DE3314399A1 - Fluessigkeitsgekuehlte halterung fuer eine verzehrbare elektrode eines lichtbogenofens - Google Patents

Fluessigkeitsgekuehlte halterung fuer eine verzehrbare elektrode eines lichtbogenofens

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DE3314399A1
DE3314399A1 DE19833314399 DE3314399A DE3314399A1 DE 3314399 A1 DE3314399 A1 DE 3314399A1 DE 19833314399 DE19833314399 DE 19833314399 DE 3314399 A DE3314399 A DE 3314399A DE 3314399 A1 DE3314399 A1 DE 3314399A1
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DE19833314399
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Joachim 4300 Essen Ehle
Gerhard 7640 Kehl Fuchs
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Primetals Technologies Germany GmbH
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Fuchs Systemtechnik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/06Electrodes
    • H05B7/07Electrodes designed to melt in use
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/10Mountings, supports, terminals or arrangements for feeding or guiding electrodes
    • H05B7/101Mountings, supports or terminals at head of electrode, i.e. at the end remote from the arc

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Plasma & Fusion (AREA)
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  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft eine flüssigkeitsgekühlte Halterung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Bei der durch die EP-B1-0 010 305 bekannt gewordenen flüssigkeitsgekühlten Halterung dieser Art ist am unteren Ende eines zylindrischen Tragstückes, das ein den Elektrodenstrom führendes metallisches Kühlsystem enthält, ein Gewindeteil, bzw. ein Nippel zum Aufschrauben der Elektrode befestigt. Das Gewindeteil weist ebenfalls Kanäle für das Kühlmedium auf, die über das Kühlsystem des Tragstückes mit dem Kühlmedium gespeist werden. Das Kühlsystem des Tragstückes ist von einem als Hitzeschirm wirkenden Metallrohr umgeben, das elektrisch isoliert ist und über eine zwischen dem Kühlsystem und dem Metallrohr vorhandene feuerfestE Substanz ausreichend kühlbar ist. Das den Elektrodenstrom und die Kühlflüssigkeit -führende Kühlsystem umfaßt bei einer Ausführungsform der bekannten Halterung ein in ein äußeres metallisches Rohr mit Abstand eingesetztes inneres Rohr, wobei der Ringraum zwischen den beiden Rohren im unteren Bereich der Elektrodenhalterung mit dem Innenraum des inneren Rohres in Verbindung steht. Die Kühlflüssigkeit wird hierbei auch durch das Gewindeteil zum Aufschrauben der verzehrbaren Elektrode hindurchgeleitet.
  • Bei Verwendung derartiger Halterungen für verzehrbare Elektroden in einem Lichtbogenofen, in dem Schrott eingeschmolzen wird, kommt es durch Schrotteinstürze oder andere mechanische Beanspruchungen immer wieder vor, daß die verzehrbare Elektrode im Bereich des Gewindeteils, auf das sie aufgeschraubt ist, abbricht und das Gewindeteil durch Lichtbogenüberschläge oder durch mechanische Einflüsse beschädigt wird. Der Austausch des Gewindeteils ist zeitaufwendig und führt zu unerwünscht langen Unter- brechungen des Ofenbetriebs.
  • Durch die DE-A1-27 25 537 ist eine flüssigkeitsgekühlte Halterung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art bekannt geworden, bei der der Querschnitt einer auf das Gewindeteil der Halterung aufgeschraubten Elektrodenspitze aus verzehrbarem Material gegenüber dem Querschnitt des darüber liegenden flüssigkeitsgekühlten Teils vergrößert ist, wobei der Querschnittsübergang stetig erfolgt.
  • Durch die Vergrößerung des Querschnitts der verzehrbaren Elektrodenspitze wird einerseits Platz für einen Magneten geschaffen und andererseits die Lebensdauer der Elektrodenspitze erhöht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Halterung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art einen einfachen und schnellen Wechsel des besonders geführt deten Gewindeteils (Nippels) zu ermöglichen und gleichzeitig einen guten Stromübergang von dem zylindrischen Tragstück der Halterung in das Gewindeteil zu ermöglichen.
  • Außerdem soll der konstruktive Aufbau des zylindrischen Tragstückes für die verzehrbare Elektrode wesentlich vereinfacht werden.
  • Die Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Halterung ist durch eine entsprechende konstruktive Ausbildung des den Elektrodenstrom übertragenden Gewindeteils, bzw. des Gewindenippels, eine leichte Austauschbarkeit gewährleistet. Dies wird bei einer bevorzugten Ausführungsform dadurch erreicht, daß der konische Gewindenippel mit einer wassergekühlten hohlen oder auch massiven Befestigungsschraube und Teller- federn mit hoher axialer Kraft gegen einen Flansch der Elektrodenhalterung gepreßt wird. Durch die hohe Anpressung bei gleichzeitig federnder Befestigung wird einerseits für eine gleichmäßige Pressung im Bereich der Stromübertragung Sorge getragen, andererseits kann bei Dehnungsdifferenzen zwischen der wassergekühlten Befestigungsschraube und dem Mantelbereich der Befestigungsstelle (äußerer Bereich des Flansches und äußerer Bereich des Gewindenippels) der einer hohen thermischen Beanspruchung und somit anderen Temperaturen unterliegt, ein Ausgleich geschaffen werden.
  • Durch die leichte Austauschbarkeit des stromübertragenden Gewindenippels werden die durch das Auswechseln eines beschädigten Gewindenippels bedingten Ausfallzeiten auf ein Minimum herabgesetzt.
  • Im Hinblick auf eine Vereinfachung des konstruktiven Aufbaus der Halterung ist diese auch in dem im Betriebszustand in den Ofenraum eintauchenden unteren Bereich, ohne Hitzeschutz ausgebildet. Dies wird durch eine geeignete Formgebung des zylindrischen Tragstückes für die verzehrbare Elektrode möglich, nämlich dadurch, daß der Durchmesser des im Betriebszustand in den Ofenraum eintauchenden unteren Abschnitts des Tragstückes gegenüber dem Durchmesser der aufzuschraubenden verzehrbaren Elektrode um 10 bis 50% verringert ist und im übrigen der Übergang zwischen den unterschiedlichen Durchmessern stetig erfolgt. Durch die Verjüngung des Tragstückes gegenüber dem Elektrodendurchmesser tritt für den ungeschützten metallischen Abschnitt des Tragstückes eine Schattenwirkung ein. Beim Schmelzprozeß bohren die Elektroden Löcher in den Stahlschrott und durch den kleineren Durchmesser des metallischen Tragstückes im in den Ofenraum eintauchenden Bereich wird die Gefahr erheblich vermindert, daß Stahlschrott mit dem metallischen Tragstück der Elektrode in Berührung kommt.
  • Lediglich am Übergang des metallischen Teils zum Graphit- teil, daß heißt im Bereich des Gewindestücks,bzw. Nippels, können durch liegenbleibenden Schrott kleinere Lichtbögen entstehen, wobei hier jedoch durch die leichte Austauschbarkeit des Nippels bei gleichzeitiger guter Kühlung dieses Problem auf äußerst wirtschaftliche Weise gelöst ist. Durch einen konisch zulaufenden Ubergangsring aus Graphit oder Feuerfestmasse kann an dieser Stelle für ein leichtes Abgleiten eventuell herunterfallender Schrott-Teile gesorgt werden.
  • Die Erfindung wird durch zwei Ausführungsbeispiele anhand von 3 Figuren näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht einer flüssigkeitsgekühlten Halterung; Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen-Längsschnitt des unteren Abschnittes einer ersten Aus führungs form der Erfindung; Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte flüssigkeitsgekühlte Halterung 1 für eine gestrichelt angedeutete verzehrbare Elektrode 2 eines Lichtbogenofens enthält ein freiliegendes äußeres Metallrohr 3 mit einem oberen Abschnitt 4 und einem unteren Abschnitt 5. Der obere Abschnitt 4 weist etwa den gleichen Durchmesser wie die verzehrbare Elektrode 2 auf und ist in einen Elektrodentragarm eines Lichtbogenofens einspannbar. Am zur Einspannstelle entgegengesetzten Ende, daß heißt am unteren Ende des unteren Abschnitts5, trägt das Metallrohr 3 einen Flansch 6 und ein Gewindeteil 7 zum Aufschrauben der verzehrbaren Elektrode 2. Der Durch messer des im Betriebszustand in den Ofenraum eintauchenden unteren Abschnittes 5 des Metallrohres 3 ist gegenüber dem Durchmesser der verzehrbaren Elektrode 2 verringert.
  • Hierdurch wird beim Schmelzprozeß eine "Schattenwirkung erreicht, das heißt beim Schmelzprozeß bohren die Elektroden so große Löcher in den Schrott, daß ein ausreichender Zwischenraum zwischen dem unteren Abschnitt 5 des äußeren Metallrohres 3 und dem das Metallrohr umgebenden Schrott verbleibt, um Berührungen und Lichtbogenüberschläge mit Schrott-Teilen weitgehend auszuschließen. Um diesen Effekt zu erreichen genügt bereits eine geringfügige Verringerung des Durchmessers des unteren Abschnittes 5 des freiliegenden äußeren Metallrohres 3 gegenüber der verzehrbaren Elektrode 2. Der Übergang vom größeren zum kleineren Durchmesser sollte stetig erfolgen, damit eventuell herunterfallende Schrott-Teile leicht abgleiten können. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, den Flansch 6 konisch auszubilden und an der Übergangsstelle zur verzehrbaren Elektrode 2 einen konisch zulaufenden Übergangsring 8 vorzusehen.
  • Der Durchmesser des Flansches 6 und des Gewindestückes 7, das einen konischen Nippel aufweist, sollte zur Ausnutzung der Schattenwirkung ebenfalls kleiner als der Durchmesser der Elektrode 2 sein. Die Länge des unteren Abschnittes 5 entspricht dem Maß, um das das äußere Metallrohr 3 in den Schrott eintauchen kann. Bei einer praktischen Ausführungsform betrug die Länge des Abschnitts 4 etwa 1,8 m und die Länge des Abschnittes 5 etwa 1 m. Der Außendurchmesser des Metallrohres 3 entsprach im oberen Abschnitt 4 dem Außendurchmesser der verwendeten verzehrbaren Elektrode und betrug 0,5 m, der Außendurchmesser im Abschnitt 5 betrug etwa 0,25 m. Das aus Stahl bestehende Metallrohr 3 hatte eine Wandstärke von 25 mm.
  • Im Abstand vom äußeren Metallrohr 3 ist ein inneres Metallrohr 9 vorgesehen. Der Hohlraum 10 des inneren Rohres dient als Kühlkanal für die Zufuhr von Kühlwasser zu dem flüssigkeitsgekühlten Gewindestück 7. Die Rückleitung des Kühlwassers erfolgt über den Zwischenraum 11 zwischen dem äußeren und dem inneren Metallrohr. Der Hohlraum 10 steht mit einem Anschluß 12 für die Zuleitung und der Zwischen- raum 11 mit einem Anschluß 13 für die Rückführung des Kühlmediums, in der Regel ist dies Wasser, in Verbindung.
  • An einer oberen Abdeckplatte 14 des äußeren Metallrohres 3 ist ein Kranhaken 15 befestigt.
  • Der Strom für die verzehrbare Elektrode 2 wird in den oberen Abschnitt 4 des äußeren Metallrohres 3 eingeleitet, in dem aus Stahl bestehenden Metallrohr 3 nach unten geleitet und gelangt über den Flansch 6 aus Stahl und das Gewindeteil 7 aus Elektrolytkupfer in die angenippelte Elektrode 2.
  • Aus den eingangs genannten Gründen ist das Gewindeteil 7 durch Elektrodenbrüche, die vorwiegend im Bereich des Gewindeteils 7 auftreten, einer besonderen Belastung unterworfen. Auch wenn zur Erzeilung der gewünschten Schatten wirkung der Außendur.chmesser des Flansches 6 und des Gew windeteiles 7 kleiner als der Außendurchmesser der angenippelten Elektrode 2 gemacht wird, ist das Gewindeteil 7 durch auf der Elektrode 2 liegenbleibendem Schrott einer zusätzlichen- Beansprucfiung unterworfen. Es besteht deshalb der Wunsch, das Gewindeteil 7, bzw. den Nippel, leicht austauschbar zu machen, wobei die Forderung besteht, daß die Weiterleitung des Elektrodenstroms nicht beeinträchtigt wird und es nicht durch einen hohen Ubergangswiderstand zu einer zusätzlichen Wärmebelastung im Bereich des Gewindeteils kommt. Wie diese Probleme gelöst werden können, zeigen die vergrößerten Schnittansichten gemäß den Fig. 2 und 3. Die beiden Fig. unterscheiden sich im wesentlichen dadurch, daß bei Fig. 2 die Verringerung des Durchmessers des unteren Abschnittes 5 des äußeren Metallrohres 3 gegenüber dem Durchmesser der Elektrode 2 nicht so groß ist, wie bei dem in Fig. 3 dargestellten Fall, der etwa den Verhältnissen nach Fig. 1 entspricht.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist am unteren Ende des äußeren Metallrohres 3 und des inneren Metallrohres 9 der Flansch 6 angeschweißt, der eine Anzahl von inneren Bohrungen 16 und eine Anzahl von äußeren Bohrungen 17 aufweist. Die Bohrungen 16 liegen verteilt auf einem Kreis und sind mit dem Hohlraum 10 verbunden, die Bohrungen 17 liegen ebenfalls verteilt auf einem Kreis größeren Durchmessers und sind mit dem Zwischenraum 11 verbunden. Die genannten Bohrungen dienen als Kanäle für die Zu- und Abfuhr der Kühlflüssigkeit zu dem Gewindeteil 7. Das Gewindeteil 7 wird durch eine lösbare Verbindung mit hoher axialer Kraft federnd gegen den Flansch gepreßt.
  • Die federnde lösbare Verbindung ist dadurch realisiert, daß ein Schraubenbolzen 18 durch eine mittlere Bohrung 19 im Flansch 6 und durch eine mittlere Bohrung 20 im Gewindeteil 7 geführt ist und die Teile 6 und 7 über ein Federpaket 21 mittels Muttern zusammengespannt sind. Der Kopf 23 des Schraubenbolzens und das zwischen den Flansch 7 und diesen Kopf eingefügte Federpaket 21 sind in einer Aussparung 24 des Flansches 6 untergebracht. Das aus einzelnen Tellerfedern aufgebaute Federpaket ist hierbei so bemessen, daß es selbst bei Belastung durch das Gewicht der Elektrode 2 den gewünschten Anpreßdruck zwischen Flansch 6 und Gewindeteil 7 gewährleistet. Die Axialverschiebung des Schraubenbolzens nach oben ist durch einen Anschlag 25 begrenzt. Durch einen Steg 26, der in eine Nut des Kopfes 23 des Schraubenbolzens eingreift wird eine Drehsicherung desselben im eingebauten Zustand erreicht.
  • Damit die Muttern 22 und das Ende des Schraubenbolzens 18 geschützt innerhalb des Gewindeteils 7 untergebracht werden können, weist letzteres an der freien Stirnseite um die mittlere Bohrung 20 einen Ausschnitt 27 auf. Dieser Ausschnitt ist durch eine Scheibe 28 aus hitzebeständigem Material abgedeckt, damit die lösbare Verbindung vor zu großer Hitzeeinwirkung, insbesondere beim Abbrechen der Elektrode,geschützt ist. Zur Verbesserung der Kühlung des Schraubenbolzens 18 ist dieser mit einem zentralen Kanal 29 versehen, von dem eine Anzahl von radialen Kanälen 30 nach außen abzweigt. Das Kühlwasser wird aus dem Hohlraum 10 nicht nur den inneren Kanälen 16 im Flansch 6, sondern auch dem zentralen Kanal 29 zugeführt, strömt in diesem nach unten und tritt durch die radialen Kanäle 30 aus.
  • An den Austrittsstellen vermischt es sich mit dem über die Kanäle 16 zugeführten Kühlwasser und wird über den Ringkanal 31 und die äußeren Kanäle 17 in den Zwischenraum 11 zurückgeleitet. Hierbei wird nicht nur eine hervorragende Kühlung der Schraube 18, sondern auch des Gewindeteils 7 erzielt. Durch Dichtungen 32 wird gewährleistet, daß die Kühlflüssigkeit nicht austreten kann.
  • Um trotz der Lösbarkeit der Verbindung einen guten Stromübergang zwischen dem Flansch 6 und dem Gewindeteil 7 zu gewährleisten, ist zwischen diese beiden Teile eine Schicht 33 aus einer Kupferlegierung eingefügt, die zweckmäßigerweise auf den äußeren Bereich der Stirnseite des Flansches 6 aufgebracht wird. Im übrigen ist die Verbindung zwischen dem Flansch 6 und dem Gewindeteil 7 so ausgebildet, daß das Gewindeteil beim Einsetzen in den Flansch automatisch zentriert wird und auf das im Ausschnitt 27 vorstehende Ende des Schraubbolzens 18, gegebenenfalls nach Zwischenfügen einer Beilagscheibe, nur noch die Muttern 22 aufgeschraubt werden müssen.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 3 entspricht im wesentlichen der nach Fig. 2. Der Durchmesser des äußeren Metallrohres 3 gegenüber dem Außendurchmesser des Flansches 6 und des Gewindeteils 7 und somit auch gegenüber der Elektrode 2 ist hier im Vergleich zur Ausführungsform von Fig. 2 verkleinert und entspricht etwa den in Fig. 1 darqestellten Verhältnissen. Außerdem ist hier noch ein Schutzring 34 aus feuerfestem Material vorgesehen, um die Verbindungsstelle zwischen Flansch 6 und Gewindeteil 7 zu schützen.

Claims (13)

  1. Flüssigkeitsgekühlte Halterung für eine verzehrbare Elektrode eines Lichtbogenofens Patentansprüche (1.)Flüssigkeitsgekühlte Halterung für eine verzehrbare Elektrode eines Lichtbogenofens, mit einem am Elektrodentragarm befestigbaren, zylindrischen Tragstück für die verzehrbare Elektrode, das mit Kanälen für ein Kühlmedium versehen ist und über das der Elektrodenstrom übertragbar ist und dessen unterer Abschnitt ein mit Kanälen für das Kühlmedium versehenes Gewindeteil zum Aufschrauben der Elektrode trägt und im Betriebszustand in den Ofenraum eintaucht, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Tragstück am elektrodenseitigen Ende einen von Kanälen für das Kühlmedium durchsetzten Flansch aufweist, an den das Gewindeteil durch eine lösbare Verbindung federnd angepreßt wird.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bolzen durch eine mittlere Bohrung im Flansch und durch eine mittlere Bohrung im Gewindeteil geführt ist, der über eine Druckfeder diese beiden Teile federnd zusammenspannt.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen als Schraubenbolzen ausgebildet ist und das Gewindeteil an der freien Stirnseite um die mittlere Bohrung einen Ausschnitt aufweist, der wenigstens eine auf den Schrauben- bolzen aufgeschraubte Mutter aufnimmt.
  4. 4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt durch eine Scheibe aus hitzebeständigem Material abgedeckt ist.
  5. 5.. Halterung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen einen Kopf aufweist, der sich über eine Feder an der dem Gewindeteil abgewandten Seite des Flansches abstützt.
  6. 6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialverschiebung des Bolzens in der mittleren Bohrung des Flansches durch einen Anschlag begrenzt ist.
  7. 7. Halterung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder durch ein Paket aus Tellerfedern gebildet ist.-
  8. 8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen mit einem zentralen Kanal und mehreren von diesem abzweigenden radialen Kanälen für das Kühlmedium versehen ist.
  9. 9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Flansch aus Stahl und einem Gewindeteil aus Elektrolytkupfer eine Schicht aus einer Kupferlegierung auf den Flansch in dem für den Stromübergang vorgesehenen Bereich aufgebracht ist.
  10. 10. Halterung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dås Tragstück ein freiliegendes, äußeres Metallrohr enthält, das in den Elektrodentragarm einspannbar ist und am zur Einspannstelle entgegengesetzten Ende den Flansch und das Gewindeteil zum Aufschrauben der Elektrode trägt und daß der Durchmesser des im Betriebs zustand in den Ofenraum eintauchenden unteren Abschnittes des Metallrohres gegenüber dem Durchmesser der aufzuschraubenden verzehrbaren Elektrode um 10% bis 50% verringert ist.
  11. 11. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Flansches dem der aufzuschraubenden Elektrode entspricht und der Übergang zum kleineren Durchmesser des unteren Abschnittes des Metallrohres stetig erfolgt.
  12. 12. Halterung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallrohr als Stromleiter für den Elektrodenstrom ausgebildet ist.
  13. 13. Halterung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück im Abstand vom äußeren Rohr ein inneres Rohr enthält und der Hohlraum des inneren Rohres in Verbindung mit dem Zwischenraum zwischen dem äußeren und dem inneren Rohr die Kanäle für die Zuleitung des Kühlmediums zum Gewindeteil sowie für die Rückleitung des Kühlmediums vom Gewindeteil bilden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3514732A1 (de) * 1985-04-24 1986-10-30 Fuchs Systemtechnik GmbH, 7601 Willstätt Tragstueck einer kombielektrode eines lichtbogenofens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3514732A1 (de) * 1985-04-24 1986-10-30 Fuchs Systemtechnik GmbH, 7601 Willstätt Tragstueck einer kombielektrode eines lichtbogenofens

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