DE3331224C1 - Verfahren zur kompatiblen Auflösungserhöhung im Leuchtdichtesignal und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur kompatiblen Auflösungserhöhung im Leuchtdichtesignal und Schaltungsanordnung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- DE3331224C1 DE3331224C1 DE19833331224 DE3331224A DE3331224C1 DE 3331224 C1 DE3331224 C1 DE 3331224C1 DE 19833331224 DE19833331224 DE 19833331224 DE 3331224 A DE3331224 A DE 3331224A DE 3331224 C1 DE3331224 C1 DE 3331224C1
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/12—Systems in which the television signal is transmitted via one channel or a plurality of parallel channels, the bandwidth of each channel being less than the bandwidth of the television signal
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Description
- Vor dem Bildspeicher steht also ein Signal an, dessen Störschwingungen im gesamten Bereich von 0 bis 8 MHz liegen können, wobei die Störschwingungen etwa die gleiche Energie haben wie die Nutzschwingungen. Die Auflösungserhöhung ist also nur sehr unvollkommen erreicht.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art dahingehend weiterzubilden, daß sich bei einfacher schaltungstechnischer Realisierung die Relation zwischen gefalteten und nichtgefalteten Signalanteilen beliebig ändern läßt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich aus dem Anspruch 2.
- Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, welche ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt.
- Wie aus B i 1 d 1 hervorgeht, wird vom Quellensignal einer Farbfernseh-Signalquelle 1, das bis 8 MHz reicht, der Anteil von 0 bis 4 MHz mit dem Tiefpaß 2 abgetrennt. Außerdem wird das Quellensignal einem Modulator 3 mit der Trägerfrequenz Fzugeführt. Wenn z. B. der Träger unterdrückt sein soll, so wird man einen multiplikativen Modulator verwenden. Der Frequenzbereich von 4 bis 8 MHz wird dabei nach unten in den Bereich 0 bis 4 MHz gefaltet, abgetrennt, mit einer passenden Konstanten versehen und in einer Addierstufe 4 zum ursprünglichen Signalanteil von 0 bis 4 MHz dazuaddiert.
- Zur Vermeidung der eingangs erläuterten starken Störungen wird nach Bild 1 vor dem Bildspeicher 11 am Ausgang des Übertragungskanals 5 ein Kammfilter 6 im Zusammenwirken mit einem zweiten Modulator 9 verwendet. Unter Annahme desselben Beispiels wie eingangs wird im ersten Modulator 3 die 5 MHz-Schwingung auf 3 MHz umgesetzt und mit der relativen Größe 1, die je nach Gegebenheiten jeden anderen Wert annehmen kann, zu der 2 MHz-Schwingung mit der Größe 1 addiert Durch Wahl der Trägerfrequenz im Modulator 3, die im Beispiel bei 8 MHz liegen wird, kann den gefalteten Schwingungen jede beliebige Frequenz und Phasenlage aufgezwungen werden. So kann man z. B. erreichen, daß bei senkrechten Strukturen die gefalteten Komponenten in aufeinanderfolgenden Zeilen und/oder nach aufeinanderfolgenden m Halbbildern (m ist eine ganze Zahl) eine entgegengesetzte Phasenlage aufweisen. In bekannter Weise kann man dann mit Hilfe eines Kammfilters 6 mit Zeilenspeichern und/oder m Halbbildspeichern die verkämmten Spektren trennen.
- Nach der Trennung der Spektren liegen am Ausgang 7 des Kammfilters 6 das Basisband und am Ausgang 8 die gefalteten Komponenten an. Letztere werden mit Hilfe eines zweiten Modulators 9, dem der in Frequenz und Phase gleiche Träger zugeführt wird wie dem ersten Modulator 3, in ihre Originallage zurückversetzt und mit der richtigen Größe in einer Addierstufe 10 zum Basisband, das im Beispiel von 0 bis 4 MHz liegt, addiert sowie einem Bildspeicher 11 zugeführt.
- Die Anwendung eines Kammfilters 6 und eines Modulators 9 kann sinngemäß auch nach dem Bildspeicher angewendet werden, aus dem das Signal normal oder doppeltnormalschnell oder mit beliebigen anderen Geschwindigkeiten ausgelesen wird.
- Die Taktfrequenz im Bildspeicher kann beliebig gewählt werden, was von Vorteil ist, falls der Bildspeicher mit einem vorgegebenen Standard, wie z. B. dem CCIR-Standard, arbeitet.
- Die von der Synchronisierstufe 12 vorgenommene Synchronisation des Trägers für den Modulator 9 kann in bekannter Weise erfolgen, indem z. B. ein Burst in der H-Austastung oder eine geeignete Schwingung in der V-Austastung übertragen wird. Außerdem muß darauf geachtet werden, daß der zeitliche Zusammenhang zwischen dem Basisband und den gefalteten Komponenten erhalten bleibt.
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Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Verfahren zur kompatiblen Auflösungserhöhung im Leuchtdichtesignal beim Schwarzweiß- und beim Farbfernsehen, bei dem der die Bandbreite des Übertragungskanals übersteigende Frequenzanteil des zu übertragenden Leuchtdichtesignales in den Frequenzbereich des Übertragungskanals hineingefaltet wird und bei dem am Ende der Übertragung das Leuchtdichtesignal in einen Bildspeicher eingeschrieben wird und mit normaler oder veränderter Geschwindigkeit ausgelesen wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß vor oder nach dem Einschreiben in den Bildspeicher die gefalteten, eine entgegengesetzte Phase aufweisenden Signalanteile, insbesondere für senkrechte Bildstrukturen, von den nichtgefalteten Signalanteilen mittels eines Kammfilters separiert werden und in eine zu den nichtgefalteten Komponenten passende Frequenzlage, die insbesondere die originale Frequenz- und Phasen lage sein kann, versetzt werden.
- 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erzeugung des zu übertragenden Signales, das aus gefalteten und nichtgefalteten Komponenten besteht, ein Modulator (3) oder ein Abtaster vorgesehen ist, daß die Trägerfrequenz für den Modulator (3) oder die Taktfrequenz für den Abtaster so bestimmt werden, daß die gefalteten Signalkomponenten in aufeinanderfolgenden Zeilen und/oder nach m aufeinanderfolgenden Teilbildern (z. B. Halbbildern) eine entgegengesetzte Phasenlage (Polarität) aufweisen, wobei m einen ganze Zahl ist, und daß in dem Kammfilter (6) entsprechend den Trägerfrequenzen im Modulator (3) oder den Taktfrequenzen im Abtaster Speicherglieder verwendet werden, die für die Dauer einer Zeile oder für m Halbbilder ein Signal speichern können.Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens. Ein Verfahren und eine Schaltungsanordung dieser Art sind aus der DE-PS 29 38 349 bekannt.Bei dem bekannten Verfahren nach der DE-PS 29 38349 wird das Leuchtedichtesignal senderseitig so abgetastet, daß Abtastproben während eines ersten Halbbildes und um ein halbes Abtastintervall Versetzte Abtastproben während eines anderen Halbbildes übertragen werden. Wie aus der nachstehenden mathematischen Darstellung entnehmbar ist, treten bei der Abtastung verkämmte Spektren auf, die sich nicht mehr durch geeignete Schaltmittel voneinander trennen lassen: Die Abtastung eines Signales Smit der Abtastfunktion A=a0+al cosQt+a2cos2Qt+ bedeutet die Multiplikation A x S. Q ist die Kreisfrequenz der Abtastfunktion. Mit der Annahme S= U sinst erhält man Die Abtastfrequenz sei mit 8 MHz, die Breite des Übertragungskanals mit 4 MHz und die Bandbreite des Signales Smit 8 MHz angenommen. Im entstehenden Spektrum sind im Nutzsignal von 0 bis 8 MHz zusätzlich die an 8 MHz gespiegelten (gefalteten) Komponenten vorhanden, die von 8 bis 0 MHz liegen. Da die Konstante al nur bei sehr schmalen Abtastimpulsen gleich der Konstanten aO ist, erhält man bei schaltungstechnisch erwünschten breiten Abtastimpulsen bereits eine Störung im Verhältnis des gefalteten zum nichtgefaiteten Signalanteil. Darüber hinaus hat man nicht die Möglichkeit, die Relation zwischen gefaltetem und nichtgefaltetem Signalanteil willkürlich direkt zu ändern, wie dies z. B. aus Störabstandsgründen erwünscht ist.Das übertragene Signal wird bei dem bekannten Verfahren empfangsseitig einem weiteren Abtaster zugeführt, welcher seine Abtastproben in einen Bildspeicher einliest. Das dabei entstehende Signal ist jedoch nahezu unbrauchbar, wenn im Fernsehsignal feine Bildstrukturen mit großer Intensität auftreten. Es sei angenommen, daß das originale Fernsehsignal eine Sinusschwingung mit 2 MHz und eine Sinusschwingung mit 5 MHz jeweils mit der Amplitude t enthalte. Am Ende des Übertragungskanals mit 4 MHz Bandbreite hat man dann eine Sinusschwingung mit 2 MHz der relativen Größe 1 und eine Schwingung mit 3 MHz und relativen Größe 1. Am Ausgang des empfangsseitigen Abtasters, dessen Ausgang bei 8 MHz scharf begrenzt sein muß, ergeben sich folgende Schwingungen: a) die 2 MHz - Nutzschwingung mit der relativen Größe 1; b) die 5 MHz - Nutzschwingung mit der relativen Größe 1; c) eine 3 MHz - Störschwingung mit der relativen Größe 1; und d) eine 6 MHz - Störschwingung mit der relativen Größe 1.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833331224 DE3331224C1 (de) | 1983-08-30 | 1983-08-30 | Verfahren zur kompatiblen Auflösungserhöhung im Leuchtdichtesignal und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833331224 DE3331224C1 (de) | 1983-08-30 | 1983-08-30 | Verfahren zur kompatiblen Auflösungserhöhung im Leuchtdichtesignal und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3331224C1 true DE3331224C1 (de) | 1985-02-21 |
Family
ID=6207795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833331224 Expired DE3331224C1 (de) | 1983-08-30 | 1983-08-30 | Verfahren zur kompatiblen Auflösungserhöhung im Leuchtdichtesignal und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3331224C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2938349C2 (de) * | 1979-09-21 | 1983-05-26 | Aeg-Telefunken Ag, 1000 Berlin Und 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung zur kompatiblen Auflösungserhöhung bei Fernsehsystemen |
-
1983
- 1983-08-30 DE DE19833331224 patent/DE3331224C1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2938349C2 (de) * | 1979-09-21 | 1983-05-26 | Aeg-Telefunken Ag, 1000 Berlin Und 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung zur kompatiblen Auflösungserhöhung bei Fernsehsystemen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.:radio mentor elektronik 1968,H.1,S.036-039 * |
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