DE3321091A1

DE3321091A1 - Process and device for introducing or enlarging holes in plastics containers

Info

Publication number: DE3321091A1
Application number: DE19833321091
Authority: DE
Inventors: Anton 8229 Freilassing Huber
Original assignee: Huber & Co Anton GmbH; Anton Huber GmbH and Co KG
Current assignee: Huber & Co Anton GmbH; Anton Huber GmbH and Co KG
Priority date: 1983-06-10
Filing date: 1983-06-10
Publication date: 1984-12-13

Abstract

A process for introducing and/or enlarging openings in walls of plastics containers, the opening being cut in a drawing manner and the drawing cut being carried out using a tool having at least one blade and a relative rotary movement between tool and plastics container.

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen oder ErweiternMethod and device for introducing or expanding

von Löchern in Kunstatoffbehältern Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einbringen oder Erweitem von Löchern in Kunststoffbehältern.of holes in plastic containers The invention relates to a method and a device for making or widening holes in plastic containers.

Kunststoffbehälter werden zunehmend jm Blasverfahren hergestellt, d.h.,es wird ein geschlossenes Gefäß mit in der Regel nur einer Blasöffnung geschaffen, in das weitere Öffnungen eingebracht oder bei dem die Blasöffnung oder andere Öffnungen erweitert werden müssen.Plastic containers are increasingly being produced in a blow molding process, i.e., a closed vessel is created with usually only one blow hole, introduced into the further openings or in which the blow opening or other openings need to be expanded.

Bekannte Verfahren zum Erweitern oder Einbringen von Löchern arbeiten spanabhebend. Mit derartigen Verfahren kann nicht mit Sicherheit verhindert werden, daß Späne in das Innere des Behälters fallen, wenn das Werkzeug die Behälterwandung durchdringt. Die Beseitigung der in den Behälter gefallenen Späne ist sehr aufwendig. Man versucht durch Spülen oder Ausblasen die Späne aus dem Inneren zu entfernen. Dies gelingt insbesondere bei kompliziert geformten Behältern in der Regel nicht ohne weiteres. Auch die Verwendung ionisierter Luft hat bisher keinen zufriedenstellenden Erfolg gebracht. Häufig ist es aber unerläßlich, die Späne vollständig zu entfernen, wenn z.B. der Behälter als Kraftstoffbehälter o . dgl. eingesetzt werden soll. In derartigen Fällen werden Öffnungen mit einem Sieb versehen und/oder über entsprechende Leitungen mit Pumpen verbunden, die sich mit Spänen zusetzen können,so daß die Flussigkeitsentnahme aus dem Behälter gestört wird.Known methods of widening or introducing holes work machining. Such procedures cannot with certainty prevent that chips fall into the interior of the container when the tool hits the container wall penetrates. The removal of the chips that have fallen into the container is very complex. One tries to remove the chips from the inside by rinsing or blowing out. This is generally not possible, particularly with containers of complex shape just like that. Also the use ionized air has so far brought no satisfactory result. But it is often essential that To completely remove chips, e.g. if the container is used as a fuel tank or similar . Like. To be used. In such cases, openings are made with a sieve provided and / or connected via appropriate lines with pumps that deal with Chips can clog, so that the removal of liquid from the container is disturbed will.

Aufgabe der Erfindung,ist ein Verfahren und eine Vorrichtung aufzuzeigen, mit denen Löcher in Kunststoffbehälter eingebracht oder erweitert werden können, ohne daß befürchtet werden muß, daß Späne und vorzugsweise auch das herausgetrennte Teil in den Behälter fallen.The object of the invention is to show a method and a device, with which holes can be made or expanded in plastic containers, without having to fear that chips and preferably also the separated ones Part fall into the container.

Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst. Demnach wird die Öffnung ziehend geschnitten.This task is achieved by the characterizing features of the main claim solved. Accordingly, the opening is cut in a pulling manner.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der ziehende Schnitt mit einem mit mindestens einer Schneide versehenen Werkzeug und einer zwischen Werkzeug und Kunststoffbehälter relativen Drehbewegung durchgeführt wird.According to a development of the invention it is provided that the pulling Cut with a tool provided with at least one cutting edge and one between Tool and plastic container relative rotational movement is carried out.

Grundsätzlich kann das Werkzeug in eine Werkzeugmaschine eingesetzt und zum Einbringen und/oder Erweitern der Öffnung um seine Längsachse in Rotation versetzt werden, wobei der Kunststoffbehälter stillsteht. Alternativ kann die Anordnung jedoch auch so getroffen sein, daß zum Einbringen und/oder Erweitern der Öffnung der Behälter rotiert und das Werkzeug stillsteht. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß beide Teile rotieren.In principle, the tool can be used in a machine tool and for introducing and / or expanding the opening in rotation about its longitudinal axis be moved, with the plastic container standing still. Alternatively, the arrangement however, it must also be made so that for introducing and / or widening the opening the container rotates and the tool stands still. According to another embodiment the invention can also be provided that both parts rotate.

Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Kunststoff zur Verminderung der Viskosität im Schnittbereich erwärmt wird.It is also advantageous if the plastic is used for the reduction the viscosity is heated in the cutting area.

Hierdurch wird es möglich, die Öffnung in relativ kurzer Zeit in den Behälter einzubringen. Es ist vorteilhaft, wenn sich die Schneide durch eine entsprechend gewählte Schnittgeschwindigkeit durch Reibung erwärmt.This makes it possible to open the opening in a relatively short time Bring containers. It is advantageous if the cutting edge is through a corresponding selected cutting speed heated by friction.

Die Form der Schneide kann dem gewUnschten Erwärmungsgrad entsprechend gewählt werden. Dadurch, daß Schneide und Kunststoff beim Einbringen und/oder Erweitern der Öffnung aneinanderreiben, erwärmt sich auch der Kunststoff im Schnittbereich. Darüber hinaus fahrt der Wärmeübergang von der Schneide zum Kunststoff ebenfalls zu einer Werkstofferwärmung. Je größer die durch die Formgebung der Schneide bestimmbare Reibarbeit zwischen Schneide und Kunststoff beim Einbringen der Öffnung ist, desto stärker wird sich die Schnittstelle erwärmen. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Schneide mittels einer externen Wärmequelle erwärmt wird.The shape of the cutting edge can correspond to the desired degree of warming to get voted. The fact that cutting edge and plastic when introducing and / or expanding rub against each other at the opening, the plastic in the cut area also heats up. In addition, the heat transfer from the cutting edge to the plastic also occurs for material heating. The larger that can be determined by the shape of the cutting edge The frictional work between cutting edge and plastic when making the opening is the the interface will heat up more. It can also be provided that the cutting edge is heated by an external heat source.

Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorne sehen. daß während des Einbringens und/oder Erweiterns der Öffnung im Behälter ein Überdruck erzeugt wird. Darüber hinaus kann während des Einbringens und/oder Erweiterns der Öffnung im Schnittbereich außerhalb des Behälters ein Unterdruck erzeugt werden.Letztere Maßnahme kann auch für sich alleine durchgefUhrt werden. Vorteilhafterweise wird der Unterdruck durch Absaugung erzeugt. Mit Hilfe des Über- und/oder Unterdrucks wird verhindert, daß während der Bearbeitung Verunreinigungen in das Behälterinnere eindringen.According to another development of the invention can be seen in front. that an overpressure during the introduction and / or widening of the opening in the container is produced. In addition, during the introduction and / or expansion of the Opening in the cut area outside the container, a negative pressure can be generated Measure can also be carried out on its own. Advantageously, will the negative pressure generated by suction. With the help of positive and / or negative pressure this prevents contaminants from entering the interior of the container during processing penetration.

Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das herauszuschneidende bzw. herausgeschnittene Kunststoffteil gehaltert wird. Dieses kann dadurch erfolgen, daß a) das herausgeschnittene Kunststoffteil am Werkzeug festgeklemmt wird, b) das herausgeschnittene Kunststoffteil infolge eines im Inneren des Werkzeuges erzeugten Unterdrucks gehalten wird, c) das herausgeschnittene Kunststoffteil vom Werkzeug aufgespießt wird, und d) ein an der Außenwandstelle des Behälters, an der die Öffnung in die Behälterwandung eingebracht werden soll, bei der Behälterherstellung ein einstückig mit der Wandung verbundener Zapfen od.dgl.According to another development of the invention it is provided that the plastic part to be cut out or cut out is held. This can be done in that a) the cut out plastic part is clamped on the tool, b) the cut out plastic part as a result a negative pressure generated inside the tool is maintained, c) the cut out Plastic part is impaled by the tool, and d) a on the outer wall location of the container at which the opening is to be made in the container wall, in the manufacture of the container, an integral pin or the like connected to the wall.

ausgebildet ist, der vom Werkzeug gehaltert wird. is formed, which is supported by the tool.

Es ist auch eine beliebig gewählte Kombination der Möglichkeiten a) bis d )denkbar. Im Fall d ist es zweckmaißig, daß der Zapfen am Werkzeug festgeklemmt wird.It is also an arbitrarily chosen combination of the possibilities a) to d) conceivable. In case d, it is expedient for the pin to be clamped to the tool will.

Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Werkzeug mit den Merkmalen des Anspruches 19.The invention also relates to a tool having the features of claim 19.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung des neuen Werkzeuges werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.Advantageous developments of the invention of the new tool are characterized in the subclaims.

Es sind Werkzeuge, wie Spiralbohrer, Fräser, Kreisschneider o .dgl. bekannt, mit denen in spanabhebender Bearbeitung Öffnungen in die Wandungen von Kunststoffbehältern eingebracht bzw. vorhandene Öffnungen erweitert werden können.There are tools such as twist drills, milling cutters, circle cutters or the like. known, with which openings in the walls of machining Plastic containers introduced or existing openings can be expanded.

Hierbei ist es unvermeidbar, daß Späne in das Behälterinnere fallen.Here it is inevitable that chips will fall into the interior of the container.

Weiterhin ist bei Verwendung eines Fräsergbekannt, daß vor dem Herausfräsen von größeren Scheiben mit bereits vorhandener Mittelbohrung ein Bolzen durch diese geschoben wird, auf dem nach dem Ausfräsvorgang die Scheibe verbleibt, so daß diese nicht in das Behälterinnere fällt. Da die Aufnahme der herausgeschnittenen Scheibe aufgrund der Schwerkraft erfolgt, ist diese Maßnahme nur dann möglich, wenn die Öffnung in den unteren Boden oder die Seitenwände des Behälters eingebracht werden soll. Liegt die einzubringende Öffnung in der oberen Deckelwandung des Behälters, so kann die Scheibe durch den Bolzen nicht gehalten werden, so daß diese aufgrund der Schwerkraft beim Durchtrennen der Wandung in das Behälterinnere fällt. Darüber hinaus treten bei diesem bekannten Verfahren durch den Fräsvorgang Späne in das Behälterinnere ein, die dann durch umfangreiche aufwendige Verfahren wieder entfernt werden müssen.Furthermore, when using a milling cutter, it is known that prior to milling out of larger washers with an already existing central hole, insert a bolt through them is pushed, on which the disc remains after the milling process, so that this does not fall into the inside of the container. As the recording of the cut-out disc takes place due to gravity, this measure is only possible if the Opening in the lower floor or the side walls of the container are introduced target. If the opening to be made is in the upper wall of the lid of the container, so the disk can not be held by the bolt, so that this due to gravity falls into the interior of the container when the wall is cut. About that In addition, with this known method, chips enter the milling process The inside of the container, which is then removed again through extensive, complex procedures Need to become.

Die genannten Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Durch einen ziehenden Schnitt erfolgt ein spanloses Durchtrennen der Behälterwandung, so daß keine Späne in das Behälterinnere fallen können. Um zu verhindern, daß das herauszuschneidende Kunststoffteil in das Behälterinnere fällt, sind erfindungsgemäß Maßnahmen getroffen, mit deren Hilfe das Kunststoffteil gehaltert wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. Verwendung des erfindungsgemäßen Werkzeuges tritt der Vorteil auf, daß nach der Bearbeitung ein Reinigen zum Entfernen der Späne bzw. des herausgetrennten Teiles entfallen kann. Durch Wegfall dieses Reinigungsvorganges wird das Herstellungsverfahren für mit Öffnungen versehene Kunststoffbehälter erheblich vereinfacht.The disadvantages mentioned are eliminated by the invention. By a pulling cut results in a non-cutting cutting of the container wall, so that no chips can fall into the interior of the container. To prevent that The plastic part to be cut out falls into the interior of the container, are according to the invention Measures taken to hold the plastic part in place. In which Method according to the invention or use of the tool according to the invention occurs the advantage that after machining, cleaning to remove the chips or the separated part can be omitted. By eliminating this cleaning process the manufacturing process for apertured plastic containers becomes significant simplified.

Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht eines Werkzeuges mit kreisringförmiger Schneide; Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Werkzeuges mit Zackenmesser; Fig. 3 eine perspektivische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Werkzeuges mit bogenförmiger Schneide; Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Werkzeug gemäß Fig. 1; Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Werkzeug gemäß Fig. 1 mit Auswerferstange; Fig. 6 einen Längsschnitt durch das Werkzeug gemäß Fig. 1 mit Aufnahmedorn; Fig. 7 eine Seitenansicht der Aufnahmedornspitze; Fig. 8 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Werkzeug mit AuswerferhUlse und Aufnahmedorn; Fig. 9 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Werkzeug mit gleichschenkliger Schneide; Fig.10 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Werkzeug mit einem axial durch den Schaft verlaufenden Verbindungskanal; Fig.ll einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Werkzeug mit Fräsmessern; Fig.12 eine Draufsicht auf den Fräserkopf des Werkzeuges gemäß Fig. 11; und Fig.l3 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Werkzeug mit Fräserkopf und axial verschiebbarer Schneidenhülse.The invention is explained in more detail by way of example with the aid of the drawing. The figures show: FIG. 1 a perspective side view of a tool with a circular ring Cutting edge; Fig. 2 is a perspective side view of another embodiment of the tool with serrated knife; Fig. 3 is a perspective side view of a Another embodiment of the tool with an arcuate cutting edge; Fig. 4 shows a longitudinal section through the tool according to FIG. 1; Fig. 5 is a longitudinal section by the tool according to FIG. 1 with an ejector rod; 6 shows a longitudinal section through the tool according to FIG. 1 with a receiving mandrel; Fig. 7 is a side view of the mandrel tip; 8 shows a longitudinal section through a tool according to the invention with an ejector sleeve and mandrel; 9 shows a longitudinal section through a tool according to the invention with isosceles cutting edge; 10 shows a longitudinal section through an inventive Tool with a connecting channel running axially through the shaft; Fig.ll a longitudinal section through a tool according to the invention with milling knives; Fig.12 a plan view of the milling head of the tool according to FIG. 11; and Fig.l3 a Longitudinal section through a tool according to the invention with a milling head and axially displaceable Cutting sleeve.

Gemäß Fig. 1 besteht das Werkzeug 1 zum Einbringen und/oder Erweitern von Öffnungen in Wandungen von Kunststoffbehältern im wesentlichen aus einem kreiszylindrischen Schaft 2 und einer koaxial zum Schaft 2 verlaufenden, einstückig mit diesem verbundenen Hülse 3, deren freies Ende 4 als kreisringförmige Schneide 5, vorzugsweise Keilschneide, allsgebildet ist. Der obere Bereich 6 des Schaftes 2 (Fig. 1) ist in seinem Durchmesser so ausgebildet, daß er in eine Werkzeugmaschine (nicht dargestellt) einspannbar ist. Der an den oberen Bereich 6 anschließende untere Bereich 7 besitzt gegenüber ersterem einen größeren Durchmesser und weist an seinem unteren Ende 8 eine Eindrehung 9 auf, die den Übergang zwischen dem Schaft 2 und der Hülse 3 bildet.According to FIG. 1, the tool 1 is for introducing and / or expanding of openings in the walls of plastic containers essentially from a circular cylindrical Shank 2 and a coaxial to the shank 2, integral with this connected sleeve 3, the free end 4 of which as a circular cutting edge 5, preferably Wedge edge, allsformed. The upper region 6 of the shaft 2 (Fig. 1) is designed in its diameter so that it can be used in a machine tool (not shown) can be clamped. The lower area 7 adjoining the upper area 6 has has a larger diameter than the former and has 8 at its lower end a recess 9 which forms the transition between the shaft 2 and the sleeve 3.

Diese Eindrehung 9 kann beim Durchdringen der Behälterwandung die Eindringtiefe des Werkzeuges 1 begrenzen.Die Hülse 3 besitzt einen geringeren Außendurchmesser als der untere Bereich 7 des Schaftes 2. Der obere Bereich 6 sowie der untere Bereich 7 des Schaftes 2 und die Hülse 3 sind außenseitig als koaxial zueinander verlaufende Kreiszylinder ausgeführt. Die Schneidkante 10 der Schneide 5 liegt in einer senkrecht zu der Längsachse 11 des Werkzeuges 1 verlaufenden Ebene.This recess 9 can when penetrating the container wall Limit the penetration depth of the tool 1. The sleeve 3 has a smaller outer diameter than the lower area 7 of the shaft 2. The upper area 6 and the lower area 7 of the shaft 2 and the sleeve 3 are on the outside as coaxial with one another Circular cylinder executed. The cutting edge 10 of the cutting edge 5 is perpendicular to the longitudinal axis 11 of the tool 1 plane.

Nach einem anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind auf der Eindrehung 9 Schneidzänne angeordnet, die dem Entgraten der in die Behälterwandung eingebrachten Öffnung dienen.According to another embodiment of the invention, not shown are arranged on the recess 9 cutting teeth, which deburr the in the Container wall introduced opening serve.

Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die kreisringförmige Schneide bzw. Schneidkante gewellt oder gezackt ausgeführt (nicht dargestellt).According to a further embodiment of the invention, the annular The cutting edge or cutting edge has a wavy or jagged design (not shown).

In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeuges gezeigt. Hierin ist das freie Ende 13 der Hülse 12 als Zackermesser mit vier gleichmäßig über den Umfang verteilten, trapezförmigen Schneidzähnen 14 ausgebildet. Jeder Schneidzahn 14 ist am Zahnkopf 18 und an der in Drehrichtung des Werkzeuges weisenden Zahnflanke 19 mit einer Schneide 15 versehen. Die Arbeitsdrehrichtung des Werkzeuges ist in Fig. 2 durch den Pfeil 17 angegeben.In Fig. 2 is a further embodiment of the tool according to the invention shown. Here, the free end 13 of the sleeve 12 is uniform as a serrated knife with four Trapezoidal cutting teeth 14 distributed over the circumference are formed. Every cutting tooth 14 is on the tooth tip 18 and on the tooth flank pointing in the direction of rotation of the tool 19 provided with a cutting edge 15. The working direction of rotation of The tool is indicated in FIG. 2 by the arrow 17.

Nach einem weiteren, in Fig. 3 dargestellten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung weist das freie Ende 20 der Hülse 21 zwei sich diametral gegenüberliegende, bogenförmige Schneidzähne 22 auf. Jeder Schneidzahn 22 besitzt in seinem Kopfbereich 23 und zumindest in seinem in Drehrichtung des Werkzeuges weisenden, an den Kopfbereich 23 anschließenden Flankenbereich 24 eine Schneide 25 auf. Der Pfeil 16 in Fig. 3 gibt die Arbeitsdrehrichtung des Werkzeuges an.According to a further exemplary embodiment shown in FIG In the invention, the free end 20 of the sleeve 21 has two diametrically opposite, arcuate cutting teeth 22. Each cutting tooth 22 has in its head area 23 and at least in its facing in the direction of rotation of the tool, to the head area 23 adjoining flank area 24 a cutting edge 25. The arrow 16 in FIG. 3 indicates the working direction of rotation of the tool.

Die Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch das Werkzeug 1 gemäß Fig. 1. Die Innenwandung 26 der Hülse 3 ist derart konisch ausgebildet, daß sich ihr Innendurchmesser in Richtung auf den oberen Bereich 6 des Schaftes 2 zu stetig verkleinert. Die Öffnung 27 der Hülse 3 verläuft weit in das Werkzeuginnere 28 hinein, so daß der untere Bereich 7 des Schaftes 2 ebenfalls hülsenförmig ausgebildet ist. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann jedoch auch vorgesehen sein, daß der untere Bereich7 des Schaftes 2 als Vollkörper ausgebildet ist. Dieses ist in Fig. 4 durch die gestrichelte Gerade 55 dargestellt. Werden durch die Werkzeuge der Fig. 2 und 3 Längsschnitte gelegt, die durch die Schneidzähne 14 bzw. 22 verlaufen, so ergibt sich ebenfalls jeweils die in Fig. 4 dargestellte Ansicht.FIG. 4 shows a longitudinal section through the tool 1 according to FIG. 1. The inner wall 26 of the sleeve 3 is conical in such a way that you Inner diameter in the direction of the upper region 6 of the shaft 2 is reduced to steadily. The opening 27 of the sleeve 3 extends far into the tool interior 28, so that the lower region 7 of the shaft 2 is also sleeve-shaped. To However, a further embodiment of the invention can also be provided that the lower area 7 of the shaft 2 is designed as a solid body. This is shown in Fig. 4 represented by the dashed straight line 55. Are the tools of Fig. 2 and 3 placed longitudinal cuts, which run through the cutting teeth 14 and 22, respectively the view shown in FIG. 4 likewise results in each case.

Zum Einbringen bzw. Erweitern einer Öffnung in einer Kunststoffbehälterwandung wird das Werkzeug um seine Längsachse 11 in Drehung versetzt und die Schneide 5, 15 bzw. 25 durch axialen Vorschub gegen die Behälterwandung gepreßt. Hierbei zerteilt die Schneide 5, 15 bzw. 25 den Werkstoff, ohne daß dabei Späne anfallen. Die Durch -trennung der Behälterwandung erfolgt durch ziehendes *Der Außendurchmesser der Hülse 3 verläuft konisch nach oben, d.h. daß der untere Durchmesser größer ist als der obere, an den Schaft 7 angrenzende. Hierdurch wird ein Reiben des Werkzeuges an der Kunststoffwand verhindert und dadurch auch ein eventueller Spanabrieb.For introducing or expanding an opening in a plastic container wall the tool is set in rotation about its longitudinal axis 11 and the cutting edge 5, 15 or 25 pressed against the container wall by an axial advance. Divided here the cutting edge 5, 15 or 25 the material without incurring chips. By -separation of the container wall is carried out by pulling * The outer diameter of the Sleeve 3 is tapered upwards, i.e. the lower diameter is larger than the upper one, adjacent to the shaft 7. This causes the tool to rub on the plastic wall and thus also a possible chip abrasion.

Schneiden, wobei eine We rkstoffverdrängung und somit keine spanabhebende Bearbeitung stattfindet. Bei z.B. entsprechEnd hoch gewählter Schnittgeschwindtgkeit kann sich die Schneide 5, 15 bzw. 25 so starK erwärmen, daß dr Durchtrennen durch einen Schmelzvorgang unterstützt wird. Durch externe Erwärmung der Werkzeugschneide kam dieser Etekt noch erhöht oder auch gew-sleiste werden. Das aus der Behälterwandung herausgetrennte Kunststoffteil verklemmt sich in dem Werkzeuginneren 28 (Fig.4) Dieses erfolgt aufgrund der Konizität der Innenwandung 26 der Hülse 3, 12 bzw. 21. Hierdurch wird somit erreicht, daß das herausgetrennte Kunststoffteil nicht in das Behälterinnere fällt. Da die Öffnung spanlos in die Behälterwandung eingebracht wird, fallen auch keine Späne an, die in das Behälterinnere eindringen können. Somit lassen sich mit jedem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Werkzeuges Öffnungen in die Wandungen von Kunststoffbehältern einbringen, ohne daß anschließend eine Beseitigung von Spänen und/oder des herausgetrennten Teiles nötig ist.Cutting, with a material displacement and thus not a cutting process Processing takes place. If, for example, a correspondingly high cutting speed is selected the cutting edge 5, 15 or 25 can heat up so much that dr cutting through a melting process is supported. Through external heating of the tool cutting edge If this ectect came to be heightened or even more sleek. That from the container wall The separated plastic part becomes stuck in the tool interior 28 (Fig. 4) This takes place due to the conicity of the inner wall 26 of the sleeve 3, 12 or 21. This ensures that the separated plastic part does not get into the Inside of container falls. Since the opening is made in the container wall without cutting there are no chips that can penetrate the inside of the container. Consequently openings can be made with every embodiment of the tool according to the invention Introduce into the walls of plastic containers without subsequently a Removal of chips and / or the separated part is necessary.

In Fig. 5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des Werkzeuges gemäß Fig. 4 dargestellt. Hierbei besitzt der Schaft 2 eine koaxial zur Längsachse 11 des Werkzeuges verlaufende Bohrung 31, durch die eine Auswerferstange 32 verläuft, die bis in das Innere 33 der Hülse 3 hineinragt. Die Auswerferstange 32 ist axial verschieblich in dem Werkzeug gelagert und kann maschinell oder manuell bedient werden. Für die Bedienung Uberragt das in Fig. 5 betrachtet, obere Ende 35 der Auswerferstange 32 den Schaft 2 . Wird auigrund der Konizität der Innenwandung 26 der Hülse 3 ein herausgetrenntes Kunststoffteil in dem Inneren 33 der Hülse 3 verklemmt, so kann durch axiales Verschieben in Richtung auf die Schneide 5 zu mit dem unteren Ende 38 der Auswerferstange 32 das Kunststoffteil aus dem Werkzeug herausgedrückt werden.In Fig. 5 is another embodiment of the tool according to Fig. 4 shown. Here, the shaft 2 has a coaxial axis with respect to the longitudinal axis 11 the tool's bore 31, through which an ejector rod 32 extends, which protrudes into the interior 33 of the sleeve 3. The ejector rod 32 is axial slidably mounted in the tool and can be operated mechanically or manually will. For operation, the upper end 35 of the ejector rod, viewed in FIG. 5, protrudes 32 the shaft 2. Is auigrund the conicity of the inner wall 26 of the sleeve 3 a separated plastic part jammed in the interior 33 of the sleeve 3, so can by axial displacement in the direction of the cutting edge 5 to the lower end 38 of the ejector rod 32, the plastic part can be pressed out of the tool.

Anschließend steht das Werkzeug zum Einbringen einer weiteren Öffnung wieder zur Verfügung.Then the tool is available for making another opening available again.

Die Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das Werkzeug ebenso wie in Fig. 5 dargestellt, ausgebildet ist. Anstelle einer Auswerferstange ist jedoch ein sich koaxial durch das Werkzeug erstreckender Aufnahmedorn 39 vorgesehen. Der Aufnahmedorn 39 ist vorzugsweise axial unverschieblich in einer den Schaft 2 axial durchsetzenden Bohrung 40 gelagert. Hierbei kann der Aufnahmedorn 39 drehbar oder drehfest in der Bohrung 40 angeordnet sein. An seinem, im Längsschnitt der Fig. 6 betrachteten,unteren Ende 41 besitzt der Aufnahmedorn 39 eine Spitze 42, die derart angeordnet ist, daß vor dem Durchschneiden der Kunststoffwandung das herauszuschneidende Teil auf dieser aufgespießt wird. Hierdurch wird das Kunststoffteil auf dem Aufnahmedorn 39 gehalten, so daß es nicht in das Behälterinnere fallen kann. Zur Verbesserung der Haltewirkung ist der an die Spitze 42 angrenzende Dornschaftbereich 43 gegenüber dem übrigen Dornschaft 44 verdickt ausgeführt, wie z.B. in Fig. 7 dargestellt. Beim Aufspießen des Kunststoffteiles durchdringt der Aufnahmedorn 39 das Kunststoffteil so weit, bis die Verdickung auf der anderen Seite des Kunststoffteiles vollständig herausschaut. Nach dem Durchdringen der Verdickung zieht sich der Kunststoff aufgrund seiner Elastizität wieder zusammen, so daß u.a. mittels der konischen Wandung 45,die den Ubergang zwischen Dornschaftbereich 43 und Dornschaft 44 bildet, das Kunststoffteil sicher auf dem Aufnahmedorn 39 gehalten wird. Zusätzlich kann die Innenwandung 26 der Hülse 3 konisch ausgebildet sein, so daß sich auch hier die oben beschriebene Verklemmung des herausgetrennten Kunststoffteiles einstellen kann. Die Ausführung des Werkzeuges mit dem Aufnahmedorn 39 bewirkt somit eine zusätzliche Halterung.Fig. 6 shows a further embodiment of the invention, wherein the tool is designed in the same way as shown in FIG. 5. Instead of an ejector rod however, a receiving mandrel 39 extending coaxially through the tool is provided. The receiving mandrel 39 is preferably axially immovable in one of the shaft 2 axially penetrating bore 40 supported. Here, the receiving mandrel 39 can be rotated or be arranged non-rotatably in the bore 40. At his, in a longitudinal section of the 6 viewed, the lower end 41 of the receiving mandrel 39 has a tip 42, which is arranged so that before cutting through the plastic wall part to be cut out is impaled on this. This will make the plastic part held on the receiving mandrel 39 so that it cannot fall into the interior of the container. The mandrel shaft area adjoining the tip 42 is used to improve the holding effect 43 is thickened compared to the rest of the mandrel shaft 44, as shown, for example, in FIG. When the plastic part is speared, the receiving mandrel 39 penetrates the plastic part until the thickening on the other side of the plastic part is complete looks out. After penetrating the thickening, the plastic pulls due to it its elasticity together again, so that inter alia by means of the conical wall 45, the the transition between mandrel shaft area 43 and mandrel shaft 44 is formed by the plastic part is held securely on the receiving mandrel 39. In addition, the inner wall 26 the sleeve 3 be conical, so that the above-described Can adjust jamming of the separated plastic part. Execution of the tool with the mandrel 39 thus effects an additional holder.

Nach einem weiteren, in der Fig. 8 dargestellten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist eine axial verschiebbare, koaxial zur Längsachse 11 des Werkzeuges verlaufende Auswerferhülse 47 vorgesehen. Die Auswerferhülse 47 nimmt in ihrem Inneren 48 den Aufnahmedorn 39 auf und befindet sich in einer koaxial zur Längsachse 11 verlaufenden Bohrung 46 des Schaftes 2. Die Auswerferhülse 47 ist in Richtung des in Fig. 8 eingetragenen Doppelpfeiles 56 verschieblich, wobei dieses manuell oder maschinell mittels des zugänglichen oberen Endes 49 der Auswerferhülse 47 erfolgen kann. Die Auswerferhülse 47 dient dazu, ein auf dem Aufnahmedorn 39 aufgespießtes, ausgeschnittenes Kunststoffteil von diesem wieder herunterzudrücken, so daß es aus dem Werkzeug entfernt wird. Hierbei drückt das,in Fig. 8 betrachtet, untere Ende 50 der Auswerferhülse 47 aufgrund von Axialverschiebung der Auswerferhülse 47 in Richtung auf die Schneide 5 zu gegen das im Werkzeuginneren 28 aufgenommene Kunststoffteil, so daß dieses von dem Aufnahmedorn 39 heruntergedrückt wird.According to a further exemplary embodiment shown in FIG of the invention is an axially displaceable, coaxial with the longitudinal axis 11 of the tool extending ejector sleeve 47 is provided. The ejector sleeve 47 takes in its interior 48 on the receiving mandrel 39 and is located in a coaxial position to the longitudinal axis 11 extending bore 46 of the shaft 2. The ejector sleeve 47 is in the direction of the in Fig. 8 entered double arrow 56 displaceable, this manual or done mechanically by means of the accessible upper end 49 of the ejector sleeve 47 can. The ejector sleeve 47 is used to impale an impaled on the receiving mandrel 39, cut out plastic part of this press down again so that it comes out removed from the tool. Here, the lower end, viewed in FIG. 8, presses 50 of the ejector sleeve 47 due to the axial displacement of the ejector sleeve 47 in Direction towards the cutting edge 5 towards the plastic part received in the tool interior 28, so that it is pressed down by the receiving mandrel 39.

Nach einem anderen, in Fig. 9 dargestellten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist die Schneide 5 als, im Längsschnitt betrachtet, gleichschenkliges Dreieck ausgebildet.According to another exemplary embodiment shown in FIG Invention is the cutting edge 5 as, viewed in longitudinal section, isosceles Triangle formed.

Durch diese Schneidenausbildung wird aufgrund der konischen HUlseninnenwandung (Pfeil 57) ebenfalls eine Klemmwirkung auf das herauszuschneidende Kunststoffteil ausgeübt.Due to the conical inner wall of the sleeve (Arrow 57) also has a clamping effect on the plastic part to be cut out exercised.

Die Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der Schaft 2 axial von einem Verbindungskanal 58 durchsetzt wird, der in das Innere 33 der Hülse 3 mündet.Fig. 10 shows an embodiment of the invention in which the Shaft 2 is axially penetrated by a connecting channel 58 which into the interior 33 of the sleeve 3 opens.

Das obere Ende 59 des Verbindungskanales 58 ist an eine nicht dargestellte Vorrichtung anschließbar, die über den Verbindungskanal 58 einen Unterdruck bzw. Uberdruck in dem Inneren 33 der Hülse 3 erzeugt. Hierdurch wird das herausgetrennte Kunststoffteil in dem Werkzeug gehaltert bzw. aus dem Werkzeug ausgeworfen. Die Hülse.The upper end 59 of the connecting channel 58 is connected to a not shown Device can be connected via the connecting channel 58 a Underpressure or overpressure is generated in the interior 33 of the sleeve 3. This will the separated plastic part is held in the tool or out of the tool ejected. The sleeve.

innenwandung (Pfeil 60) ist in diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung kreiszylindrisch ausgeführt. Nach einem anderen, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann jedoch vorgesehen sein, daß bei einer konisch verlaufenden Htilseninnenwandung die Haltewirkung für das Kunststoffteil pneumatisch (wie oben beschrieben) unterstützt und das Auswerfen mit Druckluft durchgeführt wird.inner wall (arrow 60) is in this embodiment of the invention executed circular cylindrical. According to another, not shown embodiment of the invention, however, it can be provided that with a conically extending Htilseninnenwandung the holding effect for the plastic part is supported pneumatically (as described above) and the ejection is performed with compressed air.

In einem in der Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der untere Bereich 7 des Schaftes 2 eine von der Hülse 3 überragte und von ihrer Innenwandung 26 berandete kreisförmige Stirnfläche 51 aufweist. Die Stirnfläche 51 ist als Fräskopf 52 mit mehreren Fräsmessern 53 (Fig. 12 ) ausgebildet. Die Schneide 5 der Hülse 3 überragt die Fräsmesser 53 in axialer Richtung. Die Außenwandung 61 des unteren Bereiches 7 des Schaftes 2 und die Außenwandung 54 der Hülse 3 gehen übergangslos ineinander über und befinden sich auf der Mantelfläche eines koaxial zu der Längsachse 11 verlaufenden Kreiszylinders. Mit Hilfe des Werkzeuges kann nun, vorzugsweise bei relativ dicken Behälterwandungen, eine spanlose sowie spanende Bearbeitung erfolgen. Die 'voraneilende' Schneide 5 durchdringt spanlos die Behälterwandung,und die Fräsmesser 53 des Fräskopfes 52 fräsen dabei ein Sackloch in das Kunststoffmaterial. Da, in Vorschubrichtung betrachtet, die Schneide voranläuft, wird eine Durchtrennung der Behälterwand spanlos vorgenommen, so daß keine Späne in das Behälterinnere gelangen können. Durch die Zerspanung des Werkstoffes lassen sich auch dicke Behälterwandungen durchfräsen, ohne daß sich das Werkzeug verklemmt. Das beim Durchtrennen der Behälterwandung anfallende Kunststoffteil verklemmt sich zwischen den konisch verlaufenden Innenwandungen 26 der Hülse so daß dieses nicht in das Behälterinnere hineinfallerl kann. Zum Festhalten des Kunststoff.teiles können natürlich auch die anderen erfindungsgemäßen Halteeinrichtungen verwendet werden.In an embodiment shown in FIG. 11 it is provided that the lower region 7 of the shaft 2 protruded from the sleeve 3 and from her Inner wall 26 has edged circular end face 51. The frontal area 51 is designed as a milling head 52 with several milling knives 53 (FIG. 12). The cutting edge 5 of the sleeve 3 protrudes beyond the milling cutter 53 in the axial direction. The outer wall 61 of the lower region 7 of the shaft 2 and the outer wall 54 of the sleeve 3 go seamlessly into each other and are located on the outer surface of a coaxially to the longitudinal axis 11 extending circular cylinder. With the help of the tool now, preferably with relatively thick container walls, a non-cutting as well as a cutting one Processing. The 'leading' cutting edge 5 penetrates the container wall without cutting, and the milling knives 53 of the milling head 52 mill a blind hole in the plastic material. Since, viewed in the feed direction, the cutting edge is leading, there is a severing made of the container wall without cutting, so that no chips get into the interior of the container can. By machining the material, thick container walls can also be made Mill through without the tool jamming. That when cutting through the container wall accruing plastic part is jammed between the conical ones Inner walls 26 of the sleeve so that it does not fall into the interior of the container can. To hold the Kunststoff.teiles can of course also the other according to the invention Holding devices are used.

Die Fig. 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem anstelle der feststehenden, mit dem Schaft 2 einstückig verbundenen Hülse 3 gemäß Fig. 11 eine axial auf dem unteren Bereich 7 des Schaftes 2 verschiebbare Hülse 3 vorgesehen ist. Die Hülse 3 läßt sich in Richtung des in Fig. 13 eingetragenen Doppelpfeiles 62 verschieben.Fig. 13 shows an embodiment of the invention in which instead the stationary sleeve 3, which is integrally connected to the shaft 2, according to FIG. 11 a sleeve 3 which is axially displaceable on the lower region 7 of the shaft 2 is provided is. The sleeve 3 can be moved in the direction of the double arrow entered in FIG 62 move.

Das untere Ende 8 des Schaftes 2 ist hülsenförmig ausgeführt.The lower end 8 of the shaft 2 is designed in the shape of a sleeve.

Auf der Stirnfläche 63 des Schaftes 2 sind mehrere Fräsmesser 53 angeordnet. Mit diesem Werkzeug wird zunächst bei zurückgezogener Hülse, wobei die Schneide 5 die Fräsmesser 53 nicht überragen, eine kreisringförmige Sacköffnung in die Behälterwandung eingebracht (nicht dargestellt). Anschließend wird die Hülse 3 derart vorgeschoben, daß ihre Schneide 5 die Fräsmesser 53 überragen und die verbleibende Gehäusewandung spanlos durchschneidet. Hierbei können wieder die erfindungsgemäßen Haltemittel für das herausgetrennte Kunststoffteil eingesetzt werden. Darüber hinaus ist es auch denkbar, daß die Bearbeitung in zwei Stufen erfolgt, wobei zunächst ein Fräsereine Sacköffnung in die Behälterwandung einbringt und dann das spanlos schneidende Werkzeug die Durchtrennung der Wandung vornimmt.A plurality of milling cutters 53 are arranged on the end face 63 of the shaft 2. This tool is initially used with the sleeve withdrawn, with the cutting edge 5 do not protrude beyond the milling cutter 53, an annular blind opening in the container wall introduced (not shown). Then the sleeve 3 is advanced in such a way that that their cutting edge 5 protrude beyond the milling knife 53 and the remaining housing wall cuts through without cutting. Here, the holding means according to the invention can again can be used for the separated plastic part. In addition, it is It is also conceivable that the machining takes place in two stages, with a milling unit first Introduces the bag opening into the container wall and then the non-cutting cutting tool undertakes the severing of the wall.

Bei dem Verfahren zum Einbringen und/oder Erweitern von Öffnungen in Wandungenvon Kunststoffbehältern wird die Behälterwandung spanlos durch ziehendes Schneiden durchtrennt. Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Werkzeuges wird dieses zunächst um seine Längsachse in Drehung versetzt und dann durch axialen Vorschub gegen die Behälterwandung gedrückt. Hierbei wird die Behälterwandung spanlos durchschnitten. Je nach Werkzeugausbildung wird das herausge- schnittene Kunststoffteil infolge der Konizität der Hülseninnenwandung 26 von dieser festgeklemmt,vor dem3urchschneiden der Behälterwandung von dem Aufnahmedorn 39 aufgespießt oder aufgrund eines im Inneren 33 der Hülse 3 erzeugten Unterdruckes gehalten. Es ist auch eine Kombination dieser Festhaltemaßnahmen für das Kunststoffteil möglich. Das herausgeschnittene, festgeklemmte Kunststoffteil kann bei konischen Innenwandungen 26 mittels einer in der Hülse 3,12 bzw. 21 axial verschiebbar angeordneten Auswerferstange 32 aus dem Werkzeug herausgedrückt werden. Bei der Verwendung eines Aufnahmedornes 39 ist vorgesehen, daß das herausgeschnittene, aufgespießte Kunststoffteil mittels einer in der Hülse 3, 12 bzw. 21 axial verschiebbar angeordneten, den Aufnahmedorn 39 umgreifenden Auswerferhülse 47 von dem Aufnahmedorn 39 heruntergedrückt und aus dem Werkzeug ausgeworfen wird. Bei dem pneumatischen Verfahren erfolgt das Auswerfen aufgrund eines im Inneren 33 der Hülse 3 erzeugten Uberdruckes.In the process of introducing and / or widening openings In the walls of plastic containers, the container wall becomes chipless by pulling Cutting severed. When using the tool according to the invention this is first set in rotation about its longitudinal axis and then by axial feed pressed against the container wall. The container wall is cut through without cutting. Depending on the tool training, this is cut plastic part due to the conicity of the inner sleeve wall 26 clamped by this, before cutting through the container wall impaled by the receiving mandrel 39 or due to an inside 33 of the sleeve 3 generated negative pressure held. It is also a combination of these Holding measures for the plastic part possible. The cut out, clamped one In the case of conical inner walls 26, the plastic part can be made by means of an in the sleeve 3, 12 or 21 axially displaceably arranged ejector rod 32 pushed out of the tool will. When using a mandrel 39 it is provided that the cut out, impaled plastic part axially displaceable by means of a in the sleeve 3, 12 or 21 arranged, the receiving mandrel 39 encompassing ejector sleeve 47 from the receiving mandrel 39 is pushed down and ejected from the tool. With the pneumatic one In the process, the ejection takes place on the basis of a generated in the interior 33 of the sleeve 3 Overpressure.

Das Einbringen und/oder Erweitern einer Öffnung kann auch dadurch erfolgen, daß der Behälter in Rotation versetzt wird und das Werkzeug stillsteht.The introduction and / or widening of an opening can also thereby take place that the container is set in rotation and the tool comes to a standstill.

Weiterhin ist bei Verwendung des entsprechenden Werkzuges die Möglichkeit gegeben, daß vor dem Durchschneiden der Behälterwandung die auf einer Stirnfläche 63 des Schaftes 2 angeordneten Fräsmesser 53 eine Sacköffnung in die Behälterwandung einbringen und daß dann die die Fräsmesser 53 axial Uberragende Schneide 5 der Hülse 3 die Gehäusewandung spanfrei durchschneidet. Dieses Verfahren ist insbesondere bei Behältern mit relativ dicken Wandstärken vorteilhaft. Weiterhin kann erfindungsgernäß vorgesehen sein, daß die Hülse 3 axial auf dem Schaft 2 verschiebbar angeordnet ist und zunächst mit den Fräsmessern 53 eine Sacköffnung in die Behälterwandung eingebracht wird und anschließend die Hülse 3 derart axial verschoben wird, daß ihre Schneide 5 die Fräsmesser 53 überragt, wobei dann die noch verbleibende Behälterwandstärke spanlos durchschnitten wira. Das kombinierte Verfahren (spanloses Schneiden, spanendes Fräsen) kann auch mit zwei separaten Werkzeugen in rvei Arbeitsschritten dumhgefuhrt werden.Furthermore, there is the possibility of using the appropriate tool given that before cutting through the container wall on one end face 63 of the shaft 2 arranged milling knife 53 a sack opening in the container wall bring in and that then the cutting knife 53 axially protruding cutting edge 5 of the sleeve 3 cuts through the housing wall without chips. This procedure is particular for containers with relatively thick walls advantageous. Farther According to the invention it can be provided that the sleeve 3 is axially displaceable on the shaft 2 is arranged and initially with the milling knives 53 a bag opening in the container wall is introduced and then the sleeve 3 is axially displaced such that their cutting edge 5 protrudes beyond the milling knife 53, in which case the remaining container wall thickness without cutting wira. The combined process (non-cutting cutting, cutting Milling) can also be done with two separate tools in three work steps will.

Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist außerdem vorgesehen, daß die Schnittgeschwindigkeit so gewählt wird, daß sich die Schneide erwärmt. Hierdurch verringert sich die Viskosität des Kunststoffes, so daß das Einbringen einer Öffnung in relativ kurzer Zeit möglich ist. Die Erwärmung der Schneide 5, 15 bzw. 25 kann auch mittels einer externen Wärmequelle durchgeführt werden. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der Aufnahmedorn zur leichteren Durchdringung des Kunststoffes mittels einer externen Warmequelle erwärmt wird.According to the method according to the invention it is also provided that the cutting speed is chosen so that the cutting edge heats up. Through this the viscosity of the plastic decreases, so that the introduction of an opening is possible in a relatively short time. The heating of the cutting edge 5, 15 or 25 can can also be carried out using an external heat source. According to the invention Method, it is also advantageous if the receiving mandrel for easier penetration the plastic is heated by an external heat source.

Das Verfahren sieht weiterhin erfindungsgemäß vor, daß während des Einbringens der Öffnung das Behälterinnere mit Druckluft beaufschlagt wird. Weiterhin wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren außerhalb des Behälters im Bereioh der Schnittstelle ein Unterdruck erzeugt. Dieses kann auch in Kombination mit der Druckluftbeaufschlagung des Behälterinneren erfolgen. Durch diese Maßnahmen wird verhindert, daß eventuelle Verunreinigungen in das Behälterinnere eindringen können. Die Druckluftzufuhr erfolgt hierbei entweder durch einen vorhandenen, konstruktiv bedingten Durchbruch der Behälterwandung oder mittels einer Hohlnadel, die durch die Behälterwandung hindurchgestochen wird.The method further provides according to the invention that during the Introducing the opening, the inside of the container is pressurized with compressed air. Farther is in the method according to the invention outside the container in the Bereioh the Interface creates a negative pressure. This can also be done in combination with the application of compressed air inside the container. These measures prevent possible Impurities can penetrate the inside of the container. The compressed air supply takes place either through an existing, construction-related breakthrough in the container wall or by means of a hollow needle which is pierced through the container wall.

Darviber hinaus kann bei der Fertigung der Behälter vorgesehen sein, daß an den Stellen, an denen später eine Öffnung in die Behälterwandung eingebracht werden soll, Zapfen o .dgl. angegossen werden, die dann beim Durchschneiden der Wandung zum Einbringen der Öffnung von dem Werkzeug erfaßt werden, so daß die herausgeschnittenen Kunststoffteile nicht in das Behälterinnere hineinfallen können.In addition, it can be provided during the manufacture of the container, that at the points where an opening is made in the container wall later should be, pin or the like. are cast on, which then when cutting through the Wall for making the opening are detected by the tool, so that the cut out Plastic parts cannot fall into the inside of the container.

Das Haltern des Zapfens kann durch konisch verlaufende Innenwandungen der Hülse klemmend erfolgen oder aufgrund eines im Inneren der Hülse erzeugten Unterdruckes, wobei der Zapfen kreiszylindrisch ausgebildet ist und einen Durchmesser aufweist, der dem Innendurchmesser der Hülse entspricht. Das Einbringen der Öffnungen erfolgt mittels der erfindungsgemäßen Schneide, so daß keine Späne anfallen.The pin can be held by conical inner walls be carried out clamping the sleeve or due to a negative pressure generated inside the sleeve, wherein the pin is circular-cylindrical and has a diameter, which corresponds to the inner diameter of the sleeve. The openings are made by means of the cutting edge according to the invention, so that no chips are produced.

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Claims

Claims: S method for introducing and / or widening openings in the walls of plastic containers that the opening is cut pulling.

2. The method according to claim 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t that the pulling cut with a cutting edge with at least one cutting edge (5, 15, 25) provided tool and a relative between tool and plastic container Rotary movement is carried out.

3. The method according to claim 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t that the tool is used in a machine tool and for introduction and / or widening the opening is set in rotation about its longitudinal axis (11), the plastic container standing still.

4. The method according to claim 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c Not that the container rotates to introduce and / or widen the opening and the tool stands still

5. The method of claim 2, d a d It is not indicated that both parts rotate.

6. The method according to one or more of the preceding claims, d a d u r c h e k e n n n z e i n e t that the plastic is used to reduce the Viscosity in the cutting area is heated.

7. The method according to claim 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t that the cutting edge (5, 15, 25) through a correspondingly selected cutting speed heated by friction.

8. The method according to claim 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t that the shape of the cutting edge selected according to the desired degree of heating will.

9. The method according to claim 6, 7 and / or 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t that the cutting edge (5, 15, 25) by means of an external heat source is heated.

10. The method according to one or more of the preceding claims, d u r c h e k e n n n z e i c h n e t that during the introduction and / or Widening the opening in the container a positive pressure is generated.

ll.Method according to one or more of the preceding claims, d u r c h e k e n n n z e i c h n e t that during the introduction and / or Widening the opening in the cut area outside the container creates a negative pressure is produced.

12. The method according to claim 11, d a d u r c h g e k e rl nz e i c h n e t that the negative pressure is generated by Psaugung.

13. The method according to one or more of the preceding claims, d u r c h e k e nn n z e i c h n e t that the to be cut out or cut out Plastic part is supported.

14. The method according to claim 13, d a d u r c h g e k e n nz e i c h N e t that the cut out plastic part is clamped on the tool.

15. The method according to claim 13, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t that the cut out plastic part as a result of an inside of the tool generated negative pressure is maintained.

16. The method according to claim 13, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t that the cut out plastic part is impaled by the tool.

17. The method according to one or more of the preceding claims, d u r c h e k e k e n n n z e i c h n e t that a on the outer wall of the container, at which the opening is to be made in the container wall during the manufacture of the container an integral pin or the like connected to the wall. is trained by the Tool is held.

18. The method according to claim 17, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t that the pin is clamped on the tool.

Tool for making and / or expanding openings in walls of plastic containers that can be used in a machine tool and essentially consists of a shaft and at least one cutting edge and in particular for implementation the method according to one or more of claims 1 to 18 is used, d a d u r c h e k e n n n z e i c h n e t that opposite to the clamping end a in cross section circular body (3, 12, 21) is arranged coaxially to the shaft (2), the free The end (4, 13, 20) is at least partially designed as a cutting edge (5, 15, 25).

20. Tool according to claim 19, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t that the body (3, 12, 21) is a sleeve.

2l..Werkzeug according to claim 20, d u r c h g e k e n nz e i c h n e t that the free end (4) of the sleeve (3) is designed as a circular cutting edge (5) is and * 22.Tool according to claim 20, d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t that the free end of the sleeve as a corrugated or serrated, circular ring-shaped cutting edge is trained.

23 Tool according to claim 20, d u r c h e k e n nz e i c h n e t that the free end (13) of the sleeve (12) as a serrated knife with several trapezoidal Cutting teeth (14) is formed, and that each cutting tooth (14) on the tooth head (18) and at least on the tooth flank (19) pointing in the direction of rotation of the tool is provided with a cutting edge (15).

has an undercut on the outer circumference to avoid friction in the drilled hole.

24. Tool according to claim 20, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t that the free end (20) of the sleeve (21) with a plurality of arcuate cutting teeth (22) is provided, and that each cutting tooth (22) in its head region (23) and at least in its facing in the direction of rotation of the tool, to the head area (23) adjoining flank area (24) is provided with a cutting edge (25).

25..Tool according to one or more of the preceding claims 19 to 24, d a d u r c h e k e n n -z e i c h n e t, that on the one clamping end opposite the end face (51) of the shaft (2) at least one milling knife (53) is arranged, and that the cutting edge (5) of the sleeve (3) the milling knife (53) when Cutting through the container wall protrudes in the axial direction.

26. Tool according to one or more of the preceding claims 19 to 25, that the sleeve (3, 12, 21) is integrally connected to the shaft (2).

27 Tool according to claim 25, d u r c h g e n nz e i c h n e t that the sleeve (3) is arranged axially displaceably on the shaft (2).

28. Tool according to one or more of claims 25 to 27, d a d u r c h e k e n n n z e i c h n e t that the end (8) facing the sleeve (3) of the shaft (2) is also sleeve-shaped, and that on the end face (51) of the end (8) the milling knife (53) is arranged.

9. Tool according to one or more of the preceding claims 19 to 28, d u r c h e k e n n -z e i c h n e t that for holding on to what is to be cut out Plastic part inside (33) of the sleeve (3) a negative pressure can be generated.

30. Tool according to claim 29, d a d u r c h e k e n nz e i c h n e t that for ejecting the separated plastic part inside (33) of the Sleeve (3) an overpressure can be generated.

31. Tool according to claim 29 and / or 30, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t that the shaft (2) has an axial connecting channel (58), which opens into the interior (33) of the sleeve (3) and at its opposite the sleeve (3) End (59) means for building up the negative or positive pressure can be connected.

39. Tool according to one or more of the preceding Claims 19 to 31, d a d u r c h e k e n n -z e i c h n e t that for holding on to the cut out Plastic part, the sleeve inner wall (26) at least in the area of the cutting edge (5, 15, 25) is conical, the inner diameter of the sleeve (3, 12, 21) steadily decreased in the direction of the shaft (2).

33 Tool according to one or more of the preceding claims 19 to 32, not shown d u r c h is coaxial to the longitudinal axis (11) extending ejector rod (32) inside the sleeve (3, 12, 21) for Push out the clamped, cut-out by the inner wall of the sleeve (26) Plastic part is arranged axially displaceable.

34 .Tool according to one or more of the preceding claims 19 to 33, d u r c h e k e n n -z e i c h n e t that for holding on to the cut out Plastic part a receiving mandrel extending coaxially through the sleeve (3, 12, 21) (39) is provided, the tip (42) of which is arranged such that it is before cutting through the plastic wall impales the plastic part to be cut out.

35 .Tool according to claim 34, d a d u r c h e k e n n -z e i c n e t that the receiving mandrel (39j is surrounded by a coaxial ejector sleeve (47) is that for pushing out the impaled, cut-out plastic part is arranged axially displaceably within the sleeve (3, 12, 21).

36. Tool according to claim 34 and / or 35, d a d u r c h g e k e It is noted that it has a receiving mandrel which is located within the tool is rotatably mounted in such a way that the mandrel does not rotate during the piercing process.

37. Tool according to one or more of claims 1 to 36, d a d u r c h e k e n n n z e i c h -n e t that longitudinal grooves (3b) are introduced into the jacket (7) are, in which knife pins (3a) are guided in a longitudinally displaceable manner (Fig. 13).