DE3320874A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents

Werkzeugmaschine

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DE3320874A1
DE3320874A1 DE19833320874 DE3320874A DE3320874A1 DE 3320874 A1 DE3320874 A1 DE 3320874A1 DE 19833320874 DE19833320874 DE 19833320874 DE 3320874 A DE3320874 A DE 3320874A DE 3320874 A1 DE3320874 A1 DE 3320874A1
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Description

  • 'Verkseugmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, insbesondere zum aufeinanderfolgenden Bearbeiten von Xerkstücken rnit verschiedenen Werkzeugen, mit einem Magazin, in dem die Werkzeuge angeordnet und in Ilalterti gehalten sind, die während der Arbeit der ihnen zugeordneten Werkzeuge am Werkzeug bleiben, wobei der Halter einen an der Maschine befestigten Arm und zwei am Arm befestigte Halteteile aufweist, von denen einer vom Arm lösbar ist, die einen ringförmigen Flansch des Werkzeuge unverlierbar umgreifen.
  • Eine derartige Werkzeugmaschine ist in der älteren Patentan meldung P 32 33 934.8 beschrieben. Durch diese Bezugnahme wird der gesamte Inhalt dieser Patentanmeldung zum Inhalt der vorliegenden Anmeldung gemacht. Das eigentliche Werkzeug, beispielsweise ein Fräser, ist bei derartigen Maschinen in einem Montageteil montiert, das im allgemeinen einen Kegel aufweist, der zum Eingriff in eine kegelförmige Aufnahmebohrung der Maschinenspindel bestimmt ist, in der das Werkzeug gespannt wird. Im folgenden wird diese Einheit aus eigentlichem Werkzeug und Montageteil als "'4erkzeug!' bezeichnet. Das Montageteil weist dabei den genannten ringförmigen Flansch auf, der dazu dient, das Werkzeug unverlierbar im Halter zu befestigen, wobei im allgemeinen das Werkzeug relativ zum Halter noch seitliche Bewegungen und tängsbewegungen ausführen können muß und sich bei der Arbeit relativ zum stillstehenden Halter dreht.
  • Bei der eingangs beschriebenen Maschine wird beim Einrichten und Umrüsten der Maschine das eine Halteteil des Halters vom Arm vollständig gelöst und muß nach dem Ansetzen des neuen werkzeugs wieder vollständig befestigt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Maschine so zu vereinfachen, daß das Auswechseln von Werkzeugen erleichtert ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden Halteteile in ihrem dem Arm abgewandten Bereich schwekbr mit im wesentlichen parallel zur erkzeugachse verlaufender Schwenkachse miteinander verbunden sind.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß deswegen, weil beide Halteteile nun mit dem Arm unverlierbar verbunden sind, und zwar das eine direkt, das andere über das erstgenannte halteteil und die Schwenkverbindung das Auswechseln von Werkzeugen vereinfacht ist, denn wegen der Verbindung durch ein Scharnier o.dgl. nimmt beim Schließen des Halters das schwenkbar befestigte zweite Halteteil ohne besonderes Zutun die richtige Stellung ein. Weiter ist von Vorteil, daß zumindest dann, wenn das zweite halteteil an den Arm herangeklappt ist, bei geeigneter Ausführung das Werkzeug bereits gegen tierausfallen geschützt ist, zumindest wenn man nicht unvorsichtigerweise gegen das Werkzeug stößt. Es kann daher die abschließende feste Verbindung des zweiten Halteteile mit dem Arm, beispielsweise durch einen Knebelverschluß oder eine Flügelschraube, einfach erfolgen und der Werkzeugwechsel kann insgesamt auch einhändig vorgenommen werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung umgreift das erste Halteteil den ringförmigen Flansch des Werkzeugs auf einem dinkel von etwa 1800. Der Vorteil liegt hierbei darin, daß das Werkzeug nach dem Einsetzen lediglich in das erste halteteil bereits gegen Herausfallen zumindest bei vorsichtiger Handhabung geschützt ist, also bevor das zweite Halteteil geschlossen wird. Dadurch kann das Auswechseln des werkzeugs weiter vereinfacht werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist das erste @alteteil zwei parallel zueinander im Abstand angeordnete Platten auf, deren lichter Abstand geringfigig grt5ßer ist als die Höhe des ringförmigen Flansches des Werkzeuge. Der Vorteil liegt hier in der einfachen Herstellung, entl der filter kann im wesentlichen aus genügend krtiget Blechen und geeigneten Abstandsstücken hergestellt werden. Dadurch, daß der Abstand zwischen den Platten in der geschilderten Weise gewählt wird, wird auf besonders einfache Weise die in Längsrichtung des Werkzeugs wirksame Verbindung mit dem Halter geschaffen. Der lichte Abstand zwischen den Platten ist größer als die Dicke des ringförmigen Flansches, damit einerseits das Einsetzen des Werkzeugs in den Halter ohne Schwierigkeiten möglich ist, andererseits aber auch das für die zuverlässige Arbeit der Maschine erforderliche Spiel vorhanden ist. Ein derartiges Spiel in Längsrichtung des Werkzeuge ist bei zahlreichen Maschinen insbesondere zum Einspannen in die Werkzeugspindel erforderlich.
  • Das zweite Halteteil, das mit dem ersten Halteteil schwenkbar verbunden ist, kann in ähnlicher Weise aus zwei im Abstand angeordneten Platten gebildet sein, wobei das zweite halteteil lediglich die Funktion hat, das Herausfallen des Werkzeugs aus dem ersten Halteteil zu verhindern.
  • In Werkzeugmaschinen der eingangs geschilderten Art werden mitunter auch sog. Mehrspindelköpfe verwendet, die eine einzige Antriebswelle aufweisen, die mit der Spindel des Werkzeuge zu verbinden ist, und die mehrere Arbeitsspindeln aufweisen, beispielsweise eine Anzahl von parallel zueinander angeordneten Bohrern. Diese Mehrspindelköpfe weisen ein Gehäuse auf, in dem ein geeignetes Getriebe zum Antrieb der Mehrzahl von Spindeln vorgesehen ist. Das Gehause der Mehrepindelköpfe muß in einer genau definierten Stellung relativ zum Spindelkopf der Maschine angeordnet sein.
  • Um mit dem oben beschriebenen alter auch derartige MehrspindelkUpfe halten zu können, ist gemiß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß in einem der halteteile, vorzugsweise im ersten Halteteil, in Höhe des ringförmigen Flansches des einzuspannenden Werkzeugs eine Aussparung vorgesehen ist. Diese Aussparung kann vorzugsweise an der dem Arm abgewandten Seite des ersten Halteteils vorgesehen sein, und die Aussparung kann insbesondere durch den Zwiscflenraum zwischen zwei Distanzstücken zwischen den obengenannten Platten gebildet sein.
  • Diese geschilderte Aussparung dient dazu, bei einem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehenen Mehrspindelicopf ein Zentrierstück des Mehrepindelkopfes aufzunehmen, das nactl dem Einsetzen des Mehrepindelkopfes in den Halter durch die Aussparung hindurchragt. Dieses Zentrierstück bewirkt zumindest annähernd die richtige Orientierung des Gehäuses des Mehrspindelkopfes, der wie oben erklirt in einer genau definierten Drehstellung in der Maschine angeordnet sein muß. Um den Mehrspindelkopf hinsichtlich der Drehstellung des Gehäuses hochgenau einzurichten, ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß an der nach außen weisenden Stirnfläche des erwähnten, durch die Aussparung hindurchragenden Zentrierstücks ein mit einem drehfest angeordneten Gegenstlick am Spindelstock zusammenwirkender Anschlag befestigt ist. Dieser Anschlag klnn iiisbesondere die Form einer Gabel haben, die zwischen sich d:; als runden Bolzen ausgebildete Gegenstück aufnimmt, wodurch die Drehstellung des Gehäuses des Mehrepindelkopfes suf Bruchteile eines Grade genau definiert werden kann.
  • Dadurch, daß das Gegenstück erst nach dem isetzen des Mehrspitldeltopfes in den Halter am Mehrspindelkopf befestigt wird, läßt sich der allseits geschlossene erfindungsgemäße Halter auch für den geschilderten Mehrspindelkopf verwenden, der zusätzlich zu der Verbindung seiner Antriebswelle mit der Spindel der Maschine eine drehfeste Verbindung des Gehäuses mit dem Spindelstock der Maschine benötigt.
  • Es wird auch für die oben beschriebenen Halter an sich, also losgelöst von der Maschine, Schutz beansprucht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger -Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines Halters, teilweise abgebrochen, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Halters, ebenfalls teilweise abgebrochen, Fig. 3 eine Seitenansicht, in der ein im geschnitten dargestellten Halter angeordneter Mehrspindelkopf mit der Spindel einer Werkzeugmaschine in Antriebsverbindung ist, Fig. 4 eine Draufsicht auf den im Halter gehaltenen Mehrspindelkopf, Fig. 5 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils V in Fig. 3, Fig. 6 eine Schemazeichnung.
  • In den Fig. 1 und 2 weist ein Halter 1 einen abgebrochen dargestellten Arm 2 auf, der durch zwei parallel zueinander angeordnete Bleche gebildet ist. Der Arm 2 ragt nach oben und ist mit einer Werkzeugmaschine verbunden, die in der eiz angs genannten Patentanmeldung beschrieben ist. Zum Wechsel des Werkzeugs führt der Arm 2 dabei eine Parallelverschiebung aus, durch die er ein im Halter gehaltenes Werkzeug aus einer Magazinstellung, die auf -einem um die Spindelachse des Werkzeugs verlaufenden Kreisbogen liegt, in die Arbeitsstellung in der axialen Verlängerung der Spindel bringt, und durch eine Längebewegung zwischen Spindel und Werkzeug wird dann das Werkzeug gespannt. Bei der eingangs genannten Maschine sind zwölf Werkzeughalter vorgesehen, die maximal insgesamt zwölf Werkzeuge in der Magazinstellung halten können.
  • Am Arm 2 ist ein erstes Halteteil 6 starr befestigt, das zwei parallel im Abstand übereinander angeordne te Metallplatten 7 und 8 genau gleicher Form aufweist, deren Abstand durch Abstandsbolzen 9, 10 und 11 gesichert ist. Das Halteteil 6 ist in nicht näher gezeigter Weise mit dem Arm 2 verschraubt. Wie die Draufsicht der Fig. 2 zeigt, hat das erste halteteil 6 im wesentlichen die Form eines . . Im bereich des Abstandebolzens 10 ist ein zweites Halteteil 12 lfn ersten Halteteil 6 um die Achse ciea Bolzens 10 schwenkbar gelagert. Das zweite Halteteil 12 weist zwei im Abstand vone inarlder, und zwar oberhalb der Metallplatte 7 und unterhalb der Metallplatte 8, angeordnete Metallplatten 14 und 15 auS, und im Bereich von deren freien Sunde ist ein Blechstreifen 17 eingeschweißt, der einerseits den Abstand zwischen den Metallplatten 14 und 15 im Bereich von deren freiem Ende sichert und andererseits an seinem in Fig. 2 rechten Endbereich einen nach außen offenen Schlitz 20 aufweist, der das Festklemmen des Blechstreifens 17 an der in Fig. 2 dem Betrachter zugewandten Seite des Arms 2 mittels einer Mutter 22 ermöglicht, die auf einen schwenkbar gelagerten Gewindebolzen 24 aufgeschraubt ist, so daß nach dem Lockern der Mutter 22 der Gewindebolzen in Fig. 2 nach rechts geschwenkt werden kann und damit den Blechstreifen 17 freigibt. Die Metallplatten 14 und 15 sind in der Draufsicht der Fig. 1 bogenförmig und somit an die Außenkontur des einzuspannenden Teils eines Werkzeugs angepaßt.
  • In den Halter nach Fig. 1 und 2 können die üblichen ,Çerkseuge eingespannt werden. Fig. 3 bis 5 zeigen, daß in den falter 1 auch ein Mehrspindelkopf 30 eingespannt werden kann. Dieser Mehrspindelkopf 30 ist nur in seinem oberen Teil gezeigt, die Mehrzahl von an seiner Unterseite herausragerlderl, einzelne Bohrer tragenden Spindeln ist nicht gezeigt. Der Mehrspindelkopf 30 weist ein Gehäuse 32 auf, das während der Arbeit der Werkzeugmaschine drehfest sein muß. hierzu ist oberhalb des Gehäuses 32 ein mit dem Gehäuse drehfestes, im wesentlichen kreisringförmiger Flansch 34 vorgesehen, der wie auch bei den einfachen Werkzeugen zur Aufnslhme zwischen den Platten 7 und 8 des alter 1 vorgesehen ist. Dieser Flansch 34 trägt auf seiner in den PiD. 3 und 4 nach links weisenden Seite ein Zentrierstück 36, das durch den Zwischenraum 37 zwischen den beiden Distanzbolzen 9 und 10 hindurchragt. Die Länge des Zentrierstücks 36 ist so bemessen, daß bei aufgeklapptem zweitem Halteteil 12 der Flansch 34 des Mehrspindelkopfes 30 in den Halter 1 eingesetzt werden kann, wobei das Zentrierstück 36 zwischen den beiden Distanzetücken 9 und 10 hindurchgeführt wird. Die Stirnfläche 38 des Zentrierstücks 36 ragt dabei über die dem Arm 2 abgewandte Seite des ersten Halteteils 6 hinaus. An dieser Stirnfläche 38 ist ein Anschlag 40 mittels einer Schraube 42 unbeweglich befestigt, der zwei nach oben ragende Gabelzinken 44 trägt, die zwischen sich einen Zwischenraum einschließen, in den passend ein runder Bolzen 46 eingreift, der am drehfesten Spindelstock 48, der die rotierend angetriebene Spindel lagert, befestigt ist.
  • Wenn der Mehrspindelkopf 50 aus der oben erläuterten Magazinstellung durch den Halter 1 in den Bereich unterhalb des Spindelstocks 48 bewegt wird und dann angehoben wird, damit der Kegel 52, der an seinem oberen Ende einen zum Ergreifen durch eine Greifvorrichtung bestimmten Knopf 54 trägt, in die Spindel eingeführt wird, um in dieser gespannt zu werden, so bewirkt der Bolzen 46, der zwischen die Gabelzinken 44 eingreift, die genaue Ausrichtung des Gehäuses 32.
  • Eine derartige Ausrichtung ist deswegen möglich, weil der Flansch 34 im Halter 1 mit Spiel gehalten ist.
  • Wie aus Fig. 4 erkennbar ist, umschließt das erste Halteteil 6 den Flansch 34 auf einem Winkel von etwas mehr als 1800.
  • In der Fig. 6 ist schematisch die Bestückung des Magazins der eingangs beschriebenen Maschine, die mit den erfindungsgemäßen Haltern ausgerüstet ist, an einem Beispiel gezeigt, bei dem vier Mehrspindelköpfe 30 im Magazin enthalten sind und drei einfache Werkzeuge, beispielsweise Fräser 60. Die Maschine verfügt über die Möglichkeit, insgesamt zwölf alter 1 zu montieren, und in diesen Haltern können maximal zwölf Werkzeuge 60 gehalten sein. Die Mehrspindelköpfe 30 ragen jedoch so weit über die Halter hinaus, daß an denjenigen Plätzen des Magazins, die den Mehrspindelköpfen unmittelbar benachbart sind, der Raum für einen Halter 1 zu eng wird, -an diesen Stellen müssen daher die Halter entfernt werden. Diese Stellen, an denen an sich Halter montiert sein können, wegen des Vorhandenseins der Mehrspindelköpfe 30 jedoch im beschriebenen Bestückungsbeispiel nicht montiert sind, sind in Fig. 6 mit dem Bezugszeichen 65 bezeichnet.
  • Die Maschine kann somit beispielsweise zwölf einfache Werkzeuge 60 im Magazin enthalten oder sechs Mehrspindelköpfe 30 oder, wie im Beispiel der Fig. 6, vier Mehrspindelköpfe 30 und drei einfache Werkzeuge 60.
  • In der schematischen Darstellung der Fig. 6 ist noch die Lage der insgesamt zwölf Bolzen 46, die am Spindelkopf 48 angeordnet sind, gezeigt. In Fig. 3 und 5 ist der einfacheren Darstellung wegen jeweils nur ein Bolzen 46 gezeigt, undd zwar derjenige, der mit dem gerade in die Spindel einge-spannten Mehrspindelkopf 30 zusammenwirkt. Da jedoch bei der Maschine die Möglichkeit bestehen soll, in jeden der zwölf Halter einen Mehrspindelkopf einzusetzen, sind auch insgesamt zwölf Bolzen 46 vorgesehen. Der Anschlag 40 mit seinen Gabelzinken 44 ist in Umfangerichtung gesehen so schmal, daß dieser Anschlag nicht mit anderen Bolzen kollidieren kann, die dem in Fig. 3 und 5 eingezeichneten Bolzen 46 benachbart sind.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Patentarlsprüche Werkzeugmaschine, insbesondere zum aufeinanderfolgenden Bearbeiten von derkstücken mit verschiedenen Werkzeugen, mit einem Magazin, in dem die werkzeuge angeordnet und in [Ialtern gehalten sind, die während der Arbeit der ihnen zugeordneten Werkzeuge am iferkzeug bleiben, wobei der Halter einen an der Maschine befestigten Arm und zwei am Arm befestigte Halteteile aufweist, von denen einer vom Arm lösbar ist, die einen ringförmigen Flansch des Werkzeugs unverlierbar umgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden jtalteteile (6, 12) in ihrem dem Arm (2) abgewandten Bereich schwenkbar mit im wesentlichen parallel zur Werkzeugachse verlaufender Schwenkachse miteinander verbunden sind.
  2. 2. Werkzeugmaschine nach Aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Arm (2) fest v-erbundene erste Halteteil (6) den ringförmigen Flansch (34) des .Verkzeugt auf einem Winkel von etwa 1800 umgreift.
  3. 3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Halteteil (6) zwei parallel zueinander im Abstand angeordnete Platten (7, 8) aufweist, deren lichter Abstand geringfQgig größer ist als die Höhe des ringförmigen Flansches (34) des Werkzeugs.
  4. 4. erkeeugmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Halteteil (6) in der Draufsicht etwa >-förmig geformt ist.
  5. 5. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Halteteile (6) in Höhe des ringförmigen Flansches des einzuspannenden Werkzeuge eine Aussparung (37) vorgesehen ist.
  6. 6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (37) an der dem Arm (2) abgewandten Seitte vorgesehen ist.
  7. 7. dertzeugmaschine nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (37) durch den Zwischenraum zwischen zwei Distanzstücken (9, 10) zwischen den Platten (7, 8) gebildet ist.
  8. 8. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mehrspindelkopf (30) vorgesehen ist, der in den Halter derart einsetzbar ist, daß ein Zentrierstück (36) des Mehrepindelkopfes (30) durch die Aussparung (37) hindurchragt.
  9. 9. Werkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der nach außen weisenden Stirnfläche (38) des durch die Aussparung (37) hindurchragenden Zentrierstücks (36) ein mit einem drehfest angeordneten Gegenstück (46) am Spindelstock zusammenwirkender Anschlag (44) befestigbar ist.
  10. 10. Halter für eine Werkzeugmaschine, gekennzeichnet durch seine Ausbildung nach einem der vorhergehenden Ansprüs che.
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