DE3318943A1 - Ventilmagnet - Google Patents

Ventilmagnet

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DE3318943A1
DE3318943A1 DE19833318943 DE3318943A DE3318943A1 DE 3318943 A1 DE3318943 A1 DE 3318943A1 DE 19833318943 DE19833318943 DE 19833318943 DE 3318943 A DE3318943 A DE 3318943A DE 3318943 A1 DE3318943 A1 DE 3318943A1
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valve magnet
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valve
emergency hand
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Rolf Dipl.-Ing. Ziegler (FH), 7143 Vaihingen
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EKS Elektromagnetik Dr Scheuerer KG
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EKS Elektromagnetik Dr Scheuerer KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1607Armatures entering the winding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/081Magnetic constructions
    • H01F2007/085Yoke or polar piece between coil bobbin and armature having a gap, e.g. filled with nonmagnetic material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Ventilmagnet
  • Die Erfindung betrifft einen Ventilmagneten mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Bekannte Ventilmagnete dieser Art dienen der Betätigung von Magnetventilen, wobei der Strömungsweg einer Flüssigkeit im Ventilteil geöffnet beziehungsweise geschlossen wird. Der Antriebsteil besteht aus einem Elektromagneten, der zumeist gegen eine Feder arbeitet. Der Anker des Elektromagneten bewegt sich dazu linear in einer Patrone, die mit einer Erregerspule umgeben ist. Sobald Gleichstrom durch diese Spule fließt,wird ein magnetisches Feld aufgebaut, das den Anker in der Patrone gegen den Kern zieht. Dabei drückt der Anker über eine Druckstange durch eine Kernbohrung auf einen Ventilschieber und öffnet oder schließt die Ventilkammern.
  • Ein derartiger Ventilmagnet weist einen Nothandbolzen auf, über den im Falle eines Stromausfalls der Anker des Ventilmagneten von außen in axialer Richtung von Hand verschoben werden kann.Bei der Herstellung des Ventilmagneten wird dazu bisher der aus Metall bestehende Nothandbolzen zunächst in einen Deckel des Führungsrohres eingesetzt. Danach wird der Anker in das Führungsrohr, das einenends mit dem Kern verschweißt oder verlötet ist, eingeführt. Anschließend wird der Deckel, in dem der Nothandbolzen von der Innenseite her eingesetzt worden ist, mit dem Führungsrohr zum Beispiel durch Umbördeln oder durch lokales Schweißen fest verbunden, so daß die aus dem Kern, der Fuhrungshülse und dem Deckel bestehende Patrone gebildet ist. Bei dieser Herstellungsweise muß also vor dem endgültigen Zusammenfügen der Patrone der Nothandbolzen bereits in den Deckel eingeführt sein, wodurch die Herstellung und Montage verhältnismäßig aufwendig sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen. Ventilmagneten mit den Merkmalen des Oberbegriffs so zu verbessern, daß eine einfachere und kostengünstigere Herstellung des als Massenartikel zu bezeichnende Ventilmagneten erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in einer einzigen Figur in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel zeigt. Die in der Zeichnung dargestellte geschnittene Hälfte eines erfindungsgemäßen Ventilmagneten 1 weist einen Kern 2 auf, der an der dem Ventil zugewandten Seite eine Abstufung 3 besitzt und im Bereich der Längsachse 4 von einer Kernbohrung 5 durchsetzt ist.
  • An dem der Abstufung 3 gegenüberliegenden Ende des Kerns 2 ist ein Ftihrungsrohr 6 angeordnet, das zum Beispiel durch eine Schweißung oder Lötung mit dem Kern 2 verbunden ist. An dem dem Kern 2 gegenüberliegenden Endbereich des Führungsrohres 6 ist ein Deckel 7 angeordnet, Nachdem der in dem Fiihrungsrohr 6 axial verschiebbar gelagerte Anker 8 in das mit dem Kern 2 verbundene Führungsrohr 6 eingesetzt worden ist, wird allein der Deckel 7 ohne den Nothandbolzen 9 am Führungsrohr 6 zum Beispiel ebenfalls durch Tötung, Schweißung oder auch Bördelung festgelegt, so daß der Kern 2, das Führungsrohr 6 und der Deckel 7 eine als einstückige Baueinheit ausgeführte Patrone bilden.
  • Nachdem die Patrone soweit fertiggestellt worden ist, kann der Nothandbolzen 9 nunmehr nachträglich von der äußeren Stirnseite her in die Bohrung 10 des Deckels 7 eingesetzt werden.
  • Dazu weist der Nothandbolzen 9 einen Grundkörper 11 auf, an dem beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Stützstege 12 angeordnet sind, zwischen denen ein Kreuzschlitz ausgebildet ist, so daß zwischen den Stützstegen vier Spalte gebildet sind. Die Stützstege 12 erstrecken sich vom Grundkörper 11 aus in Richtung zum Anker 8 und weisen an ihren freien Enden eine Anschlagfläche 13 auf. Die Stützstege 12 sind so ausgeführt, daß ihr vorderer Außenkantenbereich als Sicherungsteil 14 ausgebildet ist, der den Umfangsrand 15 der Bohrung 10 an der Innenseite 16 des Deckels 7 übergreift.
  • Der Nothandbolzen 9 ist mit den vier Stützstegen 12 im wesentlichen als Rundzylinderteil ausgeführt, so daß die vier durch den Kreuzschlitz getrennten Stützstege 12 im wesentlichen als Teilkreissegmente ausgebildet sind. Die Stützstege 12 mit ihren Sicherungsteilen 14 und der Grundkörper 11 des Nothandbolzens 9 bestehen materialeinheitlich einstückig vorzugsweise aus Kunststoff, so daß eine äußerst kostengünstige Herstellung möglich ist. Eine solch kostengünstige Kunststoffausführung des Nothandbolzens 9 ist dadurch möglich, daß durch den erfindungsgemäßen Tösungsvorschlag der Nothandbolzen 9 nachträglich in die fertige Patrone eingesetzt werden kann, so daß die Löt- beziehungsweise Schweißarbeiten zur Herstellung der Patrone bereits vorher abgeschlossen worden sind und somit keine Erhitzungen auf den Nothandbolzen 9 einwirken.
  • Der Nothandbolzen 9 weist am Fuß 17 der Stützstege 12 im Übergangsbereich zum Grundkörper 11 einen Durchmesser auf, der kleiner ist als der Durchmesser der Bohrung 10 des Deckels 7. Im Bereich der vorderen Sicherungsteile 14 ist der Durchmesser des Nothandbolzens 9 allerdings größer als der Durchmesser der Bohrung 10. Die Stützstege 12 besitzen eine vom Sicherungsteil 14 in Richtung zum Fuß 17 abfallende Umfangsneigungsfläche 18, die im Bereich des Fußes 17 am Grundkörper 11 in Richtung zur Umfangsfläche bogenförmig ausläuft. An der dem Anker 8 zugewandten Anschlagfläche 13 weisen die Stützstege 12 zudem eine Einrührschräge 19 auf, die zum Sicherungsteil 14 hin gerichtet ist. Zweckmäßig ist der Umfangsrand 15 der Bohrung 10 im Deckel 7 so ausgeführt, daß eine sich in Richtung zum Grundkörper 11 des Nothandbolzens 9 hin erstreckende Schrägfläche gegeben ist, deren Neigung im wesentlichen gleich der Umfangsneigungsfläche 18 der Stützstege 12 ist. Die Stützstege 12 sind so lang ausgeführt, daß ihre Anschlagfläche 13 den Deckel 7 überragt und an der Innenseite 16 in Richtung zum Anker 8 vorsteht, so daß der Anker 8 mit der Innenseite 16 des Deckels 7 nicht in Berührung kommen kann. Außerdem weist der Deckel 7 einen an der Innenseite 16 vorstehenden ringförmigen Bund 20 auf. Dieser Bund 20 steht in etwa so weit vor, daß die Anschlagflächen 13 der Stützstege 12 und der Bund 20 im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene sich befinden.
  • Im Nothandbolzen 9 ist zudem im Bereich der Längsachse 4 ein Sackloch 21 ausgebildet, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als das den Anker 8 durchsetzende Loch 22. Das Sackloch 21 befindet sich im wesentlichen im Bereich der Stützstege 12 und erstreckt sich bis in den Grundkörper 11 des Nothandbolzens 9, so daß der Boden des Sackloches 21 fast bis zum Bereich des O-Ringes 25 reicht. In dem Sackloch 21 ist eine Sicherunasstange 23 anqeordnet, die hier vorzugsweise mittels Preßsitz oder Schnappverschluß im Nothandbolzen 9 festgelegt ist. Diese Sicherungsstange 23 besteht aus einem antimagnetischen Metall und kann zum Beispiel aus einem entsprechenden Edelstahl oder Messing hergestellt sein. Die Länge der Sicherungsstange 23 ist so bemessen, daß ihr die Anschlagfläche 13 des Nothandbolzens 9 überragender Teil länger ist als der größtmögliche Abstand zwischen der Anschlagfläche 13 und der dieser zugewandten Stirnfläche 24 des Ankers 8. Das dem Kern 2 zugewandle Ende der Sicherungsstange 23 verbleibt somit stets im Loch 22 des Ankers 8. Außerdem ist die Länge der Sicherungsstange 23 so bemessen, daß der die Anschlagfläche 13 überragende Teil gleich oder kürzer ist als die axiale Länge des Ankers 8. Damit ist gewährleistet, daß das Ende der Sicherungsstange 23 in jedem Falle nicht aus dem Anker 8 herausragt.
  • Damit ein druckdichter Abschluß zwischen dem Nothandbolzen 9 und dem Deckel 7 besteht, ist ein Dichtring 25 vorgesehen, der vorzugsweise als Elastomer-O-Ring ausgebildet ist und zum Beispiel aus Perbunan, VitonXoder Teflon hergestellt sein kann. Der Dichtring 25 ist in einer Umfangsnut 26 gelagert, die am Grundkörper 11 des Nothandbolzens 9 ausgebildet ist. Die Umfangsnut 26 und der Dichtring 25 sind so bemessen und angeordnet, daß der Dichtring 25 an der Wandung 27 der Bohrung 10 zwar dicht anliegt, aber dennoch eine Axialverschiebung des Nothandbolzens 9 im Bereich der Bohrung 10 möglich ist.
  • Am Außenrand der Bohrung 10 weist der Deckel 7 eine Einführphase 28 für die Stützstege 12 und den Dichtring 25 auf, so daß eine Beschädigung des Dichtrings 25 beim Einführen in die Bohrung 10 vermieden ist.
  • Beim Einsetzen des Nothandbolzens 9 von außen in den Deckel 7, stoßen zunächst die Einführschrägen 19 der Stützstege 12 gegen die äußere Einführphase 28 des Deckels 7. Durch entsprechenden Druck in Axialrichtung auf den Grundkörper 11 werden die Stützstege 12, die aufgrund ihrer Gestaltung und der Materialauswahl praktisch Schnappfederungseigenschaften besitzen,radial in Richtung zur Längsachse 4 gedrückt, so daß sich der Außendurchmesser im Bereich der Sicherungsteile 14 so weit verringert, daß der Nothandbolzen 9 in die Bohrung 10 eingedrückt werden kann. Sobald die Sicherungsteile 14 sich in etwa in der Ebene der Innenseite 16 des Deckels 7 befinden, federn beziehungsweise spreizen die Stützstege 12 wieder auseinander, so daß die Sicherungsteile 14 den Umfangsrand 15 übergreifen und eine Arretierung des Nothandbolzens 9 in der Bohrung 10 des Deckels 7 gegeben ist.
  • Um ein Zurückfedern der Stützstege 12 durch von innen angreifenden Druck zu verhindern und den Nothandbolzen 9 absolut sicher im Deckel 7 festzulegen, wird nunmehr die Sicherungsstange 23 durch die Kernbohrung 5 und die Bohrung 22 eingeführt und in das im Nothandbolzen 9 ausgebildete Sackloch 21 eingerastet.
  • Diese unmagnetische Metallseele verhindert, daß die Stützstege 12 in Richtung zur Längsachse 4 zurückweichen können. Damit ist gewährleistet, daß der Nothandbolzen 9 durch den Druck des Mediums in der Patrone nicht nach außen hinausgeschoben werden kann. Im Falle eines Stromausfalls besteht die öglichkeit, den Nothandbolzen 9 in Richtung gegen den Anker 8 zu drücken, so daß die Anschlagfläche 13 gegen die Stirnfläche 24 stößt und der Anker 8 in Richtung des Kerns 2 bewegt wird.
  • Auf der Patrone ist ein Spulenblock zentral festgelegt, der sich an einem Befestigungsflansch 29 abstützt. Dieser Befestigungsflansch 29 kann vorteilhaft quadratisch ausgeführt sein und in vier Eckbereichen Löcher aufweisen, so daß der Ventilmagnet 1 mittels vier die Löcher des Befestigungsflansches 29 durchsetzenden Schrauben am Ventilblock befestigt werden kann.
  • Der Befestigungsflansch 29 besteht aus Weicheisen er als teil und kann vorzugsweise aus Sintermetall\terges e t sein. Durch diese Materialausführung und der An- ordnung des Befestigungsflansches 29 auf der Umfangsfläche des Kerns 2 sowie der Anlage an einer Polscheibe 30 ist der Befestigungsflansch 29 in den magnetischen Kreis mit einbezogen, so daß er zum Teil den Radialfluß übernehmen kann. Zur Festlegung des Befestigungsflansches 29 weist dieser eine Aussparung 31 auf, in die ein Bund 32 des Kerns 2 eingreift, wodurch auch eine einwandfreie Befestigung des kompletten Ventilmagneten gewährleistet ist.
  • Zwischen dem Befestigungsflansch 29 und einer Mutter 33, die auf ein Gewinde 34 des Deckels 7 aufgeschraubt ist, befindet sich der die Patrone umgebende Spulenblock, der einen aus Kunststoff hergestellten Spulenkörper 35 aufweist, der an Enden seiner rohrförmigen Grundwandung 36 eine Stirnwandung 37 und eine Stirnwand 38 besitzt, die einen Spulendrahtwickelraum 39 begrenzen, in dem die Elektrospule 40 gelagert ist.
  • Die Stirnwand 38, die an der Polscheibe 30 anliegt, weist im wesentlichen die gleiche Wanddicke auf wie die Grundwandung 36. Die Stirnwandung 37, die einen nach außen führenden Vorsprung zur Aufnahme von Spulenanschlußteilen besitzt, weist eine Ausnehmung 41 auf, die von einem sehr dünnen Wandungsteil 42 begrenzt ist, der wesentlich dünner ausgeführt ist als die Grundwandung 36 und die Stirnwand 38.
  • In der Ausnehmung 41 ist eine Polplatte 43 angeordnet, an der eine weitere Außenpolplatte 44 anliegt. Der Außendurchmesser der in der Ausnehmung 41 befindlichen Polplatte 43 ist kleiner als der Außendurchmesser der Außenpolplatte 44. Die Außenpolplatte 44 und die Polscheibe 30 sind im wesentlichen gleich ausgerührt und sind an den Endbereichen eines die Elektrospule 40 umhüllenden eiserner Mantels 45 so festgelegt, daß sie an der Innenfläche des Mantels 45 fest und spaltfrei anliegen. Außen ist der Mantel 45 von einer Kunststoffhülle 46 umgeben, die aus einem Duro- oder Thermoplast hergestellt sein kann, wobei eine widerhakenartige Verankerung der Kunststoffhülle 46 mit dem Mantel 45 durch entsprechend ausgefüllte Öffnungen gegeben ist, so daß insgesamt eine formschlüssige, unverrückbare Schutzummantelung vorliegt.
  • Die zusätzliche kleinere Polplatte 43 dient als Verstärkung der Stirnwandung 37 des Spulenkörpers 35 und ermöglicht, daß die restliche Wandstärke dieser Stirnwandung 37 reduziert werden kann. Zugleich bewirkt die Polplatte 43 eine Reduzierung des magnetischen Widerstandes zwischen den Polplatten und dem Anker.
  • Ein besonderer Vorteil besteht zudem darin, daß durch diese Ausgestaltung und durch die Einbeziehung des Befestigungsflansches 29 in den magnetischen Kreis eine Vergrößerung und optimale Auslegung des Spulendrahtwickelraurns 39 erzielt wird.
  • - Leerseite -

Claims (23)

  1. Ventilmagnet Patentansprüche Ventilmagnet für Gleichstrom mit einem Mantel und stirnseitigen Polplatten, einer Elektrospule, einem Kern, einem sich daran anschließenden Führungsrohr für einen darin axial bewegbar gelagerten Anker und einem an dem dem Kern gegenüberliegenden Ende des Fuhrungsrohrs angeordneten Deckel mit einem Nothandbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein radial vorstehender Sicherungsteil (14) des Nothandbolzens (9) bei dessen Einsetzen von außen in eine Bohrung (10) des Deckels (7) in Richtung zur Längsachse (4) hin nachgebend ausgebildet ist und nach dem Einsetzen einen Umfangsrand (15) der Bohrung (10) an der Innenseite (16) des Deckels (7) übergreift.
  2. 2. Ventilmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Umfangsrand (15) der Bohrung (10) übergreifende Sicherungsteil (14) an einem sich in Richtung zum Anker (8) erstreckendeiStützsteg (12) ausgebildet ist, der an einem Grundkörper (11) des Nothandbolzens (9) angeordnet ist.
  3. 3. Ventilmagnet nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt vier mit Sicherungsteilen (14) versehene, als Teilkreissegmente ausgeführte Stützstege (12) am Nothandbolzen (9) vorgesehen sind, die durch einen Kreuzschlitz getrennt sind.
  4. 4. Ventilmagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nothandbolzen (9) am Fuß (17) des Stützsteges (12) im Übergangsbereich zum Grundkörper (11) einen kleineren Durchmesser aufweist als die Bohrung (10) des Deckels (7) und daß der Stützsteg (12) eine vom Sicherungsteil (14) zum Fuß (17) abfallende Umfangsneigungsfläche (18) besitzt.
  5. So Ventilmagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützsteg (12) des Nothandbolzens (9) an einer vorderen, dem Anker (8) zugewandten Anschlagfläche (13) eine Einführschräge (19) aufweist.
  6. 6. Ventilmagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Nothandbolzen (9) im Bereich des Stützsteges (12) ein axiales Sackloch (21) zur Aufnahme einer durch eine Kernbohrung (5) des Kerns (2) und eine Bohrung (22) des Ankers (8) zugeführten Sicherungsstange (23) ausgebildet ist.
  7. 7. Ventilmagnet nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Sachlochs (1) im Grundkörper (11) vorgesehen ist.
  8. 8. Ventilmagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand der Bohrung (10) des Deckels (7) eine Einführphase (28) für den Stützsteg (12) und den Dichtring (25) des Nothandbolzens (9) aufweist.
  9. 9. Ventilmagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsrand (15) der Bohrung (10) des Deckels (7) an der Innenseite (16) eine Schrägfläche aufweist, deren Neigung im wesentlichen gleich der Umfangsneigungsfläche (18) des Stützsteges (12) ist.
  10. 10. Ventilmagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (13) des Stützsteges (12) an der Innenseite (16) des Deckels (7) in Richtung zum Anker (8) vorsteht.
  11. 11. Ventilmagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (13) des Stützsteges (12) mit einem Bund (20) des Deckels (7) vor der Innenseite (16) im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet ist.
  12. 12. Ventilmagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützsteg (12) mit dem Sicherungsteil (14) und der Grundkörper (11) des Nothandbolzens (9) mAterialeinheitlich einstückig ausgebildet sind.
  13. 13. Ventilmagnet nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Nothandbolzen (9) mit dem Stützsteg (12), dem Sicherungsteil (14) und dem Grundkörper (11) aus Kunststoff, vorzugsweise glasfaserverstärktem Kunststoff, im Formspritz- oder Preßverfahren hergestellt ist.
  14. 14. Ventilmagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsstange (23) des Nothandbolzens (9) so lang ausgeführt ist, daß der die Anschlagfläche (13) überragende Teil länger als der größtmögliche Abstand zwischen der Anschlagfläche (13) und dieser zugewandten Stirnfläche (24) des Ankers (8) und gleich oder kürzer als die axiale Länge des Ankers (a) ist.
  15. 15. Ventilmagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsstange (23) des Nothandbolzens (9) aus einem antimagnetischen Metall besteht.
  16. 16. Ventilmagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß die Sicherungsstange oder Schnapperverschluß (23) mittels Preßsitz#im Sackloch (21) des Nothandbolzens (9) befestigt ist.
  17. 17. Ventilmagnet insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung eines Spulendrahtwickelraums (39) eine Stirnwandung (37) eines Spulenkörpers (35) der den Kern (2) und das Führungsrohr (6) umgebenden Elektrospule (40) bis in den Magnetflußbereich der einen Polplatte (43) vorgezogen ist.
  18. 18. Ventilmagnet nach Anspruch 17, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Polplatte (43) in einer Ausnehmung (41) der Stirnwandung (37) des Spulenkörpers (35) angeordnet ist.
  19. 19. Ventilmagnet nach einem der Ansprüche 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Ausnehmung der Stirnwandung (37) des Spulenkörpers (35) angeordnete Polplatte (43) an einer Außenpolplatte (44) anliegt.
  20. 20. Ventilmagnet nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Ausnehmung (41) der Stirnwandung (37) des Spulenkörpers (35) angeordnete Polplatte (43) im Außendurchmesser kleiner ausgebildet ist als die mit dem Mantel (45) kontaktierende Außenpolplatte (44).
  21. 21. Ventilmagnet nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ausnehmung (41) in der Stirnwandung (37) begrenzende Wandungsteil (42) dünner ausgebildet ist als die Grundwandung (36) des Spulenkörpers (35).
  22. 22. Ventilmagnet nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Ventilkörper zugewandten Polscheibe (30) ein auf der Umfangsfläche des ventilseitigen Endbereichs des Kerns (2) angeordneter, den magnetischen Kreis mitbildender Befestigungsflansch (29) anliegt.
  23. 23. Ventilmagnet nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetkreismitbildende Befestigungsflansch (29) auf dem Kern (2) aus Weicheisen, vorzugsweise aus Sintermetall besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3446410A1 (de) * 1984-12-20 1986-06-26 Wabco Westinghouse Steuerungstechnik GmbH & Co, 3000 Hannover Betaetigungseinrichtung fuer ventile
EP1094262A3 (de) * 1999-10-13 2002-08-28 Nass Magnet GmbH Ventil mit Handbetätigung

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