DE3314027A1 - Kardanfederung - Google Patents

Kardanfederung

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DE3314027A1
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DE
Germany
Prior art keywords
cardan suspension
piston
housing
output shaft
drive shaft
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19833314027
Other languages
English (en)
Inventor
Udo Hausrath
Martin Dipl.-Ing. 8130 Starnberg Specht
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Hausrath Udo 8130 Starnberg De Specht Martin
Original Assignee
Individual
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Publication of DE3314027A1 publication Critical patent/DE3314027A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/02Shafts; Axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/22Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of main drive shafting, e.g. cardan shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Kardanfederung
  • Die Erfindung betrifft eine Kardanfederung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Kardanfederung ist aus der deutschen Patentschrift 810 235 bekannt. Bei dieser Kardanfederung ist ein in axialer Richtung verschiebbares Druckstück in einem Gehäuse auf der einen Seite mittels einer Spiralfeder gegen das Gehause und auf der anderen Seite durch ein anderes elastisches Medium, z. B. ein Gummipolster, abgestützt. Bei dieser Kardanfederung wird eine starre Verbindung zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle erst dann hergestellt, wenn das elastische Medium, z. B. das Gumnipolster, so weit zusammengedrückt ist, daß ein weiteres Zusammendrücken nicht mehr erfolgt. Hierdurch mag zwar bei Änderung der Kraftverhältnisse in der Kardanfederung, welche ausgelöst werden entweder durch geringere Drehzahl des Motors oder ruckartige Stöße vom Hinterrad durch Schlaglöcher, eine Stoßlinderung erzielt werden, jedoch werden Antriebsmomente von der Antriebswelle auf die Abtriebswelle nur verzögert weiterge leitet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kardanfederung zu schaffen, die nicht nur eine stoßlindernde Wirkung bei auftretenden Schubmomenten ausübt, sondern bei der auch gewährleistet ist, daß Antriebsmomente von der Antriebswelle auf die Abtriebswelle unverzögert weitergeleitet werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
  • In den Unteransprüchen sind Weiterbildungen der Erfindung angegeben, wobei bei der irn Anspruch 3 angegebenen Nockenverzahnung die Gefahr der Verkeilung, welche bei der Schneckengewindeverbindung in der deutschen Patentschrift 810 235 vorhanden ist, nicht mehr auftritt.
  • Durch die Erfindung wird eine dämpfende Wirkung bei sich ändernden Kraftverhältnissen, welche ausgelöst werden durch verringerte Drehzahl des Motors oder ruckartige Stöße, die über die Abtriebswelle eingeleitet werden, erzielt. Vorteilhafte Anwendung findet die Erfindung an der Kardanwelle von Motorrädern, insbesondere Motorrädern der schweren Klasse.
  • Es wird durch die Erfindung eine erhebliche Verbesserung der Handhabung und insbesondere beim Schalten erzielt. Dies resultiert daraus, daß dann, wenn eine Änderung der eben eingetretenen Kraftverhältnisse in der Kardanfederung auftritt, diese gedämpft werden, insbesondere durch eine hydraulische Dämpfung, infolge des Hystereseverhaltens der einseitig wirkenden Drossel im Kolben. Durch diese wird ferner gewährleistet, daß Schubmomente von der Abtriebswelle gedampft auf die Antriebswelle übertragen werden, da dann die Drossel wirksam ist und die Kardanfederung dann eine elastische Verbindung zwischen der Abtriebswelle und der Antriebswelle herstellt. Andererseits werden Antriebsmomente unverzögert auf die Abtriebswelle übertragen, da wegen des dann geschlossenen Ventils die Verbindung an der Nockenverzahnung praktisch starr ist.
  • Anhand der beiliegenden Figur wird an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung noch näher erläutert.
  • In der Figur ist im Schnitt ein Ausführungsbeispiel einer Kardanfederung, die zwischen einer Abtriebswelle 13 und einer Antriebswelle 14 angeordnet ist, gezeigt. Bei dieser Kardanfederung, die als Torsionsdämpfer wirkt, ist ein Gehäuse 12 vorgesehen, das nach außen abgedichtet ist. Dieses Gehäuse 12 ist mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt, wozu eine Befüllungseinrichtung l vorgesehen ist. Durch die Hydraulikflüs sigkeit, z. B. Öl, wird auch die Schmierung der Kardanfederung erzielt.
  • Die Befüllungseinrichtung 1 befindet sich in einem halsförmigen Ansatz 2 an einem Gehäuse 12 der Kardanfederung. im Gehäuse 12 befindet sich in Form eines Kolbens 3 ein Druckstück, das axial verschiebbar ist. Der Kolben 3 wird durch eine Druckfeder 10, welche gegen das Gehäuse abgestützt ist, in eine Nockenverzahnung 15 formschlüssig gedrückt. Anstelle der mechanischen Druckfeder kann auch ein Druckgas vorgesehen sein.
  • Die Kraftübertragung von der Abtriebswelle 13 auf den Kolben 3, der das Druckstück der Nockenverzahnung 15 bildet, erfolgt über ein an der Abtriebswelle 13 vorgesehenenes Abtriebsritzel, das in eine Kupplungsglocke 7 eingesetzt und zur Kraftübertragung drehfest mit dieser verbunden ist. Die Kupplungsglocke 7 ist am Gehäuse 12 über eine Gleitlagerbundbuchse 9 durch eine Verschlußschraube 4, welche mit einem Drahtring 5 am Gehäuse gesichert ist, am Gehäuse gelagert. Das Gehäuse ist schließlich durch einen hinteren Wellendichtring 6 abgedichtet. Die Kupplungsglocke 7, welche den Adapter zwischen dem Druckstück bzw. Kolben 3 und dem Antriebsritzel 8 bildet, dient nicht nur zur Kraftübertragung, sondern stellt mit Hilfe der Gleitlagerbundbuchse 9 eine axiale Lagerstelle dar.
  • Die Druckfeder 10 erzeugt die nötige Vorspannung, um bei kleineren Momenten den Formschluß in der Nockenverzahnung 15 zu gewährleisten.
  • Der Kolben 3 besitzt an einem mittleren Steg ein einseitig wirkendes Ventil 11. Dieses besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Metallfederblättchen mit einer jeweils gewünschten Kennlinie, wodurch eine Hystereseeinstellung möglich ist, welches eine oder mehrere Ventilbohrungen im Steg überdeckt. Das Metallfederblättchen ist am Kolbensteg angenietet.
  • Wenn in der Kardanfederung Änderungen der Kraftverhältnisse auftreten, welche beispielsweise durch geringere Drehzahl des Motors ausgelöst werden, bewegt sich der Kolben 3 gegenüber dem Gehäuse 12 in der Zeichnung nach links, wodurch ein bezüglich des durchgehenden Kolbenstegs in der linken Gehäusekammer befindliches Hydraulikmedium durch die Ventilbohrungen gegen die Auflagekraft des Metallfederblättchens in die rechts vom durchgehenden Kolbensteg befindliche Kammer strömt. Hierdurch wird eine Dämpfung bzw. stoßlindernde Wirkung erzielt. Wenn von der Antriebswelle 14 auf den Kolben 3, der in Drehverbindung mit dem Gehäuse 12, beispielsweise durch eine Keilverzahnung steht, ein Antriebsmoment übertragen wird, ist der Kolben bestrebt, gegenüber dem Gehäuse 12 beim dargestellten Ausführungsbeispiel sich nach rechts zu bewegen, wodurch das Metallfederblättchen des Ventils 11 auf die Ventilöffnung gedrückt wird und diese verschließt.Es kann dann fast kein Hydraulikmedium von der rechten Seite des durchgehenden Kolbenstegs auf die linke Seite strömen. Es wird dann auf diese Weise eine praktisch starre Verbindung zwischen der Antriebswelle 14 mit dem Kolben 3 und damit mit der Abtriebswelle 13 erzielt. Eine Ausgleichsbohrung 16 ermöglicht jeweils nach einer Kolbenverschiebung einen Druckausgleich durch Rückfluß im Hydraulikmedium.

Claims (4)

  1. Kardanfederung Patentansprüche: 1.
    Kardanfederung zwischen einer Antriebswelle und einer Abtriebswelle mit einem in einem Gehäuse in axialer Richtung verschiebbaren Druckstück, das gegen das Gehäuse mit einer Druckfeder abgestützt ist und über welches Momente und Kräfte von der Antriebswelle auf die Abtriebswelle übertragen werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das als Kolben (3) ausgebildete Druckstück eine einseitig wirkende Drossel (11) aufweist für ein im Gehäuse (12) vorhandenes fließfähiges Medium.
  2. 2. Kardanfederung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Drossel (11) als Ventil ausgebildet ist, das in der einen Bewegungsrichtung des Kolbens (3) geschlossen und in der anderen Bewegungsrichtung geöffnet ist.
  3. 3. Kardanfederung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindung zwischen der Antriebswelle (13) und dem Kolben (3) eine Nockenverzahnung (15) ist, für die durch die Vorspannung der Druckfeder (10) der Formschluß erzielt wird.
  4. 4. Kardanfederung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hysterese des Ventils (11) einstellbar ist.
DE19833314027 1983-04-18 1983-04-18 Kardanfederung Withdrawn DE3314027A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2015109936A1 (zh) * 2014-01-21 2015-07-30 朱峯松 传动旋转扭力缓冲轴

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