DE3326665A1 - Teilbares werkzeug fuer die spanabhebende bearbeitung - Google Patents

Teilbares werkzeug fuer die spanabhebende bearbeitung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool
    • B23B29/046Tool holders for a single cutting tool with an intermediary toolholder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Teilbares Werkzeug für die spanabhebende Bearbeitung
  • Bei Werkzeugmaschinen für die spanabhebende Bearbeitung von Werkstücken' bei denen die Werkzeuge gewisse Mindestabmessungen haben und in der Regel mit Hartmetallschneiden oder keramischen Schneiden bestückt sind, gibt es Bestrebungen, die Werkzeuge derart teilbar auszuführen, daß sie an einer bestimmten Trennstelle in einen die Schneide tragenden Werkzeugkopf und in einen der Befestigung des Werkzeugs an der Werkzeugmaschine dienenden Werkzeughalter getrennt werden können und daß diese beiden Werkzeugteile mit einer Kupplungsvorrichtung miteinander verbunden werden können Dadurch können die hochbeanspruchten Schneiden leichter und schneller gegen neue Schneiden ausgewechselt werden oder auch bei Bedarf leichter und schneller die Schneiden form gewechselt werden, als das bei kompakten Werkzeugen möglich ist.
  • Bei diesen teilbaren Werkzeugen weist die Kupplungsvorrichtung aufeinander abgestimmte Führungs- und Anlageflächen teils am Werkzeugkopf und teils am Werkzeughalter auf. Dazu gehört außerdem eine Spannvorrichtung, die eine relativ zum Werkzeuyhaller verschiebbare Zugstange aufweist, die mit einem Kraftantrieb verbunden ist und die mit dem Werkzeugkopf gekoppelt werden kann, um diesen gegen den Werkzeughalter zu spannen.
  • Bei einer bekannten Ausführung eines teilbaren Drehmeißels sind an der Trennstelle zwischen Werkzeug schaft und Werkzeugkopf prismatische Führungsflächen oder Anlageflächen vorhanden. Die Zugstange weist einen zylindrischen Zugkopf auf, der einen schlüssellochförmigen Grundriß hat und der am Werkzeugkopf in eine Ausnehmung eingreift, die ebenfalls einen schlüssellochförmigen Grundriß hat, wobei sie an der Schmalseite offen ist.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der Werkzeugkopf stets nur in einer ganz bestimmten Stellung mit dem Werkzeugschaft verbunden werden. Das Verbinden und Trennen des Werkzeugkopfes und des Werkzeugschaftes erfolgt auf einer Bewegungsbahn, die rechtwinklig zur Längsachse des Werkzeugschaftes ausgerichtet ist. Das schränkt die Einsatzmöglichkeiten eines solchen Werkzeuges ein, insbesondere dann, wenn im Zuge der Bearbeitung eines Werkstück es die Hauptschnittkräfte nach Größe und Richtung sich ändern.
  • Bei einem anderen bekannten teilbaren Werkzeug sind an der Trennstelle teils ebene und teils zylindrische Führungs- und Anlagetlächen vorhanden. Sie bilden am Werkzeugkopf einen kreisring-#ylinderförmigen Kragen und am Werkzeughalter einen in diesen Kragen hineinpassenden abgesetzten zylindrischen Zapfen. Sie dienen der Aufnahme der axialen und radialen Kräfte. Für die Übertragung tangentialer Kräfte ist im Bereich der ebenen Stirnfläche eine diametral ausgerichtete Nut-und-Federverbindung vorhanden. Die Kupplungsvorrichtung weist außerdem einige Klemmoolzen auf die im Zapfen des Werkzeughalters in je einer radial auswärts und zugleich schräg rückwärts gerichteten Bohrung längsverschiebbar geführt sind und die mittels eines Rundkeils am Ende der Zugstange nach außen getrieben werden können, so daß sie sich an einer im Inneren des Kragen-s vorhandenen Konusfläche des Werkzeugkopfes anlegen können. Durch die schräge Führung der Klemmbolzen wird der Werkzeugkopf teils axial und teils radial verspannt. Die radiaLen Spannkrafte wirken der qe.'genseitigen Anlage der Zylinderflächen - ischen dem ragen am Werkzeugkopf und dem Zapfen am Werkzeughalter entgegen, weshalb der Kragen nicht beliebig du.nnwandig ausgeführt werden darf. Dadurch wiederum ist der radiale Abstand der Klemmflächen an den klemmbolzen von der Längsachse des Werkzeuges verhältnismäßig klein, so daß durch diese Kupplungsvorrichtung nur verhältnismäßig geringe Kippkräfte aufgenommen werden können.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform eines teilbaren Werk zeuges werden an der Trennstelle die Führungs- und Anlageflächen durch eine Plan-Kerbverzahnung (Hirth-Verzahnung) gebildet. Die Kupplungsvorrrichtung weist einen mit dem Werkzeugkopf verbundenen Span#nbolzen mit kegelstumpfförmigen Kupplungsflächen auf. Im Inneren des Werkzeugshalters ist eine Spannzange vorhanden, derer einzelne Spannbacken auf der Innenseite mit kegelstumpfförmigen Gegenflächen zu den Kupplungsflächen des Spannbolzens versehen sind. Auf der Außenseite werden die Spannbacken durch eine treppenartige Aufeinanderfolge von zylindrischen und kegelstumpfförmigen Führungsflächen zunächst entlang der Kegelmantellinien auf einer schrägen Bewegungsbahn und dann entlang der zylindrischen -lanteilinien auf einer axialen Bewegungsbahn geführt. Infolge der treppenartigen Anordnung der verschiedenen Führungsflächen erhalt die Spannzange verhältnismöäßig große radiale Abmessungen Das ergibt entweder entsprechend große Außenabmessungen des gesamt er werkzeuges oder aber, bei vorgegebenen Außenabmessungen, 1 eine entsprechende Beschränkung der radialen Abmessungen der der üb- üb -rigen Jeile mit entsprechenden Einbußen des Kraftübertragungsvermögene, der Steifigkeit und dergleichen.
  • Der i rfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein teilbares Werkzeug zu schaffen, das einerseits vielfältige Einsatzmöglichkeiten hat und bei dem die erse tb die leile der Spannvorrrichtung nu@ einem verhältnismäßig geringen Raumbedarf, insbesondere in radi a 1 er Rachtung, haben.
  • DlLS Au wabe wird Durch ein Werkzeug mit den im Anspruch 1 im Auspruch 2 o dt r i r Anspruch 3 angegebenen Mermalen gelöst.
  • Bei einem Werzeug mit einer Spanivorrichtung mit. den Merkmalen des Anspruches 1 sind die äueren Führungsfiächen nur einstufig angeordnet, weshalb die Spannzange und das sie aufnehmende Teil des Werkzeuges mit verhältnismäßig geringen radialen Abmessungen auskommen. Da dabei die für eine genaue Einspannung des Spannbolzens wichtigen zylindrischen Führungsflächen sowohl an der Spannzange wie auch an dem sie aufnehmenden Teil in einer Fluchtlinie liegen und sie daher in einem Arbeitsgang bearbeitet verden können, wird eine sehr hohe Genauigkeit und wechslseitige Übereinstimmung dieser Führungsflächen erreicht. Selbst beim Auftreten von Fertigungstoleranzen hinsichtlich der Durchmesser oder Halbmesser der zylindrischen Führungsflächen ist eine genaue achsparallele Ausrichtung der einzelnen Spannbacken der Spannzange gewährleistet. Dadurch tragen sie weitgehend zu gleichen Teilen zur Aufnahme und Übertragung der erforderlichen Einspannkräfte der Spannvorrichtung bei. Sicherheitszuschläge bei den Abmessungen für einseitige und damit örtlich überhöhte Belastungen können unterblciberi oder zumindest vermindert uerden.
  • Bei einer Ausführung des Werkreuges nach Anspruch 2 entfallen die kegeligen Führungsflächen zwischen der Spannzange und dem Jerkzeughalter. Ihre flührungsflächen sind gleiche durchgehende Zylinderflächen. Durch den Wegfall der kegeligen Führungsflächen und des entsprechenden radialen Bevegungsraumes der Spannbacken uird eine hinsichtlich der radialen ;\bmessungen noch kompaktere Spannvorrichtung geschaffen. Der eingesparte Bwegungsraum und die geringere radiale Bauhöhe zumindest einiger der Teile der 'ipannworricht:ung kann entweder für eine Veringerung der Auße.nabmessungen des Werkzeuges eder für eine radiale Verstärkung einier der Teile der Spannvorricf0tung oder auch für beides benutzt Werden. Wegen des Wegfall der kegeligen Führungsflächen entfällt auch die erste axiale Beueguriqsphase der spannzange entlang der kegeligen Führungsflächen. I!etJen der ständig vorhandenen gegen-#eitigen Anlage der durchgehenden zylindrischen Führungsflächen entfällt auch ein großer Teil der ziel tee axialen Bewegungsphase zur Herstellung eines ausreichend großen axialen Uberdeckungsgrades, wie er bei einzelnstehenden zylindrischen Führungsflächen erforderlich ist. Weil überdies die Spannbacken für das Einspannen des Spannbolzens im eneren Sinne nur einen verhältnismäßig kurzen axialen Weg benötigen, können die Kupplungsflächen zwischen dem Spannbolzen und der Spannzange in axialer Richtung verhältnismäßig dicht aneinandergerückt werden, so daß im gleichen Längenabschnitt entweder mehr Kupplungsflä- ç chen untergebracht werden können und/oder der Abschnitt mit den Kupplungsflächen verhältnismäßig kurz ausgeführt werden kann.
  • Dadurch und durch die Verringerung des axialen Bewegungsraumes der Spannzange wird eine auch in axialer Richtung sehr kompakte Spannvorrichtung geschaffen.
  • Bei einer Ausführung des Werkzeuges nach Anspruch 3 werden die gleichen Vorteile wie zuvor erreicht. Der größere Drehweg wird mindestens zum Teil durch die Vergrößerung des Anteils der einander überdeckenden Flächen bei den Kupplungsflächen wieder ausgeglichen, wodurch eine weitere axiale Verkürzung der Spannvorrichtung möglich ist.
  • Bei einer Ausgestaltung des Werkzeuges navh Anspruch 4 werden die Vorteile der Schnellkupplung gemäß Anspruch 2 mit dem kürzeren Drehweg wieder erreicht wobei die Verringerung des Überdeckungsgrades durch eine entsprechende Vergrößerung der Anzahl der Cewindegänge ausgeglichen werden kann.
  • Bei einer Ausgestaltung des Werkzeuges nach Anspruch 5 wird erreicht, daß die radiale Komponente der Einspannkräfte zwischen dem Spannbolzen und der Spannzange unmittelbar an die zylindrische Führungsfläche am Werkzeughalter übertragen wird.
  • Mit einer fallweisen Ausgestaltung des Werkzeuges nach Anspruch o oder nach Anspruch 7 wird eine besonders wirksame Einspannung des Spannbolzens erreicht.
  • Bei einer Ausgestaltung des Werkzeuges nach Anspruch 8 wird das Einkuppeln der Kupplungsflächen des Spannbolzens und der Spannzange in Umfangsrichtung erleichtert, weil dabei in axialer Richtung selbsttätig eine Relatiustellung der beiden Teile erreicht wird, in der in Umfangsrichtung ihre Kupplungsflächen ~Zahn auf Lücke stehen. Mit einer Weiterbildung nach Anspruch g läßt sich das auf elafacha Weise mechanisch verwirklichen.
  • Durch eine Ausgestaltung des Werkzeugs nach Anspruch 10 wird eine einfach herzußtellende Drehvorrichtung für die Ausführungsformen geschaffen, die eine Drehbewegung für den Kuppelvorgang erfordern.
  • Durch eine Ausgestaltung des Werkzeugs nach Anspruch 11 wird eine genau zentrierende und zugleich sehr steife Verbindung zwischen dem Spannbolzen und dem Werkzeugkopf geschaffen. Diese wird durch eine Weiterbildung nach Anspruch 12 noch dadurch unterstützt, daß der Spannbolzen und der Werkzeugkopf an einer in axialer Richtung von ihren kegelstumpfförmigen Führungs- und Anlageflächen entfernten Stelle nochmals in radialer Richtung genau geführt werden. Diese Vorteile kommen bei einer Weiterbildung nach Anspruch 13 dadurch noch stärker zur Geltung, daß das Sägezahngewinde in der hier gewählten Zugrichtung keinerlei raaial ausgerichtete Kräfte erzeugt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in den Zeichnung darryestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es Lt'ijcn: Fig. 1 teils eine Seitenansicht und teils einen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispieles des Werkzeuges gemäß der Erfindung in der Spannstellung oder Letriebs-Stellung; Fig. 2 die Seitenansicht bzw. der Längsschnitt des Werkzeuges nach Fig. 1 in der Lösestellung; Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt des Werkzeuges nach Fig. 1; Fig. 4 einen ausschnittweise dargestellten Querschnitt des Werkzeuges nach Fig. 1; Fig. 5 einen ausschnittweise dargestellten Querschnitt eines abgewandelten Ausführungsbeispieles des Werkzeuges; Fig. 6 einen ausschnittweise dargestellten Längsschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels des Werkzeugs; Fig. 7 einen ausschnittweise dargestellten Längsschnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles des Werkzeuges; Fig. 8 je eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenan-und 9 sicht eines weiteren Ausführungsbeispieles des Werkzeugs in der Spannstellung bzw. in der Lösestellunq; Fig. 10 teils eine Seitenansicht und teils einen Längsschnitt Fig. 11 einen Querschnitt des Werkzeuges nach Fig. 10; Fig. 12 je einen Querschnitt einer teilweisen Abwandlung des und 13 Werkzeuges nach Fig. 10; Fig. 14 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus dem Längsschnitt nach Fig. 10; Fig. 15 eine ausschnittweise dargestellte Abwicklung des Ausschnittes nach Fig. 14; Fiq. 16 eine Stirnansicht eines Teils des Werkzeuges nac! Fig. 14; Fig. 17 teils eine Seitenansicht und teils einen Längaschnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles des Werlizeue3es; Fig. 1U eine schematische Stirnansicht der Teile des tJer'-zeuges nacii Fig. 17.
  • Das aus Fi3. 1 und 2 ersichtliche Werkzeug 20 wird als Drehmeißel oder als Bohrmeißel eingesetzt. Es weist zwei Haup tbauteile auf, nämlich einen Werkzeughalter 21 und einen Werkzeugkopf 22. Der Werkzeughalter 21 dient der Befestigung des Werkzeuges 10 an einer nicht dargestellten Werkzeugmaschine. Die von der Art und vom Aufbau der Werkzeugmaschine abhängigen Gestaltungsmerkmale des Werkzeughalters und Verbindungselemente sind ebenfalls nicht dargestellt. Der Werkzeugkopf 22. trägt den Schneidenkörper, der im folgenden kurz als Schneide 23 bezeict1-net ist und der hier als aufgelötete Hartmetall-Schneide ausgebildet und dargestellt ist.
  • Das Werkzeug 20 ist teilbar. Der Werkzeughalter 21 und der Werkzeugkopf 22 können an einer Trennstelle 24 voneinander getrennt werden. Im gespannten Zustand, dem Betriebszustand (Fig. 1), werden die beiden Werkzeugteile mittels einer Kupplungsvorrichtung 25 miteinander verbunden.
  • Die Kupplungsvorrichtung 25 weist zwei Gruppen Führungs- und Anlageflächen auf, nämlich die ernten Anlageflächen 26 bzw. 27 und rie zweiten Anlageflächen 28 bzw. 29 (Fig. 2), die teils am werkzeughalter 21 und teils am Werkzeugkopf 22 angeordnet sind.
  • Daneben weist die Kupplungsvorrichtung 25 eine Spannvorrichtung 31 auf. Sowohl die Führungs- und Anlageflächen 26 ... 28 wie auch die Spannvorrichtung 31 und ihre Teile sind mittig zu einer gemeinsamen Achse 32 es Werkzeughalters 21 und des Werkzeuge kopfes 22 angeordnet.
  • Die erstgenannten Fü'hrungs- und Anlugeflächen 26 und 27 sind aufeinander abgestimmte Kegelstumpfflächen, die im Bereich der einander zugekehrten Stirnseiten der beiden Wcrkiu#..#teile angeordnet sind und zumindest annähernd im gleichen Halbmesserbereich gelegen sind. Die a Werkzeughalter 21 vorhandene Kegels Lumpffläche 26 ist als Innenkonus ausgebildet Die am WerkzeLLj'kopf ~ vorhandene Kegelstumpfflä.che 2U ist als Außenkonus ausgebildet.
  • Die beiden Kegelstumpfflächen 26 und 27 haben einen Kegelspitzen-i winkel, der zwischen 6() und 1200 liegt. Die Größe dieses Winkel-4 wertes richtet sich unter anderem danach, in welchem Verhältnis -zueinander die zu übertragenden Radialkräfte und Axialkräfte auftreten. Beim Überwiegen der Radialkräfte ist ein kleinerer Kegeispitzenwinkel günstiger. Umgekehrt ist beim Überwiegen der i Axialkräfte ein größerer Kegelspitzenwinkel günstiger. Die Kegelstumpfflächen 26 und 27 sind an beiden Werkzeugteilen 21 und 22 -in einem möglichst weit außen gelegenen Halbmesserbereich angeordnet, damit der Abstand zur gemeinsamen Achse 32 möglichst groß ist und ein möglichst großer Momentenarm entsteht. Die radiale Abmessung der Kegelstumpfflächen 26 und 27 richtet sich nach der Größe der zu übertragenden Kräfte und der zulässigen Flächenpressung, wobei die unvermeidlichen elastischen Verformungen zu berücksichtigen sind. Im Rahmen dieser Erfordernisse werden die Kegelstumpfflächen 26 und 27 auf einen möglichst kleinen Halb- w messerbereich begrenzt, damit bei vorgegebenen Außenabmessungen -t der beiden Werkzeugteile für die übrigen Einzelteile, insbesonde-; re die Teile der Spannvorrichtung 31, ein möglichst großer Raum 1 zur Verfügung steht.
  • Die zweiten Führungs- und Anlageflächen 28 und 29 wirken aLs t#--; gentiale Kupplungsflächen. Diese tangentialen Kupplungsflächen 28 und 29 werden durch die beidseitigen ebenen Zahnflanken 33 bzw. 34 der Zähne 35 und 36 einer regelmäßigen Kerbverzahnung (Fig. 4) yebildet. Die am Werkzeughalter 21 angeordneten und nach innen gerichtet Zähne 35 mit den Zahnflanken 33 bilden zusammen das Nabenprofil und die am Werkzeugkopf angeordneten und nach außen gerichteten Zähne 36 mit den Zahnflanken 34 bilden zusammen das Wellenprcfil der Kerbverzahnung.
  • Anstelle e eirier ner regelmäßigen kerbverzahnung können als tangentiale Kupplungsflächen 28' und 29' auch die Flanken eines regelmäßigen Vielnutprofils eingesetzt werden, wie das in Fig. 5 angedeutet ist.
  • Die Spannvorrichtung 31 weist einen Spannbolzen 37, eine Spannzange 38 und eine die Spannzange 38 betätigende Zugvorrichtung 39 auf.
  • Der Spannbolzen 37 ist mit dem Werkzeugkopf 22 abnehmbar verbunden, wobei er außerdem daran genau mittig geführt ist. Der Spannbolzen 37 weist zu diesem Zweck (Fig. 2) eine kegelstumpfförmige Führungs- und Anlagefläche 41 (als Außenkonus) auf, die an der Umfangsfläche eines Bundes 42 angeordnet ist, der in einem gewissen axialen Abstand vom Ende des Spannbolzens 37 vorhanden ist. In Richtung zum Ende des Spannbolzens 37 hin schließt an den Bund 42 ein zylindrischer Abschnitt mit einem Schraubengewinde 43 an. Dieses Schraubengewinde 43 ist als Sägezahngewinde ausgebildet, dessen annähernd rechtwinklig zur gemeinsamen Achse 32 ausgerichtete Gewindeflanke Vom Werkzeugkopf 22 abgekehrt ist. An diesen Abschnitt mit dem Schraubengewinde 4 schließt ein letzter Abschnitt mit einer zylindrischen Führungsfläche 44 an. In entsprechender Weise sind am Werkzeugkopf 22 eine kegelstumpfförmige Führungs- und Anlagefläche 45 (als Innenkonus), daran anschließend ein Abschnitt mit einem Muttergewinde 46 und ein letzter Abschnitt mit einer glatten zylind-rizehen Führungsfläche 47 vorhanden die auf die entsprechende# GecJenflächEn am Spannbolzen 37 abgestimmt sind. Auf der vom gewinde 43 abgekehrten Seite des Bundes 42 mit der Kegcls tumpffläche 41 ist ein zylindrischer Diind 40 vorhanden, der it zwei oder mehr Anflachunrjen 49 versehen ist damit der Spannbolzen 37 Lim Werkzeugkopf 22 festgezogen werden kann Der Spannbolzen 37 weist in einiyer Entfernung von der be fcs Ligungsstelle mit dem Werkzeugkopf 22 zwei Kupplungsflächen 51 und 52 auf. Diese Kupplungsflächen 51 und 52 sind als Kegelstumpfflächen ausgebildet. Sie haben untereinander den gleichen Innendurchmesser und den gleichen Außendurchmesser. Ihr Kegelspitzenwinkel liegt zwischen 450 und 900 und beträgt bevorzugt 60°. Die Flächennormale dieser Kupplungsflächen 51 und 52 hat eine radial auswärts gerichtete Komponente und eine zum Werkzeugkopf 22 hin gerichtete axiale Komponente, wobei die Flächennormale beider Kupplungsflächen 51 und 52 untereinander parallel ausgerichtet sind. Wenn bei solchen umlaufenden Flächen Angaben über die Ausrichtung ihrer Flächennormale gemacht werden und dabei auf die Ausrichtung der Flächennormale einer anderen Fläche oder auf die Anordnung bestimmter Teile Bezug genommen wird, ist stets davon auszugehen, daß diese Angaben auf jeweils dieselbe Schnittebene, insbesondere dieselbe Längsschnittebene, bezogen sind, die im allgemeinen mit der Zeishellebene der Darstellung gleichzusetzen ist.
  • Die beiden Kupplungsflächen 51 und 52 am Spannbolzen 37 haben untereinander einen bestimmten axialen Abstand. An den kleineren Durchmesser der Kupplungsflächen 51 und 52 schließt je eine zylindrische Übergangsfläche 53 bzw. 54 an. Die Übergangsfläche 53 erstreckt sich von der Kupplungsfläche 51 aus bis in die Nähe der Befestigungsstelle mit dem Werkzeugkopf 22 hin. Die übergangsfläche 54 erstreckt sich von der Kupplungsfläche 52 aus bis zur Rückseite der Kupplungsfläche 51 hin. Die Rückseite bei der Kupplungsflächen ist im allgemeinen ebenfalls eine Kegelstumpffläche, die jedoch einen erheblich stumpferen Kegels,#itzenwinkel als die Kupplungsfläche hat.
  • Die im We rkzeughalter 21 angeordnete Spannzange 38 wird durch mehrere Längsschlitze in wrneinar1del getrennte Spannbacken 55 unterteilt. Diese werden mittels gummielastischer Federelemente zusammengehalten, die in den Schlitzen angeordnet sind #fi. 11 und 12) und mit den einzelnen Spannbacken verbunden sind, ist besondere daran angegossen oder anvulkanisiert sind, oder die damit verklebt sind. Wenn in Bezug auf die Spannzange 38 Angaben über einzelne Gestaltungsmerkmale, insbesondere über die Anordnung, Ausrichtung oder Abmessung eines ihrer Einzelmerkmale gemacht werden, gilt das auch in Bezug auf die einzelnen Spannbacken mit der Maßgabe, daß diese die gleiche gegenseitige Zuordnung haben wie vor der Zerteilung des Spannzangenkörpers.
  • Die Spannzange 38 ist in erster Näherung ein hohlzylindrisches Gebilde. Sie ist auf ihrer Innenseite mit zwei Kupplung flächen 57 und 58 versehen, die als Kegelstumpfflächen ausgebildet sind. Deren Flächennormale hat die umgekehrte Ausrichtung wie die Flächennormale der Kupplungsflächen 51 und 52 am Spannbolzën 37. Die Kupplungsflächen 57 und 58 haben untereinander den gleichen Innenhalbmesser und den gleichen Außenhalbmesser, die geringfügig größer als die entsprechenden Maße der Kupplungsflächen 51 und 52 am Spannbolzen 37 sind. Diese Kuplungsflächen 57 und 58 haben den gleichen axialen Astand untereinander, den die Kupplungsflächen 51 und 52 am Spannbolzen 37 haben. Sie sind außerdem an der Spannzange 38 so angeordnet, daß sie in deren Spannstellung (Fig. 1) zum grüßten Teil in den gleichen axialen Abschnitten wie die Kupplungsflächen 51 und 52 am Spannbolzen stehen und an diesen anliegen.
  • An den Außenhalbmesser der Kupplugsflächen 57 und 58 schließt in der vom Werkzeugkopf 21 abgekehrter Richtung je eine zylintische Übergangsfläche 59 bzw. 60 an deren axiale Lr treckung etwas größer ist als der größLe axiale Verstellweg der Spann-Zange 38 zwischen ihrer Spannstellung (Fig. 1) und ihrer Lösestellung (Fig. 2). Vom Innenhalbmesser eier Kupplunssflächen 57 und 5U geht in der umgekehrten axialen Richtung je eine ebenfalls zylindrische ÜLzergangsfläche 61 bzw. 62 EIUS. Die bergangsfläche 61 erstreckt sich bis zum Ende der Spannzange 38.
  • Die Übergangsfläche 62 erstreckt sich bis zu der Querschnittsebene, an der die weiter außen gelegene Übergangsfläche 59 endet, so daß dort zwischen ihnen eine mehr oder ebene kreisringförmige Übergangsfläche entsteht.
  • Die Spannzange 38 weist auf ihrer Außenseite zwei zylindrische Führungsflächen 63 und 64 und zwei kegelstumpfförmige Führungsflächen 65 und 66 auf (Fig. 1). Die zylindrischen Führungsflächen 63 und 64 haben untereinander den gleichen Außenhalbmesser. Je eine der kegelstumpfförmigen Führungsflächen 65 und 66 schließt an der vom Werkzeugkopf 22 abgekehrten Seite an eine der zylindrischen Führungsflächen 63 bzw. 64 an, wobei sie sich von dort aus verjüngt. Die Flächennormale der kegelstumpf förmigen Führungsflächen 65 und 66 haben demnach eine radial auswärts gerichtete Komponente und eine vom Werkzeugkopf 22 weq gerichtete axiale Komponente. Die Flächennormale beider kegelstumpfförmiger Führungsflächen 65 und 66 sind untereinander parallel ausgerichtet. Die Halbmesserdifferenz ist bei beiden kegelstumpfförmigen Führungsflächen zumindest annähernd gleich groß und dabei zugleich größer als die Halbmesserdifferenz der KupplungsFlächen 51 und 52 am Spannbolzen 37. Am kleineren Halbmesser der kegelstumpfförmigen Führungsflächen 65 und 66 schließt je eine zylindrische Übergangsfläche 67 bzw. 68 an. Die Überganqsfläche 67 erstreckt sich bis zum Anfang der benachbarten zylindrischen Führungsfläche 64. Die Übergangsfläche 68 erstreckt sich bis zum Ende der .Spannzange 38 hin.
  • Für jede der äußeren Führungsflächen 63 ... 66 an der Spannzange 38 ist, als Teil der Spannvorrichtung 31, am Werkzeughalter 2 1 je eitie darauf abgestimmte innere Führungsflüche vorhanden. Diese #ind an einem hülsenförmigen Führungsteil 69 des Werkzeughalters 21 angeordnet, zwei nicht dargestellter Weise mit dem rohrförmig erscheinenden Hauptteil 70 des Werkzeughalters 21 verbunden ist, an dessen vorderem Ende sich die kegelstumpfförmige Führungs- und Anlagefläche 26 befindet.
  • Diese inneren Führunysflächen sind zwei zylindrische Führungsflächen 71 und 72 und zwei kegelstumpfförmige Führungsflächen 73 und 74. Die zylindrischen Führungsflächen 71 und 72 haben untereinander den gleichen Innendurchmesser, der zumindest annähernd gleich dem doppelten Außenhalbmesser der äußeren zylindrischen Führungsflächen 63 und 64 an der Spannzange 38 ist. Von den kegelstumpfformigen Führungsflächen 73 und 74 schließt je eine an der dem Werkzeug'kopf 22 zugekehr#en Seite an je eine der zylindrischen führungsflächen 71 und 72 an, von wo aus sie sich erweitern. Ihre Flächennormale die untereinander parallel ausgerichtet sind, haben zumindest annähernd die entgegengesetzte Ausrichtung wie die 1#l#chennormale der äußeren kegelstumpfförmigen Führungsülächen 65 und 66 an der Spannzange 38. Die inneren kegelstumpfförmigen Führungsflächen 73 und 74 am Führungsteil 69 haben eine Halbmesserdifferenz, die größer ist als die Halbmesserdifferenz der Kupplungsflächen 51 und 52 am Spannbolzen 37. Der kleinere Halbmesser der kegelstumpfförmigen Führungsflächen 73 und 74 ist ungefähr gleich groß wie der größere Halbmesser der kegelstumpfförmigen äußeren Führungsflächen 65 und 66 an der Spannzange 38.
  • An die kegelstupfförmige Führungsfläche 74 schließt eine zylindrische Übergangsfläche 55 an, die sich in Richtung zum lJerzeugkopf 22 hin bis zu der Quqrschnittsebene erstreckt, an der die zylindrische Führungsfläche 71 beginnt.
  • An dem Führungsteil 69 haben die Übergangsstellen zwischen je einer der inneren zylindrischen FührungsFlächen 71 und 72 und der ihr zugehörigen, an ihr anschließenden kegelstumpfförmigen Lü#rungsfla"che 73 bis 74 den qielehen axialen Abstand, den an der Spannzange die Übergangsstellen zwischen Je einer der äußeren zylindriche Führunsflachen 63 und 64 und der ihr zugeörien, an sie anschließenden kegelstumpfförmigen Führungaflächen 5 bzw. 66 haben. Dadurch werden bei einer Axialbewegung der Spannzange 38 ihre Spannbacken 55 stets parallel zu sich selbst bewegt, sei es entlang der zylindrischen Führungsflächen oder sei es entlang der kegelstumpfförmigen Führungsflächen.
  • Die Spannzange 313 weist an dem vom Werkzeugkopf 22 abgekehrten Ende in ihrem Inneren eine kreisringförmige Anlagefläche 76 auf, die dem Werkzeugkopf 22 zugekehrt ist. Diese Anlagefläche 76 ist rechtwinklig zur gemeinsamen Achse 32 ausgerichtet. Diese .Anlagefläche bildet einen Teil der Zugvorrichtung 39.
  • Als weiterer Teil der Zuvorrichtung ist eine Zugstange 77 vorhanden, die mit einem nicht dargestellten Kraftantrieb verbunden ist oder verbindbar ist. Die Zugstange 77 ist mittig zur gemeinsamen Achse 32 angeordnet Sie erstreckt sich bis in den Innen--raum der Spannzange 38 hinein. Die Zugstange 77 ist an ihrem in den Innenraum der Spannzange 38 hineinragenden Ende mit einem Zugkopf 78 versehen, der eine vom Werkzeugkopf 22 abgekehrte ebene kreisringförmige Anlagefläche 79 aufweist. Diese Anlagefläche 79 am Zugkopf 78 und die ihm zugekehrte Anlagefläche 76 an der Spannzange 38 liegen in jeder Stellung der Spannzange 38 zumindest teilweise im gleichen Halbmesserbereich.
  • Die bisher beschriebenen Teile des Werkzeuges 20 wirken wie rolgt zusammen: Zum Lösen des Werkzeugkopfes 22 vom Werkzeughalter 21 wird die Zugstange 77 bis in ihre vordere Stellung in den Werkzeughalter 21 hineingeschoben (Fig. 2). Bei ihrer Bewegung dorthin wird, durch nicht dargestellte Mitnehmer, die Spannzange 38 in ihre aus Fig. 2 ersichtliche Losestellung oder Freigabestellung geschoben. Dabei bewegen sich ihre Spannbacken zunächst mit ihren äußeren Zylindrischen Führungsflächen 63 und 64 entlang der zylindrischen Führungsflächen 71 und 72 am Führungsteil 69. Dadurch entfernen sich die kegelstumpfförmigen Kupplungsflächen 57 und 58 der Spannzange von den Gegenflächen, den kegelstumpfförmigen Kupplungsflächen 51 und 52 am Spannbolzen 37, in axialer Richtung.
  • Im zweiten Abschnitt der axialen Bewegung der Spannzange 38 bewegen sich ihre Spannbacken 55 mit ihren kegelstumpfförmigen äußeren Führungsflächen 65 und 66 entlang der inneren kegelstumpfförmigen Führungsflächen 73 und 74 des Führungsteils 69 so weit vorwärts und zugleich radial auswärts, bis die zylindrischen Übergangsflächen 67 und 68 der Spannzange 38 an den zylindrischen Führungsflächen 71 und 72 des Führungsteils 69 anliegen. In diesem zweiten Abschnitt der Axialbewegung der Spannzange 38 werden ihre Spannbacken 55 durch die Federelemente 56 so weit suseinandergespreizt, daß ihre auf ihrer Innenseite gelegenen kegelstumpfförmigen Kupplungsflächen 57 und 58 außerhalb der axialen Bewegungsbahn der kegelstumpfförmigen Kupplungsflächen 51 und 52 des Spannbolzens 37 liegen. Dadurch kann der Spannbolzen 37 aus der Spannzange 38 und aus dem gesamten Werkzeughalter 21 in axialer Richtung frei herausgezogen werden. Dabei lösen sich zunäcnst die beiden kegelstumpfförmigen Führung und Anlageflächen 26 und 27 voneinander. Nach einer gewissen wegstrecke des Werkzeugkopfes 22 lösen sich auch die tangentialen Kupplungsflächen 28 und 29 voneinander. Sobald der Spannbolzen 37 ganz aus der Spannzange 38 ausgetreten ist, kann der erkzeugkopf 22 vollständig wegbewegt werden.
  • zei dem umgekehrten #ewegungsablauf zum Einspannen eines Ulerkzeugkopfes 22 wird dieser auf dem letzten Teil der Zuführbelegung möglichst mittig zur gemeinsamen Achse 32 in axialer Richtung auf den Werkzeughalter 21 zubewegt, so daß sein vorauslaufender Spunnbolzen 37 in den Innenraum der Spannzange 38 eintritt. Eine kurze Wegstrecke vor Erreichen der axialen Ends# eilung des Werkzeugkopfes 22 tritt das durch die tangentialen Füt rings und Anlageflächen 29 gebildete Kerbverzahnungs-Wellenpru fil in das Nabenprofil am Werkzeughalter 21 ein, das durch dess tangentiale Führungs- und Anlageflächen 28 gebildet wird. Beim Erreichen der axialen Endstellung des Werkzeugkopfes 22 legt sich seine kegelstumpfförmige Führungs- und Anlagefläche 27 an der Gegenfläche, der kegelstumpfförmigen Führungs- und Anlageflächen 26 am Werkzeughalter 21 an. Dadurch wird der Werkzeugkopf 22 gegenüber dem Werkzeughalter 21 zentriert. Diese Stellu des Werkzeugkopfes 22 ist aus Fig. 1 ersichtlich.
  • Durch Betätigen der Zugvorrichtung 39 wird die Zugstange 77 in axialer Richtung vom Werkzeugkopf 22 wegbewegt. Sie nimmt dabei die Spannzange 38 aus ihrer Löse- oder Freigabestellung (Fig. 2 in die Spannstellung (Fig. 1) mit. Dabei bewegen sich die Spann backen 55 zunächst axial und zugleich radial einwärts, solange die kegelstumpfförmigen Führungsflächen 65 und 66 sowie 73 und aneinander entlanggleiten. Dabei bewegen sich die kegels Lumpfförmigen Kupplungsflächen 57 und 58 der Spannzange 38 entlang einer Kegelmantellinie auf die gemeinsame Achse 32 zu, bis sie sich im gleichen Halbmesserbereich wie die Kupplungsflächen 51 und 52 am Spannbolzen 37 befinden. Dabei ist sowohl in axialer Richtung wie auch in radialer Richtung ein gewisses Spiel zwischen den verschiedenen Innenflächen der Spannzange 38 und den ihnen gegenüberliegenden Außenflächen des Spannbolzens 37. Im zweiten Abschnitt ihrer Spannbewegung bewegen sich die Spannbacken 55 rein axial so lange in Richtung auf ihre Spannstellunt hin, bis ihre kegelstumpfförmigen Kupplungsflächen 57 und 58 sich an den Kupplungsflächen 51 und 52 des Spannbolzens 37 anlegen. Durch eine Steigerung der Zugkraft an der Zugstange 77 führen die Spannbacken 55 mit ihren Kupplungsflächen 57 und 58 auf den Kupplungsflächen 51 und 52 des Spannbolzens 37 eine kleine Relativbewegung in Richtung ihrer gemeinsamen Hantellinien aus, wodurch das radiale Spiel zwischen den äußeren >>lin dreschen I#ührunqsfläcl,en 63 und 64 der Spannbacken 55 und den inneren zylindrischen Führungsf.lächen 71 und 72 des Führungsteils 69 beseitigt wird und die Spannbacken 55 sowohl nach innen in Richtung auf den Spannbolzen 37 hin wie auch nach außen in Richtung auf den Führungsteil 69 hin eine radiale Spannkraftkomponente ausüben, die von einer axialen Spannkraftkomponente begleitet wird.
  • Im folgenden werden anhand Fig. 6 bis 9 einige weitere Ausführungsbeispiele des Werkzeuges erläutert, die hinsichtlich der Anordnung und/oder Ausbildung der tangentialen Kupplungsflächen abyewandelt sind.
  • Bei der aus Fig. 6 ersichtlichen Ausführungsform des Werkzeugs sind wie bisher am Werkzeughalter 81 und am Werkzeugkopf 82 je eine als Innenkonus bzw. als außenkonus ausgebildete kegelstumpfförmige Führungs- und Anlagefläche 83 bzw. 84 vorhanden, die der axialen und radialen Kupplung der beiden Werkzeugteile dienen. Sowohl der Werkzeughalter 81 wie auch der Werkzeugkopf 82 zind mit tangentialen Kupplungsflächen 85 bzw. 86 versehen, die an beiden Werkzeugteilen als Wellenprofil ausgebildet sind. Im einzelnen handelt es sich bei den tangentialen Kupplungsflächen 85 und 86 vorzugsweise wieder um eine Kerbverzahnung. Beide Wellenprofile sind hinsichtlich der Profilmerkmale der Kerbverzahnung einander gleich, Die Kupplunc dieser beiden in axialer Richtung nebeneinander liegenden Wellenprofile übernimmt ein zusätzliches Kupplungsteil in Form einer Kupplungshülse 87. Sie ist uuf ihrer innenseite mit tangentialen Kupplungsflächen 88 versehen, die uls Nabenprofil ausgebildet ist, welches auf die Wellenprofile der KupplungsSlächen 85 und 86 abgestimmt ist.
  • Zur Festlegung der Kupplungshülse 87 an einem der beiden Werkzeugteile, und zwar bevorzugt am Wericzeuyhalter 81, ist eine Arretiervorrichtung 89 für die Kupplungshülse 87 vorhanden.
  • Juzu weist die kupplungshülse 87 auf der vom Werkzeugkopf 82 abgekehrten Seite einen in axialer Richtung über die tangentialen Kupplungsflächen 85 des Werkzeughalters 81 hinaus~ ragenden Längenabschnitt 91 auf, an dessen Innenseite im Halbmesserbereich ihrer tangentialen Kupplungsflächen 88 eine Umfangsnut 92 vorhanden ist. Darin ist ein Sprengring 93 mit kreisrunder Querschnittsfläche eingesetzt. Da die Umfangsnut 92 an der Kupplungshülse 87 im Halbmesserbereich ihres Nabenprofils mit den Kupplungsflächen 88 liegt, liegt der in die Umfangsnut eingesetzte Sprengring 93 zugleich auch im Halbmesserbereich des Wellenprofils mit den Kupplungsflächen 85 am Werkzeughalter 81. Die vom Werkzeugkopf 82 abgekehrte Stirnseite des llellenprofils 85, der Sprengring 93 und die dem Werkzeugkopf 82 zugekehrte Seite der Umfangsnut 92 im Nabenprofil 88 bilden zusammen einen Axialanschlag für die Kupplungshülse 87, der in Richtung auf den Werkzeugkopf 82 hin wirksam ist. In der umgekehrten Richtung wird der Axialanschlag für die Kupplungshülse 87 durch einen Sicherungsring 94 gebildet, der in eine auf ihn abgestimmte Umfangsnut 95 an der Außenseite des Werkzeughalters 81 eingesetzt ist.
  • Die aus Fig. 7 ersichtliche Ausführungsform des Werkzeugs ist gegenüber der aus Fig. 6 ersichtlichen Ausführungsform hinsichtlich eines Teils der Arretiervorrichtung für die Kupplungshülse 87 abgewandelt.
  • Für den in Richtung auf den Werkzeugkopf 82 hin wirksamen Anschlag ist die Kupplungshülse .87 wie bisher mit einer Urifungsnut 92 versehen, in die der Sprengring 93 eingesetzt ist, der sich wiederum an dem Wellenprofil 85 anlegt. Die Umfangsnut 95' für den Sicherungsring 94 und dieser selbst sind in einer gewissen axialen Entfernung vom Ende der Kupplungshülse 87 angeordnet.
  • Zwischen der Kupplungshülse 87 und dem Sicherungsring 49 ist eine Schraubendruckfeder 96 eingesetzt, die auf der Außenseite des Werkzeughalters 81' geführt ist und die sich mit ihren Enden über je einen #cheibenförmigen Federteller 97 bzw. 98 an der ihr zugekehrten Stirnseite der Kupplungshülse 87 bzw. am Sicherungsring 94 abstützt. Durch diese Ausbildung der Arretiervorrichtung erhält die Kupplungshülse 87 in Richtung auf den Werkzeugkopf hin einen festen Anschlag, wohingegen sie in der entgegengsetzten Richtung elastisch nachgiebig abgestützt ist.
  • Bei dem aus Fig. 8 und 9 ersichtlichen Ausführungsbeispiel des Werkzeugs 100 liegen der Werkzeughalter 101 und der Werkzeugkopf 102 axial und radial wieder an zwei kegelstumpfförmigen Führungs und Anlageflächen 103 bzw. 104 aneinander an. Für die tangentiale Kupplung ist sowohl am Werkzeughalter 101 wie auch am Werkzeugkopf 102 auf der Innenseite je ein Kerbzahn-Nabenprofil mit tangentialen Kupplungsflächen 105 bzw. 106 vorhanden.
  • Diese hinsichtlich der Profilgestaltung und des Halbmesserbereiches untereinander gleichen Nabenprofile werden durch eine Kupplungshülse 107 miteinander gekoppelt, die mit einem darauf abgestimmten Wellenprofil mit tangentialen Kupplungsflächen 108 versehen ist. Bei dieser innenliegenden tangentialen Kupplung können der Werkzeughalter 101 und der Werkzeugkopf 102 im Bereich der Trennstelle 109 völlig glatt ausgeführt werden.
  • L)ie auch bei dieser Ausführungsform der tangentialen Kupplung wünschenswerte Arretiervorrichtung könnte ähnlich der aus Fig. 6 ersichtlichen Arretiervorrichtung ausgebildet sein, wobei an bei der innenliegenden Kupplungshülse 107 einen inneren Absatz des Werkzeughalters 101 als axialen Anschlag heranziehen könnte. Die aus Fig. 8 und 9 ersichtliche abgewandelte Ausfiihrungsform der Arretiervorrichtung 111 weist einen Arretierstift 112 auf. Dazu gehören ein zylindrisches Drchgagloch 113 in einem außengelegenen Wandteil des Werkzeughalters 101 und ein ebenfalls zylindrisches Durchgangsloch 114 in der Kupplungshülse 107. Die beiden Durchgangslöcher 113 und 114 sind radial ausczerichtet und fluchten miteinander. Sie sind in einem Längenabschnitt des Werkzeughalters 102 und der Kupplungshülse 107 angeordnet, der außerhalb des Nubenprofiis mit den tangentialen Kupplungsflächen 105 gelegen ist. Zweckmäßigerweise ist das Durchgangsloch 103 auf den Außendurchmesser des Arretierstiftes 112 so abgestimmt, daß dort eine Treibsitzpassung entsteht. Das Durchgangsloch 114 in der Kupplungshülse 107 ist etwas größer ausgeführt, so daß mindestens eine Schiebesi tL-passung oder besser noch eine Spielpassung entsteht. Dadurch legt der Arretierstift 112 die Kupplungshülse 107 zwar in axialer Richtung einigermaßen fest, hindert sie aber nicht daran, daß sie sich mit ihrem Wellenprofil in radialer und tangentialer Richtung auf das Nabenprofil am Werkzeughalter 101 und am Werkzeugkopf 102 einstellen kann.
  • Im Bedarfsfall kann der Arretierstift 112 von außen her in den Innenraum des Werkzeughalters 101 hineingestoßen werden, so daß dann die Kupplungshülse 107 aus dem Werkzeughalter 101 herausgezargen werden kann. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, für der Arretierstift 111 einen Spanstift zu wählen. Es kommen aber auch Kerbstifte in Betracht, wenn nur selten damit zu rechnen ist, daß die Kupplungshülse 107 aus dem Werkzeughalter 101 herausgenommen werden muß.
  • Im folgenden wird anhand Fig. 10 bis 12 ein weiteres Ausführung beispiel mit einer abgewandelten Spannvorrichtung erläutert.
  • Bei dem Werkzeug 120 sind der Werkzeughalter 121 und der Werkzeugkopf 122 an dem einander jeweils zugekehrten Ende auf eine der zuvor beschriebenen Arten mittels kegelstumpfförmiger Führungs- und Anlageflächen und mittels tangentialer Kupplungsflächen miteinander gekuppelt.
  • Die Spannvorrichtung 123 weist einen Spannbolzen 124 und eine Spannzange 125 auf. Der Spannbolzen 124 ist in der beschriebenen Weise mit dem Werkzeugkopf 122 verbunden. Für die Kupplung mit der Spannzange 125 weist der Spannbolzen 124 ein zylindrisches Bolzengewinde 126 auf (Fig. 14). Die dem Werkzeugkopf 122 zugekehrte Gewindeflanke bildet die Kupplungsfla#he 127 des Spannbolzens 124. Sie hat gegenüber der gemeinsamen Achse 128 einen Neigungswinkel, der zwischen 22,50 und 4EO, bevorzugt bei zumindest annähernd 300, liegt. Die andere Gewindeflanke hat einen größeren Neigungswinkel, beispielsweise von annähernd 30, wie er bei Sägezahngewinde üblich ist. Die Kupplungsfläche 129 an der Spannzange 125 wird durch die vom Werkzeugkopf 122 abgekehrte Flanke eines zylindrischen Muttergewindes 130 gebildet, das auf das Bolzengewinde 126 des Spannbolzens 124 abgestimmt ist.
  • Die äußere Führungsfläche 131 der Spannzange 125 ist eine glatte Kreiszylinderfläche. Dementsprechend ist auch die innere Führungsfläche 132 am Werkzeughalter 122 eine glatte Kreiszylinderfläche.
  • Die Spannzange 125 ist mit einer Drehvorrichtung gekoppelt, die ihre Drehbewegung beispielsweise mittels der Zugstange 133 und deren Zugkopf 134 auf die Spannzange 125 überträgt. Zu diesem Zweck sind am Zugkopf 134 Mitnehmerstifte 135 angeordnet, die in die Schlitze 136 zwischen je zwei einander benachbarten Spannbacken 137 der Spannzange 125 eingreifen.
  • Eine als Werkzeug 120' gegenüber dem Werkzeug 120 zum Teil abgehandelte und zum Teil übereinstimmende Ausführungsform ist aus Fig. 12 und 13 ersichtlich, wobei die Fig. 10 weitgehend als zugehöriger Längsschnitt dienen kann. Die zumindest teilweise iibereinstimmenden und teilweise abgewandelten Teile werden mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, die zur Unterscheiug mit einem Apostroph versehen sind.
  • Am Spannbolzen 124' sind Längsnuten 141 vorhanden, die parallel zur gemeinsamen Achse 128 ausgerichtet sind. Sie erstrecken sich vom freien Ende des Spannbolzens 124' in Richtung auf den ulerkzeugkopf 122 hin bis über den letzten Gewindegang des Bolzenge windes 126' hinaus. Der Nutgrund 142 dieser Längsnuten 141 hat von der gemeinsamen Achse 128 einen radialen Abstand, der kleine als der halbe Kerndurchmesser des Bolzengewindes 126' ist. Die Längsnuten 41 sind am Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet.
  • Ihre Umfangserstreckung ist zumindest annähernd gleich der Gesamtumfangslänge geteilt durch die doppelte Anzahl der Längsnute An der Innenseite der Spannzange 125' sind ebenfalls Längsnuten 143 vorhanden. Diese sind ebenfalls zur gemeinsamen Achse 128 ausgerichtet. Sie erstrecken sich vom freien Ende der Spannzange 125 vom Werkzeugkopf 122 weg bis über den letzten Gewindegang des Bolzengewindes 126' am Spannbolzen 124' hinaus.
  • Ihr Nutgrund 144 hat einen radialen Abstand von der gemeinsamen Achse 128, der größer als der Außenhalbmesser des Bolzengewindes 126' am Spannbolzen 124' ist. Sie sind in der gleichen Weise gleichmäßig am Umfang verteilt wie die Längsnuten 142 am Spannbolzen 124'. Ihre Umfangserstreckung ist etwas größer als die Umfangserstreckung der zwischen den Längsnuten 141 am Spannbolze. 124 stehengebliebenen Umfangsabschnitte 145 des Bolzengewindes 126' mit den Kupplungsflächen 129'. Im Hinblick darauf, daß die Unifangsabschnitte 145 des Bolzengewindes 126' von einem kleineren Halbmesser ausgehen als die entsprechenden Umfangsabschnitte 146 des Muttergewindes 130', ist es von Vorteil, wenn die Längsnuten 142 am Spannbolzen 124 schmäler ausgeführt werden als die Längsnuten 143 an der Spannzange 125'. Dadurch wird die mechanische Belastbarkeit der Umfangsabschnitte 145 am Spann bolzen 124 und der Umfangsabschnitte 146 an der Spannzange 125' etwa gleich groß.
  • An der Spannzange 125' liegen die Trennschlitze 136' im gleichen Umfangsbereich wie ihre Längsnuten 143, und zwar vorzugsweise in deren Mitte. Die als Federelement 147 für die Spannbacken 137' in den Schlitzen 136 angeordnete gummielastische Masse sollte nicht nach innen in die Längsnuten 143 überstehen.
  • Um das Einscheren der Gewindegänge der #imfangsabschnit te 145 am Spannbolzen 126 in die Gewindeganglücken der Umfangsabschnitte 146 des Muttergewindes 130 zu erleichtern, kann eine aus Fig. 14 bis 16 ersichtliche Leitvorrichtung 150 eingesetzt werden.
  • Sie weist eine Feder 151 auf, die zwischen der vom Werkzeugkopf 122 abgekehrten Stirnseite 152 der Spannzange 124 und einer ihr axial gegenübersteheden Stirnwand 153 des Werkzeughalters 121 angeordnet ist. Die Feder 151 ist vorzugsweise als lellerfedersatz ausgebildet, dessen Tellerfedern auf der Zugstange 133 geführt werden. Die Leitvorrichtung 150 weist außerdem in der axialen FluchtLinie jeder Längsnut 143 der Spannzange 125 je einen Anschlag 154 auf. Dieser ist in der Bewegungsbahn des mit den Kupplungsflächen 127 versehenen Teils des Spannbolzens 124' in axialer Richtung an derjenigen Stelle angeordnet, an der die nichttragende Gewindeflanke 155 des vordersten Gewindeganges des Bolzengewindes 126' gerade an dem Anschlag 154 anliegt, wenn die Umfangsabschnitte 145 der Gewindegänge am Spannbolzen 125' gerade mit den Lücken der Umfangsabschnitte 146 des iSuttergewindes 130' fluchten. Dadurch fluchten auch ~die Kupplungsflächen 127' am Spannbolzen 125' und die Kupplungsflächen 129 an der Spannzange 125' miteinander. Durch eine Drehung der Spannzange 125' werden ihre KupplungsFlächen 129 und die Kupplungsflächen 127 am Spannbolzen 125 miteinander zur Deckung gebracht und damit in axialer Richtung eingekuppelt.
  • Jeder der Anschläge 154 wird durch einen Gewindestift 56 gebi 1-det, der in eine Gewindebohrung einer Anschlagscheibe 157 eingeschraubt ist. Die Anschlagseheibe 157 hat eine Außenabmessung, die kleiner als der doppelte Innenhalbmesser des Mottergewindes 130' ist. Sie hat eine der Anzahl der Längsnuten 143 an der Spannzange 125' entsprecvhende Anzahl radialer Vorsprünge 158, an denen sich je eine der Gewindebohrungen für einen der Gewindestifte 156 befindet Die VorsprÜnge 158 haben eine radiale Erstreckung, die geringfügig größer als der Halbmesser der Innenfläche 159 ist, die an das Muttergewinde 130 anschließt. In unmittelbarer; Nachbarschaft des innengelegenen Endes des Muttergewindes 130 sind im Bereich der Schlitze 136' je eine Ausnehmung 160 vorhanden. Die axialen und tangentialen Abmessungen der Ausnehmungen 160 und der Vorsprünge 158 sind so aufeinander abgestimmt, daß die Vorsprünge 158 in die Alsnehmungen 160 hineinpassen und sich an deren Wandung in axiale Richtung anlegen können. Die radiale Überdeckung der Vorsprünge 158 und der Ausnehmungen 160 wird höchstens so gron gcwählt,wie die Spannbacken 137: aufgrund der Elastizität der zwischen ihnen befindlichen gummielastischen Masse das Auseinan derspreizen der Spannbacken 137' zuläßt. Falls das im Einzelfalle nicht ausreicht, können an der Anschlagscheibe 157 anstel der einstückig mit ihr ausgebildeten Vorsprünge 158 auch lh haltende Stifte wie Spannstifte oder Kerbstifte oder auch Gegindestifte in entsprechende radiale Bohrungen der Anschlagscheibe eingesetzt werden. Mit diesen ist dann ein größerer radialer Überdeckungsgrad möglich.
  • Die Leitvorrichtung 150 wirkt mit der Spannvorrichtung 123 in der Weise zusammen, daß nach dem Auftreffen der vordersten rìe windeflanke 155 oder der ihr einwärts benachbarten Stirnfläche des Spannbolzens 124' die Spannzange 125' entgegen der Kraft der Feder 155 etwas zurückgeschoben wird. Dabei bleiben ihre Kupplungsflächen 129' ständig in der tangentialen Fluchtlinie der Kupplungsflächen 127' des Spannbolzens 124'. Nach dem Einkuppeln der KupplungsFläcl1en 127' und 129' wird die Spannzange 125' zusammen mit dem Spannbolzen 124' von der Zugstange 133 vollends in die Spannstellung gezogen. Dabei gibt die verhältnismäßig schwache Feder 151 ausreichend weit nach.
  • Eine weitere abgewandelte Ausführungsorm des Werkzeuges ergibt sich daraus, daß bei der Spannvorrichtung 123" mit den Längsnuten 141 und 143 - bei sonst weitgehender Übereinstimmung cler ubrigen Merkmale - die Kupplungsflächen 161 am Spannbolzen 124'' und die Kupplungsflächen 162 an der Spannzange 125' als Kegelstumpfflächen ausgebildet sind, die das gleiche Längsschnitt profil (Fig. 14) wie die Umfangsabschnitte 145 und 146 mit dem Bolzengewinde 126' bzw. mit dem Muttergewinde 130' haben. Die dort gemachten Ausführungen gelten hier entsprechend. Auch bei der Spannvorrichtung 123" kann die Leitvorrichtung 150 vorteilhaft eingesetzt werden.
  • Aus Fig. 17 und 18 sind zwei unterschiedliche Drehvorrichtungen für das Verdrehen der Spannzange ersichtlich.
  • Bei der Ausführunsform nach Fig. 17 weist die Drehvorrichtung 165 ein Zahnrad 166 auf, das einfach auf der Zugstange 167 der betreffenden Spannvorrichtung drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 166 ist mit der Spannzange 168 mittels mehrerer Kupplungsstifte 169 in tangentialer Richtung gekuppelt, die am Zahnrad 166 in axial ausgerichteten zylindrischen Durchgangslöchern sitzen und sich in axialer Richtung bis in die Schlitze zwischen zwei Spannbacken der Spannzange 168 hineinerstrecken.
  • Parallel zu einer Tangentialebene der Verzahnung des Zahnrades 166 ist eine Zahnstange 171 am Werkzeughalter 172 längsverschiebbar geführt. Die Zahnstange 171 ist innerhalb oder außerhalb des Werkzeughalters 172 mit einem linearen Verstellantrieb 173 gekoppelt, der beispielsweise als pneumatischer oder hydraulischer Kolbenantrieb ausgebildet ist. Stattdessen kommt aber auch ein Gewindespindelantrieb mit einem Drehmotor in Betracht.
  • Wenn die Zahnstange 171 in ihrer Ruhestellung außerhalb der Verzahnung des Zahnracles 1 CC steht, kann das Zahnrad 166 und die mit ihm drehfest verbullderlen Teile entweder frei gedreht werden oder mittels einer anderen Drehvorrihtung in eine bestimmte Drehstellung gebracht werden. Nach dem Bet itigen des Verstellantriebes 173 bewegt sich die Zahnstange 171 um eine bestimmte Wegstrecke, wobei sie in die Verzahnung des Zahnrades 166 eingreift und dieses um einen entsprechenden Drehwinkel verdreht.
  • Wenn die Zahnstange 171 hingegen so ausgeführt und angeordnet ist, daß sie ständig mit dem Zahnrad 166 kämmt, dann kann diet ses nicht mehr frei gedreht werden und vermag nur noch die von der Zahnstange 171 ausgelösten Drehbewegungen auszuführen.
  • Aus Fig. 18 ist noch eine zweite Drehvorrichtung 175 ersichtlich Diese weist ein Zahnrad 176 auf, das ständig mit dem Zahnrad 166 kämmt, welches mit der zugehörigen Spannzange 168 drehfest gekoppelt ist. Das Zahnrad 176 ist über eine Welle 177 mit einem nicht dargestellten Drehantrieb verbunden, bei dessen Betätigurig über das Zahnrad 176 und das Zahnrad 166 die Spannzange entweder um einen bestimmten Drehwinkel oder auch um mehrere Umdrehungen gedreht werden kann, wie das bei einer Spannvorrichtung erStlrderlich ist, bei der der Spannbolzen und die Spannzange mittels: eines Gewindes miteinander ge qefruppelt werden.

Claims (1)

  1. Teilbares Werkzeug Für die spanabhebende Bearbeitung Ansprüche I.j Teilb@res Werkzeug Für d @@@@@hhebende Bearbeitung mi folgenden Merk 1. Es ist ein Werkzeughalter (21) für die Befestigung an einer Werkzeugmaschine vorhanden, 2. es ist ein Werkzeugkopf (22) mit der Werkzeug schneide (23) vorhanden, 3. der Werkzeughalter (22) und der Werkzeugkopf (21, sind an einer Trennstelle (24) voneinander trenrlbar und 4. mittels einer Kupplungsvorrichtung (25) miteinander verbindbar, 4.1. die Kupplungsvorrichtung (25) weist aufeinander abgestimmte Führungs- und Anlageflächen (26, 27) auf, die teils am Werkzeughalter (21) und teils am Werkzeugkopf (22) mittig zu einer gemeinsamen Achse (32) angeordnet sind, 4.2. die Kupplungsvorrichtung (25) weist # eine Si>.'irin vorrichtung auf, die mittig zur gemeinsamen Achse (32) angeordnet ist, 4.2.1. die SpannvorricI0tung (31) weist einen Spunnbolzen (37) auf, 4.2.1.1. der mit dem Werkzeugkopf (22) verbunden ist und der mit einer oder mehreren Kupplungsflächen (51, 52) versehen ist, deren Flächen normale eine radial auswärts gerichtete komponente # und eine zum Werkzeugkopf (22) hin gerichtete axiale Komponente hat, wobei bei mehreren Kupplungsflächen (51, 52) ihre Flächennormalen untereinander parallel ausgerichtet sind, 4.2.2. die Spannvorrichtung (31) weist eine Spannzange (38) auf, die durch mehrere Längsschlitze# in voneinander getrennte Spannbacken (55) unterteilt ist, die mittels Halteelemente, Führungselemente und/oder Federelemente (56) zusammengehalten werden, 4.2.2.1. die Spannzange (38) ist im Werkzeughalter (21) angeordnet, 4.2.2.2. die Spannzange (38) ist auf ihrer Innenseite mit einer oder mehreren Kupplungsflüchen (57, 58) versehen ist, deren Flächennormale die umgekehrte Ausrichtung wie die Flächennormalen der Kupplungsflächen (51, 52) am Spannbolzen (37) hat, die mindestens in der Spannstellung zumindest teilweise in den gleichen axialen Abschnitten und im gleichen Haibmesserbereich wie die Kupplungsflächen (51, 52) am Spannbolzen (37) angeordnet sind und an diesen anliegen.
    4.2.2.3. die Spannzange (38) ist. auf ihrer Außenseite mit venigstens einer äußeren Führungsfläche (65, 66) versehen, 4.2.2.4. die Spannzange (38) meist an ihrem vom Werkzeugkopf (22) abgekehrteri [ ode in ihrem Inneren rinne tlem Werkzeugkopf (22) zuyekehrte ebene kreisringfürmige Anlagefläche (76) auf, derer Flachennormale parallel zur gemeinsamen achse (32) ausgerichtet ist, 4.2.3. Die upannvorrichtung (31) weist eine mit einem Krattantrieb verbindbare oder verbundene Zugstanze (77) auf, die mittig zur gemeinsamen Achse (32) angeordnet ist und sich bis in den Innenraum der Spannzange (38) hineinerstreckt 4.2.3.1. die Zugstange (77 ) ist an ihrem in den Innenraum der Spannzange (38) hineinragenden Ende mit einem Zugkopf (78) versehen, 4.2.3.1.1. der eine vom Werkzeugkopf (22) abgekehrte ebene kreisringförmige Anlagefläche (79) aufweist, die zumindest teilweise im gleichen Halbmesserbereich wie die Anlagefläche (76) der Spannzange (38) gelegen ist, 4.2.4. die Spannvorrichtung (31) weist für jede äußere Führungsfläche (63, 64) an der Spannzange (38) eine innere Führungsfläche (71, 72) auf, 4.2.4.1. die im Inneren des Werkzeughalters (21) an diesem oder an einem mit ihm verbundenen Teil (69) angeordnet ist, 4.2.4.2. die zumindest in einem bestimmten Abschnitt des axialen Bewegungsbereiches äußeren Führungsfläche (63, G4j der Spannzange (38) im gleichen AxiaAbereich angeordnet ist und 4.2.4.3. deren Flächennormale die umgekehrte Ausrichtung wie die Flächennormale der äußeren Führungsfläche (63, 64) der Spannzange (38) hat, g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Merkmale: 4.2.1.2.1. Die Kupplungsflächen (51, 52) am Spannbolzen (37) sind als Kegelstumpfflächen ausgebildet, 4.2.1.2.2. diese Kupplungsflächen (51, 52) haben untereinander den gleichen Innendurchmesser und den gleichen Außendurchmesser, 4.2.1.2.3. diese Kupplungsflächen (51, 52) haben einen hest inm ten axialen Abstand untereinder, 4.2.1.2.4. an den kleineren Durchmesser der Kupplunqs flächen (51, 'j2) schließt eine k-reiszylintirische Übergangsfläche (53, 54) an 4.2.2.2.1. die Kupplungsflächen (57, 58) an der Spann zange (38) sind - bezoqen auf die gemeinsame Achse (32) - als Kegelstumpfflächen ausgebildet, 4.2.2.2.2. diese Kupplungsflächen (57, 58) haben untereinander den gleichen Innenhalbmesser und den gleichen Außenhalbmesser, der geringfügig größer als die entsprechenden Maße der Kupplungsflächen (51, 52) am Spannbolzen (37) sind, 4.2.2.2.3. diese Kupplungsflächen (57, 58) haben den gleichen axialen Abstand untereinander, den die Kupplungsflächen (~51, 52) am Spannbolzen (37) haben, 4.2.2.3.T. die Spannzange (38) hat zwei oder mehr äußere Führungsflächen (63, 64), die - bezogen uuf die gemeinsame Achse (32) - als Kreiszylinderflächen ausgebildet sind, die untereinander den gleichen Außenhalbmesser haben, 4.2.2.3.2. an jede zylindrische Führungsfläche (63, 64) schließt an der vom Werkzeugkopf (22) abgekehrter Seite je eine gegelstumpfförmige Führungsfläche (65, 66) an, die sich von der zylindrischen Führungsfläche (63, 64) verjüngt, deren Flächennormale untereinander parallel ausgerichtet sind und deren Halbmesserdifferenz mindestens gleich oder größer als die Halbmesserdifferenz der Kupplungsflächen (51 , 52) am Spannbolzen (37) ist, 4.2.2.3.3. an die kegelstumpfförrnige Führungsfläche i65, 66) schließt eine überqangsfläche (67, 68) an, die sich bis zum nfnn der benachbarten zylirdrischen Führungsfläche (64) oder in Richtung auf das Ende der Spannzange (38) hin erstreckt und deren Außenhalbmesser nicht größer als der kleinste Halbmesser der kegelstumpfförmigen Füh- Führungsfiache (63, 66) ist, 4.2.4.4. am Uerkzeughalter (21) oder an dem mit ihm verbundenen Teil (69) sind zwei oder mehr innere Führungsflächen (71, 72) vorhanden, die als Kreiszylinderflächen ausgebildet sind, die untereinander den gleichen Innendurchmesser haben, der zumindest annähernd gleich dem doppelten Aui3eiihaibmesser der äußeren Führungsflächen (63, 64) an der Spannzange (38) ist, 4.2.4.5. an jede zylindrische Führungsfläche (71, 72) schließt an der dem Werkzeugkopf (22) zugekehrten Seite je eine kegelstumpfförmige Führungsfläche (73, 74) an, die sich von der zylindrischen Führungsfläche (71, 72) aus erweitert, deren Flä-.) chennormale untereinander parallel ausgerichtet fz sind und deren Halbmesserdifferenz mindestens gleich oder größer als die Halbmesserdifferenz der Kupplungsflächen (51, 52) am Spannbolzen (37) ist, 4.2.4.6. die Übergangsstellen zwischen je einer äußeren zylindrischen Führungsfläche (63, 64) und der ihr zugehörigen kegelstumpfförmigen Führungsfläche (65, 66) an der Spannzange (38) haben untereinander den gleichen axialen Abstand, den die Übergangsstellen zwischen je einer inneren zylindrischen Führungsfläche (71, 72) und. der ihr zugehörigen kegelstumpfförmigen Führungsfläche (73, 74) an dem betreffenden Teil (69) des Werkzeughalters (21) untereinander haben, und 4 2.4.7 an die kegelstumpfförmige Führungsfläche (74) schließt eine Übergangs flüche (75) an,.ci sich bis zum Anfang der benachbarten inneren zyllndrischen Führungsfläche (70), oder, soweit vorhanden, in Richtung auf das Ende des über die kegelstumpfförmige Führungsfläche (73) hinausragenden Längenabschnittes des Teils (69) des Werkzeughalters (21) hin erstreckt Werkzeug nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1 g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Merkmale: 4.2.1.2.5. Die Kupplungsflächen (161) am Spannbolzen (024'') sind als Kegelstumpfflächen ausgebildet, 4.2.0.2.6. diese Kupplungsflächen (161) haben untereinander den gleichen Innendurchmesser und den gleichen Außendurchmesser, 4.2.1.2.7. diese Kupplungsflächen (161), deren Anzahl vorzugsweise zwei oder mehr beträgt, haben untereinander den gleichen axialen Abstand, 4.2.1.2.8. an den kleineren Durchmesser einer Kupplungsfläche (161) schließt je eine Übergangsfläche (155) an, die sich bis zum Außenuurchmesser der benachbarten Kupplungsfläche (127'') hin erstreckt, 4.2.1.3. am Spannbolzen (124" ) sind Längsnuten ( 141 " vorhanden, die parallel zur gemeinsamen Achse (128) ausgerichtet sind, die vom freien Ende des Spannbolzens (124") ausgehen und sich in Richtung auf den Werkzeugkopf (122) hin bis mindestens zur letzten Kupplungsfiäche (127' ') hin oder darüber hinaus erstrecken, deren Nutgrund (142'') einen radialen Abstand von der gemeinsamen Achse (1 2b) hat, der höchstens gleich oder kleiner als der kleine Halbmesser r Kupplungsflächen (127'') am Spannbolzen (124") ist, die an Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet in und die eine Umfangserstreckung haben, die zumindest annähernd gleich der durch die doppelte Anzahl der Längsnuten (141 ' f ) getilte Cesamtumfangsflüche oder geringfüg i q k 1 e O e r 1 5 4.2.2.2.4. die Kupplungsflächen (129") an der Spannzange (125 ") sind - bezogen auf die gemeinsame Achse (128) - als Kegelstumpfflächen ausyebildel, 4.2.2.2.5. diese Kupplungsflächen (129") haben untereinander den gleichen Innehalbmesser und den gleichen Außenhalbmesser, die geringfügig größer als die entsprechenden Maße der Kupplungsflächen (127") am Spannbolzen (124") sind, 4.2.2.2.6. diese Kupplungsflächen (129") haben untereinande den gleichen axialen Abstand, den die Kupplungsflächen (127") am Spannbolzen (124") untereinander haben, 4.2.2.2.7. an der Innenseite der Spannzange (125") sind Längsnuten (143s) vorhanden, die parallel zur gemeinsamen Achse (128) ausgerichtet sind, die von dem dem Werkzeugkopf (122) zugekehrten freien Ende der Spannzange (025'') ausgehen und sich in -# Richtung auf die stirnseitige Anlagefläche für den Zugkopf (134) hin bis mindestens zu der in der Spannetellung am weitesten in die Spannzange (195 l eingedrungene Kupplungsfläche (127") des Spannbolzens (124") und einer etwa daran anschließe,#-den Übergangsfläche (155") hin oder darüber hinaus erstrecken, deren Nutgrund (144") in der Spannstellung einen radialen Abstand von der gemeinsamen Achse (128) hat, der mindestens gleich oder größer als der Außenhalbmesser der Kupplungsflächen (027'') am Spannbolzen (124'') ist, die am Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet sind und die eine Umfangserstreckung haben, die mindestens gleich oder größer als die Umfangserstreckung der zwischen den Längsnuten (141") am Spannbolzen (124'') stehen gebliebenen Vupp lungsflächen (145'') ist, 4.2.2.3.4. die äußere führungsfijehe (131'') der Spannzange (125") ist - bezogen auf die gemeinsame Achse (128) - eine Kreiszylinderfläche, 4.2.2.3.5. die Spannzange (025'') ist mit einer Drehvorrichtung gekoppelt oder koppelbar, 4.2.4.8. die innere Führungsfläche (732) am Werkzeughalter (722) oder an einem mit ihm verbundenen Teil ist als Kreiszylinderfläche ausgebildet, deren Innendurchmesser zumindest annähernd gleich dem doppelten Außenhalbmesser der Spannzange (125 ") ist.
    5. Werkzeug nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1 g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Merkmale: 4.2.1.2.9; Die KupplungsFläche (127) am Spannbolzen (124) wird durch die dem Werkzeugkopf (122) zugekehrte Flanke eines zylindrischen Bolzengewindes gebildet, das eine bestimmte Gewindesteigung hat und dessen tragende Flanke einen bestimmten Neigun.swinkel gegenüber- der gemeinsamen Achse (128) hat, 4.2.2.2.8. die Kupplungsfläche (129) an der Spannzange (125) wird durch die vom Werkzeugkopf (122) abgekehrte Flanke eines zylindrischen Muttergewindes gebildet, das auf das Bolzengewinde (126) des Spannbolzens (124) abgestimmt ist, 4.2.2.3.6. die äußere Führungsfläche (131) der Spannzange (125) ist - bezogen auf die gemeinsame Achse (128) - eine Kreiszylinderfläct0e, 4.2.2.3.7. die Spannzange (125) ist mit einer Drehworrichtung gekoppelt oder koppelbar, 4.2.4.9. die innere Führungsfläche (132) am Werkzeughalter (120) oder an einem mit ihm verbundenen Teil ist als Kreiszylinderfläche ausgebildet, deren Innendurchmesser zumindest annähernd gleich dem doppelten Außentialbmesser der Spann-l zange (125) ist.
    4. Werkzeug nach Anspruch 3, g e k e n n z e i c h n e t durch die Merkmale: 4.2.0.2.10. Am Spannbolzen (124') sind Längsnuten (142) vor handen, die parallel zur gemeinsamen Achse ausge.
    richtet sind, die vom freien Ende des Spannbolzens (1248) ausgehen und sich in Richtung auf den Werkzeugkopf (122) hin bis mindestens zum letzten Gewindegang hin oder darüber hinaus erstrecken, deren Nutgrund (142) einen radialen Abs stand von der gemeinsamen Achse (128) hat, der -höchstens gleich oder kleiner als der halbe Kerne durchmesser des Bolzengewindes (126') ist, die a Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet sind und die eine Umfangserstreckung haben, die zumindest annähernd gleich der durch die doppelte Anzahl Längsnuten (141) geteilte Gesamtumfangslänge odet geringfügig kleiner ist, -# 4.2.2.2.9. an der Innenseite der Spannzange (125) sind Län nuten (143) vorhanden, die parallel zur gemeinsam men Achse (128) ausgerichtet sind, die von dem d# -Werkzeugkopf (122) zugekehrten freien Ende der Spannzange- (125') ausgehen und sich in Richtung auf die stirnseitige Anlagefläche für den Zugkopf (134) hin bis mindestens zu dem in der Spann stellung am weitesten in die Spannzange (125') eingedrungenen Gewindegang des Spannbolzens (124' hin oder darüber hinaus erstrecken, deren Nutgrund (144) in der Spannstellung einen radialen Abstand von der gemeinsamen Achse (128: hat, der mindestens gleich oder größer als der Außenhalbmesser des Bolzengewindes (126') am Spannbolzen (124') ist, die am Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet sind und die eine Umfangserstreckung haben, die mindestens -gleich odev gröber als die Umfangserstreckung der zwischen den Längsnuten (141) am Spannbolzen (124') stehen gebliebenen Kupplungsflächen (129') ist.
    5. Werkzeug nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch das Merkmal: 4.2.2,3.1.1. An der Spannzange (38) sind die äußeren zylindrischen Führungsflächen (63, 64) und die innen gelegenen Kupplungsflächen (57, 58) wenigstens zum Teil oder alle paarweise in je der gleichen Querschnittsebene angeordnet, wobei im erstgenannten Fall bevorzugt diejenige Kupplungsfläche (58), die mit der am Spannbolzen (37) dem Ende am nächsten gelegene Kupplungsfläche (52) zusammenwirkt, und die ihr zugeordnete zylindrische Führungsfläche (64) paarweise in der gleichen Querschnittsebetie angeordnet sind.
    6. werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5 g e k e n n z e i c h n e t durch das Merkmal: Die Die upplungfläche (51, 52) am Spannbolzen (37) hat einen Kegelstumpfwinkel, der zwischen 450 und 90° , bevorzugt bei 60° , liegt.
    7. Werkzeug nach Anspruch 3 oder 4 g e k e n n z e i c h n e t durch das Merkmal: 4.2.1.2.9.1. Das Bolzengewinde (126) ist nach Art eines Sägezahngewindes ausgebildet, bei dem die tragende Flanke (127) gegenüber der gemeinsamen Achse (128) einen Neigungswinkel hat, der zwischen 22,50 und 45°, bevorzugt bei 300 liegt und bei dem die nichttragende Flanke mit der gemeinsamen Achse (028) einen Winkel von zumindest annähernd 90° einschließt.
    8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2,4,6 oder 7 g e k e n n z e i c h n e t durch die Merkmale: 4.2.2.5. An der vom Werkzeugkopf (122) abgekehrten Stirnseite (152) der Spannzange (125' ) ist eine Feder (151) angeordnet, die sich in der vom Werkzeugkopf (122) abgekehrten Richtung an einem Teil (152) des Werkzeughalters (121) abstützt und die so ausgelegt ist, daß sie in der Spannsteilur1g der Spannzange (125') auf diese eine kraft in kict#tting auf den Werkzeugkopf (122) fIi ii ausübt, 4.2.2.5.1. die Feder (151) wird bevorzugt durch einen Satz Tellerfedern gebildet, die vorzugsweise auf der Zugstange (133) geführt sind, 4.2.2.6. an der Innenseite der Spannzange (125') ist in mindestens einer, bevorzugt in jeder, ihrer Längsnuten (143) oder in deren axialer Fluchtlinie ein Anschlag (154) vorhanden, der in der Bewegungsbahn des mit den Kupplungsflächen .(127') versehenen Teils des Spannbolzens (125' ) in axialer Richtung an derjenigen Stelle angeordnet ist, an der die an die vorderste Kupplungs-Fläche (127') des Sparinbol#ens (125') anschliesende stirnseitige Übergasfläche (155') gerade an dem Anschlag (154) anliegt, wenn die Kupplungsflchen (127') des Spannbolzens (125') und die Kupplunysflächen (129') der Spannzange (125') in Umfangsrichtung zumindest annähernd miteinander fluchten.
    9. Werkzeug nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h n e t durch das Merkmal: 4.2.2.6.1. Der Anschlag wird durch eine Anschlagscheibe (157) oder ein Anschlagkreuz gebildet, an der bzw. dem die eigentlichen Anschläge als axial ausgerichtete Vorsprünge angeordnet sind, die bevorzugt als Gewindestifte (156) ausgebildet sind.
    1. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4 oder 5 bis 8 g e k e n n z e i c h n e t durch die Merkmale: 4.2.2.3.5.0. Die Drehvorrichtung (165) weist ein Zahnrad (166) auf, das vorzugsweise auf der Zugstange (167) gelagert ist, und das mit der Spannzange (168) in tangentialer Richtung gekoppelt ist, vorzugsweise mittels eines oder mehrerer axial ausgerichteter Stifte (159), die in Ausnehmungen und/oder in die Schlitze der Spannzange (168) eingreifen, 4.2.2.3.5.2. die Drehvorrichtung weist eine Zahnstange (171) auf, die die gemeinsame Achse kreuzt, die mit dem Zahnrad (166) kämmt und die mit einem linearen Kraftantrieb (173 gekoppelt i-st, oder 4.2.2.3.5.3. die Drehvorrichüung (175) weist ein zweites Zahnrad (176) auf, das mit dem ersten Zahnrad (7o6) kämmt, und das mit einem Drehantrieb (177) gekoppelt ist.
    11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, g e k e n n z e i c h n e t durch die Merkmale: 4.2.1.4. Der Spannbolzen (37) weist an der Verbindungsstelle mit dem Werkzeugkopf (22) eine kegelstumpfförmige Führungs- und Anlagefläche (41) auf, die bevorzugt in einem gewissen Abstand vom Ende des Spannbolzens (37) angeordnet ist, und die bevorzugt an einem Bund (42) des Spannbolzens (37) angeordnet ist, 4.2.1.5. der Werkzeugkopf (22) weist an der Verbindungsstelle mit dem Spannbolzen (37) eine kegelstumpfförmige Führungs- und Anlagefläche (45) auf, die auf die zugeordnete Führungs- und Anlagefläche (41) am Spannbolzen (37) abgestimmt ist.
    2. Werkzeug nach Anspruch 11, g e k e n n z e i c h n e t durch die Merkmale: 4.2.1.6. Der Spannbolzen (37) weist an dem dem Werkzeugkopf (22) zugekehrten Ende eine zylindrische Führungsfläche (44) auf, 4.2.0.7. der Werkzeugkopf (22) weist eine zylindrische Führungsfläche t47) auf, die auf die zylindrische Führungsfläche (44) am Ende des Spannbolzens (37) abgestimmt ist.
    13. Werkzeug nach Anspruch 11 oder 12, q e k e n n z e i c h n e t durch die Merkmale: 4.2.i,ü. Der Spannbolzen (37) weist an der Verbindungsstelle mit dem Werkzeugkopf (22) ein Schraubengewinde (43) auf, das bevorzugt als Sägezahngewinde ausgebildet ist, dessen annähernd rechtwinklig zur gemeinsamen Achse (32) ausgerichtee Gewindeflanke vorn Werkzeugkopf (22) abtje kehrt ist, 4.2.1.9. das Schraubengewinde (43) ist zwischen der kegelstumpfförmigen Anlage- und Führungsfläche (41) und dem Ende des Schraubenbolzens bzw., soweit vorhanden, der zylindrischen Führungsfläche (44) am Ende des Spannbolzens angeordnet, 4.2.1.10. der Werkzeugkopf (22) weist ein Muttergewinde (46) auf, das auf das Schraubengewinde (43) am Spannbolzen (37) abgestimmt ist.
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WO1991003346A1 (de) * 1989-09-09 1991-03-21 Komet Stahlhalter- Und Werkzeugfabrik Robert Breuning Gmbh Vorrichtung zum lösbaren verbinden eines werkzeugs mit einer maschinenspindel

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