DE3316868A1 - Kuehlwasserabsaugvorrichtung fuer widerstandsschweissanlagen - Google Patents

Kuehlwasserabsaugvorrichtung fuer widerstandsschweissanlagen

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DE3316868A1
DE3316868A1 DE19833316868 DE3316868A DE3316868A1 DE 3316868 A1 DE3316868 A1 DE 3316868A1 DE 19833316868 DE19833316868 DE 19833316868 DE 3316868 A DE3316868 A DE 3316868A DE 3316868 A1 DE3316868 A1 DE 3316868A1
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line
suction
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resistance welding
cooling
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DE19833316868
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Günther 7250 Leonberg Hiller
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/3009Pressure electrodes
    • B23K11/3018Cooled pressure electrodes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/36Auxiliary equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Kühlwasserabsaugvorrichtung für Widerstands-
  • schweißanlagen -Die Erfindung betrifft eine KUhlwasserabsaugvorrichtung für Widerstandsschweißanlagen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie sie in den Fertigungsbetrieben der Anmelderin im praktischen Einsatz sind; es wird davon ausgegangen, daß auch andernorts derartige Kühlwasserabsaugvorrichtungen verwendet werden und diese demgemäß als bekannt anzusehen sind.Derartige Absaugvorrichtungen sind erforderlich, um im Falle eines Leckes innerhalb des weitverzweigten Kühlsystemes einer Widerstandsschweißanlage ein Auslaufen von Kühlwasser auf das zu schweißende Produkt zu verhindern; außerdem soll durch ein Leck im Kühlwasserleitungssystem einer Widerstandsschweißanlage die Küblwasserversorgung für parallel geschaltete Widerstandsschweißanlagen nicht beeintrachtigt werden.
  • Da das Kühlwasserleitungssystem sich bis in die Spitzen der Widerstandsschweißelektroden hinein erstreckt, diese aber als Verschleißteile regelmäßig erneuert werden müssen, kann ein solches Leck auch beim Austausch der Elektrodenspitzen auftreten.
  • Zum Stand der Technik kann auch noch auf die DPS 10 59 588 verwiesen werden, aus der eine Widerstandsschveißanlage mit Kühlleitungssystem als bekannt hervorgeht, welches eine Vorlauf- und eine liticklaufleitung enthält und welches sich bis in die Elektrodenspitzen hinein erstreckt.
  • Wie häufig der Fall, ist auch bei dieser bekannten Widerstandsschweißanlage das Kühlmedium gleichzeitig das hydraulische Arbeitsmedium zum Anpressen der Schweißzylinder und für deren Rückhub. Um einen möglichst hohen Unterdruck für. den Rückhub des Schweißzylinders zu erhalten, ist gemäß der zitierten Literaturstelle unter anderem auch eine Waserstrahlpumpe im Kopf eines Schweißzylinders vorgesehen. Allerdings ist dieser Literaturstelle nichts über die Rückkühlung des Kühlwassers und die Ankoppelung einer Widerstandsschweißanlage an eine solche Rückkühlanlage ausgeführt.
  • Bei der eingangs erwähnten vorbekannten Kühlwasserabsaugvorrichtung sind zwei elektromotorisch angetriebene Vakuumpumpen installiert, die von den Investitions-1den Wartung und den Energiekosten gesehen teuer sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Kühlwasserabsaugvorrichtung dahingehend zu verbessern, daß sie vom Investitions-, vom Wartungs- und/oder vom Energiekostenaufwand her gesehen günstiger ist als bisher.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst. Aufgrund der Ausgestaltung der Absaugpumpe als Iniektorpumpe ist diese aufgrund ihrer. Einfachheit von den Investitions- und den Wartungskosten her gesehen wesentlich billiger als elektromotorisch angetriebene Vakuumpumpen. Da außerdem ein Elektromotor zu deren Antrieb wegfällt - der Antrieb der Injektorpumpe erfolgt fluidisch von dem ohnehin strömenden Kühlmedium - sind auch die Energiekosten ge- ringes; der auf die wegen des Lecks ausfallende Widerstandsschweißanlage entfallende Anteil an Kühlflüssig kait reicht aus zum Antrieb der InJektorpumpe, um die leck gewordene Widerstandsschweißanlage leer zu saugen; ein Mehraufwand an Energie ist also auch von der fluidischen Seite her nicht zu bafürchten.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles noch näher erläutert; dabei zeigt die einzige Figur ein Schaltschema einer Flüssigkeitsabsaugvorrichtung zwischen einer Widerstandsschweißanlage und einem Kühlaggregat.
  • Eis durch eine strichpunktierte Umrißlinie symbolisierte Widerstandsschweißanlage 1 enthält mehrere Schweißzylinder 6, die mit Kilhlflüssigkeit ver- und entsorgt werden müssen. In dieser Hinsicht sind die verschiedenen Schweißzylinder fluidisch parallel geschaltet an eine Vorlaufleitung 9 bzw. eine Rücklaufleitung 10 innerhalb der Widerstandsschweißanlage. über eine weiter unten noch näher zu beschreibende Kühlwasserabsaugvorrichtung 2 ist das Kühlleitungssystem der Widerstandsschweißanlage mit einem Kühlaggregat 3,umfassend einen Wärmetauscher 4 und eine Umwälzpumpe 5 fluidisch verbunden. Von dem Kühlaggregat 3 geht eine Vorlaufleitung 7 aus und es führt eine Rücklaufleitung 8 zu ihm zurück; an ein solches Vor- und Rücklaufleitungsnetz 7, 8 können mehrere Widerstandsschweißanlagen über Jeweils eine Kühlwasserabsaugvorrichtung angeschlossen sein.
  • Die bereits erwähnte Kühlwasserabsaugvorrichtung 2 enthält eine vorlaufseitige Verbindungsleitung 11, die die kühlaggregatseitige Vorlaufleitung 7 mit der anlagenseitigen Vorlaufleitung 9 verbindet. In gleicher Weise ist auch eine rücklaufseitige Verbindungsleitung 12 zwischen den beiden Rücklaufleitungen 8 bzw. 10 vorgesehen. Beide Verbindungsleitungen 11 und 12 enthalten Jeweils ein Ventil 13 bzw. 14, welches beim dargestellten Ausführungsbeispiel Jeweils als Elektromagnetventil ausgebildet ist; die beiden Ventile 13 und 14 sind in der Ruhestellung offen und lediglich in der Arbeitsstellung, die sie bei Absaugbetrieb einnehmen, geschlossen. Von Anschlußstellen 17 bzw. 17' innerhalb dieser Verbindungsleitungen 11 bzw. 12, die zwischen den Ventilen 13 bzw. 14 einerseits und der Widerstandsschweißanlage 1 liegen, zweigen Absaugleitungen 15 ab, die zu einer Absaugpumpe 18 führen; von dort führt eine Abförderleitung 24 zumindest mittelbar in die Rücklaufleitung 8, die zum Kühlaggregat 3 zurück~ führt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel mündet die Abförderleitung 24 zunächst in die rücklaufseitige Verbindungsleitung 12, Jedoch an einer bezüglich des Ventiles 14 Jenseits der Anschlußstelle 17' liegenden Stelle. Die Absaugpumpe 18 ist als einfach bauende Injektorpumpe mit einer Treibdüse 19, einer Fangdüse 20 und einem Saugraum 21 ausgebildet, in den die Saugleitung 15 einmündet. Derartige Injektorpumpen sind gute Saug-und Vakuumpumpen und aufgrund ihres einfachen Aufbauen auch sehr billig. Der einfache Aufbau und ihr Betrieb mit einwandfreiem und gereinigtem Kühlwasser macht die Pumpe auch praktisch wartungsfrei. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden von den Verbindungsleitungen 11 und 12 bzw. von den entsprechenden Anschlußstellen 17 bzw. 17' zu der Saugpumpe 18 führenden Absaugleitungen der Einfachheit halber als eine Querverbindungsleitung und eine davon direkt zur Absaugpumpe 18 führende. Leitung ausgeführt. Um durch die Absaugpumpe 18 und die Absaugleitung 15 hindurch keinen Strömungskurzschluß von den Vorlaufleitungen 7711 bzw. 9 zu den Rücklaufleitungen 8, 12 bzw. 10 zu bekommen, ist in dem vorlaufseitigen Teilstück der Absaugleitung 15 ein Absperrventil 16 angeordnet, welches bei Normalbetrieb geschlossen und,lediglich bei Absaugbetrieb offen ist.
  • Zum Betreiben der als InJektorpumpe ausgebildeten Absaugpumpe 18 ist die Treibdüse 19 silber eine Treibleitung 22 mit der vorlaufseitigen Verbindungsleitung 11 verbunden. Allerdings ist diese Treibleitung 22 normalerweise durch ein Ventil 23 verschlossen; lediglich bei übergang auf Absaugbetrieb wird dieses Ventil geöffnet und die Treibleitung 22 freigegeben. Erst dann tritt die Absaugpumpe 18 in Aktion.
  • Ein Leck im Kühlleitungssystem innerhalb der Widerstandsschweißanlage 1 kann durch einen oder mehrere Druckwächterschalter 25 festgestellt werden. Bei plötzlichem Abfall des Druckes unterhalb eines gewissen Mindestwertes kann angenommen werden, daß ein Leck innerhalb des Leitungssystems vorliegt. Der Druckwächterschalter 25 liefert dann ein entsprechendes Signal an den Steuerschrank 26 der Anlage, der seinerseits die vier Ventile 13, 14, 16 und 23 umschaltet; die Verbin- dungsleitungen 11 und 12 werden geschlossen, wogegen die Absaugleitung 15 und die Treibleitung 22 geöffnet werden. Das Kühlleitungssystem der Widerstandsschweißanlage 1 ist dadurch vom Kühlaggregat fluidisch abgekoppelt und die Absaugvorrichtung eingeschaltet. Sie saugt das im Kühlwasser-Leiungsnetz der Widerstandsschweißanlage befindliche Kühlwasser aus den Leitungen sowohl von der Vorlaufseite als auch von der Rücklauf~ seite ab und fördert es in die Drucklaufleitung 8 auf Seiten des Kühlaggregates zurück. Ein Auslaufen von Kühlflüssigkeit an der Leckstelle, beispielsweise an einer Elektrodenspitze, an der diese gerade erneuert werden soll, kann dadurch wirksam vermieden werden. Ein soMhes Auslaufen würde nicht nur an dem zu verschweißen~ den Produkt, sondern auch an der Widerstandsschweißanla ge selber unliebsame Folgeerscheinungen und unnötigen Wartungsaufwand verursachen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Kühlwasserabsaugvorrichtung für Widerstandsschweißanlagen zwischen einem aus Vorlauf- und Rücklaufleitung stehenden rückkühlseitigen Leitungsnetz außerhalb der Widerstandsschweißanlage und einem entsprechenden Vor-und Rücklaufleitungssystem innerhalb der Widerstandsschweißanlage, mit Jeweils einer Je ein Ventil enthaltenden Verbindungsleitung zwischen den beiden Vorlaufleitungen bzw. den beiden k<ücklaufleitungen, die im Normalbetrieb offen und im Absaugbetrieb geschlossen sind, ferner mit einer - zumindest mittelbar - eine fluidische Querverbindung zwischen der vorlaufseitigen und der rücklaufseitigen Verbindungsleitung herstellenden Absauglei tung, die an einer anlagenseitig zu gelegenen Stelle der entsprechenden Ventile in die VerbinduqRleitungen einmündet und die ebenfalls ein Ventil enthält, das bei Normalbetrieb geschlossen und bei Absaugbetrieb offen ist, ferner mit wenigstens einer Absaugpumpe, die fluidisch zwischen der Absaugleitung und - zumindest mittelbar - der rückkühlseitigen Hdcklauflitung angeordnet ist, wobei das in der Absaugleitung befindliche Ventil derart in Bezug af die Abstaugpumpe und ihre saugseitigen Anschlußstellen angeordnet ist, daß im Normalbetrieb kein Strömungskurzschluß von der Rücklaufleitung zu der Vorlaufleitung durch die Absaugpumpe hindurch möglich ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Absaugpumpe (18) als InJektorpumpe ausgebildet ist, deren Treibdüse (19) über eine ebenfalls ein Venteil (23) enthaltende Treibleitung (22) wenigstens mittelbar aus der rückkühlseitigen Vorlaufleitung (7) oder aus der vorlaufseitigen Verbindungsleitung (11) speisbar ist, welches Ventil (23) bei Normalbetrieb geschlossen und bei Absaugbetrieb offen ist.
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