DE3320774A1 - Bordrechner - Google Patents
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Description
Bordrechner
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bordrechner für Kraftfahrzeuge gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei der Verarbeitung und Anzeige von Meßwerten tritt allgemein das Problem auf, daß der Anzeigewert auf den Meßwert abgeglichen
werden muß. Dies gilt auch für einen Bordrechner, denn beispielsweise aufgrund unterschiedlicher Tankraumformen oder
unvermeidlicher Toleranzen bei der Justierung des Tankgebers stimmt die Anzeige oft nicht mit der tatsächlich erstmals in
den Tank eingefüllten Flüssigkeitmenge überein. Bisher hat man zum Abgleich bei einem Bordrechner ein Potentiometer verwendet,
dessen Abgriffsspannung als Korrekturwert so verändert
wurde, daß die Anzeige genau den Wert der erstmals in den Tank eingefüllten Flüssigkeitsmenge anzeigt. Ein solches Abgleichpotentiometer
ist verhältnismäßig teuer und benötigt.einen nicht
unerheblichen Raumbedarf. Schließlich ist ein solches Abgleichpotentiometer im eingebauten Zustand des Bordrechners nur
schlecht oder gar nicht zugänglich. Außerdem reicht der Abgleichbereich eines einfachen Potentiometers oft nicht aus,
einen bestimmten Bordrechner auch bei unterschiedlichsten Ausführungsformen
von Tankinhaltsgebern verwenden zu können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bordrechner der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß er universell
einsetzbar ist, möglichst wenig Raum erfordert und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt also die Überlegung zugrunde, daß man auf dieses Abgleichpotentiometer verzichten kann, wenn man dessen
Funktion durch den Mikrorechner nachbildet, also die von dem Potentiometer gelieferte Korrekturspannung durch einen digitalen
BAD ORiGaNAL
Wert ersetzt, der in einoni Speichor gespeichert ist und dem Eingangs
signal zugeschaltet -wird. Das zum Abgleich notwendige Schaltsignal
kann durch einen einfachen Tastschalter erzeugt werden, der kostengünstiger und platzsparender aufgebaut werden kann.
Der Abgleichbereich eines solchen digitalen Wertes kann praktisch
beliebig ausgeweitet werden, so daß der Bordrechner universell verwendbar ist. Dabei kann das System so ausgelegt werden, daß
jeweils bei Betätigung des Abgleichschalters der gespeicherte Wert um eine möglichst kleine Einheit erhöht wird* Zum .vollständigen
Abgleich müssen dann unter Umständen sehr viele Schaltsignale ausgelöst werden, was sehr umständlich und zeitraubend
ist. Deshalb wird gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung vorgeschlagen, daß sich der in den Speicher eingespeicherte Korrekturwert während der Dauer des Schaltsignales
in bestimmten Intervallen selbsttätig ändert. In der Praxis bedeutet dies, daß man in den Tank eine bestimmte, genau abgemessene
Menge Kraftstoff einfüllt und dann den Abgleichschalter solange betätigt, bis auf der Anzeigeeinrichtung der richtige
Wert dargestellt wird. Danach wird der Abgleichschalter zurückgestellt
und der letzte Korrekturwert bleibt in dem Speicher gespeichert.
Besonders bevorzugt werden Ausführungen, bei denen man im Interesse
eines geringen Platzbedarfes auf einen zusätzlichen Abgleichsschalter
verzichtet und das zum Abgleich notwendige, Schaltsignal mit solchen Schaltern auslöst, die ohnehin vorhanden
sind und zur Steuerung anderer Funktionen des Bordrechners und/oder im Kraftfahrzeug allgemein dienen.
Heutzutage werden nahezu baugleiche Fahrzeuge in die verschiedensten
Ländern mit unterschiedlichen Maßsystemen geliefert. Das bedeutet, daß beispielsweise einmal der Tankinhalt in
Litern und ein anderes Mal in Gallonen angezeigt werden muß. Um den Bordrechner auch in dieser Hinsicht universell einsetzbar
zu gestalten, soll der Mikrorechner eine Signalverarbeitungsstufe aufweisen, die von einer willkürlich betätigbareri Schalteinrichtung
steuerbar ist und in Abhängigkeit von der Schalt-
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stellung dieser Schalteinrichtung die Eingangssignale in unterschiedlicher
Weise verarbeitet. Durch eine Schalteinrichtung kann also festgelegt werden, ob der Mikrorechner aus einem Eingangs signal einen Anzeigewert in Litern oder in Galonen errechnet.
Als Schalteinrichtung zur Umsteuerung dieser Signalverarbeitungsstufe
bieten sich die bekannten Kodierschalter an, die aber sehr kostspielig sind und einen nicht unerheblichen
Platzbedarf auf der Leiterplatte erfordern. Deshalb wird· einer Lösung der Vorzug gegeben, bei der diese Schalteinrichtung
durch einen Trimmerwiderstand gebildet wird, wobei die Abgriff spannung an diesem Trimmerwiderstand anhand einer Skala
auf genau definierte Werte einstellbar ist und Tom Mikrorechner
zur Steuerung der Signalverarbeitungsstufe ausgewertet wird.
Eine andere Ausführungsform beruht auf dem Gedanken, daß man eine
solche Schalteinrichtung platzsparend aufbauen kann, wenn man
schon vorhandene Einzelteile des Bordrechners ausnutzt. Da der Raumbedarf eines Bordrechners üblicherweise von der Größe der
Leiterplatte abhängt,wird das gesamte Gerät nicht vergrößert, wenn man auf die vorhandenen Kontaktstecker über Kontaktzungen,
die von einem Stellglied betätigbar sind, elektrische Signale durchschaltet. . "
Da eine solche Schalteinrichtung als einfacher Ein- Ausschalter
arbeitet, sind die Kontaktstecker in bestimmten Schaltstellungen
des Stellgliedes potentialfrei. Damit könnten Störspannungen ein
falsches Schaltverhalten des Mikrorechners herbeiführen. Um
diesen Mangel zu beseitigen, werden die Kontaktstecker in an sich bekannter Weise über Widerstände an ein bestimmtes Potential,
meist das Pluspotential angeschlossen. Damit nun durch diese Widerstände die Leiterplatte nicht wieder vergrößert werden
muß, werden elektrische Bauteile zwischen den Steckkontakten und dem Steckverbindergehäuse angeordnet. Diese Bauteile sind
nach der Endmontage des Bordrechners zwar nur schlecht zugänglich, doch ist ein Austausch ohnehin kaum erforderlich, da
diese Bauteile nur eine Schutzfunktion haben und nicht hoch belastet werden. '
COPV
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Erfindung und woi tor« vortoilhai'to Ausgestaltungen verden
nachstehend anhand dor in der Zeichnung dargestellten Ausfüh-
rungsbeispioJe näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild eines Bordrechners und
Fig. 2 einen Teilschnitt durch das Gehäuse des Bordrechners.
In dem Schaltbild nach Fig. 1 sind nur die zum Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendigen Schaltstufen näher dargestellt.
Der Bordrechner hat einen gestrichelt umrahmten Mikrorechner 10, der Ausgangssignale zur Ansteuerung einer Anzeigeeinrichtung
11 liefert. Dem Mikrorechner werden Eingangssignale von verschiedenen Meßwertgebern zugeführt. In der Zeichnung ist
nur ein Meßwertgeber, nämlich ein Tankinhaltsgeber 12 dargestellt.
Das von diesem Tankinhaltsgeber stammende Eingangssignal wird einem Analog-Digital-Wandler 20 zugeführt,dem eine
Korrekturstufe 21 nachgeschaltet ist, die im einfachsten Fall
als Addierer ausgebildet sein kann. Das Ausgangssignal dieses Addierers wird in einer Signalverarbeitungsstufe 22 so umgewandelt,
daß über nicht näher dargestellte Treiber die Anzeigeeinrichtung 11 angesteuert werden kann.
In der Praxis tritt nun der Fall auf, daß bei einer bestimmten Abgriffsstellung des als Potentiometer ausgebildeten Tankinhaltsgebers
nicht der der in den Tank eingefüllten Menge entsprechende Anzeigewert dargestellt wird. Es ist daher ein Abgleich
notwendig. Dazu ist ein Speicher 23 vorgesehen, in dem ein bestimmter Korrekturwert gespeichert werden kann, der in
der Korrekturstufe 21 mit dem Ausgangssignal des Analog-Digital-Vandlers
20 verknüpft, diesem also zuaddiert wird. Der in dem Speicher 23 eingespeicherte Korrekturwert stammt von einem Vorwärts-Rückwärtszähler
2k, dessen Zählrichtung über die Leitungen 25 und 2.6 gesteuert werden kann. Diesem Zähler 2h werden
Taktimpulse eines Taktgenerators 27 über ein Tor 28 zuge-
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führt. Das Tor 28 wird über ein zum Abgleich notwendiges Schaltsignal
auf der Leitung 2° gesteuert. Dieses Schaltsignal wird von einem Flip-Flop 30 geliefert, das einen Setzeingang 31 und
einen Triggereingang 32 aufweist.
Mit kO ist in der Zeichnung der Zündschalter des Kraftfahrzeuges
bezeichnet, der mit dem Triggereingang 32 des Flip-Flops 30 verbunden
ist. Mit 4i ist ein Schalter bezeichnet, dessen bewegliches
Schaltglied aus einer Ruhestellung wahlweise in eine von zwei Arbeitsstellungen umstellbar ist und dann eine der beiden
Leitungen 25 oder 2.6 mit positiven Potential verbindet. Bei
diesem Schalter 4i handelt es sich um einen Schalter, der zur
Steuerung des Bordrechners ohnehin benötigt wird. Dieser Schalter 4i dient beispielsweise dazu, die Betriebsart des Mikrorechners
10 festzulegen. Mit bekannten Mikrorechnern können neben dem Tankinhalt andere Werte, beispielsweise die Reichweite,
die Uhrzeit, der Kilometerstand oder die Außentemperatur angezeigt
werden. Die Betriebsart bzw. der angezeigte Wert hängt dabei von der Stellung eines Zykluszählers ab, der über diesen
Schalter kl vorwärts oder rückwärts weitergeschaltet werden
kann. Bei Betätigung dieses Schalters 41 wird über ein ODER-Gätter
k2 dem Setzeingang 31 des Flip-Flops 30 ein Signal zugeführt
.
Mit der beschriebenen Ausführung kann der Abgleich der Tankinhalts
anzeige wie folgt durchgeführt werden: Zunächst wird in den Tank eine genau definierte Menge Kraftstoff,
beispielsweise 6 Liter eingefüllt. Nun wird angenommen,
der
daß in Anzeige nur ein Wert von 5>0 Litern dargestellt wird. Wird nun zunächst der Schalter kl in seine die Leitung 25 ansteuernde Betriebsstellung umgeschaltet und danach der Zündschalter k0 eingeschaltet, ist am Ausgang des Flip-Flops 30 ein Schaltsignal meßbar, über das das Tor 28 gesteuert wird. Folglich werden Taktimpulse des Taktgenerators 27 dem Zähler 2k zugeführt, der nun selbsttätig in bestimmten Intervallen seinen · Zählerstand erhöht. Das Ausgangssignal des Zählers 2k wird
daß in Anzeige nur ein Wert von 5>0 Litern dargestellt wird. Wird nun zunächst der Schalter kl in seine die Leitung 25 ansteuernde Betriebsstellung umgeschaltet und danach der Zündschalter k0 eingeschaltet, ist am Ausgang des Flip-Flops 30 ein Schaltsignal meßbar, über das das Tor 28 gesteuert wird. Folglich werden Taktimpulse des Taktgenerators 27 dem Zähler 2k zugeführt, der nun selbsttätig in bestimmten Intervallen seinen · Zählerstand erhöht. Das Ausgangssignal des Zählers 2k wird
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fortlaufend in den Speicher 23 eingeschrieben und der Korrekturstufe
21 zugeführt. Der Korrekturwert wird in dieser Korrekturstufe 21 zum Ausgangssignal des Analog-Digital-Wandlers 20 hinzu
addiert, so daß sich auch der Anzeigewert in der Anzeigeeinrichtung
11 erhöht. Zeigt die Anzeigeeinrichtung 11 im vorliegenden
Beispiel den Wert 6,0 Liter, wird der Schalter 4i zurückgestellt.
Der Abgleichvorgang ist damit beendet, denn bei jeder späteren Messung des Tankinhalts wird das Eingangssignal
von dem Tankinhaltsgeber 12 in der Korrekturstufe 21 mit dem
zuletzt gespeicherten Korrekturwert verknüpft.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird also der in den
Speicher 23 eingespeicherte Wert während der Dauer des Schaltsignales
auf der Leitung h9 in Intervallen selbsttätig geändert.
Entsprechend der gewählten Schaltstellung des Schalters 4i kann dieser Korrekturwert herabgesetzt oder erhöht werden,
indem die Zählrichtung des Zählers 24 beeinflußt wird. Das
Schaltsignal auf der Leitung 29 wird über Schalter ausgelöst, die ohnehin zum Betrieb des Bordrechners bzw. des Kraftfahrzeuges
allgemein notwendig sind. Dabei ist ein unbeabsichtigter falscher Abgleich dadurch ausgeschlossen, daß das Schaltsignal
auf der Leitung 29 nur dann ausgelöst wird, wenn zuerst der
als Abgleichschalter anzusehende Schalter 4i und erst danach
der Zündschalter kO betätigt wird. Diese Schaltreihenfolge ist
ungewöhnlich und wird beim Fahrbetrieb des Fahrzeuges normalerweise
nicht vorkommen.
Der in Fig. 1 angedeutete Bordrechner ist so ausgebildet, daß die Anzeigeeinrichtung 11 wahlweise den Tankinhalt in Litern
oder in Gallonen anzeigen kann. Dies wird durch eine umschaltbare Signalverarbeitungsstufe 22 erreicht, die beispielsweise
ednetiTeiler enthält, der den Wert aus der Korrekturstufe 21
durch den Umrechnungswert zwischen Litern und Gallonen teileil
kann. Als Schalteinrichtung zur Steuerung dieser Signalverarbeitungsstufe
22 dient ein Trimmerwiderstand 50, dessen Abgriffspannung
anhand einer Skala 51 auf genau definierte Werte einstellbar ist und einem Analog-Digital-Wandler 52 Zugeführt
wird, der die Signalverarbeitungsstufe 22 steuert. Zeigt der
Potentiometerabgriff auf die Skalenziffer 1, wird der Teiler in
der Signalverarbeitungsstufe 22 aktiv und der Tankinhalt wird
in Gallonen angezeigt. Zeigt der Abgriff des Trimmerwiderstandes 50 dagegen auf den Wert 2., wird der Tankinhalt in Litern angezeigt
und der Teiler in der Signalverarbeitungsstufe 22 ist önaktiv
oder auf den Teilerwert 1 gesetzt.
Fig. 2 zeigt ein topfförmiges Gehäuse 60 aus Metall, in dem eine
Leiterplatte 61 angeordnet ist, die mit den verschiedenen elektrischen Bauteilen bestückt ist. Das topfförmige Gehäuse
60 ist^durch ein Steckverbindergehäuse 62 geschlossen, in dem eine Vielzahl von Steckkontakten 63 und 64 festgelegt sind. .
Wie die Zeichnung zeigt, sind die Steckkontakte 63 und 64 in einer Richtung quer zur Leiterplatte übereinander angeordnet.
Sie sind in unterschiedlichem Abstand zu dem Steckverbindergehäuse an Leiterbahnen der Leiterplatte 61 angelötet. Die Steckkontakte
sind so abgewinkelt, daß sie etwa parallel zur Leiterplatte 61 in dem Steckverbindergehäuse 62 auslaufen und daß sie
etwa senkrecht auf die Leiterplatte 61 ausgerichtet sind.
Mit dem metallischen Gehäuse 60, das an Masse, liegt, sind
mehrere Kontaktzungen nebeneinander verbunden, von denen eine in der Zeichnung dargestellt und mit 70 bezeichnet ist. In dem
Gehäuse 60 ist als Stellglied ein Schieber 71 aus Kunststoff
festgelegt,über den die Kontaktzunge 70 betätigbar ist, so daß
in der nichtgezeigten Schaltstellung dieses Schiebers 71 eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem an Masse liegenden
Gehäuse 60 und dem Steckkontakt 63 herstellbar ist. Insgesamt ist mit diesen Bauteilen also eine Schalteinrichtung geschaffen,
wobei bereits vorhandene Einzelteile, nämlich der
63
Steckkontakt als Gegenkontakt für die Kontaktzunge 70 ausgenutzt
wird. In Abhängigkeit von der Schaltstellung der die verschiedenen Kontaktzungen beaufschlagenden Schieber werden
also einzelne Steckkontakte an Masse geschaltet, so daß ein binärkodiertes Signal erzeugt wird, das anstelle des Ausgangssignals
des Analog-Digital-Vandlers 52 der Signalverarbeitungs-
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stufe 22 zugeführt verden kann, was in Fig. 1 durch den Pfeil P angedeutet ist. Diese Schalteinrichtung kann also den Trimmerwiderstand
50 und den Analog-Digital-Wandler 52 ersetzen. Damit
wird die Baugröße des Bordrechners weiter verkleinert, denn die Gehäuseabmessungen sind im wesentlichen durch die Größe der Leiterplatte
61 bestimmt, wobei eine gewisse Bauhöhe wegen der ■Wärmeentwicklung der elektrischen Bauteile nicht unterschritten
werden kann.
Fig. 2 zeigt außerdem, daß in dem Raum R1 zwischen den Kontaktsteckern5"
63 und 6k sowie in dem Raum R2 zwischen den Kontaktsteckern
6k und dem Steckverbindergehäuse 62 elektrische Bauteile 75»76, beispielsweise Widerstände oder Dioden angeordnet
sind. Diese Bauteile sind vorzugsweise elektrisch leitend über Leiterbahnen an der Leiterplatte 6-1 mit den Steckkontakten verbunden
und dienen dazu, das Potential dieser Steckkontakte festzulegen, " wenn die Kontaktzunge 70 nicht auf dem Steckkontakt
aufliegt. Selbstverständlich können auch Bauteile mit einer anderen Funktion dort untergebracht werden, weswegen für diesen
Gedanken zur platzsparenden Anordnung der Bauteile zwischen den Steckkontakten und dem Steckverbindergehäuse selbständiger
Schutz beansprucht wird.
Abschließend wird darauf hingewiesen, daß in der Zeichnung natürlich
nur ein Ausführungsbeispiel bezüglich einer Tankinhaltsanzeige dargestellt ist. Bei einem solchen Bordrechner
ist aber gegebenenfalls auch ein Abgleich bei anderen Meßwerten notwendig. Außerdem muß bei einem universell ersetzbaren
Bordrechner die Signalverarbeitungsstufe entsprechend den möglichen
Fahrzeugvarianten in mehrere Betriebsarten umstellbar sein, damit beispielsweise die Außentemperatur in Grad Celsius
oder Fahrenheit oder die Fahrgeschwindigkeit in Kilometer pro Stünde oder Meilen pro Stunde anzeigbar ist.
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Claims (1)
- SWF-Spezialfabrik für" "AuTo v.uBbhÖr GustaV Rau GmbH 0 0 0 0 7 7/ 71 20 Bioti ghoirii-Bissingen 0 0 Z U / /PAL/A 12 751 Kübler/Tü26.5.1983Bordrechner
Patentansprüche:\\_y Bordrechner für Kraftfahrzeuge mit einem Mikrorechner, der aus ihm zugeführten, einer Meßgröße entsprechenden Eingangssignalen Ausgangssignale zur Ansteuerung einer Anzeigeeinrichtung ableitet, wobei der von der Anzeigeeinrichtung dargestellte Anzeigewert auf die Meßgröße abgleichbar is.t, indem dem Eingangssignal ein manuell einstellbarer Korrekturwert zuschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Abgleichschalter (4i) ein Schaltsignal auslösbar ist, daß durch dieses Schaltsignal der in einem digitalen Speicher (23) eingespeicherte Korrekturwert veränderbar ist und daß dieser Korrekturwert in einer Korrekturstufe (21) mit dem in ein digitales Signal umgewandelten Eingangssignal verknüpft wird.2. Bordrechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der in den Speicher (23) eingespeicherte Wert während der Dauer des Schaltsignals in bestimmten Intervallen selbstätig ändert.3. Bordrechner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Abgleichschalter (4i) auch andere Funktionen des Mikrorechners steuerbar sind und daß dieser Abgleichschalter (4i) mit einem weiteren im Kraftfahrzeug vorhandenen Betriebssehalter (4o) elektrisch derart verknüpft ist, daß das Schaltsignal nur bei Betätigung des Abgleich-schalters (4i) und des weiteren Betriebsschalters(4o) ausgelöst wird.k. Bordrechner nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsschalter der Zündschalter (ho) des Kraftfahrzeugs ist und daß das Schaltsignal von einer Schaltstufe nur dann ausgelöst wird, wenn zuerst der Abgleichschalter (41) und danach der Betriebsschalter (4o) betätigt wird.5. Bordrechner, insbesondere nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrorechner" eine Sxgnalverarbextungsstufe (22) aufweist, die von einer willkürlich betätigbaren Schalteinrichtung steuerbar ist und in Abhängigkeit von der Schaltstellung dieser Schalteinrichtung die Eingangssignale in unterschiedlicher Weise verarbeitet. ' ..6. Bordrechner nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen Trimmerwxderstand (50 ) aufweist, daß an diesem Trimmerwxderstand (5O) anhand einer Skala (51) definierte Abgriffspannungen einstellbar sind, daß der Mikrorechner (1O) die Abgriffspannung auswertet und in Abhängigkeit davon die Signalverarbeitungsstufe (22) gesteuert wird.7. Bordrechner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß1 der Mikrorechner (io) neben anderen elektronischen Bauelementen auf einer Leiterplatte (6i) angeordnet ist, die in einem Gehäuse (6o) festgelegt ist, daß von der Leiterplatte (6i) Steckkontakte (63,64) eines das Gehäuse abschließenden Steckverbindergehäuse (62) ausgehen, daß die Schalteinrichtung mehrere Kontaktzungen (70) aufweist, die über ein Stellglied (71) betätigbar sind, daß als Gegenkontakt für diese Kontaktzungen (70) einzelne Steckkontakte (63) dienen und daß in Abhängigkeit von der Schaltstellung des Stellgliedes (71) die Sxgnalverarbextungsstufe (22) die Signale in unterschied]ichor Weise verarbeitet.BAD ORIGINAL COPYA 12 751 - 3 -8. Bordrochner nach. Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Steckverbindergohäuse (62) quer zur Leiterplatte (61) angeordnet ist, daß die Steckkontakte (63,64) senkrecht in die Leiterplatte (6i) münden und derart abgewinkelt sind, daß sie etwa parallel zur Leiterplatte (6i) in dem Steckverbindergehäuse (62) liegen und daß in dem Raum (R2) zwischen den in die Leiterplatte (61) mündenden Steckkontaktabschnitten und dem Steckverbindergehäuse (62) auf der Leiterplatte (61) weitere elektrische Bauteile (76) montiert sind.9· Bordrechner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem'Steckverbindergehäuse (62) mehrere Steckkontakte (62, 63) quer zur Leiterplatte. (61 ) übereinander festgelegt sind, die in unterschiedlichem Abstand von dem Steckverbindergehäuse (62) an Leiterbahnen der Leiterplatte (61) angelötet sind und daß in dem Raum (R1) zwischen den in die Leiterplatte mündenden Steckkontakten (63,64) weitere elektrische Bauteile (75) festgelegt sind.COPY
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833320774 DE3320774A1 (de) | 1983-06-09 | 1983-06-09 | Bordrechner |
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DE19833320774 DE3320774A1 (de) | 1983-06-09 | 1983-06-09 | Bordrechner |
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DE3320774A1 true DE3320774A1 (de) | 1984-12-13 |
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ID=6201000
Family Applications (1)
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3320774A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VDO ADOLF SCHINDLING AG, 6000 FRANKFURT, DE |
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