DE3322710A1 - Optische abstandsmessvorrichtung - Google Patents

Optische abstandsmessvorrichtung

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    • G01B11/02Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B11/026Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness by measuring distance between sensor and object

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 15 017 A Stuttgart EPT jw-gro
21. Juni 1983
Optische Abstandsmeßvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine optische Abstandsmeßvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie sie beispielsweise aus dem Aufsatz MBerührungsfreie Antastung technischer Oberflächen", A.F. Fercher und H.Hesse, in der DE-Z Feinwerktechnik und Meßtechnik, 84, 1976, Heft 2 als bekannt hervorgeht.
Zur berührungslos optischen Antastung von Oberflächen können nach dem Fokussierungsmeßverfahren arbeitende Abstandsmeßvorrichtungen eingesetzt werden. Ein Meßtastkopf der Vorrichtung sendet Primärlicht aus, das im Bereich der Oberfläche fokussiert wird. Die Intensität des von der Oberfläche reflektierten Sekundärlichts wird gemessen, un d dadurch eine ausgezeichnete Brennpunktslage relativ zur. Meßobjekt oberfläche festgestellt. Dieser Brennpunktelage sind zugehörige Einstellungen an der Abstandsmeßvorrichtung, beispielsweise von Brennweiten, zuzuordnen um daraus eine Abstandsrelation zwischen Meßgerät und Meßobjektoberfläche zu gewinnen. In der Dissert tation von F.Ertl , Aufbau und Untersuchung eines berührungsIos optisch arbeitenden Längenmeßverfahrens für den Einsatz in der Fertigung, Darmstadt, 1978» sind Vorrichtungen zur Abstandsmessung mit einer einen einzigen Brennpunkt erzeugenden Fokussierungseinrlchtung geschildert.
- h -
Daim 15 017/4
Das in der eingangs erwähnten Schrift vorliegende Antastverfahren verwendet jedoch eine doppelbrechende Abbidungsoptik, die in zwei unterschiedlichen Polarisationsebenen schwingende Primärlichtarten unterschiedlich bricht. Die beiden Brimärlientarten werden dabei intermittierend und wechselweis© in einer hochfrequenten Impulsfolge ausgesendet. Und zwar wird die Polarisationsrichtung des von einer Lichtquelle ausgesendeten, in einer Ebene polarisierten Primärlichts mittels eines Modulators, (elektrooptisch arbeitende Pockelszelle) zwischen zwei zueinander senkrechten Polarisationsebenen hin und hergesdaltet. Das derart modulierte Primärlicht wird je nach Polarisationsrichtung in einer doppelbrechenden Linse mit zwei festen Brennweiten unterschiedlich gebrochen und nach Durchstrahlen einer weiteren jedoch einfach brechenden Linse in zwei zeitlich und räumlich auseinanderliegende Brennpunkte fokussiert. Die Brennpunkte sind einander ständig äqui distant; sie lassen sich relativ zur Meßobjektoberfläche verschieben, wozu der Meßkopf des Meßgeräts beispielsweise mit einem Verschiebeafttrieb versehen ist. Das von der Meßobjektoberfläche in den Strahlengang des Primärlichtbündeis reflektierte Sekundärlicht wird auf einen optoelektronischen Wandler fokussiert. Je nach Lage der Brennpunkte relativ zur Meßobjektoberfläche bzw. nach der Größe der Li eilt fleck e darauf ändert sich die zum optoelektronischen Wandler gelangende Intensität der einen oder anderen Art des Sekundärlichtströme. Durch laufenden Vergleich der nacheinander am optoelektronischen Wandler ankommenden Lichtmengen bei gleichzeitiger äquidistanter Verlagerung der beiden Brennpunktspositionen relativ zur Meßobjekt-
•jc oberfläche läßt sich die Lage der anzutastenden Oberfläche zur Meßvorrichtung eindeutig feststellen. Bei Intensitäts-
- 5 - Daim 15 017 Th
gleiclüieit beider Sekundärlicht ar ten befindet sich die Meßobjektoberfläche mittig zwischen beiden Brennpunkten. Aus kleinen Intensitätsunterschieden kann eine außermittige Oberflächenlage ermittelt werden. Der beispielsweise mit einem Nachführantrieb versehene Meßkopf wird immer so verfahren, daß die Meßobjektoberfläche stets zwischen, den.beiden !Brennpunkten liegt. Wegen der zu bewegenden Massen der mechanischen Nachführeinrichtung kann das Nachführen nur langsam vonstattengehen. Dies gilt insbesondere dann, wenn hohe Auflösungen verlangt sind, beispielsweise für Rauhigkeitsmessungen, wo der Meßkopf sehr feinfühlig nachführbar sein muß. Hohe Meßgenauigkeit verbunden mit einer schnellen Messung sind unter diesen Meßbedingungen mit einer mechanisch gesteuerten Nachführung kaum zu leisten. Die Einstellung unterschiedlicher Auflösungen gestaltet sich ebenfalls eehr umständlich, da dies durch Austausch der doppelbrechenden Linse von Hand erfolgen muß.
Die erwähnte Literaturstelle zeigt Möglichkeiten auf, eine Vielzahl von Primärlichtbrennpunkten hintereinander liegend auf der optischen Achse des Meßkopfes zu erzeugen; dadurch wird bei hoher Meßgenauigkeit der Meßbereich vergrößert, innerhalb den der Meßkopf ohne mechanische Nachführung die Meßobjektoberfläche vermessen kann. Jedoch wird das Meßgerät dadurch sehr aufwendig, schwer, unhandlich und
jQ teuer. Überdies ist bei komplizierten Oberflächenformen gleichwohl noch mit häufigen Nachführvorgängen zu rechnen, was eine Messung verzögert*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung ο er der eingangs genannten Art bei einfachem Aufbau für universelle Verwendung auszugestalten, d.h. ihr Auflösungsvermögen soll rasch'demujeweiligen Anwendungsfall anpaßbar sein und die Messungen sollen bei allen Genauigkeitsbereichen mit hoher Geschwindigkeit, d.h. ohne mechanische Nachführung möglich sein.
- 6-
- 6 - -. Daim 15 017/4
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Brechungseigenschaften von elektrooptischen Bauelementen lassen sich durch elektrische oder magnetische Felder ändern, indem die Feldstärke variiert wird. Mittels eines doppelbrechenden optischen Bauelements, das von zwei senkrecht zueinander polarisierten Lichtarten durchstrahlt wird, werden zueinander versetzte, jedoch im Abstand gegensinnig stufenlos veränderbare Brennpunkte erzeugt, wodurch unterschiedliche Auflösungen eingestellt werden können. Eine äquidistante Brennpunktsverlagerung wird durch ein weiteres, elektrooptisches jedoch isotropes Bauelement erzielt. Dadurch ist es möglich für auch bei rasch wechselnden Auflösungen dennoch hohe Meßgeschwindigkeiten zu erzielen, da weitgehend ohne mechanische Nachführung ausgekommen werden kann.
Vorteilhaft ist, daß die Auflösung damit auch die Meßgenauigkeit auf einfache Weise und schnell von Meßobjekt zu Meßobjekt anderen geforderten Meßbedingungen angepaßt werden kann und gleichgültig welche Auflösung eingestellt wird, die äquidistante Brennpunktsverschiebung dennoch mit hoher Geschwindigkeit und gleichbleibender Exaktheit erfolgt. Vorteilhaft ist auch, daß von unterschiedlichen Oberflächenbeschaffenheiten herrührende Einflüsse erkannt werden können, da für ein und denselben Meßpunkt praktisch ohne Aufwand mehrere Abstandsrelationen für verschiedene Auflösungen ermittelt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in einer Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben; es zeigt
- 7 - - Daim 15 017/4
die einzige Figur eine Abstandsmeßvorrichtung und ihre optischen Bauteile.
Die Abstandsmeßvorrichtung 1 besitzt eine Lichtquelle 2, vorzugsweise eine Laser-Lichtquelle, die ein Lichtbündel aussendet, das ständig in zwei zueinander senkrecht stehenden Ebenen linear polarisiert ist. Dies kann auch aus einer linear-polarisierten Lichtquelle durch Vorsetzen einer λ /4-Platte erzeugt werden. In einer Divergenzlinse 3 wird das Lichtbündel aufgeweitet, bis es auf eine Konvergenzlinse 4 trifft, die das Primärlicht parallelisiert. Zwischen dieser und einer weiteren Konvergenzlinse 5, ist im Parallellichtbündel genügend Raum für zwei in Richtung einer Meßobjektoberfläche durchstrahlbare Strahlteiler 6, 7. Zwischen der Konvergenzlinse 5 und der Meßobjektoberfläche 8 sind im konvergenten Lichtbündel hintereinander zwei elektrooptisch^ Bauelemente 9, 10 in unterschiedlichen elektrischen Feldern angeordnet. Als Elektroden 11, 12 dienen beispielsweise goldbedampfe Schmalseiten der als Planplatten ausgebildeten elektrooptischen Bauelemente 9, 1.0. Ein elektrisches Feld wird dann aufgebaut, wenn an den Elektroden 11, 12 Spannung anliegt. Im elektrischen Feld besitzt das elektrooptische Bauelement 10 doppelbrechende Eigenschaften.. Das heißt, eintretendes Licht wird je nach Schwingungsrichtung unterschiedlich gebrochen. Die Elektroden 12 der doppelbrechenden Planplatte sind derart angeordnet, daß die elektrischen Feldlinien orthogonal· und parallel zu den Polarisationsebenen des sie durchstrahlenden Lichts angeordnet sind. Das elektrooptische Bauelement 9 zeigt isotropes Verhalten, d.h. es tritt keine Doppelbrechung auf. Die unterschiedlich polarisierten Lichtarten.
treffen im Bereich der Meßobjektoberfläche 8 in zwei Brennpunkten 14 und 15 zusammen,die in der optischen Achse 13 dor Maßapparatur hintereinander liegen. Der von der MeßobjcktoberfLache·
-R-
- 8 - Daim 15 017/4
reflektierte Lichtfluß ist abhängig von der Lage der Brennpunkte 1'+, 15 relativ zur anzutastenden Meßobjektoberfläche 8. Das reflektierte Licht trifft nach Durchstrahlen der zuvor genannten doppelbrechenden und isotropen Planplatte, sowie der Konvergenzlinse 5 fester Brennweite auf einen ersten Strahlteiler 7> beispielsweise einen Teilerspiegel, der nur eine der beiden Lichtarten durchläßt, die andere Lichtart jedoch aus den Beleuchtungsstrahlengang auskoppelt. Das ausgekoppelte Licht fällt auf eine Linse 16, die das Licht zur Messung seiner Intensität auf einen optoelektronischen Wandler 17, beispielsweise eine Fotozelle fokussiert. Das im Beleuchtungsstrahlengang durch den ersten Strahlteiler 7 hindurchtretende Licht fällt auf einen weiteren Strahlteiler 6, der in der anderen Ebene polarisiertes Licht auf einen weiteren optoelektronischen Wandler I9 fokussiert. Die Ausgangssignale beider optoelektronischer Wandler 17, 19 werden besonders einfach in einer elektrischen Auswerteschaltung 20 verglichen. Danach sind die beiden optoelektronischen Wandler beispielsweise an eine Differenzbildungsstufe angeschlossen, welche ein Anzeigeinstrument speist.
Wenn dieses Gerät den Wert Null anzeigt, so sind die beiden Lichtströme an den Wandlern gleich und die Oberfläche befindet sich mittig zwischen den beiden Brennpunkten.
Durch die im elektrischen Feld ihr Brechungsverhalten ändernden Bauelemente kann die Abstandsmeßvorrichtung universal verwendet werden. So kann die Meßgeschwindigkeit beträchtlich gesteigert werden, dadurch daß die Brennpunkt sabstände relativ zur anzutastenden Oberfläche ohne
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mechanische, trägheitsbehaftete Stellvorrichtungen für den Meßtastkopf veränderbar sind, indem einfach die Spannung der Elektroden geändert wird, die der isotropen Planplatte 9 zugehörig sind. Beide Brennpunkte verschieben sich dann relativ zur Oberfläche, ohne ihren Abstand zueinander zu ändern. Da für eine AbstandsbeStimmung die Intensitäten des Sekundärlichts bzw. die Antwortsignale der Wandler gleich sein müssen, müssen die Brennpunkte äquidistant so lange verschoben werden, bis die Oberfläche des Meßobjekts sich mittig zwischen ihnen befindet. Dies kann einmal geschehen, indem die Spannung an den Elektroden 11 kontinuierlich linear ansteigt oder fällt und der Zeitpunkt bzw. die Einstellparameter der Vorrichtung, festgehalten werden, für die das Antwortsignal an beiden Wandlern gleich ist. Oder es können auch die Antwortsignale der Wandler direkt zvr Spannungssteuerung verwendet werden. Besonders für hohe Auflösungen, d.h. wenn die Brennpunkte in der optischen Achse sehr dicht beieinanderliegen, da beispielsweise die Rauhigkeit der Oberfläche vermessen werden soll, muß die Kontür der Oberfläche sehr feinfühlig nachgefahren werden. Die Nachführwege sind relativ zum Brennpunktsabstand groß und mit einer mechanischen Nachführrichtung in der erforderlichen Genauigkeit kaum zu steuern.
Die Einstellung der Auflösung, d.h.den Abstand zwischen den beiden Brennpunkten je nach Anwendungsfall zu verändern, ist durch Aufgabe unterschiedlicher Spannungen an den Elektroden 12 möglich, zwischen deren elektrischem Feld die doppelbrechende Planplatte oder Linse 10 liegt. Besonders für eine variable Einsetzbarkeit der Abstnndsmeßvorrichtung ist diese einer Linse mit festen Brennweiten vorzuziehen. Venn beispielsweise von Werkstück zu Werkstück oder Meß-
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BAD ORIGINAL
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punkt zu Meßpunkt die Oberflächenbeschaffenheit des Meßobjekts sich ändert, oder einfach die Meßgenauigkeit geändert werden soll, so können nach Plan rasch unterschiedliche Auflösungen eingestellt werden. Bei oft wechselnden Meßbedingungen wird also Meßgeschwindigkeit und Einsetzbarkeit der Vorrichtung nicht unnötig beschränkt.
Für eine erhöhte Meßsicherheit können für einen Meßpunkt jeweils Abstandsrelationen mit unterschiedlichen I^ Auflösungen ermittelt worden, wodurch oberflächenbedingte Meßfehler erkannt werden können. Denn das Reflektionsverhalten einer Oberfläche ist stark von ihrer Mikrοstruktur abhängig.
An die Elektrode der doppe1brechenden Planplatte oder Linse 10 kann auch eine Wechselspannung angelegt werden, die bewirkt, daß die Brennpunkte sich gegensinnig zueinander bewegen. Dabei können sich die Brennpunkte durchdringen oder sich auch nur bis auf einen bestimmten Abstand einander annähern. Wenn die Brennpunkte genau symmetrisch zur Oberfläche schwingen, zeigen die Antwortschwingungen an den beiden Wandlern einen übereinstimmenden zeitlichen Verlauf. Zugleich besitzt die Antwortschwingung die doppelte Frequenz der Brennpunktschwingung. Für dazu benachbarte Brennpunktslagen zeigen die Antwortschwingungen keine Übereinstimmung. Durch Vergleich der Amplituden der Antwort schwingungen ist so ohne weiteres die ausgezeichnete Lage der Brennpunkte auffindbar, in der sie symmetrisch zur Oberfläche liegen.
- 11 - Palm 15 017A
Für eine Steigerung der Meßgenauigkeit kann die Antwortschwingung auch in ihre harmonische Schwingungen zerlegt werden. Für die Auswertung ist besonders die Intensität des Oktavanteils der Frequenz der Brennpunktsschwingung geeignet. Die Vorteile dieses Auswerteverfahrens sind im einzelnen in einer Parallelanmeldung der Anmelderin dargestellt.
Ή;
- Leerseite -

Claims (2)

  1. Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim
    Stuttgart EPT jw-gro
    21. Juni 1983
    Patentansprüche
    f 1.yOptische Abstandsmeßvorrichtung mit einer Lichtquelle, die in zwei zueinander senkrechten Ebenen polarisiertes Primärlicht aussendet, ferner mit einer Abbildungsoptik, die ein doppelbrechendes und wenigstens ein im Brechungsverhalten isotropes optisches Bauelement enthält, und die das Primärlicht in zwei im Abstand hintereinander liegende in den Bereich einer anzutastenden Oberfläche eines Meßobjekts gebrachte Brennpunkte fokussiert, ferner mit einem die Intensität des von der Oberfläche des Meßobjekts reflektierten Sekundärlichts messenden optoelektronischen Wandler,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (2) derart ausgebildet ist, daß sie die beiden Primärlichtarten ständig und gleichzeitig aussendet, und daß Mittel zur Trennung des Sekundärlichts entsprechend den Polarisationsrichtungen und für jede Art des Sekundärlichts jeweils ein gesonderter optoelektronischer Wandler (l7, I9) zur Intensitätsmessung vorgesehen sind,und daß das doppelbrechendeisund eines der isotropen optischen Bauelemente der Abbildungsoptik derart ausgebildet sind,daß ihr Brechungsverhalten durch ein elektrisches und/oder magnetisches Feld veränderbar ist.
    - 2 - Palm 15 017/4
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das doppelbrechende Bauelement im Brechungsverhalten so beeinflußbar ist, daß die Brennpunkte kontinuierlich periodisch gegenläufig schwingen.
DE19833322710 1983-06-24 1983-06-24 Optische Abstandsmeßvorrichtung Expired DE3322710C2 (de)

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