehen aus einem keilförmig erweiterten Einlaufteil und einem daran angeschlossenen, keilförmig zusammenlaufenden Auslaufteil zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzeverteilerkanäle (9) im Bereich (14) des engsten Kanalquerschnittes einen kreisförmigen Querschnitt (Q) und im Bereich der Auslaufteilc ',{3) der Stege (11) einen zu den Auslaufteilen (13) hin elüpsenförmig erweiterten Kanalquerschnitt (Q,) aufweisen, wobei die kleinen Ellipsenrundungen (15) in den Air,laufteilen (13) liegen, und daß die Schmelzeverteilerkanäie (9) im Bereich der Einlauf teile (12) als zylindrische Kanäle geführt sind.
2. Spritzwerkzeug nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die kanalbildenden Stege (31) einlaufseitig und auslauiseitig mit Durchdringungsverrundungen
(17) versehen sind.
3. Spritzwerkzeiig nach einem der Ansprüche 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzeverteilerkanäle
(9) in Richtung orthogonal zum Kegelmantel (8) über ihre Länge überall den gleichen
Kanaldurchmesser (D) aufweisen.
4. Spritzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzeverteilerkanäle
(9) im Bereich der Einrichtung (4) zur Schmelzeeinführung in eine kegelförmige Verteilerspitze
(16) mit zentraler Achse übergehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3332262A DE3332262C2 (de) | 1983-09-07 | 1983-09-07 | Spritzwerkzeug für eine Kunststoff-Schneckenstrangpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3332262A DE3332262C2 (de) | 1983-09-07 | 1983-09-07 | Spritzwerkzeug für eine Kunststoff-Schneckenstrangpresse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3332262A1 DE3332262A1 (de) | 1985-03-21 |
DE3332262C2 true DE3332262C2 (de) | 1986-01-16 |
Family
ID=6208458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3332262A Expired DE3332262C2 (de) | 1983-09-07 | 1983-09-07 | Spritzwerkzeug für eine Kunststoff-Schneckenstrangpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3332262C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3839980A1 (de) * | 1988-11-26 | 1990-06-07 | Reifenhaeuser Masch | Strangpresswerkzeug fuer thermoplastifizierten kunststoff |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3461500A (en) * | 1967-03-02 | 1969-08-19 | Fmc Corp | Extrusion apparatus |
DE6813182U (de) * | 1968-12-23 | 1969-07-17 | Troester Maschf Paul | Schlauchfolienspritzkopf fuer schneckenpressen |
US3570062A (en) * | 1969-02-14 | 1971-03-16 | Pennwalt Corp | Midstream radial valve for in-line extrusion of viscous thermoplastics |
DE2059898B2 (de) * | 1970-12-05 | 1973-04-05 | Braas & Co, Gmbh, 6000 Frankfurt | Spritzkopf fuer eine strangpresse zur verarbeitung von thermoplastischen kunststoffen |
-
1983
- 1983-09-07 DE DE3332262A patent/DE3332262C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3332262A1 (de) | 1985-03-21 |
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