DE3318826A1 - Verfahren und einrichtung zur faserigen feinzerkleinerung von holz, rinde oder holzartigen pflanzenteilen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur faserigen feinzerkleinerung von holz, rinde oder holzartigen pflanzenteilen

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DE3318826A1
DE3318826A1 DE19833318826 DE3318826A DE3318826A1 DE 3318826 A1 DE3318826 A1 DE 3318826A1 DE 19833318826 DE19833318826 DE 19833318826 DE 3318826 A DE3318826 A DE 3318826A DE 3318826 A1 DE3318826 A1 DE 3318826A1
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wood
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side walls
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Peter 7869 Holzinshaus Voelskow
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D1/00Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/20Methods of refining
    • D21D1/28Ball or rod mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/08Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood fibres, e.g. produced by tearing

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur faserigen Feinzerklei-
  • nerung von Holz, Rinde oder holzartigen Pflanzenteilen.
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur faserigen Feinzerkleinerung von Holz, Rinde oder holzartigen Pflanzenteilen z.B. für Kompostanlagen oder als Grundstoff für Platten oder Formkörper aus Holzwerkstoff mit Kunstharz-Bindemitteln oder mineralischen, hydraulisch abbindenden Zuschlagstoffen wie Gips oder Zement. Natürlich kann das Feingut auch für Verbrennungsanlagen, Entgasungsanlagen, Brikettieranlagen oder dergleichen Verwendung finden.
  • Die Zerkleinerung insbesondere von Abfällen aus Holz oder holzartigen Pflanzen ist sehr aufwendig. Z.B. arbeitet die Spanplattenindustrie mit Zerspanungsmaschinen, die mit Messern bestückt sind, welche alle 2 bis 6 Stunden ausgewechselt, geschliffen und wieder auf 100-stel mm genau eingestellt werden müssen. Das erfordert hochbezahlte Fachkräfte. die, besonders bei 3- oder 4-Schicht-Dauerbetrieb der Anlagetnoch ein vielfaches der reinen Messer-Ersatz-Kosten an Lohnkostenaufwand verursachen und die Zerkleinerungekosten zu einem der höchsten Posten im Gesamtkostenaufwand der Spanplattenfertigung machen.
  • Der Aufwand für eine andere Sparte der Holzwerkstoffindustrie, der Faserpiattenindustris, ist infolge der hohen Verschleißkosten für die Mahlscheiben der Scheibenzerfaserungsmaschinen, auch Defibrator oder Refiner genanntebenfalls sehr hoch.
  • Besonders hoch ist der Zerkleinerungsaufwand durch Verschleiß der Zerkleinerungswerkzeuge, gleichgültig ob es sich Us eine schneidende, schlagende oder reißende Zerkleinerung handelt, wenn stark verschmutzte Abfälle wie Altholz aus Hausabbruch oder im Walde mittels Scaufellader aufgeladene Rinde zerkleinert werden. Ähnliche Verhältnisse und Probleme bestehen bei der Hausmüllzerkleinerunq. Dabei hat sich herausgestellt daß die Verschleißkosten auf einen Bruchteil, bis zu fast 2 Zehnerpotenzen verringert werden können, wenn die Zerkleinerung in einer modifizierten Kugelmühle stattfindet, deren Hauptmerkmal ein Durchmesser-Längenverhältnis 1 : l bis 3 : l ist, deren axiale Länge (der Mahlt rommel) also wesentlich kleiner ist als der Durchmesser. Derartige Mühlen sind unter der Bezeichnung "Cascadenmühlen" oder "Müllcascade" im Prospektblatt ZLoesche Infom 1/76 " oder in der Druckschrift n Aufbereitung und biologische Stabilisierung von Müllklärschlammge.ischen.....'. der Willisch GmbH & Co KG, Stommeln, 5024 Pulheim 3 beschrieben.
  • Die Erfindung geht von diesem Mühlenprinzip aus.
  • Nachteilig an diese. Mühlenkonzept ist der hohe Aufwand der aus einer Erzmühle stammenden Grundkonstruktion mit kegeligen Seitenwänden, Hals-Stehlagern großen Durchmessers, nur von innen auswechselbaren und nur an einer Seitenwand (Stirnwand) anbringbaren Rost-oder Lochplatten zur Mahlugklassierung und speziellen Hubleisten, die das durch die Lochplatten in der inneren Seitenwand ausgetragene Gut zur zentralen Austragöffnung innerhalb einer zusätzlichen äußeren Seitenwand heben und in die im Durchmesser wesentlich kleinere Austragöffnung in der äußeren Seitenwand fördern sollen.
  • Eine Feinmahlung ist nur mit einer nachgeschalteten, separaten Einrichtung ur Klassierung oder Slchtung des Mahlgutes und ständiger Rückführung des Grobgutes in die Mühle möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu finden, das frei von den angfange genannten hohen VerschleiB-und Betriebskosten ist und mit einer Einrichtung arbeit tat, die frei von einem aufwendigen Grundkonzept z.B.
  • für die autogene Erzvermahlung konstruktiv so einfach wie möglich ausgelegt ist und in der eine faserige Feinzerkleinerung in einem Durchgang möglich ist0 Die Erfindung löst diese Aufgabe für das VerfahSezn'MaMF Patentanspruch 1 und für die Einrichtung nach den Patentansprüchen 2 bis 7 Dabei bietet ein Verfahren nach Anspruch l folgende Vorteile: Nach Verfahrensschritt 1 a) ist nur eine Grobzerkleinerung auf etwa 50 bis 800 mm Kantenlänge erforderlich. was z.B. bei der Vorzerkleinerung von Altholz in Form von Kisten, Palletten, Möbeln oder Schwellen bzw. Hausabbruch erhebliche Kosteneinsparungen erbringt. Auch Sägewerksabfälle können wirtschaftlich auf eine Hackschnitzellänge von 50 mm oder wesentlich mehr grob vorzerkleinert werden. Um auch den Aufwand der Vorzerkleinerung von Einjahrespflanzen, z.B. Stroh oder Zuckerrohr (Häckseln) zu vermeiden, soll in solchen Fällen lediglich die Herstellung von Preßballen vorgesehen werden- die üblichen sog. ZHD-Preßballenw aus Stroh haben ein Format von etwa 400 x 500 x 600 mm Nach Verfahrensschritt 1 b) soll die vor Scheibenzerfaserungsmaschinen übliche Dämpfung unter erhöhtem Druck bestenfalls durch eine drucklose Dämpfung (Wegfall der Druckschleusenl) erfolgen oder das Zerkleinerungsgut soll lediglich durch Zugabe von- Wasser oder wäßrigen Lösungen,Dispersionen, Emulsionen oder Aufschwemmungen angefeuchtet werden um dann durch die in der Kugelmühle entstehende' Wärme den Faserverbund zu lockern und das Fasermaterial zu plastifizieren. Beispielsweise für die nachfolgende Herstellung von Gips- oder Zement- gebundenen Platten kann bei dieser Gelegenheit gleichzeitig ein Härtungsbeschleuniger zugegeben werden.
  • Nach Verfahrensschritt l c) können vorzugsweise zur Herstellung von Bodenverbesserungsmittel" z.B. Kompost, mineralische Dünger zugegeben werden und bei der Feiner mahlung mit dem Mahlgut innig gemischt werden. Der Zusatz von gebranntem Kalk ( Ca O ) zu feuchter Baumrinde kann durch chemische Neutralisation und zusätzliche Wärmeentwicklung bei der Vermahlung wachstumshemmende Gerbsäuren für den späteren Einsatz als Tibf-Ersatz unschädlich machen.
  • GemäB Verfahrensschritt 1 d) nützt die Feinzerkleinerung die gleichen Vorteile wie die Müllzarkleinerung in der "Cascadenmühle" oder "Müllcascade" in Bezug auf niedrigste Verscheißkosten.
  • Schließlich bietet Verfahrensschritt 1 e) den Vorzug, daß mittels einer Absaugung des feinen Mahlgutes mit in die Mühle integrierter Windsichtung eine externe Klassierung oder Sichtung mit ständiger Grobgutrückführung erübrigt wird, Außerdem würde bei einer Aus tragung des Feingutes durch Loch- oder Rostplatten in den Seitenwänden der Trommel einer Kugelmühle eine ständige Faserquetschung und Faserkürzung durch die Mahlkugeln an den Lochkanten stattfinden, sodaß die Herstellung extrem langfaseriger Kleinteile, wie sie für die Plattenfabrikation gewünscht werden, zumindest stark beeinträchtigt würde.
  • Gemäß Anspruch 2 wird bereits eine Vereinfachung der erfindungsgemäßen Einrichtung durch flach, planebene Seitenwände und Lochblech (Rostplatten) an beiden Seitenwänden sowie Wegfall der dritten Seitenwand ersichtlich.
  • Die Ansprüche 3 und 4 zeigen Beispiele, wie in einfacher Waise an einen Absaugrohr innerhalb der Kugelmühle eine Wind@ichtung angeordnet werden kanne Anspruch 5 zeigt eine besonders einfache Lagerung der Kugelmühle mittels Laufringen auf gummibereiften Antriebs rollen, wie das beispielsweise bisher nur an Trommelsiebmaschinen ausgeführt wird.
  • Die durch keilförmige Leisten i Betriebezustend verschlossenen Schlitze zwischen Segmenten des Trommelumfanges gemäß Anspruch 6 dienen zur periodischen Austragung von auf eine bestimmte Korngröße zerkleinerten Eisenteilen oder auf dieselbe Korngröße verschlissenen Mahlkugeln oder von zu Sand oder kleinen Splittern zerkleinerten Steinen, wenn des feserige Feingut aus der Mühle nur durch Absaugung ausgetragen wird. Das nicht absaugfähige "Schwergut" wird von Zeit zu Zeit bei leergefahrener Mühle und- offenen Schlitzen ausgetragen.
  • Anspruch 7 betrifft schließlich eine wesentli12 einfachung des Lochblech- bzw. Rostplattenwechsels von außen, während bei der bekannten Cascadenmühle die Monteure zum Wechseln der Rostplatten, die durch klassierende Wirkung die Feinheit des Mahlgutes bewirken, in die Trommel der Kugelmühle klettern müssenl Die Vorteile der Erfindung liegen damit auf der Hand, das Verfahren zeigt einen völlig neuartigen und bisher nirgends angewandten Weg der Holzzerkleinerung mit bisher unerreicht niedrigen Verschweiß- und Wartungskosten aufjund die Einrichtung eine gegenüber der bekannten Müllcascade erhebliche Vereinfachung und Verbilligung des Konstruktionakonzeptes für eine Kugelmühle mit ähnlicher Aufgabenstellung'sowie einen Weg, ohne externe Sichtung oder Klassierung und Grobgutrückförderung faseriges Feingut in einem Durchgang zu erzeugen.
  • Figurenbeschreibung: Fig. 1 zeigt eine Kugelmühle der erfindungsgemäßen Einrichtung in der Seitenansicht in Richtung der Drehachse und links unten teilweise im Querschnitt Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die mittlere, horizontale Querschnittsebene gemäß Fig. 1 mit pneumatischer Feingutabsaugung ohne Lochplatten zum klassierten Gutaustrag.
  • In Fig. 1 ist die Trommel l mit plan-ebenen Seitenwänden 2,2' mit daran angeordneten Laufringen 3 versehen, die auf vorzugsweise gummibereiften Stütz- und Antriebsrollen 4 aufliegen. Zwischen den Laufringen 3 und den zentralen Öffnungen 5,6 in den Seitenwänden 2,2' sind Lochplatten 7 eingesetzt, zwischen denen Versteifungsstege 8 für die Seitenwände 2,2' angeordnet sein können.
  • Der Außenumfang der Trommel l , - im Schnitt links unten erkennbar, - besteht aus Segmenten 9 , die innen mit Verschleißplatten 10 ausgekleidet sind und zwischen denen nach innen keilförmig verjüngte Spalte 11 im Betriebszustand durch keilförmige Leisten 12 verschlossen sind. Im Teilausschnltt sind ferner die Mahlkugeln 13 in der Trommel l sichtbar.
  • Fig.2 zeigt die Trommel 1 im Querschnitt mit der Seitenwand 2 mit zentraler Oeffnung 5 an der Guteinlaufseite und Seitenwand 2' mit zentraler Offnung 6 an der Gutauslaufseite. - Wenn der Gutaustrag nur klassiert durch Lochplatten 7 wie in Fig. 1 dargestellt erfolgt, entfällt die zentrale Öffnung 6 und die Seitenwand 2' ist geschlossen. - Im Falle der Fig. 2 sind keine Lochplatten 7 vorgesehen, der Gutaustrag erfolgt nur pneumatisch.
  • Durch die zentrale Öffnung 5 in der Seitenwand 2 wird das Gut eingetragen, dies gesucht beispielsweise durch eine der oeffnung 5 angepaßte Förderschnecke. Durch die zentrale Öffnung 6 in der Seitenwand 2' ist das Absaugrohr 14 eingeführt. das beispielsweise außerhalb der Seitenwand 2' über ein Spiralgehäuse 15 in die Absaug-Rohrleitung 16 mündet. Innerhalb der Seitenwand 2' (innerhalb der Trommel 1 ) ist als Abschluß des Absaugrohres 14 ein drehbarer Stabkäfig 17 angeordnet, der z.B. zentral im Absaugrohr 14 mit seiner Antriebswelle 18 gelagert ist. Die Antriebswelle 18 kann außerhalb des Spiralgehäuses 15 stufenlos regelbar angetrieben werden.
  • Der Als Zentrifugal-Windsichter wirksame. rotierende Stabkäfig 17 sortiert das abzusaugende Feingut nach dem Verhältnis Masse zu Luftwiderstand, also praktisch nach der Sinkgeschwindigkeit in ruhender Luft. Bei höherer Drehzahl des Stabkäfigs l7 oder geringerer Absaug-Luftgeschwindigkeit wird das ausgetragene Material feiner bei geringe rar Drehzahl oder höherer Luftgeschwindigkeit gröber. Diese Sichewirkung beruht auf dem Gleichgewichtszustand zwischen Zentrifugalkraft des einzelnen. in den rotierenden Luftschleier außerhalb des Stab-käfigs 17 geratendes Partikels und der Schleppkraft der Absaugluft auf denselben Partikel.
  • Die Laufringe 3 sind im Schnitt und die Rollen 4 teilweise verdeckt von oben sichtbar0 - L e e r s e i t e -

Claims (1)

  1. Verfahren und Einrichtung zur faserigen Feinzerkleinerung von Holz, Rinde oder holzartigen Pflanzenteilen.
    Patentansprüche: Verfahren zur faserigen Feinzerkleinerung von Holz, Rinde oder holzartigen-Pflanzenteilen z.B. für Kompostanlagen oder als Grundstoff für Holzwerkstoffplatten bzw. -Formkörpern mit Bindemitteln auf Kunstharzbasis oder mit hydraulisch abbindenden, mineralischen Binde mitteln wie Gips oder Zement gekennzeichnet durch fol gende Verfahrensschritte: a) eine Grobzerkleinerung oder Paketierung, z.B. Herstellung von Preßballen, auf Stückgrößen mit Kantenlängen etwa zwischen 50 und 800 mm b) eine fallweise vorzunehmende drucklose Dämpfung oder Zumischung von Wasser, wäßrigen Lösungen oder u3äßrigen Dispersionen,Emulsionen oder Aufschwemmungen c) eine fallweise vorzunehmende Zumischung von Chemikalien oder Mineralien, z.B. CaO (gebrannter kalk) d) eine Feinzerkleinerung durch Quetschen,Reiben oder Scheren zwischen umgewälzten Stahikugeln (S) oder äquivalenten, harten Schwergutteilen e) Austragen des Feingutes in an sich bekannter Weise durch Siebe oder Lochplatten (7) parallel zur Umwälzrichtung der Stahlkugeln (13) oder vorzugsweise durch Absaugen über der umgewälzten Haufenschüttung aus Stahl kugeln (13) und Einsatzmaterial mit einer Windsichtung am Absaugelement und Rückführung der Grob teils in das Einsatzmaterial zwischen den Stahlkugeln (13) 2.
    Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bestehend aus einer Kugelmühle mit einem Durchmesser-Längenverhältnis 1 : 1 bis 3 t 1 und größeren, zentralen Öffnungen ( 5,6 ) an den Stirnseiten (2) der relativ flachen bzw. kurzen Trommel (1) gekennzeichnet durch den an sich bekannten, direkten Guteintrag durch die zentrale Uffnung (5) an einer Stirnseite (2) der Trommel (1), flach, planebene Seitenwände (2,2') der Trommel (1) und den Gutaustrag beidseitig die Seitenwände (2,2') mittels in an sich bekannter, eingesetzter Lochbleche(7) in den Seitenwänden (2,2').
    3.
    Einrichtung nach Anspruch 2 gekennzeichnet durch den Gutaustrag mittels eines durch die zentrals Öffnung (6) gegenüber dem Guteintrag eingeführten Saugrohres (14), das innerhalb der Trommel (d ) in eine Sichteinrichtung, z.B. einen senkrechten oder steil nach unten geneigten Saugrüssel bzw. Absaugkanal mündet.
    4.
    Einrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Saugrohres (14) innerhalb der Trommel (1 ) koaxial ein Zentrifugalwindsichter (17) angeordnet ist, bestehend aus einem mit regelbarer Drehzahl umlaufenden, an sich bekannten trommel- oder kegelstumpfförmigen Draht- Stangen- oder Schaufel-Käfig ( 5.
    Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an den Stirnseiten (2,2') der Trommel (1) Laufringe (3) angeordnet sind, die auf vorzugsweise gummibereiften Antriebsrollen (4) aufliegen.
    6.
    Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Mantel der Trommel (1 ) aus einzelnen Segmenten (9) besteht, die innenseitig in an sich bekannter Weise mit Verschleißplatten oder Verechleißsegmenten (10) bestückt sind und zwischen denen Spalte (11) oder Schlitze vorgesehen sind, die im Normalfall (Betriebszustand) durch herausnehmbare Leisten (12) vozugsweise mit nach innen verjüngte., keilförmigen Querschnitt verschlossen sind.
    7.
    Einrichtung noch Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die zur Siebklassierung dienenden Lochbleche (7) von außen lösbar und ausw@chselbar an den Seitenwänden (2,2') der Trommel (1) befestigt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT397488B (de) * 1992-02-17 1994-04-25 Hofer Otto Verfahren und anlage zum bearbeiten von spanend gewonnenem holzmaterial
US10086379B2 (en) 2015-02-27 2018-10-02 Aaron Engineered Process Equipment, Inc. Rotary mill
US10493464B2 (en) 2014-12-18 2019-12-03 Aaron Engineered Process Equipment, Inc. Rotary mill

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT397488B (de) * 1992-02-17 1994-04-25 Hofer Otto Verfahren und anlage zum bearbeiten von spanend gewonnenem holzmaterial
US10493464B2 (en) 2014-12-18 2019-12-03 Aaron Engineered Process Equipment, Inc. Rotary mill
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