DE3322063C2 - Brennkraftmaschine mit Schmierölkreislauf - Google Patents
Brennkraftmaschine mit SchmierölkreislaufInfo
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit Schmierölkreislauf und Ausnutzung von Abgaswärme zur gezielten Schmieröl-Erwärmung mittels Wärmerohren zur Abkürzung der Warmlaufphase und vor allem zur Reduzierung der Reibungsverluste durch das im kalten Zustand zähflüssige Schmieröl und dem damit verbundenen Kraftstoff-Mehrverbrauch. Da sich gezeigt hat, daß als wesentliche Verursacher der Motorreibung das Triebwerk mit den Kurbelwellen-Hauptlagern sowie Pleuellagern zu nennen ist, erfolgt ein gezielter Wärmetransport zu demjenigen Teilölstrom, der zu diesen Stellen geleitet wird. In verschiedenen Ausführungsbeispielen ist der wärmeabgebende Teil des Wärmerohres entweder innerhalb der parallel zur Kurbelwellenachse verlaufenden Längsbohrung als Hauptölkanal im Kurbelgehäuse angeordnet oder innerhalb eines rohrförmigen Kanals, der über eine Umlenkung in den Hauptölkanal übergeht. Vom Hauptölkanal zweigen jeweils mehrere Nebenkanäle zu den Kurbelwellen-Hauptlagern sowie zu den Pleuellagern ab. Schließlich ist noch ein Schutz für das Schmieröl nach Erreichen der Betriebstemperatur vorgesehen mittels einem mit Kühlwasser beaufschlagbaren und über eine Umlenkklappe einschaltbaren Wärmetauscher. Die Anwendung des Erfindungsgegenstandes ist sinngemäß insbesondere in Ländern mit zumeist tiefen Außentemperaturen zu empfehlen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit Schmierölkreislauf nach dem Oberbegriff von Anspruch
1, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 30 32 090 als bekannt hervorgeht
Eine ähnliche Brennkraftmaschine mit abgasseitigcr ölanwärmung zeigt auch die DE-OS 30 02 098. Die Ausnutzung
von Abgabwärme der Brennkraftmaschine zur Schmierölanwärmung mittels Wärmerohren dient zur
Abkürzung der Warmkufphase und vor allem zur Reduzierung der Reibungsverluste durch das im kalten Zustand
zähflüssige Schmieröl und dem damit verbundenen Kraftstoff-Mehrverbrauch. Es wäre denkbar, entweder
ein insgesamt niedrig-viskoses öl zu verwenden, was allerdings bezüglich Bauteileverschleiß und Lebensdauer
nur sehr begrenzt möglich ist, ader aber zu versuchen, baldmöglichst nach dem Kaltstart der
Brennkraftmaschine das Schmieröl auf eine Temperatur
aufzuwärmen, bei der die ölviskosität bereits vergleichsweise
niedrig ist Nachteilig bei der oben an zweiter Stelle genannten vorbekannten Brennkraftmaschine
mit Ausnutzung von Abgaswärme zur ölanwärmung ist jedoch, daß zunächst die gesamte Schmierölmenge im
ölsumpf aufgeheizt werden muß, bevor sich ein nennenswerter
Einfluß der Ölerwärmung einstellt; hierfür vergeht aber wertvolle Zeit in der die Brennkraftmaschine
unter ungünstigen Bedingungen arbeiten muß. Somit wird die Warmlaufphase nicht entscheidend vcrkürzt.
In der oben als erstes zitierten Brennkraftmaschine wird nicht das öl im Sumpf, sondern lediglich der zirkulierende
Anteil des Öles mittels eines in den Hauptölförderkanal hineinragenden Wärmerohres erwärmt, wodurch
sich der gewünschte Effekt rascher an den Schmierstellen einstellt als bei der zuvor gewürdigten
Brennkraftmaschine. Damit ist aber immer noch nicht das Optimum einer Kraftstoffersparnis während der
Warmlaufphase erreicht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Phase mit erhöhtem Reibungsverlust und Kraftstoffverbrauch
noch stärker zu verkürzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß auf dreierlei Weise gelöst, nämlich jeweils durch die kennzeichnenden
Merkmale von Anspruch 1, von Anspruch 2 oder von Anspruch 3. Es hat sich nämlich gezeigt, daß als
wesentliche Verursacher der Motorreibung das Triebwerk mit den Kurbelwellen-Hauptlagern sowie Pleuellagern
zu nennen ist Durch die Unterteilung des Hauplölkanales in zwei Kanäle, von denen der in Zulaufrichtung
erste Kanal den wärmeabgebenden Teil des Wärmerohres
enthält und vom zweiten Kanal die Nebenölkanäle abzweigen, erfolgt ein gezielter Wärmelransporl
zu diesen Stellen. Die Kolbenreibung ist zwar auch
groß, aber sie ist nicht primäres Ziel der ölerwärmung,
da sich in diesem Bereich das erwärmte Öl zu schnell wieder abkühlen würde. Es wird daher lediglich der Teil-Ölstrom
erwärmt, der zu den Kurbelwellcn-Hauptla-
gern sowie zu den Pleuellagern fließt, d. h. andere Teilölströme
wie beispielsweise der für den Bereich der Steuerung werden nicht erwärmt
Die verschiedenen Lösungswege der Erfindung unterscheiden sich im wesentlichen bezüglich der Umströmung
der verwendeten Bauteile wie Wärmerohr und Umlenkrohr; auf diese verschiedenen alternativen Gestaltungs-
bzw. Anordnungsmöglichkeiten geht die Beschreibung der Ausführungsbeispiele noch näher ein.
Durch geeignete Auswahl des Mediums im Wärmerohr kann dafür gesorgt werden, daß bei Erreichen der Betriebstemperatur
die Wärmeübertragung wegen völliger Verdampfung des Mediums aufhört. Im übrigen sollte
wenigstens der zweite Kanal mit einer Wärmeisolation versehen sein, um Wärmeverluste in der Warmlaufphase
so gering wie möglich zu halten. Schließlich kann nach Anspruch 4 ein Überhitzungsschutz für das
Schmieröl in Form eines mit Kühlwasser beaufschlagbaren einschaltbaren Wärmetauschers vorgesehen werden.
Die Erfindung ist anhand von Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben; dabei
zeigt
F i g. 1 eine Brennkraftmaschine mit Schmierölkreislauf in Seitenansicht,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Brennkraftmaschine nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Ausschnitt der Brennkraftmaschine nach F i g. 1 entsprechend der dortigen Hervorhebung III mit
Wärmerohr und Umlenkrohr im Hauptkanal,
F i g. 4 einen Ausschnitt der Brennkraftmaschine nach F i g. 2 entsprechend der dortigen Hervorhebung IV als
Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 3,
F i g. 5 und 6 Schnittdarstellungen ähnlich wie in den F i g. 3 und 4 eines modifizierten Ausführungsbeispieles
mit hohlem doppelwandigem Wärmerohr,
F i g. 7 einen Ausschnitt einer Brennkraftmaschine im Bereich des Hauptölkanales mit zwei parallel nebeneinander
liegenden Kanälen und
F i g. 8 ein gegenüber F i g. 7 erweitertes Ausführungsbeispiel mit zusätzlichem Wärmetauscher und
Steuerung mittels Umlenkklappe als Überhitzungsschutz für das Schmieröl.
Die in F i g. 1 in Seitenansicht dargestellte Brennkraftmaschine 15 mit Schmierölkreislauf weist im Bereich
des Zylinder-Kurbelgehäuses 18 eine Längsbohrung als Hauptölkanal 2 parallel zur Achse der Kurbelwelle
19 auf, von dem aus nacheinander mehrere Nebenölkanäle 3 zu den Kurbelwellen-Hauptlagern und
mittelbar zu den Pleuellagern abzweigen. Zur Ausnutzung der Abgaswärme der Brennkraftmaschine 15 für
die Erwärmung des Schmieröls 5 während der Warmlaufphase dient ein Wärmerohr 1 zwischen der Abgasleitung
16 und dem Schmierölkreislauf. Der wärmeaufnehmende Teil 17 des Wärmerohres kann auch in einer
7U- bzw. abschaltbaren Abgas-Bypassleitung enthalten
sein. Die in F i g. 2 dargestellte Vorderansicht der Brennkraftmaschine 15 nach Fig. 1 veranschaulicht die
Lage vom Hauptölkanal 2, in dem sich auch das Wärmerohr 1 befindet, und den davon abzweigenden Nebenölkanälen
3, die zu den Kurbelwellen-Hauptlagern und Pleuellagern führen.
Als erstes Ausführungsbeispiel zeigen die F i g. 3 und 4 einen Ausschnitt der Brennkraftmaschine mit einem
Wärmerohr 1, das mit seinem wärmeabgebenden Teil zentral im Hauptölkanal 2 angeordnet und von einem
Umlenkrohr 4 im Abstand umgeben ist. Somit ist der in Zulaufrichtung erste Kanal, wo das Schmieröl vor seiner
Verteilung zu den LagersteUen Wärme aufnimmt konzentrisch zwischen Wärmerohr 1 und Umtankrohr 4 gebildet
Am Ende des Hauptölkanales 2 findet eine im Querschnitt U-förmige Umkehr- bzw. Rückströmung
statt Zwischen der Innenseite des Hauptölkanales 2 und dem Umlenkrohr 4 ist der zweite Kanal gebildet der zur
Versorgung der Nebenölkanäle 3 bzw. Gleitlager mit dem erwärmten Schmieröl 5 dient Um Wärmeverluste
so gering als möglich zu halten, sollte die Innenseite des
ίο Hauptölkanales 2 und der Nebenölkanäle 3 mit einer
Wärmeisolation 9 versehen werden (nur beim Hauptölkanal dargestellt).
Schließlich stellen die F i g. 5 und 6 ein Ausführungsbeispiel mit zentraler Durchströmung des Wärmerohres
1' dar, wobei dieses als doppelwandiges Rohr mit den Wandungen 6 ausgebildet ist und der in Zulaufrichtung
erste Kanal im Innern des Wärmerohres Γ sowie der zweite Kanal konzentrisch darum herum angeordnet ist
In diesem Falle kann auf ein Umlenkrohr verzichtet werden. Diese Lösung ist konstruktiv und von der Montage
her die zweckmäßigere Anordnung. Auch hier kann der Hauptölkanal 2 innenseitig und auch das Wärmerohr
1' außenseitig mit einer Wärmeisolation 9 verst hen werden.
Eine weitere Gestaltungs-Möglichkeit ist in Fig.7 gezeigt, wo das Wärmerohr 1" und die Längsbohrung
des Hauptölkanales 2 räumlich voneinander getrennt angeordnet sind dadurch, daß parallel neben der Längsbohrung
des Hauptölkanals 2 ein rohrförmiger Kanal 7 vorgesehen ist, der über eine 180°-Umlenkung 8 in die
Längsbohrung übergeht, wobei der wärmeabgebende Teil des Wärmerohres 1" in den rohrförmigen Kanal 7
eingeschoben ist. Hierbei enthält der in Zulaufrichtung erste Kanal nur das Wärmerohr 1", wobei das Schmieröl
5 zwischen diesem und der Innenseite des rohrförmigen Kanals 7 durchströmt, der zweckmäßigerweise wiederum
mit einer Wärmeisolation 9 umgeben ist. Der zweite Kanal, nach der 180"-Umlenkung 8 beginnend,
enthält als reiner Hauptölkanal 2. zweckmäßigerweise ebenfalls mit einer Wärmeisolation 9 versehen, lediglich
die Abzweigungen für die Nebenölkanäle 3 innerhalb des Zylinder-Kurbelgehäuses 18. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der im Durchmesser geringe Platzbedarf für den Hauptölkanal 2 vorteilhaft, wodurch keine
konstruktiven Änderungen zur Unterbringung des Wärmerohres im Innern des Kurbelgehäuses 18 erforderlich
sind und auch eine Nachrüstung bei bestehenden Konstruktionen denkbar ist, da das Wärmerohr 1" im
rohrförmigen Kanal 7 außerhalb des Kurbelgehäuses 18 liegt.
Als letztes Ausführungsbeispiel zeigt die F i g. 8, aufbauend auf F i g. 7, den Ausschnitt einer Brennkraftmaschine
mit Schmierölkreislauf, einem Wärmerohr V" und einem Überhitzungsschutz für das Schmieröl 5 bei
betriebswarmer Maschine über einen mit Kühlwasser 10 beaufschlagbaren und über eine Umlenkklappe 14,
beispielsweise ein Thermoventil, einschaltbaren Wärmetauscher 11 zwischen dem ersten und dem zweiten
Kanal im Bereich der 180°-Umlenkung 8. Hierfür ist ein
Nebenauslaß 12 vorgesehen, durch den das Schmieröl 5 in den Wärmetauscher 11 umgeleitet werden kann und
ein Nebeneinlaß 13, durch den das Schmieröl 5 wieder dem Hauptölkanal 2 zugeführt wird. Die für die Steuerung
notwendige Umlenkklappe 14 ist zweckmäßigerweise in der Mitte der 180°-Umlenkung 8 zwischen Nebenauslaß
12 und Nebeneinlaß 13 angeordnet.
Dieses letzte Ausführungsbeispiel bietet den Vorteil, daß das erwärmte Schmieröl 5 nach dem Ende der
Warmlaufphase der Brennkraftmaschine durch den Wärmetauscher 11 geleitet und somit gekühlt werden
j kann, bevor es zu den Lagern weitergeleitet wird. Die
j Umschaltung über diesen Bypass mittels der Umlenk-
klappe 14 erfolgt temperaturabhängig, wobei sich bei- 5
spielsweise ein thermisch geregeltes Ventil für die Einsteuerung eignet.
Alle beschriebenen Ausführungsbeispiele bewirken eine Verkürzung der Warmlaufphase einer Brennkraftmaschine
durch Abgasenergie, wobei keine Energie von io außen zugeführt werden muß. In Ländern mit zumeist
tiefen Außentemperaturen ist die Anwendung des Erfindungsgegenstandes umsomehr zu empfehlen, weil dadurch
nicht nur der Verbrauch entsprechend reduziert wird, sondern auch der Verschleiß der Brennkraftma- 15
schine.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
50
j 55
60
65
Claims (5)
1. Brennkraftmaschine mit Schmierölkreislauf, mit Ausnutzung von Abgaswärme der Brennkraftmaschine
zur Aufheizung einer Teilmenge des Schmieröls mittels eines Wärmerohres zwischen abgasführenden
Teilen der Brennkraftmaschine und dem Schmierölkreislauf, welches Wärmerohr wärmeabgabeseitig
konzentrisch im Innern eines in Richtung zur Brennkraftmaschine durchströmten ölkanals
angeordnet und wärmeaufnahmeseitig von Abgas der Brennkraftmaschine beaufschlagbir ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der wärmeabgebende Teil des Wärmerohres (1) in einer parallel
zur Kurbelwellenachse im Kurbelgehäuse liegenden Längsbohrung (2) angeordnet ist, von e'er nur solche
Nebenölkanäle (3) nacheinander abzweigen, die zu den Kurbelwellenhauptlagern und mittelbar zu den
Pleuellagern führen, und daß der zwischen der Längsbohrungsleibung und dem Wärmerohr (i) verbleibende
ringförmige Querschnitt durch ein eingeschobenes Rohr (4) in zwei koaxiale Kanäle unterteilt
ist, die an einem Ende ineinander übergehen und nacheinander in entgegengesetzter Richtung durchströmt
werden, wobei der in Zulaufrichtung erste, radial innere Kanal auf seiner ganzen Länge den
wärmeabgebenden Teil des Wärmerohres enthält und wobei erst vom zweiten, radial äußeren Kanal
die Nebenkanäle (3) abzweigen (F i g. 1 bis 4).
2. Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeabgebende
Teil des Wärmerohres (1') in einer parallel zur Kurbelwellenachse im Kurbelgehäuse
liegenden Längsbohrung (2) angeordnet ist, von der nur solche Nebenölkanäle (3) abzweigen, die zu den
Kurbelwellenhauptlagern und mittelbar zu den Pleuellagern führen und daß wenigstens der wärmeabgebende
Teil des Wärmerohres (Γ) als doppelwandiges Rohr für zentrale Durchströmung von öl
ausgebildet ist, welches die Längsbohrung (2) in zwei koaxiale Kanäle unterteilt, die an einem Ende ineinander
übergehen und nacheinander in entgegengesetzter Richtung durchströmt werden, wobei der in
Zulaufrichtung erste Kanal im Innern des Wärmerohrs 1' angeordnet ist und die Nebenölkanäle (3)
erst von dem zweiten Kanal abzweigen (F i g. 5 und 6).
3. Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß parallel
zur Kurbelwellenachse im Kurbelgehäuse eine Längsbohrung (2) angeordnet ist, von der nur solche
Nebenölkanäle (3) abzweigen, die zu den Kurbelwellenhauptlagern und mittelbar zu den Pleuellagern
führen und daß parallel neben der Längsbohrung ein rohrförmiger Kanal (7) vorgesehen ist, der
über eine 180"-Umlenkung (8) in die Längsbohrung
übergeht und daß der wärmeabgebende Teil des Wärmerohres (1") in den rohrförmigen Kanal (7)
eingeschoben ist (F i g. 7).
4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und dem
zweiten Kanal im Bereich der 180°-Umlenkung (8) ein zu einem mit Kühlwasser (10) beaufschlagbaren
Wärmetauscher (11) führender Nebenauslaß (12) und stromab davon ein vom Wärmetauscher (11)
wieder zurückführender Nebeneinlaß (13) vorgesehen ist. wobei zwischen beiden eine abhängig von
der öltemperatur betätigbare Umlenkklappe (14) zur Einsteuerung eines direkten Durchganges bzw.
eines Umweges über den Wärmetauscher (11) vorgesehen ist (F i g. 8).
5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der
zweite Kanal mit einer Wärmeisolation (9) versehen ist
Priority Applications (1)
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DE19833322063 DE3322063C2 (de) | 1983-06-18 | 1983-06-18 | Brennkraftmaschine mit Schmierölkreislauf |
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DE19833322063 DE3322063C2 (de) | 1983-06-18 | 1983-06-18 | Brennkraftmaschine mit Schmierölkreislauf |
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ID=6201825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833322063 Expired DE3322063C2 (de) | 1983-06-18 | 1983-06-18 | Brennkraftmaschine mit Schmierölkreislauf |
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