DE3320076C2 - Vorrichtung mit Düsen am vorderen Teil von medizinischen Sonden, Kathetern, Schläuchen oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung mit Düsen am vorderen Teil von medizinischen Sonden, Kathetern, Schläuchen oder dergleichen

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Abstract

In deutscher Patentschrift 3111497.09 war über vorn vorlaufende medizinische Schläuche und Sonden in Anwendung von Düsenkörpern berichtet worden. Solche Düsenkörper lassen sich in Einbau nur weniger weiterer technischer Elemente wie Welle 14 und für Fluid durchbrochene Scheiben 15, radiales Setzen von Düsen 19 zur Längsachse zu Turbinen 18 umgestalten. Durch Verlängerung der Welle 10/Wellen 10a u. 10b nach vorn können vorn Armaturen an der medizinischen Sonde angebracht werden, was dann bereits Kleinstmaschinen entspricht. Zudem wird über die Möglichkeit des Vorlaufens solcher Sonden auch aktiv vorn berichtet, durch dort geschützt eingesetzte Propeller 27a u. 27b, die auch gegenläufig gegen Antitorsion umlaufen können, wobei ebenfalls im Doppelschlauchsystem 21 dahinter eingesetzte Turbinen 18 den Antrieb erbringen, auch ohne daß Fluid in die Leitungsbahn des Körpers nennenswert austritt. Eine weitere Fortentwicklung stellt eine Desobliterationssonde dar, mit der es sogar möglich sein müßte, vordem durch Thromben oder Bindegewebsentwicklung verschlossene Gefäße im Bereich der ursprünglichen Lichtung wieder aufzubohren 28.

Description

25
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit Düsen am vorderen Teil medizinischer Sonden, Katheter, Schläuche od. dgl.
Aus der DE 26 59 238 B2 ist ein rohrförmiges medizinisches Instrument zum Einführen in eine menschliche Körperhöhle, insbesondere Sonde, Katheter oder dergleichen, bekannt. Eine zweite aufblasbare und entleerbare Hilfsmanschette über dem rohrförmigen medizinischen Instrument wurde zum Einführen auch ohne manuelle Nachhilfe mit Einschiebebewegung des Instrumentes in die Leitungsbahn des Körpers oder in eine menschliche Körperhöhle benutzt. Über einen damit verbundenen Einsatz von Werkzeugen vorn an der Vorrichtung ist nicht berichtet worden, selbst die Möglichkeit hierzu lä'it sich nicht ableiten.
Medizinische Schläuche, Katheter und Sonden mit einem Düsenkörper vorn sind aus der DE-OS 31 11 497 »Vorrichtung zum Einführen von medizinischen Instrumenten, Sonden, Katheter oder dergleichen in Körperhohlorgane, Kanäle oder Gefäße« bekannt. Die Düsen bzw. der Diisenkörper mit nach hinten gestellten Düsen dienen dem Vorlauf.
Durch rotierenden Körper vorn an einer Sonde/an einem Katheter oder einem medizinischen Schlauch entwickelte Kräfte sind aber zum Betreiben von Werkzeugen v.'\c Fräse, flachem Bohrer oder anderem erforderlich, um beispielsweise im Innern des Körpers durch Arteriosklerose verengte oder durch Thromben verschlossene Gefäße wieder schonend über die Haut und transluminal eröffnen oder die Lichtung erweitern zu können. Hierfür läßt sich eine herkömmliche Welle mit Draht in der Sonde, im Katheter oder in einem medizinischen Schlauch bei stärkeren Biegungen der Leitungsbahnen im Innern des Körpers, wie das allgemein der Fall ist, nicht einsetzen. Benutzt man statt dessen Fluid als Antriebskraft in Schläuchen, Kathetern, Sonden, so spielen auch mehrere sowie stärkere Biegungen für die Kraftübertragung zum Werkzeug im Innern des Körpers keine Rolle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in den verschiedenen Leitungsbahnen auch weit im Innern des Körpers vorn an der Sonde, am Katheter oder am medizinischen Schlauch rotierende Kräfte vor allem für therapeutische Zwecke einzusetzen.
Diese Aufgabe wird bei einer eingangs genannten Vorrichtung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 enthaltenden Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Zeichnung und der Beschreibung der Zeichnung.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß Fluid eine unbegrenzt biegsame Welle für Kraftübertragung auch im Innern des Körpers bei oft stark gekrümmten Leitungsbahnen im Körper darstellt, so daß dennoch vorn am medizinischen Schlauch, an einer Sonde oder einem Katheter durch die rotierende Kraft einer daselbst beaufschlagten Turbine im Innern des Körpers beispielsweise gefräst, eine verschlossene Leitungsbahn schonend aufgebohrt werden kann. Es können aber auch nach geschlossenem System Turbinen im menschlichen oder tierischen Körper eingesetzt werden im Doppelschlauch mit Ober-/Unterdruck zur Vergrößerung der Druckdifferenz, ohne daß Fluid in die Leitungsbahn des Körper* eindringt, so daß beispielsweise eine Verwässerung des Biates beim Fräsen oder dergleichen nicht auftreten kann. Durch gegensinnigen Lauf von mindest zwei Turbinen vorn iUi der Sonde/medizinischen Schlauch kommt keine Torsion zustande oder diese ist verringert. Teilweise oder stärker nach hinten gestellte Düsen bewirken zudem Vorlauf vorn am der Sonde oder dem medizinischen Schlauch. Mit einer solchen Turbine vorn an einem Endoskop läßt sich in Begünstigung des Vorbringens auch ein guter Spüleffekt erreichen. Sehr praktikabel ist der Einsatz einer fluidführenden, zudem stabilen Hohlachse des Düsengrundkörpers zum Betreiben von einer oder auch zwei Turbinen, die dann gegenläufig ohne Torsion auch zum Betreiben von Werkzeugen laufen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 den Längsschnitt durch den vorderen Teil eines fluidführenden Katheters (11), den Düsengrundkörper (12), distal zum Patienten die Turbine (18), tangentiale Bohrungen als Düsen (19) im Mantel der Turbine (18) zur radialen Beaufschlagung der Turbine (18), die Welle (14) der Turbine (18) vorn am Katheter (11), den vorderen Teil der Welle (14) zur Ankopplang von Werkzeugen (10), die Lager (15a und i5b) für den hinteren Teil der Welle (14) der Turbine (18), die Ringdüse (16) hinten seitlich der Turbine (18) und die desgleichen nach hinten für Vorlauf gestellten Düsen (17) des Düsengrundkörpers (12);
F i g. 2 den Längsschnitt durch den vorderen Teil eines Endoskopes mit dem axialen optischen Teil (20), zugleich Lager für die Turbine (18), den mantelförmigen Hohlraum (21) für Fluid um den optischen Teil des Endoskopes (20), die Düsen (19) zur radialen Beaufschlagung mit Drehung der Turbine (18) und das hintere und vordere Widerlager (30a und 30b) für die hintere und vordere Lauffläche der Turbine (18);
F i g. 3 den Läng- .schnitt durch den vorderen Teil eines Katheters mit zwei gegenläufigen Turbinen (18a und 18i»),den Düsengrundkörper (12), die Katheterwandung (11), nach hinten für Vorlauf gestellte Düsen (17) des Düsengrundkörpers (12), eine desgleichen nach hinten gerichtete Ringdüse (16) zwischen den entgegengesetzt laufenden Turbinen (18a und t8b), die Hohlachse (32) längsgestellt am vorderen Teil des Katheters/Düsengrundkörpers (12), radiale Durchbrechungen (25) des
zylindrischen Rohres dieser Hohlachse (32) für Fluid, korresponsierende, z.T. tangential gegen die Durchbrechungen (25) versetzte Durchbrechungen (26) der inneren Lauffläche der Turbine/Turbinen (18a und Mb), die im Außenmantel der Turbine/Turbinen (18a und 18Z^ vorhandenen, radial mit Fluid zu beaufschlagende Düsen (19), den vorderen Verschluß (36) der Hohlachse (32), den axialen Halteboizen (37) mit Schraube, um den sich vorn die Turbine (18a) dreht und ein Werkzeug wie Fräse (38) an der mitlaufenden Vorderfläche der Turbine(18a);
Fig.4 den Aufblick auf eine Turbine (18) mit der gestrichelten Laufachse, zylindrisch tangential austretende Düsen (19a) im Außenmantel der Turbine (18) und/oder schlitzförmig Düsen (196Jdesgleichen tangential im Außenmantel der Turbine.
Legende:
11 fluidführender Katheter/medizinischer Schlauch
12 Düsengrundkörper
18 Turbine
19 Düsen zur radialen Beaufschlagung einer
Turbine
14 Welle axial als Verlängerung einer Turbine
(18) des Düsengrundkörpers(12)
15a für Fluid durchbrochene Scheibe als distaler Abschluß des Düsengrundkörpers, zugleich Lager für die Welle (14)
XSb zweites Lager im hinteren Teil des Düsengrundkörpers für die Welle (14) einer Turbine mit Ring als Widerlager
17 nach hinten für Vortrieb gerichtete Düsen
10 vorderer Teil der Welle (14) für die Ankopp-
lung von Werkzeugen
32 Hohlachse längsgestellt als vorderer Teil des
Düsengrundkörpers (12)
36 frontaler Abschluß der Hohlachse (32) als Teil des Düsengrundkörpers (12)
37 Rückhaltebolzen für die vordere Turbine
38 Fräse des Frontteils der vorderen Turbine
25 Durchbrechungen für Fluid in der zylindrisch längsgestellte Hohlachse (32)
26 korrespondierende, z.T. gegeneinander tangential versetzte Durchbrechungen für Fluid
zu der Turbine (18), entgegengerichtet laufend, 16 Ringdüse nach hinten für Vorlauf gerichtet
20 optischer Teil eines Endoskops, zugleich Lager für eine Turbine
21 mantelför.niger Hohlraum um den optischen Teil (20) eines Endoskopes für Fluid
30a + b hinteres und vorderes Widerlager der entsprechenden Laufflächen der Turbine (18)
55
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
65

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung mit Düsen am vorderen Teil von medizinischen Sonden, Katheter, Schläuchen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Düsen (19) vorn an der Sonde, am Katheter, am medizinischen Schlauch Bestandteil mindestens eines rotierenden zylindrischen Körpers sind, der als Turbine (18) ausgebildet ist daß die Düsen (19) als tangentiale Bohrungen den Außenmantel der Turbine (18) durchsetzen,
daß solche Düsen (19) segmental oder in senkrecht zur Drehachse stehenden Ebenen angeordnet sind,
daß die Drehachse der Turbine (18) die Längsachse der Sonde/des Katheters, des vorderen Teils des medizinischen Schlauches ist,
daß die Welle (14) der Turbine (18) vorn an der Sonde, des Katheters, medizinischen Schlauches in mindest zw^i senkrecht zur Längsachse der Sonde gestellten Scheiben (15) als Lager zentriert ist wobei eine Scheibe für Fluid durchbrochen ist, und
daß die Welle (14) der Turbine (18) nach vorn an der Sonde/am Katheter axial derart verlängert ist, daß vor der Turbine Werkzeuge (10) verschiedener Art wie eine Fräse angetrieben werden können.
2. Vorrichtung mit Düsen am vorderen Teil von medizinischen Sonden, Kathetern, Schläuchen oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Turbine (18) außer der tangentialen Richtung der Düsen (19) oder im Außenmantel des Rotationskörpers diese Düsen zugleich auch schräg nach hinten für einen Vortrieb gerichtet sind.
3. Vorrichtung mit Düsen am vorderen Teil von medizinischen Sonden, Katheter:, Schläuchen oder dergleichen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere äußere Teil der Turbine (18) einen ringförmigen, nach proximal gerichteten Überstand bildet, so daß durch eine Ringdüse (16) ein Rückstoß für den Vortrieb der Sonde zustande kommt
4. Vorrichtung mit Düsen am vorderen Teil von medizinischen Sonden, Kathetern, Schläuchen oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbine (18) sich um eine fluidführende hohl ausgebildete Achse (32) dreht
5. Vorrichtung mit Düsen am vorderen Teil von medizinischen Sonden, Kathetern, Schläuchen oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die tangential im Außenmantel gerichteten Düsen einer Turbine zur Spülung zugleich auch schräg nach vorn oder am vorderen Ende eines Endoskopes ganz nach vorn gerichtet sind.
6. Vorrichtung mit Düsen am vorderen Teil von medizinischen Sonden, Kathetern, Schläuchen oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbine (18) als flacher zylindrischer Rotationskörper ausgebildet ist und proximal seitlich einen nach hinten gerichteten Überstand aufweist, der als Ringdüse (16) Vortrieb erbringt.
7. Vorrichtung mit Düsen am vorderen Teil von medizinischen Sonden, Kathetern, Schläuchen oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (14) als Steckwelle ausgebildet ist und gleichartige oder verschiedenartige Armaturen, Werkzeuge (10) aufnehmen kann, die sich auch gegensinnig zueinander drehen können.
8. Vorrichtung mit Düsen am vorderen Teil von medizinischen Sonden, Kathetern, Schläuchen oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeformten Außenflächen sich drehender Düsenkörperteile oder der Turbine (18) Werkzeuge bzw. Armaturen verschiedener Art. zum Teil auch versenkbar, aufnehmen.
9. Vorrichtung mit Düsen am vorderen Teil von medizinischen Sonden, Kathetern, Schläuchen oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Turbine (18) vorn am medizinischen Schlauch auch nach geschlossenem Prinzip des Doppelschlauches eingesetzt werden kann, ohne daß Fluid in die LeitungsbaJin oder Körperhöhle des Körpers gelangt
10. Vorrichtung mit Düsen am vorderen Teil von medizinischen Sonden, Kathetern, Schläucher, oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Länge nach punktförmig zwischen dem größer dimensionierten Außenschlauch und dem dünneren Innenschlauch in Abständen Querverstrebungen vorhanden sind, die zugleich vorn auca der Verankerung der Turbine (18) oder vorn an der medizinischen Sonde mit Doppelschlauch dienen.
11. Vorrichtung mit Düsen am vorderen Teil von medizinischen Sonden, Kathetern, Schläuchen oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdifferenz zum Betreiben einer Turbine im Doppelschlauch durch die Anwendung von Unterdruck vergrößert wird, wobei der mantelförmige Raum zwischen innerem dünnem Schlauch und dem äußeren größer dimensionierten Schlauch für Unterdruck genutzt wird.
12. Vorrichtung mit Düsen am '/orderen Teil von medizinischen Sonden, Kathetern, Schläuchen oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in Anwendung des völlig geschlossenen Prinzips mit Doppelschlauch auch Gas als Fluid für das Betreiben der Turbine (18) mit Armaturen und Werkzeugen vom eingesetzt werden kann.
13. Vorrichtung mit Düsen am vorderen Teil von medizinischen Sonden, Kathetern, Schläuchen oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß nach halboffenem Prinzip des Doppelschlauches sich vorn (frontal) über der Unterdruckleitung des Doppelschlauches außen vor der Turbine (18) eine Durchbrechung befinde!, so daß Fluid wie physiologische Kochsalzlösung hier in die Leitungsbahn des Körpers austreten kann, daß aber auch ohne Fluid Körpersaft über diesen Kanal des Doppelschlauches der medizinischen Sonde abgesaugt oder injiziert bzw. Blutdruck gemessen werden kann.
14. Vorrichtung mit Düsen am vorderen Teil von medizinischen Sonden, Kathetern, Schläuchen oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß vorn am Doppelschlauch durch entsprechende Stellung der Bohrungen der Düsen im Außenmantel der Turbinen (18) sich gegenläufige Drehung der Turbinen (18) auch über Steckwelle nach vorn weitergeleitet ergibt für das Betreiben verschiedener Werkzeuge.
15. Vorrichtung mit Düsen am vorderen Teil von medizinischen Sonden, Kathetern, Schläuchen oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch einen vorn gesondert geformten Doppelschlauch mit Turbine (18) und flachem Bohrer vorn eine Desobliterationssonde ergibt, wobei geschützt das Aufbohren vor allem im axialen Raum der Leitungsbahn des Körpers erfolgt und als Fluid physiologische Kochsalzlösung vor allem eingesetzt wird und auch Unterdruck im mantelförmigen Raum zur Verstärkung der Turbinenkraft angewendet wird.
16. Vorrichtung mit Düsen am vorderen Teil von medizinischen Sonden, Kathetern, Schläuchen oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß die Form der Frontpartie der Sonde wesentlich gestaltet ist durch den dort vorhandenen Düsengrundkörper (12), der auch zugleich nach vom gerichtete Düsen etwa zum Versprühen von Medikamenten aufweisen kann, wobei nach hinten axial-longitudinal versetzte Turbine/ Turbinen (18) zum Einsatz kommen.
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